[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prüfung des freien Eintritts von
Gas in eine Messkammer eines Warnmelders nach Patentanspruch 1. Die Erfindung bezieht
sich ferner auf einen Warnmelder, insbesondere Rauchmelder nach Patentanspruch 6.
[0002] Es ist eine Vielzahl unterschiedlicher Gefahren- oder Warnmelder bekannt geworden,
die alle darauf beruhen, den Eintritt von Gas und/oder Rauch in eine Messkammer zu
detektieren und ein Warnsignal abzugeben, wenn eine Abweichung von einem Sollzustand
ermittelt wird. Das Warnsignal kann akustisch, optisch oder auf andere Weise abgegeben
werden. Derartige Gefahren- oder Warnmelder werden üblicherweise an einer Wand und/oder
einer Decke in Gebäuden angebracht. Die Detektoreinrichtung befindet sich innerhalb
der Messkammer, beispielsweise eine optische Messeinrichtung. Damit in die Eintrittsöffnungen
zur Messkammer kein Schmutz oder keine Insekten eindringen, ist bekannt, die Öffnungen
mit einem Gitter oder einem Sieb zu versehen.
[0003] Bei größerem oder längerem Anfall von Staub in der Atmosphäre oder Auftauchen von
Insekten kann es leicht zu einer Verstopfung des Gitters oder Siebes kommen, sodass
der Eintritt einer Gefahr nicht oder nicht rechtzeitig gemeldet wird. Außerdem können
die Eintrittsöffnungen derartiger Gefahrenmelder mit einem Klebeband oder dergleichen
verschlossen werden, wenn in dem Gebäude Anstreicherarbeiten durchgeführt werden und
verhindert werden soll, dass Farbe in die Messkammer eintritt. Aus
JP 2128298 ist nun bekannt geworden, mit Hilfe eines Schallgebers in die Messkammer ein akustisches
Signal zu geben und zu ermitteln, ob im Messkammerraum eine Resonanzverstimmung eintritt.
Diese wird über den Strom einer Oszillatorschaltung ausgewertet, welche den Schallgeber,
etwa ein Piezoelement, anregt.
[0004] Aus
EP 1 870 866 oder
EP 1 857 989 ist bekannt, die Durchlässigkeit der Eintrittsöffnungen zur Messkammer auf optischem
Wege zu prüfen. Wird jedoch die Eintrittsöffnung mit einer Schutzfolie oder einem
Klebeband verschlossen, kann dies nicht mit optischen Elementen an den Raucheintrittsöffnungen
festgestellt werden, da sich die Abdeckungen außen am Gefahrenmelder befmden.
[0005] Aus
DE 201 08 451 U1 ist ein optischer Rauchmelder bekannt, der einen Schallgeber in Form eines Piezoelements
in der Messkammer aufweist. Der Schallgeber dient zur Erzeugung eines Alarmtons, wobei
der Messkammerraum als Resonanzkörper verwendet wird. Eine Überwachung der Eintrittsöffnungen
bzw. eines entsprechenden Siebes oder Gitters an der Eintrittsöffnung findet nicht
statt. Aus
DE 8 210 633 U1 ist ein Feuermeldegerät bekannt geworden, bei dem die Messkammer mit einem Tongeber
im Infraschallbereich bestückt ist. Zwischen der Tongeberkammer und der Messkammer
sind mehrere Verbindungsöffnungen vorgesehen, die mit Ventilen ausgestattet sind,
sodass die Bewegung der Tongebermembran in der Messkammer einen Unterdruck erzeugt
und die Umgebungsluft in die Messkammer eingesaugt wird. Dadurch können auch Rauchpartikel
in die Messkammer gelangen, die sich nur langsam in der Umgebungsluft des Rauchmelders
bewegen. Eine Messung der Verschmutzung von Eintrittsöffnungen in die Messkammer findet
nicht statt.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Prüfung des freien Eintritts
von Gas über mindestens eine Öffnung in eine Messkammer eines Warn- oder Gefahrenmelders
anzugeben, das einfach und sicher durchfiihrbar ist, auch auf automatischem Wege,
und das die Umgebung nicht beeinträchtigt.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Anzahl der Schwingungen nach einer Beendigung
des akustischen Signals gemessen und mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Vorzugsweise
wird das akustische Signal kurzzeitig erzeugt.
[0009] Als Schallgeber kann zum Beispiel eine Piezoscheibe verwendet werden. Die Anregungsphase
für den Schallgeber kann nur wenige Schwingungen im Bereich der Resonanzfrequenz betragen.
So wird zum Beispiel die Piezoscheibe mit 20 Schwingungen angeregt. Dies hat den Vorteil,
dass der Prüfbetrieb nur minimale Energie benötigt und der erzeugte Ton kurzfristig
auftritt. Damit ist der Ton praktisch nicht wahrnehmbar und eine Prüfung für Personen
in der Umgebung nicht störend.
[0010] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass nach dem Ende der Anregungsphase
der Schallgeber bzw. die Piezoscheibe mit einer abnehmenden Amplitude weiterschwingt.
Das Abklingen der Amplitude wird durch die Resonanzsequenz, durch den Schallgeber,
die Messkammer und die Eintrittsöffnungen beeinflusst. Mit anderen Worten, auch Eintrittsöffnungen,
die durch Staub oder eine Folie teilweise oder ganz verschlossen sind, führen zu einer
Dämpfung des Abklingvorgangs des Piezoelements. Die Ausschwingphase ist daher in Abhängigkeit
vom Grad der Undurchlässigkeit der Eintrittsöffnungen mehr oder weniger signifikant
kürzer. Die Anzahl der Schwingungen nach dem Ende des akustischen Signals wird daher
gezählt und mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Dieser vorgegebene Wert ist zum
Beispiel die Anzahl der abklingenden Schwingungen im neuen oder unverschmutzten Zustand
des Warnmelders. Dieser Wert wird in einer geeigneten Schaltung des Warnmelders gespeichert
und im Prüfbetrieb wird die gemessene Anzahl von Schwingungen mit dem gespeicherten
Wert verglichen. Übersteigt die Differenz einen vorgegebenen Wert, wird ein Fehlersignal
erzeugt.
[0011] Das akustische Signal wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise zyklisch
erzeugt. Nach jedem akustischen Signal erfolgt nach seinem Ende die Messung der Zahl
der abklingenden Schwingungen.
[0012] Die Erfindung betrifft auch einen Warnmelder, der dadurch gekennzeichnet ist, dass
eine Steuereinrichtung für die Anregung eines Schallgebers die Ansteuerung des Schallgebers
unterbricht und eine Zählvorrichtung in einer Fehlermesseinrichtung die Anzahl der
abklingenden Schwingungen nach der Unterbrechung der Anregung des Schallgebers zählt
und die Fehlermesseinrichtung ein Fehlersignal erzeugt, wenn die Schwingungszahl unterhalb
eines vorgegebenen Wertes liegt. Wie schon erwähnt, ist der Schallgeber vorzugsweise
eine Piezoscheibe. Sie liegt nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hinter
einer Öffnung in einer oberen Wand der Messkammer.
[0013] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Schallgeber gleichzeitig
Schallgeber der Messeinrichtung sein. Es ist bekannt, derartige Warn- oder Gefahrenmelder
mit einem Schallgeber auszustatten, der einen Alarmton abgibt, wenn eine Gefahr detektiert
wird.
[0014] Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, eine Piezoscheibe über einen Oszillator
anzutreiben. Eine besteht erfindungsgemäß darin, die Piezoscheibe in der Diagonalen
einer H-Brückenschaltung anzuordnen, die an einen Oszillator angeschlossen ist.
[0015] Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die abklingenden Schwingungen zu zählen. Eine
besteht erfindungsgemäß darin, die Schwingungen in digitale Signale zu verwandeln,
deren Anzahl dann bestimmt, ob die Eintrittsöffnung noch als freier Durchgang zu betrachten
ist oder nicht.
[0016] Statt einer Zählung der Schwingungen während des Abklingvorgangs ist auch denkbar,
einen Schwellwert vorzugeben, der erreicht bzw. unterschritten wird, um anzuzeigen,
dass der Abklingvorgang weitgehend beendet ist. Wird z.B. der Schwellwert erreicht
oder unterschritten innerhalb einer Zeitspanne, die kleiner ist als die Zeitspanne,
die eine Piezoscheibe zum Ausklingen benötigt, wenn die Eintrittsöffnung frei ist,
kann ebenfalls ein Fehlersignal erzeugt werden.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellt und anhand eines
Ausfiihrungsbeispiels näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt einen Schnitt durch einen Warnmelder nach der Erfindung,
- Fig. 2
- zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung für den Warnmelder nach Fig. 1,
- Fig. 3
- zeigt den Schwingungsverlauf eines Piezoelements der Schaltungsanordnung nach Figur
2,
- Fig. 4
- zeigt die Umwandlung der Schwingungen nach Figur 3 in digitale Impulse.
[0018] An einem Sockel 52, der an einer Decke 10 in nicht gezeigter Art und Weise befestigt
ist, ist ein Gehäuse 65 aus Kunststoff bei 51 angesetzt. Das Gehäuse 65 wird von einem
Flanschteil 64 gehalten, das mit dem Sockel 52 verbunden ist. Einzelheiten hierzu
werden nicht näher erläutert, weil sie allgemein bekannt sind. Innerhalb des Flanschteils
ist ein erster Wandabschnitt 58 angebracht, und ein zweiter paralleler Wandabschnitt
53 ist über Streben 59, 60 mit dem ersten Wandabschnitt 58 verbunden. Der untere Wandabschnitt
55 weist eine Öffnung oder ein Loch 69 auf. Oberhalb des Loches in dem Zwischenraum
zwischen den Wandabschnitten 58, 55 befindet sich eine Piezoscheibe 68 auf einem Sockel,
der sich auf dem Wandabschnitt 55 abstützt; die Piezoscheibe steht seitlich über,
wie bei 67 gezeigt. In dem Gehäuse 65 ist eine Messkammer 54 ausgebildet mit einem
optischen Sender 56 und einem optischen Empfänger 57, wie dies für optische Rauchmelder
allgemein bekannt ist. Auch hierzu werden Einzelheiten nicht angegeben. Die optische
Messeinrichtung befindet sich auf einer Platte 62, die auf dem Boden der Messkammer
54 angeordnet ist. Zur Messkammer hin sind seitliche Eintrittsöffnungen 63 für Luft
bzw. Gas zu erkennen. Das Gas tritt etwa gemäß Pfeil 66 ein. Sobald Aerosole im Gas
oder andere Teilchen den Empfang des Lichtes vom optischen Sender 56 verändern, wird
ein Fehlersignal erzeugt, wie dies an sich bekannt ist. Die hierzu erforderliche elektronische
Schaltung ist nicht dargestellt.
[0019] Die Piezoscheibe 68 dient zum einen als Schallgeber zur Erzeugung eines Gefahrensignals
durch die elektronische Gefahren- oder Warnmeldeschaltung. Des Weiteren dient die
Piezoscheibe 68 als Prüfelement für die Durchgängigkeit der Eintrittsöffnungen 63
für Gas. Diese sind üblicherweise mit einem Gitter oder einem Sieb versehen (nicht
gezeigt), das verhindert, dass Schmutzteilchen oder Insekten in das Innere der Messkammer
54 gelangen. Derartige Siebe oder Gitter können aber mit der Zeit verstopfen oder
auch verklebt werden, wenn in dem Gebäuderaum, in dem der Melder angeordnet ist, mit
Farbe gearbeitet wird. Mit Hilfe einer geeigneten Schaltung und des Schallgebers 68
kann festgestellt werden, ob eine ausreichende Durchgängigkeit besteht. Eine solche
Schaltungsanordnung ist in Figur 2 zu erkennen. Dort ist gezeigt, wie ein Oszillator
10, der mit einer Brückenschaltung 12 verbunden ist, die Piezoscheibe 68 zu Schwingungen
anregt. Die Schwingungen werden von einem Komparator 14 erfasst und in digitale Signale
umgewandelt, welche in einem Zähler 16 gezählt werden. Die Ansteuerung des Oszillators
10 erfolgt über einen digitalen Prozessor 18, der auch einen Speicher 20 aufweist.
[0020] In Figur 3 ist angedeutet, wie der Prozessor 18 den Oszillator 10 kurzzeitig anregt.
Die Anregungszeit ist mit t
an angegeben und beträgt z.B. 20 Schwingungen. Die Frequenz entspricht etwa der Resonanzfrequenz.
Die Resonanzfrequenz ergibt sich aus Resonanzfrequenz der Piezoscheibe 68, aus dem
Volumen und der Beschaffenheit der Messkammer 54 und der Eintrittsöffnungen 63. Die
Resonanz-frequenz kann vorher bei der Konstruktion bzw. bei einem Test ermittelt werden.
Die Piezoscheibe 68 befindet sich in der Diagonalen einer H-Brückenschaltung, was
nicht dargestellt ist. Wird die Anregung der Piezoscheibe 68 beendet, schwingt diese
noch eine gewisse Zeit mit abklingender Amplitude nach, wie dies in Figur 3 zu erkennen
ist. Die Abklingzeit ist in Figur 3 mit t
AB gekennzeichnet. Im Komparator 14 werden die Schwingungen der Piezoscheibe 68 in digitale
Signale gewandelt, wie in Figur 4 gezeigt. Der Zähler 16 zählt die Anzahl der Impulse
nach der Beendigung der Anregung des Oszillators 10. Im Speicher 20 ist die Anzahl
der Impulse gespeichert, die bei einem neu produzierten Melder nach Beendigung der
Anregung des Oszillators 10 noch auftreten. Eine verminderte Durchlässigkeit der Eintrittsöffnungen
63 führt zu einer Dämpfung dieser Schwingung, sodass die Anzahl der Impulse kleiner
wird. Dies kann im Prozessor 18 ermittelt werden, der daraufhin ein Signal S4 auf
einen Signalgeber 22 gibt. S1 bezeichnet in Figur 2 das Ansteuerungssignal für den
Oszillator 10, S2 die parallele Ansteuerung des Zählers 16 und S3 das Impulssignal
vom Zähler 16. Es versteht sich, dass Komparator 14 und Zähler 16 im Prozessor 18
untergebracht sein können.
[0021] Es versteht sich ferner, dass anstelle eines Zählers auch ein Schwellwertgeber vorgesehen
werden kann, der ein Signal an den Prozessor gibt, wenn die Amplitude der abklingenden
Schwingung diesen Schwellwert erreicht oder unterschreitet. Geschieht dies während
eines Zeitrahmens, der kleiner ist als der Zeitrahmen für die Abklingschwingung der
Piezoscheibe 68 bei einwandfrei geöffneten Eintrittsöffnungen 63, kann ebenfalls ein
Fehlersignal erzeugt werden.
1. Verfahren zur Prüfung des freien Eintritts von Gas über mindestens eine Öffnung in
eine Messkammer eines Warnmelders, bei dem in der Messkammer ein akustisches Signal
erzeugt und die Änderung des Resonanzverhaltens der Messkammer gemessen wird, zwecks
Abgabe eines Fehlersignals, wenn das Resonanzverhalten sich messbar geändert hat,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Schwingungen des akustischen Signals nach Beendigung des akustischen
Signals gemessen und mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal kurzzeitig erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal mit einer Piezoscheibe erzeugt wird und die abklingenden Schwingungen
der Piezoscheibe gezählt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der abklingenden Schwingungen im neuen oder unverschmutzten Zustand des
Warnmelders gezählt und gespeichert wird und die gezählten Schwingungen im Prüfbetrieb
mit der gespeicherten Anzahl verglichen werden, wobei das Fehlersignal erzeugt wird,
wenn die Differenz der Anzahl der Schwingungen einen vorgegebenen Wert erreicht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Signal zyklisch erzeugt wird und die Messung der abklingenden Schwingung
jeweils nach dem Ende des akustischen Signals erfolgt.
6. Warnmelder, insbesondere Rauchmelder, mit einer mindestens eine Öffnung aufweisenden
Messkammer, in der eine Messeinrichtung angeordnet ist, wobei die Öffnung ein Sieb
oder Gitter aufweist, ferner mit einem Schallgeber im Warnmelder, der in die Kammer
ein akustisches Signal abgibt und einer Fehlermesseinrichtung im Warnmelder, die die
Änderung des Resonanzverhaltens in der Kammer bei Erzeugung des akustischen Signals
misst und ein Fehlersignal abgibt, wenn das Resonanzverhalten von einem vorgegebenen
Wert abweicht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung die Anregung des Schallgebers unterbricht und eine Zählvorrichtung
die Anzahl der abklingenden Schwingungen nach Unterbrechung der Anregung des Schallgebers
zählt und die Fehlermesseinrichtung ein Fehlersignal erzeugt, wenn die Schwingungszahl
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt.
7. Warnmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallgeber eine Piezoscheibe (68) aufweist.
8. Warnmelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoscheibe (68) eine Öffnung (69) in einer oberen Wand (55) der Messkammer
(54) angeordnet ist.
9. Warnmelder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallgeber gleichzeitig ein Schallgeber der Messeinrichtung ist.
10. Warnmelder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoscheibe (68) in dem Querzweig einer H-Brückenschaltung (12) geschaltet ist,
die an einen Oszillator (10) angeschlossen ist.
11. Warnmelder nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezoscheibe (68) mit Resonanzfrequenz angeregt ist.
12. Warnmelder nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlermesseinrichtung einen Komparator (14) aufweist, der die abklingenden Schwingungen
in digitale Signale umwandelt.