[0001] Die Erfindung betrifft ein Unterputzradio.
[0002] Aus der
DE 201 16 556 U1 ist eine Empfänger- und Wiedergabeeinrichtung für Rundfunk- und/oder Fernsehsignale
bekannt, wobei die Spannungsversorgungsmittel oder die Empfängermittel ein Hauptmodul
bilden, welches nach Art eines Elektro-Installationsgeräts eines üblichen Gebäudeinstallationssystems
aus einem sockelartigen, in eine normgerechte Elektro-Installationsdose einsetzbaren
Einsatzkörpers besteht und wobei zumindest die Steuermittel oder die Signal-Wiedergabemittel
als gesondertes Nebenmodul (Lautsprechermodul) elektrisch und mechanisch mit dem Hauptmodul
verbindbar sind. Jedes Modul weist zur Einbauhalterung in der Installationsdose einen
rahmenartigen, eine Montageebene definierenden Tragring auf.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterputzradio mit einem Unterputz-Radio-Gerätesockel
anzugeben, bei welchem mit Ausnahme von Lautsprechern alle Baukomponenten eines Rundfunkgerätes
in einer einzigen Unterputzdose integriert sind.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Unterputzradio mit einem Unterputz-Radio-Gerätesockel,
zusammengesetzt aus folgenden Baukomponenten:
- einem Bedienteil mit Anzeigepanel, mehreren Tastarmen und einem Bedienelement-Steckverbinder,
- einer Empfänger/Verstärker-Leiterplatte mit Radio-Empfängerteil, Verstärker, Lautsprecher-Anschlussblock
und einem Steckverbinder zur Kontaktierung des Bedienelement-Steckverbinders,
- einer Netz-Leiterplatte mit Netzteil und Energieversorgungs-Anschlussblock,
- einem aus Gehäuse-Unterteil und Gehäuse-Oberteil zusammengesetzten Gehäuse,
- einem am Gehäuse-Oberteil befestigten Tragring,
- wobei die Lage der Netz-Leiterplatte durch Auflagepodeste im Gehäuse-Unterteil und
durch in das Gehäuse-Unterteil eintauchende Wandungen des Gehäuse-Oberteils festgelegt
ist,
- wobei die Lage der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte durch Auflagepodeste im Gehäuse-Unterteil
und durch in das Gehäuse-Unterteil eintauchende Laschen des Gehäuse-Oberteils festgelegt
ist,
- wobei zur Komplettierung des Unterputz-Radio-Gerätesockels eine C-Scheibe und ein
Abdeckrahmen aus einem gewünschten Programm auswählbar sind, während ein und derselbe
Unterputz-Radio-Gerätesockel universell für die unterschiedlichen Programme einsetzbar
ist.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, dass der lediglich
eine einzige Unterputzdose erfordernde Unterputz-Radio-Gerätesockel universell für
unterschiedliche Installationsgeräte-Programme geeignet ist. Die Auswahl der C-Scheibe
(Zentralscheibe) und des Abdeckrahmens kann aus unterschiedlichen Programmen mit unterschiedlichem
Design und unterschiedlicher Farbgebung erfolgen. Wie bereits erwähnt, enthält der
Unterputz-Radio-Gerätesockel selbst keinerlei Lautsprecher. Die anzuschließenden Lautsprecher
können vielmehr in beliebiger Weise unter Beachtung akustischer Besonderheiten und
individueller Vorstellung frei innerhalb eines Raumes positioniert werden. Es können
wahlweise Wandlautsprecher, Deckenlautsprecher und sich auf dem Fußboden abstützende
Standlautsprecher eingesetzt werden. Selbstverständlich sind auch Lautsprecher einsetzbar,
welche ebenfalls in Form eines Unterputz-Elektro-Installationsgeräts ausgebildet sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Unterputz-Radio-Gerätesockel in perspektivischer Explosionsdarstellung,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines in seine Einzelkomponenten zerlegten Unterputz-Radio-Gerätesockels,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht eines kompletten Unterputz-Radio-Gerätesockels,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht eines Unterputz-Radio-Gerätesockels bei entferntem Gehäuse,
- Fig. 5
- eine Sicht auf die Rückseite einer im Unterputz-Radio-Gerätesockel eingebauten Empfänger/Verstärker-Leiterplatte,
- Fig. 6
- eine Sicht auf die Frontseite eines Unterputz-Radio-Gerätesockels,
- Fig. 7
- eine Sicht auf die Frontseite eines komplettierten Unterputzradios.
[0005] In Fig. 1 ist ein Unterputz-Radio-Gerätesockel in perspektivischer Explosionsdarstellung
dargestellt. Der Unterputz-Radio-Gerätesockel 1 ist aus den folgenden Baukomponenten
zusammengesetzt:
- einem Bedienteil, zusammengesetzt aus einem Bedienteil-Unterteil 7 und einem Bedienteil-Oberteil
3,
- einer Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13,
- einer Netz-Leiterplatte 18,
- einem Gehäuse, zusammengesetzt aus einem Gehäuse-Unterteil 23 und einem Gehäuse-Oberteil
30,
- einem Tragring 37.
Im Bedienelement-Unterteil 7 sind ein Anzeigepanel 9 (Display) sowie nahe jeder Ecke
dieses Anzeigepanels 9 je ein Tastarm 11 angeordnet. Zur elektrischen Verbindung mit
der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13 dient ein Bedienelement-Steckverbinder 10,
welcher in den Figuren 2 und 4 gezeigt ist und welcher im montierten Zustand in einen
korrespondierenden Steckverbinder 14 dieser Leiterplatte 13 eingesteckt ist. Im montierten
Zustand greifen Rastnasen 8 des Bedienelement-Unterteils 7 in korrespondierende Rastöffnungen
4 des Bedienelement-Oberteils 3.
Die Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13 weist außer einem Radio-Empfängerteil und
einem Verstärker sowie dem vorstehend erwähnten Steckverbinder 14 einen Lautsprecher-Anschlussblock
15 auf, welcher nicht nur die Schraubanschlüsse für zwei Lautsprecher, sondern zusätzlich
auch den Anschluss für eine externe Antenne, den Anschluss für eine externe Audioquelle
und einen Anschluss für eine "Audiosenke" oder eine "Audioeinspeisung", genauer "Line-out"
und "Line-in" zur Verfügung stellt. An der Rückseite der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte
13 befindet sich ein Umschalter 16 zum Umschalten zwischen einer internen Antenne
und einer externen Antenne, was in Fig. 5 gezeigt ist. Die interne Antenne wird z.
B. realisiert in Form einer Netzankopplung, abgesichert über zwei Y-Kondensatoren.
Die Netz-Leiterplatte 18 weist außer einem Netzteil einen Energieversorgungs-Anschlussblock
19 für den Anschluss an ein Wechselspannungsnetz auf, wobei dieser Anschlussblock
19 zusätzlich einen Nebenstellen-Anschluss 19 ermöglicht. Die elektrische Verbindung
zwischen Netz-Leiterplatte 18 und EmpfängerNerstärker-Leiterplatte 13 erfolgt unter
Einsatz von Verbindungsleitungen 20, 21.
Zur Montage des Unterputz-Radio-Gerätesockels wird zunächst die Netz-Leiterplatte
18 in das Gehäuse-Unterteil 23 eingelegt, wobei die genaue Einbaulage durch Auflagepodeste
24 festgelegt ist. Ein im Gehäuse-Unterteil 23 eingebrachtes Fenster 26 ermöglicht
den Zugang zum Energieversorgungs-Anschlussblock 19 und damit den späteren Anschluss
von Leitungen eines Wechselspannungsnetzes an den Unterputz-Radio-Gerätesockel. Nach
Aufstecken der Verbindungsleitungen 20, 21 wird die Empfänger/Verstärker-Leiterplatte
13 in das Gehäuse-Unterteil 23 eingebracht, wobei die genaue Einbaulage durch Auflagepodeste
27 festgelegt ist.
Abschließend wird das derart bestückte Gehäuse-Unterteil 23 mit dem Gehäuse-Oberteil
30 verrastet. Hierzu greifen Rastnasen 31 des Gehäuse-Oberteils 30 in korrespondierende
Rastöffnungen 25 des Gehäuse-Unterteils 23 ein. Diese Rastnasen 31 befinden sich an
zwei sich gegenüberliegenden Laschen 32 des Gehäuse-Oberteils 30, welche im montierten
Zustand in das Gehäuse-Unterteil 23 eingreifen. Die Unterkanten dieser Laschen 32
drücken bei montiertem Zustand gegen die Netz-Leiterplatte 18, wodurch letztere innerhalb
des Gehäuses fixiert wird. Die Fixierung der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13
innerhalb des Gehäuses bei montiertem Zustand erfolgt ähnlich hierzu, indem Wandungen
34 des Gehäuse-Oberteils 30 in das Gehäuse-Unterteil 23 eintauchen und mit ihren Unterkanten
gegen diese Leiterplatte 13 drücken.
Bei miteinander verrasteten Gehäuseteilen 23, 30 stellen Ausnehmungen 28 bzw. 35 im
Gehäuse-Unterteil 23 bzw. im Gehäuse-Oberteil 30 die Zugänglichkeit zu den Schraubklemmen
des Lautsprecher-Anschlussblocks 15 sicher.
In Fig. 1 ist zudem eine Rastnase 33 zu erkennen, welche zusammen mit weiteren, in
der gezeigten perspektivischen Darstellung verdeckten Rastnasen dazu dient, den Tragring
37 mit dem Gehäuse-Oberteil 30 zu verbinden.
In Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines in seine Einzelkomponenten zerlegten Unterputz-Radio-Gerätesockels
1 dargestellt, welche die in Fig. 1 behandelten Komponenten, wie
- Bedienelement-Oberteil 3 mit Rastöffnungen 4,
- Bedienelement-Unterteil 7 mit Rastnasen 8, Bedienelement-Steckverbinder 10 und Tastarmen
11,
- Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13 mit Steckverbinder 14 und Lautsprecher-Anschlussblock
15,
- Netz-Leiterplatte 18 mit Energieversorgungs-Anschlussblock 19 und Verbindungsleitungen
20, 21,
- Gehäuse-Unterteil 23 mit Rastöffnungen 25,
- Gehäuse-Oberteil 30 mit Rastnasen 31, Laschen 32, Rastnasen 33 und Wandung 34
- und Tragring 37 zeigt.
[0006] Der Tragring 37 wird auf dem Gehäuse-Oberteil 30 fixiert, indem er an Kunststoffnasen
eingehängt bzw. verstemmt wird, wie vorstehend bereits angedeutet. Das Bedienelement-Unterteil
7 verrastet mit Metallklammern auf dem Gehäuse-Oberteil in entsprechenden Aussparungen.
[0007] In Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines kompletten Unterputz-Radio-Gerätesockels 1
dargestellt. Es sind die Verrastung zwischen Bedienelement-Oberteil 3 und Bedienelement-Unterteil
7 über Rastnasen 8 / Rastöffnungen 4, die Verrastung zwischen Gehäuse-Unterteil 23
und Gehäuse-Oberteil 30 über Rastnasen 31 / Rastöffnungen 25, der Tragring 37 sowie
der Lautsprecher-Anschlussblock 15 zu erkennen.
[0008] In Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Unterputz-Radio-Gerätesockels bei entferntem
Gehäuse, d. h. ohne Gehäuse-Oberteil und -Unterteil dargestellt. Es sind die Verrastung
zwischen Bedienelement-Oberteil 3 und Bedienelement-Unterteil 7 über Rastnasen 8 /
Rastöffnungen 4, die Kontaktierung zwischen Bedienelement-Steckverbinder 10 des Bedienelement-Unterteils
7 und Steckverbinder 14 der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13, der Lautsprecher-Anschlussblock
15 dieser Leiterplatte 13, die Netz-Leiterplatte 18 mit Energieversorgungsblock 19
und den Verbindungsleitungen 20, 21 zur Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13 sowie
der Tragring 37 zu erkennen.
[0009] In Fig. 5 ist eine Sicht auf die Rückseite einer im Unterputz-Radio-Gerätesockel
eingebauten Empfänger/Verstärker-Leiterplatte 13 dargestellt, wobei insbesondere der
vorstehend bereits erwähnte Umschalter 16 zu erkennen ist. Des Weiteren ist der Tragring
37 mit vier symmetrisch angeordneten, für die Montage des Unterputz-Radio-Gerätesockels
in einer Standard-Unterputzdose dienenden Schlüssellöchern 38 gezeigt.
[0010] In Fig. 6 ist eine Sicht auf die Frontseite eines Unterputz-Radio-Gerätesockels dargestellt.
Es sind das Bedienelement-Oberteil 3, das Anzeigepanel 9, die vier in der Nähe der
Ecken des Anzeigepanels 9 angeordneten Tastarme 11 sowie der Tragring 37 mit seine
Schlüssellöchern 38 zu erkennen. Die Anordnung eines das Installationsgerät komplettierenden
Abdeckrahmens 40 ist gestrichelt skizziert.
[0011] Der Unterputz-Radio-Gerätesockel wird nach erfolgtem Anschluss von Lautsprecherkabeln,
dem Kabel einer externen Antenne (optional), den Leitungen einer externen Audioquelle
(optional), den Leitungen eines Wechselspannungsnetzes (Phasenleiter, Nullleiter)
und der Leitung einer Nebenstelle (optional) in eine handelsübliche Standard-Unterputzdose
(für Elektro-Installationsgeräte eines Gebäudeinstallationssystems) eingebracht. Die
Montage erfolgt, indem geeignete Schrauben durch zwei der vier Schlüssellöcher 38
des Tragrings 37 geführt und in entsprechende Taschen an der Wandung der Unterputzdose
eingeschraubt werden. Zur Komplettierung können C-Scheibe (Zentralscheibe) und Abdeckrahmen
aus unterschiedlichen Programmen mit unterschiedlichem Design und unterschiedlicher
Farbgebung in gewünschter Weise ausgewählt werden. Derartige Unterputz-Programme sind
in unterschiedlicher Formgebung, unterschiedlicher Farbgebung und unter Einsatz unterschiedlicher
Materialen (z. B. Kunststoff, Edelstahl) verfügbar. Auf diese Weise wird das Rundfunkgerät
harmonisch in ein Unterputz-Programm integriert und stellt keinen "Fremdkörper" im
Hinblick auf Steckdosen, Schalter, Dimmer, Tastsensoren und Bewegungsmelder dar. Des
Weiteren kann das Rundfunkgerät in Mehrfach-Kombinationen (z. B. 2fach-Kombination,
3fach-Kombination, 4fach-Kombination) zusammen mit Schaltern, Dimmem usw. eingesetzt
werden. Ferner ergeben sich eine Vielzahl unterschiedlicher Kombinationsmöglichkeiten,
z. B. im Hinblick auf mögliche Farb-Kombinationen.
[0012] In Fig. 7 ist eine Sicht auf die Frontseite eines komplettierten Unterputzradios
dargestellt, wobei eine C-Scheibe (Zentralscheibe) 41 mit in ihren vier Ecken angeordneten
Bedientasten 42 einerseits das zentrale Anzeigepanel 9 enthält und andererseits von
einem Abdeckrahmen 40 umschlossen ist. Die Bedientasten 42 beaufschlagen die Tastarme
11 über Stößel an ihrer Unterseite.
Bezugszeichenliste
[0013]
- 1
- Unterputz-Radio-Gerätesockel
- 2
- -
- 3
- Bedienelement-Oberteil
- 4
- Rastöffnungen
- 5
- -
- 6
- -
- 7
- Bedienelement-Unterteil
- 8
- Rastnasen
- 9
- Anzeigepanel
- 10
- Bedienelement-Steckverbinder
- 11
- Tastarm
- 12
- -
- 13
- Empfänger/Verstärker-Leiterplatte mit Radio-Empfängerteil und Verstärker
- 14
- Steckverbinder zum Einstecken des Bedienelement-Steckverbinders
- 15
- Lautsprecher-Anschlussblock inklusiv Anschluss für externe Antenne und externe Audioquelle
- 16
- Umschalter interne/externe Antenne
- 17
- -
- 18
- Netz-Leiterplatte mit Netzteil
- 19
- Energieversorgungs-Anschlussblock inklusiv Nebenstellen-Anschluss
- 20
- Verbindungsleitung
- 21
- Verbindungsleitung
- 22
- -
- 23
- Gehäuse-Unterteil
- 24
- Auflagepodeste für Netz-Leiterplatte
- 25
- Rastöffnungen
- 26
- Fenster für Energieversorgungs-Anschlussblock
- 27
- Auflagepodest für Empfänger/Verstärker-Leiterplatte
- 28
- Ausnehmung für Lautsprecher-Anschlussblock
- 29
- -
- 30
- Gehäuse-Oberteil
- 31
- Rastnasen
- 32
- Laschen des Gehäuse-Oberteils
- 33
- Rastnasen
- 34
- Wandung des Gehäuse-Oberteils
- 35
- Ausnehmung für Lautsprecher-Anschlussblock
- 36
- -
- 37
- Tragring
- 38
- Schlüssellöcher
- 39
- -
- 40
- Abdeckrahmen
- 41
- C-Scheibe (Zentralscheibe)
- 42
- Bedientaste
1. Unterputzradio mit einem Unterputz-Radio-Gerätesockel (1), zusammengesetzt aus folgenden
Baukomponenten:
- einem Bedienteil (3, 7) mit Anzeigepanel (9), mehreren Tastarmen (11) und einem
Bedienelement-Steckverbinder (10),
- einer Empfänger/Verstärker-Leiterplatte (13) mit Radio-Empfängerteil, Verstärker,
Lautsprecher-Anschlussblock (15) und einem Steckverbinder (14) zur Kontaktierung des
Bedienelement-Steckverbinders (10),
- einer Netz-Leiterplatte (18) mit Netzteil und Energieversorgungs-Anschlussblock
(19),
- einem aus Gehäuse-Unterteil (23) und Gehäuse-Oberteil (30) zusammengesetzten Gehäuse,
- einem am Gehäuse-Oberteil (3) befestigten Tragring (37),
- wobei die Lage der Netz-Leiterplatte (18) durch Auflagepodeste (24) im Gehäuse-Unterteil
(23) und durch in das Gehäuse-Unterteil (23) eintauchende Wandungen (34) des Gehäuse-Oberteils
(30) festgelegt ist,
- wobei die Lage der Empfänger/Verstärker-Leiterplatte (13) durch Auflagepodeste (27)
im Gehäuse-Unterteil (23) und durch in das Gehäuse-Unterteil (23) eintauchende Laschen
(32) des Gehäuse-Oberteils (30) festgelegt ist,
- wobei zur Komplettierung des Unterputz-Radio-Gerätesockels eine C-Scheibe (41) und
ein Abdeckrahmen (40) aus einem gewünschten Programm auswählbar sind, während ein
und derselbe Unterputz-Radio-Gerätesockel (1) universell für die unterschiedlichen
Programme einsetzbar ist.
2. Unterputzradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil aus einem Bedienelement-Unterteil (7) und einem Bedienelement-Oberteil
(3) zusammengesetzt ist.
3. Unterputzradio nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verrastung zwischen Bedienelement-Oberteil (3) und Bedienelement-Unterteil (7)
über Rastnasen (8) und Rastöffnungen (4) erfolgt.
4. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verrastung zwischen Gehäuse-Unterteil (23) und Gehäuse-Oberteil (30) über Rastnasen
(31) und Rastöffnungen (25) erfolgt.
5. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher-Anschlussblock (15) einen Anschluss für eine externe Audioquelle
zur Verfügung stellt.
6. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher-Anschlussblock (15) einen Anschluss für eine "Audiosenke" oder eine
"Audioeinspeisung", respektive "Line-out" und "Line-in" zur Verfügung stellt.
7. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lautsprecher-Anschlussblock (15) einen Anschluss für eine externe Antenne zur
Verfügung stellt.
8. Unterputzradio (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger/Verstärker-Leiterplatte (13) einen Umschalter (16) zum Umschalten zwischen
einer internen und einer externen Antenne aufweist.
9. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energieversorgungs-Anschlussblock (19) einen Nebenstellen-Anschluss ermöglicht.
10. Unterputzradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bedientasten (42) der C-Scheibe (41) die Tastarme (11) des Bedienteils (3, 7) beaufschlagen.