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EP 2 101 028 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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16.09.2009 Patentblatt 2009/38 |
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Anmeldetag: 14.03.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA MK RS |
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Anmelder: Lacker, Herbert |
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72178 Waldachtal-Lützenhardt (DE) |
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Erfinder: |
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- Lacker, Herbert
72178 Waldachtal-Lützenhardt (DE)
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| (74) |
Vertreter: Klocke, Peter |
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ABACUS Patentanwälte
Klocke Späth Barth
European Patent and Trademark Attorneys
Kappelstrasse 8 72160 Horb 72160 Horb (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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Wärmegedämmtes Lamellenfenster |
(57) Die Erfindung betrifft ein Lamellenfenster (1) zum Einbau in senkrechte oder geneigte
Gebäudeflächen mit einem sichtbaren Fensterrahmen (2) mit wärmegedämmten Fensterrahmenteilen
(3,4) und mit gegenüber den Fensterrahmenteilen (3,4) verschwenkbaren Lamellen (7),
die an einer Tragkonstruktion (6) schwenkbar befestigt sind, wobei die Lamellen (7)
mit einer Isolierglasscheibe (9) verbundene metallische Lamellenrahmenteile (10,11)
enthalten, die ein äußeres (10) und ein inneres (11) Lamellenrahmenprofil aufweisen.
Zur Vergrößerung des Wärmeübergangswiderstandes sind die äußeren (10) und inneren
(11) Lamellenrahmenprofile durch Kunststoffdistanzprofile (12) miteinander verbunden.
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[0001] Die Erfindung betrifft ein Lamellenfenster zum Einbau in senkrechte oder geneigte
Gebäudeflächen, mit wärmegedämmten Fensterrahmenteilen und mit gegenüber den Fensterrahmenteilen
verschwenkbaren Lamellen, die an einer Tragkonstruktion schwenkbar befestigt sind,
wobei die Lamellen mit einer Isolierglasscheibe verbundene metallische Lamellenrahmenteile
enthalten, die ein inneres und ein äußeres Lamellenrahmenprofil aufweisen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungsformen von Lamellenfenstern
sowohl für senkrechte Fassaden als auch für Dachflächen bekannt, wobei die Wand- oder
Dachflächen aus Platten oder Glasscheiben gebildet werden. Bekannte Lamellenfenster
sind als Schwingfenster ausgebildet und weisen in der Regel horizontal ausgerichtete
Schwenkachsen auf, die in einem mittleren oder oberen Bereich der Lamellen an den
vertikalen Längsseiten angeordnet sind. Im geschlossenen Zustand können die Lamellen
an den horizontalen Querseiten einander überlappen oder unmittelbar aneinander angrenzen.
Durch eine rundum verlaufende Dichtung aus einem gummielastischen Material werden
die Lamellen zueinander und/oder zu den angrenzenden Fensterrahmenteilen hin wasser-
und zugluftdicht abgedichtet. Beispielhaft wird dazu auf das Gebrauchsmuster
DE 20 2006 018 969 U1 verwiesen.
[0003] Bei Lamellenfenstern ist es besonders wichtig, neben einer guten Abdichtung auch
eine möglichst weitgehende thermische Isolierung zwischen dem Innenraum des Gebäudes
und der Außenwelt zu erreichen. Bei allen bekannten Lamellenfenstem mit einem Lamellenrahmen
aus Metallprofilen entstehen Wärmeverluste durch Wärmebrücken zwischen der Außen-
und Innenseite des Lamellenrahmens durch einen metallischen Kontakt. Dadurch wird
nicht nur der Wärmewiderstand verringert, sondern auch die Bildung von Schwitzwasser
auf der Innenseite des Lamellenfensters begünstigt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lamellenfenster vorzuschlagen, das
sich gegenüber den bekannten Ausführungen durch eine Verbesserung der thermischen
Isolierung zwischen der Lamellenrahmenaußenseite und der Lamellenrahmeninnenseite
auszeichnet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Lamellenfenster mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Lamellenfenster, dessen Lamellen mit einer Isolierglasscheibe
verbundene metallische Lamellenrahmenteile enthalten, die ein inneres und ein äußeres
Lamellenrahmenprofil aufweisen, sind die inneren und die äußeren Lamellenrahmenprofile
durch Kunststoffdistanzelemente miteinander verbunden. Die Kunststoffdistanzelemente
können dabei als wärmedämmende Stege oder Leisten ausgebildet sein, die über die Länge
des Lamellenrahmens verteilt punktuell oder abschnittsweise angeordnet sind oder sich
über die gesamte Länge des Lamellenrahmens erstrecken. Die Befestigung der Kunststoffdistanzelemente
an dem inneren und dem äußeren Lamellenrahmenprofil kann dabei form-, kraft- und/oder
stofifschlüssig mit allen dem Fachmann bekannten Verfahren erfolgen.
[0007] Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kunststoffdistanzelemente
als Kunststoffdistanzprofile ausgebildet sind. Dabei weisen die Längskanten des Kunststoffdistanzprofils
eine hinterschnittene Kontur zum Eingriff in komplementär dazu ausgebildete Aufnahmenuten
des inneren und/oder äußeren Lamellenrahmenprofils auf, so dass auf einfache Weise
eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Distanzprofil und den Lamellenrahmenteilen
herstellbar ist. Das Distanzprofil ist vorzugsweise in Längsrichtung in die Aufnahmenuten
der Lamellenrahmenteile einschiebbar und kann anschließend durch geeignete Maßnahmen
gegen axiales Verschieben gesichert werden.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lamellenfensters ist
das äußere Lamellenrahmenprofil zweiteilig ausgebildet und aus einem tragenden Lamellenrahmenhauptprofil
und einem daran seitlich befestigten Lamellenrahmenabdeckprofil zusammengesetzt. Das
Lamellenrahmenhauptprofil trägt die Last der Isolierglasscheibe und ist schwenkbar
an der Tragkonstruktion für das Lamellenfenster befestigt. Das Lamellenrahmenabdeckprofil
dient zur seitlichen Abdeckung der Isolierglasscheibe und kann bei entsprechender
Ausbildung auch den Randbereich der Isolierglasscheibe außenseitig übergreifen. Es
ist zweckmäßigerweise einfach mit dem Lamellenrahmenhauptprofil verbindbar, indem
es an der zu den wärmegedämmten Fensterrahmenteilen gerichteten Längsseite in das
Lamellenrahmenhauptprofil eingehakt wird. Die Festlegung der Isolierglasscheibe an
den Lamellenrahmenteilen und die Abdichtung der Isolierglasscheibe diesen gegenüber
kann beispielsweise mittels einer geeigneten Kleber- und/oder Dichtmasse erfolgen.
[0009] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Lamellenrahmenabdeckprofil
in Querrichtung mittels einer formschlüssigen Verbindung und in Längsrichtung durch
eine Sicherung an dem Lamellenrahmenhauptprofil gehalten. Für die formschlüssige Verbindung
weist das Lamellenrahmenhauptprofil an der dem Lamellenrahmenteilen zugeordneten Längsseite
mindestens einen Hinterschnitt auf, der mit einem ebenfalls hinterschnittenen Steg
des Lamellenrahmenabdeckprofils zusammenwirken kann. Das Fixieren des Lamellenrahmenabdeckprofils
in Längsrichtung gegenüber dem Lamellenrahmenhauptprofil kann beispielsweise mit einer
stirnseitigen Schraube an einem der Lamellenrahmenprofilteile des äußeren Lamellenrahmenprofils
erfolgen.
[0010] Vorzugsweise sind das Kunststoffdistanzprofil und die Lamellenrahmenprofile nach
Art einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden, wobei ein Verschieben
des Kunststoffdistanzprofils gegenüber den Lamellenrahmenprofilen durch Verformungen
entlang der Schwalbenschwanzverbindung verhindert ist. Die Verformung entlang der
Schwalbenschwanzverbindung kann einseitig oder beidseitig des Kunststoffdistanzprofiles
erfolgen. Sie kann dabei an einzelnen Stellen, an einzelnen Abschnitten oder über
die gesamte Länge des Lamellenrahmenhauptprofils des äußeren Lamellenrahmenprofils
bzw. des inneren Lamellenrahmenprofils vorgenommen werden. Als Verformungsverfahren
ist beispielsweise Körnen, Prägen, Pressen oder Rollen einfach und zweckmäßig.
[0011] Die Lamellenrahmenteile des erfindungsgemäßen Lamellenfensters können Isolierglasscheiben
unterschiedlicher Dicke durch Variation der Höhe der Kunststoffdistanzelemente bzw.
der Kunststoffdistanzprofile aufnehmen. So ist es möglich, unterschiedlich dicke Isolierglasscheiben
mit zwei- oder dreifacher Verglasung problemlos in das Lamellenfenster zu integrieren.
Natürlich kann in die Lamellenrahmenteile statt der Isolierglasscheibe mit Mehrfachverglasung
auch eine normale Glasscheibe zur Einfachverglasung eingesetzt werden. Ein Vorteil
der Erfindung ist die verringerte Lagerhaltung: Die metallischen Lamellenrahmentelle,
also das innere und das äußere Lamellenrahmenprofil, wobei das äußere Lamellenrahmenprofil
das Lammelenrahmenhauptprofil und das Lamellenrahmenabdeckprofil aufweisen kann, weisen
unabhängig von der Dicke der Isolierglasscheibe stets denselben Profilquerschnitt
auf, müssen also jeweils nur einmal vorrätig sein. Lediglich die Kunststoffdistanzprofile
weisen verschiedene Höhen abhängig von der Dicke der jeweiligen Isolierglasscheibe
auf und müssen deswegen in beispielsweise zwei verschiedenen Höhen vorrätig sein.
Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass die teuren Werkzeuge zur Herstellung der metallischen
Lamellenrahmenteile nur einmal hergestellt werden müssen und nur die verhältnismäßig
günstigen Werkzeuge zur Herstellung der Kunststoffdistanzprofile müssen für jede Höhe
der Kunststoffdistanzprofile einmal vorhanden sein.
[0012] Gemäß der Erfindung wird das Gewicht der Isolierglasscheibe bei einer gegenüber der
Vertikalen geneigten Stellung der Lamellen vorzugsweise von dem Lamellenrahmenhauptprofil
getragen. Dazu ist die Isolierglasscheibe vorteilhafterweise mit einem vorstehenden
Randbereich einer äußeren Glasscheibe an dem Lamellenrahmenhauptprofil außenseitig
in Anlage befestigt, wobei in einer alternativen Möglichkeit die Isolierglasscheibe
mit einem gegenüber dem vorstehenden Randbereich der äußeren Scheibe zurückgesetzten
Rand einer inneren Glasscheibe außenseitig an dem inneren Lamellenrahmenprofil anliegt.
Das innere Lämellenrahmenprofil stützt dabei die Isolierglasscheibe in der geneigten
Stellung zusätzlich von unten ab.
[0013] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schwerpunkt der Isolierglasscheibe
idealerweise den Lamellenrahmenhauptprofilen gegenüberliegend angeordnet. Der Schwerpunkt
der Isolierglasscheibe liegt damit dem Schwerpunkt des Lamellenrahmens nahe, so dass
das Gewicht der Isolierglasscheibe kein zusätzliches Moment bewirkt. Dies reduziert
den Kraftbedarf für das Schwenken der Lamellen gegenüber den üblichen unsymmetrischen
Anordnungen der Isolierglasscheibe bezüglich den Schwenkachsen des Lamellenfensters
und wirkt sich somit positiv auf die Auslegung des Antriebs aus. Schwenkachsen schwenkbarer
Befestigungen der Lamellen an Haltem oder Hebeln befinden sich in der oder dicht an
einer Schwerpunktebene der Lamellen durch deren Schwerpunkt und parallel zur Isolierglasscheibe.
[0014] Gemäß einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Lamellenfensters sind feststehende
Fensterrahmenteile von einem äußeren und einem inneren Fensterrahmenprofil aus Metall
gebildet, die durch wärmeisolierende Kunststoffstege miteinander verbunden sind. Die
wärmedämmenden Kunststoffstege sind ähnlich oder gleich den Kunststoffdistanzelementen
bzw. -profilen des Lamellenrahmens ausgebildet und an dem inneren sowie äußeren Fensterrahmenprofil
in gleicher Weise befestigt. Sie mindern Wärmebrücken zwischen den äußeren und den
inneren Fensterrahmenprofilen und erhöhen den Wärmeübergangswiderstand zu einer dem
Innenraum näher liegenden Tragkonstruktion. Sie verhindern oder reduzieren das Auftreten
von Schwitzwasser im Bereich der Tragkonstruktion weitgehend.
[0015] Durch die neuartige thermische Entkoppelung der inneren Lamellenrahmenprofile gegenüber
den äußeren Lamellenrahmenprofilen wird ein entscheidender Fortschritt in der Wärmedämmung
erreicht. Damit entsprechen die erfindungsgemäßen Lamellenfenster der neuen Energiesparverordnung
EnEV im vollen Umfang. Die Taupunktgrenze liegt bei Lamellenfenstem mit wärmegedämmten
Fensterrahmen und Lamellenrahmen vorteilhafterweise im Bereich der wärmeisolierenden
Kunststoffdistanzelemente bzw. Kunststoffdistanzprofile und der wärmeisolierenden
Kunststoffstege. Isothermenberechnungen haben ergeben, dass solche Lamellenfenster
sogar in Schwimmbädern eingebaut werden können, ohne dass sich an dem Fensterrahmen,
an dem Lamellenrahmen oder an der Isolierglasscheibe Schwitzwasser bildet.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der beigefügten
Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können dabei für sich allein oder zu mehreren bei
unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen in
einer schematischen Querschnittdarstellung im Bereich eines Seitenrahmens einer geschlossenen
Lamelle.
- Figur 1
- ein erstes erfindungsgemäßes Lamellenfenster mit Dreifachverglasung und außenseitiger
Randabdeckung der Isolierglasscheibe für eine senkrechte Gebäudefläche;
- Figur 2
- ein zweites erfindungsgemäßes Lamellenfenster mit Dreifachverglasung ohne außenseitige
Randabdeckung für die Isolierglasscheibe für eine senkrechte Gebäudefläche;
- Figur 3
- ein drittes erfindungsgemäßes Lamellenfenster mit Dreifachverglasung und außenseitiger
Randabdeckung der Isolierglasscheibe für eine geneigte Dachfläche;
- Figur 4
- ein viertes erfindungsgemäßes Lamellenfenster mit Zweifachverglasung und außenseitiger
Randabdeckung der Isolierglasscheibe für eine geneigte Dachfläche; und
- Figur 5
- ein fünftes erfindungsgemäßes Lamellenfenster mit Einfachverglasung für eine senkrechte
Gebäudefläche mit außenseitiger Randabdeckung für die Glasscheibe.
[0017] Bedingt durch die Querschnittsdarstellung ist in allen Figuren nur eine einzige Lamelle
des Lamellenfenster sichtbar, wobei das erfindungsgemäße Lamellenfenster eine einzige
Lamelle oder mehrere übereinander angeordnete Lamellen aufweisen kann.
[0018] Figur 1 zeigt ein Lamellenfenster 1 zum Einbau in eine senkrechte Gebäudefläche,
mit einem wärmegedämmten sichtbaren Fensterrahmen 2, der ein äußeres Fensterrahmenprofil
3 und ein inneres Fensterrahmenprofil 4 aufweist. Die beiden Fensterrahmenprofile
3, 4 sind mit zwei wärmeisolierenden Kunststoffstegen 5 fest miteinander verbunden,
wobei das innere Fensterrahmenprofil 4 an eines feststehenden Pfostens 6 des Lamellenfensters
1 befestigt ist. Allgemein kann der Pfosten 6 auch als Tragkonstruktion oder Teil
einer Tragkonstruktion des Lamellenfensters 1 aufgefasst werden. Am Pfosten 6 sind
außerdem Lamellen 7 gegenüber dem Fensterrahmen 2 schwenkbar befestigt, wobei jede
der Lamellen 7 einen metallischen Lamellenrahmen 8 und eine Isolierglasscheibe 9 enthält
und der Lamellenrahmen 8 ein äußeres Lamellenrahmenprofil 10 und ein inneres Lamellenrahmenprofil
11 aufweist. Die beiden Lamellenrahmenprofile 10, 11 sind durch Kunststoffdistanzelemente
12 in Form von zwei sich parallel zueinander erstreckenden Kunststoffstegen miteinander
wärmegedämmt verbunden. Bei diesen und den weiteren Ausführungsbeispielen sind die
Metallteile im wesentlichen aus Aluminium hergestellt. Die Kunststoffstege erstrecken
sich in Längsrichtung des Lamellenrahmens 8.
[0019] Die Isolierglasscheibe 9 ist zur Erfüllung der strengen Richtlinien der neuen Energiesparverordnung
EnEV mit einer Dreischeibenvakuumverglasung ausgebildet. Sie weist eine äußere Glasscheibe
13 und eine innere Glasscheibe 14 auf, zwischen denen eine mittlere Glasscheibe 15
angeordnet ist. Anstelle der Dreifachverglasung ist auch eine Zweifachverglasung bei
der Isolierglasscheibe 9 denkbar. Wichtig ist jedoch, dass die äußere Glasscheibe
13 und die innere Glasscheibe 14 thermisch gut voneinander entkoppelt sind. Dabei
ist die äußere Glasscheibe 13 gegenüber der inneren und der mittleren Glasscheibe
14, 15 größer ausgebildet und weist dadurch einen über die Glasscheiben 14, 15 vorstehende
Randbereich 16 auf. Die Isolierglasscheibe 9 ist mit den seitlich daran angeordneten
Lamellenrahmenprofilen 10, 11 fest verbunden.
[0020] Das äußere Lamellenrahmenprofil 10 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein tragendes
Lamellenrahmenhauptprofil 17 und ein daran seitlich befestigtes Lamellenrahmenabdeckprofil
18. Das innere Lamellenrahmenprofil 11 ist über die zwei Kunststoffdistanzelemente
12 an dem Lamellenrahmenhauptprofil 17 befestigt. Das seitliche Lamellenrahmenabdeckprofil
18 ist im wesentlichen U-förmig mit einem kurzen Schenkel 19, einem langen Schenkel
20 und einer Basis 21 ausgebildet. Mit dem kurzen Schenkel 19 ist das Lamellenrahmenabdeckprofil
18 an dem Lamellenrahmenhauptprofil 17 seitlich festgelegt. Dabei deckt die Basis
21 des Lamellenrahmenabdeckprofils 18 die äußere Glasscheibe 13 stirnseitig ab, wobei
dessen langer Schenkel 20 den vorstehenden Randbereich 16 auf der Außenseite der Glasscheibe
13 übergreift. Der lange Schenkel 20 überdeckt den überstehenden Randbereich 16, mit
dem die Isolierglasscheibe 9 an dem Lamellenrahmenhauptprofil 13 befestigt ist, vollständig.
[0021] Der in der Zeichnung sichtbare Spalt 24 zwischen dem vorstehenden Randbereich 16
der Glasscheibe 13 und den Lamellenrahmenprofilen 17, 18 des äußeren Lamellenrahmenprofils
10 kann zur Abdichtung und zum Festlegen der Isolierglasscheibe 9 mit einer dichtenden
klebenden Kunststoffmasse ausgefüllt sein. Die Höhe der Kunststoffdistanzelemente
12 ist von der Dicke 22 der Isolierglasscheibe 9 abhängig. Sie ist so ausgewählt,
dass die innere Glasscheibe 14 an dem inneren Lamellenrahmenprofil 11 anliegt, wobei
zwischen dem inneren Lamellenrahmenprofil 11 und der Glasscheibe 14 ein elastischer
Dichtstreifen 23 angeordnet ist. Mittels der wärmeisolierenden Kunststoffstege 5 und
der wärmeisolierenden Kunststoffdistanzprofile 12 ist die dem Innenraum zugewandte
Innenseite des Lamellenfensters 1 thermisch hervorragend von der Außenseite entkoppelt.
[0022] Zum Schwenken der Lamellen 7 gegenüber dem Fensterrahmen 2 des Lamellenfensters 1
ist ein Spalt zwischen dem Fensterrahmen 2 und dem Lamellenrahmen 8 erforderlich,
der sich zwischen den Fensterrahmenprofilen 3, 4 und den Lamellenrahmenprofilen 10,
11 parallel erstreckt. Die Abdichtung des Spaltes zwischen der Lamellen 7 und dem
Fensterrahmen 2 erfolgt im geschlossenen Zustand des Lamellenfensters 1 über ein elastisches
Dichtungsprofil 25. Das Dichtungsprofil 25 ist als Hohlkammerprofil mit seitlich abstehenden
Dichtlippen 26 ausgebildet. Es ist fest mit dem äußeren und dem inneren Fensterrahmenprofil
3, 4 seitlich verbunden und übergreift dabei das äußere Fensterrahmenprofil 3 außenseitig.
[0023] Zur Befestigung an den Fensterrahmenprofil 3, 4 sind an dem Dichtungsprofil 25 hinterschnittene
Befestigungslippen 27 ausgebildet, die in ebenfalls hinterschnittene Haltenuten 28
der Fensterrahmenprofile 3, 4 eingedrückt sind. Die Dichtlippen 26 des Dichtungsprofils
25 liegen bei geschlossenen Lamellen 7 an der Basis 21 des Lamellenrahmenabdeckprofils
18 des äußeren Lamellenrahmenprofils 10 sowie an dem inneren Lamellenrahmenprofil
11 an. Sie dichten den Spalt gegen Spritzwasser und Zugluft sicher ab. Das Dichtungsprofil
25 weist außerdem eine weitere Dichtlippe 29 auf, die sich beim Schließen der Lamellen
7 an den kurzen Schenkel 19 des Lamellenrahmabdeckprofils 18 anlegt. Die Dichtlippe
29 ist parallel zu dem langen Schenkel 20 des Lamellenrahmenabdeckprofils 18 ausgerichtet
und bildet einen U-förmigen Wasserablaufkanal 30, der besonders beim geneigten Einbau
des Lamellenfensters 1 in einer Dachfläche von Vorteil ist.
[0024] Die mittlere Glasscheibe 15 der Isolierglasscheibe 9 liegt dem Lamellenrahmenhauptprofil
17 direkt gegenüber, wobei die beiden anderen Glasscheiben 13, 14 einen im wesentlichen
identischen Abstand zu der mittleren Glasscheibe 15 aufweisen. Damit liegt die Schwerpunktsebene
der Isolierglasscheibe 9 nahe der Schwerpunktsebene des Lamellenrahmens 8, wodurch
die Lamelle 7 ohne zusätzlichen Kraftaufwand gegenüber dem Fensterrahmen 2 schwenkbar
ist, insbesondere dann, wenn die Schwenkachse der Lamelle 7 mittig an dem Lamellenrahmenhauptprofil
17 angeordnet ist.
[0025] Das in der Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht
im wesentlichen dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Der einzige
Unterschied besteht darin, dass das Lamellenrahmenabdeckprofil 18 keinen langen Schenkel
20 aufweist, der den vorstehenden Randbereich 16 der äußeren Glasscheibe 13 außen
abdeckt. Stattdessen wird die Glasscheibe 13 stirnseitig an dem vorstehenden Randbereich
16 mit einer Abdeckmasse 31 abgedeckt, die den Spalt 37 verschließt.
[0026] Das in Figur 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel zeigt ein Lamellenfenster
1 zum Einbau in eine geneigte Gebäudefläche, beispielsweise für ein Dach. Der prinzipielle
Aufbau entspricht dabei der vorangegangenen Beschreibung bei den Figuren 1, 2. Um
zu verhindern, dass Regenwasser bei geschlossenen Lamellen 7 von oben her in den Spalt
zwischen dem äußeren Lamellenrahmenprofil 10 und dem äußeren Fensterrahmenprofil 3
eintritt und den Wesserablaufkanal 30 des Dichtprofils 25 überflutet, wird der Spalt
24 zusätzlich von der Außenseite des Lamellenfensters 1 her abgedeckt. Dazu ist an
der Basis 21 des Lamellenabdeckprofils 18 ein L-förmiges Überdeckungsprofil 32 angebracht,
das einen kurzen Schenkel 33 und einen langen Schenkel 34 aufweist.
[0027] Mit dem langen Schenkel 34 ist das Überdeckungsprofil 32 derart an der Basis 21 des
Lamellenrahmenabdeckprofils 18 befestigt, dass sich der kurze Schenkel 33 quer zu
dem Spalt oberhalb des äußeren Fensterrahmenprofils 3 erstreckt. Dabei überdeckt der
kurze Schenkel 33 das äußere Fensterrahmenprofil 3 an der Außenseite ein Stück weit.
Im Überlappungsbereich zu dem Fensterrahmenprofil 3 sind an dem Dichtprofil 25 zwei
zusätzliche Dichtungslippen 35 angeformt, die senkrecht zu dem Fensterrahmenprofil
3 nach außen von dem Dichtprofil 25 abstehen und bei geschlossener Lamelle 7 an den
kurzen Schenkel 33 innenseitig zur Abdichtung angepresst sind.
[0028] Das in Figur 4 dargestellte vierte Ausführurlgsbeispiels ähnelt dem in Figur 3 gezeigten
Lamellenfenster 1. Anstelle einer dreifach verglasten Isolierglasscheibe 9 ist eine
zweifach verglaste Isolierglasscheibe 9 mit einer äußeren Glasscheibe 13 und einer
inneren Glasscheibe 14 eingebaut. Entsprechend der reduzierten Dicke 22 der Isolierglasscheibe
9 sind die Kunststoffdistanzelemente 12 gegenüber dem in der Figur 3 beschriebenen
Lamellenfenster 1 niedriger. Damit liegt das innere Lamellenrahmenprofil 11 dem Lamellenrahmenhauptprofil
17 näher als bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Zur Anpassung an
das durch die niedrigeren Kunststoffdistanzelemente 12 versetzte innere Lamellenrahmenprofil
11 ist das Dichtprofil 25 auf seiner der Tragkonstruktion 6 zugewandten Seite entsprechend
geändert.
[0029] Figur 5 zeigt ein Lamellenfenster 1 mit Einfachverglasung. Da die einzige äußere
Glasscheibe 13 eines solchen Fensters 1 nicht wärmeisolierend ist und damit eine großflächige
Wärmebrücke zwischen dem Innenraum des Gebäudes und der Umwelt bildet, ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel auf eine Wärmedämmung des Fensterrahmens 2 und des
Lamellenrahmens 8 gänzlich verzichtet. Ansonsten entspricht der Aufbau des Lamellenfensters
den vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
1. Lamellenfenster (1) zum Einbau in senkrechte oder geneigte Gebäudeflächen, mit einem
sichtbaren Fensterrahmen (2) mit wärmegedämmten Fensterrahmenprofilen (3, 4) und mit
gegenüber den Fensterrahmenprofilen (3, 4) verschwenkbaren Lamellen (7), die an einer
Tragkonstruktion (6) schwenkbar befestigt sind, wobei die Lamellen (7) mit einer Isolierglasscheibe
(9) verbundene metallische Lamellenrahmenteile (10, 11) enthalten, die ein äußeres
(10) und ein inneres (11) Lamellenrahmenprofil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und die inneren Lamellenrahmenprofile (10, 11) durch Kunststoffdistanzelemente
(12) miteinander verbunden sind.
2. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Lamellenrahmerlprofile (10, 11) durch Kunststoffdistanzprofile
(12) miteinander verbunden sind.
3. Lamellenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Lamellenrahmenprofil (10) zweiteilig ausgebildet und aus einem tragenden
Lamellenrahmenhauptprofil (17) und einem daran seitlich befestigten Lamellenrahmenabdeckprofil
(18) zusammengesetzt ist.
4. Lamellenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenrahmenabdeckprofil (18) in Querrichtung mittels einer formschlüssigen
Verbindung und in Längsrichtung durch eine Sicherung an dem Lamellenrahmenhauptprofil
(17) gehalten ist.
5. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffdistanzelement (12) und die Lamellenrahmenprofile (10, 11) nach Art
einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sind und ein Verschieben des
Kunststaffdistanzelements (12) gegenüber den Lamellenrahmenprofilen (10, 11) durch
Verformungen entlang der Schwalbenschwanzverbindung verhindert ist.
6. Lamellenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenrahmenprofile (10, 11) Isolierglasscheiben (9) unterschiedlicher Dicke
durch Variation der Höhe der Kunststoffdistanzelemente (12) bzw. der Kunststoffdistanzprofile
(12) aufnehmen können.
7. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Isolierglasscheibe (9) bei einer geneigten Stellung der Lamellenrahmenteile
(10, 11) von dem Lamellenrahmenhauptprofil (17) getragen ist.
8. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheibe (9) mit einem gegenüber einer inneren Glasscheibe (14) vorstehenden
Randbereich (16) einer äußeren Glasscheibe (13) an dem Lamellenrahmenhauptprofil (17)
außenseitig anliegt.
9. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheibe (9) mit einem gegenüber dem vorstehenden Randbereich (16)
der äußeren Glasscheibe (13) zurückgesetzten Rand (36) der inneren Glasscheibe (14)
außenseitig an dem inneren Lamellenrahmenprofil (11) anliegt.
10. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Isolierglasscheibe (9) den Lamellenrahmenhauptprofilen (17) gegenüberliegend
angeordnet ist,
11. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmenteile (3, 4) ein äußeres (3) und ein inneres (4) Fensterrahmenprofil
aus Metall aufweisen, die durch wär meisolierende Kunststoffstege (5) miteinander
verbunden sind.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Lamellenfenster (1) zum Einbau in senkrechte oder geneigte Gebäudeflächen, mit einem
sichtbaren Fensterrahmen (2) mit wärmegedämmten Fensterrahmenprofilen (3, 4) und mit
gegenüber den Fensterrahmenprofilen (3, 4) verschwenkbaren Lamellen (7), die an einer
Tragkonstruktion (6) schwenkbar befestigt sind, wobei die Lamellen (7) mit einer Isolierglasscheibe
(9) verbundene metallische Lamellenrahmenteile (10, 11) enthalten, die ein äußeres
(10) und ein inneres (11) Lamellenrahmenprofil aufweisen, wobei die äußeren und die
inneren Lamellenrahmenprofile (10, 11) durch Kunststoffdistanzprofile (12) miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Lamellenrahmenprofil (10) zweiteilig ausgebildet und aus einem tragenden
Lamellenrahmenhauptprofil (17) und einem daran seitlich befestigten Lamellenrahmenabdeckprofil
(18) zusammengesetzt ist, wobei jeweils zwei Kunststoffdistanzprofile (12) zwischen
dem Lamellenrahmenhauptprofil (17) und dem inneren Lamellenrahmenprofil (11) angeordnet
sind.
2. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lamellenrahmenabdeckprofil (18) in Querrichtung mittels einer formschlüssigen
Verbindung und in Längsrichtung durch eine Sicherung an dem Lamellenrahmenhauptprofil
(17) gehalten ist.
3. Lamellenfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffdistanzelement (12) und die Lamellenrahmenprofile (10, 11) nach Art
einer Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sind und ein Verschieben des
Kunststoffdistanzelements (12) gegenüber den Lamellenrahmenprofilen (10, 11) durch
Verformungen entlang der Schwalbenschwanzverbindung verhindert ist.
4. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellenrahmenprofile (10, 11) Isolierglasscheiben (9) unterschiedlicher Dicke
durch Variation der Höhe der Kunststoffdistanzelemente (12) bzw. der Kunststoffdistanzprofile
(12) aufnehmen können.
5. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der Isolierglasscheibe (9) bei einer geneigten Stellung der Lamellenrahmenteile
(10, 11) von dem Lamellenrahmenhauptprofil (17) getragen ist.
6. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheibe (9) mit einem gegenüber einer inneren Glasscheibe (14) vorstehenden
Randbereich (16) einer äußeren Glasscheibe (13) an dem Lamellenrahmenhauptprofil (17)
außenseitig anliegt.
7. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierglasscheibe (9) mit einem gegenüber dem vorstehenden Randbereich (16)
der äußeren Glasscheibe (13) zurückgesetzten Rand (36) der inneren Glasscheibe (14)
außenseitig an dem inneren Lamellenrahmenprofil (11) anliegt.
8. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Isolierglasscheibe (9) den Lamellenrahmenhauptprofilen (17) gegenüberliegend
angeordnet ist.
9. Lamellenfenster nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterrahmenteile (3, 4) ein äußeres (3) und ein inneres (4) Fensterrahmenprofil
aus Metall aufweisen, die durch wärmeisolierende Kunststoffstege (5) miteinander verbunden
sind.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente