[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Es ist bekannt, das Spülgut im Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine in einem oder
mehreren Geschirrkörben anzuordnen. Solche Geschirrkörbe bestehen üblicherweise aus
einem kunststoffbeschichteten Drahtgeflecht und sind in der Regel an den Seitenwänden
des Spülbehälters verschiebbar gelagert, so dass sie bei geöffneter Fronttür einer
Unterbau-Geschirrspülmaschine aus dem Spülbehälter herausgezogen werden können. Um
die Besteckteile unterzubringen, ist häufig in dem unteren Geschirrkorb ein separates
Modul in Form eines Besteckkorbs vorgesehen, der üblicherweise aus dem Geschirrkorb
entnommen werden kann. Ein Nachteil dieser bekannten Besteckkörbe besteht darin, dass
sie vorzugsweise im unteren Geschirrkorb untergebracht sind und daher umständlich
und auf unergonomische Weise zu bestücken sind. Ein weiterer Nachteil bekannter Besteckkörbe
besteht darin, dass die Besteckteile darin nur lose untergebracht werden können und
dabei einander berühren, was zu Beschädigungen an den Besteckteilen und zu Geräuschentwicklungen
und schlechtem Spülergebnis während des Spülbetriebs führen kann.
[0003] Es ist ferner bekannt, im Bereich des oberen Geschirrkorbs zusätzliche Messerablagen
vorzusehen, auf denen die Besteckteile abgelegt werden können. Solche zusätzliche
Messerablagen haben den Nachteil, dass sie im Geschirrkorb einen großen Platz benötigen,
der damit für die Unterbringung weiteren Spülguts verloren geht. Bei einer weiteren
bekannten Vorrichtung zur Ablage von Besteckteilen ist neben den Geschirrkörben eine
Besteckschublade vorgesehen, die in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine ein-
und ausgeschoben werden kann. Besteckschubladen haben jedoch den Nachteil, dass sie
keine sperrigen Besteckteile aufnehmen können und sich durch die Einrichtung einer
zusätzlichen Schublade die Herstellungskosten der Geschirrspülmaschine erhöhen. Außerdem
geht nachteiligerweise Einräumungshöhe verloren.
[0004] In der Druckschrift
DE 35 20 148 ist ein Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine beschrieben, der trennbar mit einem
in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine einschiebbaren Geschirrkorb verbunden
ist. Zur leichteren Be- und Entladung des Besteckkorbs ist dieser über eine horizontale
Achse schwenkbar an der vorderen Korbwand des Geschirrkorbs angeordnet. Diese Vorrichtung
hat den Nachteil, dass der Besteckkorb nur als Ganzes vom Geschirrkorb getrennt werden
kann, wobei das Abnehmen sowie das Wiederanbringen des Besteckkorbs am Geschirrkorb
eine hohe Genauigkeit und Geschicklichkeit erfordert, was mit erhöhtem Aufwand verbunden
ist.
[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Ablage
von Besteckteilen in Geschirrspülmaschinen bereitzustellen, die es ermöglicht, bei
geringen Herstellungskosten die Besteckteile leicht zugänglich, platzsparend und schonend
im Spülbehälter unterzubringen und die sich dabei durch leichte Bedienbarkeit auszeichnet.
[0006] Diese Aufgaben werden durch den erfindungsgemäßen Geschirrkorb mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind
jeweils in den Unteransprüchen 2 bis 25 gekennzeichnet.
[0007] Der Geschirrkorb nach der vorliegenden Erfindung hat mindestens einen Geschirrkorb
mit einer Ablagevorrichtung zur Anordnung von Spülgut, insbesondere zur Ablage von
Besteckteilen in Geschirrspülmaschinen, wobei die schwenkbare Ablagevorrichtung an
einer äußeren Seite des Geschirrkorbs schwenkbar angeordnet ist und einen Köcher umfasst,
in den mindestens ein separater Besteckkorb einsetzbar ist. Der erfindungsgemäße Geschirrkorb
ist für alle Geschirrspülmaschinen verwendbar, die einen mit einer Klapptür verschließbaren
Spülbehälter aufweisen, in dem zumindest ein an den Seitenwänden des Spülbehälters
verschiebbar gelagerter Geschirrkorb angeordnet ist, der bei geöffneter Klapptür über
seine Stirnseite aus dem Spülbehälter der Unterbau-Geschirrspülmaschine herausgezogen
werden kann.
[0008] Durch die schwenkbare Ablagevorrichtung des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs wird
einerseits der Vorteil erreicht, dass die Be- und Entladung von Besteckteilen ohne
zusätzliche Handgriffe möglich ist, da der Besteckkorb im Köcher der Ablagevorrichtung
an der äußeren Seite des Geschirrkorbs schwenkbar angeordnet ist. Die Besteckteile
sind an der äußeren Seite des Geschirrkorbs leicht zugänglich, insbesondere dann,
wenn die Vorrichtung zur Ablage der Besteckteile an der Stirnseite eines verschiebbar
gelagerten Geschirrkorbs angeordnet ist, der über diese Stirnseite aus dem Spülbehälter
einer Unterbau-Geschirrspülmaschine bei geöffneter Klapptür herausgezogen werden kann.
Andererseits bietet der Geschirrkorb nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil,
dass der Besteckkorb und der Geschirrkorb gleichzeitig vollständig zugänglich sind.
[0009] Indem bei dem erfindungsgemäßen Geschirrkorb die Vorrichtung zur Ablage der Besteckteile
an der äußeren Seite des Geschirrkorbs angeordnet wird, können die Besteckteile besonders
platzsparend angeordnet und der innere Bereich des Geschirrkorbs ausschließlich zur
Ablage weiteren Spülguts verwendet werden. Die Anordnung der Vorrichtung zur Ablage
der Besteckteile an der äußeren Seite des Geschirrkorbs hat ferner den Vorteil, dass
die gesamte Höhe des Geschirrkorbs für die Verstauung der Besteckteile zur Verfügung
steht, so dass darin auch große und sperrige Besteckteile oder anderes Spülgut verstaut
werden können. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Geschirrkorbs ist auch eine
sichtbare Differenzierung zwischen Geschirrspülmaschinen in einer Standardausführung
und solchen mit anspruchsvolleren Ausstattungen sowohl hinsichtlich der Funktion als
auch der Optik besser darstellbar.
[0010] Durch die Anordnung des Besteckkorbs im oberen Geschirrkorb ist auch keine zusätzliche
Unterbringungsmöglichkeit für Besteckteile im unteren Geschirrkorb mehr erforderlich,
wodurch der untere Geschirrkorb aufgrund des frei gewordenen Platzes universeller
genutzt werden kann. Darüber hinaus wird bei dem im Oberkorb gelagerten Besteck ein
besseres Trocknungsergebnis erzielt, da im oberen Bereich des Spülbehälters während
des Trocknungsvorgangs eine höhere Temperatur herrscht als im unteren Bereich des
Spülbehälters.
[0011] Da der Besteckkorb in den Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung einsetzbar ist,
kann der Besteckkorb auch aus der Ablagevorrichtung entnommen werden, was die Be-
und Entladung des Besteckkorbs mit Besteckteilen zusätzlich erleichtert. Ferner kann
der Besteckkorb auch durch einen unterschiedlich gestalteten Besteckkorb ausgetauscht
und damit auf unterschiedliche Anforderungen, wie z.B. länderspezifische Erfordernisse,
angepasst werden. Weitere Vorteile des Geschirrkorbs gemäß der vorliegenden Erfindung
für Geschirrspülmaschinen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs ist der
Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung an der äußeren Seite der Stirnseite des
oberen Geschirrkorbs angeordnet. Dadurch wird die Zugänglichkeit der im Köcher der
schwenkbaren Ablagevorrichtung bzw. dem Besteckkorb untergebrachten Geschirr- oder
Besteckteile gegenüber einer Anordnung im unteren Geschirrkorb oder innerhalb des
Geschirrkorbs verbessert. Dies bringt eine ergonomische Erleichterung mit sich, da
die Bestückung bzw. Entnahme von Besteckteilen aus dem im oberen Geschirrkorb angeordneten
Besteckkorb leichter ist, als wenn der Besteckkorb im unteren Geschirrkorb oder innerhalb
des oberen Geschirrkorbs angeordnet ist.
[0013] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geschirrkorbs
kann eine Anzahl von separaten Besteckkörben in den Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung
vorzugsweise nebeneinander eingesetzt werden. Vorteilhafterweise weist der Köcher
der schwenkbaren Ablagevorrichtung dazu Führungen auf, die das Einführen der darin
einsetzbaren Besteckkörbe erleichtern. Um eine möglichst große Ablagefläche für die
Besteckteile bereitzustellen bzw. möglichst große Besteckkörbe darin aufnehmen zu
können, erstreckt sich der Köcher vorzugsweise über die gesamte Breite des Geschirrkorbs.
Zur Erleichterung von Reparatur- oder Wartungsarbeiten ist der Köcher vorzugsweise
von der schwenkbaren Ablagevorrichtung und damit vom Geschirrkorb trennbar angeordnet.
[0014] Erfindungsgemäß ist der Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung in eine eingeklappte
Position schwenkbar, in der er im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist, und in
eine ausgeklappte Position schwenkbar, in der er in einem Winkel vom Geschirrkorb
absteht. Während des Spülbetriebs, das heißt bei eingeschobenem Geschirrkorb und geschlossener
Türe der Geschirrspülmaschine, befindet sich der Köcher in der eingeklappten Position
und zur Be- und Entladung kann der Köcher in die ausgeklappte Position geschwenkt
werden. Dabei erfolgt die Schwenkbewegung des Köchers zweckmäßigerweise um eine horizontale
Schwenkachse im unteren Bereich des Köchers, so dass sich der Köcher der schwenkbaren
Ablagevorrichtung und damit der Besteckkorb vom Geschirrkorb weg aus der Geschirrspülmaschine
herausklappen lässt, ohne dass der Geschirrkorb selbst bewegt werden muss. Das Herausklappen
erfolgt automatisch, z. B. durch eine entsprechende Position des Schwerpunktes von
Köcher und Besteckkorb zur Drehachse oder unterstützend, z. B. durch eine Feder, beim
Öffnen der Tür. Um eine ungewollte Schwenkbewegung des Köchers zu verhindern, ist
vorzugsweise ein Klemm- oder Rastmechanismus vorgesehen, der den Köcher der schwenkbaren
Ablagevorrichtung in der eingeklappten Position hält.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Geschirrkorb aus der Geschirrspülmaschine
herausziehbar ist und der Köcher automatisch mit der Ausziehbewegung des Geschirrkorbs
aus der Geschirrspülmaschine durch einen Mechanismus, beispielsweise über eine Kulissenführung
von der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position geschwenkt wird. Der Mechanismus
der Kulissenführung ist vorzugsweise so gestaltet, dass mit der Einschubbewegung des
Geschirrkorbs in die Geschirrspülmaschine der Köcher automatisch wieder von der ausgeklappten
Position in die eingeklappte Position geschwenkt wird.
[0016] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform schwenkt der Köcher beim Öffnen bzw.
Schließen der Klapptür der Geschirrspülmaschine automatisch nach vorne in die ausgeklappte
Position und wieder zurück in die eingeklappte Position, was ein optimales Bedienen
des Besteckkorbs bereits ohne Herausziehen des oberen Geschirrkorbs ermöglicht. Sofern
keine automatische Mechanik zur Koordination der Klapptür oder des Geschirrkorbs mit
dem Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung vorgesehen ist, kann zumindest ein Anschlag
vorgesehen sein, der die Schwenkbewegung des Köchers zwischen der eingeklappten Position
und der ausgeklappten Position begrenzt.
[0017] Um den oder die Besteckkörbe optimal im Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung
einführen zu können, umfasst der Köcher eine Vorderwand und optional Seitenwände,
die vorzugsweise mindestens die Höhe der darin einsetzbaren Besteckkörbe aufweist.
Darüber hinaus kann die schwenkbare Ablagevorrichtung mindestens einen Griff aufweisen,
über den die schwenkbare Ablagevorrichtung zwischen der eingeklappten Position und
der ausgeklappten Position bewegt werden kann, wobei der Griff vorzugsweise an der
Vorderwand des Köchers der schwenkbaren Ablagevorrichtung vorgesehen ist.
[0018] Die oben genannte Aufgabe, eine Vorrichtung zur Ablage von Besteckteilen in Geschirrspülmaschinen
bereitzustellen, die eine zuverlässigere Vereinzelung sowie eine leichte Be- und Entladung
des Geschirrkorb mit Besteckteilen ermöglicht, wird durch einen Besteckkorb zur Ablage
von Besteckteilen für den Einsatz in einem Geschirrkorb für Geschirrspülmaschinen
der oben beschriebenen Art gelöst, wobei der Geschirrkorb entfernbare Hilfsmittel
zur geeigneten Anordnung und Vereinzelung der Besteckteile umfasst.
[0019] Dadurch sind vorzugsweise vor der Entfernung der Hilfsmittel die Besteckteile in
verschiedenen Ebenen im Besteckkorb verteilt und nach der Entfernung der Hilfsmittel
sind die Besteckteile in einer Ebene angeordnet. Das Entfernen der Hilfsmittel erfolgt
im Allgemeinen nach Abschluss des Spülprogramms, so dass die gereinigten Besteckteile
einfach von Hand aufgenommen werden können, weil sie in einer Ebene angeordnet sind
und z. B. an einer Seitenwand des Besteckkorbes aufliegen.
[0020] Die Hilfsmittel können verschiedene Vorrichtungen sein, z. B. Stäbe, Gitter oder
Trennwände mit oder ohne Ausnehmungen. Diese Vorrichtungen können an beliebiger Stelle
im oder am Besteckkorb angeordnet sein. Die Vorrichtungen sind z. B. an der Öffnung
des Besteckkorbes angeordnet. Ergänzend mit einer verdrehbaren Lagerung des Besteckkorbes
wird der Besteckkorb vor oder nach dem Entfernen der Hilfsmittel in eine Stellung
verdreht, so dass bei entfernten Hilfsmittel die Besteckteile in einer Ebene zu liegen
kommen, z. B. an einer Seitenwand aufliegen.
[0021] Die Hilfsmittel sind vorzugsweise als Fortsätze mit hakenförmig ausgebildeten Enden
ausgebildet. Die hakenförmig ausgebildeten Enden der hakenförmige Fortsätze sind dabei
jeweils in derselben Richtung ausgerichtet.
[0022] Der erfindungsgemäße Besteckkorb hat den Vorteil, dass die hakenförmigen Fortsätze
eine Art Besteckkorbgitter bilden, durch das die Besteckteile im Besteckkorb voneinander
vereinzelt gelagert werden. Dadurch können Berührungen der Besteckteile untereinander
während des Spülvorgangs möglichst vermieden und beste Spülergebnisse erzielet werden.
Aufgrund der Ausrichtung der hakenförmigen Fortsätze in dieselbe Richtung, kann der
aus dem Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung entnehmbare Besteckkorb auf die
Seite gelegt werden, so dass die darin befindlichen Besteckteile an den hakenförmigen
Fortsätzen vorbei nach unten fallen können. Dieser Effekt erleichtert die Entnahme
der Besteckteile aus dem Besteckkorb.
[0023] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Besteckkorbs sind die hakenförmigen Fortsätze
an Querstreben angeordnet, die sich vorzugsweise von einer Seite des Besteckkorbs
bis zur gegenüberliegenden Seite des Besteckkorbs erstrecken. Dabei kann eine Anzahl
von hakenförmige Fortsätze aufweisenden Querstreben vorgesehen sein, die vorzugsweise
in gleichen Abständen am Besteckkorb angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind die
hakenförmigen Fortsätze jeweils auf gegenüberliegenden Seiten und vorzugsweise paarweise
an den Querstreben angeordnet. Die hakenförmigen Fortsätze können in gleichen Abständen
an den Querstreben angeordnet sein, um eine Verhakung mit den Besteckteilen zu vermeiden.
Auf diese Weise wird im Besteckkorb ein offenes Besteckkorbgitter gebildet, das eine
optimale Vereinzelung der Besteckteile im Besteckkorb ermöglicht.
[0024] Die Funktion des Besteckkorbgitters ist besonders effizient, wenn die hakenförmigen
Fortsätze im wesentlichen senkrecht zur einer Einschubrichtung ausgerichtet, in der
die Besteckteile in den Besteckkorb eingeführt werden. Wenn der Besteckkorb aus dem
Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung entnommen und auf die Seite gelegt wird,
fallen aufgrund der Anordnung der hakenförmigen Fortsätze die Besteckteile durch das
offene Besteckkorbgitter der Schwerkraft folgend nach unten.
[0025] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Besteckkorbs
ist zumindest eine Seitenwand des Besteckkorbs aufklappbar. Dabei ist die klappbare
Seitenwand in ihrer geschlossenen Position vorzugsweise zumindest mit einer der übrigen
Seitenwände des Besteckkorbs verrastet, um die klappbare Seitenwand in ihrer geschlossenen
Position zu sichern. Sowohl an der aufklappbaren Seitenwand als auch an der gegenüberliegenden
Seitenwand des Geschirrkorbs können jeweils hakenförmige Fortsätze aufweisende Querstreben
angeordnet sein, die vorzugsweise so angeordnet sind, dass sie in der geschlossenen
Position der aufklappbaren Seitenwand in gleichmäßigen Abständen und parallel zueinander
positioniert sind.
Wenn der aus dem Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung entnommene Besteckkorb
seitlich abgelegt ist und anschließend die klappbare Seitenwand des Besteckkorbs geöffnet
wird, so sammeln sich die Besteckteile auf der unteren Seite des Besteckkorbs und
können leicht entnommen werden, ohne dass die Besteckteile einzeln aus dem Besteckkorbgitter
gelesen werden müssen. Der erfindungsgemäße Besteckkorb hat insbesondere den Vorteil,
dass die Besteckteile bei der Entnahme aus dem Besteckkorb hygienisch am Griff angefasst
werden können und nicht im vorderen Bereich ergriffen werden müssen, wodurch auch
die Verletzungsgefahr reduziert wird.
[0026] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Besteckkorbs weist der Besteckkorb
Bereiche mit unterschiedlichen Einstecktiefen auf. Durch die Ausstattung des Besteckkorbs
mit Bereichen unterschiedlicher Einstecktiefe wird für unterschiedlich lange Besteckteile
jeweils der passende Stellplatz im Besteckkorb geschaffen. Auf diese Weise können
die Besteckteile nach ihrer Länge sortiert in den Besteckkorb eingeräumt werden, wobei
durch dieses Vorsortieren beim Einräumen des Bestecks auch das Aussortieren und Zurücklegen
der Besteckteile in die Besteckschublade erleichtert wird. Dieser Effekt kann noch
durch die Verwendung von zwei oder mehreren in den Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung
gleichzeitig einsetzbaren Besteckkörben unterstützt werden. Um das Einsetzen bzw.
Entnehmen des Besteckkorbs aus dem Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung zu erleichtern,
kann der Besteckkorb mit einem Griff ausgestattet sein, der vorzugsweise über den
Besteckkorb nach oben herausragt und dadurch komfortabel und ohne die Gefahr einer
Verletzung an den im Besteckkorb stehenden Besteckteilen ergriffen werden kann.
[0027] In einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist ein oben beschriebener Geschirrkorb
und/oder Besteckkorb angeordnet.
[0028] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung einer Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung eines Besteckkorbs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in geschlossener Position; und
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung eines Besteckkorbs gemäß der in Figur 2 dargestellten
Ausführungsform in einer geöffneten Position.
[0029] Im Einzelnen ist in Figur 1 schematisiert eine Unterbau-Geschirrspülmaschine 1 dargestellt,
die einen Spülbehälter 2 aufweist, der durch eine an der Vorderseite der Geschirrspülmaschine
1 schwenkbar gelagerte Klapptür 3 verschließbar ist. Im Spülbehälter 2 befindet sich
ein Geschirrkorb 4, der an den Seitenwänden des Spülbehälters 2 verschiebbar gelagert
ist und dadurch zum Beladen oder Entnehmen von Geschirr- oder Besteckteilen aus dem
Spülbehälter 2 herausgezogen werden kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Situation
ist die Klapptür 3 der Geschirrspülmaschine 1 geöffnet und der Geschirrkorb 4 teilweise
aus dem Spülbehälter 2 herausgezogen.
[0030] An der Stirnwand des Geschirrkorbs 4 ist eine schwenkbare Ablagevorrichtung 5 zur
Ablage von Besteckteilen angeordnet. Die schwenkbare Ablagevorrichtung 5 umfasst einen
Köcher 6, in den zwei Besteckkörbe 7 lösbar eingesetzt sind. Der Köcher 6 der schwenkbaren
Ablagevorrichtung 5 hat eine Vorderwand und Seitenwände, die im wesentlichen die Höhe
der darin eingesetzten Besteckkörbe aufweisen. Die Besteckkörbe 7 können zum Austausch,
zur Wartung, zum Beladen oder Entnehmen von Besteckteilen aus dem Köcher 6 der schwenkbaren
Ablagevorrichtung 5 entnommen werden. Der Köcher 6 der schwenkbaren Ablagevorrichtung
5 kann in den durch einen Doppelpfeil angedeuteten Richtungen zwischen einer eingeklappten
Position, in der er im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist, und einer ausgeklappten
Position, in der er in einem Winkel vom Geschirrkorb 4 absteht, geschwenkt werden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Situation befindet sich der Köcher 6 in der
ausgeklappten Position, so dass der Köcher 6 in einem Winkel von z. B. 45° vom Geschirrkorb
4 absteht.
[0031] Die Schwenkbewegung des Köchers 6 ist grundsätzlich von der Verschiebebewegung des
Geschirrkorbs 4 unabhängig. Die Schwenkbewegung des Köchers 6 kann jedoch mit der
Einschub- bzw. Ausziehbewegung des Geschirrkorbs 4 und/oder mit der Bewegung der Klapptür
3 derart gekoppelt werden, dass der Köcher 6 mit der Ausziehbewegung des Geschirrkorbs
4 aus der Geschirrspülmaschine 1 durch einen Mechanismus automatisch von der eingeklappten
Position in die ausgeklappte Position geschwenkt wird und dass in umgekehrter Richtung
mit der Einschubbewegung des Geschirrkorbs 4 in die Geschirrspülmaschine 1 der Köcher
6 automatisch wieder von der ausgeklappten Position in die eingeklappte Position geschwenkt
wird. Zusätzlich oder alternativ ist die Schwenkbewegung des Köchers 6 mit der Bewegung
der Klapptür 3 der Geschirrspülmaschine 1 derart gekoppelt, dass der Köcher 6 beim
Öffnen der Klapptür 3 automatisch nach vorne in die ausgeklappte Position und in umgekehrter
Richtung beim Schließen der Klapptür 3 wieder zurück in die eingeklappte Position
geschwenkt wird. Zusätzlich ist zumindest ein Anschlag vorgesehen, der die Schwenkbewegung
des Köchers 6 zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position begrenzt.
[0032] Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Besteckkorbs gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Ablage von Besteckteilen 13. Der in
den Figuren 2 und 3 gezeigte Besteckkorb 7 ist für den Einsatz in einem Geschirrkorb
4 gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet. Der erfindungsgemäße Besteckkorb 7 umfasst
Hilfsmittel zur geeigneten Anordnung und Vereinzelung der Besteckteile 13 in Form
von Fortsätzen 8 mit hakenförmig ausgebildeten Enden. Wie in Figur 2 zu erkennen,
sind die hakenförmig ausgebildeten Enden der hakenförmigen Fortsätze 8 jeweils in
derselben Richtung ausgerichtet. Die hakenförmigen Fortsätze 8 sind dabei senkrecht
zur Einschubrichtung ausgerichtet, in der die Besteckteile 13 in den Besteckkorb 7
eingeführt werden.
[0033] Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Besteckkorbs
7 sind die hakenförmigen Fortsätze 8 an Querstreben 9 angeordnet, die sich von einer
Seite bis zur gegenüberliegenden Seite des Besteckkorbs 7 erstrecken. Es sind mehrere
hakenförmige Fortsätze 8 aufweisende Querstreben 9 vorgesehen sein, die in gleichen
Abständen am Besteckkorb 7 angeordnet sind. Dabei sind die hakenförmigen Fortsätze
8 jeweils paarweise auf gegenüberliegenden Seiten und in gleichen Abständen an den
Querstreben 9 angeordnet. Auf diese Weise wird ein offenes Besteckkorbgitter gebildet,
das eine optimale Vereinzelung der Besteckteile 13 im Besteckkorb 7 ermöglicht. Aufgrund
der Ausrichtung der hakenförmigen Fortsätze 8 in einer Richtung, kann der aus dem
Köcher 6 der schwenkbaren Ablagevorrichtung 5 entnommene Besteckkorb 7 auf die Seite
gelegt werden, so dass die hakenförmigen Fortsätze 8 nach unten gerichtet sind, wie
in Figur 2 dargestellt. Dadurch können die Besteckteile 13 im Besteckkorb 7 durch
das offene Besteckkorbgitter an den hakenförmigen Fortsätzen 8 vorbei nach unten fallen
und sich dort sammeln, was die Entnahme der Besteckteile 13 aus dem Besteckkorb 7
erleichtert. Das Abgleiten der Besteckteile 13 an den hakenförmigen Fortsätzen 8 vorbei
kann noch dadurch begünstigt werden, wenn die hakenförmigen Fortsätzen 8 nicht in
einem rechten Winkel sondern in einem schrägen Winkel bezüglich der Fallrichtung der
Besteckteile 13 angeordnet sind. Im Besteckkorb 7 befindet sich vorzugsweise eine
mittlere Trennwand 14 und zwei seitliche Trennwände 12, die in Fig. 2 nicht dargestellt
sind.
[0034] Eine Seitenwand 10 des Besteckkorbs 7 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie nur
an ihrer unteren Kante mit dem Besteckkorb 7 verbunden ist, so dass die Seitenwand
10 über die Schwenkachse ihrer unteren Kante aufklappbar ist. Figur 3 zeigt eine perspektivische
Darstellung eines Besteckkorbs gemäß der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform
in einer geöffneten Position. Um die klappbare Seitenwand 10 und damit den Besteckkorb
7 in der geschlossenen Position zu sichern, ist die klappbare Seitenwand 10 in der
geschlossenen Position vorzugsweise mit den übrigen Seitenwänden 11 des Besteckkorbs
7 verrastet. Sowohl an der aufklappbaren Seitenwand 10 als auch an der gegenüberliegenden
Seitenwand des Besteckkorbs 7 sind jeweils hakenförmige Fortsätze 8 aufweisende Querstreben
9 derart angeordnet, dass sie in der geschlossenen Position der aufklappbaren Seitenwand
10 in gleichmäßigen Abständen zueinander positioniert sind und dadurch ein offenes
Besteckkorbgitter bilden. Die Querstreben 9 können auch jeweils durchgehend ausgehend
von einer Seitenwand ausgebildet sein (nicht dargestellt)
[0035] Wenn der Besteckkorb 7 seitlich abgelegt ist und anschließend die klappbare Seitenwand
10 des Besteckkorbs 7 geöffnet wird, wie in Figur 3 gezeigt, so sammeln sich die Besteckteile
13 auf der unteren Seite des Besteckkorbs 7. Durch die geöffnete klappbare Seitenwand
10 können die Besteckteile 13 leicht ergriffen und aus dem Besteckkorb 7 entnommen
werden. Der erfindungsgemäße Besteckkorb 7 bietet ferner den Vorteil, dass die Besteckteile
13 bei der Entnahme aus dem Besteckkorb 7 hygienisch am Griff angefasst werden können
und nicht im vorderen Bereich ergriffen werden müssen.
Liste der Bezugszeichen
[0036]
- 1
- Geschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 1
- 3
- Klapptür der Geschirrspülmaschine 1
- 4
- Geschirrkorb
- 5
- schwenkbare Ablagevorrichtung
- 6
- Köcher der schwenkbaren Ablagevorrichtung 5
- 7
- Besteckkorb
- 8
- hakenförmige Fortsätze am Besteckkorb 7
- 9
- Querstangen am Besteckkorb 7
- 10
- Klappbare Seitenwand des Besteckkorbs 7
- 11
- Seitenwand des Besteckkorbs 7
- 12
- Zwischenwände im Besteckkorb 7
- 13
- Besteckteile
1. Geschirrkorb mit mindestens einer Ablagevorrichtung zur Anordnung von Spülgut in Geschirrspülmaschinen,
insbesondere zur Ablage von Besteckteilen (13), die an einer äußeren Seite des Geschirrkorbs
(4) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Ablagevorrichtung (5) einen Köcher (6) umfasst, in den mindestens
ein separater Besteckkorb (7) einsetzbar ist.
2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, wobei der Köcher (6) der schwenkbaren Ablagevorrichtung
(5) in eine eingeklappte Position schwenkbar ist, in der er im wesentlichen senkrecht
ausgerichtet ist, und in eine ausgeklappte Position schwenkbar ist, in der er in einem
Winkel vom Geschirrkorb (4) absteht.
3. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Köcher (6) an der äußeren
Seite der Stirnseite des oberen Geschirrkorbs (4) vorzugsweise vom Geschirrkorb (4)
trennbar angeordnet ist.
4. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schwenkbewegung des
Köchers (6) um eine horizontale Schwenkachse im unteren Bereich des Köchers (6) erfolgt
und sich der Köcher (6) vorzugsweise über die gesamte Breite des Geschirrkorbs (4)
erstreckt.
5. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Geschirrkorb (4) aus
der Geschirrspülmaschine (1) herausziehbar ist und der Köcher (6) automatisch mit
der Ausziehbewegung des Geschirrkorbs (4) aus der Geschirrspülmaschine (1) und/oder
beim Öffnen einer Klapptür (3) der Geschirrspülmaschine vorzugsweise über eine Kulissenführung
von der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position geschwenkt wird bzw. mit
der Einschubbewegung des Geschirrkorbs (4) in die Geschirrspülmaschine (1) und/oder
beim Schließen der Klapptür (3) der Köcher (6) automatisch von der ausgeklappten Position
in die eingeklappte Position geschwenkt wird.
6. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Anschlag
vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung des Köchers (6) zwischen der eingeklappten
Position und der ausgeklappte Position begrenzt.
7. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Köcher (6) der schwenkbaren
Ablagevorrichtung (5) eine Vorderwand und optional Seitenwände umfasst, die vorzugsweise
mindestens die Höhe der darin einsetzbaren Besteckkörbe (7) aufweist.
8. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Anzahl von separaten
Besteckkörben (7) in den Köcher (6) der schwenkbaren Ablagevorrichtung (5) vorzugsweise
nebeneinander einsetzbar sind.
9. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Köcher (6) der schwenkbaren
Ablagevorrichtung (5) Führungen aufweist, die das Einführen der darin einsetzbaren
Besteckkörbe (7) erleichtern.
10. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Klemm- oder Rastmechanismus
vorgesehen ist, der den Köcher (6) der schwenkbaren Ablagevorrichtung (5) in der eingeklappten
Position hält.
11. Geschirrkorb nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die schwenkbare Ablagevorrichtung
(5) mindestens einen Griff aufweist, über den die schwenkbare Ablagevorrichtung (5)
zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position bewegt werden kann,
und wobei der Griff vorzugsweise an der Vorderwand des Köchers (6) der schwenkbaren
Ablagevorrichtung (5) vorgesehen ist.
12. Besteckkorb zur Ablage von Besteckteilen (13) für den Einsatz in einem Geschirrkorb
(4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit Hilfsmitteln zur geeigneten Anordnung und
Vereinzelung der Besteckteile (13), dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmittel entfernbar sind.
13. Besteckkorb nach Anspruch 12, wobei vor Entfernung der Hilfsmittel (8) die Besteckteile
(13) in verschiedenen Ebenen im Besteckkorb verteilbar sind und nach Entfernung der
Hilfsmittel (8) die Besteckteile (13) in einer Ebene positioniert sind.
14. Besteckkorb nach Anspruch 13, wobei die Besteckteile (13) nach Entfernung der Hilfsmittel
auf einer Seitenwand (10) in einer Ebene aufliegen.
15. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Hilfsmittel Fortsätze (8)
mit hakenförmig ausgebildeten Enden umfassen, wobei die Haken der hakenförmige Fortsätze
(8) jeweils in derselben Richtung ausgerichtet sind.
16. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die hakenförmigen Fortsätze
(8) im wesentlichen senkrecht zur einer Einschubrichtung, in der die Besteckteile
(13) in den Besteckkorb (7) eingeführt werden, ausgerichtet sind.
17. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 oder 16, wobei die hakenförmigen Fortsätze
(8) an Querstreben (9) angeordnet sind, die sich vorzugsweise von einer Seite des
Besteckkorbs (7) bis zur gegenüberliegenden Seite des Besteckkorbs (7) erstrecken.
18. Besteckkorb nach Anspruch 17, wobei am Besteckkorb (7) eine Anzahl von hakenförmige
Fortsätze (8) aufweisenden Querstreben (9) vorgesehen ist, die vorzugsweise in gleichen
Abständen am Besteckkorb (7) angeordnet sind.
19. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei die hakenförmigen Fortsätze
(8) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten und vorzugsweise paarweise an den Querstreben
(9) angeordnet sind.
20. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die hakenförmigen Fortsätze
(8) in gleichen Abständen an den Querstreben (9) angeordnet sind.
21. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei der Besteckkorb (7) Bereiche
mit unterschiedlichen Einstecktiefen aufweist.
22. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei der Besteckkorb (7) einen Griff
aufweist, der vorzugsweise über den Besteckkorb (7) nach oben herausragt.
23. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei zumindest eine Seitenwand (10)
des Besteckkorbs (7) aufklappbar ist und vorzugsweise zumindest mit einer der übrigen
Seitenwände (11) des Besteckkorbs (7) verrastet.
24. Besteckkorb nach Anspruch 23, wobei sowohl an der aufklappbaren Seitenwand (10) als
auch an der gegenüberliegenden Seitenwand (11) des Geschirrkorbs (4) jeweils hakenförmige
Fortsätze (8) aufweisende Querstreben (9) vorgesehen sind, die vorzugsweise so angeordnet
sind, dass sie in der geschlossenen Position der aufklappbaren Seitenwand (10) parallel
und in gleichmäßigen Abständen zueinander positioniert sind.
25. Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass diese über einen Geschirrkorb und/oder einen Besteckkorb nach einem der vorhergehenden
Ansprüche verfügt.