[0001] Die Erfindung betrifft eine temperaturbeständige Tragstruktur für industrielle Ofenanwendungen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Tragstruktur nach Anspruch 1.
[0002] Im Bereich der industriellen Ofenanwendungen wird Keramik als Werkstoff immer bedeutender,
weil dieser Werkstoff sehr zuverlässig großtechnisch gefertigt werden kann. Im Bereich
der Brennöfen für Sanitär- und Dekorkeramik sind beispielsweise langsam arbeitende
Wagen- oder Tunnelöfen bekannt. In diesen Wagen- oder Tunnelöfen wird das Glühgut
auf keramischen Brennhilfsmitteln gestapelt. Bei den Brennhilfsmitteln handelt es
sich um keramische Stützelemente, welche das Glühgut während des Brennvorgangs in
einer bestimmten Position halten. Bei diesem Prozess sind die keramischen Stützelemente
nicht aneinander befestigt, sondern werden lediglich durch die Schwerkraft in der
gewünschten Position gehalten. Wegen der geringen Dynamik des Glüh- beziehungsweise
Brennvorgangs hat sich diese Anordnung durch ihre Einfachheit bewährt.
[0003] Beispielsweise offenbart die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2005 005 607 ein Brennhilfsmittel, das wenigstens zwei Brennhilfsmittelteile aus unterschiedlichen
feuerfesten keramischen Werkstoffen umfasst. Die beiden Brennhilfsmittelteile sind
formschlüssig zu einem Brennhilfsmittel verbunden und die Werkstoffe der beiden Teile
werden so gewählt, dass sie sich bezüglich ihrer Eigenschaften im Hoch- und Tieftemperaturbereich
ergänzen.
[0004] Für Anwendungen mit höherer Dynamik sind unverbundene keramische Anordnungen als
Brennhilfsmittel jedoch nicht zuverlässig einsetzbar, da Erschütterungen und/oder
Beschleunigungen zu einem Verrutschen der keramischen Stützelemente führen können.
Deshalb wird in solchen Anwendungsfällen üblicherweise mit metallischen Stützelementen
gearbeitet, welche miteinander verschweißt oder verschraubt sind. Die metallischen
Stützelemente erreichen jedoch bei steigender Arbeitstemperatur - zum Beispiel bei
etwa 800°C - ihre wirtschaftliche Anwendungsgrenze. Als Metalle für die metallischen
Stützelemente werden meist hoch legierte Nickel-Chrom-Eisen-Legierungen eingesetzt,
die in dem genannten Temperaturbereich zum Kriechen neigen und oftmals ihre Form unzulässig
verändern. Das Kriechen der Metalle wirkt sich insbesondere auf längliche Träger ungünstig
aus, die mit Biegekräften beansprucht werden.
[0005] Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tragstruktur
zu schaffen, welche die Vorteile von Stützelementen aus Keramik und solchen aus Metall
miteinander verbindet. Diese Aufgabe wird durch eine temperaturbeständige Tragstruktur
nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Tragstruktur ergeben sich
aus den Unteransprüchen 2-17.
[0006] Die Erfindung sieht eine temperaturbeständige Tragstruktur zur Verwendung in Öfen
vor, wobei die Tragstruktur eine Befestigungsplatte aufweist, auf welcher ein Abstandshalter
angeordnet ist, der einen Tragbalken aus Keramik trägt. Ein Spannmittel aus Metall
presst den Tragbalken auf den Abstandshalter. Vorzugsweise ist das Spannmittel als
Metallband ausgebildet, das den Tragbalken übergreift.
[0007] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wenigstens ein Ende des Metallbands
fest mit einem Gewindebolzen verbunden, der durch eine Öffnung der Befestigungsplatte
ragt und auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, wobei sich zwischen der Mutter und
der Befestigungsplatte eine Schraubenfeder befindet, die im Zusammenwirken mit der
aufgeschraubten Mutter und der Befestigungsplatte als Widerlager eine Zugkraft auf
das Metallband ausübt.
[0008] Vorzugsweise sind auf diese Weise beide Enden des Metallbands fest mit jeweils einem
Gewindebolzen verbunden, so dass auf beide Enden des Metallbands eine elastische Zugkraft
ausgeübt werden kann. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Metallband
an einem Ende fest mit der Befestigungsplatte verbunden, während lediglich das andere
Ende fest mit einem Gewindebolzen verbunden ist.
[0009] Der Abstandshalter besteht aus temperaturbeständigem Metall und ist beispielsweise
als hohle Säule ausgebildet. An dem Abstandshalter ist eine Auflagefläche für den
Tragbalken vorgesehen, die vorzugsweise an die Form des Tragbalkens angepasst ist.
Aus der Auflagefläche ragt in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Arretierbolzen,
der in eine Öffnung in dem Tragbalken hineinragt.
[0010] Vorzugsweise umfasst die Tragstruktur Isoliermaterial, welches den Abstandshalter
umgibt. Zusätzlich kann sich im Innern des hohlen Abstandhalters weiteres Isoliermaterial
befinden. Das Isoliermaterial kann beispielsweise so dick ausgebildet sein, dass aus
dem Isoliermaterial nur ein Endbereich des Abstandshalters herausragt, welcher den
Tragbalken trägt.
[0011] Vorzugsweise sind zwei oder mehr Abstandshalter mit Spannbändern vorgesehen, zwischen
denen sich der Tragbalken erstreckt.
[0012] Die Tragstruktur kann auf einem beweglichen Ofenwagen angeordnet oder fest in einem
Ofen installiert sein. Bei einer festen Ofeninstallation kann die Befestigungsplatte
durch eine Ofenwand gebildet werden.
[0013] Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass keramische Werkstoffe mit metallischen
Werkstoffen für eine Tragstruktur so kombiniert werden, dass ihre jeweiligen Vorteile
beim Einsatz in einem Ofen genutzt werden können. Insbesondere die elastische Zugkraft
auf ein Metallband, das einen Tragbalken übergreift, ermöglicht dabei den Ausgleich
von unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der beiden Materialien Keramik und Metall,
so dass eine stabile Tragstruktur geschaffen wird, die den Anforderungen bei unterschiedlichen
Ofenanwendungen genügt.
[0014] Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Abbildungen.
Von den Abbildungen zeigt:
[0015]
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragstruktur in einer schematischen
Querschnittsansicht; und
- Fig. 2
- die Tragstruktur aus Figur 1 in einer um 90° gedrehten Ansicht.
[0016] In der Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tragstruktur schematisch
dargestellt. Die Tragstruktur als Ganzes wird mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Die Tragstruktur wird zum Transport und zur Lagerung von Glühgut in einem Ofen vorzugsweise
von der unteren kalten Außenwand her eingebaut und an einer Befestigungsplatte 2 aus
Metall befestigt. Die Befestigungsplatte kann sich dabei innerhalb oder außerhalb
des Ofengehäuses befinden. Ferner kann die Befestigungsplatte auch durch die Ofenwand
selbst gebildet werden, so dass die Tragstruktur direkt an der metallischen Außenwand
des Ofens befestigt wird.
[0017] Die erfindungsgemäße Tragstruktur ist somit vielfältig einsetzbar. Beispielsweise
kann sie fest in einem Ofen installiert sein, wobei die beiden beschriebenen Befestigungsarten
an der Ofenwand oder an einer Befestigungsplatte im kalten Teil eines Ofeninnenraums
in Frage kommen. Wird die Tragstruktur beweglich ausgeführt, kann sie beispielsweise
an einem Schlitten angebracht werden, der durch den Ofen verfahrbar ist. Der Schlitten
kann dabei beispielsweise in einer Rinne verfahren werden, die sich am Boden des Ofens
befindet. Unabhängig von der Verwendung der Tragstruktur in einem Ofen wird diese
daher vorzugsweise an einer Befestigungsplatte angebracht, wobei die Platte wiederum
auf vielfältige Weise am Ofen oder an beweglichen Komponenten angebracht sein kann.
[0018] Unabhängig von der Verwendung der erfindungsgemäßen Tragstruktur in einem Ofen, ist
die Befestigungsplatte 2 ferner üblicherweise von dem heißen Teil des Ofens durch
eine Isolationsschicht 3 aus Isoliermaterial getrennt. Wird die Tragstruktur an der
Außenhülle des Ofens angebracht, handelt es sich bei der Isolierung beispielsweise
um die Ofenisolierung. Die Schichtdicke der Isolationsschicht 3 beträgt üblicherweise
zwischen 150 und 450 mm.
[0019] Auf der Befestigungsplatte 2 wird ein metallischer Abstandshalter 4 befestigt, der
ungefähr die gleiche Höhe wie die Isolationsschicht hat. Der Abstandshalter 4 kann
zum Beispiel auf der Befestigungsplatte 2 festgeschweißt sein. Die Art der Befestigung
ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich, solange die Verbindung zwischen dem
Abstandshalter 4 und der Befestigungsplatte 2 temperaturfest ist. Der Abstandshalter
4 ist beispielsweise als Hohlprofil ausgebildet, dessen Inneres mit weiterem Isoliermaterial
6 gefüllt ist. Als Isoliermaterial 6 kann beispielsweise eine Mineralwolle verwendet
werden, die einen hohen Schmelzpunkt aufweist.
[0020] An dem von der Befestigungsplatte 2 abgewandten freien Ende des Abstandshalters 4
ist eine V-förmige Auflage 7 angeordnet, die eine große Auflagefläche für einen keramischen
Tragbalken 8 bietet. Der Tragbalken 8 ist dabei beispielsweise als Vierkanthohlprofil
ausgebildet und kann aus bekannten Materialien wie Cordierit, Mullit, Aluminiumoxid
oder SiC bestehen, die sich für Ofenanwendungen bewährt haben.
[0021] Die V-förmige Auflagefläche der Auflage 7 sorgt für eine Verteilung des Auflagedruckes
und somit für eine Verminderung der Bruchgefahr des keramischen Tragbalkens 8 im Vergleich
zu einem Tragbalken der unmittelbar, das heißt ohne die V-förmige Auflage 7, auf dem
Abstandshalter 4 aufliegen würde. Darüber hinaus fixiert die V-förmige Auflage 7 die
Lage des Tragbalkens 8 in einer ersten horizontalen Richtung, die in Figur 1 mit x
bezeichnet ist.
[0022] Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die V-förmige Auflagefläche
7 die Gestalt eines rechtwinkligen Winkelprofils. Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann die Auflage 7 jedoch auch andere Formen annehmen. Wesentlich ist lediglich, dass
die Auflage 7 an die äußere Form des Tragbalkens 8 angepasst ist, um den Auflagedruck
zu vermindern.
[0023] In der V-förmigen Auflage 7 ist vorzugsweise ein Arretierbolzen 9 angeordnet, der
aus der dem Tragbalken 8 zugewandten Auflagefläche der Auflage 7 herausragt und in
eine korrespondierende Öffnung 11 in den hohlen Tragbalken 8 hineinragt. Der Arretierbolzen
9 fixiert die Lage des Tragbalkens 8 in einer zweiten horizontalen Richtung, die in
Figur 1 mit y bezeichnet ist.
[0024] Auf dem Tragbalken 8 schließlich kommt das Glühgut 12 zu liegen. Damit auch während
stärkerer Beschleunigungen und Verzögerungen der Tragbalken 8 seine Lage nicht verändert,
wird er zusätzlich mit einem durch Zugkraft vorgespannten metallischen Spannband 13
elastisch festgehalten, indem er in die V-förmige Auflage 7 und auf den Arretierbolzen
9 gepresst wird. Auf diese Weise wird der Tragbalken 8 auch in einer vertikalen Richtung
fixiert, die in Figur 1 mit z bezeichnet ist.
[0025] Das Spannband 13 ist, ebenso wie der Abstandshalter 4, beispielsweise aus einer wärmebeständigen
Nickel-Chrom-Eisen-Legierung hergestellt.
[0026] Die beiden Enden des Spannbandes 13 sind fest mit Gewindebolzen 14 verbunden, die
durch Öffnungen 16 in der Befestigungsplatte 2 ragen. Auf die unter die Befestigungsplatte
2 hinausragenden freien Enden der Gewindebolzen 14 sind Muttern 18 aufgesteckt. Diese
Muttern dienen als Einstell- und Befestigungsmuttern. Zwischen den Muttern 17 und
der Unterseite der Befestigungsplatte 2 sind jeweils Schraubenfedern 17 angebracht,
welche bei Anziehen der Muttern 18 gegen die Unterseite der Befestigungsplatte 2 zusammengedrückt
werden. Die Schraubenfedern üben so im gespannten Zustand eine elastische Zugkraft
auf das Metallband 13 aus. Die Befestigungsplatte 2 dient dabei als Widerlager für
die Schraubenfedern 17.
[0027] Die Schraubenfedern 17 dienen dazu, die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der beiden
Werkstoffe Metall und Keramik zu kompensieren, sowie die Formänderungen des unter
Temperatur kriechenden Metalls des Spannbandes 13 und des Abstandshalters 4 auszugleichen.
Mithilfe der im Kalten befindlichen Mutter 18 kann in Wartungsintervallen die notwendige
Vorspannung wiederhergestellt werden.
[0028] In der Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tragstruktur 1 in
einer Blickrichtung dargestellt, die in der Figur 1 mit dem Pfeil 19 angedeutet ist.
Der Abbildung in Figur 2 ist zu entnehmen, dass die V-förmige Auflage so lang ausgebildet
ist, dass der Tragbalken stabil darauf liegt. Auf dem Tragbalken können mehrere zu
brennende Bauteile 12 abgelegt werden. An einem Tragbalken befinden sich beispielsweise
mehrere Spannbänder, die auf die beschriebene Art gespannt werden, so dass ein Tragbalken
an mehreren Stellen gehalten wird.
[0029] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, ist ein Ende des Spannbandes 13 an der Befestigungsplatte 2 fixiert,
während nur das andere Ende des Spannbandes 13 an einem Gewindebolzen 14 befestigt
ist, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Bei dieser Anordnung wird die Zugkraft
nur an einem Ende an dem Spannband 13 eingestellt. Diese Anordnung eignet sich beispielsweise
für runde Tragbalken, auf welchen das Spannband 13 ohne nennenswerte Reibung rutscht.
[0030] Als Alternative zu einem Spannband aus Metall können beispielsweise metallische Stempel
vorgesehen sein, welche den keramischen Tragbalken 8 von oben auf die V-förmige Auflage
7 pressen. Diese Stempel haben an ihren unteren Enden jeweils eine ebenfalls V-förmige
Auflage, welche der äußeren Form des Tragbalkens 8 entspricht. Die Stempel sind ebenfalls
durch eine Federanordnung elastisch gefedert, so dass die Wärmeausdehnung der Stempel
und des Abstandhalters kompensiert werden kann und ein konstanter Druck auf den Tragbalken
ausgeübt wird.
Bezugszeichenliste:
[0031]
- 1
- Tragstruktur
- 2
- Befestigungsplatte
- 3
- Isolationsschicht
- 4
- Abstandshalter
- 6
- Isolationsmaterial
- 7
- V-förmige Auflage
- 8
- Tragbalken
- 9
- Arretierbolzen
- 11
- Öffnung im Tragbalken
- 12
- Glühgut
- 13
- Spannband
- 14
- Gewindebolzen
- 16
- Öffnung in der Befestigungsplatte
- 17
- Schraubenfeder
- 18
- Mutter
1. Temperaturbeständige Tragstruktur zur Verwendung in Öfen, wobei die Tragstruktur eine
Befestigungsplatte (2) aufweist, auf welcher ein Abstandshalter (4) angeordnet ist,
der einen Tragbalken (8) aus Keramik trägt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Spannmittel (13, 14, 17, 18) aus Metall vorgesehen ist, welches den Tragbalken
(8) auf den Abstandshalter (4) presst.
2. Tragstruktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannmittel ein Metallband (13) umfassen, das den Tragbalken (8) übergreift.
3. Tragstruktur nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Ende des Metallbands (13) fest mit einem Gewindebolzen (14) verbunden
ist, der durch eine Öffnung (16) der Befestigungsplatte (2) ragt und auf den eine
Mutter (18) aufgeschraubt ist, wobei sich zwischen der Mutter (18) und der Befestigungsplatte
(2) eine Schraubenfeder (17) befindet, die im Zusammenwirken mit der aufgeschraubten
Mutter (18) und der Befestigungsplatte als Widerlager (2) eine Zugkraft auf das Metallband
(13) ausübt.
4. Tragstruktur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Enden des Metallbands (13) fest mit jeweils einem Gewindebolzen (14) verbunden
sind.
5. Tragstruktur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Metallband (13) an einem Ende fest mit der Befestigungsplatte (2) verbunden ist,
während das andere Ende fest mit einem Gewindebolzen (14) verbunden ist.
6. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstandshalter (4) aus temperaturbeständigem Metall besteht.
7. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstandshalter (4) als hohle Säule ausgebildet ist.
8. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Abstandshalter (4) eine Auflagefläche (7) für den Tragbalken (8) vorgesehen
ist.
9. Tragstruktur nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auflagefläche (7) an die Form des Tragbalkens (8) angepasst ist.
10. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus der Auflagefläche (7) ein Arretierbolzen (9) ragt, der in eine Öffnung (11) in
dem Tragbalken (8) hineinragt.
11. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Abstandshalter (4) mit Spannbändern (13) vorgesehen sind, zwischen denen sich
der Tragbalken (8) erstreckt.
12. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur Isoliermaterial (3) umfasst, welches den Abstandshalter (4) umgibt.
13. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich im Innern des hohlen Abstandhalters (4) Isoliermaterial (6) befindet
14. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus dem Isoliermaterial (3, 6) nur ein Endbereich des Abstandshalters (4) herausragt,
welcher den Tragbalken (8) trägt.
15. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur auf einem beweglichen Ofenwagen angeordnet ist.
16. Tragstruktur nach einem der Ansprüche 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tragstruktur fest in einem Ofen installiert ist.
17. Tragstruktur nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsplatte (2) durch eine Ofenwand gebildet wird.