[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeerzeugendes Element einer Heizvorrichtung
zur Lufterwärmung, umfassend wenigstens ein PTC-Element und an gegenüberliegenden
Seitenflächen des PTC-Elementes anliegende elektrische Leiterbahnen. Ein solches wärmeerzeugendes
Element ist beispielsweise aus der auf die vorliegende Anmelderin zurückgehenden
EP 1 061 776 bekannt.
[0002] Das wärmeerzeugende Element wird insbesondere in einem Zuheizer für ein Kraftfahrzeug
eingesetzt und umfasst mehrere in einer Reihe hintereinander angeordnete PTC-Elemente,
die über sich parallel zueinander erstreckende, flächig an gegenüberliegenden Seiten
der PTC-Elemente anliegende elektrische Leiterbahnen bestromt werden. Die Leiterbahnen
sind üblicherweise durch parallele Blechstreifen gebildet. Die so gebildeten wärmeerzeugenden
Elemente werden beispielsweise in einer Heizvorrichtung zur Lufterwärmung in einem
Kraftfahrzeug eingesetzt, welche mehrere Schichten von wärmeerzeugenden Elementen
umfasst, an deren gegenüberliegenden Seiten wärmeabgebende Elemente anliegen. Diese
wärmeabgebenden Elemente werden über eine Haltevorrichtung in relativ gutem wärmeübertragenden
Kontakt an die wärmeerzeugenden Elemente angelegt.
[0003] Bei dem vorerwähnten Stand der Technik ist eine Halteeinrichtung der Heizvorrichtung
durch einen Rahmen gebildet, in dem mehrere parallel zueinander verlaufende Schichten
von wärmeerzeugenden und wärmeabgebenden Elementen unter Federvorspannung gehalten
sind. Bei einer alternativen Ausgestaltung, die ebenfalls eine gattungsgemäße Heizvorrichtung
offenbart und die beispielsweise in der
EP 1-467 599 beschrieben ist, wird das wärmeerzeugende Element durch mehrere in einer Reihe in
einer Ebene hintereinander angeordnete PTC-Elemente, die auch als Keramik-Elemente
bzw. Kaltleiter bezeichnet werden, gebildet, die an gegenüberliegenden Seitenflächen
durch an diesen anliegende Leiterbahnen bestromt werden. Eine der Leiterbahnen wird
durch ein umfänglich geschlossenes Profil gebildet. Die andere Leiterbahn durch einen
Blechstreifen, der unter Zwischenlage einer elektrischen isolierenden Schicht an dem
umfänglich geschlossenen metallischen Profil abgestützt ist. Die wärmeabgebenden Elemente
werden durch in mehreren parallelen Schichten angeordnete Lamellen gebildet, die sich
rechtwinklig zu dem umfänglich geschlossenen Metallprofil erstrecken. Bei der aus
der
EP 1 467 599 bekannten gattungsgemäßen Heizvorrichtung sind mehrere in der vorstehend beschriebenen
Weise gebildete umfänglich geschlossene Metallprofile vorgesehen, die parallel zueinander
angeordnet sind. Die Lamellen erstrecken sich teilweise zwischen den umfänglich geschlossenen
Profilen und überragen diese teilweise.
[0004] Bei den vorerwähnten wärmeerzeugenden Elementen besteht das Erfordernis, dass die
elektrischen Leiterbahnen elektrisch gut mit den PTC-Elementen kontaktiert sein müssen.
Andernfalls ergibt sich das Problem eines erhöhten Übergangswiderstandes, welches
insbesondere beim Einsatz der wärmeerzeugenden Elemente in Zuheizern für Kraftfahrzeuge
wegen der hohen Ströme dazu führen kann, dass eine lokale Überhitzung auftritt. Durch
dieses thermische Ereignis kann das wärmeerzeugende Element geschädigt werden. Darüber
hinaus handelt es sich bei den PTC-Elementen um selbstregelnde Widerstandsheizer,
die mit erhöhter Temperatur eine geringere Wärmeleistung abgeben, so dass eine lokale
Überhitzung zur Störung der selbstregelnden Eigenschaften der PTC-Elemente führen
kann.
[0005] Im übrigen können sich bei hohen Temperaturen im Bereich eines Zuheizers Dämpfe bzw.
Gase entwickeln, die zu einer unmittelbaren Gefährdung der in dem Fahrgastraum befindlichen
Personen führen können.
[0006] Entsprechend problematisch ist die Verwendung der gattungsgemäßen wärmeerzeugenden
Elemente auch bei hohen Betriebsspannungen, beispielsweise bei Spannungen bis zu 500
V. Hier besteht zum Einen das Problem, dass die die wärmeabgebenden Elemente anströmende
Luft Feuchtigkeit und/oder Schmutz mit sich führt, die in die Heizvorrichtung eindringen
und hier einen elektrischen Überschlag, d.h. einen Kurzschluss verursachen können.
Zum anderen besteht grundsätzlich das Problem, im Bereich der Heizvorrichtung arbeitende
Personen vor den stromführenden Teilen der Heizvorrichtung bzw. des wärmeerzeugenden
Elementes zu schützen.
[0007] Aus der
WO 99/18756 ist ein Tauchsieder mit PTC-Heizelemente bekannt, welche zwischen elektrischen Leiterbahnen
angeordnet sind, die jeweils zur Isolierung der elektrischen Leiterbahnen gegenüber
dem metallischen Gehäuse des Tauchsieders mit Isolierschichten belegt sind. Bei diesem
Stand der Technik schließt das Gehäuse die PTC-Heizelemente dichtend ein. Zur Isolierung
ist zwischen dem Gehäuse und dem wärmeerzeugenden Element jeweils eine Platte aus
einer isolierenden Keramik vorgesehen.
[0008] Mit der vorliegenden Erfindung soll ein wärmeerzeugendes Element einer Heizvorrichtung
sowie eine entsprechende Heizvorrichtung angegeben werden, die eine erhöhte Sicherheit
bieten. Dabei will die vorliegende Erfindung insbesondere die Sicherheit hinsichtlich
eines möglichen elektrischen Überschlags erhöhen.
[0009] Speziell soll mit der vorliegenden Erfindung auch eine Heizvorrichtung mit mehreren
wärmeerzeugenden Elementen, umfassend wenigstens ein PTC-Element und an gegenüberliegenden
Seitenflächen des PTC-Elementes anliegende elektrische Leiterbahnen und mehreren in
parallelen Schichten angeordneten wärmeabgebenden Elementen, die an gegenüberliegenden
Seiten des wärmeerzeugenden Elementes angelegt gehalten sind, angegeben werden, welche
sich mit hohen Strömen sicher und wirkungsvoll betreiben lässt.
[0010] Zur Lösung des Problems hinsichtlich des wärmeerzeugenden Elementes wird mit der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das vorerwähnte wärmeerzeugende Element dadurch
weiterzubilden, dass die Außenflächen der elektrischen Leiterbahnen jeweils von einer
Isolierschicht überdeckt sind, die wenigstens zwei miteinander verbundene Kunststofffolien
umfasst und dass die Isolierschichten fest mit dem Gehäuse verbunden sind.
[0011] Es hat sich gezeigt, dass eine sehr gute Durchschlagfestigkeit beispielsweise von
4 kV und mehr erreicht werden kann, wenn eine mehrlagige Folie unmittelbar auf die
Leiterbahn gegebenenfalls auch unter Zwischenschaltung einer Keramikschicht vorgesehen
wird. Diese mehrlagige Folie wird vorzugsweise mit der Keramikschicht bzw. der Leiterbahn
direkt durch Laminieren verklebt. Durch die Verwendung einer mehrlagigen Folie kann
bei im Grunde gleicher Schichtdicke gegenüber einer einlagigen Folie ein besserer
mechanischer Schutz erreicht werden, da die miteinander verbundenen Folien mechanische
Beanspruchungen besser ohne Rissbildung und Versagen aufnehmen können, als eine einlagige
Folie. Dementsprechend kann zur Verbesserung der Wärmeübertragung bei gleicher oder
gar besserer mechanischer Festigkeit die Schichtdicke der Isolierschicht vermindert
werden. Die Isolierschicht kann allein durch die mehrlagige Folie gebildet sein, die
vorzugsweise an der Außenseite des wärmeerzeugenden Elementes vorgesehen ist, so dass
ein wärmeabgebendes Element, beispielsweise eine Lamellenlage, unmittelbar gegen die
Folie anliegt. Alternativ kann zwischen der Folie und der Leiterbahn auch eine oder
mehrere Keramikschichten als Teil der Isolierschicht vorgesehen sein.
[0012] Die Isolierschicht sollte vorzugsweise unmittelbar an den elektrischen Leiterbahnen
anliegen, so dass der Wärmetransport von den wärmeerzeugenden Elementen zu den wärmeabgebenden
Elementen nur in einem geringen Maß beeinträchtigt wird. Die Isolierschicht sollte
eine möglichst gute Wärmeleitfähigkeit haben. Angestrebt wird eine Wärmeleitfähigkeit
von mehr als 4 W/(m K). Als zweckmäßig im Hinblick auf einen möglichst guten Schutz
vor Kurzschluss hat sich eine Isolierschicht mit einer elektrischen Isolation von
mehr als 6 kV/mm erwiesen. Die Isolierschicht sollte vorzugweise in Querrichtung des
Schichtaufbaus eine elektrische Durchschlagsfestigkeit von wenigstens 2000 V vorzugsweise
von wenigstens 3000V haben.
[0013] Bei dem erfindungsgemäßen wärmeerzeugenden Element sind die Isolierschichten fest
mit dem Gehäuse verbunden, welches ein isolierendes Gehäuse ist. Die Isolierschichten
liegen außenseitig an den elektrischen Leiterbahnen an und decken diese ab. Diese
wiederum nehmen zwischen sich das wenigstens eine PTC-Element auf, welches von dem
isolierenden Gehäuse umgeben ist. Dementsprechend ergibt sich ein Aufbau, bei dem
die Ober- und Unterseite des wärmeerzeugenden Elementes von der Isolierschicht abgedeckt
ist, während die sich dazwischen erstreckende Stirnseite des wärmeerzeugenden Elementes
von dem isolierenden Gehäuse eingenommen wird. Dementsprechend ist das wenigstens
eine PTC-Element durch das Gehäuse und den mit dem Gehäuse fest verbundenen Isolierschichten
von der Umgebung abgeschlossen aufgenommen und eingekapselt. Das Gehäuse kann für
sich mehrere Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme einzelner oder mehrerer PTC-Heizelemente
ausbilden. Auch kann die Wandung einer durch das Gehäuse gebildeten Aufnahme für mehrere
PTC-Heizelemente konturiert ausgebildet sein, um einzelnen PTC-Elemente voneinander
zu beabstanden bzw. um Teilungen auszubilden. So kann beispielsweise eine längliche
Gehäuseaufnahme für die Anordnung mehrerer PTC-Elemente in einer Reihe hintereinander
ausgebildet sein, wobei die Aufnahme für einzelne PTC-Elemente durch nach innen vorspringende
Stege abgeteilt ist.
[0014] Sofern gewünscht, kann die Isolierschicht direkt mit der elektrischen Leiterbahn
verklebt werden. Zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit zwischen der Leiterbahn und
der Isolierschicht sollte der Kleber in einer möglichst dünnen Schicht von unter 20
µm vorgesehen sein. Aus gleichen Gründen ist die Kunststofffolie vorzugsweise auf
die Keramikplatte auflaminiert, sofern eine solche vorgesehen ist. Die Folie hat vorzugsweise
einseitig eine Wachsschicht von zwischen 10 bis 15 µm, die insbesondere unter den
Betriebsbedingungen des wärmeerzeugenden Elementes, d.h. bei höheren Temperaturen
von ca. 80°C, und beim Anpressen der Isolierschicht gegen die Leiterbahn aufschmilzt
und eine effiziente Wärmeübertragung ermöglicht. Hierbei wirkt es förderlich, die
Heizvorrichtung aus sich parallel erstreckenden Lagen von wärmeerzeugenden und wärmeabgebenden
Elementen in einem Rahmen anzuordnen und diesen Schichtaufbau unter Federvorspannung
in dem Rahmen zu halten, wie dies grundsätzlich bereits aus der auf die Anmelderin
zurückgehenden
EP 0 350 528 bekannt ist. Eine alternative Ausgestaltung wurde beispielsweise in der
EP 1 515 588 beschrieben.
[0015] Das wärmeerzeugende Element kann für sich durch mehrere hintereinander angeordnete
PTC-Elemente, diese beidseitig bedeckende Leiterbahnen, sowie die Leiterbahnen jeweils
außenseitig umgebende Isolierschichten gebildet sein. Alle Bauteile dieses Schichtaufbaus
können miteinander verbunden, insbesondere verklebt sein. Die elektrisch leitende
Isolierschicht sollte hierbei vorzugsweise die elektrische Leiterbahn überragen, so
dass sich die elektrisch leitenden und bestromten Bauteile des wärmeerzeugenden Elementes
mit Abstand hinter den äußeren, isolierten Kanten des wärmeerzeugenden Elementes befinden.
Die elektrische Leiterbahn kann die Isolierschicht zur Ausbildung einer elektrischen
Kontaktierstelle überragen.
[0016] Zur genauen Positionierung der PTC-Elemente wird gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, an dem wärmeerzeugenden Element
einen an sich bekannten Positionsrahmen vorzusehen, der eine Rahmenöffnung zur Aufnahme
des wenigstens einen PTC-Elementes ausbildet und der als isolierendes Gehäuse im Sinne
der vorliegenden Erfindung angesehen werden kann. Dieser an sich bekannte Positionsrahmen
ist beispielsweise in der vorerwähnten
EP 0 350 528 beschrieben und wird üblicherweise aus einem nicht leitenden Material, insbesondere
einem Kunststoffmaterial hergestellt. Der Positionsrahmen wird üblicherweise als längliches
Bauteil ausgebildet, der in der Ebene des bzw. der PTC-Elemente des wärmeerzeugenden
Elementes für eine oder mehrere PTC-Elemente eine Rahmenöffnungen ausspart. In dieser
Rahmenöffnung sind das bzw. die PTC-Elemente positioniert. Ein solcher Positionsrahmen
kann im wesentlichen das isolierende Gehäuse bilden und ober- und unterseitig fest
mit den Isolierschichten verbunden sein. Hierzu können die Isolierschichten mit dem
Positionsrahmen verklebt oder verschweißt sein. Auch kann das Kunststoffmaterial des
isolierenden Gehäuses umgeformt werden, um die Isolierschichten mit dem Gehäuse zu
verbinden. Jede Art der Verbindung, die geeignet ist, eine feste und vorzugsweise
dichte Verbindung zwischen der Isolierschicht und dem Gehäusematerial zu schaffen,
ist geeignet für die Verwirklichung der Erfindung.
[0017] Zur weiteren Verbesserung der miteinander verklebten Kunststofffolien wird gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass diese
Kunststofffolien unter Einschluss eines Fasergewirkes miteinander verbunden sind.
Die Kunststofffolien können beispielsweise beidseitig auf das Fasergewirke auflaminiert
werden. Das Fasergewirke kann beispielsweise lediglich aus im Wesentlichen parallel
zueinander vorgesehenen, sich nicht oder kaum überlappenden Fasersträngen bestehen.
Vorzugsweise wird indes ein Fasergewebe verwendet, welches mehrachsige Spannungszustände
innerhalb des Verbundes der wenigstens zwei Kunststofffolien mit dem dazwischen angeordneten
Fasergewebe besser aushalten kann. Zu empfehlen ist die Verwendung von Fasern, deren
elektrische Leitfähigkeit gering ist. Auch im Hinblick auf die thermische Beanspruchung
der Fasern des Gewirkes wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung vorgeschlagen,
ein Gewebe aus Glasfasern zu verwenden. Die Fasern des Gewirkes sind weiterhin vorzugsweise
silikongetränkt, so dass sich ein im Wesentlichen luftfreier Einschluss des Fasergewirkes
zwischen den Kunststofffolien ergibt. Bei einer vollständigen Benetzung sämtlicher
Faserstränge des Gewirkes ergibt sich im Übrigen auch eine feste und daher gute Verbindung
zwischen den einander gegenüberliegenden Folienlagen.
[0018] Insbesondere zur äußeren Isolierung von wärmeerzeugenden Elementen, die in einer
Heizvorrichtung zur Lufterwärmung beispielsweise für die Beheizung des Fahrzeuginnenraumes
eines Kraftfahrzeuges eingebaut sind, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenigstens
zwei mehrlagige Kunststofffolien miteinander zu verkleben und diese an der Außenseite
des wärmeerzeugenden Elementes, die Leiterbahnen mittelbar oder unmittelbar abdecken,
vorzusehen. Jede einzelne der mehrlagigen Folien umfasst wenigstens zwei miteinander
verklebte Kunststofffolien. Als sehr wirkungsvoller Vorschlag im Hinblick auf eine
gute Wärmeübertragung durch die Isolierschicht nach außen und im Hinblick auf eine
zuverlässige und hinreichende Isolierung hat sich eine Isolierschicht erwiesen, die
zwei mehrlagige und miteinander verklebte Folien umfasst, wobei jede der mehrlagigen
Folien zwei miteinander verklebte Kunststofffolien hat, die unmittelbar oder unter
Zwischenlage eines Fasergewirkes miteinander verklebt sind.
[0019] Für die speziell ins Auge gefassten hochvoltigen Anwendungen haben sich in Versuchen
zur Überschlagfestigkeit der Folien solche Kunststofffolien als besonders wirkungsvoll
erwiesen, die eine Durchschlagsfestigkeit von wenigstens 1,05 kV haben. Diese Durchschlagsfestigkeit
wird von jeder einzelnen der Folien bereitgestellt, die für sich miteinander verbunden
sind. Die Dicke jeder einzelnen Kunststofffolie sollte zwischen 0,05 und 0,09 mm,
vorzugsweise zwischen 0,06 und 0,08 mm liegen. Geeignete Materialien zur Ausbildung
der Kunststofffolie sind Polyimid, Polyamid, Silicon oder Teflon (PTFE). Die miteinander
verklebten Lagen können stoffidentisch ausgebildet oder aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien
gebildet sein. Im Hinblick auf eine gute mechanische Festigkeit der miteinander verbundenen
Kunststofffolien sind diese vorzugsweise blasenfrei miteinander verbunden, beispielsweise
durch Laminieren. Geeignet zum Verbinden der beiden Kunststofffolien ist insbesondere
ein Silikon enthaltender Kleber.
[0020] Zur umfänglichen Isolation des PTC-Heizelementes mit daran anliegenden Leiterbahnen
wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
die Isolierschicht jeweils mittels Umspritzen mit einem Gehäuse zu verbinden. Dieses
Gehäuse kann dabei aus zwei Gehäuseschalen bestehen, welche miteinander verbunden
sind. Als besonders geeignet haben sich Gehäuseschalen erwiesen, die zwei Gehäuseelemente
umfassen, die unter Zwischenlage eines kompressiblen Elementes aneinander anliegen,
dessen Dichtungswirkung sich bei einer Druckbeaufschlagung des wärmeerzeugenden Elementes
von außen verbessert. Dabei wird insbesondere an einen Einbau der wärmeerzeugenden
Elemente in einem Rahmen einer elektrischen Heizvorrichtung gedacht, in welchem das
wenigstens eine wärmeerzeugende Element und außenseitig daran anliegende wärmeabgebende
Elemente unter Vorspannung einer Feder gehalten und gegeneinander gelegt sind, wobei
sich die Feder an der Innenseite des Rahmens abstützt.
[0021] Zur Verbesserung der Festigkeit des Gehäuses wird gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Isolierschicht unter Einschluss
jedenfalls der Ränder der Leiterbahn mit dem Gehäuse mittels Umspritzen zu verbinden.
Das das Gehäuse bildende Kunststoffmaterial umschließt dementsprechend zumindest einen
Randbereich der üblicherweise aus einem Blechband gebildeten Leiterbahn, so dass ein
verhältnismäßig steifes und hinsichtlich seiner Kontur fest vorgegebenes Gehäuse gebildet
ist. Das Gehäuse wird vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer, oder aus
Silikon gebildet.
[0022] Zur Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden nebengeordneten Problems in Bezug
auf die Heizvorrichtung wird vorgeschlagen, die vorerwähnte Heizvorrichtung dadurch
weiterzubilden, dass die wärmeabgebenden Elemente unter Zwischenlage einer wenigstens
zwei miteinander verbundene Kunststofffolien umfassenden Isolierschicht an den gegenüberliegenden
Seiten des wärmeerzeugenden Elementes anliegen. Danach liegen die beiden Kunststofffolien
an der Außenseite des wärmeerzeugenden Elementes und bilden die Anlagefläche für ein
wärmeabgebendes Element, welches beispielsweise aus einem mäandrierend gebogenen Aluminium-
oder Kupferband gebildet ist.
[0023] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit
der Zeichnung. In dieser zeigen:
- Figur 1
- Eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines wärmeerzeugenden
Elementes mit daran anliegenden Radiatorelementen eines elektrischen Zuheizers;
- Figur 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines wärmeerzeugenden Elementes;
- Figur 3
- die bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 und 2 verwendete Isolierfolie
in einer perspektivischen Seitenansicht der einzelnen Lagen der Isolierfolie; und
- Figur 4
- eine perspektivische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Heizvorrichtung.
[0024] Die Figur 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführuhgsbeispietes eines
wärmeerzeugenden Elementes 1, welches zwei längliche U-förmige Gehäuseelemente 2,3
umfasst, die jeweils als Kunststoffspritzgussteile gefertigt sind. Die Gehäuseschalenelemente
2, 3 haben jeweils an gegenüberliegenden Querseiten einen Blechstreifen 10 und eine
daran anliegende Isolierschicht 7. Die Ränder der jeweiligen Blechstreifen 10 sind
von dem die Gehäuseelemente 2, 3 im wesentlichen bildenden Kunststoffmaterial eingehüllt.
Die beiden Blechstreifen 10 sind durch Umspritzen mit dem jeweiligen Kunststoffmaterial
der Gehäuseelemente 2, 3 verbunden. An der Außenseite der jeweiligen Gehäuseelemente
2, 3 und die Blechstreifen 10 an deren Längsrand überdeckend ist eine Isolierfolie
9 aufgebracht, durch die vorliegend die auf der Außenseite des wärmeerzeugenden Elementes
1 vorgesehene Isolierschicht 7 ausschließlich gebildet wird und die im weiteren noch
ausführlich beschrieben wird.
[0025] Die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der parallel vorgesehen Stege der U-förmigen
Gehäuseelemente 2, 3 schließen sich zwischen sich einen Dichtstreifen 4 ein, der den
durch die beiden Gehäuseelemente 2, 3 gebildeten und ein PTC-Heizelement 5 aufnehmenden
Innenraum umfänglich nach außen abdichtet. Die Dichtwirkung des Dichtstreifens nimmt
mit einer von außen auf das Gehäuse 2, 3 wirkenden Druckkraft zu.
[0026] Die Stärke des Dichtstreifens 4 ist so gewählt, dass denkbare dickenmäßige Fertigungstoleranzen
wenigstens eines PTC-Elementes 5 durch Kompression des Dichtstreifens 4 ohne Aneinanderstoßen
der beiden Gehäuseelemente ausgeglichen werden können. In diesem Zusammenhang sei
darauf hingewiesen, das PCT-Heizelemente fertigungsbedingt gewissen maßlichen Schwankungen
unterliegen. Sofern die elastischen Eigenschaften und die Dimension des Dichtstreifens
4 angepasst gewählt wird, können solche dickenmäßigen Toleranzen durch Kompression
des Dichtstreifens ausgeglichen werden, so dass bei den denkbaren dickenmäßigen Abweichungen
grundsätzlich eine umfängliche Abdichtung das PTC-Heizelement aufnehmenden Innenraums
gegeben ist.
[0027] Die Kompression des sich an gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Gehäuseelemente
2,3 abstützenden Dichtstreifens aus einem kompressiblen Kunststoff führt zu einer
gewissen Beweglichkeit der beiden Gehäuseelemente 2,3 quer zu einer Ebene, die sich
parallel zu dem unteren bzw. oberen Blechstreifen 6,7 erstreckt. Mit zunehmendem Druck
von außen auf das wärmeerzeugende Element 1 steigt die Abdichtungswirkung durch den
kompressiblen Kunststoff.
[0028] Wie üblich können die Leiterbahnen am stirnseitigen Ende der Gehäuseelemente 2,3
diese überragen, um dort, gegebenenfalls die Außenseite eines die wärmeerzeugende
Elemente umgebenden und unter Vorspannung in einem Schichtaufbau haltenden Rahmen
zu überragen und dort elektrische Rahmenanschlüsse auszubilden.
[0029] In Figur 2 ist eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gezeigt.
Gleiche Bauteile sind gegenüber dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0030] Figur 2 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines wärmeerzeugenden Elementes
1 in Querschnittsansicht mit einem Gehäuse bestehend aus einem Gehäuseschalenelement
2, und einem Schalengegenelement 3, die schalenförmig ausgebildet sind. Beide Gehäuseelemente
2,3 sind als Kunststoffspritzgussteile gefertigt, an denen mittels Umspritzen sowohl
eine Isolierfolie 9 wie auch eine innenseitig unmittelbar daran anliegende, das PTC-Heizelement
5 kontaktierende Blechbahn 10 befestigt sind. Auf die Außenseiten der Blechbahn 10
ist die mehrlagige Folie 9 als Teil der Isolierschicht vorgesehen. Diese Isolierfolie
9 ist durch Kaschieren unmittelbar auf den Blechstreifen 10 aufgebracht. Das so gebildete
plattenförmige Element ist durch Umspritzen mit dem die Gehäuseelemente bildenden
Kunststoffmaterial, welches vorzugsweise Silikon ist, verbunden. In dieser Richtung
ist das wärmeerzeugende Element 1 relativ dünn, so dass von dem PTC-Heizelement erzeugte
Wärme nahezu ungehindert durch Leitung zu einem Radiatorelement 11 gelangen kann.
Die Radiatorelemente 11 werden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zusätzlich durch
das Kunststoffmaterial der beiden Gehäuseelemente 2,3 seitlich gefasst und so in Position
gehalten. Speziell überragen die durch Umspritzen erzeugte Ränder der Gehäuseelemente
2,3 die Aluminiumoxidschicht 8 außenseitig, wodurch die unmittelbar an der Aluminiumoxidschicht
8 anliegenden Radiatorelemente 11 nicht quer zu dem in Figur 2 gezeigten Schichtaufbau
verschoben werden können.
[0031] Wie das Ausführungsbeispiel in Figur 1 hat auch das in Figur 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
zur fertigungstechnischen Vereinfachung zwei identisch ausgebildete Gehäuseelemente
2, 3. Jeweils eine der durch die Ränder gebildeten Stirnseiten der jeweiligen Gehäuseelemente
2 bzw. 3 hat eine Nut 20; die andere Stirnseite wird von einer Feder 21 überragt.
Die Feder 21 eines der Gehäuseelemente 2,3 ist in der komplementär ausgebildeten Nut
20 des andere Gehäuseelementes 3,2 im Eingriff, so dass das Innere des Gehäuses 2,3
abgedichtet ist. Hierzu sollte darauf geachtet werden, dass die Breite der Nut 20
nur unwesentlich größer als die Dicke der Feder 21 ist. Die Tiefe der Nut 20 bzw.
die Länge der Feder 21 sind so gewählt, dass bei in dem Gehäuse aufgenommenen PTC-Elementen
5 diese flächig an den Blechstreifen 10 anliegen und dass die Gehäuseelemente 2,3
bei Schrumpfung und/oder Setzbeträgen bzw. aufgrund von Fertigungstoleranzen insbesondere
auf Seiten der PTC-Elemente 5 zumindest noch geringfügig aufeinander zu bewegt werden
können und bei den zu erwartenden Fertigungstoleranzen bzw. Wärmedehnungen Nut 20
bzw. Feder 21 mit hinreichender Überlappung zur Abdichtung des Gehäuses im Eingriff
sind.
[0032] Die Figur 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von in Explosionsdarstellung
gezeigten Lagen der Isolierfolie 9, die auf der Außenseite des zuvor diskutierten
wärmeerzeugenden Elementes vorgesehen ist. Die Isolierfolie 9 hat sechs Lagen und
besteht aus zwei jeweils zweilagigen Kunststofffolien 30, 32, 34, 36, die jeweils
identisch ausgebildet sind, eine Dicke von 0,07 mm haben und aus Silikon bestehen.
Jede der Kunststofffolien 30 bis 36 hat eine Durchschlagfestigkeit von mehr als 1,05
kV. Die äußere Kunststofffolie 30 ist mit der benachbarten Kunststofffolie 32 unter
Zwischenlage eines Glasfasergewebes 38 verklebt. Das Glasfasergewebe 38 besteht aus
im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Glasfasersträngen, die miteinander
verwebt sind. Die Glasfaserstränge sind mit Silikon durchtränkt. Der Zwischenraum
zwischen den Kunststofffolien 30 und 32 ist insgesamt mit Silikon ausgefüllt. Durch
die beiden Folien 30, 32 und das dazwischen eingeschlossene Glasfasergewebe 38 ist
eine zweilagige glasfaserverstärkte Folie 40 gebildet. Einen entsprechenden Aufbau
hat eine darunter liegende zweilagige glasfaserverstärkte Folie 42. Die zweilagigen
glasfaserverstärkten Folien 40, 42 sind jeweils für sich mit einer Klebeschicht verbunden,
wodurch sich eine sechslagige Isolierfolie 9 umfassend zwei Glasfasergewebe 38 und
vier Kunststofffolien 30, 32, 34 und 36 gebildet ist. Die zwischen den mehrlagigen
Folien 40, 42 vorgesehene Klebeschicht besteht aus Silikonkleber.
[0033] Die Isolierschicht ist nicht auf das in Figur 3 gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
So können dem Glasfasergewebe 38 auch weitere Kunststofffolien vorgesehen sein. Es
sollten wenigsten zwei Folien miteinander verbunden sein, die eine Verbundfolie mit
einer Durchschlagfestigkeit von 2,0 kV und mehr hat. Vorzugsweise werden drei dieser
Verbundfolien als Isolierschicht eingesetzt. Dabei ergibt sich eine sechslagige Isolierschicht,
bei welcher jede einzelne isolierende Kunststofffolie eine Durchschlagsfestigkeit
von wenigstens 1,0 kV hat. Ziel ist es, ein wärmeerzeugendes Element zum Einsätz in
einem Zuheizer für die Automobilindustrie anzugeben, bei der das wärmeerzeugende Element
jeweils mit einer Durchschlagsfestigkeit von 300 Volt gesichert ist. Diese Sicherung
erfolgt an den Ober- und Unterseiten des wärmeerzeugenden Elementes, an welchen üblicherweise
Radiatorelemente anliegen, ausschließlich durch die Isolierschicht 9. An den Stirnseiten,
d.h. den sich hierzu regelmäßig rechtwinklig erstreckenden Seiten des wärmeerzeugenden
Elementes 1 wird ein entsprechender Schutz durch das Kunststoffmaterial des Gehäuses
2, 3 bereitgestellt. Im Hinblick auf eine möglichst gute Durchschlagsfestigkeit bei
einem Einsatz des wärmeerzeugendes Elementes mit Betriebsspannungen von bis zu 500
Volt sollten die Isolierschichten jeweils mittels Umspritzen und daher dicht in den
Gehäuseelementen 2, 3 aufgenommen sein.
[0034] In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung gezeigt.
Diese umfasst eine Halteeinrichtung in Form eines umfänglich geschlossenen Rahmens
52, der durch zwei Rahmenschalen 54 gebildet ist. Innerhalb des Rahmens 52 werden
mehrere parallel zueinander verlaufende Schichten von identisch ausgebildeten wärmeerzeugenden
Elementen (beispielsweise nach Fig. 1 oder 2) aufgenommen. Ferner enthält der Rahmen
52 eine nicht gezeigte Feder, durch die der Schichtaufbau unter Vorspannung in dem
Rahmen 52 gehalten wird. Vorzugsweise werden sämtliche wärmeabgebenden Elemente 56
unmittelbar benachbart zu einem wärmeerzeugenden Element 60 angeordnet. Die in den
Fig. 4 dargestellten wärmeabgebenden Elemente 56 sind durch mäandrierend gebogene
Aluminium-Blechstreifen gebildet -also identisch zu den Radiatorenelementen 11 gemäß
Fig. 1 bzw. 2. Die wärmeerzeugenden Elemente befinden sich zwischen diesen einzelnen
wärmeabgebenden Elementen 56 und hinter den Längsstreben 58 eines die Luftein- bzw.
Austrittsöffnung des Rahmens 52 durchsetzenden Gitters. Eine dieser Längsstreben 58
ist in der Mitte des Rahmens 52 aus Gründen der Darstellung weggenommen, so dass dort
ein wärmeerzeugendes Element 60 zu erkennen ist.
[0035] Da die wärmeabgebenden Elemente 56 unter Zwischenlage einer Isolierschicht 8 gegen
die stromführenden Teile anliegen, sind die wärmeabgebenden Elemente 56, d. h. die
Radiatorelemente, potentialfrei. Der Rahmen 52 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet,
wodurch die elektrische Isolation weiter verbessert werden kann. Einen zusätzlichen
Schutz insbesondere gegen unbefugtes Berühren der stromführenden Teile der Heizvorrichtung
wird zusätzlich durch das Gitter geschaffen, welches ebenfalls aus Kunststoff geformt
und einteilig mit den Rahmenschalen 54 ausgebildet ist.
[0036] An einer Stirnseite des Rahmens 52 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Steckeranschluss,
von dem Energieversorgungs- und/oder Steuerleitungen abgehen, durch welche die Heizvorrichtung
steuerungsmäßig und stromversorgungsmäßig in einem Fahrzeug angeschlossen werden kann.
An der Stirnseite des Rahmens 52 ist ein Gehäuse angedeutet, welches neben dem Steckeranschluss
auch Steuer- bzw. Regelelemente aufweisen kann.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Wärmeerzeugendes Element
- 2
- Gehäuseschalenelement
- 3
- Schalengegenelement
- 4
- Dichtstreifen
- 5
- PTC-Heizelement
- 7
- Isolierschicht
- 9
- Isolierfolie
- 10
- Blechstreifen
- 11
- Radiatorelement
- 20
- Nut
- 21
- Feder
- 30
- Kunststofffolie
- 32
- Kunststofffolie
- 34
- Kunststofffolie
- 36
- Kunststofffolie
- 38
- Glasfasergewebe
- 40
- mehrlagige Folie, außen
- 42
- mehrlagige Folie, innen
- 52
- Rahmen
- 54
- Rahmenschale
- 56
- wärmeabgebendes Element
- 58
- Längsstreb
- 60
- wärmeerzeugendes Element
1. Wärmeerzeugendes Element (1), insbesondere zur Lufterwärmung in einem elektrischen
Zuheizer eines Kfz, umfassend wenigstens ein PTC-Heizelement (5) und ein das PTC-Heizelement
(5) umgebendes, isolierendes Gehäuse (2, 3) sowie elektrische Leiterbahnen (10), deren
Innenflächen an gegenüberliegenden Seiten des PCT-Heizelementes (5) anliegen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenflächen der elektrischen Leiterbahnen (10) jeweils von einer Isolierschicht
(7) überdeckt sind, die wenigstens zwei miteinander verbundene Kunststofffolien (30,
32; 34, 36) umfasst und
dass die Isolierschichten (7) fest mit dem Gehäuse (2, 3) verbunden sind.
2. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) unter Einschluss eines Fasergewirkes (38) miteinander
verbunden sind.
3. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) unter Einschluss eines Glasfasergewebes (38)
miteinander verbunden sind.
4. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) unter Einschluss eines silikongetränkten Fasergewirkes
(38) miteinander verbunden sind.
5. Wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (7) jeweils wenigstens zwei miteinander verbundene Kunststofffolien
(30, 32; 34, 36) umfassende Folien (40) umfasst, die miteinander verklebt sind.
6. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) eine Durchschlagfestigkeit
von wenigstens 2,00 kV haben.
7. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei miteinander verbundenen Kunststofffolien (30, 32, 34, 36) unmittelbar
an der elektrischen Leiterbahn (10) anliegen und dass die wenigstens zwei miteinander
verbundenen Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) auf der Außenseite des wärmeerzeugenden
Elementes (1) vorgesehen sind.
8. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (7) mittels Umspritzen mit dem das PTC-Heizelement (5) umgebenden
isolierenden Gehäuse (2, 3) verbunden ist.
9. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (7) unter Einschluss der Ränder der Leiterbahn (10) mit dem Gehäuse
(2, 3) verbunden ist.
10. Wärmeerzeugendes Element nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 3) aus Silikon gebildet ist.
11. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Kunststofffolie (30, 32; 34, 36) bildende Material ausgewählt ist aus der
Gruppe bestehend aus: Polyimid, Polyamid, Silikon.
12. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (30, 32; 34, 36) eine Dicke von zwischen 0,05 mm und 0,09 mm,
vorzugsweise von zwischen 0,06 mm und 0,08 mm hat.
13. Wärmeerzeugendes Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Kunststofffolien (30, 32; 34, 36) über einen Silikon
enthaltenden Kleber miteinander verbunden sind.
14. Heizvorrichtung mit mehreren wärmeerzeugenden Elementen (60) umfassend wenigstens
ein PTC-Element (6) und an gegenüberliegenden Seitenflächen des PTC-Elementes (6)
anliegende elektrische Leiterbahnen (4) und in parallelen Schichten angeordneten wärmeabgebenden
Elementen (56), die an gegenüberliegenden Seiten des wärmeerzeugenden Elementes (60)
angelegt gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wärmeabgebenden Elemente (56) unter Zwischenlage einer wenigstens zwei miteinander
verbundene Kunststofffolien (30, 32, 34, 36) umfassenden Isolierschicht (7) an den
gegenüberliegenden Seiten des wärmeerzeugenden Elementes (56) anliegen.
15. Heizvorrichtung zur Lufterwärmung gekennzeichnet durch wenigstens ein wärmeerzeugendes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 13.