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(11) |
EP 2 102 944 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.09.2015 Patentblatt 2015/38 |
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Anmeldetag: 10.12.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/063573 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2008/071644 (19.06.2008 Gazette 2008/25) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUR ZUGENTLASTUNG VON EINZELADERN
APPARATUS FOR STRAIN RELIEF FOR INDIVIDUAL CONDUCTORS
DISPOSITIF DE DÉLESTAGE DE TRACTION SUR DES FILS SIMPLES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
14.12.2006 DE 102006059011
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.09.2009 Patentblatt 2009/39 |
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Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- MALEC, Radek
389 01 Vodnany (CZ)
- PTACEK, Vladimir
143 00 Praha 4 - Modrany (CZ)
- PTACEK, Martin
370 05 Ceske Budejovice (CZ)
- SYKORA, Martin
370 11 Ceske Budejovice (CZ)
- JAROSIK, Josef
370 05 Ceske Budejovice (CZ)
- GABRIS, Miloslav
370 01 Ceske Budejovice (CZ)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-97/04503 US-A- 3 950 065 US-A- 4 430 523 US-A- 4 653 831
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GB-A- 2 264 819 US-A- 4 050 760 US-A- 4 454 651 US-A- 5 760 332
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Zugentlastung von Einzeladern nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Es ist schon eine Vorrichtung zur Zugentlastung bekannt, mit zumindest einem Anschlussstecker,
mit dem eine Einzelader elektrisch kontaktiert ist und mit einem Zugentlastungselement,
das einen Schlitz zur Halterung der Einzelader aufweist. Nachteilig ist, dass der
Schlitz des Zugentlastungselementes nur eine einzige Einzelader aufnehmen kann. Bei
der Einführung von weiteren Einzeladern in den Schlitz würde die Presspassung und
damit die Wirkung als Zugentlastung nicht mehr gewährleistet sein.
[0003] Eine weitere gattungsgemäße Ausführung dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend,
ist aus
US 4 430 523 A1 bekannt.
Vorteile der Erfindung
[0004] Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, dass mehrere Einzeladern in einer ersten Ausnehmung
unter Presspassung vorgesehen werden können, indem die erste Ausnehmung zumindest
zwei Bereiche zur Lagerung von Einzeladern unterschiedlichen Querschnitts aufweist,
wobei zwischen den Bereichen eine kontinuierliche Änderung der Breite erfolgt. Die
zwei Einzeladern unterschiedlicher Dicke sind an dem gleichen Anschlussstecker befestigt.
Durch die erfindungsgemäße Zugentlastung ist die Kontaktierung der beiden Einzeladern
mit dem Anschlussstecker einfacher und kostengünstiger, da keine weitere Ausnehmung
für die zweite Einzelader erforderlich ist und kein unterschiedlicher Verlauf der
Einzeladern zu dem Anschlusstecker gegeben ist.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
[0006] Besonders vorteilhaft ist, wenn für die beiden Bereiche der ersten Ausnehmung eine
Presspassung vorgesehen ist, da auf die Einzeladern wirkende Zugbelastungen auf diese
Weise nicht auf die Verbindung am Anschlussstecker, sondern auf das Zugentlastungselement
wirken.
[0007] Weiterhin vorteilhaft ist, wenn die beiden Bereiche eine gewölbte Vertiefung aufweisen,
da auf diese Weise eine definierte Position der Einzelader in der ersten Ausnehmung
erreicht ist. Außerdem wird eine höhere Auszugskraft senkrecht zur Kabelachse benötigt,
um die Einzelader aus dem Zugentlastungselement zu lösen, und damit eine höhere Sicherheit
gegen versehentliches Lösen der Einzeladern erreicht. Außerdem vorteilhaft ist, wenn
der Abstand zwischen den Einzeladern möglichst gering ist, damit das dünne untere
Kabel einen oberen Anschlag aufweist.
[0008] Sehr vorteilhaft ist es, wenn die erste Ausnehmung senkrecht zur Durchgangsrichtung
offen ausgebildet ist, da die Einzeladern auf diese Weise sehr einfach und maschinell
in die erste Ausnehmung eingeführt werden können.
[0009] Auch vorteilhaft ist, wenn die erste Ausnehmung an ihrem offenen Ende zumindest eine
Schräge aufweist, da sich die Einzeladern auf diese Weise einfacher in die erste Ausnehmung
einführen lassen.
[0010] Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist die erste Ausnehmung schlitzförmig, U-förmig,
spaltförmig, langlochförmig oder ähnlich ausgebildet.
[0011] Darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn der Anschlussstecker eine zweite Ausnehmung
zur Befestigung der zumindest zwei Einzeladern aufweist, da sich die beiden Einzeladern
auf diese Weise besonders einfach und zuverlässig an dem Anschlussstecker befestigen
lassen, beispielsweise mittels Crimpen oder Schweißen.
Zeichnung
[0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Fig.1
- zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zugentlastung von Einzeladern gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel,
- Fig.2
- ein zweites Ausführungsbeispiel,
- Fig.3
- ein drittes Ausführungsbeispiel und
- Fig.4
- ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0013] Fig.1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zugentlastung von Einzeladern gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel.
[0014] Die Vorrichtung dient dazu, Verbindungen von elektrischen Leitungen, beispielsweise
Einzeladern, mit elektrischen Anschlüssen vor Zugbelastungen und damit vor einer Beschädigung
oder Zerstörung zu sichern.
[0015] Die Vorrichtung ist an einem beliebigen elektrischen Verbraucher 1, beispielsweise
einer Elektrokraftstoffpumpe oder einem Kraftstofffördermodul, vorgesehen. Sie weist
beispielsweise zwei Anschlussstecker 2 auf, die über elektrische Leitungen 3 mit einer
Spannungsquelle 4 verbunden sind. Die elektrischen Leitungen 3 sind fest an den Anschlusssteckern
2 befestigt, beispielsweise mittels Schweißen, Löten, Crimpen, Quetschen oder Pressen.
[0016] Damit die elektrische Verbindung an den Anschlusssteckern 2 nicht durch Erschütterungen
oder Schwingungen beschädigt werden kann, ist zumindest ein Zugentlastungselement
7 vorgesehen, das auf die elektrischen Leitungen 3 wirkende Zugbelastungen aufnimmt,
so dass diese nicht auf die Verbindung an den Anschlusssteckern 2 wirken. Das Zugentlastungselement
7 ist nahe den Anschlusssteckern 2 angeordnet und zu diesen beabstandet. Die elektrischen
Leitungen 3 sind mittels einer Ummantelung elektrisch isoliert, selbstverständlich
jedoch nicht am Anschlussstecker 2.
[0017] Das Zugentlastungselement 7 weist zumindest eine erste Ausnehmung 8 zur Halterung
zumindest einer elektrischen Leitung 3 auf. Es ist beispielsweise als steckerförmige
Wandung ausgebildet, in der die erste Ausnehmung 8 als Durchgangsöffnung vorgesehen
ist. Die erste Ausnehmung 8 ist beispielsweise senkrecht zur Durchgangsrichtung offen
ausgebildet, so dass die elektrische Leitungen 3 von oben oder seitlich in die erste
Ausnehmung 8 einführbar sind. Die erste Ausnehmung 8 ist gemäß einer Ausführung schlitzförmig,
U-förmig, spaltförmig, langlochförmig oder ähnlich ausgebildet. An ihrem offenen Ende
weist die erste Ausnehmung 8 beispielsweise eine oder zwei Einführschrägen 9 auf,
die das Einfädeln der elektrischen Leitungen 3 erleichtern. Die elektrische Leitung
3 verläuft durch die erste Ausnehmung 8 hindurch bis an den Anschlussstecker 2. Der
Anschlussstecker 2 weist eine zweite Ausnehmung 10 zur Befestigung der elektrischen
Leitung 3 auf, durch die das nicht isolierte Ende der elektrischen Leitung 3 hindurchragt.
Beispielsweise ist die zweite Ausnehmung 10 schlitzförmig, U-förmig, spaltförmig,
langlochförmig oder ähnlich ausgeführt. Das nicht isolierte Ende der elektrischen
Leitung 3 ist mit dem Anschlussstecker 2 fest verbunden. Beispielsweise ist das Zugentlastungselement
7 derart ausgebildet und angeordnet, dass die elektrische Leitung 3 zwischen dem Zugentlastungselement
7 und dem Anschlussstecker 2 im wesentlichen geradlinig und in einer horizontalen
Ebene verläuft. Beispielsweise sind die erste Ausnehmung 8 und die zweite Ausnehmung
10 fluchtend zueinander angeordnet.
[0018] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die erste Ausnehmung 8 zwei Bereiche 11,12 zur
Lagerung von zwei elektrischen Leitungen 3 unterschiedlichen Querschnitts aufweist,
wobei zwischen den Bereichen 11,12 ein mittlerer Bereich 13 vorgesehen ist, in dem
eine kontinuierliche Änderung der Breite erfolgt. Der untere Bereich 11 hat eine geringere
Breite als der obere Bereich 12. Dem entsprechend nimmt der untere Bereich 11 eine
elektrische Leitung 3.1 mit einem vorbestimmten ersten Durchmesser bzw. Querschnitt
auf und der obere Bereich 12 eine elektrische Leitung 3.2 mit einem vorbestimmten
zweiten Durchmesser bzw. Querschnitt, der größer ist als der der elektrischen Leitung
3.1 im unteren Bereich 11. Zwischen den elektrischen Leitungen 3.1,3.2 und den Bereichen
11,12 ist eine Presspassung vorgesehen, die eine vorbestimmte Haltekraft aufnehmen
kann. Je höher die Presspassung ist, desto höher ist die von dem Zugentlastungselement
7 aufnehmbare Haltekraft. Andererseits darf die Presspassung nicht zu hoch gewählt
werden, um ein Beschädigen der Isolierung der elektrischen Leitung 3 zu vermeiden.
Die elektrischen Leitungen 3 sind derart in der ersten Ausnehmung 8 angeordnet, dass
ihr Abstand zueinander möglichst gering ist, so dass die obere elektrische Leitung
3 für die untere elektrische Leitung 3 einen Anschlag bildet.
[0019] Die elektrischen Leitungen 3.1,3.2, die zusammen in der ersten Ausnehmung 8 gelagert
sind, können auch über ihre Isolierung fest miteinander verbunden, beispielsweise
verschweisst, sein und gemeinsam in die erste Ausnehmung 8 eingeführt und verpresst
werden.
[0020] Fig.2 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Zugentlastungselementes nach Fig.1
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
[0021] Bei der Vorrichtung nach Fig.2 sind die gegenüber der Vorrichtung nach Fig.1 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0022] Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine spiegelsymmetrische erste Ausnehmung
8 vorgesehen mit zwei Einführschrägen 9. Es kann aber ausdrücklich auch nur eine einzige
Einführschräge 9 ausgebildet sein. Die erste Ausnehmung 8 hat im unteren Bereich 11
eine konstante Breite B1 und im oberen Bereich 12 eine konstante Breite B2, wobei
die Breite B1 kleiner ist als die Breite B2. Zwischen den Bereichen 11,12 erfolgt
eine kontinuierliche Änderung der Breite von B1 auf B2 bzw. umgekehrt mittels zweier
Schrägen 14.
[0023] Fig.3 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Zugentlastungselementes nach Fig.1
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
[0024] Bei der Vorrichtung nach Fig.3 sind die gegenüber der Vorrichtung nach Fig.1 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0025] Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel hat der untere Bereich 11 und/oder
der obere Bereich 12 zumindest eine Vertiefung 16, in die die elektrische Leitung
3.1,3.2 einrastet, so dass diese in Richtung der Längsertreckung der ersten Ausnehmung
8 festgelegt ist. Die Vertiefung 16 ist beispielsweise beidseitig vorgesehen, so dass
sich eine spiegelsymmetrische erste Ausnehmung 8 ergibt. Es kann jedoch auch nur eine
einzige Vertiefung 16 für einen Bereich 11,12 vorgesehen sein. Die Vertiefung 16 ist
nach innen gewölbt ausgeführt.
[0026] Fig.4 zeigt einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Zugentlastungselementes nach Fig.1
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
[0027] Bei der Vorrichtung nach Fig.4 sind die gegenüber der Vorrichtung nach Fig.1 gleichbleibenden
oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0028] Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist die erste Ausnehmung 8 unsymmetrisch ausgebildet.
Die Änderung der Breite erfolgt nur einseitig mittels einer einzigen Schräge 14. Auch
bei dieser Ausführung kann für die einzelnen Einzeladern 3 eine gewölbte Vertiefung
16 zur Lagefixierung vorgesehen sein.
1. Vorrichtung zur Zugentlastung von Einzeladern, mit zumindest einem Anschlussstecker,
mit dem zumindest eine Einzelader kontaktiert ist und mit einem Zugentlastungselement,
das eine erste Ausnehmung zur Halterung der Einzelader aufweist, die erste Ausnehmung
(8) zumindest zwei Bereiche (11,12) zur Lagerung von Einzeladern (3,3.1,3.2) unterschiedlichen
Querschnitts aufweist, wobei der untere Bereich (11) eine geringere Breite als der
obere Bereich (12) hat und wobei in beiden Bereichen jeweils eine elektrische Leitung
(3.1, 3.2) mit einer Presspassung aufgenommen ist, wobei eine kontinuierliche oder
stufenförmige Änderung der Breite der ersten Ausnehmung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (8) im unteren Bereich (11) eine konstante Breite (B1) und im
oberen Bereich (12) eine konstante Breite (B2) hat, wobei die Änderung der Breite
zwischen den Bereichen (11,12) kontinuierlich erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Bereich (11,12) zumindest eine Vertiefung (16) zur Festlegung einer
vorbestimmten Lage der Einzeladern (3) oder eine konstante Breite aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (8) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (8) senkrecht zur Durchgangsrichtung offen ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (8) an ihrem offenen Ende zumindest eine Einführschräge (9)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausnehmung (8) schlitzförmig, U-förmig, spaltförmig, langlochförmig oder
ähnlich ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Einzeladern (3.1,3.2) im Bereich der ersten Ausnehmung (8) elektrisch
isoliert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstecker (2) eine zweite Ausnehmung (10) zur Befestigung der zumindest
zwei Einzeladern (3) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ausnehmung (10) als Schlitz, Öffnung, Bohrung, Langloch oder ähnlich ausgebildet
ist.
1. Apparatus for relieving strain on individual cores, having at least one connection
plug by way of which contact is made with at least one individual core, and having
a strain relief element which has a first recess for holding the individual core,
which first recess (8) has at least two regions (11, 12) for mounting individual cores
(3, 3.1, 3.2) of different cross section, wherein the lower region (11) has a smaller
width than the upper region (12), and wherein in each case one electrical line (3.1,
3.2) is received with a press-fit in the two regions, wherein a continuous or stepped
change in the width of the first recess is provided, characterized in that the first recess (8) has a constant width (B1) in the lower region (11) and has a
constant width (B2) in the upper region (12), wherein the change in width between
the regions (11, 12) is continuous.
2. Apparatus according to Claim 1, characterized in that at least one region (11, 12) has at least one depression (16) for defining a predetermined
position of the individual cores (3) or has a constant width.
3. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the first recess (8) is in the form of a passage opening.
4. Apparatus according to Claim 3, characterized in that the first recess (8) is designed to be open perpendicular to the passage direction.
5. Apparatus according to Claim 3, characterized in that the first recess (8) has at least one lead-in chamfer (9) at its open end.
6. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the first recess (8) is of slot-like, U-shaped, gap-like or elongate hole-like design
or the like.
7. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the at least two individual cores (3.1, 3.2) are electrically insulated in the region
of the first recess (8).
8. Apparatus according to Claim 1, characterized in that the connection plug (2) has a second recess (10) for fastening the at least two individual
cores (3).
9. Apparatus according to Claim 8, characterized in that the second recess (10) is in the form of a slot, opening, bore, elongate hole or
the like.
1. Dispositif de délestage de traction sur des fils individuels, comprenant au moins
un connecteur de raccordement, avec lequel est mis en contact au moins un fil individuel,
et avec un élément de délestage de traction qui présente un premier évidement pour
retenir les fils individuels, le premier évidement (8) présentant au moins deux régions
(11, 12) pour supporter des fils individuels (3, 3.1, 3.2) de sections transversales
différentes, la région inférieure (11) ayant une plus petite largeur que la région
supérieure (12) et dans les deux régions, à chaque fois une ligne électrique (3.1,
3.2) étant reçue avec un ajustement serré, une variation continue ou étagée de la
largeur du premier évidement étant prévue, caractérisé en ce que le premier évidement (8) présente une largeur constante (B1) dans la région inférieure
(11) et une largeur constante (B2) dans la région supérieure (12), la variation de
la largeur s'effectuant de manière continue entre les régions (11, 12).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins une région (11, 12) présente au moins un renfoncement (16) pour fixer une
position prédéterminée des fils individuels (3) ou une largeur constante.
3. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier évidement (8) est réalisé sous forme d'ouverture traversante.
4. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le premier évidement (8) est réalisé de manière ouverte perpendiculairement à la
direction de passage.
5. Dispositif selon la revendication 3, caractérisé en ce que le premier évidement (8) présente, au niveau de son extrémité ouverte, au moins un
biseau d'introduction (9).
6. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier évidement (8) est réalisé en forme de fente, en forme de U, en forme d'interstice,
en forme de trou oblong ou similaire.
7. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que les au moins deux fils individuels (3.1, 3.2) sont isolés électriquement dans la
région du premier évidement (8).
8. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le connecteur de raccordement (2) présente un deuxième évidement (10) pour la fixation
des au moins deux fils individuels (3).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que le deuxième évidement (10) est réalisé sous forme de fente, d'ouverture, d'alésage,
de trou oblong ou similaire.
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