[0001] Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem mit mehreren in einer zwei- oder dreidimensionalen
Struktur angeordneten Leuchtmitteln, wobei das Beleuchtungssystem mehrere Leuchtmodule
umfasst, die jeweils mindestens ein Leuchtmittel aufweisen und jedem Leuchtmodul eine
Steuerung zumindest für die Leuchtmittel und ein Kommunikationssystem zugeordnet ist.
[0002] Beleuchtungssysteme mit mehreren in einer zwei- oder dreidimensionalen Struktur angeordneten
Leuchtmitteln sind beispielsweise in Form von Anzeigetafeln zur Betrachtung wechselnder
Informationen aus größerer Entfernung bekannt. Moderne elektronische Anzeigetafeln
weisen eine Vielzahl bistabiler Anzeigeelemente, eins für jeden Bildpunkt auf. Als
Anzeigeelemente werden zumeist Leuchtdioden als Leuchtmittel eingesetzt.
[0003] Aus der
WO2006/056066 Al ist ein Leuchtmodul bekannt, das mehrere Leuchtmittel, insbesondere LED's, aufweist.
Ein Problem von Beleuchtungen mittels LED's besteht darin, dass produktionsbedingt
der Lichtstrom trotz gleicher Produktionsbedingungen stark schwankt. Das Leuchtmodul
ist in der Lage die spektrale Zusammensetzung und die entsprechende Farbtemperatur
des abgestrahlten Lichts zu steuern. Zu diesem Zweck besitzt jedes Modul neben den
LED's ein Antriebs- und Steuerungssystem, ein Sensoren aufweisendes Feedback-System,
ein Kühlsystem und eine Optik. Das Feedback-System umfasst beispielsweise einen optischen
oder einen thermischen Sensor, der Informationen zu dem Antriebs- und Steuerungssystem
überträgt, die sich auf das von den LED's des Moduls abgestrahlte Licht beziehen.
Dieser Regelkreis dient dem Zweck, die spektrale Zusammensetzung und Farbtemperatur
des abgestrahlten Lichts aufrecht zu erhalten.
[0004] Ferner offenbart die
WO2006/056066 A1, dass mehrere Beleuchtungsmodule in Verbindung miteinander betrieben werden können,
um Licht in einer vergleichbaren Farbskala abzustrahlen. In diesem Fall weisen die
Module ein Kommunikationsmodul als Option auf, das es dem Antriebs- und Steuerungssystem
des Moduls erlaubt, mit einem Netzwerk anderer Beleuchtungsmodule oder anderer Steuerungsmittel
für die Beleuchtungsmodule zu kommunizieren. Der von dem Kommunikationsmodul ausgetauschte
Datenstrom bezieht sich auf den Strahlungsfluss, die Farbtemperatur und andere Daten,
die es den verschiedenen Modulen der zu einem Array zusammengefassten Leuchtmodule
erlauben, in einheitlicher Weise zu operieren.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Beleuchtungssystem der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich problemlos
verändern, insbesondere erweitern lässt und das unvorhersehbar wirkende Beleuchtungsereignisse
ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Beleuchtungssystem der eingangs erwähnten Art dadurch
gelöst, dass
- sich das Beleuchtungssystem aus einer Vielzahl von Leuchtmodulen zusammensetzt, vorzugsweise
mindestens sechs Leuchtmodulen,
- die Steuerung jedes Leuchtmoduls Steuerungsinformationen zumindest zur Aktivierung
der Leuchtmittel verarbeitet und/oder generiert,
- die Steuerung jedes Leuchtmoduls mit der Steuerung mindestens eines benachbarten Leuchtmoduls
über das Kommunikationssystem zumindest zur Übertragung von Steuerungsinformationen
verbunden ist und
- das Kommunikationssystem zwischen sämtlichen Leuchtmodulen technisch übereinstimmend
ausgeführt ist.
[0007] Die Steuerung jedes einzelnen Leuchtmoduls verarbeitet und/oder generiert Steuerungsinformationen
zumindest zur Aktivierung der Leuchtmittel. Da die Steuerung jedes Leuchtmoduls mit
der Steuerung mindestens eines benachbarten Leuchtmoduls über das Kommunikationssystem
verbunden ist, können sich die Steuerungsinformationen zur Aktivierung der Leuchtmittel
in dem Beleuchtungssystem von einem Modul zu einer Vielzahl anderer Leuchtmodule ausbreiten.
Die autarke Steuerung jedes Leuchtmoduls in Verbindung mit dem Kommunikationssystem
eröffnet damit die Möglichkeit, interessante und überraschend wirkende Beleuchtungsszenarien
hervorzurufen, insbesondere wenn zeitgleich verschiedene Leuchtmodule des Beleuchtungssystems
unterschiedliche Steuerungsinformationen an benachbarte Leuchtmodule weitergeben.
Im Interesse der Modularisierung des Beleuchtungssystems ist das Kommunikationssystem
zwischen sämtlichen Leuchtmodulen technisch übereinstimmend ausgeführt, insbesondere
weist das Kommunikationssystem übereinstimmende Schnittstellen zwischen sämtlichen
Leuchtmodulen auf. Neben diesen standardisierten Datenschnittstellen weisen sämtliche
Leuchtmodule vorzugsweise auch standardisierte Hardware-Schnittstellen auf, deren
Lage und Abmessungen bezogen auf einen Bezugspunkt jedes Leuchtmoduls und deren Art
der elektrischen Verbindung festgelegt sind. Das Kommuikationssystem verbindet die
Steuerungen benachbarter Module, um Steuerungsinformationen zumindest zur Aktivierung
von Leuchtmitteln zwischen benachbarten Modulen zu übertragen.
[0008] Indem sich das Beleuchtungssystem nach dem Baustein- bzw. Baukastenprinzip aus standardisierten
Leuchtmodulen zusammensetzt, kann das Beleuchtungssystem beliebig verändert werden,
insbesondere problemlos an unterschiedliche Raum- und Größenverhältnisse angepasst
werden. Insbesondere lassen sich die einzelnen Leuchtmodule in unterschiedlicher Art
und Weise zu dem Beleuchtungssystem kombinieren. Der Aufbau des Beleuchtungssystems
aus Leuchtmodulen reduziert die Herstellungskosten und vereinfacht die Montage sowie
die Reparatur fehlerhafter Komponenten.
[0009] Jedes Leuchtmodul weist mindestens ein, vorzugsweise jedoch mehrere Leuchtmittel
auf. Als Leuchtmittel kommen sämtliche elektrischen Betriebsmittel in Betracht, die
dazu dienen, Licht zu erzeugen. Neben den traditionellen elektrischen Leuchtmitteln
kommen auch moderne Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden zum Einsatz.
[0010] Das Kommunikationssystem kann nicht nur zur Übertragung von Steuerungsinformationen
für die Leuchtmittel benachbarter Leuchtmodule, sondern darüber hinaus zur Übertragung
von Programmdateien für die Steuerung verwendet werden, sofern die Steuerung als programmierbare
logische Schaltung ausgeführt ist. Die Steuerungen der einzelnen Leuchtmodule können
vorzugsweise zusätzliche Steuerungsinformationen, insbesondere zur Dauer der Aktivierung
und/oder zur Festlegung des Aktivierungszeitpunkts und/oder zum Zeitpunkt der Übertragung
der Steuerungsinformationen verarbeiten und/oder generieren.
[0011] Indem die vorgenannten Parameter für die einzelnen Leuchtmodule unterschiedlich gewählt
werden, können höchst zufällig wirkende Anzeigeereignisse auf dem Beleuchtungssystem
hervorgerufen werden. Die Steuerung kann die Verarbeitung und Generierung von Steuerungsinformationen
darüber hinaus an den Eintritt von Bedingungen knüpfen, die erfüllt sein müssen, bevor
eine Steuerungsinformation über das Kommunikationssystem an ein benachbartes Leuchtmodul
übertragen wird.
[0012] Weitere interessante Beleuchtungseffekte des Beleuchtungssystems lassen sich erzielen,
wenn die Steuerungen der einzelnen Leuchtmodule Steuerungsinformationen in Abhängigkeit
von eingehenden Sensorsignalen erzeugen. Zu diesem Zweck weisen zumindest einzelne
Leuchtmodule mindestens einen Sensor auf, der mit der dem Leuchtmodul zugeordneten
Steuerung verbunden ist. Entweder werden sämtliche Leuchtmittel des Leuchtmoduls von
einem Sensor oder jedes Leuchtmittel des Leuchtmoduls von einem separaten Sensor beeinflusst.
[0013] Als Sensoren kommen aktive bzw. passive Sensoren zur Erfassung physikalischer und/oder
chemischer Eigenschaften, wie insbesondere die Temperatur, Licht, Feuchtigkeit, Schalldruck,
Druck sowie die Zusammensetzung der Raumluft, in Betracht.
[0014] Die Steuerung jedes Leuchtmoduls kann mit der Steuerung mindestens eines benachbarten
Leuchtmoduls auch über ein BusSystem, insbesondere einen Feld-Bus, als Kommunikationssystem
verbunden werden. Diese Art der seriellen Vernetzung ist kostengünstig und zuverlässig.
Die Feld-Bus-Vernetzung bietet darüber hinaus die einfache Möglichkeit von Erweiterungen
des Beleuchtungssystems durch Hinzufügung weiterer Leuchtmodule, die an den seriellen
Bus problemlos anschließbar sind.
[0015] Sofern das Kommunikationssystem eine externe Schnittstelle aufweist, können an das
Beleuchtungssystem externe Geräte, wie beispielsweise eine Audioquelle, angeschlossen
oder das Beleuchtungssystem in Kommunikationsnetze, wie beispielsweise das Internet,
eingebunden werden.
[0016] Über das Kommunikationssystem können jedoch nicht nur Daten an benachbarte Beleuchtungsmodule
übertragen werden, sondern darüber hinaus die Energieversorgung sichergestellt werden.
[0017] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können einzelne oder sämtliche Leuchtmodule
Aktoren aufweisen, die mit der dem Leuchtmodul zugeordneten Steuerung verbunden sind.
Als Aktoren kommen beispielsweise Sender, Lautsprecher sowie insbesondere Antriebe
in Betracht. Jedes Leuchtmodul kann über einen oder auch mehrere Aktoren verfügen,
die im letzt genannten Fall jeweils einem Leuchtmittel zugeordnet sind. Beispielsweise
kann jedem Leuchtmittel ein Antrieb zugeordnet sein, der das Leuchtmittel abhängig
von Steuerungsinformationen und/oder eingehenden Sensorinformationen in unterschiedlichen
Richtungen bewegt. Alternativ kann der Antrieb dem gesamten Leuchtmodul zugeordnet
sein und dieses in unterschiedlichen Richtungen abhängig von eingehenden Steuerungsinformationen
und/oder Sensorsignalen in unterschiedlichen Richtungen bewegen.
[0018] Die erfindungsgemäßen Leuchtmodule lassen sich in beliebiger Form in zwei- und dreidimensionalen
Strukturen zu dem Beleuchtungssystem zusammensetzen. In einer Ausgestaltung der Erfindung
sind die Leuchtmodule in einer zweidimensionalen ebenen Struktur zusammengefasst,
die sich als flaches Objekt vorteilhaft an Wänden von Gebäuden oder auch Tragkonstruktionen
anbringen lässt. Die Form des zweidimensionalen flachen Objekts kann unregelmäßig
begrenzt, jedoch auch symmetrisch sein und beispielsweise die Form eines Vierecks
oder Kegelschnitts aufweisen. Eigenartige Konturen erhöhen den Aufmerksamkeitswert
des Beleuchtungssystems, das vorteilhaft in öffentlichen Gebäuden zu Werbe- und Unterhaltungszwecken
eingesetzt wird.
[0019] Die zweidimensionale flächige Struktur des Beleuchtungssystems kann in einer Ausgestaltung
der Erfindung auch gekrümmt sein, um die Aufsicht auf die Oberfläche des Beleuchtungssystems
bei sehr großen zweidimensionalen Strukturen zu verbessern.
[0020] Wenn die Leuchtmodule in einer dreidimensionalen Struktur zusammengefasst sind, weist
diese eine dreidimensionale geometrische Form, z. B. die Form eines Prismas, eines
Polyeders, einer Kugel oder eines Kegels auf. Die dreidimensionale Struktur erlaubt
die Betrachtung der Leuchtmodule von mehreren Seiten des Beleuchtungssystems, das
beispielsweise als Blickfang in einem Raum aufstellbar ist.
[0021] Aus ästhetischen Gründen sowie zur bestmöglichen Ausnutzung der Oberfläche der zwei-
oder dreidimensionalen Struktur des Beleuchtungssystems weisen sämtliche Leuchtmodule
vorzugsweise eine übereinstimmende Form auf. Die Form der einzelnen Leuchtmodule wird
vorzugsweise so gewählt, dass die aneinander anliegenden Leuchtmodule eine geschlossene
Oberfläche des Beleuchtungssystems bilden.
[0022] Um die Leuchtmodule in der zwei- oder dreidimensionalen Struktur miteinander zu verbinden,
können diese an einer Tragkonstruktion befestigt sein. Als Tragkonstruktion für eine
zweidimensionale Struktur kommt beispielsweise eine Platte und für eine dreidimensionale
Struktur beispielsweise ein entsprechend geformter Rahmen oder Körper in Betracht.
[0023] Eine separate Tragkonstruktion ist entbehrlich, wenn benachbarte Leuchtmodule untereinander
lösbar miteinander verbunden sind. Als lösbare Verbindung kommen insbesondere Formschlussverbindungen
zwischen benachbarten Leuchtmodulen in Betracht, wobei die Verbindungsteile der Formschlussverbindungen
vorzugsweise zugleich die Hardware-Schnittstellen zwischen benachbarten Leuchtmodulen
aufweisen. Die Erweiterung des Beleuchtungssystems ist daher nach Art eines Puzzles
durch Zusammenfügen der Leuchtmodule mit ihren formschlüssigen Verbindungsteilen möglich.
[0024] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Figuren 1 a-b
- Leuchtmodule eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems
- Figuren 2 a-e
- Ausführungsbeispiele von Beleuchtungssystemen mit unterschiedlichen Konturen und verschieden
geformten Leuchtmodulen,
- Figur 3
- ein Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungssystems, das aus puzzleartigen Leuchtmodulen
zusammengesetzt ist,
- Figur 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beleuchtungssystems, das aus kleeblattartigen
Leuchtmodulen zusammengesetzt ist,
- Figuren 5 a-c
- ein Ausführungsbeispiel eines Leuchtmoduls, das eine gleichzeitige Verbindung mit
bis zu sechs benachbarten Leuchtmodulen in einem Beleuchtungssystem erlaubt,
- Figuren 6a, b
- weitere Anordnungen der Leuchtmodule nach Figuren 5 a-c sowie
- Figur 7
- ein Beleuchtungssystem mit sechseckigen Leuchtmodulen mit einem Sender-Empfänger Kommunikationssystem.
[0025] Ein Beleuchtungssystem (1) setzt sich aus einer Vielzahl von mehr als sechs Leuchtmodulen
(2), beispielsweise 20 - 10.000 Leuchtmodulen, nach dem Baukastenprinzip zusammen.
Figur 1 a zeigt ein dreieckig konturiertes Leuchtmodul (2) mit zwei Leuchtmitteln
(3), die mit einer Steuerung (4) zur Ansteuerung der Leuchtmittel verbunden sind.
An den Seiten des Leuchtmoduls (2) verfügt das Leuchtmodul über drei übereinstimmende
Schnittstellen (5), mit denen die Steuerung des Leuchtmoduls (2) mit bis zu drei benachbarten
Leuchtmodulen (2) mit übereinstimmenden Schnittstellen (5) zur Übertragung von Steuerungsinformationen
zur Ansteuerung der Leuchtmittel (3) verbunden ist.
[0026] Ferner weist das Leuchtmodul (2) drei Sensoren (6) auf, die ebenfalls mit der dem
Leuchtmodul (2) zugeordneten Steuerung (4) verbunden sind. Die Sensoren (6) erfassen
physikalische Eigenschaften in der Umgebung des Leuchtmoduls (2), wobei beispielsweise
der erste Sensor als Infrarotsensor ausgestaltet ist, der mit einem entsprechenden
IR-Strahler im Abstand von dem Leuchtmodul kommuniziert, der zweite Sensor ein Mikrophon
ist, der auf Schallereignisse in der Umgebung des Leuchtmoduls reagiert und der dritte
Sensor die Umgebungshelligkeit berücksichtigt.
[0027] Die eingehenden Sensorsignale werden in der Steuerung (4) verarbeitet und führen
abhängig von den Umgebungsbedingungen zu Reaktionen der Leuchtmittel (3). Des Weiteren
kann die Steuerung (4) die Sensorsignale verarbeiten und die verarbeiteten Signale
ganz oder teilweise über die Schnittstellen (5) an benachbarte Leuchtmodule (2) übertragen.
[0028] Das in Figur 1b dargestellte Leuchtmodul (2) unterscheidet sich insofern, als dies
eine fünfeckige Kontur aufweist, wobei an den fünf Seiten Schnittstellen (5) angeordnet
sind. Des Weiteren weist das Leuchtmodul (3) insgesamt 7 Sensoren (6) auf, von denen
vier in etwa mittig an dem Leuchtmodul (2) und drei jeweils innerhalb der Leuchtmittel
angeordnet sind. Ferner ist jedem Leuchtmittel (3) ein Aktor in Form eines Linearantriebs
(8) zugeordnet, mit dem jedes Leuchtmittel (3) einzeln aus der Oberfläche des Leuchtmoduls
heraus gehoben werden kann. Sowohl sämtliche Sensoren (6) als auch die drei Aktoren
(8) sind mit der Steuerung (4) verbunden, die Steuerungsinformationen zum Aktivierungszeitpunkt
und der Aktivierungsdauer sowohl für die Aktoren (8) als auch die Leuchtmittel (3)
sowie zum Zeitpunkt der Übertragung einzelner Steuerungsinformationen über die Schnittstellen
(5) generiert und verarbeitet. Die Parameter der Steuerungsinformationen werden durch
ein in der Steuerung abgelegtes Programm bestimmt, wobei die Steuerung als programmierbare
logische Schaltung ausgeführt ist und einen wieder verwendbaren Speicher aufweist.
Diese Ausführung der Steuerung erlaubt eine einfache Aktualisierung und/oder Änderung
der Steuerungsinformationen durch Einspielen neuer Programme in die Steuerung. Das
Einspielen der Programme kann entweder über Sensoren, die zum Empfang modulierter
Signale geeignet sind, oder auch über die Schnittstellen (5) erfolgen. Als Speicher
weisen die Steuerungen vorzugsweise einen Flash-Speicher auf.
[0029] Figur 2 a zeigt ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem (1) mit unregelmäßig begrenzter
äußerer Kontur, das aus einer Vielzahl von Leuchtmodulen (2) gemäß Figur 1 a zusammengesetzt
ist, wobei sich die dreieckigen Leuchtmodule zu einer geschlossenen Oberfläche ergänzen.
Die Verbindung der Leuchtmodule in einer zweidimensionalen Struktur erfolgt im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch Befestigung an einer Tragkonstruktion, beispielsweise einer
Platte, an denen die Leuchtmodule mit standardisierten Befestigungselementen lösbar
befestigt werden. Der Übersichtlichkeit halber wurde in Figuren 2a - c auf die Darstellung
der Leuchtmittel, der Steuerungen sowie der Sensoren der einzelnen Leuchtmodule verzichtet.
[0030] Figur 2b zeigt ein Beleuchtungssystem (1) mit im Querschnitt runden Leuchtmodulen
(2), die in unregelmäßigen Abständen an der Tragkonstruktion befestigt sind. Das Kommunikationssystem
zur Übertragung von Steuerungsinformationen von einem Leuchtmodul zum anderen ist
bei diesem Beleuchtungssystem vorzugsweise als Sender-Empfänger Kommunikationssystem
ausgestaltet. Jedes Leuchtmodul (2) weist einen Sender zur Abstrahlung elektromagnetischer
Wellen zu einem Empfänger mindestens eines benachbarten Leuchtmoduls, vorzugsweise
jedoch zu sämtlichen benachbarten Leuchtmodulen auf. Weiter weist jedes Leuchtmodul
(2) einen Empfänger für die von den Sendern der benachbarten Leuchtmodule abgestrahlten
elektromagnetischen Wellen auf. Die Reichweite des Senders kann so eingestellt sein,
dass dieser lediglich die Empfänger unmittelbar angrenzenden Nachbarn jedes Leuchtmoduls
(2) erreicht. Es ist jedoch auch möglich, die Reichweite so einzustellen, dass eine
größere Gruppe von benachbarten Leuchtmodulen (2) erreicht wird, jedoch nicht sämtliche
Leuchtmodule des Beleuchtungssystems (1). Die Übertragung der Steuerungsinformationen
kann beispielsweise im Infrarot-Frequenzband, aber auch im Funk-Frequenzband erfolgen.
[0031] Figur 2c zeigt schließlich ein Beleuchtungssystem (1) mit teilweise unterschiedlich
geformten Leuchtmodulen, die jedoch aufgrund ihrer standardisierten Befestigungsmittel
an einer zweidimensionalen Tragkonstruktion befestigbar sind und über standardisierte
Schnittstellen untereinander Steuerungsinformationen austauschen können.
[0032] Die Figuren 2d und 2e zeigen in Reihen und Spalten angeordnete rechteckige Leuchtmodule
(2), die ein rechteckiges Beleuchtungssystem (1) bilden. Die rechteckigen Leuchtmodule
(2) nach Figur 2d weisen jeweils lediglich ein Leuchtmittel (3) auf, während die Leuchtmodule
nach Figur 2 e jeweils vier Leuchtmittel (3) aufweisen.
[0033] Figur 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Beleuchtungssystem (1), das aus rechteckigen
puzzleartigen Leuchtmodulen (9) mit jeweils neun Leuchtmitteln (3) zusammengesetzt
ist. An benachbarten Seitenkanten (10, 11) weist jedes Leuchtmodul (9) mittig angeordnete
Verbindungsteile (17) auf. Die Verbindungsteile (17) werden jeweils von einem sich
zu einem teilkreiszylindrischen Fortsatz (12) erweiternden Steg (13) gebildet, der
mittig an den Seitenkanten (10,11) ansetzt. Die teilkreiszylindrischen Fortsätze (12)
greifen formschlüssig in teilkreiszylindrische Ausnehmungen (14) benachbarter Seitenkanten
(15, 16) eines angrenzenden Leuchtmoduls (9) ein. Die über Eck angebrachten verbindungsteile
(17) mit den korrespondierenden Ausnehmungen (14) benachbarter Leuchtmodule (9) erlauben
einen flächigen formschlüssigen Verbund der in einer zweidimensionalen Struktur zusammengefassten
Leuchtmodule (9). Die Hardware-Schnittstellen (18) zwischen den Leuchtmodulen (9)
sind in die halbkreiszylindrischen Fortsätze (12) bzw. Ausnehmungen (14) benachbarter
Leuchtmodule (9) integriert. Im Ausführungsbeispiel ist daher jedes Leuchtmodul (9)
mit jedem seiner unmittelbar angrenzenden Nachbarn über die Hardware-Schnittstelle
(18) verbunden.
[0034] Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems,
bei dem die einzelnen Leuchtmodule nahezu flächendeckend zusammenlegbar sind, jedoch
nicht formschlüssig ineinander greifen. Die kleeblattartigen Leuchtmodule (19) weisen
einen zentralen Bereich (20) auf, von dem sich sternförmig jeweils um 90 zueinander
versetzt vier Stegbereiche (21) erstrecken, die sich endseitig in kreiszylindrische
Fortsätze (22) erweitern. Jeder kreiszylindrische Fortsatz (22) liegt nach Zusammenfügen
der Leuchtmodule (19) in einer Mulde (23), die sich zwischen zwei benachbarten Stegbereichen
(21) eines angrenzenden Leuchtmoduls (19) befindet. Um eine bündige Anlage der kreiszylindrischen
Fortsätze (22) in den durch die Stegbereiche (21) ausgebildeten Mulden (23) zu gewährleisten,
sind die Stegbereiche (21) entsprechend der Krümmung der kreiszylindrischen Fortsätze
(22) konkav eingezogen. Die Hardware-Schnittstellen (24) zwischen benachbarten Leuchtmodulen
(19) sind im Außenbereich der kreiszylindrischen Fortsätze (22) sowie in den Mulden
(23) angeordnet. Jedes Leuchtmodul (19) kann aufgrund dieser Konstruktion mit jeweils
4 benachbarten Leuchtmodulen unmittelbar über die Hardware-Schnittstelle (24) verbunden
werden.
[0035] Figuren 5 a - c zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Leuchtmoduls
(25), das eine gleichzeitige Verbindung mit bis zu sechs benachbarten Leuchtmodulen
(25) erlaubt. Das Leuchtmodul (25) weist einen zentralen Grundkörper (26) in Form
eines gleichschenkeligen Dreiecks auf. An den Spitzen des Dreiecks befinden sich drei
kreiszylindrische Fortsätze (27). An jedem Schenkel des gleichseitigen Dreiecks ist
eine halbkreiszylindrische Ausnehmung (28) mittig angeordnet, deren Durchmesser dem
der kreiszylindrischen Fortsätze (27) entspricht. Im Zentrum des Grundkörpers befindet
sich jeweils ein Sensor (6), während die Leuchtmittel (3) in den kreiszylindrischen
Fortsätzen (27) in optisch ansprechender Weise angeordnet sind.
[0036] Wie insbesondere aus Figur 5 a ersichtlich, greift eines der Leuchtmodule (25) mit
seinen drei kreiszylindrischen Fortsätzen (27) in die halbkreiszylindrischen Ausnehmungen
(28) von drei benachbarten Leuchtmodulen (25) ein, während in dessen halbkreiszylindrischen
Ausnehmungen (28) die halbkreiszylindrischen Fortsätze von drei weiteren Leuchtmodulen
(25) eingreifen können. Die Hardware-Schnittstellen (29) befinden sich, wie bei den
anderen Ausführungsbeispielen auch, vorzugsweise an den kreiszylindrischen Fortsätzen
(27) bzw. in den halbkreiszylindrischen Ausnehmungen (29). Selbstverständlich liegt
es im Rahmen der Erfindung, die Schnittstellen abweichend auszuführen, beispielsweise
als Kabelverbindung.
[0037] Die Leuchtmodule (25) lassen sich jedoch auch, wie in Figur 5b angedeutet, zu ringförmigen
Strukturen zusammenfügen, bei denen jedes Leuchtmodul (25) lediglich mit zwei benachbarten
Leuchtmodulen (29) verbunden ist.
[0038] Figur 5c zeigt eine Variante eines Leuchtmoduls (25), bei der jedem Leuchtmittel
(3) zusätzlich ein Sensor (6) zugeordnet ist. Während die Leuchtmodule (25) nach Figuren
5 a, b, lediglich einen zentralen Aktor, beispielsweise in Form eines Lautsprechers
(30) aufweisen, der bei Erhalt bestimmter Steuerungsinformationen von der in jedem
Leuchtmodul (25) integrierten Steuerung definierte akustische Signale erzeugt. Sofern
die einzelnen Leuchtmodule (29) mit Aktivierung ihrer Leuchtmittel unterschiedliche
Töne über die Lautsprecher (30) erzeugen und die Leuchtmodule einzeln nacheinander
oder in Gruppen aktiviert werden, können mit den Lichtereignissen zugleich Melodien
erzeugt werden.
[0039] Figuren a, b veranschaulichen, wie die Leuchtmodule (25) nach Figur 5 zu Ketten (Figur
6 b) bzw. sich verzweigenden Ketten (Figur 6 a) zusammengefügt werden können.
[0040] In dem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem (1) setzen sich aufgrund der jedem Leuchtmodul(2,9,19,25)
zugeordneten autarken Steuerung in Verbindung mit dem ausschließlich unmittelbar benachbarte
Leuchtmodule (2,9,19,25) einbeziehenden Kommunikationssystem(5,18,24,29) Steuerungsinformationen
für die Leuchtmittel von einem Leuchtmodul zum anderen in einer kaum vorhersehbaren
Art und Weise fort. Des Weiteren können die erfindungsgemäßen Beleuchtungssysteme
(1) über den Leuchtmodulen (2,9,19,25) zugeordnete Sensoren(6) auf äußere Einflüsse,
wie beispielsweise sich ändernde Raumhelligkeit, Raumluft oder vorbeigehende Personen,
reagieren und diese Einflüsse in den Steuerungen (4) der Leuchtmodule in Reaktionen
der Leuchtmittel (3) umsetzen, wie beispielsweise Ein-/Ausschalten, Verringern der
Leuchthelligkeit sowie Veränderung der abgestrahlten Wellenlänge. Des Weiteren können
die Sensorsignale über externe Schnittstellen mit dem Beleuchtungssystem (1) gekoppelte
externe Geräte, wie beispielsweise Audioquellen, ansteuern. Denkbar wäre beispielsweise
auch die Verbindung des Beleuchtungssystems (1) mit einem Antrieb, der die Position
des gesamten Beleuchtungssystems (1) im Raum abhängig von eingehenden Sensorsignalen
verändert.
[0041] Figur 7 zeigt ein Beleuchtungssystem (1) mit im Querschnitt sechseckigen Leuchtmodulen
(31), die in regelmäßigen Abständen an der Tragkonstruktion, beispielsweise einer
Wand, befestigt sind. Das Kommunikationssystem (32) zur Übertragung von Steuerungsinformationen
von einem Leuchtmodul zum anderen ist bei diesem Beleuchtungssystem (1) als Sender-Empfänger
Kommunikationssystem (32) ausgestaltet. Jedes Leuchtmodul (31) weist mindestens einen
Sender zur Abstrahlung elektromagnetischer Wellen zu sämtlichen benachbarten Leuchtmodulen
(31) auf. Weiter weist jedes Leuchtmodul (31) mindestens einen Empfänger für die von
den Sendern der benachbarten Leuchtmodule abgestrahlten elektromagnetischen Wellen
auf. Die Reichweite jedes Senders ist so eingestellt, dass dieser lediglich die Empfänger
unmittelbar angrenzender Nachbarn jedes Leuchtmoduls (31) erreicht, also maximal sechs,
wie in Figur 7 a dargestellt. Die Steuerung kann jedoch die Abstrahlung über einzelne
Sender unterbinden, so dass nicht zu jedem benachbarten Leuchtmodul (31) eine Kommunikationsverbindung
aufgebaut wird, wie dies in Figur 7 b angedeutet ist. Die Übertragung der Steuerungsinformationen
kann beispielsweise im Infrarot-Frequenzband, aber auch im Funk-Frequenzband erfolgen.
Bezugszeichenliste
[0042]
| Nr. |
Bezeichnung |
| 1. |
Beleuchtungssystem |
| 2. |
Leuchtmodul |
| 3. |
Leuchtmittel |
| 4. |
Steuerung |
| 5. |
Schnittstellen |
| 6. |
Sensor |
| 7. |
Leuchtmodul |
| 8. |
Linearantrieb |
| 9. |
Leuchtmodul puzzleartig |
| 10.,11. |
Seitenkanten |
| 12. |
teilkreiszylindrischer Fortsatz |
| 13. |
Steg |
| 14. |
teilkreiszylindrische Ausnehmung |
| 15.,16. |
Seitenkanten |
| 17. |
Verbindungsteile |
| 18. |
Hardwareschnittstelle |
| 19. |
Leuchtmodul kleeblattartig |
| 20. |
zentraler Bereich |
| 21. |
Stegbereich |
| 22. |
kreiszylindrischer Fortsatz |
| 23. |
Mulde |
| 24. |
Hardwareschnittstellen |
| 25. |
Leuchtmodul dreieckig |
| 26. |
zentraler Grundkörper |
| 27. |
kreiszylindrischer Fortsatz |
| 28. |
halbkreiszylindrische Ausnehmung |
| 29. |
Hardwareschnittstelle |
| 30. |
Lautsprecher |
| 31. |
Leuchtmodul sechseckig |
| 32. |
Sender-Empfänger-Kommunikationssystem |
1. Beleuchtungssystem mit mehreren in einer zwei- oder dreidimensionalen Struktur angeordneten
Leuchtmitteln, wobei
- das Beleuchtungssystem (1) mehrere Leuchtmodule (2,9,19,25,31) umfasst, die jeweils
mindestens ein Leuchtmittel (3) aufweisen und
- jedem Leuchtmodul (2,9,19,25,31) eine Steuerung (4) zumindest für die Leuchtmittel
(3) und ein Kommunikationssystem zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- sich das Beleuchtungssystem (1) aus einer Vielzahl von Leuchtmodulen (2,9,19,25,31)
zusammensetzt,
- die Steuerung jedes Leuchtmoduls (2,9,19,25,31) Steuerungsinformationen zumindest
zur Aktivierung der Leuchtmittel verarbeitet und/oder generiert,
- die Steuerung (4) jedes Leuchtmoduls (2,9,19,25,31) mit der Steuerung (4) mindestens
eines benachbarten Leuchtmoduls (2,9,19,25,31) über das Kommunikationssystem (5,18,24,29,32)
zumindest zur Übertragung von Steuerungsinformationen verbunden ist und
- das Kommunikationssystem (5,18,24,29,32) zwischen sämtlichen Leuchtmodulen (2,9,19,25,31)
technisch übereinstimmend ausgeführt ist.
2. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem einen Bus, insbesondere Feldbus aufweist.
3. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (5,18,24,29,32) übereinstimmende Schnittstellen zwischen
sämtlichen Leuchtmodulen (2,9,19,25,31) aufweist.
4. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationssystem (5,18,24,29,32) mindestens eine externe Schnittstelle zum
Austausch von Informationen aufweist.
5. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Leuchtmodule (2,9,19,25,31) standardisierte Hardwareschnittstellen (18,24,28,32)
aufweisen.
6. Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leuchtmodul (2,31) mindestens einen Sender zur Abstrahlung elektromagnetischer
Wellen zu einem Empfänger mindestens eines benachbarten Leuchtmoduls (2,31) aufweist
und dass jedes Leuchtmodul mindestens einen Empfänger für die von jedem Sender mindestens
eines benachbarten Leuchtmoduls (2,31) abgestrahlten elektromagnetischen Wellen aufweist.
7. Beleuchtungssystem nach einem der Anspräche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die zweidimensionale Struktur eben ist.
8. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweidimensionale Struktur gekrümmt ist.
9. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionale Struktur ein Körper mit einer dreidimensionalen geometrischen
Form ist.
10. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmodule (9,19,25,31) sämtlich eine übereinstimmende Form aufweisen.
11. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Leuchtmodul (2,9,19,25,31) an einer Tragkonstruktion angeordnet ist.
12. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass aneinandergrenzende Leuchtmodule (9,19,25) lösbar miteinander verbunden sind.
13. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass aneinandergrenzende Leuchtmodule (9) formschlüssig miteinander verbunden sind.
14. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Leuchtmodule (2,25) mindestens einen Sensor (6) aufweisen, der
mit der dem Leuchtmodul zugeordneten Steuerung (4) verbunden ist.
15. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6) physikalische und/oder chemische Eigenschaften in ihrer Umgebung
erfassen und in elektrische Signale wandeln.
16. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6) als aktive Sensoren und/oder passive Sensoren ausgebildet sind.
17. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Leuchtmodule (2,25) mindestens einen Aktor (8,30) aufweisen, der
mit der dem Leuchtmodul zugeordneten Steuerung (4) verbunden ist.
18. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (4) in Abhängigkeit von den Sensorsignalen Steuerungsinformationen
zur Aktivierung von Aktoren (8,30) und/oder Leuchtmitteln (3) des der Steuerung (4)
zugeordneten Leuchtmoduls (2,25) erzeugt.
19. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (4) zumindest Steuerungsinformationen zur Aktivierung der Aktoren (8,30)
und/oder Leuchtmittel (3) verarbeitet und/oder erzeugt.
20. Beleuchtungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (4) Steuerungsinformationen zur Dauer der Aktivierung und/oder zur
Festlegung des Aktivierungszeitpunktes und/oder zum Zeitpunkt der Übertragung der
Steuerungsinformation für die Aktoren (8,30) und/oder Leuchtmittel (3) verarbeitet
und/oder erzeugt.
21. Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (4) eine programmierbare logische Schaltung ist.