[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Integration mindestens eines Druckabnehmers
in den Druckraum eines im Gieß/Druckgieß-Verfahren hergestellten Gehäuses eines Gebläses.
Der Druckabnehmer ist in Form eines in den Druckraum hineinragenden Rohrs ausgebildet,
an dem insbesondere eine gegen die Anströmrichtung ausgerichtete Drucköffnung vorgesehen
ist.
[0002] Derartige Gebläse werden insbesondere für Gasdurchlauferhitzer eingesetzt, die durch
das Gebläse mit der Verbrennungsluft versorgt werden. Das Gebläse ist in der Regel
ein Radial-Lüfter mit einem spiralförmigen Druckraum. Man verwendet den durch das
Gebläse bereitgestellten Druck zum Betätigen eines Gasventils. Hierbei ist es von
Vorteil, wenn ein möglichst großer Druckwert erzeugt werden kann. Dies kann man dadurch
erreichen, dass man einen großen Differenzdruck p = p
gesamt - p
STAT im Druckraum des Gebläses abgreift.
[0003] Um die Druckdifferenz zu erzeugen, verwendet man im Stand der Technik häufig eine
Venturi-Düse oder sonstige Rohre, die im Druckraum des Gehäuses vor dem Ausgang angeordnet
sind.
[0004] Das Anbringen einer Venturidüse, einer Pitot-Sonde oder eines sonstigen geeigneten
Röhrchens am Gehäuse des Gebläses bedeutet jedoch einen zusätzlichen Montageaufwand
und muss mit großer Genauigkeit durchgeführt werden, um eine möglichst große Druckdifferenz
abgreifen zu können.
[0005] Derartige Druckabnehmer liefern ein Drucksignal, das, abhängig vom geförderten Volumenstrom
des Gebläses, an einer Druckmessdose eines Endgeräts, z.B. eines Heizwertgeräts einen
Stellvorgang initiiert. Bei den gängigen Heizwertgeräten wird dieses Signal als Analogsignal
bereitgestellt. Dieses Analogsignal liegt dann unmittelbar an der Druckmessdose an.
Bei zu geringen Drücken bzw. Volumenströmen, die beispielsweise durch Verstopfungen
im Kamin (Vogelnesteffekt, starke Drosselung des Lüfters) hervorgerufen sein können,
liefert das Gebläse nicht mehr die erforderliche Luftmenge für eine sichere Verbrennung.
Wenn dann ein vorbestimmter unterer Druckwert unterschritten wird, schaltet die Druckmessdose
das Endgerät ab. Auf diese Weise wird kein unverbranntes Gas aus dem Gerät gefördert,
so dass keine unerwünschten Verpuffungen oder Explosionen auftreten können.
[0006] Störungen im Schaltverhalten können jedoch auch auftreten, wenn der Steuerdruck wegen
ungenauer Ausrichtung der Druckerfassungsvorrichtungen nicht hinreichend groß ist,
z.B. durch eine Verdrehung eines den Gesamtdruck erfassenden Geräts aus der Strömungsachse
heraus. Dies kann durch ungenaues Arbeiten oder auch im Laufe des Betriebs geschehen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Integration eines Druckabnehmers
in den Druckraum eines im Gieß-/Druckgießverfahren hergestellten Gehäuses anzugeben,
das ohne hohen zusätzlichen Montage- und Materialaufwand auskommt.
[0008] Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse so zu verbessern,
dass die Integration eines Druckaufnehmers in den Druckraum eines im Gieß-/Druckgießverfahren
hergestellten Gehäuses ohne hohen zusätzlichen Montage- und Materialaufwand erfolgen
kann und dieser Druckabnehmer zuverlässig stets korrekte Werte liefert.
[0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Integration einer Einrichtung
zur Messung des Drucks in dem Druckraum eines im Gieß-/Druckgieß-Verfahren hergestellten
Gehäuses für ein Gebläse mit mindestens einem Druckabnehmer, an dem insbesondere eine
gegen die Anströmrichtung ausgerichtete Drucköffnung ausgebildet ist, dadurch gelöst,
dass der Druckabnehmer in der Gieß-Form des Gehäuses angeformt ist, die Drucköffnung
an der Form im Bereich des Druckabnehmers ausgebildet ist, an der Gehäuseaußenseite
ein Anschluss für einen Signalgeber ausgeführt ist, und alle genannten Elemente einstückig
mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
[0010] Die weitere Aufgabe wird bei einem Gehäuse für ein Gebläse, insbesondere zum Einsatz
bei Ventilator unterstützten atmosphärischen Gasheizgeräten, mit einem Druckraum und
einem darin angeordneten Lüfterrad, und mit einer in einer Seitenwand angeordneten
Einrichtung zur Messung des Drucks im Druckraum, dadurch gelöst, dass die Einrichtung
zur Messung des Drucks im Druckraum und die Gehäusewand miteinander einstückig und
in einem Guß hergestellt sind.
[0011] Die Erfindung bietet wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltungen entfällt jegliche zusätzliche Maßnahme, die erforderlich
wäre, um die genaue Ausrichtung der Drucköffnung zur Anströmrichtung sicherzustellen.
Darüber hinaus entfällt das Befestigen von jeglichen Einzelelementen, wie es beim
Stand der Technik erforderlich ist, um den Druckabnehmer auszubilden. Die in situ-Gießweise
ermöglicht es darüber hinaus, eine Gehäusehälfte mit angegossenen Druckabnehmern ohne
weitere Nachbearbeiten an der Staurohrdrucköffnung einzusetzen, wodurch eine große
Kostenersparnis erzielt wird. Schließlich kann die Lagerhaltung für solche Sonden,
wie sie beim Stand der Technik verwendet werden, vollständig entfallen.
[0012] Von Vorteil ist, dass der Druckabnehmer als ein Staudruck-Rohr ausgebildet ist, das
sich in den Druckraum erstreckt und auf der Außenseite der Gehäusewand einen Rohrstutzen
zum Aufstecken einer Schlauchverbindung mit einer Druckmessdose aufweist, wobei in
der Form für das Rohrinnere zwei einander entgegengesetzt bewegbare Schieber verwendet
werden. Hierdurch können lange Rohrstutzen ausgebildet werden, um zum einen die Rohrstutzen
auch bei großen Gehäusen ohne gußtechnische Schwierigkeiten hinreichend lang auszuführen,
so dass die Staurohröffnung stets an dem Ort der größten Effizienz plaziert werden
kann, zum anderen kann an der Gehäuseaußenseite der Anschlußstutzen für eine aufsteckbare
Leitung ebenfalls ausreichend dimensioniert werden, damit ein aufgesteckter Schlauch
sicher befestigt werden kann.
[0013] Mit Vorteil kann die Einrichtung zur Messung des Drucks mindestens ein Staudruck-Rohr
zur Messung des Drucks P
gesamt aufweisen, das in den Druckraum hineinragt und mit einer Druckmessdose in Strömungsverbindung
steht.
[0014] Dabei ist es günstig, wenn das Staudruck-Rohr aus einem geraden Rohrstück besteht,
das im Wesentlichen im rechten Winkel an der Gehäusewand angeordnet ist.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist darin zu sehen, dass das Rohrstück am freien
Ende mit einer schräg angeordneten Drucköffnung ausgestattet ist.
[0016] Günstig ist es, wenn in dem Gehäuse die Einrichtung zur Messung des Drucks mindestens
eine weitere Druckmessstelle in Form eines Differenzdruckaufnehmer aufweist, die ebenfalls
mit der Druckmessdose in Strömungsverbindung steht.
[0017] Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Staudruck-Rohr und der Differenzdruckaufnehmer
sowohl in Strömungsrichtung als auch in radialer Richtung einen Abstand voneinander
aufweisen und der Differenzdruckaufnehmer ein ebenfalls im Wesentlichen senkrecht
in den Druckraum ragendes Rohr aufweist.
[0018] Mit besonderem Vorteil kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel das Gehäuse so
gestaltet sein, dass der Differenzdruckaufnehmer eine an der Gehäusewand in Strömungsrichtung
ansteigende Rampe aufweist, hinter der eine Differenzdrucköffnung ausgebildet ist.
[0019] Im Folgenden wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Stand der Technik beschrieben
und im weiteren in den Figuren 2, 3 und 4 erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele erläutert.
[0020] Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gebläses nach dem Stand der Technik von
vorne durch die Austrittsöffnung in den Druckraum mit Venturidüse,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen geöffneten Gebläses
mit Druckraum und Druckabnehmern und Differenzdruckaufnehmer,
Fig. 2a eine Darstellung des Schnitts 2a - 2a in Fig. 2,
Fig. 3 eine Darstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 bei einem geschlossenen
Gebläse mit einer perspektivischen Draufsicht auf die Austrittsöffnung aus dem Druckraum,
und
Fig. 4a, 4b zwei Detaildarstellungen weiterer Ausführungsbeispiele von Anordnungen
der Differenzdruckaufnehmer an der Gehäusewand.
[0021] In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gebläses 1 nach dem Stand der Technik
dargestellt. Die Darstellung gibt einen Blick durch die Austrittsöffnung in den Druckraum
3 im Gehäuse 2 des Gebläses 1 wieder. In dem Druckraum 3 ist eine Druckabnehmeranordnung
4 zu erkennen. Die Druckabnehmeranordnung 4 ist als Venturidüse 10 ausgebildet und
mit einer Schraubverbindung 11 an der Wand 2' des Gehäuses 2 befestigt. Zur Bereitstellung
eines Differenzdrucks sind zwei Anschlussstutzen 12', 12" vorgesehen, die mit entsprechenden,
an der Venturidüse angeordneten Öffnungen in Strömungsverbindung stehen. Die Durchführung
dieser Anschlussstutzen 12', 12" durch die Wand 2' des Gehäuses 2 erfordert eine zusätzliche
Abdichtung.
[0022] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Gebläses 1 bei entfernter unterer Gehäusewand, wodurch der Blick frei ist auf das
Innere des Gehäuses 2, ein Lüfterrad 9 und einen Druckraum 3. An dem Gehäuse 1 ist
eine Einrichtung zur Messung des Drucks in dem Druckraum 3 ausgebildet, die in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel als eine rohrförmige Drucknehmeranordnung 4 ausgebildet
ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Drucknehmeranordnung 4 aus
einem Staudruckrohr 5 mit schräg zur Rohrachse verlaufender Staurohrdrucköffnung 5'
und einem Differenzdruckaufnehmer 6. Sowohl das Staudruckrohr 5 als auch der Differenzdruckaufnehmer
6 sind als Rohrstutzen in situ mit der Gehäusehälfte 2' in einem Gießvorgang gegossen.
[0023] Die an dem Staudruckrohr 5 angeordnete schräg zur Rohrachse verlaufende und gegen
die Strömung gerichtete Staurohrdrucköffnung 5' ist bereits in der Gießform ausgebildet,
so dass eine Nacharbeit nicht erforderlich ist. Gleiches trifft für eine Differenzdrucköffnung
7 zu, die am Ende des Differenzdruckaufnehmers 6 ausgebildet ist.
[0024] Darüber hinaus sind die jeweiligen Rohrstutzen des Staudruckrohrs 5 und des Differenzdruckaufnehmers
6 hinsichtlich des Austrittsluftstroms aus dem Gebläse zum einen mit einem Abstand
A axial hintereinander und zum anderen radial seitlich zueinander versetzt, wobei
der Abstand A und der Versatz D hinreichend groß sind, um von dem Differenzdruckaufnehmer
6 erzeugte Störungen nicht zur Staurohrdrucköffnung 5' des Staudruckrohrs 5 gelangen
zu lassen.
[0025] In Fig. 2a ist eine Ansicht eines Schnitts 2a-2a in Fig. 2 dargestellt. Das Staudruckrohr
5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein gerades Rohrstück ausgebildet und ragt
bis ca. zur Hälfte der Druckraumbreite in den Druckraum 3 hinein. Demgegenüber ist
das Rohrstück des Differenzdruckaufnehmers 6 mit der daran ausgebildeten Differenzdrucköffnung
7 kürzer und erstreckt sich ca. ein Drittel der Druckraumbreite zwischen den Gehäusewänden
in den Druckraum 3 hinein. Die Differenzdrucköffnung 7 kann eine geringfügig in Strömungsrichtung
rückwärts geneigte Lage einnehmen, so dass durch den Luftstrom ein Unterdruck hervorgerufen
und so eine größere Spreizung beim Differenzdruck erzielt wird.
[0026] Auf der Außenseite der Gehäusewand 2' ragen jeweils an dem Staudruckrohr 5 bzw. Differenzdruckaufnehmer
6 Rohrstutzen 15 bzw. 16 nach außen ab, auf die Schlauchleitungen aufsteckbar sind,
die zu der Druckmessdose führen.
[0027] Die Rohrkanäle 17 und 20 für das Staudruckrohr 5 bzw. den Differenzdruckaufnehmer
6 werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nicht jeweils durch einen einzigen
konischen Schieber, sondern durch zwei aneinander anstoßende Schieber erzeugt, welche
jeweils den Außenkanal 18 und Innenkanal 19 des Staudruckrohrs 5 sowie den Außenkanal
21 und den Innenkanal 22 des Differenzdruckaufnehmers 6 bilden. An ihrer Stoßfläche
bildet sich eine Trennwand 13 bzw. 14, die nach dem Gießen entfernt werden kann. Bei
einer anderen Ausführungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die jeweiligen
Schieber so ausgebildet werden, dass eine Trennwand nicht entsteht.
[0028] In Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels aus Fig.
2 bei geschlossenem Gebläse 1 mit Draufsicht auf die Austrittsöffnung in den Druckraum
3. Man erkennt die unterschiedliche Höhe der in den Druckraum 3 ragenden Rohre der
Druckabnehmeranordnung 4 ebenso wie den radial seitlichen Abstand der beiden Rohrstutzen.
[0029] Die Fig. 4a und 4b zeigen jeweils eine Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
von Anordnungen des Differenzdruckaufnehmers 6 an der Gehäusewand 2'. Der in Fig.
4a dargestellte Differenzdruckaufnehmer 6 besteht aus einer einfachen Öffnung, vorzugsweise
mit kreisförmigem Querschnitt in der Gehäusewand 2. Auf der Außenseite ragt der Rohrstutzen
16 nach außen, um eine Strömungsverbindung zu der Druckmessdose bereitzustellen. Eine
derartige Ausführungsform bietet den Vorteil, dass lediglich ein Schieber für den
Rohrkanal 18 erforderlich ist.
[0030] Bei dem in Fig. 4b dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Rampe 8 im Bereich
vor der Differenzdrucköffnung 7 ausgebildet, um einen Unterdruckbereich hinter der
Rampe 8 zu erzeugen. Eine Variante der Führung des Rohrkanals ist mit der Bezugsziffer
20' gekennzeichnet. Eine solche Variante vermeidet ebenfalls eine doppelte Schieberausführung
für den Rohrkanal 20, da sie geradlinig verläuft und bietet ebenfalls den Vorteil
des Rampeneffekts für die Luftströmung.
[0031] Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen
Gebrauch macht. So ist es beispielsweise auch möglich, den Druckabnehmer 5 als einen
an der Wand vortretenden Vorsprung auszubilden, an dessen Vorderseite die Staurohrdrucköffnung
5' an einer Schrägfläche ausgebildet ist.
1. Verfahren zur Integration einer Einrichtung zur Messung des Drucks im Druckraum eines
im Gieß/Druckgieß-Verfahren hergestellten Gehäuses für ein Gebläse, insbesondere zum
Einsatz bei Ventilator unterstützten atmosphärischen Gasheizgeräten, mit einem im
Druckraum angeordneten Lüfterrad, wobei die Einrichtung in einer Seitenwand des Gehäuses
angeordnet und mit mindestens einem Druckabnehmer ausgebildet ist, der eine gegen
die Anströmrichtung ausgerichtete Drucköffnung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Druckabnehmer in der Gieß-Form angeformt ist,
- die Drucköffnung an der Form im Bereich des Druckabnehmers ausgebildet ist,
- an der Gehäuseaußenseite ein Anschluss für einen Signalgeber ausgeführt ist,
- und alle genannten Elemente einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabnehmer als ein im Wesentlichen gerades Staudruck-Rohr ausgebildet ist,
das sich in den Druckraum erstreckt und auf der Außenseite der Gehäusewand (2') einen
Rohrstutzen zum Aufstecken einer Schlauchverbindung zu einer Druckmessdose aufweist,
wobei in der Form für das Rohrinnere zwei einander entgegengesetzt bewegbare Schieber
verwendet werden.
3. Gehäuse für ein Gebläse, insbesondere zum Einsatz bei Ventilator unterstützten atmosphärischen
Gasheizgeräten, mit einem Druckraum (3) und einem darin angeordneten Lüfterrad (9),
und mit einer in einer Seitenwand (2') angeordneten Einrichtung zur Messung des Drucks
im Druckraum (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Messung des Drucks im Druckraum (3) und die Gehäusewand miteinander
einstückig und in einem Guß hergestellt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Messung des Drucks mindestens einen in den Druckraum hinein ragenden
Druckabnehmer (5) zur Messung des Drucks Pgesamt aufweist, der mit einer Druckmessdose in Strömungsverbindung steht.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabnehmer ein Staudruck-Rohr (5) ist und als ein im Wesentlichen im rechten
Winkel an der Gehäusewand (2') angeordnet gerades Rohrstück ausgebildet ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Messung des Drucks mindestens eine weitere Druckmessstelle in
Form eines Differenzdruckaufnehmer (6) aufweist, die ebenfalls mit der Druckmessdose
in Strömungsverbindung steht.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Staudruck-Rohr und der Differenzdruckaufnehmer (6) sowohl in Strömungsrichtung
als auch in radialer Richtung einen Abstand voneinander aufweisen.
8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzdruckaufnehmer (6) ein ebenfalls im Wesentlichen senkrecht in den Druckraum
(3) ragendes Rohr aufweist.
9. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzdruckaufnehmer (6) eine an der Gehäusewand (2') und in Strömungsrichtung
ansteigende Rampe (8) aufweist, hinter der, in Strömungsrichtung gesehen, eine Differenzdrucköffnung
(7) ausgebildet ist.