(19)
(11) EP 2 097 568 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
24.07.2013  Patentblatt  2013/30

(21) Anmeldenummer: 07720149.9

(22) Anmeldetag:  16.05.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D03D 35/00(2006.01)
D03D 51/02(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/CH2007/000252
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2008/049245 (02.05.2008 Gazette  2008/18)

(54)

BANDWEBMASCHINE MIT ELEKTRISCH BETRIEBENEM ANTRIEB

RIBBON LOOM HAVING AN ELECTRICALLY OPERATED DRIVE

MÉTIER POUR TISSUS ÉTROITS À ENTRAÎNEMENT ÉLECTRIQUE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 25.10.2006 CH 17042006

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
09.09.2009  Patentblatt  2009/37

(73) Patentinhaber: Textilma AG
6362 Stansstad (CH)

(72) Erfinder:
  • BORER, Silvan
    5070 Frick (CH)

(74) Vertreter: Schmauder & Partner AG Patent- & Markenanwälte VSP 
Zwängiweg 7
8038 Zürich
8038 Zürich (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 239 068
CH-A5- 633 331
WO-A-2005/010257
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bandwebmaschine mit elektrisch betriebenem Antrieb, gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1.

    Stand der Technik



    [0002] Es ist üblich, in der Weberei Elektromotoren für den Antrieb der Hauptwelle einzusetzen, welche zum Antrieb zumindest einer der Bauteile wie Webblatt, Schusseintragsvorrichtung, Fachbildevorrichtung, Warenabzug und dergleichen dient.

    [0003] So ist es beispielsweise aus der CH 633 331 bekannt, mittels der Hauptwelle eine Fachbildevorrichtung, eine Schusseintragsvorrichtung, ein Webblatt und eine Wirknadel über entsprechende Getriebe anzutreiben.

    [0004] Für den Antrieb einer Jacquardmaschine oder einer Schaftmaschine ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Direktantrieb zu verwenden, wie z.B. in der EP-A-0 743 383 oder später in der WO-A-2006/029993. Als Antriebsmotor für den Direktantrieb wurde dort ein Torquemotor vorgeschlagen, der über eine Synchronisationseinrichtung mit der Hauptwelle gekoppelt ist, die von einem Asynchronmotor angetrieben wird. Ein Torquemotor zeichnet sich durch ein hohes Drehmoment aus, ermöglicht allerdings nur relativ kleine Drehzahlen von 600 U/min und maximal ca. 1000 U/min.

    [0005] Wenn höhere Drehgeschwindigkeiten eines Elektromotors erforderlich sind, so bietet sich zunächst einmal der Asynchronmotor an. Allerdings ist bei diesem das Standmoment recht klein und der Asynchronmotor lässt sich bei kleinen Drehzahlen, die für das Einrichten einer Bandwebmaschine erforderlich sind, nur schwer regeln. Aus den vorstehend erläuterten Gründen ist somit weder ein Torquemotor noch ein Asynchronmotor zum Antrieb der Hauptwelle einer Bandwebmaschine optimal einsetzbar.

    Darstellung der Erfindung



    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandwebmaschine mit einer direkt angetriebenen Hauptwelle mit einem verbesserten Antrieb zu schaffen, der insbesondere die Nachteile des Torquemotors bzw. des Asynchronmotors nicht aufweist.

    [0007] Die Aufgabe wird durch eine Bandwebmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Dabei haben die Massnahmen der Erfindung zunächst zur Folge, dass ein Motor mit einem hohen Drehmoment zum Antreiben der Hauptwelle der Bandwebmaschine eingesetzt wird. Zwar ist das Drehmoment (Standmoment) des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Motors etwas kleiner als das eines herkömmlichen Torquemotors, dafür können aber - durch konstruktive Massnahmen - problemlos Drehzahlen von 2000 bis ca. 10000 U/min erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist der Antrieb deshalb, weil das recht hohe Drehmoment bei einer Auslegung des Motors für praktisch alle erreichbaren Drehzahlen annährend gleich ist.

    [0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bandwebmaschine mit einem Antrieb durch den Motor gemäss der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.

    [0009] Vorteilhaft ist es, wenn der Rotor direkt an der Hauptwelle angeflanscht ist. (Anspruch 2). Dadurch ergibt sich eine besonders einfache und Platz sparende Konstruktion, wobei insbesondere für den Motor keine eigenen Lager erforderlich sind. Konstruktiv ist es besonders vorteilhaft, wenn der Rotor permanent erregte Magnete aufweist (Anspruch 3) und der Motor eine Leiterplatte, einen Seitenschild und eine Statorplatte enthält, wobei der Stator über die Leiterplatte mit der Statorplatte verbunden ist und letztere über Distanzelemente, vorzugsweise über Distanzbolzen, an das Seitenschild montiert ist. (Anspruch 4).

    [0010] Besonders vorteilhaft ist es, einen Drehsensor und eine elektrische Regeleinrichtung zu verwenden. Die elektrische Regeleinrichtung wird dabei vorteilhafterweise so eingerichtet sein, dass das elektrische Drehfeld im Verhältnis von den Statorpolzahlen zu den Magnetpolen schneller dreht. (Anspruch 5)

    [0011] Eine optimal kompakte Bauform ermöglichen die Massnahmen von Anspruch 6, wenn die Hauptwelle durch den hohl ausgebildeten Stator hindurch geführt ist und einen Sensormagneten trägt, der mit dem Drehsensor zusammenwirkt, der dem Sensormagneten gegenüberliegend auf der Leiterplatte angeordnet ist.

    [0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sensordaten des Drehsensors der Webmaschine zur Verfügung gestellt werden, da sie durch den Direktantrieb auch Daten bezüglich der Maschinenposition sind (Anspruch 7).

    [0013] Die vorbenannten sowie die beanspruchten und in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäss zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Grösse, Formgestaltung, Materialverwendung und ihrer technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so dass die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen



    [0014] Ausführungsbeispiele einer Bandwebmaschine mit einem vorteilhaften Direktantrieb werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
    Figur 1
    die Darstellung des Antriebs einer Bandwebmaschine gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, von der Seite;
    Figur 2
    eine Detaildarstellung des Motors gemäss Figur 1; und
    Figur 3
    eine Schnittdarstellung des Antriebsmotors nach Figur 2.

    Wege zur Ausführung der Erfindung



    [0015] Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. In Figur 1 ist eine Bandwebmaschine herkömmlicher Art mit einem Direktantrieb für die Hauptwelle 10 versehen, wobei die Hauptwelle 10 - im vorliegenden Ausführungsbeispiel - zum Antrieb der Kurvenscheiben 36, der Schussantriebswelle 38, der Wirknadelantriebswelle 40 und auch der Hilfsfadenantriebswelle 42 dient.

    [0016] Kernstück des Antriebs gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist der in Figur 2 als Ganzes bezeichnete Motor 2. Dieser Motor 2 ist ein bürstenloser Gleichstrommotor in asymmetrischer Vielpolausführung. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein aussen laufender Rotor 4 direkt an die Hauptwelle 10 der Bandwebmaschine angeflanscht. Der Rotor 4 besteht dabei aus einer Rotorglocke 16, die 14 daran angeordnete Dauermagnete 18 aufweist. Dem Rotor steht ein fester Stator 20 aus Blechpaketen mit 12 Wicklungen 22 gegenüber. Der Stator 20 ist dabei einerseits am Seitenschild 14 befestigt, andererseits mit Distanzelementen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit drei Distanzbolzen 30, mit einer Statorplatte 26 mechanisch verbunden. Zwischen dem Stator 20 und der Statorplatte 26 ist zudem eine Leiterplatte 24 angeordnet, die die notwendigen elektrischen Bauelemente für die elektrische Versorgung des Motors 2 trägt. Bei dem Motor 2 der vorliegenden Ausführungsbeispiels sind sämtliche 12 Statorzähne bewickelt, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen.

    [0017] Durch die Anordnung als Aussenläufer wird - wie in der Motorentechnik grundsätzlich bekannt - das Drehmoment um ca. einen Faktor 5 (für die hier angegebene Ausführung) gegenüber einem entsprechenden Innenläufer erhöht. Durch das Verhältnis zwischen der Zahl der Dauermagnete im Rotor und den Statorwicklungen von 14 zu 12 (also von 7 zu 6) rotiert die Rotorglocke 7 mal langsamer als das magnetische Feld und dadurch ist der Wirkungsgrad des Motors hoch. Selbstverständlich kann auch bei anderen Anforderungen und Drehzahl- bzw. Drehmomentverhältnissen ein anderes Verhältnis zwischen der Zahl der Dauermagnete im Rotor und den Statorwicklungen gewählt werden, wobei dem hier beschriebenen Prinzip der asymmetrischen Vielpolausführung zueigen ist, dass sich die Zahl der Magnetpole von der Zahl der Statornuten unterscheidet, vorzugsweise nach der Formel


    mit M als Zahl der Magnetpole
    S als Zahl der Statornuten und
    k als natürliche Zahl (k= 1, 2, 3, 4....), hier mit k = 1.

    [0018] Dabei ist dann die Drehzahluntersetzung 2/M.

    [0019] Der hier beschriebene Motor 2 benötigt als bürstenloser Motor (elektrisch kommutierter Motor) eine Regeleinrichtung, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der Leiterplatte 24 untergebracht ist und im Wesentlichen aus einer Drehstrombrücke (Drehrichter) besteht. Die Regelung wird zusätzlich mit den Daten eines Drehsensors 32 beaufschlagt. Der Drehsensor 32 ist auf der Leiterplatte 24 angeordnet und misst die Phasenlage der Hauptwelle 10 mit Hilfe eines auf dem Ende der Hauptwelle 10 gegenüber dem Drehsensor 32 angeordneten Sensormagneten 34. Mit Hilfe der so gemessenen Phasenlage der Hauptwelle 10 und damit der Rotorglocke 16 in Bezug auf den Stator 20 ist das Drehfeld sowohl bei der elektrischen Kommutierung (allenfalls an Stelle einer Messung der Induktionsspannung) wie auch beim Einrichtbetrieb in der Regeleinrichtung regelbar. Damit wird vermieden, dass der Regler den Rotor blind - also im Sinne eines Drehfeld-Synchronmotors - auf eine gewisse Mindestdrehzahl beschleunigen muss, bis eine auslesbare Induktionsspannung im Stator zur Verfügung steht, mit dem der Regler die Regelung ausführen kann. Besonders vorteilhaft bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es aber, dass wegen der direkten mechanischen Verbindung zwischen dem Rotor 4 und der Hauptwelle 10 die Daten des Drehsensors nicht nur für den Regler, sondern auch für das Steuern und Regeln der Bandwebmaschine selbst verwendet werden können.
    Bezugszeichenliste
    2 Motor
    4 Rotor
    10 Hauptwelle
    12 Lagerstelle
    14 Seitenschild
    16 Rotorglocke
    18 Dauermagnete
    20 Stator aus Blechpaketen
    22 Wicklungen
    24 Leiterplatte
    26 Statorplatte
    28 Statorträger
    30 Distanzbolzen
    32 Drehsensor
    34 Sensormagnet
    36 Kurvenscheiben
    38 Schussantriebswelle
    40 Wirknadelantriebswelle
    42 Hilfsfadenantriebswelle



    Ansprüche

    1. Bandwebmaschine, die eine mit einem Antrieb verbundene Hauptwelle (10) aufweist, an der mindestens eine Schusseintragsnadel und mindestens ein Webblatt antriebsmässig angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen bürstenlosen, als Aussenläufer ausgebildeten Gleichstrommotor (2) mit einem Stator (20), mit Wicklungen (22) und einem Rotor (4) mit einer Rotorglocke (16) umfasst und der Gleichstrommotor (2) als Motor mit asymmetrischer Vielpolausführung ausgebildet ist, dessen Rotor (4) ohne eigene Lagerstelle direkt mit der Hauptwelle (10) der Bandwebmaschine verbunden ist.
     
    2. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) direkt an der Hauptwelle (10) angeflanscht ist.
     
    3. Bandwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor mit permanenterregten Magneten (18) ausgebildet ist.
     
    4. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (2) eine Leiterplatte (24), einen Seitenschild und eine Statorplatte (26) aufweist, wobei der Stator (20) über die Leiterplatte (24) mit der Statorplatte (26) verbunden ist und letztere über Distanzelemente, vorzugsweise über Distanzbolzen (30), an das Seitenschild montiert ist.
     
    5. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Drehsensor (32) und durch eine elektrische Regeleinrichtung, die so eingerichtet ist, dass das elektrische Drehfeld im Verhältnis von den Statorpolzahlen zu den Magnetpolen schneller dreht.
     
    6. Bandwebmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle (10) durch den hohl ausgebildeten Stator (20) hindurch geführt ist und einen Sensormagneten (34) trägt, der mit dem Drehsensor (32) zusammenwirkt, der dem Sensormagneten (34) gegenüberliegend auf der Leiterplatte (24) angeordnet ist.
     
    7. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsensor (32) so eingerichtet ist, dass er Sensordaten über die Maschinenposition der Hauptwelle (10) der Bandwebmaschine zur Verfügung stellt.
     


    Claims

    1. A ribbon loom, which has a main shaft (10) which is connected to a drive and to which at least one weft insertion needle and at least one reed are drive-connected, characterized in that the drive comprises a brushless direct-current motor (2), designed as an external rotor, with a stator (20), with windings (22) and with a rotor (4) having a rotor bell (16), and the direct-current motor (2) is designed as a motor of the asymmetric multipolar type, the rotor (4) of which is directly connected, without a specific bearing point, to the main shaft (10) of the ribbon loom.
     
    2. The ribbon loom as claimed in claim 1, characterized in that the rotor (4) is flanged directly to the main shaft (10).
     
    3. The ribbon loom as claimed in claim 1 or 2, characterized in that the rotor is designed with permanently excited magnets (18).
     
    4. The ribbon loom as claimed in one of claims 1 to 3, characterized in that the motor (2) has a circuit board (24), a side plate and a stator plate (26), the stator (20) being connected to the stator plate (26) via the circuit board (24), and the stator plate (26) being mounted on the side plate via spacer elements, preferably via spacer bolts (30).
     
    5. The ribbon loom as claimed in one of claims 1 to 4, characterized by a rotary sensor (32) and by an electrical regulating device which is set up such that the electrical rotating field rotates more quickly in the ratio of the number of stator poles to the magnetic poles.
     
    6. The ribbon loom as claimed in claim 5, characterized in that the main shaft (10) is led through the stator (20) of hollow design and carries a sensor magnet (34) which cooperates with the rotary sensor (32) which is arranged, opposite the sensor magnet (34), on the circuit board (24).
     
    7. The ribbon loom as claimed in claim 5 or 6, characterized in that the rotary sensor (32) is set up such that it makes sensor data relating to the machine position of the main shaft (10) available to the ribbon loom.
     


    Revendications

    1. Machine à tisser des rubans comportant un arbre principal (10) relié à un entrainement, l'arbre étant relié dans le sens de l'entrainement à au moins une aiguille d'insertion de trame et à au moins un peigne, métier à tisser caractérisé en ce que
    l'entrainement est constitué par un moteur à courant continu (2) sans collecteur, à rotor extérieur, ayant un stator (20) avec des enroulements (22) et un rotor (4) avec une cloche de rotor (16) et le moteur à courant continu (2) est réalisé comme moteur multipolaire asymétrique donc le rotor (4) sans palier propre est relié directement à l'arbre principal (10) du métier à tisser des rubans.
     
    2. Métier à tisser des rubans selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    le rotor (4) est bridé directement sur l'arbre principal (10).
     
    3. Métier à tisser des rubans selon la revendication 1 ou 2,
    caractérisé en ce que
    le rotor (4) comporte des aimants à excitation permanente (18).
     
    4. Métier à tisser des rubans selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisé en ce que
    le moteur (2) a une plaque de circuit (24), un panneau latéral et une plaque de stator (26),

    - le stator (20) étant relié à la plaque de stator (26) par la plaque de circuit (24), et

    - la plaque de stator (26) est montée sur le panneau latéral par l'intermédiaire d'éléments d'écartement de préférence des goujons d'écartement (30).


     
    5. Métier à tisser des rubans selon l'une des revendications 1 à 4,
    caractérisé par
    un capteur de rotations (32) et par une installation de régulation électrique conçue pour que le champ électrique tournant tourne plus rapidement que le rapport du nombre de pôles du stator et des pôles d'aimants.
     
    6. Métier à tisser des rubans selon la revendication 5,
    caractérisé en ce que
    l'arbre principal (10) traverse le stator (20), creux et porte un aimant de capteur (34) coopérant avec le capteur de rotation (32) et qui est installé sur la plaque de circuit (24) en regard de l'aimant de capteur (34).
     
    7. Métier à tisser des rubans selon l'une des revendications 5 ou 6,
    caractérisé en ce que
    le capteur de rotation (32) fournit des données de capteur concernant la position de l'arbre principal (10) du métier à tisser des rubans.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente