[Technologisches Gebiet]
[0001] Diese Erfindung erstreckt sich auf eine Dunstabzugsvorrichtung, vor allem auf eine
Dunstabzugsvorrichtung, die in der Nähe von Kochplatten in einer Küche montiert wird.
[Technologischer Hintergrund]
[0002] Für die Reinigung der Gasströmung, die im Verlauf des Kochens entsteht und Stoffe
wie Öl, Fett und Wasserdampf enthält, und für deren Abgabe nach außerhalb der Räumlichkeiten,
ist es bereits eine allgemein bekannte und üblicherweise verwendete Lösung, in der
Umgebung der Kochplatten, insbesondere oberhalb der Kochplatten, eine Dunstabzugsvorrichtung
anzubringen.
[0003] Das chinesische Gebrauchsmusterpatent ZL02204038.2 legt eine Dunstabzugsvorrichtung
offen, die oberhalb der Kochplatten montiert wird. Diese Dunstabzugsvorrichtung umfasst
einen Kaminteil mit Ventilatorsystem, wobei der durch den Ventilator eingesaugte Gasstrom
den Kaminteil und die entsprechenden Abgasrohre durchfließt und nach außerhalb der
Räumlichkeit abgegeben wird. Die Dunstabzugsvorrichtung ist unterhalb des Kaminteils
außerdem mit einem Haubenmodul versehen. Das Haubenmodul umfasst eine Haubenplatte,
die sich in waagerechter Richtung über den Kaminteil hinaus erstreckt, um die Bewegung
der Gasströmung, die während des Kochens entsteht, zu beschränken und/oder zu lenken.
Das Haubenmodul bildet einen unterhalb der Haubenplatte befindlichen Hohlraum, um
das Steuerelement für die Steuerung der Dunstabzugsvorrichtung (zum Beispiel Anschalten
und Abschalten des Ventilators, Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Ventilators)
und/ oder elektrische Elemente wie eine Beleuchtungsvorrichtung zwecks Bereitstellung
von Beleuchtung für die Kochplatten aufzunehmen.
[0004] Wir stellten fest, je glatter der Übergang zwischen der unteren Platte des Hohlraums
unterhalb des Haubenkörpers und der Haubenplatte ist, umso besser gelangt die Gasströmung
in den Lufteinlass, und je kleiner die Höhe der Seitenwand ist, welche die untere
Platte dieses Hohlraums mit der oberen Platte verbindet, umso einfacher lässt sich
ein solcher glatter Übergang erreichen. In der herkömmlichen Technologie ist jedoch
das Volumen der Zone ohne Funktion zur Absorption der Öldünste unterhalb der Haubenplatte
sehr groß, was nachteilig für den Eintritt des Gases in den Lufteinlass der Dunstabzugsvorrichtung
ist, insbesondere bei Anbringung des Lufteinlasses an der unteren Platte. Des weiteren
hat die Zone unterhalb der Haubenplatte ständig mit der ungefilterten Gasströmung
direkten Kontakt, die Öl, Fett und Wasserdampf enthält. Dieser Teil der Zone wird
sehr schnell schmutzig, weswegen die Häufigkeit und der Kraftaufwand für die erforderliche
Reinigung der Dunstabzugsvorrichtung durch den Nutzer sehr stark zunehmen.
[Inhalt der Erfindung]
[0005] Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen,
die eine Reduzierung der Zone ohne Funktion zur Öldunstabsorption unterhalb der Haubenplatte
unterstützt.
[0006] Deshalb erstreckt sich diese Erfindung auf eine Dunstabzugsvorrichtung, einschließlich
eines Kaminteils mit Ventilator sowie eines mit dem unteren Ende des Kaminteils verbundenen
Haubenkörpers, wobei der Haubenkörper eine Haubenplatte zur Lenkung und/ oder Beschränkung
der Bewegungsrichtung der Gasströmung sowie einen Aufnahmeraum zur Aufnahme mindestens
einer elektrischen Vorrichtung umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum einen auf der Haubenplatte befindlichen oberen Aufnahmeraum sowie
unter der Haubenplatte befindliche untere Aufnahmeräume umfasst.
[0007] Da der Aufnahmeraum zwei jeweils oberhalb und unterhalb der Haubenplatte befindliche
Teile umfasst, kann das Volumen der unterhalb der Haubenplatte befindlichen unteren
Aufnahmeräume angemessen verkleinert werden. Dies dient der Vereinfachung der Konstruktion
ohne Funktion zur Öldunstabsorption unterhalb der Haubenplatte und der Reduzierung
des Volumens dieser Teile, was wiederum die Möglichkeit bietet, dass die öldunsthaltigen
Gase noch ungehinderter in das Innere der Dunstabzugsvorrichtung gelangen. Aufgrund
der relativen Verkleinerung der Teile unterhalb der Haubenplatte, die ständig mit
Gasen in Kontakt kommen müssen, die keine Separierung durchlaufen haben und Öldünste
enthalten, kommt es außerdem zu einer relativen Vereinfachung der Tätigkeiten zur
Säuberung der Dunstabzugsvorrichtung durch den Nutzer.
[0008] Andere alleinstehende oder mit anderen Merkmalen kombinierte und als Eigenschaften
dieser Erfindung betrachtete Merkmale werden in den nachfolgend beigefügten Ansprüchen
beschrieben.
[0009] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung erstreckt sich die Haubenplatte
bis in das Innere des Aufnahmeraums, wobei die Haubenplatte jeweils die untere Grenze
des oberen Aufnahmeraums und die obere Grenze der unteren Aufnahmeräume bildet. Damit
kann gleichzeitig mit einer Unterstützung der Befestigung der Haubenplatte auch der
Aufnahmeraum in verschiedene Teile aufgeteilt werden.
[0010] In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der obere Aufnahmeraum und
die unteren Aufnahmeräume verbunden, wodurch die elektrische Vorrichtung noch flexibler
angeordnet werden kann.
[0011] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die elektrische
Vorrichtung ein Steuerelement, wobei das Steuerelement mindestens teilweise im oberen
Aufnahmeraum und/ oder den unteren Aufnahmeräumen aufgenommen wird.
[0012] In einem äußerst vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Haubenplatte an den entsprechenden
Stellen des Steuerelements mit einem Loch versehen, das den oberen Aufnahmeraum und
die unteren Aufnahmeräume verbindet, wobei das Steuerelement durch das Loch hindurchführt
und teilweise im oberen Aufnahmeraum und teilweise in den unteren Aufnahmeräumen aufgenommen
wird. Dies dient der Reduzierung der Höhe des gesamten Haubenkörpers.
[0013] In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die elektrische Vorrichtung
eine Beleuchtungsvorrichtung, wobei die Beleuchtungsvorrichtung in den unteren Aufnahmeräumen
aufgenommen wird. Auf diese Weise wird den Kochplatten eine Beleuchtung bereitgestellt
und gleichzeitig auch die Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung unterstützt.
[0014] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfassen die unteren
Aufnahmeräume einen nach unten eingesenkten Vertiefungsteil, wobei die Beleuchtungsvorrichtung
mindestens teilweise in dem Vertiefungsteil aufgenommen wird. Dadurch kann gleichzeitig
mit einer Reduzierung der Höhe der sonstigen Stellen der unteren Aufnahmeräume außerdem
der Beleuchtungsvorrichtung ein ausreichender Wärmeableitungsraum bereitgestellt werden,
wodurch wiederum Schäden vermieden werden, die durch ungenügende Wärmeableitung der
Beleuchtungsvorrichtung anderen Elementen zugefügt würden.
[0015] Um das Volumen der Teile, die sich unterhalb der Haubenplatte befinden und die unteren
Aufnahmeräume bilden, weiter zu reduzieren, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung das Volumen der unteren Aufnahmeräume kleiner als das Volumen des
oberen Aufnahmeraums.
[0016] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die Dunstabzugsvorrichtung
ein oberes Hohlelement, das gemeinsam mit der Haubenplatte den oberen Aufnahmeraum
bildet, sowie ein unteres Hohlelement, das gemeinsam mit der Haubenplatte die unteren
Aufnahmeräume bildet. In vorteilhafter Weise umfasst das obere Hohlelement eine obere
Wand, welche die obere Grenze des oberen Aufnahmeraums bildet, und das untere Hohlelement
untere Wände, welche die untere Grenze der unteren Aufnahmeräume bilden.
[0017] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die Dunstabzugsvorrichtung
mindestens eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der Haubenplatte mit dem oberen
Hohlelement und/ oder dem unteren Hohlelement, wobei sich die Befestigungsvorrichtung
insgesamt unterhalb der oberen Wand befindet. Da die Befestigungsvorrichtung in Richtung
der Längsachse bedeckt wird, ist sie oberhalb der oberen Wand nicht sichtbar. Dies
ist nicht nur vorteilhaft für die Außenansicht des Haubenkörpers oberhalb der Haubenplatte,
sondern erleichtert auch die Reinigung dieses Teils. Weitergehend kann auch erwartet
werden, dass die Probleme der Befestigungsvorrichtung (besonders wenn es sich bei
ihr um Schrauben handelt) und der unschönen Verschmutzung in ihrer Umgebung, wie sie
in der herkömmlichen Technologie bestehen, gelöst werden.
[0018] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung befindet sich
die Befestigungsvorrichtung als Ganzes oberhalb der unteren Wände, wodurch die Befestigungsvorrichtung
unterhalb der unteren Wände nicht sichtbar ist. Dies ist nicht nur vorteilhaft für
die Außenansicht des Haubenkörpers unterhalb der Haubenplatte, sondern erleichtert
auch die Reinigung dieses Teils. Weitergehend kann auch erwartet werden, dass die
Probleme der Befestigungsvorrichtung (besonders wenn es sich bei ihr um Schrauben
handelt) und der unschönen Verschmutzung in ihrer Umgebung, wie sie in der herkömmlichen
Technologie bestehen, gelöst werden. Wenn sich die Befestigungsvorrichtung zwischen
der oberen Wand und den unteren Wänden befindet, kann diese Befestigungsvorrichtung
vollständig verborgen werden.
[0019] In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die Dunstabzugsvorrichtung
Montageränder, die sich von den Seitenwänden des Aufnahmeraums biegen und sich in
den Aufnahmeraum erstrecken, wobei die Haubenplatte mit den Montagerändern von der
Befestigungsvorrichtung befestigt wird.
[0020] Obwohl die Befestigungsvorrichtung auch als Bolzen oder Nagel konstruiert sein kann,
handelt es sich bei der Befestigungsvorrichtung gemäß einem besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung jedoch um eine Schraube, wobei der Kopf der Schraube
sich zwischen der Haubenplatte und der oberen Wand oder zwischen der Haubenplatte
und den unteren Wänden befindet.
[0021] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung bilden die
obere Wand und die unteren Wände jeweils einen Teil des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung.
[0022] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die Dunstabzugsvorrichtung
ein Stützelement, das sich in Richtung der Längsachse der Haubenplatte erstreckt und
die Haubenplatte stützt, wodurch die Haubenplatte zusätzlich stabilisiert wird. Diese
Stützwirkung wird nach der Aufhängung der Dunstabzugsvorrichtung an der Wand ganz
besonders deutlich.
[0023] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist das Stützelement
mit dem Kaminteil verbunden. Nach der Aufhängung der Dunstabzugsvorrichtung an der
Wand können dadurch die nach unten wirkenden Kräfte verringert werden, denen die anderen
Teile des Haubenkörpers ausgesetzt sind.
[0024] Obwohl auch ein Verfahren angewendet werden kann, bei dem die Haubenplatte nach oben
gezogen wird, umfasst jedoch gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung das Stützelement einen unterhalb der Haubenplatte befindlichen Stützteil.
[0025] Damit der Stützteil noch ausgewogener der Haubenplatte nach oben gerichtete Stützkräfte
bereitstellt, umfasst die Dunstabzugsvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ein aus elastischem Material gefertigtes Federelement, das sich zwischen
dem Stützteil und der unteren Oberfläche der Haubenplatte befindet. Außerdem kann
auf diese Weise auch vermieden werden, dass der Haubenplatte Kratzer und andere Beschädigungen
zugefügt werden.
[0026] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst die Haubenplatte
eine Vorderzone, die sich in horizontaler Richtung vor dem Kaminteil befindet, wobei,
aus Richtung der Längsachse betrachtet, der Schwerpunkt der Haubenplatte mit der Vorderzone
überlappt und der Stützteil unterhalb der Vorderzone angebracht ist. Auf diese Weise
kann die Haubenplatte noch stabiler auf den anderen Elementen befestigt werden. Außerdem
können auch die Kräftediskrepanzen zwischen den Befestigungsvorrichtungen zur Verbindung
der Haubenplatte und des oberen Hohlelements verringert werden.
[0027] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfasst das untere Hohlelement
ein jeweils bereitgestelltes erstes unteres Hohlelement sowie ein vor dem ersten unteren
Hohlelement befindliches zweites unteres Hohlelement.
[0028] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird die Haubenplatte
aus vorgespanntem Glas gefertigt. Dadurch wird nicht nur eine formvollendete Dunstabzugsvorrichtung
erzielt, sondern auch das Reinigen der Dunstabzugsvorrichtung erleichtert.
[0029] Der Aufbau dieser Erfindung sowie die anderen Ziele der Erfindung und ihr Nutzeffekt
werden in Verbindung mit den Figuren durch die nachfolgenden Ausführungsformen klar
und leicht verständlich beschrieben.
[Beschreibung der Figuren]
[0030] Als ein Teil der Beschreibung und zur Vertiefung des Verständnisses dieser Erfindung
werden anhand der nachfolgenden Figuren die konkreten Ausführungsformen dieser Erfindung
bildlich erläutert und gemeinsam mit der Beschreibung das Prinzip dieser Erfindung
erklärt.
- Figur 1
- zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Dunstabzugsvorrichtung 1 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
- Figur 2
- zeigt eine partielle Explosionsdarstellung der Dunstabzugsvorrichtung 1 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
- Figur 3
- zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie I-I der Dunstabzugsvorrichtung
1 aus Figur 1.
- Figur 4
- zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie II-II in Figur 1.
- Figur 5
- zeigt eine partielle vergrößerte Darstellung des Teils A in Figur 4.
- Figur 6
- zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie III-III in Figur 2.
- Figur 7
- zeigt eine partielle vergrößerte Darstellung des Teils B in Figur 6.
[Beschreibung der konkreten Ausführungsformen]
[0031] In der nachfolgenden konkreten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sind
gleiche oder ähnliche Merkmale mit gleichen Symbolen in den Figuren versehen.
[0032] Es wird auf die Figuren verwiesen, zuerst besonders auf die Figuren 1 und 2. Figur
1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Dunstabzugsvorrichtung 1 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Figur 2 zeigt eine partielle Explosionsdarstellung
der Dunstabzugsvorrichtung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Die Dunstabzugsvorrichtung 1 umfasst einen Kaminteil 42 mit Ventilator 40 sowie einen
mit dem unteren Ende des Kaminteils 42 verbundenen Haubenkörper 2. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das untere Ende des Kaminteils 42 mit dem Verbindungsrahmen 38 versehen, der eine
Verbindung mit dem Kasten (nicht abgebildet) herstellt, der den Ventilator 40 umschließt.
Der Haubenkörper 2 wird durch diesen Verbindungsrahmen 38 mit dem Kaminteil 42 verbunden.
[0033] Die zur Wand gerichtete Seite des Kaminteils 42 (auch bezeichnet als Rückseite) ist
mit einer Aufhängevorrichtung versehen (nicht abgebildet), um die Dunstabzugsvorrichtung
1 an der Wand der Küche aufzuhängen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Dunstabzugsvorrichtung
1 oberhalb der Kochplatten (nicht abgebildet) montiert. Nach der Montage der Dunstabzugsvorrichtung
1 in der Küche verläuft die Mittelachse des Kaminteils 42 parallel zur Längsachse.
[0034] Die Dunstabzugsvorrichtung 1 verfügt über einen Abluftweg, der sich vom Haubenkörper
2 bis zum oberen Ende des Kaminteils 42 erstreckt. Der Haubenkörper 2 verfügt über
einen Gaseingang, der mit dem Kaminteil 42 in Strömungsverbindung steht und dem Fluid
den Eintritt in den Gaseingang des Abluftwegs erlaubt. Dadurch werden die im Verlauf
des Kochens entstehenden, Öl- und Fettpartikel enthaltenden Gase durch den in Gang
gesetzten Ventilator 40 in den Kaminteil 42 eingesaugt. Zwecks Säuberung der partikelhaltigen
Gase ist die Dunstabzugsvorrichtung 1 mit einer Filtervorrichtung 9 versehen, um die
Partikel im Gas zumindest teilweise zu separieren und zu entfernen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Filtervorrichtung 9 am Gaseingang angebracht, um den Kontakt von Öl, Fett
und Wasserdampf mit dem Inneren der Dunstabzugsvorrichtung 1 möglichst zu verringern.
Die Dunstabzugsvorrichtung 1 kann in ihrem Inneren noch mit einer weiteren einstufigen
oder mehrstufigen Reinigungsvorrichtung versehen werden, um die partikelhaltigen Gase
zu separieren und zu filtern. Diese Erfindung legt in dieser Hinsicht keine Beschränkungen
auf. Die gereinigten Gase werden über einen nicht abgebildeten Kanal nach außerhalb
der Küche ausgestoßen.
[0035] Der Haubenkörper 2 umfasst eine Haubenplatte 4 zur Lenkung und/ oder Begrenzung der
Strömungsrichtung des Gases. Die Haubenplatte 4 erstreckt sich über die linke und
rechte Seite und die Vorderseite des Kaminteils 42 hinaus, um das Gas daran zu hindern,
dass es nach oberhalb des Haubenkörpers 2 entweicht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Haubenplatte 4 aus vorgespanntem Glas gefertigt. Die Haubenplatte 4 weist
einen bestimmten Krümmungsgrad auf, um die Bewegung der Gasströmung besser zu begrenzen
und/ oder zu lenken. Der Hinterteil der Haubenplatte 4 ist mit einer Öffnung (nicht
abgebildet) versehen, deren Form und Maße annähernd der Form des unteren Endes des
Kaminteils 42 entsprechen. Im Verhältnis zu dieser Öffnung umfasst die Haubenplatte
4 die linke Zone 4a und die rechte Zone 4b, die sich jeweils linksseitig und rechtsseitig
von dieser Öffnung befinden, sowie die Vorderzone 4c, die sich vor dieser Öffnung
befindet. Die beschriebene linke Zone 4a und rechte Zone 4b sind symmetrisch relativ
zur Mittelachse der Öffnung. Aus Richtung der Längsachse betrachtet, überlappt der
Schwerpunkt der Haubenplatte 4 mit der Vorderzone 4c.
[0036] Der Haubenkörper 2 umfasst außerdem das oberhalb der Haubenplatte 4 befindliche obere
Hohlelement 50 sowie das unterhalb der Haubenplatte 4 befindliche untere Hohlelement
60, wobei dieses obere Hohlelement 50 und untere Hohlelement 60 aus rostfreiem Stahlblech
gefertigt werden. Zwischen dem oberen Hohlelement 50 und dem unteren Hohlelement 60
entsteht der Aufnahmeraum 6, der die elektrische Vorrichtung der Dunstabzugsvorrichtung
1 aufnehmen kann. Weiter unten erfolgt eine konkrete Beschreibung der elektrischen
Vorrichtung.
[0037] Es muss darauf hingewiesen werden, dass mit den in dieser Erfindung genannten Richtungstermini
"oberhalb", "unterhalb", "auf" und "unter" usw. die relativen Beziehungen zwischen
den einzelnen Elementen nach der Montage der Dunstabzugsvorrichtung 1 an der Wand
bezeichnet werden.
[0038] Figur 3 zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie I-I der Dunstabzugsvorrichtung
1 aus Figur 1. Wie in Figur 3 dargestellt, erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel
die Haubenplatte 4 in das Innere des Aufnahmeraums 6, wodurch dieser Aufnahmeraum
6 durch die Haubenplatte 4 geteilt wird. Das obere Hohlelement 50 und die Haubenplatte
4 bilden den oberen Aufnahmeraum 12, der sich oberhalb der Haubenplatte 4 befindet.
Zwischen dem unteren Hohlelement 60 und der Haubenplatte 4 werden die unteren Aufnahmeräume
14a und 14b gebildet, die sich unterhalb der Haubenplatte 4 befinden.
[0039] Da der Aufnahmeraum 6 zwei Teile umfasst, die sich jeweils oberhalb und unterhalb
der Haubenplatte 4 befinden, kann das Volumen der unteren Aufnahmeräume 14a und 14b
angemessen verkleinert werden. Dies dient der Vereinfachung der Konstruktion ohne
Funktion zur Öldunstabsorption unterhalb der Haubenplatte 4 und der Reduzierung des
Volumens dieser Teile, was wiederum die Möglichkeit bietet, dass die öldunsthaltigen
Gase noch ungehinderter in das Innere der Dunstabzugsvorrichtung 1 gelangen. Aufgrund
der relativen Verkleinerung der Teile unterhalb der Haubenplatte 4, die ständig mit
Gasen in Kontakt kommen müssen, die keine Separierung durchlaufen haben und Öldünste
enthalten, kommt es außerdem zu einer relativen Vereinfachung der Tätigkeiten zur
Säuberung der Dunstabzugsvorrichtung 1 durch den Nutzer.
[0040] Die Summe des Volumens von erstem unteren Aufnahmeraum 14a und zweitem unteren Aufnahmeraum
14b ist kleiner als das Volumen des oberen Aufnahmeraums 12. Durch eine Anordnung
des Aufnahmeraums 6 mehr oberhalb der Haubenplatte 4 kann die Zone unterhalb der Haubenplatte
4 weiter reduziert werden.
[0041] In Verbindung mit Figur 1 wird auf Figur 3 verwiesen. Das obere Hohlelement 50 umfasst
die obere Wand 8, die einen mit Vorderzone 4c der Haubenplatte 4 identischen Krümmungsradianten
aufweist. Diese obere Wand 8 bildet einen Teil des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung
1. Die obere Wand 8 und die Haubenplatte 4 bilden in Richtung der Längsachse einen
Abstand. Dadurch wird der obere Aufnahmeraum 12 mit der Haubenplatte 4 als unterer
Grenze gebildet.
[0042] Der Hinterteil der oberen Wand 8 bildet eine Öffnung (nicht abgebildet), deren Form
dem Verbindungsrahmen 38 des Kaminteils 42 entspricht. Die Seiten dieser Öffnung krümmen
sich nach innen und bilden einen L-förmigen Stufenteil (nicht abgebildet). Das obere
Hohlelement 50 ist durch diesen Stufenteil mit dem Verbindungsrahmen 38 des Kaminteils
42 verbunden.
[0043] Figur 4 zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie II-II in Figur 1. Figur
5 zeigt eine partielle vergrößerte Darstellung des Teils A in Figur 4. Es wird auf
die Figuren 4 und 5 verwiesen. Das obere Hohlelement 50 umfasst außerdem die untere
Seitenwand 54, die sich von der oberen Wand 8 jeweils nach Krümmung in Richtung der
Längsachse erstreckt, sowie den Montagerand 56, der sich von dieser oberen Seitenwand
54 krümmt und nach innen bis unterhalb der oberen Wand 8 erstreckt. Dieser Montagerand
56 ist annähernd parallel zur oberen Wand 8. Auf dem Montagerand 56 sind mehrere Montagelöcher
(nicht abgebildet) angebracht, die zu den entsprechenden Schrauben 28 passen. Auf
diese Weise wird die Haubenplatte 4 durch die Schrauben 28 am oberen Hohlelement 50
befestigt. Zur Vereinfachung der Montage beginnt die Montage der Schrauben 28 von
der Seite der Haubenplatte 4. Nach der Montage verbleiben die Köpfe 34 der Schrauben
auf der Seite der Haubenplatte 4 und befinden sich unterhalb der Haubenplatte 4.
[0044] Zwecks zusätzlicher Stabilisierung der Haubenplatte 4 umfasst die Dunstabzugsvorrichtung
1 ein Stützelement 36, um die Haubenplatte 4 nach oben abzustützen, wie in den Figuren
2 und 3 dargestellt. Das Stützelement 36 wird am unteren Ende des Kaminteils 42 befestigt
(in diesem Ausführungsbeispiel verbunden mit dem Verbindungsrahmen 38). Das Stützelement
36 umfasst den Stützteil 40, der sich bis unterhalb der Haubenplatte 4 erstreckt.
In diesem Ausführungsbeispiel verfügt der Stützteil 40 über eine der Haubenplatte
4 angepasste Form und ist entlang des Randes der Öffnung der Haubenplatte 4 angebracht.
Damit der Stützteil 40 noch ausgewogener der Haubenplatte 4 nach oben gerichtete Stützkräfte
bereitstellt, und damit vermieden wird, dass der Stützteil 40 der Haubenplatte 4 Kratzer
und andere Beschädigungen zufügt, wird zwischen dem Stützteil 40 und der unteren Oberfläche
der Haubenplatte 4 das aus elastischem Material gefertigte Federelement 46 angeordnet,
zum Beispiel eine Unterlegplatte
[0045] Wie vorstehend beschrieben, überlappt in diesem Ausführungsbeispiel, aus Richtung
der Längsachse betrachtet, der Schwerpunkt der Haubenplatte 4 mit ihrer Vorderzone
4c. Um die Kräftediskrepanzen zwischen den Schrauben 28 zur Verbindung von Haubenplatte
4 und oberem Hohlelement 50 zu verringern, erstreckt sich der Stützteil 40 des Stützelements
36 bis unterhalb der Vorderzone 4c der Haubenplatte 4 und stellt für diese Vorderzone
4c nach oben gerichtete Stützkräfte bereit.
[0046] Wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, umfasst in diesem Ausführungsbeispiel das
untere Hohlelement 60 das hinten befindliche erste untere Hohlelement 62 und das vorn
befindliche zweite untere Hohlelement 64. Das erste und das zweite untere Hohlelement
62 und 64 werden getrennt angebracht. Zwischen diesem ersten unteren Hohlelement 62
und zweiten unteren Hohlelement 64 erfolgt die Abtrennung durch die Sperrplatte 66.
[0047] Das erste untere Hohlelement 62 und das zweite untere Hohlelement 64 umfassen jeweils
die erste untere Wand 10a und die zweite untere Wand 10b, die einen Teil des Gehäuses
der Dunstabzugsvorrichtung 1 bilden. Entlang des zentralen Schnitts der Dunstabzugsvorrichtung
1 befinden sich die erste untere Wand 10a und die zweite untere Wand 10b unterhalb
der Haubenplatte 4 und bilden einen bestimmten Abstand zur Haubenplatte 4. Dadurch
können die erste untere Wand 10a und die zweite untere Wand 10b jeweils mit der Haubenplatte
4 den ersten unteren Aufnahmeraum 14a und den zweiten unteren Aufnahmeraum 14b bilden,
wie in Figur 3 dargestellt.
[0048] Ähnlich wie die obere Wand 8 bildet die erste untere Wand 10a eine Öffnung, die annähernd
dem Verbindungsrahmen 38 des Kaminteils 42 entspricht. Die Seiten dieser Öffnung sind
nach innen gekrümmt und bilden einen U-förmigen Verbindungsteil (nicht abgebildet).
Dieser Verbindungsteil ist mit dem Verbindungsrahmen 38 des Kaminteils 42 verbunden,
um das erste untere Hohlelement 62 auf dem Haubenkörper 2 zu montieren. Die Filtervorrichtung
9 ist an der Stelle der Öffnung mit der ersten unteren Wand 10a verbunden.
[0049] Die erste untere Wand 10a ist mit der Montageöffnung 7 zur Montage der Beleuchtungsvorrichtung
20 der Dunstabzugsvorrichtung 1 versehen. Die erste untere Wand 10a bildet an der
Stelle, die der Montageöffnung 7 entspricht, den nach unten eingesenkten Vertiefungsteil
11 (wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt). Dieser Vertiefungsteil wird folgendermaßen
eingerichtet: Er wird durch eine Vertiefung der ersten unteren Wand 10a gebildet,
wobei sich die Montageöffnung 7 am Boden des Vertiefungsteils 11 befindet und der
Vertiefungsteil 11 einen Teil des ersten unteren Aufnahmeraums 14a bildet. In diesem
Ausführungsbeispiel vergrößert sich der Vertiefungsteil 11 allmählich von unten nach
oben. Ein Teil der Beleuchtungsvorrichtung 20 wird in diesem Vertiefungsteil 11 aufgenommen.
Ein Teil erstreckt sich über diesen Vertiefungsteil 11 hinaus, geht jedoch nicht in
den oberen Aufnahmeraum 12 hinein.
[0050] Durch eine zumindest partielle Aufnahme der Beleuchtungsvorrichtung 20 im von der
ersten unteren Wand 10a gebildeten Vertiefungsteil 11 stellt der Vertiefungsteil 11
der Beleuchtungsvorrichtung 20 einen größeren Wärmeableitungsraum bereit, was vorteilhaft
für die Wärmeableitung der Beleuchtungsvorrichtung 20 ist. Da durch das Verfahren
der Einrichtung des Vertiefungsteils 11 auf der Grenze, die den ersten unteren Aufnahmeraum
14a bildet, für die Beleuchtungsvorrichtung ein Wärmeableitungsraum bereitgestellt
wird, kann des weiteren darauf verzichtet werden, wegen der Beleuchtungsvorrichtung
20 die Höhe der anderen Stellen des Aufnahmeraums 14a zu vergrößern. Es kann deshalb
erwartet werden, dass die Höhe der Seitenwand des ersten unteren Aufnahmeraums 14a
nicht vergrößert oder sogar reduziert wird.
[0051] Da die Haubenplatte 4 eine gekrümmte Form aufweist, erstreckt sich die erste untere
Wand 10a annähernd in waagerechter Richtung nach oben. Deshalb befindet sich die maximale
Höhe in Richtung der Längsachse des ersten unteren Aufnahmeraums 14a auf dem Längsschnitt
der Mittelachse. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung übersteigt
diese maximale Höhe nicht 30 mm, wodurch die Höhe des ersten unteren Aufnahmeraums
14a stark reduziert wird. In besonders bevorzugter Weise liegt die maximale Höhe dieses
ersten unteren Aufnahmeraums 14a zwischen 20 mm bis 25 mm. Der Abstand zwischen erster
unterer Wand 10a und Haubenplatte 4 erreicht das Minimum an der Stelle des Randes
der ersten unteren Wand 10a. Da der Abstand zwischen erster unterer Wand 10a und Haubenplatte
4 sehr klein ist, kann ein solcher kleiner Abstand in bestimmtem Maße die Auswirkungen
verringern, die durch die Bildung des Übergangsteils von erster unterer Wand 10a und
Haubenplatte 4 auf die Bewegung der Gasströmung durch die Filtervorrichtung 9 in das
Innere der Dunstabzugsvorrichtung 1 entstehen.
[0052] Figur 6 zeigt ein partielles Schnittbild entlang der Linie III-III in Figur 2. Figur
7 zeigt eine partielle vergrößerte Darstellung des Teils B in Figur 6. Es wird auf
die Figuren 6 und 7 verwiesen. Das zweite untere Hohlelement 64 umfasst die untere
Seitenwand 70, die sich von beiden Seiten der zweiten unteren Wand 10b jeweils krümmt
und dann nach oben erstreckt, sowie den Montagerand 72, der sich von dieser unteren
Seitenwand 70 nach innen krümmt und anschließend bis zur Überlappung mit der zweiten
unteren Wand 10b in Längsrichtung erstreckt. Der Montagerand 72 ist mit mehreren Montagelöchern
(nicht abgebildet) versehen, die zu den entsprechenden Schrauben 28' passen. Hier
werden die Schrauben 28' zur Befestigung des zweiten unteren Hohlelements 64 auf der
Haubenplatte 4 verwendet. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwecks einfacher Montage
die Schrauben 28' von der oberen Seite der Haubenplatte 4 eingeführt. Dadurch verbleiben
die Köpfe 34' der Schrauben 28' nach der Montage auf einer Seite der Haubenplatte
4 und befinden sich oberhalb der Haubenplatte 4. Da sich diese Schrauben 28' insgesamt
oberhalb der zweiten unteren Wand 10b befinden und ihre Köpfe 34' vom oberen Hohlelement
50 umschlossen werden, sind diese Schrauben 28' nicht am Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung
1 sichtbar.
[0053] In gleicher Weise, wie vorstehend aufgeführt, befinden sich die Schrauben 28 zur
Verbindung von Haubenplatte 4 und oberem Hohlelement 50 ebenfalls insgesamt unterhalb
der oberen Wand 8. Ihre Köpfe 34 werden von der ersten unteren Wand 10a und der zweiten
unteren Wand 10b verdeckt, die sich unter der Haubenplatte 4 befinden. Deshalb werden
auch diese Schrauben 28 verborgen. Dies ist vorteilhaft für die Reinigung der Dunstabzugsvorrichtung
1 und gleichzeitig auch vorteilhaft für die Erhaltung eines schnörkellosen Äußeren
der Dunstabzugsvorrichtung 1.
[0054] In diesem Ausführungsbeispiel werden die Schrauben 28 und 28' für die Realisierung
der Verbindung zwischen Haubenplatte 4 und oberem Hohlelement 50 sowie Haubenplatte
4 und zweitem unterem Hohlelement 64 verwendet. Jedoch ist diese Erfindung nicht darauf
beschränkt. In dieser Erfindung können auch Befestigungsvorrichtungen wie Bolzen oder
Nägel für die Realisierung dieser Verbindungen verwendet werden.
[0055] Wie vorstehend beschrieben, weisen die zweite untere Wand 10b und die Haubenplatte
4 einen annähernd identischen Krümmungsgrad auf. Die Höhe zwischen der zweiten unteren
Wand 10b und der Haubenplatte 4 kann durch die untere Seitenwand 70 repräsentiert
werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Höhe der unteren Seitenwand 70 in Richtung
der Längsachse sehr gering sein. Sie kann zum Beispiel nicht größer als 20 mm sein,
beispielsweise 8 - 15 mm.
[0056] Wie in Figur 3 dargestellt, ist die Dunstabzugsvorrichtung 1 mit einem Steuerelement
18 zur Steuerung der Dunstabzugsvorrichtung 1 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst das Steuerelement 18 einen Schalter sowie eine mit dem Schalter verbundene
Schaltkarte.
[0057] Um den Nutzern die Bedienung zu erleichtern, ist das Steuerelement 18 auf dem Haubenkörper
2 angeordnet. Zwecks Reduzierung der Höhe des gesamten Haubenkörpers 2 ist die Haubenplatte
4 an der Stelle oberhalb der zweiten unteren Wand 10b mit einem Loch 16 versehen,
wodurch der obere Aufnahmeraum 12 und der zweite untere Aufnahmeraum 14b in Strömungsverbindung
stehen. Das Steuerelement 18 führt durch dieses Loch 16 hindurch und befindet sich
teilweise im oberen Aufnahmeraum 12 und wird teilweise im zweiten unteren Aufnahmeraum
14b aufgenommen. Das heißt, das Steuerelement 18 befindet sich teilweise oberhalb
der Haubenplatte 4 und teilweise unterhalb der Haubenplatte 4.
[0058] Es muss darauf hingewiesen werden, dass es sich vorstehend um bevorzugte Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung handelt. Der Schutzumfang dieser Erfindung ist nicht auf diese konkreten
Beispiele beschränkt, sondern soll sich nach dem Inhalt der Ansprüche richten. Es
liegt auf der Hand, dass diese Erfindung noch andere Ausführungsformen aufweisen kann.
Zum Beispiel umfasst in den vorstehenden Ausführungsbeispielen das untere Hohlelement
60 das jeweils bereitgestellte und getrennte erste und zweite untere Hohlelement 62
und 64, bilden das erste und zweite untere Hohlelement 62 und 64 jeweils mit der Haubenplatte
4 den ersten und zweiten unteren Aufnahmeraum 14a und 14b. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann das untere Hohlelement 60 auch über einen integrativen Aufbau ähnlich dem oberen
Hohlelement 50 verfügen, und der untere Aufnahmeraum, der von dem unteren Hohlelement
60 und der Haubenplatte 4 gebildet wird, wird nicht nochmals in mehrere Teile aufgeteilt.
1. Dunstabzugsvorrichtung (1), einschließlich eines Kaminteils (42) sowie eines mit dem
unteren Ende des Kaminteils (42) verbundenen Haubenkörpers (2), wobei der Haubenkörper
(2) eine Haubenplatte (4) zur Lenkung und/ oder Beschränkung der Bewegungsrichtung
der Gasströmung sowie einen Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme mindestens einer elektrischen
Vorrichtung (18, 20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) einen auf der Haubenplatte (4) befindlichen oberen Aufnahmeraum
(12) sowie unter der Haubenplatte (4) befindliche untere Aufnahmeräume (14a, 14b)
umfasst.
2. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haubenplatte (4) bis in den Aufnahmeraum (6) erstreckt, wobei die beschriebene
Haubenplatte (4) die untere Grenze des oberen Aufnahmeraums (12) und die obere Grenze
der unteren Aufnahmeräume (14a, 14b) bildet.
3. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der beschriebene obere Aufnahmeraum (12) und die unteren Aufnahmeräume (14a, 14b)
verbunden sind.
4. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Vorrichtung (18, 20) ein Steuerelement (18) umfasst, wobei das Steuerelement
(18) mindestens teilweise im oberen Aufnahmeraum (12) und/oder unteren Aufnahmeraum
(14b) aufgenommen wird.
5. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenplatte (4) an den entsprechenden Stellen des Steuerelements (18) mit einem
Loch (16) versehen ist, das den oberen Aufnahmeraum (12) und den unteren Aufnahmeraum
(14b) verbindet, wobei das Steuerelement (18) das beschriebene Loch (16) durchstößt
und teilweise im oberen Aufnahmeraum (12) und teilweise im unteren Aufnahmeraum (14b)
aufgenommen wird.
6. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Vorrichtung (18, 20) eine Beleuchtungsvorrichtung (20) umfasst, wobei
die Beleuchtungsvorrichtung (20) im unteren Aufnahmeraum (14a) aufgenommen wird.
7. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Aufnahmeraum (14a) einen nach unten eingesenkten Vertiefungsteil (11)
umfasst, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (20) mindestens teilweise in dem Vertiefungsteil
(11) aufgenommen wird.
8. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der unteren Aufnahmeräume (14a, 14b) kleiner als das Volumen des oberen
Aufnahmeraums (12) ist.
9. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oberes Hohlelement (50), das gemeinsam mit der Haubenplatte (4) den beschriebenen
oberen Aufnahmeraums (12) bildet, sowie ein unteres Hohlelement (60), das gemeinsam
mit der Haubenplatte (4) die beschriebenen unteren Aufnahmeräume (14a, 14b) bildet,
umfasst.
10. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Hohlelement (50) eine obere Wand (8), welche die obere Grenze des oberen
Aufnahmeraums (12) bildet, und das untere Hohlelement (60) untere Wände (10a, 10b),
welche die untere Grenze der unteren Aufnahmeräume (14a, 14b) bilden, umfasst.
11. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Befestigungsvorrichtung (28, 28') zur Befestigung der Haubenplatte
(4) mit dem oberen Hohlteil (50) und/oder dem unteren Hohlteil (60) umfasst, wobei
sich die Befestigungsvorrichtung (28, 28') als Ganzes unterhalb der oberen Wand (8)
befindet.
12. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungsvorrichtung (28, 28') als Ganzes oberhalb der unteren Wände
(10a, 10b) befindet.
13. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie Montageränder (56, 72) umfasst, die von den Seitenwänden (54, 70) des Aufnahmeraums
(6) gebogen werden und sich in den Aufnahmeraum (6) erstrecken, wobei die Haubenplatte
(4) mit den Montagerändern (56, 72) von der Befestigungsvorrichtung (28, 28') befestigt
wird.
14. Dunstabzugsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Befestigungsvorrichtung (28, 28') um Schrauben handelt, wobei der
Kopf (34, 34') der Schrauben sich zwischen der Haubenplatte (4) und der oberen Wand
(8) oder zwischen der Haubenplatte (4) und der unteren Wand (14b) befindet.
15. Rauchentlüftungsvorrichtung (1) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beschriebene obere Wand (8) und die beschriebenen unteren Wände (10a, 10b) jeweils
ein Teil des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung (1) bilden.