[0001] Die Erfindung betrifft eine Profilschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 201 00 181 U1 ist ein Profil zum vertikalen Anordnen und Einhängen von herkömmlichen Konsolen von
der Frontseite bekannt. An der Profilfrontseite sind Wandungen angeordnet, die zwischen
sich einen Kanal mit Eintrittsschlitz bilden. Das Profil umfasst weiter ein Schlitzraster
zur Aufnahme von Einhängenasen eingehängter Konsolen. Hinter dem Schlitzraster ist
ein Freiraum vorhanden, in den die Einhängenasen der eingesteckten Konsolen hineinragen.
[0003] An das Profil können Paneelen über seitliche Laschen angeschraubt werden. Außerdem
sind Halteklammern offenbart, die auf der Rückseite eines Paneels aufgeschraubt werden,
wobei ein Paneel Haltelaschen des Profils mittels der Halteklammern hintergreifend
am Profil eingehängt werden kann.
[0004] Eine derartige Anbringung ist vergleichsweise aufwändig.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilschiene bereitzustellen, bei
welcher die Anbringung von Paneelen verbessert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung angegeben.
[0008] Die Erfindung geht von einer Profilschiene aus, die aus Metall und/oder Kunststoff
besteht und als Unterkonstruktionselement für die Anbringung von Paneelen zum Aufbau
eines Wandelements, z.B. im Ladenbau dient.
[0009] Der Kern der Erfindung liegt darin, dass eine entlang der Profilschiene sich erstreckende
Konturnut mit einer im Querschnitt hinterschnittenen Passkontur vorgesehen ist, in
welche ein an einem Paneel angeordnetes Raststück einrastbar ist. Zum Einrasten kann
die Konturnut und/oder das Raststück elastisch nachgiebig ausgestaltet sein.
[0010] Durch die Maßnahme wird es möglich, entsprechend mit Raststücken vorbereitete Paneelen
einfach "von vorne" auf z.B. eine vertikal angeordnete Profilschiene aufzuklipsen.
Damit ist es z.B. nicht mehr notwendig, dass eine Rückseite der Profilschiene zugänglich
sein muss, um z.B. zur Befestigung eine Schraube einzudrehen. Außerdem ist kein Spielraum
für das Einklinken irgendwie gearteter Einhängemittel z.B. hinter Haltelaschen erforderlich.
Entsprechende Paneelen lassen sich einfach durch eine Bewegung senkrecht zur Profilschiene
anbringen. Über entsprechende Lehren ist es auch leicht möglich, positionsgenaue Raststücke
vorher an den Paneelen zu montieren, so dass ein passgenauer Sitz von Paneelen an
der Profilschiene nach dem Aufrastvorgang gewährleistet ist.
[0011] An der Profilschiene können entsprechende Anschlagelemente für die positionsgenaue
Anordnung eines Paneels vorgesehen sein.
[0012] In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an einer Profilschienenseite
zwei parallele Konturnuten vorhanden.
[0013] Damit können an einer Profilschiene zwei Paneelenenden angebracht werden. Die Profilschiene
bildet vorzugsweise die Stoßstelle der Paneelen.
[0014] In einer überdies besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an gegenüberliegenden
Profilschienenseiten Konturnuten vorgesehen. Damit lässt sich die Profilschiene durch
Aufklipsen von Paneelen von beiden Seiten "beplanken". In einem Fall, in welchem die
Profilschiene gleichzeitig die Aufgabe einer vertikalen Stütze übernimmt, und mehrere
derartiger, insbesondere zwei im Abstand zueinander angeordnete Profilschienen montiert
sind, kann somit auf gegenüberliegenden Seiten der Profilschienen eine Wandfläche
aus Paneelen aufgebaut werden, so dass eine Hohlwand mit dazwischenliegenden Stützen
entsteht, die von beiden Seiten eine gewünschte Optik aufweist.
[0015] Um der Profilschiene eine ausreichende Stabilität zu geben, wird im Weiteren vorgeschlagen,
dass die Profilschiene ein kastenartiges Gehäuse umfasst. In einer im Weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Wandungsabschnitte vorgesehen, die einen entlang
der Profilschiene sich erstreckenden Schlitz definieren, wobei hinter dem Schlitz
Einhängemittel ausgebildet sind, so dass eine Konsole in den Schlitz einsteckbar und
in die Einhängemittel zur Arretierung einhängbar ist.
[0016] Durch diese Maßnahme kann die Profilschiene nicht nur zur Anbringung von Paneelen
eingesetzt werden, sondern lässt sich darüber hinaus auch für die Anbringung von Warenpräsentationseinrichtungen
nutzen. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise Fachböden oder Hängestangen zwischen
zwei Profilschienen anordnen. Damit an den Profilschienen angebrachte Paneele entsprechend
zu an den Profilschienen angeordneten Warenpräsentationseinrichtungen ausgerichtet
sind, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass Konturnuten sich parallel zum Schlitz erstrecken.
[0017] Um zum Schlitz angrenzende Paneelen an den Profilschienen aufrasten zu können, wird
außerdem vorgeschlagen, dass jeweils wenigstens eine Konturnut in seitlich von den
Wandungsabschnitten, die den Schlitz definieren, sich erstreckenden Auflageprofilabschnitten
ausgebildet ist. Damit können auf beiden Seiten des Schlitzes Paneelen durch Aufrasten
angeordnet werden.
[0018] Die Auflageprofilabschnitte stehen vorzugsweise von einem kastenartigen Gehäuse der
Profilschiene ab.
[0019] Vorzugsweise sind die Auflageprofilabschnitte und die Wandungsabschnitte so aufeinander
abgestimmt, dass eine aufgerastete Paneele auf dem Auflageprofilabschnitt aufliegt
und an den Wandungsabschnitten insbesondere bündig oder mit einem kleinen Überstand
von beispielsweise 0,5 - 2 mm, z.B. 1 mm anschließt. In der Ebene der Paneele sollte
die Paneele an einen Wandungsabschnitt eines Schlitzes angrenzen. Damit ist bei aufgerasteten
Paneelen lediglich der Schlitz und gegebenenfalls die jeweils den Schlitz begrenzende
Wand in der Frontansicht sichtbar.
[0020] Damit der Schlitz optisch so wenig wie möglich in Erscheinung tritt, wird im Weiteren
vorgeschlagen, dass er nur so breit ist wie eine einzusteckende Konsole Platz benötigt.
Sofern zwei Konsolen eingesteckt werden sollen, hat der Schlitz vorzugsweise eine
Breite, die ein Einstecken von zwei Konsolen ermöglicht. Das heißt, die Breite kann
eine oder zwei Konsolenbreiten betragen zzgl. einer gewissen Einschubtoleranz.
[0021] Vorzugsweise verlaufen Konturnuten, und/oder der Schlitz und/oder die Auflageprofilabschnitte
über die komplette Länge der Profilschiene. Eine solche Ausgestaltung bietet sich
vor allem an, wenn es sich um ein Strangpressprofil handelt.
[0022] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Einschubkanal
für das Einschieben eines Inlays vorgesehen, das Einhängeöffnungen für das Einhängen
einer Konsole umfasst.
[0023] Durch diese Maßnahme können auf unterschiedliche Konsolen abgestimmte Inlays an ein
und derselben Profilschiene zum Einsatz kommen. Des Weiteren können die Inlays, z.B.
vorgestanzte Metallleisten, aus besonders widerstandsfähigem Material gefertigt werden.
Dadurch büßt die Profilschiene, die gegebenenfalls aus Kunststoff oder aus einem weicheren
Metall besteht, in der Gesamtanordnung nicht an Stabilität ein.
[0024] Ein eingeschobenes Inlay hat darüber hinaus den Vorteil, dass es aus einem sehr gut
leitenden Material hergestellt werden kann, so dass das Inlay zur Elektrifizierung
von Konsolen und daran angeordneten Elementen, wie z.B. Fachböden mit Leuchtmitteln,
verwendet werden kann.
[0025] Damit der Profilschiene eine vergleichsweise hohe Stabilität verliehen wird, wird
überdies vorgeschlagen, dass das Inlay im kastenartigen Gehäuse der Profilschiene
untergebracht ist.
Figurenbeschreibung
[0026] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
- Figur 1a
- eine erfindungsgemäße abgebrochen gezeigte Profilschiene in Vorderansicht mit eingebrachtem
Inlay,
- Figur 1b
- das Inlay gemäß Figur 1a in Einzelansicht von vorne und in einer Stirnansicht,
- Figur 2
- die Profilschiene aus Figur 1a mit Inlay im Schnitt gemäß Schnittlinie A - A in Figur
1a und zwei teilweise gezeigte Paneele im Schnitt,
- Figur 3
- die abgebrochen dargestellte Profilschiene gemäß Figur 1a von der Seite mit einer
daran eingesteckten Konsole ebenfalls in Teilansicht von der Seite und
- Figur 4
- die Anordnung gemäß Figur 3 von unten.
[0027] Figur 1a zeigt eine Profilschiene 1 in vertikaler Ausrichtung von einer Vorderseite
1a mit einem darin untergebrachten Inlay 2. Die hier als Hohlkammerschiene gebildete
Profilschiene 1 umfasst ein kastenartiges Gehäuse 3, entlang dem an Auflageprofilabschnitten
über die gesamte Länge des Gehäuses 3 bzw. der Profilschiene 1 an einer Rückseite
1b der Profilschiene 1 zwei durchgängige Konturnuten 4 und 5 mit Hinterschneidung
ausgebildet sind. Gegenüberliegend sind an der Vorderseite 1a am Gehäuse 3 zwei entsprechende
nach vorne offene durchgehende Konturnuten 6 und 7 ausgebildet. Die Konturnuten 4
bis 7 weisen jeweils die gleiche im Querschnitt hinterschnittene Passkontur auf, welche
auf eine Einschnappkontur eines passenden Raststücks (nicht dargestellt) abgestimmt
ist. Das Raststück kann an dem an der Profilschiene 1 anzubringenden Element, z.B.
Paneelen 8 und 9 (siehe Figur 2), an dessen Anbringseite fixiert werden, um die Paneelen
8, 9 über die Raststücke in die Konturnuten 6 und 7 von der Vorderseite 1a aufklipsen
zu können, so dass die Paneelen 8 und 9 an der Profilschiene 1 lösbar festgeklemmt
sind. Beim Einklipsen bzw. Entfernen des Raststücks können Wandungen der Konturnuten
4 bis 7 federnd ausweichen und/oder das Raststück elastisch nachgeben.
[0028] Die Raststücke können beispielsweise als Kunststoffteile ausgebildet werden, welche
auf der jeweiligen Rückseite der anzubringenden Paneele anschraubbar oder anderweitig
befestigbar sind.
[0029] Grundsätzlich kann, wie in den Figuren 2 und 4 erkennbar ist, sowohl an der Rückseite
als auch an der Vorderseite der Profilschiene 1 über die Konturnuten 4 bis 7 eine
Anbringung von Elementen mittels der Raststücke erfolgen. Die Profilschiene 1 kann
über die hinteren Konturnuten 4 und 5 z.B. an flächigen Abschnitten, an denen Raststücke
vorhanden sind, fixiert werden.
[0030] An einer Paneele 8, 9 bzw. einem Anbringabschnitt kann zur Anbringung an der Profilschiene
1 nur ein Raststück oder es können mehrere Raststücke vorgesehen werden, um über die
Länge der Konturnuten 4 bis 7 eine Einrastverbindung auszubilden. Die Raststücke,
welche beispielsweise ca. 2 cm lang und in der Breite an die Breite der Konturnuten
4 bis 7 angepasst sind, können z.B. U-förmig sein und zwei gegenüberliegende Federarme
umfassen.
[0031] An der Vorderseite 1a der Profilschiene 1 ist mittig am Gehäuse 3 ein Schlitz 10
zwischen nach vorne vorstehenden Wandungsabschnitten 11, 12 ausgebildet. Die beiden
Wandungsabschnitte 11 und 12 stehen entsprechend der Dicke der z.B. plattenartigen
Paneele 8, 9 nach vorne am Gehäuse 3 über, so dass bei an der Profilschiene 1 aufgeklipsten
Paneelen 8, 9 die Wandungsabschnitte 11, 12 stirnseitig bündig mit der Vorderseite
der Paneele 8, 9 abschließen.
[0032] Außerdem sind in der Profilschiene 1 im Bereich der Konturnuten 4 bis 7 Öffnungen
13, 14, 15 und 16 (siehe Figur 2) vorgesehen, so dass mit Befestigungsmitteln beispielsweise
mit Schrauben die Profilschiene 1 an Gegenabschnitten fixiert werden kann.
[0033] Das insbesondere als gestanztes Metallteil ausgebildete Inlay 2 ist in einen auf
das Inlay 2 abgestimmten Einschubkanal 17 im Inneren des Gehäuses 3 endseitig an der
Profilschiene 1 einschiebbar und darin festgehalten. Der Einschubkanal 17 wird durch
gegenüberliegend angeordnete im Schnitt rechteckige Nuten 18 und 19 begrenzt.
[0034] Das Inlay 2 weist regelmäßig verteilt über seine Länge rechteckförmige Ausnehmungen
2a auf, welche über den Schlitz 10 von außen zugänglich sind und ein Einhängen einer
Konsole 21 (siehe Figur 4) an der mit dem Inlay 2 versehenen Profilschiene 1 ermöglicht.
Dabei greift ein endseitiger Einsteckabschnitt 20 der Konsole 21 von der Vorderseite
1a durch den Schlitz 10 und durch die dahinter im Inneren des Gehäuses 3 liegende
Ausnehmung 2a des Inlays 2. Der Einsteckabschnitt 20 ragt etwas durch die Ausnehmung
2a hindurch und wird dort beidseitig durch Stege 18a und 19a etwas geklemmt. Auch
vorne am Eintrittbereich des Schlitzes 10 wird der Einsteckabschnitt 20 an einer Engstelle
des Schlitzes 10 beidseitig gehalten. Hierzu ragen Anlagebereiche 11a, 12a innen an
den Wandungsabschnitten 11 und 12 etwas in den Schlitz 10 hinein. Der Einsteckabschnitt
20 wird zudem durch die obere bzw. untere Begrenzung der Ausnehmung 2a in seiner vertikalen
Lage gehalten.
[0035] Die Ausgestaltung des Schlitzes 10 ist auf den Einsteckabschnitt 20 für eine Einsteckmechanik
abgestimmt. Insbesondere ist die Breite bzw. Tiefe des Schlitzes 10 auf die entsprechende
Breite bzw. Tiefe des Einsteckabschnitts 20 abgestimmt.
[0036] Der eingesteckte Zustand der Konsole 21 an der Vorderseite 1a der Profilschiene 1
ist in Figur 3 und 4 dargestellt, in denen ggf. aufgeklipste Paneele an der Profilschiene
1 nicht gezeigt sind.
[0037] Ist das Inlay 2 und der Einsteckabschnitt 20 aus einem elektrisch leitfähigen Material,
kann durch eine elektrische Verbindung des Inlays 2 eine Versorgung des Einsteckabschnitts
20 bzw. der Konsole 21 mit elektrischem Strom realisiert werden.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Profilschiene
- 1a
- Vorderseite
- 1b
- Rückseite
- 2
- Inlay
- 2a
- Ausnehmung
- 3
- Gehäuse
- 4
- Konturnut
- 5
- Konturnut
- 6
- Konturnut
- 7
- Konturnut
- 8
- Paneel
- 9
- Paneel
- 10
- Schlitz
- 11
- Wandungsabschnitt
- 11a
- Anlagebereich
- 12
- Wandungsabschnitt
- 12a
- Anlagebereich
- 13
- Öffnung
- 14
- Öffnung
- 15
- Öffnung
- 16
- Öffnung
- 17
- Einschubkanal
- 18
- Nut
- 18a
- Steg
- 19
- Nut
- 19a
- Steg
- 20
- Einsteckabschnitt
- 21
- Konsole
1. Profilschiene (1) aus Metall und/oder Kunststoff als Unterkonstruktionselement für
die Anbringung von Paneelen (8, 9) zum Aufbau eines Wandelements, insbesondere im
Ladenbau, dadurch gekennzeichnet, dass eine entlang der Profilschiene (1) sich erstreckende Konturnut (4, 5, 6, 7) mit einer
im Querschnitt hinterschnittenen Passkontur vorgesehen ist, in welche ein an einem
Paneel (8, 9) angeordnetes Raststück einrastbar ist.
2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Profilschienenseite zwei parallele Konturnuten (4, 5; 6, 7) vorhanden sind.
3. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Profilschienenseiten Konturnuten (4, 5; 6, 7) vorgesehen sind.
4. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene ein kastenartiges Gehäuse (3) umfasst.
5. Profilschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wandungsabschnitte (11, 12) vorgesehen sind, die einen entlang der Profilschiene
(1) sich erstreckenden Schlitz (10) definieren und Einhängemittel (2) hinter dem Schlitz
(10) vorgesehen sind, so dass eine Konsole (20, 21) in den Schlitz (10) einsteckbar
und in die Einhängemittel (2) zur Arretierung einhängbar ist.
6. Profilschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; dass Konturnuten (6, 7) sich parallel zum Schlitz (10) erstrecken.
7. Profilschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens eine Konturnut in seitlich von den Wandungsabschnitten, die den
Schlitz (10) definieren, sich erstreckenden Auflageprofilabschnitten ausgebildet ist.
8. Profilschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageprofilabschnitte und die Wandungsabschnitte (11, 12) derart aufeinander
abgestimmt sind, dass eine aufgerastete Paneele (8, 9) auf dem jeweiligen Auflageprofilabschnitt
aufliegt und an den Wandungsabschnitt (11, 12) anschließen kann.
9. Profilschiene nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (10) wenigstens so breit ist, wie eine einzusteckende Konsole (21).
10. Profilschiene nach einer dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschubkanal (17) für das Einschieben eines Inlays (2) vorhanden ist, das Einhängeöffnungen
(2a) zum Einhängen einer Konsole (21) umfasst.
11. Profilschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Inlay (2) aus einem Metall besteht.
12. Profilschiene nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Inlay (2) im kastenartigen Gehäuse (3) der Profilschiene (1) angeordnet ist.