(19)
(11) EP 2 096 397 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.09.2009  Patentblatt  2009/36

(21) Anmeldenummer: 08017257.0

(22) Anmeldetag:  01.10.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F28F 1/12(2006.01)
B21D 53/02(2006.01)
F28F 3/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 08.10.2007 DE 102007048307

(71) Anmelder: Behr GmbH & Co. KG
70469 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Knaus, Hermann
    70192 Stuttgart (DE)
  • Schmidt, Florian
    71686 Remseck (DE)
  • Oswald, Werner
    72160 Horb a. N. (DE)
  • Paulik, Jens
    70825 Korntal-Münchingen (DE)

 
Bemerkungen:
Die Bezugnahmen auf die Zeichnung(en) Nr. 3 gelten als gestrichen (R. 56(4) EPÜ).
 


(54) Rippe für einen Wärmetauscher und Herstellungsverfahren


(57) Die Erfindung betrifft eine Rippe für einen Wärmetauscher, umfassend einen sich in einer Strömungsrichtung (A) eines ersten Fluids erstreckenden Rippenkörper (1) mit einer beidseitig von dem ersten Fluid umströmten Wandfläche (1a), wobei in der Wandfläche (1a) zumindest eine Auslaschung (3) vorgesehen ist, durch die eine von dem ersten Fluid durchströmbare Durchbrechung (9) der Wandfläche (1 a) ausgebildet ist, wobei eine erste Kante (5) der Auslaschung (3) zur Ausbildung der Durchbrechung (9) beabstandet von der Wandfläche (1a) angeordnet ist, wobei die Auslaschung (3) eine gegenüber der Wandfläche (1a) geneigte Laschenfläche (4) aufweist, die mit der ersten Kante (5) abschließt, wobei die Laschenfläche (4) mit der Wandfläche (1a) über zumindest eine gekrümmt verlaufende Seitenwand (7) der Auslaschung (3) verbunden ist, die ausgehend von der ersten Kante (5) eine der Neigung der Laschenfläche (4) entsprechend abnehmende Höhe aufweist.













Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Rippe für einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Wärmetauscher mit einer solchen Rippe. Die Erfindung betrifft zudem eine Rippe für einen Wärmetauscher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Rippe für einen Wärmetauscher.

[0002] Es sind Wärmetauscher bekannt, bei denen zur Verbesserung der Tauscherleistung Rippen in fluiddurchströmten Kanälen vorgesehen sind. Solche Rippen können zum Beispiel als Glattrippen, Kiemenrippen oder auch als Stegrippen ausgebildet sein. Im ersten Fall wird aufgrund der weitgehend laminaren Strömung eine nur relativ kleine Verbesserung der Tauscherleistung erreicht, wobei aber auch der durch die Rippen bedingte Druckabfall des Fluids verhältnismäßig gering ist. Stegrippen zeigen eine besonders deutliche Verbesserung der Tauscherleistung bei gegebener Baugröße, bedeuten aber auch einen oft unerwünscht großen Druckabfall über den Strömungskanal. Stegrippen kommen unter anderem in Ladeluftkühlern von Kraftfahrzeugen zum Einsatz, und zwar vorwiegend auf der Seite der Ladeluft.

[0003] DD 0 152 187 beschreibt ein streifenförmiges Rohreinbauelement für Rohrbündel-Wärmetauscher im Bereich der petrochemischen Industrie, bei dem trapezförmige Auslaschungen zur Erzeugung von Turbulenzen vorghesehen sind. Die Auslaschungen haben in Strömungsrichtung eine veränderliche Breite, wobei die Laschungen um eine längere von zwei parallelen Kanten des Trapezes um einen Winkel von mehr als 30° aus dem Streifen ausgebogen sind.

[0004] Der Forschungsbericht ("Research Memorandum") Nummer RM A9L29 des National Advisory Comittee for Aeronautics (NACA), Washington, USA, vom 23. Februar 1950 beschreibt einen versenkten Lufteinlass für Tragflächen von Flugzeugen, die in einem Geschwindigkeitsbereich von Mach 0,6 bis Mach 1,08 in ihrem Strömungsverhalten untersucht wurden.

[0005] Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Rippe für einen Wärmetauscher anzugeben, die einen guten Wärmeübergang bei gegebenem Druckabfall aufweist. Es ist zudem die Aufgabe der Erfindung, eine Rippe für einen Wärmetaquscher anzugeben, die bei hoher Leistungsfähigkeit kostengünstig herstellbar ist.

[0006] Diese Aufgabe wird für eine eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die zumindest eine gekrümmt verlaufende Seitenwand der Auslaschung, die ausgehend von der ersten Kante eine der Neigung der Laschenfläche entsprechend abnehmende Höhe aufweist, wird eine verbesserte Strömung der Luft im Bereich der Auslaschung erzielt, durch die bei gegebenem Druckabfall eine größere Wärmemenge zwischen Luft und Rippe übertragen.

[0007] In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung formen die erste Kante, zumindest eine endseitige Kante der zumindest einen Seitenwand und eine zweite gerade Kante der Wandfläche eine im Wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung orientierte, von dem ersten Fluid durchströmbare Öffnung aus, die insbesondere bevorzugt eine im Wesentlichen dreieckige Form hat. Die Laschenfläche ist dabei über eine dritte Kante mit der Wandfläche verbunden, wobei die Laschenfläche bevorzugt über die dritte Kante zu der Wandfläche gewinkelt ist und der Winkel vorteilhaft zwischen etwa acht Grad und etwa sechzehn Grad, insbesondere etwa zwölf Grad, beträgt. Die Länge der dritten Kante beträgt dabei vorteilhaft zwischen etwa dem Zweifachen und etwa dem Vierfachen, insbesondere etwa dem Dreifachen der Länge der ersten Kante. Insgesamt ist hierdurch eine hutzenartige Auslaschung mit besonders geringem Druckabfall bei guter Wärmeübertragung der durchströmenden Luft bereitgestellt, wie sich durch Versuche gezeigt hat.

[0008] Bei der bevorzugten Ausführungsform ist zudem für den Fall einer dünnwandigen Rippe auf Aluminiumbasis eine zuverlässige Herstellbarkeit der Auslaschungen in Serienfertigung gegeben. Eine erfindungsgemäße Rippe kann neben Aluminium auch aus Stahl oder einem anderen je nach Anforderungen geeigneten Werkstoff bestehen.

[0009] In besonders bevorzugter Detailgestaltung hat die Form der Laschenfläche ausgehend von der ersten Kante in etwa die Parametrisierung [0; 2,500], [0,805; 2,470], [1,610; 2,290], [2,420; 1,910], [3,220; 1,540], [4,030; 1,210], [4,840; 0,980], [5,640; 0,780], [6,440; 0,590], [7,240; 0,400], [8,050; 0,210], wobei der erste Wert jeweils den Abstand von der ersten Kante in Strömungsrichtung angibt und der zweite Wert jeweils den Abstand der Seitenwand von der dritten Kante. Eine solche Formgebung entspricht in Draufsicht auf die Laschenfläche annähernd einem an seiner Mittelachse halbierten "NACA-Lufteinlass" gemäß dem eingangs genannten Forschungsbericht Nummer RM A9L29.

[0010] Allgemein vorteilhaft ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich eine Breite der Laschenfläche mit zunehmendem Abstand von der ersten Kante verringert, so dass ein Düseneffekt für an der Auslaschung entlang strömende Luft entsteht.

[0011] Weiterhin vorteilhaft hat die Krümmung der zumindest einen Seitenwand in ihrem Verlauf zumindest einen Wendepunkt bezüglich der Krümmungsrichtung, wodurch eine besonders gute Modulation der Luftströmung zur Verbesserung des Wärmeübertrags bei zugleich geringem Druckabfall erzielt wird.

[0012] Bei einer optimierten Ausführungsform der Erfindung beträgt in der Strömungsrichtung die Neigung der Laschenfläche gegenüber der Wandfläche zwischen etwa fünf Grad und etwa zehn Grad, insbesondere etwa sieben Grad.

[0013] Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Rippe in Strömungsrichtung mehrere nacheinander angeordnete Auslaschungen auf, was insbesondere bei langen Rippen eine sinnvolle Anordnung zum Zweck der mehrfachen Umlenkung der Luft über die Rippenstrecke ergibt. Andernfalls würde die Luftströmung nur über einen Teil der Rippe auf vorteilhafte Werise durch die Auslaschung beeinflusst. Besonders bevorzugt ist dabei zumindest eine der mehreren Auslaschungen in umgekehrter Orientierung angeordnet, wobei insbesondere eine Gesamtwirkung der Auslaschungen auf den Fluidstrom weitgehend unabhängig von dessen Richtung ist. Hierdurch kann zum Beispiel die Rippe ohne Auswirkungen in beiden Orientierungen verbaut werden.

[0014] In alternativer oder ergänzender Ausführungsform ist es zur weiteren Optimierung der Luftströmung vorgesehen, dass in der Wandfläche zumindest zwei Auslaschungen mit unterschiedlicher Öffnungsrichtung bezüglich der Wandfläche vorgesehen sind.

[0015] Weiterhin vorteilhaft sind in der Wandfläche zumindest zwei Auslaschungen mit unterschiedlicher Öffnungsrichtung bzw. Ausstellrichtung bezüglich der Wandfläche vorgesehen. Durch eine solche alternierende Anordnung der Öffnungsrichtung der Auslaschungen kann der Wärmeaustausch mit der strömenden Luft besonders gleichmäßig auf beiden Seiten der Rippe erfolgen.

[0016] Die Aufgabe der Erfindung wird für eine Rippe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 14 gelöst. Durch die zumindest leichte Neigung der mit der Struktur versehenen Wandfläche ist es technisch möglich, eine solche Rippe besonders einfach herzustellen. Dabei ist eine besonders einfache Herstellung vor allem dann gewährleistet, wenn die Struktur in der Wandfläche aufgrund der Neigung der Wandfläche keine wesentlichen Hinterschneidungen, betrachtet in der zu der Ebene senkrechten Richtung, bewirkt. Hierdurch wird zum Beispiel eine Herstellung der Rippe durch ein Längswalzverfahren ermöglicht.

[0017] In bevorzugter Detailgestaltung einer solchen Rippe ist es vorgesehen, dass der Winkel W3 nicht weniger als etwa 10°, insbesondere zwischen etwa 15° und etwa 20°, beträgt. In diesen Wertebereichen ermöglicht der Neigungswinkel der Wand zum einen ausreichend große bzw. tiefe Strukturen in der Wandfläche, um die Strömung des Fluids auf gewünschte Weise zu beeinflussen, und zum anderen ist die Wandfläche im Hinblick auf eine mechanische Festigkeit noch ausreichend steil. Zum Beispiel kann die Wandfläche einen Zuganker zwischen den Wänden eines unter hohem Fluiddruck stehenden Flachrohres ausbilden, etwa im Fall der Verwendung der Rippe als Innenwellrippe eines Ladeluftkühlers.

[0018] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Rippe als quasi-endloses Formteil aus einem Blechband mittels Längswalzung in der Strömungsrichtung A hergestellt. Durch Längswalzen kann die Rippe mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit besonders kostengünstig geformt werden. Dabei können zugleich die Faltung der Wandflächen der Rippe als auch die Strukturen in den Wandflächen hergestellt werden. Eine quasi-endlose Rippe kann auf einfache Weise auch auf die Länge von besonders großen Wärmetauschern abgelängt werden. Hierdurch wird vermieden, dass aufwendig mehrere einzelne Rippen in ein Tauscherrohr eingesteckt werden müssen, um dieses über die gesamte Länge mit Rippen zu versehen.

[0019] Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Rippe aus einem Blech mit einer Dicke zwischen etwa 0,05 mm und etwa 0,35 mm, insbesondere zwischen etwa 0,1 mm und etwa 0,15 mm. Das Material ist dabei zweckmäßig eine Aluminiumlegierung , wobei aufgrund der guten Formbarkeit des Aluminiums in Verbindung mit den gewählten Blechdicken auch eine Längswalzung der Rippe als Herstellungsverfahren besonders gut möglich ist.

[0020] Allgemein vorteilhaft kann die Struktur als Einprägung und/ oder Einschneidung und/oder Versetzung in der Wandfläche ausgebildet sein. Besonders wirksam auf die Strömung des ersten Fluids sind dabei Versetzungen in der Wandfläche, so dass das Fluid teilweise durch die Wandfläche in einen benachbarten Strömungsraum hindurchtreten kann.

[0021] Bei einer möglichen Detailgestaltung hat die Rippe neben der um den Winkel W3 geneigten Wandfläche auch eine im Wesentlichen zu der Ebene senkrechte Wandfläche. Diese Wandflächen können insbesondere im Wechsel vorliegen. Die senkrechten Wandflächen bewirken dabei eine besonders gute mechanische Steifigkeit der Rippe gegenüber Zug- und Druckkräften. Im Interesse einer einfachen Herstellbarkeit ist dabei bevorzugt in der zu der Ebene senkrechten Wandfläche keine Struktur vorgesehen. Je nach Anforderungen können aber auch sämtliche Wandflächen geneigt sein und insbesondere mit Strukturen versehen sein.

[0022] Eine erfindungsgemäße Rippe nach einem der Ansprüche 14 bis 20 kann insbesondere auch eines oder mehrere weitere Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 13 aufweisen, um weitere vorteilhafte Detailgestaltung zu erzielen.

[0023] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Rippe als Innenwellrippe eines Ladeluftkühlers ausgebildet. Für Ladeluftkühler von hoher Leistungsdichte sind strukturierte Wandflächen im Unterschied zu herkömmlichen Glattrippen günstig.

[0024] Die Aufgabe der Erfindung wird für ein eingangs genanntes Herstellungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst. Durch die quasi-endlose Herstellung der Rippe mittels Längswalzen in der Zuführrichtung des Blechbandes ist ein kostengünstiger Prozess für die Herstellung in großen Stückzahlen bereitgestellt. Zudem können auch Rippen von besonders großer Länge erzeugt werden, so dass zum Beispiel im Fall einer Innenwellrippe eines Tauscherrohres nur eine einzige Rippe in das Tauscherrohr eingeschoben werden muss.

[0025] Im Interesse einer Optimierung des Herstellungsverfahrens ist es vorgesehen, dass die Anzahl der nacheinander angeordneten Walzen wenigstens 10, insbesondere wenigstens 15, beträgt. Durch die große Anzahl an separaten Walzschritten lässt sich eine zugleich genaue als auch ausgeprägte Umformung des Blechbands erreichen. Dabei kann zum Beispiel der Winkel der Neigungswinkel der Wandflächen relativ klein werden. Zudem können besonders aufwendige Strukturen wie etwa durchbrochene Versetzungen bzw. Auslaschungen in die Wandflächen eingebracht werden.

[0026] In bevorzugter Detailgestaltung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens ist die Rippe gemäß der Merkmale nach einem der Ansprüche 1 bis 22 ausgebildet ist.

[0027] Die Erfindung betrifft zudem einen Wärmetauscher mit zumindest einer erfindungsgemäßen Rippe nach einem der Ansprüche 1 bis 22. Bevorzugt ist der Wärmetauscher ein Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Wärmetauscher aus der Gruppe Kühlmittelkühler, Klimawärmeübertrager oder Ladeluftkühler. Gerade bei Kraftfahrzeugen und hier insbesondere bei Personenkraftwagen besteht ein zunehmender Mangel an Bauraum, so dass die auf die Baugröße bezogene Übertragungsleistung eines Wärmetauschers von großer Bedeutung ist. Durch die erfindungsgemäße Auslegung der Rippen des Wärmetauschers kann bei gleicher Baugröße die Tauscherleistung verbessert werden.

[0028] Vorteilhaft ist, dass in der Wandfläche zumindest zwei Auslaschungen mit unterschiedlicher Öffnungsrichtung bezüglich der Wandfläche vorgesehen sind.

[0029] Vorteilhaft ist, dass der Winkel nicht weniger als etwa 10°, insbesondere zwischen etwa 15° und etwa 20° beträgt.

[0030] Vorteilhaft ist, dass die Rippe als quasi-endloses Formteil aus einem Blechband mittels Längswalzung in der Strömungsrichtung hergestellt ist.

[0031] Vorteilhaft ist, dass die Rippe aus einem Blech mit einer Dicke zwischen etwa 0,05 mm und etwa 0,35 mm, insbesondere zwischen etwa 0,1 mm und etwa 0,15 mm besteht.

[0032] Vorteilhaft ist, dass die Struktur als Einprägung und/ oder Einschneidung und/oder Versetzung in der Wandfläche ausgebildet ist.

[0033] Vorteilhaft ist, dass die Rippe neben der um den Winkel W3 geneigten Wandfläche eine im Wesentlichen zu der Ebene senkrechte Wandfläche aufweist.

[0034] Vorteilhaft ist, dass in der zu der Ebene senkrechten Wandfläche keine Struktur vorgesehen ist.

[0035] Vorteilhaft ist, dass die Rippe als Innenwellrippe eines Ladeluftkühlers ausgebildet ist.

[0036] Vorteilhaft ist ein Verfahren zur Herstellung einer Rippe für einen Wärmetauscher, umfassend folgende Schritte:
  1. a. Zuführen eines quasi-endlosen Bandbleches in einer Zuführrichtung;
  2. b. Walzen des Bandbleches mit zumindest einer ersten strukturierten Walze, wobei eine sich parallel zur Zuführrichtung erstreckende Wandfläche mit sich in der Zuführrichtung wiederholenden Strukturen ausgebildet wird;
  3. c. Ablängen des gewalzten Blechbands zu einer Rippe eines Wärmetauschers.


[0037] Vorteilhaft ist, dass das Walzen gemäß Schritt b. als mehrstufiger Walzvorgang mit mehreren, in Zuführrichtung nacheinander angeordneten Walzen erfolgt.

[0038] Vorteilhaft ist, dass die Anzahl der nacheinander angeordneten Walzen wenigstens 10, insbesondere wenigstens 15 beträgt.

[0039] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie aus den abhängigen Ansprüchen.

[0040] Die genannten Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen können auch einzeln oder in Kombination miteinander ausgeführt sein.

[0041] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1
zeigt eine räumliche Darstellung von vier Abwandlungen a-d eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Rippe.
Fig. 2
zeigt eine schematische Draufsicht von vorne auf die Rippe aus Fig. 1d.
Fig. 3
zeigt eine Draufsicht auf zwei Prägescheiben einer Vorrichtung zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Rippe mittels Längswalzens.


[0042] Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Rippe 1 aus einem mehrfach umgebogenen Aluminiumblech. Zwischen zwei zueinander geneigten Wandflächen 1a, 1b ist ein Strömungskanal 2 ausgebildet, durch den ein erstes Fluid des Wärmetauschers, vorliegend Luft, in Richtung des Pfeils A strömt. Der Neigungswinkel W3 der Wandflächen 1a, 1b zueinander beträgt etwa 14 Grad, wobei die eine Wandfläche 1a gegenüber einer Ebene E des Wärmetauschers um einen Winkel W2 von etwa 12 Grad geneigt ist und die andere Wandfläche entsprechend um einen Winkel W3-W2 von etwa 2 Grad (siehe Fig. 2). Der Wärmetauscher ist so aufgebaut, dass mehrere der Rippen 1 unter Ausbildung paralleler benachbarter Strömungskanäle 2 nebeneinander angeordnet sind. Oberhalb und unterhalb der Rippen 1 sind Tauscherrohre oder Trennwände (nicht dargestellt), die ein zweites Fluid abgrenzen, flächig mit den Rippen 1 verbunden, insbesondere flächig verlötet. Hierzu hat die Rippe einen Kontaktbereich 1c.

[0043] In zumindest einer der Seitenwände 1a der Rippe 1 ist eine Auslaschung 3 mit einer im Wesentlichen glatten und gegenüber der Seitenwand 1a bezüglich der Strömungsrichtung A geneigten Laschenfläche 4 angeordnet. Der Neigungswinkel in Strömungsrichtung beträgt etwa 7 Grad.

[0044] Bei jeder der in Fig. 1 gezeigten vier Variationen der a, b, c, d der Auslaschung 3 ist die geometrische Form identisch. Die Auslaschung 3 ist lediglich in jeweils verschiedener Orientierung in der Wandfläche 1a angeordnet. In den Versionen a und b ist die Auslaschung jeweils zur gleichen Seite bezüglich der Wandfläche 1a ausgestellt, wobei aber die Orientierung bezüglich der Richtung des Fluidstroms A invertiert ist. Bei den Versionen c und d gilt dasselbe, wobei die Auslaschung im Vergleich zu den Versionen a und b jeweils in bezüglich der Wandfläche 1a umgekehrter Orientierung ausgestellt sind.

[0045] Die Laschenfläche 4 hat eine erste gerade Kante 5, sie sich senkrecht zu der Strömungsrichtung A und unter einem Winkel von etwa 12 Grad zu der Wandfläche 1 a erstreckt.

[0046] In der Wandfläche 1a ist eine zu der Laschenfläche 4 im Wesentlichen deckungsgleiche Ausnehmung mit einer zweiten geraden Kante 6 vorhanden. Die Laschenfläche 4 ist dabei über eine gekrümmt verlaufende Seitenwand 7 mit der Wandfläche 1a der Rippe verbunden. Die Seitenwand 7 der Auslaschung 3 steht annähernd senkrecht auf die Wandfläche 1a der Rippe 1. Entsprechend der Neigung der Laschenfläche 4 in Strömungsrichtung A nimmt die Höhe der Seitenwand 7 in Strömungsrichtung A zu. Endseitig ist dabei eine Vorderkante 7a maximaler Höhe der Seitenwand 7 ausgebildet, die zusammen mit der ersten Kante 5 und der zweiten Kante 6 in einer zu der Wandfläche 1a senkrechten Ebene liegt, wobei die drei Kanten 5, 6 und 7a eine dreieckige, senkrecht auf die Wandfläche 1a stehende Durchbrechung bzw. Öffnung 9 ausbilden. Das Dreieck 9 hat zwei lange, durch die Kanten 5 und 6 ausgebildete Seiten, die einen spitzen Winkel W1 von 12 Grad einschließen (siehe Fig. 2) sowie eine dem spitzen Winkel gegenüberliegende kurze Seite, die durch die Vorderkante 7a der Seitenwand 7 gebildet wird.

[0047] Die Laschenfläche 7 geht in einer zur Strömungsrichtung annähernd parallelen dritten Kante 8 in die Wandfläche 1a über, wobei die dritte Kante eine Knickstelle ausbildet, über die die Laschenfläche 4 zu der Wandfläche 1a gewinkelt ist.

[0048] Die gekrümmte Seitenwand 7 hat an ihrem Anfang, betrachtet in Strömungsrichtung A gemäß Fig. 1a, zunächst einen kleinsten Abstand von der dritten Kante 8, im vorliegenden Beispiel annähernd einen Abstand von Null, wobei der Abstand über die Länge L der Laschenfläche monoton wächst. Sowohl zu Beginn ihres Verlaufs als auch zum Ende verläuft die Seitenwand fast parallel zu der dritten Kante 8.

[0049] Entsprechend der Steigung von rund 7° beträgt die Länge L der Laschenfläche 4 in etwa das Achtfache der maximalen Höhe der Seitenwand 7.

[0050] Die Seitenwand 7 ändert auf etwa der Hälfte ihres Verlaufs ihre Krümmungsrichtung, so dass die Krümmung genau eine Wendestelle aufweist. Eine Parametrisierung des Verlaufs der Seitenwände des bevorzugten Ausführungsbeispiels lautet:
[0; 2,500], [0,805; 2,470], [1,610; 2,290], [2,420; 1,910], [3,220; 1,540], [4,030; 1,210], [4,840; 0,980], [5,640; 0,780], [6,440; 0,590], [7,240; 0,400], [8,050; 0,210].

[0051] Dabei bedeutet die jeweils erste Ziffer eines Koordinatenpaars [x; y] den Abstand in Richtung der dritten Kante 8 ausgehend von der ersten Kante 5, also entgegen der Strömungsrichtung A. Die zweite Ziffer y beschreibt an dieser Stelle den senkrechten Abstand der Seitenwand 7 von der dritten Kante 8. In diesen dimensionslosen relativen Einheiten hat die Seitenwand 7 eine maximale Höhe von etwa 1,0 und die maximale Breite B der Laschenfläche 4, die entlang der ersten geraden Kante verläuft, beträgt entsprechend 2,5.

[0052] Durch die vorstehend beschriebene hutzenartige Formgebung der Auslaschung mit einer doppelt geneigten Laschenfläche 4 und in Strömungsrichtung A ansteigender Seitenwand 7 kann die durch den Strömungskanal 2 entlang der Wandfläche 1a strömende Luft durch die Öffnung 9 treten, wobei sie sowohl verwirbelt als auch mit einem benachbarten Strömungskanal ausgetauscht wird. Durch den ansteigenden Verlauf der Laschenfläche 4 und die gebogene Seitenwand 7 ist eine strömungsdynamisch besonders günstige Formgebung erreicht, die einen guten Wärmeaustausch bei geringem Druckabfall erzielt.

[0053] Auch bei Umkehrung der Strömungsrichtung A bzw. umgekehrter Orienttierung der Auslaschung (siehe etwa Fig. 1a im Vergleich zu Fig. 1 b) zeigt eine erfindungsgemäße Auslaschung in diesem Sinn gute Ergebnisse. Entsprechend kann es in einer weiteren abgewandelten Ausführungsform (nicht dargestellt) vorgesehen sein, dass eine Rippe mehrere Auslaschungen 3 in nacheinander aufweist, die jeweils verschiedene Orientierungen haben. Insbesondere können dabei die verschiedenen in Fig. 1 in den Versionen a bis d gezeigten Orientierungen in derselben Rippe vorgesehen sein. Eine solche Rippe könnte zum Beispiel eine Abfolge der Auslaschungen 3 wie folgt aufweisen:

a-b-c-d-a-b-c-d-...; keine bevorzugte Strömungsrichtung

a-d-a-d-a-d-...; bevorzugte Strömungsrichtung



[0054] Grundsätzlich sind je nach Anforderungen und individueller Optimierung beliebige Abfolgen der Orientierung der Auslaschungen 3 in einer erfindungsgemäßen Rippe möglich.

[0055] Die Herstellung der Rippe erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem dünnen Aluminiumblech, in das zunächst die Auslaschungen durch Materialumformung wie etwa Tiefziehen eingebracht werden und das nachfolgen zu der gezeigten Rippe umgebogen wird.

[0056] Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Rippe gegenständlich wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen ausgeformt und wird mittels eines Längswalzverfahrens hergestellt. Dabei wird ein quasi-endloses Blechband aus Aluminium einer Stärke von etwa 0,1 mm bis etwa 0,15 mm (je nach Anforderungen können auch dickere oder dünnere Bleche verwendet werden) in einer Zuführrichtung zugeführt und über mehrere in der Zuführrichtung nacheinander folgende Stationen zu der Rippe umgeformt.

[0057] Fig. 3 zeigt eine von mehreren, insgesamt vorliegend 18 Stationen einer entsprechenden Walzvorrichtung. Gezeigt ist eine Draufsicht senkrecht zu der Zuführrichtung des Blechbands bzw. der endlosen Rippe 1 auf zwei sich in der Draufsicht teilweise überlappende Prägescheiben 10,11. Das Blechband bzw. die Rippe 1 ist durch die vorhergehenden Stationen von Präge- oder Umformscheiben bereits teilweise gefaltet, so dass mittels der dargestellten und der nachfolgenden Stationen nunmehr sukzessive die Auslaschungen 3 in die geneigten Wandflächen 1a eingebracht werden. Hierzu sind in seitlichen, radial äußeren Bereichen der Prägescheiben 10, 11 jeweils Prägevorsprünge 10a, 11a vorgesehen, die mit den geneigten Wandflächen 1a zusammenwirken und dort die gewünschten Strukturen einformen. Bei den Strukturen handelt es sich vorliegend um die in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen, speziell geformten Auslaschungen 3, die auch eine Durchbrechung der geneigten Wandfläche 1a umfassen.

[0058] Zum Vorgang der Prägung solcher stark hinterschneidender Strukturen mittels eines Längswalzverfahrens gilt zumindest im Regelfall, dass die Einprägung der Strukturen umso einfacher ist und in umso weniger Schritten erfolgen kann, je stärker die Wandfläche 1a gegenüber der Senkrechten der Rippenebene geneigt ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und Fig. 2 wurde ein solcher Winkel W3 als etwa 10° gewählt, was die Einbringung der aufwendig geformten Auslaschungen ermöglicht. Je nach Anforderungen und Form und Tiefe der Strukturen kann der Winkel auch bevorzugt zwischen 10° und 20°, insbesondere zwischen 15° und 20° betragen. Dabei bedeutet ein größerer Winkel zumeist eine geringere mechanische Steifigkeit senkrecht zur Rippenebene (z.B. Wirkung als Zuganker im Fall einer Innenwellrippe eines Ladeluftkühlers) sowie eine stärkere geometrische Begrenzung der maximalen Faltungsdichte der Rippe. Die Abwägung der Wandneigung zur Vereinfachung des Herstellungsprozesses einerseits gegen die mechanischen Eigenschaften der Rippe andererseits hängt von den Anforderungen im Einzelfall ab.

[0059] Nach dem Durchlaufen sämtlicher formgebender Stationen werden die Rippen durch Ablängen auf die jeweils benötigte Länge fertig gestellt. Dabei können beliebig große Rippenlängen gewählt werden, was im Fall einer Herstellung zum Beispiel mittels eines Querwalzverfahrens aufgrund der hierzu erforderlichen Walzenbreite nicht möglich oder mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden wäre.

[0060] Es versteht sich, dass die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele je nach Anforderungen sinnvoll miteinander kombiniert werden können.


Ansprüche

1. Rippe für einen Wärmetauscher, umfassend
einen sich in einer Strömungsrichtung (A) eines ersten Fluids erstreckenden Rippenkörper (1) mit einer beidseitig von dem ersten Fluid umströmten Wandfläche (1a),
wobei in der Wandfläche (1a) zumindest eine Auslaschung (3) vorgesehen ist, durch die eine von dem ersten Fluid durchströmbare Durchbrechung (9) der Wandfläche (1a) ausgebildet ist,
wobei eine erste Kante (5) der Auslaschung (3) zur Ausbildung der Durchbrechung (9) beabstandet von der Wandfläche (1a) angeordnet ist,
wobei die Auslaschung (3) eine gegenüber der Wandfläche (1a) geneigte Laschenfläche (4) aufweist, die mit der ersten Kante (5) abschließt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Laschenfläche (4) mit der Wandfläche (1a) über zumindest eine gekrümmt verlaufende Seitenwand (7) der Auslaschung (3) verbunden ist, die ausgehend von der ersten Kante (5) eine der Neigung der Laschenfläche (4) entsprechend abnehmende Höhe aufweist.
 
2. Rippe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante (5), zumindest eine endseitige Kante (7a) der zumindest einen Seitenwand (7) und eine zweite Kante (6) der Wandfläche (1a) eine im Wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung (A) orientierte, von dem ersten Fluid durchströmbare Öffnung (9) ausformen.
 
3. Rippe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) eine im Wesentlichen dreieckige Form hat.
 
4. Rippe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenfläche (4) über eine dritte Kante (8) mit der Wandfläche (1a) verbunden ist.
 
5. Rippe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenfläche (4) über die dritte Kante (8) zu der Wandfläche (1a) gewinkelt ist, wobei der Winkel zwischen etwa acht Grad und etwa sechzehn Grad, insbesondere etwa zwölf Grad, beträgt.
 
6. Rippe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der dritten Kante (8) zwischen etwa dem Zweifachen und etwa dem Vierfachen, insbesondere etwa dem Dreifachen einer Länge der ersten Kante (5) beträgt.
 
7. Rippe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Laschenfläche (4) ausgehend von der ersten Kante (5) in etwa die Parametrisierung [0; 2,500], [0,805; 2,470], [1,610; 2,290], [2,420; 1,910], [3,220; 1,540], [4,030; 1,210], [4,840; 0,980], [5,640; 0,780], [6,440; 0,590], [7,240; 0,400], [8,050; 0,210] aufweist, wobei der erste Wert jeweils den Abstand von der ersten Kante (5) in Strömungsrichtung (A) angibt und der zweite Wert jeweils den Abstand der Seitenwand (7) von der dritten Kante (8).
 
8. Rippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Breite der Laschenfläche (4) mit zunehmendem Abstand von der ersten Kante (5) verringert.
 
9. Rippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der zumindest einen Seitenwand (7) in ihrem Verlauf zumindest einen Wendepunkt bezüglich der Krümmungsrichtung aufweist.
 
10. Rippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungsrichtung (A) die Neigung der Laschenfläche gegenüber der Wandfläche (1a) zwischen etwa fünf Grad und etwa zehn Grad, insbesondere etwa sieben Grad beträgt.
 
11. Rippe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (1) in Strömungsrichtung mehrere Auslaschungen (3) nacheinander aufweist.
 
12. Rippe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der mehreren Auslaschungen (3) in umgekehrter Orientierung angeordnet ist, wobei insbesondere eine Gesamtwirkung der Auslaschungen (3) auf den Fluidstrom weitgehend unabhängig von dessen Richtung ist.
 
13. Rippe für einen Wärmetauscher, umfassend
einen sich in einer Strömungsrichtung (A) eines ersten Fluids erstreckenden Rippenkörper (1) mit einer beidseitig von dem ersten Fluid umströmten Wandfläche (1a),
wobei in der Wandfläche (1a) zumindest eine Struktur (3) vorgesehen ist, durch die eine Strömung des ersten Fluids beeinflussbar ist,
wobei der Rippenkörper sich in einer Ebene erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandfläche (1a) gegenüber einer Senkrechten der Ebene in einem Winkel (W3) geneigt ist, der zwischen etwa 2° und etwa 45° beträgt.
 
14. Wärmetauscher mit zumindest einer Rippe nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
 
15. Wärmetauscher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher ein Wärmetauscher für ein Kraftfahrzeug ist, insbesondere ein Wärmetauscher aus der Gruppe Kühlmittelkühler, Klimawärmeübertrager oder Ladeluftkühler.
 




Zeichnung











Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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