[0001] Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnwaggon zur Beförderung von Kraftfahrzeugen,
wobei ein in Längsrichtung des Waggons befahrbarer Fahrbahnboden mit wenigstens einem
Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
[0002] Derartige Eisenbahnwaggons sind für sogenannte Autoreisezüge im Einsatz. Derzeit
sind für den Transport von Personenkraftwagen und in sehr eingeschränkter Form für
Kleinbusse und Kleintransporter auf der Schiene meist Doppelstockwägen mit zwei Ladeebenen
in offener oder teilverkleideter Form in Verwendung. Für Sondereinsätze z.B. in Verbindung
mit Tunnelschleusen werden auch einstöckige Transportwägen eingesetzt. Alle diese
Eisenbahnwaggons werden der Länge nach befahren und müssen auch der Länge nach von
den Fahrern begangen und zu Fuß verlassen werden. Wenn mehrere Eisenbahnwaggons zu
einem Zug zusammengesetzt sind, bedeutet dies einen längeren und auch gefährlichen
Fußweg des Fahrers, der insbesondere für ältere Fahrer oder behinderte Fahrer unangenehm
ist. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen doppelstöckigen Transportwägen liegt
darin, dass Fahrzeuge mit einer größeren Höhe wie z.B. Kleintransporter oder sogenannte
Mini-Vans nicht in das vorgesehene Profil passen. Ein weiterer Nachteil der offenen
Waggonkonstruktionen ist die Verschmutzung der Fahrzeuge im Fahrbetrieb und Gefährdung
durch Steinschlag und Funkenflug von den Oberleitungen.
[0003] Es ist auch bekannt geworden, Eisenbahnwaggons zur Beförderung von Kraftfahrzeugen
in Form geschlossener Eisenbahnwaggons vorzusehen, wodurch es möglich ist, auch größere
Fahrzeuge mitzunehmen. Bei derartigen Waggons ist jedoch die Situation für den Fahrer
betreffend Verlassen des Waggons noch schlechter als bei offenen Waggons. Bei einer
Standardwaggonlänge von 26,4 m steht eine Waggonaußenbreite von ca. 2.820 mm zur Verfügung.
Bereits bei Mittelklassewagen kann auch bei außermittiger Aufstellung die Fahrertür
nicht zur Gänze geöffnet werden, da die Fahrertür an der Waggonseitenwand anschlägt.
Zwischen Fahrertür und Fahrzeugkarosserie bleibt somit nur ein sehr enger Spalt, durch
den der Fahrer sein KFZ verlassen muss. Hat er dies geschafft, bleibt nur ein enger
Gehbereich zwischen den abgestellten Kraftfahrzeugen und der Waggonseitenwand oder
der Absturzsicherung. Eine Beschmutzung der Kleidung ist dabei fast unumgänglich.
[0004] Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Eisenbahnwaggon zur Beförderung
von Kraftfahrzeugen vorzusehen, bei dem höher oder breiter dimensionierte Kraftfahrzeuge
sicher und geschützt untergebracht werden können. Dabei soll es dem Fahrer ermöglicht
sein, ungehindert sein KFZ zu verlassen und mit möglichst kurzen Wegstrecken aus dem
Waggon aussteigen zu können. Überdies soll in vorteilhafter Weise vorgesehen werden,
dass die auf vielen Bahnsteigen bereits vorhandenen Zufahrtsrampen für die Kraftfahrzeuge
weiterhin verwendet werden können. Ein Ziel ist auch die größtmögliche Unabhängigkeit
der Funktion des Waggons von der am jeweiligen Bahnhof verfügbaren Infrastruktur,
also insbesondere Unabhängigkeit von Energieversorgung, Druckluft, Beleuchtung und
Bahnsteighöhe beim Verladen oder Entladen.
[0005] Die Erfindung ist in erster Linie durch die Merkmale des Anspruch 1 gekennzeichnet.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung, den Zeichnungen
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0006] Figur 1 zeigt in Seitenansicht schematisch zwei aneinander kuppelbare Eisenbahnwaggons
gemäß Erfindung am Bahnsteig an der Auffahrtsrampe für ein KFZ. Figur 2 zeigt die
Aufsicht auf einen Abstellplatz im Eisenbahnwaggon mit ausgefahrener Zugangsrampe.
Figur 3 zeigt den Schnitt durch den Eisenbahnwaggon in einer Funktionsstellung und
Figur 4 den gleichen Schnitt in einer anderen Funktionsstellung der Zugangsrampe.
Figur 5 zeigt verschiedene Funktionsstellungen der Zugangsrampe.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Die Figur 1 zeigt zwei aneinander gekuppelte oder aneinander kuppelbare Eisenbahnwaggons
1 zur Beförderung von Kraftfahrzeugen, wobei das Zugheck an einer Zufahrtsrampe 26
angedockt ist, auf der ein Kraftfahrzeug 2 im Begriffe ist, in den Eisenbahnwaggon
einzufahren. Derartige Fahrzeugrampen sind auf den Bahnhöfen weit verbreitet und stehen
schon jetzt an den jeweiligen Endbahnhöfen der Autoreisezüge zur Verfügung. Die Höhe
der Fahrzeugrampe über dem Bahnsteig 20 ist derart, dass sie annähernd mit der Höhe
des Fahrbahnbodens 4 im Eisenbahnwaggon fluchtet. Das Kraftfahrzeug 2 kann auf dem
Fahrbahnboden im Waggon 1 und gegebenenfalls durch mehrere solche Waggons hindurch
bis zu seinem Abstellplatz durchfahren.
[0008] An jedem vorgesehenen Abstellplatz ist zumindest fahrerseitig je eine Waggontür 7
vorgesehen. In Figur 1 sind die Waggontüren alle geschlossen, wie dies z.B. im Fahrbetrieb
erforderlich ist.
[0009] Zur Komplettierung eines Reisezuges sind an den Eisenbahnwaggons zur Beförderung
der Kraftfahrzeuge üblicherweise ein oder mehrere Personenwaggons und eine Lokomotive
vorgesehen. Die Eisenbahnwaggons gemäß Erfindung können auch an herkömmlich zusammengestellte
Züge angehängt werden, wie dies auch schon bisher der Fall ist.
[0010] Die Figur 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch den Eisenbahnwaggon im Bereich eines
Abstellplatzes 5, der durch eine Linie angedeutet ist. Für jedes Kraftfahrzeug 2 ist
im Waggon ein derartiger Abstellplatz vorgesehen, der so angeordnet sein muss, dass
die Fahrertür 11 seitlich zur Türöffnung 9 zu liegen kommt, sodass bei geöffneter
Waggontür 7 die Fahrzeugtür 11 vollständig geöffnet werden kann. Um dem Fahrer diese
Position anzuzeigen, kann der Fahrbahnboden 4 mit entsprechenden Markierungen versehen
sein. Bevorzugt werden hier nicht dargestellte Blockierelemente für die Räder des
Kraftfahrzeugs vorgesehen, wie z.B. Radklammern, die mit dem Fahrbahnboden verbunden
sind, oder ausklappbare Bügel etc. Derartige Blockiereinrichtungen müssen so ausgebildet
sein, dass ein unbeabsichtigtes Fortrollen des Fahrzeuges auch bei stärkeren Bremsmanövern
sicher verhindert ist.
[0011] Für das leichtere Aussteigen des Fahrers auf der Fahrerseite 6 kann wie gesagt die
Fahrzeugtür 11 über den gesamten Schwenkbereich 10 geöffnet werden, und der Fahrer
hat genügend Platz, um bequem aus dem Auto auszusteigen und etwaige mitgebrachte Dinge
aus dem Wageninneren herauszunehmen. Der Fahrer kann bequem durch die Türöffnung 9
auf die Trittplattform 14 heraustreten und über die Stiege 15 nach unten auf den Bahnsteig
20 treten. Das Geländer 18 dient der Sicherung des Fahrers gegen einen Absturz.
[0012] Die Fahrzeugfahrbahn 4 ist in Figur 2 ohne Struktur dargestellt. Es kann sich dabei
um eine durchgehend ebene und glatte Fahrbahnoberfläche handeln. Es kann aber auch
am darunter befindlichen Waggonboden eine Fahrbahn dadurch vorgesehen sein, dass in
Längsrichtung 3 zwei Fahrstreifen z.B. aus strukturiertem Blech vorgesehen sind. Die
einzelnen Abstellplätze 5 können z.B. durch Mulden für die Räder vorgesehen sein,
sodass der Fahrer einen eindeutigen Hinweis darauf hat, dass er an einem Abstellplatz
parkt und dort die Wagenfeststellbremse anzieht.
[0013] Die Figur 3 zeigt einen Abstellplatz im Querschnitt in der Funktionsstellung für
den Fahrbetrieb. Die Seitenwände sind geschlossen, indem auch die Waggontür 7 geschlossen
ist. Die Zugangsrampe 8 ist in zusammengeklapptem oder zusammengeschobenem Zustand
in einem Aufnahmekasten 17 verstaut, wobei sich dieser Aufnahmekasten 17 zwischen
dem Fahrbahnboden 4 und dem Waggonboden 16 befindet. An dieser Stelle ist es wichtig
zu bemerken, dass die Zugangsrampen 8 mit allen ihren Bestandteilen im Inneren des
Eisenbahnwaggons mitgeführt werden, sodass die Benutzung der Zugangsrampen 8 unabhängig
vom Vorhandensein einer Infrastruktur ist. Somit kann die Zugangsrampe auch auf offener
Strecke oder in dafür dimensionsmäßig nicht geeigneten Bahnhöfen für den Zugang zu
einem oder mehreren Fahrzeugen im Eisenbahnwaggon benutzt werden.
[0014] Die Figur 4 zeigt den gleichen Querschnitt wie Figur 3 in der Funktionsstellung gemäß
Figur 2. Die Trittplattform 14 ist aus dem Aufnahmekasten 17 seitlich herausgezogen,
wobei die Trittplattform 14 in horizontaler Stellung analog der Stellung der Fahrbahnebene
verbleibt. Aus der Trittplattform 14 ist die Stiege 15 herausgezogen und herabgeschwenkt,
wobei die Trittstufen 21 weitgehend in horizontaler Ebene bleiben, unabhängig davon,
welche Neigung die Stiege 15 einnehmen muss, um bis zum Bahnsteig 20 herabzureichen.
Wie man sieht, ist der Bahnsteig 20 nicht nur der festgemauerte Bahnsteig in einem
Bahnhof, sondern kann auch der Geleiseoberbau seitlich des Geleises 27 sein.
[0015] Das Geländer 18 umfasst Steher, die beispielsweise an der Trittplattform fix montiert
sind. Sie können aber auch aus der Trittplattform herausklappbar sein. Zwischen den
Stehern kann ein ebenfalls schwenkbares Gestänge oder, wie hier dargestellt, Ketten
oder Seile oder Bänder 28 vorgesehen sein, die den Fahrer gegen ein Herabstürzen sichern
können. Das Geländer entlang der Stiege 15 ist hier der einfacheren Darstellung wegen
nicht eingezeichnet. Auch dieses Stiegengeländer kann einklappbar vorgesehen sein.
Alternativ sind auch Geländer möglich, deren Steher z.B. in Ausnehmungen der Trittplattform
und der Stiege einrastbar sind.
[0016] Anhand der Figuren 5a bis 5f sei der Vorgang beim Herausklappen der Zugangsrampe
8 und die beispielhaft vorgesehene Konstruktion für diese Zugangsrampe erläutert.
[0017] Gemäß Figur 5a wird aus dem Aufnahmekasten 17 seitlich aus der Waggonseitenwand 25
die Trittplattform 14 herausgezogen. Das Geländer bzw. dessen Geländerstützen werden
aus der Trittplattform herausgeklappt. Die Waggontür ist geöffnet, sodass die Türöffnung
9 freigegeben ist.
[0018] Die Figur 5b zeigt die Aufsicht auf die Türöffnung 9 und zeigt im Schnitt die Trittplattform
14, die in einem Hohlraum in sich die Stiege 15 enthält.
[0019] Gemäß Figur 5c wird die Stiege 15 aus der Trittplattform 14 herausgezogen und nach
unten abgesenkt, bis sie gemäß den Figuren 5d bis 5f in der erforderlichen Winkelstellung
zum Bahnsteig 20 oder sonstigen festen Boden abgesenkt ist.
[0020] Damit die Stiege 15 stets horizontale Trittstufen 21 aufweist, und zwar unabhängig
vom Neigungswinkel der Stiege, ist eine Parallellenkeranordnung vorgesehen. Die Trittstufen
21 sind schwenkbar in einem oberen Träger 22 gelagert, wobei der obere Träger links
und rechts an den Trittstufen vorgesehen ist. Über Schwenkhebel 24 sind die Trittstufen
21 an jeder Seite auch an einem Verbindungslenker 23 schwenkbar verbunden. Da sowohl
die oberen Träger als auch die Verbindungslenker an ihren oberen Enden waggonfest
angelenkt sind, nehmen die Trittstufen immer ihre zugehörige annähernd horizontale
Lage ein.
[0021] Um die Bedienung und Benutzung der Zugangsrampe auch bei schlechtem Licht zu ermöglichen,
kann sowohl die Trittplattform als auch die Stiege beleuchtet werden, bevorzugt durch
Leuchtkörper an der Waggonseitenwand. Die Schiebetüren können auch im inneren des
Waggons verschiebbar sein. Die Waggontüren können als Alternative auch um eine Achse
parallel zum Fahrbahnboden des Waggons nach außen kippbar sein, sodass die Waggontür
die Trittplattform ergibt, aus der die Stiege herausziehbar ist.
[0022] Die Bewegung der Waggontüren, der Trittplattform und der Stiege können per Hand oder
kraftunterstützt oder völlig kraftgetrieben erfolgen, z.B. mittels Hydraulik, Pressluft
oder Elektroantrieb.
[0023] Wenn in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Aufnahmekasten wie in einem Doppelboden
zwischen Fahrbahnboden 4 und Waggonboden angeordnet ist, so kann die Zugangsrampe
auch unter dem Waggonboden angeordnet sein, wodurch der Fahrbahnboden direkt durch
den Waggonboden gebildet sein kann.
[0024] In dem angeführten Beispiel hat die obere Fläche der Trittplattform etwa die Höhe
des Fahrbahnbodens, sodass ein Heraussteigen aus dem Waggon leicht möglich ist. Es
ist jedenfalls vorteilhaft, den Höhenunterschied klein zu halten, sodass er nicht
größer als eine Stufentiefe ist.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1.
- Eisenbahnwaggon
- 2.
- Kraftfahrzeug
- 3.
- Längsrichtung
- 4.
- Fahrbahnboden
- 5.
- Abstellplatz
- 6.
- Fahrerseite
- 7.
- Waggontür
- 8.
- Zugangsrampe
- 9.
- Türöffnung
- 10.
- Schwenkbereich
- 11.
- Fahrertür
- 12.
- Fahrbahnhöhe
- 13.
- Tritthöhe
- 14.
- Trittplattform
- 15.
- Stiege
- 16.
- Waggonboden
- 17.
- Aufnahmekasten
- 18.
- Geländer
- 19.
- Höhendifferenz
- 20.
- Bahnsteig
- 21.
- Trittstufen
- 22.
- oberer Träger
- 23.
- Verbindungslenker
- 24.
- Schwenkhebel
- 25.
- Waggonseitenrand
- 26.
- Fahrzeugrampe
- 27.
- Geleise
- 28.
- Kette
1. Eisenbahnwaggon (1) zur Beförderung von Kraftfahrzeugen (2), wobei ein in Längsrichtung
(3) des Waggons befahrbarer Fahrbahnboden (4) mit wenigstens einem Abstellplatz (5)
für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Abstellplatz zumindest an der Fahrerseite (6) eine das Öffnen der Fahrzeugtür
(11) zulassende Waggontür (7) und eine Zugangsrampe (8) angeordnet sind.
2. Waggon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Abstellplätze (5) und für jeden Abstellplatz eine Waggontür (7) und eine
Zugangsrampe (8) vorgesehen sind.
3. Waggon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türöffnung (9) der Waggontür (7) im Schwenkbereich (10) der Fahrertür (11) des
Kraftfahrzeuges (2) am Abstellplatz angeordnet ist, sodass ein ungehindertes Öffnen
der Fahrertür (11) ermöglicht ist.
4. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) aus dem Waggon ausschiebbar oder ausklappbar ist.
5. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) eine in Fahrbahnhöhe (12) des Waggons oder in Tritthöhe (13)
dazu beabstandete Trittplattform (14) und eine an der Trittplattform angelenkte Stiege
(15) aufweist.
6. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) in hochgeklappter Stellung in die oder unter die Trittplattform (14)
einschiebbar ist.
7. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Waggontüren (7) Schiebetüren oder Schwenk-Schiebetüren sind.
8. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe (8) mit eingeschobener Stiege (15) in oder unter den Fahrbahnboden
(4) einschiebbar ist.
9. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrbahnboden (4) in einem Abstand oberhalb vom Waggonboden (16) angeordnet ist
und zwischen Fahrbahnboden und Waggonboden ein Aufnahmekasten (17) zur Aufnahme der
Zugangsrampe (8) gebildet ist.
10. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrbahnboden (4) direkt auf dem Waggonboden (16) angeordnet oder von diesem
gebildet ist und dass der Aufnahmekasten unter dem Waggonboden angeordnet ist.
11. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsrampe ein Geländer (18) zur Sicherung der Fahrer aufweist.
12. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (18) auf der Trittplattform fix montiert ist.
13. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (18) aus der Trittplattform (14) und gegebenenfalls aus der Stiege (15)
herausklappbar ist.
14. Waggon nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) durch Veränderung des Neigungswinkels an die Höhendifferenz (19)
zwischen Trittplattform (14) und Bahnsteig (20) anpassbar ist, wobei die Trittstufen
(21) stets waagrecht gehalten sind.
15. Waggon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiege (15) beidseitig je einen oberen Träger (22), an dem die Trittstufen (21)
schwenkbar gelagert sind, und weiters einen Verbindungslenker (23) aufweist, an dem
Schwenkhebel (24) der Trittstufen (21) angelenkt sind, wodurch alle Trittstufen zueinander
parallel und horizontal stellbar sind.
16. Autoreisezug, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen Eisenbahnwaggon (1) gemäß einen oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche und ein Zug- oder Schubfahrzeug aufweist, gegebenenfalls in Kombination
mit wenigstens einem Personenwaggon.