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EP 2 090 696 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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19.08.2009 Patentblatt 2009/34 |
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Anmeldetag: 29.01.2009 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA RS |
(30) |
Priorität: |
12.02.2008 DE 202008001938 U
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Anmelder: Dekor-Kunststoffe GmbH |
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57330 Erndtebrück (DE) |
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Erfinder: |
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- Kreuder, Reinhard
57319 Bad Berleburg (DE)
- Fischer, Klaus
57319 Bad Berleburg/Berghausen (DE)
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(74) |
Vertreter: Gerbaulet, Hannes |
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Patentanwälte
Richter, Werdermann Gerbaulet & Hofmann
Neuer Wall 10 20354 Hamburg 20354 Hamburg (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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Fußboden mit einem scheuerfesten Overlaypapier |
(57) Die Erfindung betrifft ein Fußbodenpaneel (100), insbesondere für einen Laminatfußboden,
mit einer dekorativen Schicht und einem Overlaypapier, das eine Zellstoffschicht (10)
aufweist. Um ein Fußbodenpaneel (100) zur Verfügung zu stellen, das den Anforderungen
an das Overlaypapier nach Abriebfestigkeit und Pressblechschutz einerseits und Mikrokratz-
und Scheuerbeständigkeit andererseits besser Genüge leistet, schlägt die Erfindung
vor, dass grobe Korundpartikel (15) auf der Unterseite der Zellstoffschicht (10),
d. h. auf der der dekorativen Schicht zugewandten Seite der Zellstoffschicht (10)
liegen und Feinkorundpartikel (13) auf der Oberseite der Zellstoffschicht (10), d.
h. auf der der dekorativen Schicht abgewandten Seite der Zellstoffschicht (10) liegen.
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Fußbodenpaneel, insbesondere für einen Laminatfußboden,
mit einer dekorativen Schicht und einem Overlaypapier, das eine Zellstoffschicht aufweist.
[0002] Fußbodenpaneele der eingangs genannten Art sind insbesondere Bestandteile von Dekarlaminaten,
Für die Güte von derartigen Dekorlaminaten sind Eigenschaften wie Abriebfestigkeit
und Abnutzungsbeständigkeit von nicht geringer Relevanz. Eine optimale Darstellung
des Dekors wird nur dann erhalten, wenn die zur Produktion eingesetzten Overlayfilme
eine hohe Transparenz sicherstellen.
[0003] Ein aus dem Stand der Technik bekannter Aufbau eines Fußbodenpaneels gestaltet sich
derart, dass als oberste Schicht ein mit Melaminharzen imprägniertes so genanntes
Overlay-Papier dient. Unter dieser obersten Schicht befindet sich ein imprägniertes
bedrucktes Papier, welches die dekorative Schicht des fertigen Fußbodenpaneels bildet
und auf der als Träger dienenden Holzwerkstoffplatte sitzt. Das Fußbodenpaneel schließt
mit einem mit Melamin- und/oder Hartstoffharzen imprägnierten Gegenzugpapier ab, das
auf die Rückseite der Holzwerkstoffplatte aufgepresst ist und dessen Funktion es ist,
durch einen symmetrischen Aufbau des Fußbodens ein Verziehen und Schüsseln der fertigen
Fußbodenpaneele zu verhindern.
[0004] Um die geforderte Abriebfestigkeit solcher Laminate zu verbessern, ist man dazu übergegangen,
Korundpartikel in das Overlaypapier einzubringen. Nach dem Flüssigovertay-Verfahren,
welches heute das Hauptherstellungsverfahren für derartige Overlays darstellt, werden
die für die hohe Abriebresistenz verantwortlichen Korundpartikel unterhalb der Zellstoffschicht
des Overlay-Basispapiers angebracht. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die zur
Verpressung der einzelnen Lagen des Laminatboden eingesetzten Pressbleche nicht durch
die Korundpartikel im Overlayfilm beschädigt werden können, da sich zwischen Pressblech
und Korund eine schützende Zellstofflage befindet.
[0005] Die Position der Korundpartikel im Overlay wird also dadurch bestimmt, dass sie zum
einen die dekorative Druckschicht vor Durchrieb schützen müssen, andererseits aber
auch zum Schutz der empfindlichen Pressbleche einen möglichst großen Abstand zur eigentlichen
Oberfläche des fertigen Laminatbodens haben sollen.
[0006] In den letzten Jahren sind die Anforderungen an das Design der Laminatfußböden beträchtlich
gestiegen. Dies betrifft nicht nur den eigentlichen Dekordruck, sondern auch die über
den Pressprozess und damit über das Pressblech vermittelten Eigenschaften der Laminatoberffäche.
Zu nennen ist hier neben einer mit dem Druckbild synchronisierten Holzporenstruktur
sowie einer stärker reliefartigen Oberflächen (sog. Handscraped-Designs) auch der
Glanzgrad der Oberfläche, der von matt bis zu stark glänzend variieren kann.
[0007] Insbesondere hinsichtlich des Glanzgrades besteht die Anforderung der Laminatbodenhersteller,
dass die Laminatbodenoberfläche eine Scheuer- oder Mikrokratzbeständigkeit aufweisen
soll. Hierdurch werden feine Kratzer auf der Oberfläche vermieden, die bereits während
der Fertigung und des Transports zum Endkunden entstehen können und die insbesondere
auf dunklen Dekoren störend auffallen. Zudem haben solche Produkte den Vorteil, dass
sie sich auch während der Nutzung weniger stark im Glanzgrad verändern. Typische Nutzungsspuren
und Glanzgradveränderungen auf stark belaufenen Fußbodenbereichen werden hierdurch
vermieden. Glänzende Oberflächen werden durch Mikrokratzer weit weniger mattiert,
matte Oberflächen werden weit weniger durch die Nutzung aufpoliert.
[0008] Ähnliche Anforderungen nach einer besseren Mikrokratz- oder Scheuerbeständigkeit
werden auch an Möbeloberflächen gestellt. Obwohl hier ein anderer Aufbau der Oberfläche
vorhanden ist und normalerweise keine Overlays zum Schutz des Dekorfilms zum Einsatz
kommen, so lässt sich das von uns eingesetzte Prinzip zur Erhöhung der Scheuerbeständigkeit
auch hier sehr gut einsetzen.
[0009] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fußbodenpaneel der eingangs genannten Art
zur Verfügung zu stellen, das den Anforderungen an den Overlayfilm nach Abriebfestigkeit
und Pressblechschutz einerseits und Mikrokratz- oder Scheuerbeständigkeit andererseits
besser Genüge leistet.
[0010] Im Hinblick auf die Herstellung einer scheuerfesten Möbeloberfläche ist es Aufgabe
der Erfindung, ein harzimprägniertes Dekorpapier zur Verfügung zu stellen, dass eine
gute Scheuer- und Mikrokratzbeständigkeit aufweist, ohne die Pressbleche in Mitleidenschaft
zu ziehen.
[0011] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0012] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen.
[0013] Die Anforderungen an den Overlayfilm nach Abriebfestigkeit und Pressblechschutz einerseits
und Mikrokratz- oder Scheuerbeständigkeit andererseits werden gemäß der Erfindung
also dadurch gelöst,
- dass die für die Abriebfestigkeit notwendigen relativ groben Korundpartikel auf der
dem Dekor zugewandten Seite liegen und
- die zum Erreichen der Scheuerbeständigkeit notwendigen Feinkorundpartikel auf der
Oberseite der Zellstoffschicht liegen.
[0014] Der notwendige Schutz der Pressbleche wird über die Korngröße und die Kornform des
eingesetzten Feinkorundes sichergestellt. Je kleiner das Korn, desto geringer wird
sein Abtrag bzw. Beschädigung am Pressblech im Falle eine Berührung mit diesem sein.
Durch den Einsatz eines plättchenförmigen Korunds, welches sich durch das Auftragsverfahren
und die Verpressung bevorzugt parallel zur Oberfläche ausrichtet, wird ebenfalls die
Gefahr von Pressblechbeschädigungen reduziert, da die scharfkantigeren Schmalseiten
der Korundplättchen nicht zum Blech orientiert sind.
[0015] Durch die Wahl der Korngröße und der Kornform sowie die gezielte Platzierung dieser
beiden Korundsorten im Produkt- bzw. Overlayaufbau wird also die Forderung nach Scheuerbeständigkeit
der obersten Laminatschicht einerseits und nach Pressblechschutz andererseits erfüllt.
[0016] Im Falle von scheuerfesten Möbeloberflächen kommen nur Feinkorunde in der oberflächennahen
Schicht zum Einsatz, da hier im Gegensatz zum Fußboden eine weit geringere Belastung
besteht und Grobkorunde nicht verwendet werden müssen.
[0017] Vorzugsweise ist die Zellstoffschicht des Overlaypapiers mit einem Deckstrich aus
Harz versehen, der die Feinkorundpartikel enthält.
[0018] Die für die Abriebfestigkeit zuständigen relativ groben Korundpartikel, die auf der
dem Dekor zugewandten Seite des Overlayfilms angebracht werden, haben nach dem Stand
der Technik Korngrößen von 30µm bis 125 µm.
[0019] Die für die Scheuerbeständigkeit zuständigen Feinkorundpartikel, die sich auf der
Oberseite in einer oberflächennahem Schicht befinden, haben eine Korngröße von 0,5
- 50 µm, besonders bevorzugt zwischen 2 µm und 30 µm.
[0020] Die besten Scheuerfestigkeiten ergeben sich, wenn die in Form eines Deckstriches
eingebrachten Feinkorundpartikel mit einem Massenanteil von 0,5% - 50% im Deckstrichharz
eingesetzte werden, als besonders vorteilhaft hat sich ein Anteil von 3 - 30% erwiesen
(Anteile bezogen auf trockenes Harz).
[0021] Eine praktikable Variante der Erfindung sieht daher vor, dass das Auftragsgewicht
des Deckstriches zwischen 1 g/m
2 und 50 g/m
2 beträgt. Um die Kosten des zusätzlichen Deckstrichharzes zu begrenzen, kann das Auftragsgewicht
des Deckstrichharzes auch zwischen 5 g/m
2 und 30 g/m
2 betragen.
[0022] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figur näher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
[0023]
- Fig.1 1
- eine Schnittansicht eines Fußbodenpaneels gemäß der Erfindung.
[0024] Das in Figur 1 dargestellte Fußbodenpaneel, das in Gestalt eines Laminatfußbodenpaneels
vorliegt, ist mit dem Bezugszeichen 100 versehen.
[0025] Ein aus dem Stand der Technik bekannter Aufbau eines Fußbodenpaneels gestaltet sich
derart, dass als oberste Schicht ein mit Melaminharzen imprägniertes so genanntes
Overlay-Papier dient. Unter dieser obersten Schicht befindet sich ein imprägniertes
bedrucktes Papier, welches die dekorative Schicht des fertigen Fußbodenpaneels bildet
und auf der als Träger dienenden Molzwerkstoffplatte sitzt. Das Fußbodenpaneel schließt
mit einem mit Melamin- und/oder Hartstoffharzen imprägnierten Gegenzugpapier ab, das
auf die Rückseite der Holzwerkstoffplatte aufgepresst ist und dessen Funktion es ist,
durch einen symmetrischen Aufbau des Fußbodens ein Verziehen und Schüsseln der fertigen
Fußbodenpaneele zu verhindern.
[0026] Dieser an sich bekannte Aufbau eines Fußbodenpaneels ist in der in Figur 1 dargestellten
Ausführungsform durch einen Deckstrich 12 aus Harz erweitert, der sich auf der Zellstoffschicht
10 eines Overlaypapiers befindet. Die Zellstoffschicht 10 setzt sich aus Zellstofffasern
11 zusammen und ist mit dem Harz in Form eines speziellen Melaminharzes oder einer
Mischung aus Melaminharz und einem anderen Harz imprägniert. Im Deckstrich 12 liegen
Feinkorundpartikel 13 gleichmäßig verteilt vor, die mittlere Korngröße dieser fein
verteilten Partikel 13 liegt im Bereich von 2 µm und 30 µm. Der Massenanteil der feinteiligen
Feinkorundpartikel 13 in dem Deckstrich 12 beträgt, bezogen auf einen trockenen Deckstrich,
zwischen 3 % und 33 %. Das Auftragsgewicht des Deckstriches 12 beläuft sich auf 5
g/m
2 bis 30 g/m
2.
[0027] Zusätzlich ist die Unterseite der Zellstoffschicht 10 mit einem weiteren Harzstrich
14 versehen. Diese in Form einer Harzschicht vorliegende Beschichtung der Zellstoffschicht
10, welche auf der einer dekorativen Schicht zugewandten Seite liegen, beinhaltet
zusätzlich grobe Korundpartikel 15, so dass die Harzschicht 14 als weitere abrasive
Schicht fungieren kann.
[0028] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführungsform nicht auf das
vorstehende angegebene, bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von
Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Somit kann der Deckstrich aus unterschiedlichen
Harzen bestehen. Auch können je nach gewünschter Abriebfestigkeit und Transparenz
unterschiedliche Feinkorundpartikel und Korngrößen Verwendung finden. Zudem können
verschiedene Verfahren für das Aufbringen des Deckstrichharzes 12 sowie des Harzstriches
14 im Rahmen der Erfindung Berücksichtigung finden.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 100
- Fußbodenpaneel
- 10
- Zellstoffschicht
- 11
- Zellstofffasern
- 12
- Deckstrich
- 13
- Feinkorundpartikel
- 14
- Harzschicht
- 15
- Korundpartikel
- 16
- Dispersion
1. Fußbodenpaneel (100), insbesondere für einen Laminatfußboden mit einer dekorativen
Schicht und einem Overlaypapier, das eine Zellstoffschicht (10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass grobe Korundpartikel (15) auf der Unterseite der Zellstoffschicht (10), d. h. auf
der der dekorativen Schicht zugewandten Seite der Zellstoffschicht (10) liegen und
Feinkorundpartikel (13) auf der Oberseite der Zellstoffschicht (10), d. h. auf der
der dekorativen Schicht abgewandten Seite der Zellstoffschicht (10) liegen.
2. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellstoffschicht (10) des Overlaypapiers mit einem Deckstrich (12) aus Harz versehen
ist, der die Feinkorundpartikel (13) enthält.
3. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrößen der Feinkorundpartikel (13) zwischen 0,5 µm und 50 µm betragen.
4. Fußbodenpaneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrößen der Feinkorundpartikel (13) zwischen 2 µm und 30 µm betragen.
5. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil der Feinkorundpartikel (13) in dem Deckstrich (12) zwischen 0,5
% und 50 % beträgt.
6. Fußbodenpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil der Feinkorundpartikel (13) in dem Deckstrich (12) zwischen 3 %
und 30 % beträgt.
7. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Feinkorundpartikel (13) im Deckstrich (12) fein verteilt vorliegen.
8. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsgewicht des Deckstriches (12) zwischen 1 g/m2 und 50 g/m2 beträgt.
9. Fußbodenpaneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsgewicht des Deckstriches (12) zwischen 5 g/m2 und 30 g/m2 beträgt.
10. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Zellstoffschicht (10) ein mit den Korundpartikeln (15) versehener
Harzstrich (14) angebracht ist.
11. Fußbodenpaneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße der Korundpartikel (15) zwischen 10 µm und 200 µm beträgt
12. Fußbodenpaneel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße der Korundpartikel (15) zwischen 30 µm und 150 µm beträgt.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Fußbodenpaneel (100), insbesondere für einen Laminatfußboden mit einer dekorativen
Schicht (17) und einem Overlaypapier, das eine Zellstoffschicht (10) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass grobe Korundpartikel (15) auf der Unterseite der Zellstoffschicht (10), d. h. auf
der der dekorativen Schicht (17) zugewandten Seite der Zellstoffschicht (10) liegen
und Feinkorundpartikel (13) auf der Oberseite der Zellstoffschicht (10), d. h. auf
der der dekorativen Schicht (17) abgewandten Seite der Zellstoffschicht (10) liegen.
2. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellstoffschicht (10) des Overlaypapiers mit einem Deckstrich (12) aus Harz versehen
ist, der die Feinkorundpartikel (13) enthält.
3. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrößen der Feinkorundpartikel (13) zwischen 0,5 µm und 50 µm betragen.
4. Fußbodenpaneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngrößen der Feinkorundpartikel (13) zwischen 2 µm und 30 µm betragen.
5. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil der Feinkorundpartikel (13) in dem Deckstrich (12) zwischen 0,5
% und 50 % beträgt.
6. Fußbodenpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil der Feinkorundpartikel (13) in dem Deckstrich (12) zwischen 3 %
und 30 % beträgt.
7. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Feinkorundpartikel (13) im Deckstrich (12) fein verteilt vorliegen.
8. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsgewicht des Deckstriches (12) zwischen 1 g/m2 und 50 g/m2 beträgt.
9. Fußbodenpaneel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsgewicht des Deckstriches (12) zwischen 5 g/m2 und 30 g/m2 beträgt.
10. Fußbodenpaneel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Zellstoffschicht (10) ein mit den Korundpartikeln (15) versehener
Harzstrich (14) angebracht ist.
11. Fußbodenpaneel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße der Korundpartikel (15) zwischen 10 µm und 200 µm beträgt
12. Fußbodenpaneel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Korngröße der Korundpartikel (15) zwischen 30 µm und 150 µm beträgt.
