TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Betätigungssensor für ein gegenüber einem Möbelkorpus
bewegliches Möbelteil, der die Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs
1 aufweist. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen Ausziehbeschlag für ein
Möbel mit einem Möbelkorpus, einem gegenüber dem Möbelkorpus beweglichen Möbelteil
und einem solchen Betätigungssensor sowie auf ein entsprechendes Möbel.
[0002] Ein solcher Betätigungssensor dient dazu, die Betätigung des Möbelteils durch einen
Benutzer zu erfassen, wobei insbesondere eine solche Betätigung des Möbelteils gemeint
ist, mit der der Benutzer ein Öffnen des jeweiligen Möbels, z. B. durch Herausfahren
des beweglichen Möbelteils aus dem Möbelkorpus, auszulösen versucht. Bei dieser Betätigung
verlagert der Benutzer das Möbelteil wahlweise zu dem Möbelkorpus hin oder von diesem
weg, wobei beide Arten der Betätigung von dem Sensor in gleicher Weise aber auch in
unterschiedlicher Weise erfasst werden können, so dass er unabhängig von der Art der
Betätigung ein selbes oder abhängig von der Art der Betätigung zwei unterschiedliche
Signale ausgibt. Diese Signale werden dann üblicherweise an einen Auslösemechanismus
oder einen Antrieb für das bewegliche Möbelteil weitergegeben.
STAND DER TECHNIK
[0003] Ein Betätigungssensor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs
1 ist aus der
WO 2007/122068 A1 bekannt. Hier ist das bewegliche Möbelteil federnd in seiner geschlossenen Position
gehalten und für eine Auslösung eines Ausstoßers sowohl in den Möbelkorpus hinein
als auch aus diesem heraus beweglich. Die federnde Halterung des beweglichen Möbelteils
erfolgt unabhängig von dem Tastelement an anderer Stelle als das Tastelement zwischen
dem Möbelteil und dem Möbelkorpus wirkt. Das Tastelement liegt federnd an dem beweglichen
Möbelteil an. Bewegungen des Tastelements werden erfasst und zur Auslösung des Ausstoßers
für das Möbelteil verwendet. Zur Erfassung der Bewegungen des Tastelements sind eine
Lichtschranke und eine von dem Tastelement durch die Lichtschranke bewegte Rasterfolie
oder Rasterscheibe vorgesehen. Mit diesem Betätigungssensor kann eine Betätigung des
Möbelteils unabhängig von seiner durch ein Ausrichtelement definierten Ausgangsstellung
erfasst werden, um den Auswerfer, der als separates Teil neben dem Tastelement an
der Rückwand des Möbelkorpus gelagert ist, auszulösen. So kann das Ausrichtelement
oder eine Mehrzahl von Ausrichtelementen zwischen einer Frontblende des beweglichen
Möbelteils und einer Stirnkante des Möbelkorpus vorgesehen sein, d. h. entfernt von
dem Tastelement, und dort zur wunschgemäßen Ausrichtung einer Front des Möbelteils
eingestellt werden. Ein entsprechender Endlagenbegrenzer für einen Schubkasten, eine
Tür oder eine Klappe oder dergleichen ist beispielsweise aus der
DE 20 2006 006 178 U1 bekannt, die am selben Tag von derselben Anmelderin wie die prioritätsbegründende
Anmeldung zu der
WO 2007/122068 A1 eingereicht wurde.
[0004] Nachteilig bei dem bekannten Betätigungssensor ist, dass dieser einen aufwändigen
und damit fehleranfälligen Aufbau aufweist, um unabhängig von der Ausgangsstellung
des Möbelteils dessen Betätigung erfassen zu können. Auf diese Eigenschaft kann aber
nicht verzichtet werden, da ansonsten das Tastelement an der Rückseite des beweglichen
Möbelteils in aufwändiger Weise gegenüber der durch die Endlagenbegrenzer des Möbelteils
an anderer Stelle definierten Ausgangsstellung des Möbelteils justiert werden müsste.
[0005] Aus der
DE 20 2004 007 168 U1 ist ein Ausstoßer für ein bewegliches Möbelteil bekannt, der eine Stoßvorrichtung
und eine elektrische Antriebseinheit für die Stoßvorrichtung aufweist. Die Stoßvorrichtung
dient dabei zusätzlich als Tastelement für das bewegliche Möbelteil, so dass die Antriebseinheit
durch Zug- und/oder Druckausübung auf die Stoßvorrichtung auslösbar ist. Zur Definition
der Ausgangsstellung des beweglichen Möbelteils, aus dem heraus eine Zug-oder Druckausübung
auf die Stoßvorrichtung erfolgen soll, enthält die
DE 20 2004 007 168 U1 keine Angaben.
[0006] Aus der
DE 20 2006 006 776 U1 ist ein Möbel mit einem Möbelkorpus und einem im oder am Möbelkorpus beweglich gelagerten
Möbelteil, einer Ausstoßvorrichtung zum Bewegen des beweglichen Möbelteils und einem
Auslöseelement zum Auslösen der Ausstoßvorrichtung bekannt. Dabei ist das Auslöseelement
Teil eines Auslösemechanismus, der zum spielfreien Anlegen eines Auslöseelements an
das bewegbare Möbelteil in Schließstellung ausgebildet und angeordnet ist. Eine Definition
der Schließstellung des beweglichen Möbelteils erfolgt unabhängig von dem Auslösemechanismus.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungssensor mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des unabhängigen Patentanspruchs 1 sowie einen Ausziehbeschlag und
ein Möbel mit einem solchen Betätigungssensor aufzuzeigen, die einen einfachen Aufbau
und damit eine hohe Funktionssicherheit aufweisen aber gleichzeitig auch eine einfache
Einstellung der Ausgangsstellung des beweglichen Möbelteil erlauben.
LÖSUNG
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Betätigungssensor mit den Merkmalen
des unabhängigen Patentanspruchs 1, einen Ausziehbeschlag mit einem solchen Betätigungssensor
und den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs 13 und ein Möbel mit einem solchen
Betätigungssensor und den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs 15 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindungen sind in den abhängigen Patentansprüchen
definiert.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[0009] Bei dem neuen Betätigungssensor stützen sich das Ausrichtelement, das mit seiner
Grundstellung die Ausgangsstellung des Möbelteils definiert, und das Tastelement,
das den Bewegungen des Möbelteils aus seiner Ausgangsstellung folgt, an einer gemeinsamen
Sensorgrundstruktur ab, die an dem Möbelkorpus festlegbar ist. Die gemeinsame Sensorgrundstruktur
stellt einen gemeinsamen Bezug für die Grundstellung des Ausrichtelements und damit
die von diesem definierte Ausgangsstellung des beweglichen Möbelteils einerseits und
die Auslenkung des Tastelements durch das Möbelteil andererseits bereit. Eine Veränderung
der Ausgangsstellung des Möbelteils durch eine Veränderung der Grundstellung des Ausrichtelements
wirkt sich damit nicht in eine Auslenkung des Tastelements aus, wie sie bei einer
Bewegung des Möbelteils aus seiner Ausgangsstellung heraus erfolgt. D. h., das Tastelement
nimmt in seiner Anlage an dem in seiner Ausgangsstellung befindlichen beweglichen
Möbelteil eine Nulllage ein, die sich bei Variation der Ausgangsstellung nicht ändert.
So kann die Ausgangsstellung des Möbelteils, die in der Regel auch die Schließstellung
des Möbelteils ist, z. B. in Bezug auf andere Möbelteile beliebig festgelegt werden,
ohne dass dies irgendeine Auswirkung auf die Funktion des neuen Betätigungssensors
hat. Dies erlaubt es, die Bewegungen des Tastelements mit sehr einfachen Mitteln abzufragen,
um ein Signal zu generieren, das Bewegungen des Möbelteils aus seiner Ausgangsstellung
anzeigt.
[0010] Bei dem neuen Betätigungssensor kann das Tastelement eine mechanisch fest definierte
Nulllage auf Höhe der definierten Stellung des Ausrichtelements aufweisen, wobei der
Betätigungssensor ein Signal abgibt, wenn das Tastelement diese Nulllage verlässt.
Zum Erfassen dieses Verlassens dieser Nulllage sind einfachste elektrische Mittel
ausreichend, da diese Nulllage mechanisch fest ist und sich weder bei zufälligen noch
willkürlichen Variationen der Ausgangsstellung des Möbelteils ändert.
[0011] Bei besonders bevorzugten Varianten des neuen Betätigungssensors sind die Grundstellung
des Ausrichtelements und die Nulllage des Tastelements gemeinsam gegenüber der Sensorgrundstruktur
und damit dem jeweiligen Möbelkorpus einstellbar. Auch durch diese Einstellbarkeit
gehen die voranstehend geschilderten Vorteile des neuen Betätigungssensors nicht verloren,
weil die Kopplung der Nulllage des Tastelements an die Grundstellung des Ausrichtelements
beim nur gemeinsamen Einstellen der Grundstellung des Ausrichtelements und der Nulllage
des Tastelements weiterhin Bestand hat.
[0012] Konkret kann bei dem neuen Betätigungssensor die Lage eines Sockelelements gegenüber
der Sensorgrundstruktur einstellbar sein, wobei an dem Sockelelement der die Grundstellung
des Ausrichtelements definierende Anschlag für das Ausrichtelement und mindestens
ein Auslenkungssensor für Auslenkungen des Tastelements aus seiner Nulllage vorgesehen
sind.
[0013] Zur Steigerung seiner Ansprechempfindlichkeit gegenüber kleinen Auslenkungen des
Tastelements kann der Auslenkungssensor eine mechanische Übersetzung für die Auslenkungen
des Tastelements aufweisen. Hierbei kann es sich um ein Hebel- oder Zahnradgetriebe
handeln, das eine kleine Auslenkung des Tastelements in einen größeren, einfacher
zu erfassenden Weg eines Sensorelements übersetzt.
[0014] Der Auslenkungssensor kann einen einfachen Druckschalter aufweisen, der nur in der
Nulllage des Tastelements gedrückt oder nicht gedrückt ist. Es können auch zwei Druckschalter
vorgesehen sein, die in der Nulllage des Tastelements gedrückt sind und von denen
jeweils einer beim Verlassen der Nulllage in einer Richtung nicht gedrückt bleibt,
oder die in der Nulllage des Tastelements beide nicht gedrückt sind und von denen
einer beim Verlassen der Nulllage in eine Richtung gedrückt wird, so dass der Betätigungssensor
nicht nur anzeigt, dass das Tastelement seine Nulllage und damit das bewegliche Möbelteil
seiner Ausgangsstellung verlässt, sondern auch in welcher Richtung dies geschieht.
[0015] Zum Drücken eines oder mehrerer Druckschalter kann eine Steuerkurve vorgesehen sein,
die unmittelbar an dem Tastelement oder an einem einen größeren Weg zurücklegenden
Sensorelement ausgebildet sein kann.
[0016] Ein Auslenkungssensor für das Tastelement kann anstelle mehrerer Druckschalter auch
andere Mittel zum Erfassen der Richtung der Ausnehmung des Tastelements aufweisen
oder gar die Geschwindigkeit der Auslenkung des Tastelements erfassen, wenn hieraus
für die Funktion des jeweiligen Möbels wichtige Signale generiert werden können. So
kann der Auslenkungssensor ein mit den Auslenkungen des Tastelements in Rotation versetztes
Sensorrad aufweisen. Derartige Sensorräder sind elektronische Standardbauteile und
werden vielfach, z. B. als Lautstärkeregler oder Frequenzwahlelemente in Radios verwendet.
[0017] Bei einem besonders kompakten Aufbau des neuen Betätigungssensors ist das Tastelement
koaxial innerhalb des rohrförmig ausgebildeten Ausrichtelements angeordnet. Dabei
kann sich das Tastelement durch eine Druckfeder zur Bereitstellung der Rückstellkraft
auf das Ausrichtelement hindurch erstrecken. Weiter kann das Tastelement seinerseits
von einer an seinem hinteren Ende anliegenden Druckfeder mit der Anlagekraft an das
bewegliche Möbelteil beaufschlagt werden.
[0018] Umgekehrt ist es auch möglich, das Ausrichtelement koaxial innerhalb des rohrförmig
ausgebildeten Tastelements anzuordnen, wobei sich dann das Ausrichtelement durch eine
Druckfeder zur Bereitstellung der Anlagekraft des Tastelements an das bewegliche Möbelteil
hindurch erstreckt und seinerseits von einer an seinem hinteren Ende anliegenden Druckfeder
mit der Rückstellkraft gegen seinen Anschlag beaufschlagt wird.
[0019] Wenn das Ausrichtelement mit einem Dämpfer für seine Bewegung kombiniert wird, kann
auf einen zusätzlichen Dämpfer für das bewegliche Möbelteil verzichtet werden. Ein
solcher Dämpfer kann z. B. dadurch ausgebildet werden, dass das Ausrichtelement eine
Zahnstange aufweist und der Dämpfer ein einseitig wirkender Rotationsdämpfer ist,
der ein die Zahnstange kämmendes Zahnrad aufweist.
[0020] Besonders bevorzugt sind solche Ausführungsformen des neuen Betätigungssensors, bei
denen die Sensorgrundstruktur ein Gehäuse für einen Antrieb oder einen Ausstoßer für
das Möbelteil ist, der in Abhängigkeit von einem Signal des Betätigungssensors aktiviert
wird. Damit sind nicht nur das Ausrichtelement und das Tastelement und ein diesem
zugeordneter Auslenkungssensor sondern auch der von diesem ausgelöste Antrieb oder
Ausstoßer zu einer Baueinheit zusammengefasst. Diese Baueinheit wird am Möbelkorpus
festgelegt, entweder direkt in einer solchen Stellung, die der gewünschten Stellung
des beweglichen Möbelteils entspricht, oder es ist die bereits beschriebene gemeinsame
Einstellbarkeit des Ausrichtelements und des Tastelements gegeben, um die Ausgangsstellung
des beweglichen Möbelteils gegenüber dem Korpus einzustellen.
[0021] Ein neuer Ausziehbeschlag für ein Möbel mit einem Möbelkorpus, einem gegenüber dem
Möbelkorpus beweglichen Möbelteil, mit einer mehrteiligen Ausziehschiene, die eine
erste Schiene zur Befestigung an dem Möbelkorpus einerseits und eine letzte Schiene
zur Abstützung des Möbelteils andererseits aufweist, und mit einem neuen Betätigungssensor
ist vorzugsweise so ausgebildet, dass das Ausrichtelement und das Tastelement zur
Anlage an einem von der letzten Schiene seitlich abstehenden Ausleger vorgesehen sind.
Sie wirken damit zwischen Teilen des Beschlags und damit beispielsweise nicht unmittelbar
auf eine Front an dem Möbelteil. So kann die Front unabhängig von dem Betätigungssensor
in ihren Winkellagen gegenüber der letzten Schiene und damit letztlich gegenüber dem
Möbelkorpus justiert werden. Weiterhin ist es möglich, den Betätigungssensor von der
Front weg weiter in das Innere des Möbelkorpus und damit in einen geschützten Bereich
zu verlegen.
[0022] Auch der Antrieb oder Ausstoßer für das Möbelteil kann an dem von der letzten Schiene
seitlich abstehenden Ausleger angreifen, so dass die vorstehenden Vorteile auch für
den Antrieb bzw. Ausstoßer gelten.
[0023] Ein erfindungsgemäßes Möbel mit einem Möbelkorpus und einem gegenüber dem Möbelkorpus
beweglichen Möbelteil weist einen zwischen dem Möbelkorpus und dem Möbelteil wirkenden
erfindungsgemäßen Betätigungssensor oder einen erfindungsgemäßen Ausziehbeschlag auf.
[0024] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten
Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft
und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend
von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind
den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen
mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung -
zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der
Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend
von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt.
Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind
oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen
unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen
aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0025] Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben.
- Fig.1
- zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine Sensorgrundstruktur und ein dieser gegenüber
einstellbares Sockelelement, an dem sich ein Ausrichtelement und ein Tastelement abstützen.
- Fig. 2
- zeigt eine zu Fig. 1 alternative Ausführungsform eines Auslenkungssensors für das
Tastelement.
- Fig.3
- zeigt eine Vorderansicht auf einen elektrischen Ausstoßer für ein Möbelteil, dessen
Gehäuse die Sensorgrundstruktur mit dem Sockelelement gemäß Fig. 1 umfasst; und
- Fig. 4
- zeigt den am Boden eines Möbelkorpus montierten Ausstoßer gemäß Fig. 3 zusammen mit
einer mehrteiligen Ausziehschiene, die einen Ausziehrahmen abstützt.
FIGURENBESCHREIBUNG
[0026] In
Fig. 1 ist eine Sensorgrundstruktur 1 gezeigt, die über Befestigungslöcher 2 an einem Möbelkorpus
festlegbar ist. Dabei können mehrere Befestigungslöcher 2 und auch andere Befestigungseinrichtungen
vorgesehen sein, auch wenn hier nur ein Befestigungsloch 2 dargestellt ist. An der
Sensorgrundstruktur 1 ist ein Sockelelement 3 linear verschieblich gelagert. Dabei
ist die Linearverschieblichkeit in horizontaler Richtung, d. h. in der Zeichenebene
gemäß Fig. 1 längs der Achse 4 einer Einstellschraube 5 gegeben. Die Einstellschraube
5 ist mit ihrem Linsenkopf 6 zwischen zwei Teilen 7 und 8 der Sensorgrundstruktur
1 gefangen, aber über eine Zugangsöffnung 9 in dem Teil 7 zugänglich. Sie ist auf
diese Weise gegenüber der Sensorgrundstruktur 1 ortsfest aber um ihre Achse 4 verdrehbar
gelagert. Mit ihrem Außengewinde 10 greift sie in ein Innengewinde 11 in dem Sockelelement
3 ein, das parallel zu der Achse 4 in einer Ausnehmung 12 der Sensorgrundstruktur
1 drehfest geführt ist. Durch das Verdrehen der Einstellschraube 5 verschiebt sich
das gesamte Sockelelement 3 längs der Achse 4, womit sich eine gezeigte Ausgangsstellung
eines Möbelteils 13 gegenüber der Sensorgrundstruktur 1 in Richtung der Achse 4 verschiebt.
Das Möbelteil 13 wird von einer hier nicht dargestellten Einzugsvorrichtung mit einer
Einziehkraft 14 gegen die Sensorgrundstruktur hin beaufschlagt, bis es an ein Ausrichtelement
15 anschlägt, das mit einer Rückstellkraft 16 von einer Druckfeder 17 gegen einen
Anschlag 18 an dem Sockelelement 3 beaufschlagt wird, wobei die Rückstellkraft der
Einziehkraft 14 entgegen gerichtet und größer als diese ist. Durch Verdrehen der Einstellschraube
5 verschiebt sich der Anschlag 18 mit dem Sockelelement 3 und damit die gezeigte Ausgangsstellung
des Möbelteils 13 gegenüber der Sensorgrundstruktur 1.
[0027] Das Ausrichtelement 15 stützt das Möbelteil 13 entgegen der Einziehkraft 14 in seiner
Ausgangsstellung ab. Koaxial durch das rohrförmige Ausrichtelement 15 verläuft ein
Tastelement 19, wobei das Tastelement 19 auch durch die Druckfeder 17 und deren rückwärtige
Abstützung 20 hindurch nach hinten verläuft. Das Tastelement 19 wird an seinem hinteren
Ende durch eine Druckfeder 21 in Richtung auf das Möbelteil 13 beaufschlagt, und es
kann sich aus seiner gezeigten Nullstellung, in der es an dem Möbelteil 13 in dessen
Ausgangsstellung anliegt, sowohl entgegen der Einziehkraft 14 als auch in deren Richtung
bewegen. So folgt es dem Möbelteil 13 sowohl dann, wenn dieses entgegen der Rückstellkraft
16, d. h. mit dem Ausrichtelement 15 entgegen der Druckfeder 17 weiter in Richtung
der Einziehkraft 14 gedrückt wird, als auch dann, wenn das Möbelteil 13 entgegen der
Einziehkraft 14 von dem Ausrichtelement 15, das aufgrund des Anschlags 18 nicht weiter
in Richtung der Rückstellkraft 16 vortreten kann, entfernt wird. So zeigt die Bewegung
des Tastelements 19 an, dass das Möbelteil 13 seine dargestellte Ausgangsstellung
verlässt, was ein Hinweis darauf ist, dass ein Benutzer wünscht, dass das Möbelteil
13 aus dem jeweiligen Korpus herausgebracht wird. Dieser Wunsch wird durch einen Auslenkungssensor
31 mit einem Mikroschalter 22 registriert, dessen Schaltelement 23 von einem von zwei
einander entgegen gerichteten Schaltnocken 24 einer Steuerkurve 42 an dem Tastelement
19 betätigt wird, sobald das Tastelement 19 seine dargestellte Nulllage in Richtung
oder entgegen der Richtung der Einziehkraft 14 um ein gewisses Maß verlassen hat.
Beim Einstellen der Lage des Sockelelements 3 gegenüber der Sensorgrundstruktur 1
wird die entsprechende Nulllage des Tastelements 19, in der der Mikroschalter 22 nicht
gedrückt ist, zusammen der dargestellten Grundstellung des Ausrichtelements 15 verstellt,
so dass sich das Tastelement 19 unabhängig von der Einstellung des Sockelelements
3 immer dann in seiner Nullstellung befindet, wenn das Tastelement 19 vorne mit dem
Ausrichtelement 15 abschließt. Wenn der Mikrotaster 22 gedrückt wird, kann hierdurch
z. B. ein Ausstoßer für das Möbelteil 13 aktiviert werden.
[0028] Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des Auslenkungssensors 31, bei dem eine mechanische
Übersetzung 38 zwischen dem Tastelement 19 und der Steuerkurve 42 mit den Schaltnocken
24, die auf das Schaltelement 23 des Mikroschalters 22 einwirken, vorgesehen ist.
Die Übersetzung 38 weist ein Zahnrad 40 auf, das eine an dem Tastelement 19 ausgebildete
Zahnstange 41 kämmt. Das Zahnrad 40 verdreht sich bei Auslenkungen des Tastelements
19 um eine Achse 43. Starr mit dem Zahnrad 40 verbunden, so dass es sich mit diesem
um die Achse 43 verdreht, ist ein Sensorelement 39, an dem die Steuerkurve 42 in einem
im Vergleich zu dem Radius des Zahnrads 43 größeren Radius um die Achse 43 ausgebildet
ist. In dem Verhältnis dieser Radien wird die Auslenkung des Tastelements 19 in einen
größeren Weg der Steuerkurve 42 übersetzt. Ddurch ist die Ansprechempfindlichkeit
des Auslenkungssensors 31 gegenüber kleinen Auslenkungen des Tastelements 19 bei grundsätzlich
gleichem Aufbau der Steuerkurve 42 und des Mikroschalters 22 wie in Fig. 1 signifikant
erhöht.
[0029] Fig. 3 zeigt einen elektrischen Ausstoßer 25, in dessen Gehäuse 26 die Sensorgrundstruktur
1 integriert ist. Aus der Vorderansicht gemäß Fig. 3 ist dabei der Linsenkopf 6 der
Einstellschraube 5 durch das Zugangsloch 9 zu sehen. Weiterhin sind die vorderen Enden
des Ausrichtelements 15 und des Tastelements 19 zu erkennen. Neben diesen liegt das
vordere Ende einer Gewindespindel 27, die drehfest aber linear verschieblich in dem
Gehäuse 26 gelagert ist und mittels einer elektrisch drehangetriebenen, aber ortsfest
in dem Gehäuse 26 gelagerten Mutter 28 zum Ausstoßen des hier nicht gezeigten Möbelteils
13 ausgefahren werden kann. Zu sehen ist weiterhin eine Montageplatte 29, in der die
Befestigungslöcher 2 gemäß Fig. 1 vorgesehen sind, um den Ausstoßer 25 an dem Möbelkorpus
eines Möbels festzulegen.
[0030] In dieser Form montiert ist der Ausstoßer 25 in
Fig. 4 gezeigt. Konkret ist der Ausstoßer 25 am Boden 30 eines hier nicht weiter dargestellten
Möbelkorpus neben einer mehrteiligen Ausziehschiene 32 montiert. Die Ausziehschiene
32 weist eine neben dem Ausstoßer 25 an dem Boden 30 montierte erste Schiene 33, eine
hieran in horizontaler Richtung ausziehbar gelagerte mittlere Schiene 34 und eine
an der mittleren Schiene 34 horizontal ausziehbar gelagerte letzte Schiene 35 auf.
Dabei sind die Ausziehbewegungen der Schienen 33 und 34 zueinander einerseits und
der Schienen 34 und 35 zueinander andererseits 1:1 gekoppelt. An der letzten Schiene
35 ist ein Ausziehrahmen 36 gelagert, der mit der Schiene 35 aus dem Möbelkorpus ausziehbar
ist, an dem bei einem komplett montierten Möbel eine den Möbelkorpus in der geschlossenen
Stellung des Möbels verschließende, hier nicht dargestellte Front gelagert ist und
an den Objektträger in Form von Körben oder dgl. angehänbar sind. Neben dem Ausziehrahmen
36, der an seinem oberen Ende durch eine parallel zu der Ausziehschiene 32 ausgerichtete
Ausziehschiene an dem Möbelkorpus geführt sein kann, ist an der letzten Schiene 35
der Ausziehschiene 32 ein Ausleger 37 starr angebracht, der bis vor den Ausstoßer
25 reicht. Konkret liegt der Ausstoßer 37 dabei sowohl vor den vorderen Enden des
Ausrichtelements 15 und des Tastelements 19 als auch vor der Gewindespindel 27 gemäß
Fig. 3. Dabei nimmt der Ausstoßer 37 in seiner Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 die Ausgangsstellung
des Möbelteils 13 gemäß den Fig. 1 und 2 ein. Die Einziehkraft 14 auf das Möbelteil
13 gemäß den Fig. 1 und 2 kann dabei innerhalb der Ausziehschiene 32 durch Schrägflächen,
d h. durch Schwerkraft, und/oder durch federbasierte Einziehelemente bereitgestellt
werden. Wenn der Ausleger 37 von einem Benutzer durch Druck auf oder Zug an der hier
nicht dargestellten, an dem Ausziehrahmen 36 gelagerten Front aus dieser Ausgangsstellung
heraus bewegt wird, wird dies von dem an ihm anliegenden Tastelement registriert,
welches den Mikroschalter 22 gemäß Fig. 2 drückt. Dadurch wird der Ausstoßer 25 aktiviert,
der die Gewindespindel 27 gemäß Fig. 3 ausfährt, wodurch der Ausziehrahmen 26 über
den Ausleger 37 vorgeschoben wird. Die Gewindespindel kann dann automatisch in ihre
Ausgangsstellung zurückkehren. Das Tastelement, welches dem Ausleger 37, unabhängig
davon, in welcher Richtung es ursprünglich ausgelenkt wurde, nach vorne gefolgt ist,
drückt den Mikroschalter 22 solange, bis der Benutzer den Ausziehrahmen 36 wieder
in den Möbelkorpus 31 zurückgeschoben hat, so dass der Ausleger 37 das Tastelement
19 wieder in seine Nullstellung gemäß den Fig. 1 oder 2 zurückbewegt, in der es den
Mikroschalter 22 nicht mehr drückt. Danach steht das Tastelement wieder zum Auslösen
des Ausstoßers 25 bereit, wobei für die Bereitschaft des Ausstoßers 25 zu seinem nächsten
Ausstoßvorgang eine gewisse Zeitdauer verlangt werden kann, in der sich das Tastelement
19 in seiner den Mikroschalter 22 nicht drückenden Nullstellung befindet, um ein ungewolltes
Auslösen des nächsten Ausstoßvorgangs beim Auflaufen des Ausziehrahmens 36 auf seinen
Endanschlag zu vermeiden.
[0031] Der Betätigungssensor gemäß den Fig. 1 und/oder 2 kann nicht nur zum Auslösen eines
Ausstoßers verwendet werden, sondern beispielsweise auch dazu dienen, eine Innenbeleuchtung
in einem Schrank beim Öffnen des Schranks oder dgl. auszulösen. mit mehreren Mikroschaltern
22 kann auch die Richtung erfasst werden, in der das Tastelement 19 seine Nullstellung
gemäß den Fig. 1 und 2 verlässt, und hieraus auf unterschiedliche Absichten des Benutzers
geschlossen werden. Weiter kann die koaxiale Anordnung des Tastelements 19 und des
Ausrichtelements 15 getauscht werden, so dass das Ausrichtelement 15 an seinem vorderen
Ende im Inneren des Tastelements 19 verläuft. Auch weitere Modifikationen des beschriebenen
Betätigungssensors, insbesondere im Rahmen dessen, was zuvor unter der Beschreibung
der Erfindung erläutert wurde, sind möglich.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0032]
- 1
- Sensorstruktur
- 2
- Befestigungsloch
- 3
- Sockelelement
- 4
- Achse
- 5
- Einstellschraube
- 6
- Linsenkopf
- 7
- Teil
- 8
- Teil
- 9
- Zugangsloch
- 10
- Außengewinde
- 11
- Innengewinde
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Möbelteil
- 14
- Einziehkraft
- 15
- Ausrichtelement
- 16
- Rückstellkraft
- 17
- Druckfeder
- 18
- Anschlag
- 19
- Tastelement
- 20
- Abstützung
- 21
- Druckfeder
- 22
- Mikroschalter
- 23
- Schaltelement
- 24
- Schaltnocken
- 25
- Ausstoßer
- 26
- Gehäuse
- 27
- Gewindespindel
- 28
- Mutter
- 29
- Befestigungsplatte
- 30
- Boden
- 31
- Auslenkungssensor
- 32
- Ausziehschiene
- 33
- Schiene
- 34
- Schiene
- 35
- Schiene
- 36
- Ausziehrahmen
- 37
- Ausleger
- 38
- Übersetzung
- 39
- Sensorelement
- 40
- Zahnrad
- 41
- Zahnstange
- 42
- Steuerkurve
- 43
- Achse
1. Betätigungssensor für ein gegenüber einem Möbelkorpus bewegliches Möbelteil, mit einem
Ausrichtelement für das Möbelteil, das von einer Rückstellkraft in eine durch einen
Anschlag definierte Grundstellung beaufschlagt ist und das gegen die Rückstellkraft
von dem Anschlag weg eindrückbar ist, und mit einem Tastelement, das in gleicher Richtung
wie das Ausrichtelement von der Rückstellkraft von einer Anlagekraft beaufschlagt
ist, wobei die Anlagekraft kleiner als die Rückstellkraft ist, und das Bewegungen
des Möbelteils aus einer durch die Grundstellung des Ausrichtelements definierten
Ausgangsstellung sowohl weg von dem Ausrichtelement als auch mit dem Ausrichtelement
gegen die Rückstellkraft über einen begrenzten Weg folgt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ausrichtelement (15) und das Tastelement (19) an einer gemeinsamen Sensorgrundstruktur
(1) abstützen, die an dem Möbelkorpus (31) festlegbar ist.
2. Betätigungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (19) eine mechanisch fest definierte Nulllage auf Höhe der Grundstellung
des Ausrichtelements (15) aufweist, wobei der Betätigungssensor ein Signal abgibt,
wenn das Tastelement (19) diese Nulllage verlässt.
3. Betätigungssensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstellung des Ausrichtelements (15) und die Nulllage des Tastelements (19)
gemeinsam gegenüber der Sensorgrundstruktur (1) einstellbar sind.
4. Betätigungssensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage eines Sockelelements (3) gegenüber der Sensorgrundstruktur (1) einstellbar
ist, wobei an dem Sockelelement (3) der die Grundstellung des Ausrichtelements (15)
definierende Anschlag (18) für das Ausrichtelement (15) und mindestens ein Auslenkungssensor
(31) für Auslenkungen des Tastelements (19) aus seiner Nulllage vorgesehen sind.
5. Betätigungssensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungssensor (31) eine mechanische Übersetzung (38) für die Auslenkungen
des Tastelements (19) aufweist.
6. Betätigungssensor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungssensor (31) mindestens einen Druckschalter (22) aufweist.
7. Betätigungssensor einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Tastelement (19) bewegte Steuerkurve (42) zum Drücken des mindestens
einen Druckschalters (22) vorgesehen ist.
8. Betätigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslenkungssensor Richtung und/oder Geschwindigkeit der Auslenkungen des Tastelements
(19) erfasst.
9. Betätigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (19) koaxial innerhalb des rohrförmig ausgebildeten Ausrichtelements
(15) angeordnet ist.
10. Betätigungssensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Tastelement (19) durch eine Druckfeder (17) zur Bereitstellung der Rückstellkraft
(16) hindurch erstreckt und von einer an seinem hinteren Ende anliegenden Druckfeder
(21) mit der Anlagekraft beaufschlagt wird.
11. Betätigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfer für Bewegungen des Ausrichtelements (15) vorgesehen ist.
12. Betätigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorgrundstruktur (1) ein Gehäuse (26) für einen Antrieb oder einen Ausstoßer
(25) für das Möbelteil (13) ist, der in Abhängigkeit von einem Signal des Betätigungssensors
aktiviert wird.
13. Ausziehbeschlag für ein Möbel mit einem Möbelkorpus (31), einem gegenüber dem Möbelkorpus
beweglichen Möbelteil (13), mit einer mehrteiligen Ausziehschiene (32), die eine erste
Schiene (33) zur Befestigung an dem Möbelkorpus (31) einerseits und eine letzte Schiene
(35) zur Abstützung des Objektträgers (36) andererseits aufweist, und mit einem Betätigungssensor
nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Ausrichtelement (15) und das Tastelement
(19) zur Anlage an einem von der letzten Schiene (35) seitlich abstehenden Ausleger
(37) vorgesehen sind.
14. Ausziehbeschlag nach Anspruch 13, dieser Rückbezogen auf Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Antrieb oder Ausstoßer (25) an dem Ausleger (37) angreift.
15. Möbel mit einem Möbelkorpus (31), einem gegenüber dem Möbelkorpus (31) beweglichen
Möbelteil (13) und einem zwischen dem Möbelkorpus (31) und dem Möbelteil (13) wirkenden
Betätigungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder Ausziehbeschlag nach einem
der Ansprüche 13 und 14.