[0001] Die Erfindung betrifft eine Schaltleiste mit einem bei einer Krafteinleitung auf
seine Außenseite elastisch nachgiebigen Hohlprofil mit einer sich über seine gesamte
Länge erstreckenden, elastisch komprimierbaren Hohlkammer, die wenigstens zwei einander
in Richtung der Krafteinleitung gegenüberliegende, elektrisch leitfähige und bei einer
Kompression der Hohlkammer miteinander kontaktierbare Kontaktwandungen aufweist.
[0002] Bekannte Schaltleisten weisen an den jeweiligen Enden des eigentlichen Schaltleistenprofils,
das die Kontaktwandungen trägt, vorgesehene Endstücke auf, die eine Kompression des
Schaltleistenprofils im Bereich dieses Endstücks verhindern. Im unmittelbaren Endbereich
kann die Hohlkammer mit den Kontaktwandungen also nicht komprimiert werden und damit
kann auch keine Schaltauslösung erzielt werden. Dies ist insbesondere dann nachteilig,
wenn die Schaltleisten beispielsweise bei U-Bahnschiebetüren eingesetzt werden. Auch
im untersten Endbereich muss eine sichere Auslösung gewährleistet sein, beispielsweise
dann, wenn ein Schuh oder ein Rahmenteil eines Kinderwagens in diesem untersten Bereich
eingeklemmt werden.
[0003] Aus der deutschen Patentschrift
DE 196 32 592 ist eine Schaltleiste bekannt, die beispielsweise als Einklemmschutz für Schiebedächer
an Kraftfahrzeugen vorgesehen sein kann. Ein elastisches Hohlprofil dieser Schaltleiste
ist an den jeweiligen Enden über seine gesamte Breite dreieckförmig ausgespart, wobei
sich die dreieckförmige Aussparung zum jeweiligen Ende hin erweitert. Eine Hohlkammer
liegt in Richtung der Krafteinleitung gesehen hinter der dreieckförmigen Aussparung.
Mit der dreieckförmigen Aussparung soll erreicht werden, dass im Bereich des jeweiligen
Endes eingeleitete Kräfte schräg in Richtung der Mitte der Schaltleiste umgeleitet
werden, um dadurch eine sichere Auslösung der Schaltleiste zu erreichen. Die dreieckförmige
Ausnehmung des Hohlprofils verschlechtert bei solchen Anwendungen die Dichtwirkung
der Schaltleiste.
[0004] Mit der Erfindung soll eine Schaltleiste bereitgestellt werden, die auch bei einer
Kompression im unmittelbaren Endbereich eine sichere Auslösung gewährleistet.
[0005] Erfindungsgemäß ist hierzu eine Schaltleiste mit einem bei einer Krafteinleitung
auf seine Außenseite elastisch nachgiebigen Hohlprofil mit einer sich über seine gesamte
Länge erstreckenden, elastisch komprimierbaren Hohlkammer, die wenigstens zwei einander
in Richtung der Krafteinleitung gegenüberliegende, elektrisch leitfähige und bei einer
Kompression der Hohlkammer miteinander kontaktierbare Kontaktwandungen aufweist, vorgesehen,
bei der das Hohlprofil an wenigstens einem Ende der Schaltleiste in einem Bereich,
der in Richtung der Krafteinleitung hinter der Hohlkammer mit den Kontaktwandungen
liegt, eine verringerte Steifigkeit aufweist.
[0006] Durch Vorsehen einer verringerten Steifigkeit an einem Ende der Schaltleiste kann
das Hohlprofil im unmittelbaren Endbereich leichter komprimiert werden. Dadurch ergibt
sich eine stärkere Verformung und somit eine sicherere Auslösung bei Belastung am
Endbereich. Indem die verringerte Steifigkeit in einem Bereich hinter der Hohlkammer
mit den Kontaktwandungen vorgesehen ist, bei Betrachtung der Schaltleiste von deren
Stirnseite aus also unterhalb der als Schaltelement dienenden Hohlkammer, wird das
eigentlich inaktive Ende der Hohlkammer, das ja mit einem starren Endstück versehen
ist, stark in Richtung der Krafteinleitung abgebogen. Dadurch wird zwar keine Verformung
im Bereich des Endstücks, aber in einem vom Endstück entfernten Bereich erreicht,
der nicht notwendigerweise noch von dem zu detektierenden Gegenstand berührt werden
muss. Die Verringerung der Steifigkeit in Richtung der Krafteinleitung hinter der
als Schaltelement ausgebildeten Hohlkammer erlaubt es daher, das Komprimieren des
Endes des Hohlprofils in einem vom Ende beabstandeten Bereich zu detektieren. Die
als Schaltelement ausgebildete Hohlkammer wird vereinfachend gesprochen um einen Drehpunkt
abgebogen, der vom Ende der Hohlkammer entfernt ist. Im Bereich dieses Drehpunkts
und auch zwischen dem Drehpunkt und dem Endstück der Hohlkammer verformt sich die
Hohlkammer stark und die Kontaktwandungen berühren einander, so dass ein Schaltsignal
ausgelöst werden kann. Die Verringerung der Steifigkeit in einem Bereich, der in Richtung
der Krafteinleitung hinter der Hohlkammer mit den Kontaktwandungen liegt, erlaubt
auch eine Anordnung der als Schaltelement ausgebildeten Hohlkammer in einem in Richtung
der Krafteinleitung gesehen vorderen Bereich. Selbst geringe Verformungen des Hohlprofils
führen dadurch zu einer Verformung der Hohlkammer und es ist kein sogenannter Totweg
zu befürchten, dass also das Hohlprofil erst ein Stück weit zusammengedrückt werden
muss, bis überhaupt eine Verformung der als Schaltelement ausgebildeten Hohlkammer
zu erwarten ist.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung weist das Hohlprofil an dem wenigstens einen Ende
Wandungsabschnitte mit Ausnehmungen auf.
[0008] Durch Vorsehen von Ausnehmungen in Wandungsabschnitten lässt sich die Steifigkeit
des Hohlprofils lokal in einfacher Weise verringern.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung ist an dem wenigstens einen Ende ein in Längsrichtung
des Hohlprofils verlaufender Wandabschnitt mit einer insbesondere dreieckförmigen
Ausnehmung versehen. Die Ausnehmung erweitert sich vorteilhafterweise zum Ende des
Hohlprofils hin.
[0010] Das Vorsehen einer Ausnehmung erlaubt es, eine Kante zu definieren, um die dann die
als Schaltelement ausgebildete Hohlkammer abgebogen werden kann. Das Vorsehen einer
dreieckförmigen Ausnehmung an einem in Längsrichtung des Hohlprofils verlaufenden
Wandabschnitts erlaubt es, die Steifigkeit des Hohlprofils zum Ende hin zu verringern
und gleichzeitig Raum für eine deutliche Verformung des Hohlprofils zu schaffen. Dies
deshalb, da die dreieckförmige Ausnehmung mit ihrer Spitze den Bereich eines Drehpunkts
oder einer Drehkante vorgibt, an dem die als Schaltelement ausgebildete Hohlkammer
abgebogen wird. Dieser Bereich kann so gewählt sein, dass er genügend weit von einem
versteifenden Endstück der Hohlkammer entfernt ist, so dass eine zuverlässige Schaltauslösung
auch bei Verformung des Hohlprofils am unmittelbaren Ende erreicht werden kann.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung ist der Wandabschnitt eine innen liegende Versteifungsrippe.
[0012] Auf diese Weise kann die gewünschte Verringerung der Steifigkeit erreicht werden,
ohne dass im entspannten Zustand des Hohlprofils eine Dichtwirkung beeinträchtigt
wäre. Dies ist insbesondere bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltleiste
als Dichtungsprofil an Türen von erheblicher Bedeutung, beispielsweise an U-Bahn-Schiebetüren.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung ist die Hohlkammer mit den Kontaktwandungen in einem
separaten Schaltleistenprofil vorgesehen, das in das Hohlprofil eingezogen ist.
[0014] Auf diese Weise können beispielsweise Brandschutzbestimmungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln
eingehalten werden, indem das elastische Hohlprofil aus brandhemmendem Material gefertigt
wird. Das Schaltleistenprofil selbst kann aus technischen Gründen, so sind dort ja
elektrisch leitfähige extrudierte Bereiche vorzusehen, nicht ohne Weiteres aus brandhemmendem
Material gefertigt werden. Das Schaltleistenprofil stellt dann lediglich einen geringen
Prozentsatz der gesamten Schaltleiste dar und führt nicht zu einer wesentlichen Verschlechterung
der brandhemmenden Eigenschaften der gesamten Schaltleiste.
[0015] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen dargestellten Ausführungsformen
lassen sich dabei in beliebiger Weise miteinander kombinieren, ohne den Rahmen der
Erfindung zu überschreiten. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine abschnittsweise perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schaltleiste
gemäß einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der Schaltleiste der Fig. 1 während der Verformung und
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Schaltleiste gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung.
[0016] Die Darstellung der Fig. 1 zeigt abschnittsweise eine erfindungsgemäße Schaltleiste
10, die ein elastisches Hohlprofil 12 und ein in das Hohlprofil 12 eingezogenes Schaltleistenprofil
14 aufweist. Das Schaltleistenprofil 14 ist lediglich abschnittsweise zu erkennen,
besteht aber im Wesentlichen aus einem elastischen Schlauch, der eine komprimierbare
Hohlkammer definiert, die zwei gegenüberliegende, elektrisch leitfähige Kontaktwandungen
aufweist. Die Kontaktwandungen liegen einander in Richtung einer Krafteinleitung gegenüber,
die in der Darstellung der Fig. 1 durch einen Pfeil 16 angedeutet ist. In der Darstellung
der Fig. 1 liegt eine erste Kontaktwandung im Schaltleistenprofil 14 somit oben, eine
zweite Kontaktwandung gegenüber der ersten Kontaktwandung unten. Bei einer Krafteinleitung
in Richtung des Pfeiles 16 wird somit das Hohlprofil 12 zusammengedrückt und auch
die Hohlkammer des Schaltleistenprofils 14 wird komprimiert. Dadurch gelangen die
beiden elektrisch leitfähigen Kontaktwandungen in Kontakt miteinander, dieser Kontakt
kann detektiert und zum Ausgeben eines Schaltsignals genutzt werden.
[0017] Die beiden Kontaktwandungen des Schaltleistenprofils 14 sind im Bereich des, in Fig.
1 sichtbaren, Endes mittels eines Widerstandselements miteinander verbunden. Um dieses
Widerstandselement anzubringen und zu befestigen, wird auf das Ende des Schaltleistenprofils
14 eine Endkappe aufgesetzt, die dann beispielsweise anvulkanisiert wird. Das Vorsehen
einer solchen Endkappe führt aber zu einer Versteifung des Schaltleistenprofils 14
im Bereich des unmittelbaren Endes und speziell können die beiden einander gegenüberliegenden
Kontaktwandungen im unmittelbaren Endbereich des Schaltleistenprofils 14 nicht mehr
miteinander in Kontakt kommen.
[0018] Um dennoch bei einer Krafteinleitung im Bereich des unmittelbaren Endes des Hohlprofils
12 eine sichere Detektierung zu gewährleisten, ist eine in Längsrichtung verlaufenden
Versteifungsrippe 18 des Hohlprofils 12 im Bereich des stirnseitigen Endes des Hohlprofils
12 mit einer dreieckförmigen Ausnehmung 20 versehen, die sich zum Ende des Hohlprofils
12 hin erweitert. Die Ausnehmung 20 bildet dabei etwa ein rechtwinkliges Dreieck,
wobei eine Hypotenuse dieses rechtwinkligen Dreiecks eine zur Längsrichtung schräg
verlaufende Schnittfläche 22 der Versteifungsrippe 18 bildet. Die Schnittfläche 22
verläuft in Richtung des Endes des Hohlprofils 12 somit schräg nach unten und von
dem Schaltleistenprofil 14 weg. Im Bereich der dreieckförmigen Ausnehmung 20 ist eine
Steifigkeit des Hohlprofils 12 in einer Richtung der Krafteinleitung 16 somit verringert
und bei einer Krafteinleitung im Bereich des Endes wird sich das Schaltleistenprofil
14 zusammen mit dem oberen Bereich des Hohlprofils 12 etwa so verformen, dass es um
eine Kante, die die Spitze der dreieckförmigen Ausnehmung 20 bildet und die an der
Unterseite einer horizontalen Querwand 24 des Hohlprofils 12 anliegt, abgebogen wird.
Dadurch wird das Schaltleistenprofil 14 etwa im Bereich dieses Drehpunkts oder Drehkante,
in jedem Fall aber in einem Bereich zwischen dem Drehpunkt und dem Ende des Schaltleistenprofils
14, stark komprimiert, so dass die elektrisch leitfähigen Kontaktwandungen miteinander
in Berührung kommen und ein Schaltsignal erzeugt werden kann.
[0019] Die Verformung des Schaltleistenprofils 14 und des Hohlprofils 12 bei Krafteinleitung
unmittelbar am Ende des Hohlprofils 12 ist schematisch in der Fig. 2 dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt ein Berechnungsmodell des Hohlprofils 12, das mit Hilfe der Methode
der finiten Elemente aufgebaut wurde. Gut zu erkennen ist eine Endkappe 26 des Schaltleistenprofils
14 sowie eine obere elektrisch leitfähige Kontaktwandung 28 und eine gegenüberliegende
elektrisch leitfähige Kontaktwandung 30 des Schaltleistenprofils 14.
[0020] Das Hohlprofil 12 wird mittels eines Prüfkörpers 32, der in Richtung des Pfeiles
16 auf das Hohlprofil zu bewegt wurde, im Bereich seines freien Endes, das in der
Fig. 2 rechts liegt, verformt. Der Prüfkörper 32 führt dazu, dass die horizontale
Querwand 24 des Hohlprofils 12 und die Hohlkammer 34, in der das Schaltleistenprofil
14 aufgenommen ist, etwa um einen Drehpunkt 36 abgebogen werden, der durch die auf
der Unterseite der horizontalen Querwand 24 anliegenden Spitze der dreieckförmigen
Ausnehmung 20 definiert ist. Da am Drehpunkt 36 selbstverständlich kein Scharnier
oder dergleichen vorhanden ist, sondern sich das aus elastischem Material bestehende
Hohlprofil 12 elastisch verformt, ist die Annahme des Drehpunkts 36 lediglich verallgemeinernd
und erläuternd zu verstehen. Es ist aber zu erkennen, dass die verringerte Steifigkeit
des Hohlprofils 12, verursacht durch die Ausnehmung 20, an seinem Ende und in einem
Bereich unterhalb des Schaltleistenprofils 14 zu einer deutlichen Verformung des Schaltleistenprofils
14 im Bereich zwischen dem Drehpunkt 36 und der Endkappe 26 führt. Speziell führt
die Verformung des Schaltleistenprofils 14 dazu, dass die beiden einander gegenüberliegenden
Kontaktwandungen 28, 30 sich in einem Bereich 38 berühren. Dieser Bereich 38 liegt,
wie Fig. 2 zu entnehmen ist, nicht unterhalb des Prüfkörpers 32, sondern demgegenüber
zur Mitte des Hohlprofils 12, in der Darstellung der Fig. 2 also nach links, versetzt.
Der Bereich verminderter Steifigkeit des Hohlprofils 12 unterhalb des Schaltleistenprofils
14 führt somit dazu, dass ein Komprimieren des Hohlprofils 12 im Bereich seines Endes
zu einer Verformung der Schaltleistenprofils 14 in einem hiervon beabstandeten Bereich
führt, wobei diese Verformung dann detektiert werden kann.
[0021] Die Darstellung der Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Schaltleiste 40 gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Ein Hohlprofil 42 der Schaltleiste 40
weist dabei annähernd denselben Querschnitt wie das Hohlprofil 12 der Fig. 1 auf,
eine dreieckförmige Ausnehmung 44 in einer Längsrippe 46 des Hohlprofils 42 umfasst
aber auch eine horizontal verlaufende Querwand 48 des Hohlprofils 42, die eine untere
Begrenzung einer Hohlkammer 50 bildet, in der das Schaltleistenprofil 14 aufgenommen
ist. Bei einer Kompression des Hohlprofils 42 im Bereich seines Endes wird sich das
Schaltleistenprofil 14 somit um eine Kante 52 abbiegen, die durch die Spitze der dreieckförmigen
Ausnehmung 44 markiert ist, die sich bis zur Unterseite des Schaltleistenprofils 14
erstreckt.
[0022] Gut zu erkennen ist in der Darstellung der Fig. 3 eine Endkappe 54 des Schaltleistenprofils
14, sowie ein Widerstand 56, der die beiden einander gegenüberliegenden und elektrisch
leitfähigen Kontaktwandungen 58, 60 im Bereich des Endes des Schaltleistenprofils
14 miteinander verbindet. Im dargestellten, nicht ausgelenkten Zustand sind die beiden
Kontaktwandungen 58, 60 durch einen Zwischenraum 62 voneinander getrennt. Beim Abbiegen
des Schaltleistenprofils 14 um die Kante 52 herum, kommen die Kontaktwandungen 58,
60 dann miteinander in Berührung und ein Schaltsignal kann ausgegeben werden. Die
in Fig. 3 offene Stirnseite des Hohlprofils 42, wird vor der Verwendung als Dichtungsprofil
mit einer dünnen Endkappe oder anvulkanisierten dünnen Endplatte verschlossen, die
das Eindringen von Schmutz verhindern, die Steifigkeit des Endes des Hohlprofils aber
nicht wesentlich beeinflussen.
1. Schaltleiste mit einem bei einer Krafteinleitung auf seine Außenseite elastisch nachgiebigen
Hohlprofil mit einer sich über seine gesamte Länge erstreckenden, elastisch komprimierbaren
Hohlkammer, die wenigstens zwei einander in Richtung der Krafteinleitung gegenüberliegende,
elektrisch leitfähige und bei einer Kompression der Hohlkammer miteinander kontaktierbare
Kontaktwandungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (12; 42) an wenigstens einem Ende der Schaltleiste (10; 40) in einem
Bereich, der in Richtung der Krafteinleitung hinter der Hohlkammer mit den Kontaktwandungen
(58, 60) liegt, eine verringerte Steifigkeit aufweist.
2. Schaltleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (12; 42) an dem wenigstens einen Ende Wandungsabschnitte mit Ausnehmungen
(20; 44) aufweist.
3. Schaltleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Ende ein in Längsrichtung des Hohlprofils (12; 42) verlaufender
Wandabschnitt mit einer Ausnehmung (20; 44) versehen ist.
4. Schaltleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (20; 44) dreieckförmig ist und sich zum Ende des Hohlprofils (12;
42) hin erweitert.
5. Schaltleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt eine innen liegende Versteifungsrippe (18; 46) ist.
6. Schaltleiste nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammer mit den Kontaktwandungen (58, 60) in einem separaten Schaltleistenprofil
(14) vorgesehen ist, das in das Hohlprofil (12; 42) eingezogen ist.