(57) Die Erfindung betrifft ein Lüftungsfenster (1) mit einem Blendrahmen (2), einem Flügelrahmen
(3), einer Mitteldichtung (4), einer Anschlagfläche (6), an der die Mitteldichtung
(4) unter Bildung einer umlaufenden raumseitigen und einer umlaufenden wetterseitigen
Falzkammer (8,7) dichtend anliegt, sowie einer Einrichtung zur Begrenzung des Luftstroms,
wobei die Blendrahmenprofile (2) als Hohlkammerprofile mit wenigstens einer Verstärkungskammer
(9) und einer davon getrennten Luftführungskammer (11) ausgebildet sind. Um eine manuelle Beeinflussung der Luftmengenmessung unabhängig von der automatischen
Regelung zu ermöglichen, wird die Luftführungskammer (11) in zwei voneinander wenigstens
weitgehend luftdicht abgetrennte Teilbereiche unterteilt, von denen ein erster Teilbereich
zur Raumlüftung über die Einrichtung zur Begrenzung des Luftstroms und ein zweiter
Teilbereich zur unabhängigen Raumlüftung über eine verschließbare Austrittsöffnung
dient.
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