(19) |
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(11) |
EP 2 108 285 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.06.2011 Patentblatt 2011/22 |
(22) |
Anmeldetag: 26.03.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Liege
Couch
Couchette
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
09.04.2008 DE 102008017858
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.10.2009 Patentblatt 2009/42 |
(73) |
Patentinhaber: Schroll, Franz |
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83339 Chieming (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schroll, Franz
83339 Chieming (DE)
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(74) |
Vertreter: Munk, Ludwig |
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Prinzregentenstrasse 3 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CN-Y- 2 304 644 FR-A- 2 439 606 US-A- 2 567 612 US-B1- 6 857 701
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DE-B- 1 083 997 FR-A- 2 489 703 US-A- 3 937 463
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Liege mit einer eine obere Liegefläche enthaltenden Liegeschale,
die auf einem zugeordneten Gestell aufgenommen und wahlweise in eine Liege- oder Sitzposition
bringbar ist, wobei die Liegeschale durch mehrere Tragelemente um ihre Mittellängsachse
kippfrei nach Art einer Schaukel an dem als freistehender Bock ausgebildeten Gestell
aufgehängt ist und die Tragelemente verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
[0002] Eine Anordnung dieser Art ist aus der
DE 1 083 997 bekannt, die eine Sitz- bzw. Liegeschaukel offenbart. Aufgrund der dort verwendeten,
mit Ketten zum Einstellen der Neigung der Sitz- bzw. Liegeflächen versehenen Tragstangen
kann jedoch keine stufenlose Verstellung der jeweiligen Positionen der Flächen vorgenommen
werden, so dass sich diese Anordnung als nicht komfortabel erweist.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer
Liege eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln den Benutzungskomfort
zu verbessern und eine hohe Vielseitigkeit zu gewährleisten.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
[0005] Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Schaukelliege, bei der die Liegeschale
nicht nur eine nicht durch Anschläge begrenzte Pendelbewegung ausführen kann, sondern
in vorteilhafter Weise auch in jeder Zwischenstellung zwischen unterer Liegeposition
und oberer Sitzposition durch entsprechende Verlängerung bzw. Verkürzung der Tragelemente
haltbar ist. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher die oben genannte Aufgabe
auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0007] Vorteilhaft kann die Aufnahmeeinrichtung als Wickelwelle ausgebildet ist. Die Tragelemente
können von unterschiedlichen Seiten her an der Wickelwelle angebracht sein, so dass
sie durch Betätigung der Wickelwelle paarweise verlängert bzw. verkürzt werden.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Tragelemente als
Gurte ausgebildet sind und die Wickelwelle mit den Gurten zugeordneten, umlaufenden
Nuten versehen ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine gleichmäßige Wicklung mit vergleichsweise
kleinem Wickeldurchmesser.
[0009] Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Wickelwelle
als Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits drehbar auf dem Gestell gelagert und
andererseits mit einem auf dem Gestell befestigten Rohrmotor verbunden ist. Diese
Maßnahmen ergeben einen besonders hohen Benutzungskomfort.
[0010] Zweckmäßig kann der Bock zwei dachförmige Seitenteile aufweisen, die durch Traversen
miteinander verbunden sind. Dabei können vorteilhaft Steck- oder Gewindeverbindungen
vorgesehen sein, was eine werkzeuglose Montage ermöglicht.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Liegeschale aus
parallelen Lamellen besteht, die durch Distanzstücke voneinander distanziert und durch
über die Breite durchgehende Dübelschrauben miteinander verbunden sind, wobei die
Lamellen zweckmäßig als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet sind. Diese Maßnahmen
ergeben trotz filigraner Formen eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit. Die Lamellen
können zweckmäßig so gebogen sein, dass sich eine ergonomische Form der Liegeschale
ergibt.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden
Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
[0013] In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schaukelliege,
- Figur 2
- eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Figur 1,
- Figur 3
- die Einzelheit III in Figur 1 in vergrößerter Darstellung,
- Figur 4
- eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Figur 3,
- Figur 5
- einen Schnitt entlang der Linie VN in Figur 1,
- Figur 6
- einen Schnitt entlang der Linie VI/VI in Figur 5,
- Figur 7
- einen Schnitt entlang der Linie VII/VII in Figur 2 und
- Figur 8
- einen Schnitt entlang der Linie VIII/VIII in Figur 7.
[0014] Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind mulitfunktionale Liegen für
den Wellness- und/oder Erlebnisbereich, wobei über eine Liege- und Sitzfunktion hinaus
auch eine Schaukelfunktion gegeben ist. Bei den erfindungsgemäßen Liegen handelt es
sich dementsprechend um Schaukelliegen.
[0015] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Schaukelliege enthält eine Liegeschale 1, deren
Oberseite eine ergonomisch geformte Liegefläche 2 bildet. Die Liegeschale 1 ist in
ihrer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen verstellbar pendelnd an einem bockförmigen
Gestell 3 aufgehängt. Die Liegeschale 1 kann dabei von einer in Figur 1 mit durchgezogenen
Linien angedeuteten Sitzposition in eine mit unterbrochenen Linien angedeutete Liegeposition
verstellt werden und umgekehrt.
[0016] Die Liegeschale 1 ist um ihre Mittellängsachse kippfrei an mehreren, hier vier seitlich
angeordneten, paarweise in Längsrichtung gegeneinander versetzten Tragelementen 4
aufgenommen und hiermit nach Art einer Schaukel am Gestell 3 aufgehängt. Auch eine
statisch bestimmte Dreieranordnung von zwei seitlich und einem mittig angeordneten
Tragelementen wäre denkbar. Die Tragelemente 4 sind in sich beweglich. Zweckmäßig
finden zur Bildung der Tragelemente 4 Gurte Verwendung.
[0017] Die Liegeschale 1 ist, im dargestellten Beispiel wie am besten aus Figur 2 ersichtlich
ist, mit vier seitlichen, paarweise einander gegenüberliegenden Tragzapfen 5 versehen,
an denen jeweils ein Tragelement 4 angreift. Die zur Bildung der Tragelemente 4 vorgesehenen
Gurte können hierfür mit den jeweils zugeordneten Tragzapfen 5 umschlingenden Ösen
oder Schlaufen versehen sein. Das Gestell 3 ist, wie schon erwähnt, als freistehender
Bock ausgebildet, der im Bereich seines oberen Endes mit einer den Tragelementen 4
zugeordneten Aufnahmeeinrichtung versehen ist. Diese ist hier vorteilhaft als Wickelwelle
6 ausgebildet, auf die die vorderen und hinteren Tragelemente 4 im dargestellten Beispiel
gegenläufig aufwickelbar bzw. von der die vorderen und hinteren Tragelemente 4 im
dargestellten Beispiel paarweise gegenläufig abwickelbar sind.
[0018] Die hier paarweise auf jeder Seite der Liegeschale 1 vorgesehenen Tragelemente 4
sind dabei mit ihren oberen Enden so an der Wickelwelle 6 befestigt, dass sie diese
mit gegenläufigem Drehsinn umschlingen, so dass sich bei einer Drehung der Wickelwelle
6 eine gegenläufige Verlängerung bzw. Verkürzung ergibt. Die Wickelwelle 6 ist mit
den Tragelementen 4 zugeordneten, durch umlaufende Nuten 7 gebildeten Wickelspuren
versehen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die die Tragelemente 4 bildenden Gurte
eine ordnungsgemäße Wicklung bilden können.
[0019] Zur Betätigung der Wickelwelle 6 ist dieser eine Betätigungseinrichtung zugeordnet.
Im Falle einer manuellen Betätigungseinrichtung kann hierzu ein mit der Wickelwelle
6 verbundenes Kettenrad vorgesehen sein, das mittels einer umlaufenden Kette von der
Liegeschale 1 aus betätigbar ist. Die Kette kann dabei zweckmäßig als sogenannte Perlenkette
ausgebildet sein.
[0020] Zweckmäßig ist jedoch eine motorische Betätigung der Wickelwelle 6 vorgesehen. Hierzu
ist die Wickelwelle 6 zweckmäßig, wie aus den Figuren 3 und 4 erkennbar ist, als Hohlwelle
ausgebildet, die einerseits drehbar auf dem Gestell 3 gelagert ist und die mit ihrem
anderen Ende mit einem in sie eingesteckten Rohrmotor 8 verbunden ist, der am Gestell
3 drehfest abgestützt ist, wie in Figur 4 durch einen in eine zugeordnete, gestellseitige
Ausnehmung eingreifenden Stützzapfen 9 angedeutet ist, der zur Bewerkstelligung einer
Verdrehsicherung einen polygonalen Querschnitt aufweist. Die auf der vom Rohrmotor
abgewandten Seite vorgesehene Drehlagerung kann mit Hilfe eines in das Gestell 4 eingesetzten
Lagers 10 bewerkstelligt werden, in das ein seitlicher Lagerzapfen 11 der Wickelwelle
6 eingreift. Dem Rohrmotor 8 oder einem anderen zum Antrieb der Wickelwelle 6 zugeordneten
Motor ist zweckmäßig eine hier nicht näher dargestellte Stromzuleitung zugeordnet.
Zur Steuerung kann ein am Gestell 3 angebrachter, von der Liegeschale 1 aus erreichbarer
Schalter vorgesehen sein. Zweckmäßig kann jedoch eine Fernbedienung vorgesehen, so
dass sich ein stationärer Schalter erübrigt.
[0021] Der das Gestell 3 bildende Bock besteht, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist,
aus zwei Seitenteilen 3a, b, die durch Traversen 12, 13 miteinander verbunden sind.
Die Seitenteile 3a, b bestehen jeweils, wie am besten aus Figur 1 erkennbar ist, aus
zwei dachförmig gegeneinander gespreizten Schenkeln, die im Bereich ihres oberen Endes
miteinander verbunden sind und in ein gemeinsames Endstück 14 auslaufen, auf dem die
Wickelwelle 6 aufgenommen ist. Im Bereich dieses Endstücks 14 ist eine der Wickelwelle
6 benachbarte, obere Traverse 12 vorgesehen, die zweckmäßig zur Bewerkstelligung einer
hohen Wackelfreiheit als vergleichsweise breites Brett ausgebildet ist. Das die obere
Traverse 12 bildende Brett ist zweckmäßig mittels einer Steckverbindung an die Seitenteile
3a, b bzw. deren oberen Endstücke 14 anschließbar. Hierzu können, wie in Figur 3 angedeutet
ist, sogenannte Bettbeschläge 15 Verwendung finden, die eine bajonettverschlussartige
Steckverbindung ergeben.
[0022] Im unteren Bereich des Gestells 3 sind weitere Traversen 13 vorgesehen, die sich
unterhalb der Liegeschale 1 befinden, so dass deren Pendelbewegungen hierdurch nicht
behindert werden. Diese unteren Traversen 13 sind zweckmäßig, wie aus den Figuren
5 und 6 erkennbar ist, als Hohlstäbe ausgebildet, die von einer Gewindestange 16 durchsetzt
sind, deren Enden in zugeordnete, gestellseitig vorgesehene Gewindedübel 17 einschraubbar
sind. Die Gewindestangen 16 sind gegenüber dem zugeordneten Hohlstab verdrehsicher
angeordnet. Hierzu sind die Gewindestangen 16 jeweils mit einem Querstift 18 versehen,
der in eine zugeordnete innere Axialnut 19 des zugeordneten Hohlstabs eingreift.
[0023] Die Liegeschale kann als einteiliges Formteil ausgebildet sein. Im dargestellten
Beispiel besteht die Liegeschale 1, wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, aus
mehreren parallel nebeneinander angeordneten Lamellen 20, die durch Distanzstücke
21 voneinander distanziert sind und durch über die Breite der Liegeschale durchgehende,
die Distanzelemente aufnehmende Verbindungsstäbe 22 miteinander verbunden sind. Die
Lamellen 20 sind dabei mit jedem Verbindungsstab 22 zugeordneten, fluchtenden Bohrungen
versehen. Zwei der genannten Verbindungsstäbe 22 können zur Bildung der seitlichen
Tragzapfen 5 über die Seitenkanten der Liegeschale 1 hinaus verlängert sein, wobei
an den Enden flanschartige Abschlussknöpfe vorgesehen sein können.
[0024] Die Lamellen 20 bestehen zweckmäßig aus Holz. Dabei kann vorteilhaft schichtverleimtes
Holz Verwendung finden, das bleibend verformt ist, so dass sich die aus Figur 1 ersichtliche,
erwünschte, ergonomische Form ergibt. Der Sitzschale 1 können seitliche Armlehnen
23 zugeordnet sein. Diese sind zweckmäßig ebenfalls als schichtverleimte Holzformlinge
ausgebildet. Die Armlehnen 23 sind im Bereich ihrer Enden zweckmäßig von den seitlichen
Tragzapfen 5 durchgriffen und hiermit an der Liegeschale 1 angebracht.
[0025] Die Verbindungsstäbe 22 können aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen. Bei zu
erwartenden hohen, auf die Liegeschale 1 kommenden Gewichten können die den Tragzapfen
5 zugeordneten Verbindungsstäbe 22 aus Metall hergestellt werden, um die erforderliche
Tragfähigkeit zu gewährleisten. In der Regel können jedoch aus Hartholz etc. hergestellte
Verbindungsstäbe 22 Verwendung finden. Zweckmäßig ist eine Sicherung der Verbindungsstäbe
22 gegen seitliches Verrutschen vorgesehen. Dies kann durch eine Klebverbindung und/oder
Sicherungsstifte und/oder eine Schraubverbindung erfolgen. Die seitlich nicht verlängerten
Verbindungsstäbe 22, in Figur 2 die dem oberen und unteren Ende der Liegeschale 1
zugeordneten Verbindungsstäbe 22 können zur Bewerkstelligung eines seitlichen Zusammenhalts
des durch die Lamellen 22 gebildeten Liegeschalen-Gestells als über die Gestellbreite
durchgehende Dübelschrauben ausgebildet sein, die mit ihren Enden in zugeordnete,
in den äußeren Lamellen 20 vorgesehene Gewindedübel einschraubbar sind. Selbstverständlich
wäre es auch denkbar, an einem Ende einen Schraubenkopf und am anderen Ende einen
mit einer Mutter oder einem Gewindedübel zusammenwirkenden Gewindeabschnitt vorzusehen.
Anstelle einer derartigen Schraubverbindung kann auch eine Füge- oder Steckverbindung
vorgesehen sein.
[0026] Eine derartige Ausführung liegt der Figur 7 zugrunde. Der in Figur 7 gezeigte Verbindungsstab
22 greift mit seinen Enden in eine jeweils zugeordnete Sackbohrung 25 der äußeren
Lamellen 22 des die Liegeschale 1 bildenden Lamellengestells ein. Die inneren Lamellen
20 sind mit mit den Sackbohrungen 25 der äußeren Lamellen fluchtenden Durchgangsbohrungen
25a versehen. Die in die Sackbohrungen 25 bzw. Bohrungen 25a eingreifenden Verbindungsstäbe
22 sind zweckmäßig mit den Lamellen 20 verleimt. Zweckmäßig erfolgt zunächst der Zusammenbau
des die Liegeschale 1 bildenden Gestells und anschließend erst die Verleimung. Um
eine Verleimung zu ermöglichen besitzen die Sackbohrungen 25 und Durchgangsbohrungen
25a gegenüber dem Durchmesser des zugeordneten Verbindungsstabs 22 leichtes Übermaß,
so dass sich ein umlaufender Spalt zur Bildung eines Aufnahmeraums 26 für Leim- bzw.
Klebstoff ergibt, wie am besten aus Figur 8 ersichtlich ist. Das Übermaß kann 3 bis
4 % des Durchmessers des Verbindungsstabs 22 betragen. Bei einem Durchmesser von 14
mm ergibt sich so ein Übermaß von 0,5 mm.
[0027] Der betreffende Verbindungsstab 22 ist, wie Figur 8 weiter zeigt, mit wenigstens
einer, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüber liegenden, über die ganze Länge
durchgehenden Nuten zur Bildung von Klebstoffkanälen 27 versehen. Im Bereich der äußeren
Lamellen 20 sind die einander diametral gegenüber liegenden Klebstoffkanäle 27 durch
eine von der Lamellenunterseite her angebrachte, den Verbindungsstab 22 durchsetzende
Radialsackbohrung 28 miteinander verbunden, über die Klebstoff bzw. Leim eingepresst
werden kann, der sich über die Klebstoffkanäle 27 auf die Hohlräume 26 verteilt. Nach
dem Einpressen von Leim bzw. Klebstoff in die Radialsackbohrungen 28 werden diese
verschlossen. Zweckmäßig kann hierzu ein in den Verbindungsstab 22 eingreifender bzw.
diesen vorzugsweise durchgreifender Dübel 30 Verwendung finden. Hierdurch ergibt sich
eine zusätzliche Dreh- und Verschiebesicherung, was die Klebstoffverbindung entlastet.
[0028] Um ein Austreten des flüssigen Leims bzw. Klebstoffs aus den Hohlräumen 26 bzw. das
Eindringen von Feuchtigkeit in die verleimten bzw. verklebten Bereiche zu verhindern
und damit eine hohe Standzeit der Kleb- bzw. Leimverbindung zu gewährleisten, können
im Bereich der den Distanzstücken 21 benachbarten Flanken der Lamellen 20 den Verbindungsstab
22 umgreifende Dichtringe 29 vorgesehen sein, wie aus Figur 7 ersichtlich ist. Dabei
kann es sich zweckmäßig um auf Druck angeordnete O-Ringe handeln. Eine ähnliche Dichtringanordnung
kann auch den durchgehenden, die Tragzapfen 5 enthaltenden Verbindungsstäben 22 zugeordnet
sein, um im Falle einer Verleimung einen Austritt von Leim bw. Klebstoff zu verhindern
und/oder ein Eindringen von Feuchtigkeit in die zugeordneten Lamellenbohrungen zu
verhindern und damit einer Schädigung der Klebeverbindung und/oder einem Verzug der
Lamellen entgegen zu wirken. Zweckmäßig sind dabei die äußeren Lamellen beidseitig
abgedichtet.
[0029] Die Seitenteile 3a, b des Gestells 1 sind zweckmäßig ebenfalls aus Holz hergestellt.
Zur Bewerkstelligung der aus Figur 1 ersichtlichen, geschwungenen Form sind die Seitenteile
3a, b zweckmäßig ebenfalls als schichtverleimte, entsprechend verformte Holzformlinge
ausgebildet.
[0030] Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.
1. Liege mit einer eine obere Liegefläche enthaltenden Liegeschale (1), die auf einem
zugeordneten Gestell (3) aufgenommen und wahlweise in eine Liege- oder Sitzposition
bringbar ist, wobei die Liegeschale (1) durch mehrere Tragelemente (4) um ihre Mittellängsachse
kippfrei nach Art einer Schaukel an dem als freistehender Bock ausgebildeten Gestell
(3) aufgehängt ist und die Tragelemente (4) verlängerbar bzw. verkürzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gestell (3) bildende Bock im Bereich seines oberen Endes mit einer den Tragelementen
(4) zugeordneten Aufnahmeeinrichtung versehen ist, auf die die jeweils in Längsrichtung
der Liegeschale (1) gegeneinander versetzten Tragelemente (4) aufwickelbar sind und
umgekehrt und so paarweise gegenläufig verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier paarweise gegeneinander versetzte, seitlich angeordnete Tragelemente (4) vorgesehen
sind, die paarweise verlängerbar bzw. verkürzbar sind und dass die Liegeschale (1)
mit vier seitlichen, paarweise einander gegenüberliegenden Tragzapfen (5) versehen
ist, an denen jeweils ein Tragelement (4) angreift.
3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung als Wickelwelle (6) ausgebildet ist, auf die die vorzugsweise
als Gurte ausgebildeten Tragelemente (4) paarweise gegenläufig aufwickelbar sind und
umgekehrt, wobei vorzugsweise den Tragelementen (4) zugeordnete Aufwickelspuren (7)
vorgesehen sind.
4. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwelle (6) eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
5. Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) manuell betätigbar ist.
6. Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) als Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits drehbar auf dem
Gestell (3) gelagert und andererseits auf einem als Antriebsmotor dienenden Rohrmotor
(8) aufgenommen ist, der drehfest am Gestell (3) abgestützt ist.
7. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) zwei durch Traversen (12, 13) miteinander verbundene, vorzugsweise
als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildete Seitenteile (3a, b) mit dachförmig
gegeneinander gespreizten Schenkeln aufweist, die vorzugsweise in ein gemeinsames,
oberes Endstück (14) auslaufen, auf dem die Wickelwelle (6) aufgenommen ist, wobei
dem Endstück (14) eine obere Traverse (12) zugeordnet ist, die als durch Bettbeschläge
(15) an den einander gegenüberliegenden Endstücken (14) der Seitenteile (3a, b) festlegbares
Brett ausgebildet ist.
8. Liege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3a, b) unterhalb der Liegeschale (1) durch weitere, untere Traversen
(13) miteinander verbunden sind, die vorzugsweise als Hohlstäbe ausgebildet sind,
die jeweils von einer Verbindungsschraube (16) durchsetzt sind, die mit ihren Enden
in gestellseitige Gewindedübel (17) einschraubbar ist, wobei die Verbindungsschrauben
(16) mittels eines in eine zugeordnete, innere Längsnut (19) des jeweils zugeordneten
Hohlstabs eingreifenden Querstifts (18) gegen Verdrehung gegenüber dem jeweils zugeordneten
Hohlstab gesichert sind.
9. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) aus parallel nebeneinander angeordneten, vorzugsweise als schichtverleimte
Holzformlinge ausgebildeten Lamellen (20) besteht, die durch Distanzstücke (21) voneinander
distanziert und durch über die Liegeschalen-Breite durchgehende Verbindungsstäbe (22)
miteinander verbunden sind, wobei wenigstens zwei vorzugsweise mittlere Verbindungsstäbe
zur Bildung von seitlichen Tragzapfen (5) seitlich verlängert sind.
10. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Liegeschale (1) bogenförmige, vorzugsweise ebenfalls als schichtverleimte Holzformlinge
ausgebildete Armlehnen (23) zugeordnet sind, die vorzugsweise von den Tragzapfen (5)
durchgriffen und durch diese gehaltert sind.
11. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der vorgesehenen Verbindungsstäbe (22) als an den äußeren Lamellen
(20) angreifende, die anderen Lamellen (20) und die Distanzstücke (21) durchgreifende
Dübelschrauben ausgebildet sind, die in den äußeren Lamellen (20) zugeordnete Gewindedübel
eingreifen.
12. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlich nicht verlängerten Verbindungsstäbe (22) mit ihren Enden in jeweils
eine Sackbohrung (25) der äußeren Lamellen (20) eingreifen, die anderen Lamellen (20)
und die Distanzstücke (21) durchgreifen und durch jeweils wenigstens einen Dübel (30)
gegen Verdrehen und axiale Verlagerung gesichert sind.
13. Liege nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (20) zumindest mit einem Teil der Verbindungsstäbe (22) verleimt oder
verklebt sind, wobei die den verleimten oder verklebten Verbindungsstäben (22) zugeordneten
Lamellenbohrungen gegenüber dem Durchmesser der Verbindungsstäbe (22) Übermaß aufweisen
und dass die betroffenen Verbindungsstäbe (22) mit wenigstens einem über die angeschlossenen
Lamellen (20) durchgehenden Klebstoffkanal (27) versehen sind und dass im Bereich
der äußeren Lamellen (20) hiermit kommunizierende Sackbohrungen (28) vorgesehen sind,
die vorzugsweise durch einen Dübel (30) verschließbar sind.
14. Liege nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Verbindungsstab (22) zugeordneten Bohrungen der Lamellen (20) durch seitliche
Dichtringe (29) abgedichtet sind.
15. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) ergonomisch geformt ist.
1. A lounger comprising a seat (1) with an upper seat surface, which is accommodated
on an associated rack (3) and can be brought into an upright sitting or, alternatively,
a reclined lying-down position, such seat (1) being suspended tilt-free on a rack
(3), which latter is designed as a self-supporting stand, by means of several suspension
elements (4) arranged in the area of the seat's middle longitudinal axis in a manner
similar to a swing, and the suspension elements (4) being extendable and/or shortenable,
respectively, characterized in that the stand forming the rack (3) in the region of its upper end is provided with a
receiving unit associated with the suspension elements (4), onto which the suspension
elements (4), which are mutually offset relative to one another in a longitudinal
direction of the seat (1), can be reeled up and vice versa, and are thus pair-wise
contradirectionally extendable and/or shortenable, as the case may be.
2. A lounger in accordance with Claim 1, characterized in that provision is made for four mutually offset lateral suspension elements (4) arranged
in pairs, which can be pair-wise extended or shortened, and further that the seat
(1) is fitted with four lateral brackets (5) provided in mutually opposite positions
and each connected with one of the suspension elements (4).
3. A lounger in accordance with Claim 1 or 2, characterized in that the receiving unit is designed as a take-up reel shaft (6) onto which the suspension
elements (4), preferably designed as belts, can be reeled up in opposite directions
and vice versa, with reeling up tracks (7) preferably being associated with the suspension
elements (4).
4. A lounger in accordance with Claim 1, characterized in that an actuating device is associated with the take-up reel shaft (6).
5. A lounger in accordance with Claim 4, characterized in that the take-up reel shaft (6) can be manually operated.
6. A lounger in accordance with Claim 4, characterized in that the take-up reel shaft (6) is designed as a hollow shaft which on one side is rotatably
mounted on the rack (3) and on the other side received by a tubular motor (8) serving
as a drive motor which is torque-proof supported by the rack (3).
7. A lounger in accordance with any of the preceding Claims, characterized in that the rack (3) comprises two lateral rack members (3a, b) connected by two cross-beams
(12, 13) and preferably designed as glue-laminated wooden formed parts having legs
straddled in a roof-type manner, preferably ending in a joint upper end piece (14)
on which the take-up reel shaft (6) is accommodated, with the end piece (14) being
associated with an upper crossbeam (12) which is designed as a board attachable to
the opposing end pieces (14) of the lateral rack members (3a, b) by means of bed fittings
(15).
8. A lounger in accordance with Claim 7, characterized in that the lateral rack members (3a, b) underneath the seat (1) are connected with each
other by further, lower cross-beams (13) which are preferably designed as hollow bars,
each of them receiving a connection screw (16) whose ends are screwable into rack-side
threaded dowels (17), such connection screws (16) being secured against rotary movement
relative to the associated hollow bar by means of a cross-pin (18) engaging an associated
internal longitudinal groove (19) of the associated hollow bar.
9. A lounger in accordance with any of the preceding Claims, characterized in that the seat (1) comprises slats (20) which are arranged parallel to one another and
preferably designed as glue-laminated wooden formed parts spaced from one another
by spacers (21) and connected with one another by means of connection rods (22) extending
across the seat width, with at least two middle connection rods having lateral extensions
forming lateral brackets (5).
10. A lounger in accordance with any of the preceding Claims, characterized in that associated with the seat (1) provision is made for arcuate arm rests (23) which are
preferably likewise glue-laminated wooden formed parts which are preferably engaged
and thus supported by the brackets (5).
11. A lounger in accordance with any of the preceding Claims 9 or 10, characterized in that the at least part of the connection rods (22) provided are designed as dowel screws
attached to the outer slats (20), and extending through the other slats (20) and the
spacers (21), such dowel screws engaging threaded dowels associated with the outer
slats (20).
12. A lounger in accordance with any of the preceding Claims 9 or 10, characterized in that the connection rods (22), which are not laterally extended, with their ends engage
a blind hole (25) of the outer slats (20), extend through the other slats (20) and
the spacers (21), and are secured against rotary movement and axial displacement by
at least one dowel (30).
13. A lounger in accordance with any of the Claims 9 or 12, characterized in that the slats (20) are glue-laminated or bonded with at least some of the connection
rods (22), with the slat bores associated with the glue-laminated or bonded connection
rods (22) exhibiting an oversize relative to the cross-section of the connection rods
(22), and further that the connection rods (22) concerned are provided with a glue
duct (27) extending over the connected slats (20), and that in the region of the outer
slats (20) provision is made for blind holes (28) communicating therewith which can
preferably be closed by a dowel (30).
14. A lounger in accordance with any of the Claims 12 or 13, characterized in that the bores of the slats (20), which are associated with a connection rod (22), are
sealed by lateral sealing rings (29).
15. A lounger in accordance with any of the preceding Claims, characterized in that the seat (1) is of ergonomically shaped design.
1. Couchette ayant une coque de couchage (1) qui comprend une surface supérieure de couchage
et qui est reçue sur un châssis associé (3) et peut être mise à volonté dans une position
de couchage ou une position d'assise, ladite coque de couchage (1) étant suspendue
à la manière d'une bascule sur ledit châssis (3) réalisé comme chevalet isolé, par
l'intermédiaire d'une pluralité d'éléments de support (4) et de manière à ne pas pouvoir
basculer autour de son axe longitudinal médian, et lesdits éléments de support (4)
pouvant être rallongés ou bien raccourcis, caractérisée par le fait que le chevalet formant ledit châssis (3) est muni, au niveau de son extrémité supérieure,
d'un dispositif de réception qui est associé aux éléments de support (4) et sur lequel
les éléments de support (4) décalés les uns par rapport aux autres respectivement
dans la direction longitudinale de ladite coque de couchage (1) peuvent être enroulés
et vice versa et peuvent, ainsi, être rallongés ou bien raccourcis par paires de manière
opposée.
2. Couchette selon la revendication 1, caractérisée par le fait que l'on prévoit quatre éléments de support (4) décalés par paires les uns par rapport
aux autres et disposés latéralement qui peuvent être rallongés ou bien raccourcis
par paires, et que ladite coque de couchage (1) est pourvue de quatre tenons de support
(5) latéraux placés en vis-à-vis par paires sur lesquels s'engage respectivement un
élément de support (4).
3. Couchette selon la revendication 1 ou 2, caractérisée par le fait que ledit dispositif de réception est réalisé sous forme d'un arbre d'enroulement (6)
sur lequel les éléments de support (4) réalisés de préférence en tant que courroies
peuvent être enroulés par paires de manière opposée et vice versa, de préférence des
pistes d'enroulement (7) associées aux éléments de support (4) étant prévues.
4. Couchette selon la revendication 1, caractérisée par le fait qu'un dispositif de manoeuvre est associé à l'arbre d'enroulement (6).
5. Couchette selon la revendication 4, caractérisée par le fait que ledit arbre d'enroulement (6) peut être actionné manuellement.
6. Couchette selon la revendication 4, caractérisée par le fait que ledit arbre d'enroulement (6) est réalisé comme arbre creux qui, d'un côté, est logé
à rotation sur ledit châssis (3) et, de l'autre côté, est reçu sur un moteur tubulaire
(8) servant de moteur d'entraînement, qui est appuyé sur le châssis (3) de manière
fixe en rotation.
7. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par le fait que ledit châssis (3) présente deux parties latérales (3a, b) à branches écartées en
toit l'une par rapport l'autre, qui sont reliées entre elles par des traverses (12,
13) et réalisées de préférence sous forme de pièces formées en bois lamellées-collées
et qui se terminent de préférence en une pièce terminale supérieure commune (14) sur
laquelle est reçu ledit arbre d'enroulement (6), à ladite pièce terminale (14) étant
associée une traverse supérieure (12) qui est réalisée comme planche apte à être fixée
par le biais de garnitures de lits (15) sur les pièces terminales situées en vis-à-vis
(14) des parties latérales (3a, b).
8. Couchette selon la revendication 7, caractérisée par le fait que lesdites parties latérales (3a, b) sont reliées entre elles au-dessous de ladite
coque de couchage (1) par d'autres traverses inférieures (13) qui sont réalisées de
préférence sous forme de barres creuses qui sont traversées chacune par une vis de
jonction (16) qui peut être vissée par ses extrémités dans des chevilles filetées
(17) prévues sur ledit châssis, lesdites vis de jonction (16) étant bloquées en rotation
par rapport à la barre creuse respectivement associée, au moyen d'une tige transversale
(18) s'engageant dans une rainure longitudinale intérieure (19) associée de la barre
creuse respectivement associée.
9. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par le fait que ladite coque de couchage (1) est constituée par des lamelles (20) disposées parallèlement
les unes à côté des autres et réalisées de préférence en tant que pièces formées en
bois lamellées-collées et qui sont écartées les unes des autres par des pièces d'écartement
(21) et sont reliées entre elles par des barres de jonction (22) continues sur la
largeur de la coque de couchage, au moins deux barres de jonction, de préférence centrales,
étant rallongées latéralement pour former ainsi des tenons latéraux de support (5).
10. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par le fait qu'à ladite coque de couchage (1) sont associés des accoudoirs en arc (23) qui sont réalisés,
eux aussi, de préférence en tant que pièces formées en bois lamellées-collées et qui,
de préférence, sont traversés par lesdits tenons de support (5) et sont maintenus
par ceux-ci.
11. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes 9 ou 10, caractérisée par le fait qu'au moins une partie des barres de jonction (22) prévues est réalisée en tant que vis
qui s'engagent sur les lamelles extérieures (21), traversent les autres lamelles (20)
et les pièces d'écartement (21) et qui s'engagent dans des chevilles filetées associées
aux lamelles extérieures (20).
12. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes 9 ou 10, caractérisée par le fait que les barres de jonction (22) qui ne sont pas rallongées latéralement s'engagent par
leurs extrémités dans respectivement un trou borgne (25) des lamelles extérieures
(20), traversent les autres lamelles (20) et les pièces d'écartement (21) et sont
bloquées en rotation et en déplacement axial par respectivement au moins une cheville
(30).
13. Couchette selon l'une quelconque des revendications 9 à 12, caractérisée par le fait que lesdites lamelles (20) sont collées au moins avec une partie des barres de jonction
(22), les trous des lamelles associés aux barres de jonctions (22) collées présentant
une surmesure par rapport au diamètre des barres de jonction (22), et que les barres
de jonctions (22) concernées sont pourvues d'au moins un canal de colle (27) continu
sur lesdites lamelles (20) raccordées et qu'au niveau des lamelles extérieures (20)
sont prévus des trous borgnes (28) qui communiquent avec celui-ci et qui peuvent être
obturés de préférence par une cheville (30).
14. Couchette selon la revendication 12 ou 13, caractérisée par le fait que les trous des lamelles (20) qui sont associés à une barre de jonction (22) sont étanchés
par des bagues d'étanchéité latérales (29).
15. Couchette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée par le fait que ladite coque de couchage (1) est formée de façon ergonomique.
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