[0001] Die Erfindung betrifft eine Bürstenvorrichtung zur Körperpflege und -massage, insbesondere
zur Rückenwäsche und -massage, mit einem auf- und abwärts bewegbaren Bürstenkörper.
[0002] Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind dem Fachmann in den unterschiedlichsten
Ausführungsformen bekannt und geläufig.
[0003] Ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung sowie die Tatsache, dass ein
erheblicher Teil der Bevölkerung erhöhten beruflichen Anforderungen ausgesetzt ist,
haben dazu geführt, dass eine erhöhte Nachfrage nach Produkten besteht, die der Lockerung
und Kräftigung der Muskulatur sowie der Förderung der Durchblutung des menschlichen
Körpers dienlich sind. Darüber hinaus besteht bei vielen Verbrauchern selbstverständlich
nach wie vor das Grundbedürfnis, der Körperpflege erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken.
Eine Vorrichtung, die diese Doppelfunktion erfüllen kann, ist bekanntlich die Bürste.
Die Körperpflege bzw. Körpermassage mit einer Bürstenvorrichtung findet dabei häufig
in einer Duscheinrichtung statt. Herkömmliche Duscheinrichtungen sind beispielsweise
die Duschkabine in einem Badezimmer oder Gemeinschaftsduschräume, wie sie beispielsweise
in öffentlichen Sporthallen anzutreffen sind. Weitere Duscheinrichtungen können freistehende
Duschen sein, die häufig in öffentlichen Bädern oder als Strandduschen vorzufinden
sind. Als Duscheinrichtungen denkbar sind auch Badewannen, die zu Duscheinrichtungen
umfunktioniert werden können, indem der Brausekopf der Badewanne in einer eigens dafür
vorgesehenen Stange an der Wandfläche befestigt wird. Gemeinsam ist diesen Duscheinrichtungen,
dass sich die Bürstenvorrichtung in ihrer Funktion als Reinigungsbürste oder Massagebürste
als wichtiges Utensil während des Duschens etabliert hat.
[0004] Aufgrund der begrenzten Beweglichkeit des Menschen erweist sich jedoch die Körperpflege
oder die Körpermassage mittels eines Bürstenkörpers als problematisch, da insbesondere
die Rückenpartie von der Bürste nur schwer erreichbar ist. Diese Problematik tritt
verstärkt bei älteren Menschen auf, da diesen häufig zusätzlich noch die für die Reinigung
bzw. Massage erforderliche Muskelkraft fehlt.
[0005] Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht die
DE 20 2007 010 270 U1 eine Bürstenvorrichtung zur Rückenwäsche und Massage vor, die aus einer an der hausüblichen
Wasserinstallation angeschlossenen wassergetriebenen Drehbürste besteht, die wiederum
in einem wandbefestigten Stangensystem aufgehängt ist und mittels eines Leinenzugs
auf- und ab bewegbar ist.
[0006] Nachteilig bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist es jedoch, dass die Auf-und Abwärtsbewegung
der Bürste mittels eines Leinenzuges, d. h. manuell erfolgt. Gerade für ältere und
gebrechliche Menschen ist diese Handhabung jedoch weniger geeignet. Aber auch sonst
besteht bei vielen Menschen das Grundbedürfnis, die Pflege und Massage am Körper ohne
größere Anstrengungen zu vollziehen.
[0007] Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Bürstenvorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass diese ohne Körperanstrengung betrieben werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen.
[0010] Die Erfindung sieht vor, dass der Bürstenkörper mit einem auf- und abwärts bewegbaren
Antriebsriemen gekoppelt ist, der über einen Antriebsmotor antreibbar ist.
[0011] Bei den Antriebsmotor kann es sich beispielsweise um einen Elektromotor handeln,
der mit dem Antriebsriemen über ein Getriebe verbunden ist. Das andere Ende des Antriebsriemens
ist um ein Laufrad geführt, sodass der Antriebsriemen eine Auf- und Abwärtsbewegung
auch bei Umkehr der Bewegungsrichtung vollziehen kann. Der Bürstenkörper kann zudem
im Rahmen der Erfindung mit einem Führungsrad versehen sein, das in eine Führungsnut
einer Führungsschiene derart eingreift, dass das Führungsrad innerhalb der Führungsnut
auf- und abwärts bewegt werden kann. Durch die Kopplung zwischen Antriebsriemen und
Bürstenkörper, z. B. in Form eines Verbindungsstücks, geht eine synchrone Auf- und
Abwärtsbewegung des Bürstenkörpers mit der motorisch angetriebenen Auf- und Abwärtsbewegung
des Antriebsriemens einher.
[0012] Der Vorteil der Erfindung ist es, dass eine Bürstenvorrichtung mit einem auf- und
abwärts verfahrbaren Bürstenkörper geschaffen wird. Eine umständliche manuelle Handhabung
des Bürstenkörpers ist somit nicht mehr notwendig. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
ist darin zu sehen, dass die Bürstenvorrichtung aus Komponenten wie Antriebsmotor
und Antriebsriemen zusammengesetzt ist, die käuflich leicht erwerbbar sind. Darüber
hinaus stellen die genannten Komponenten auf geringe Anschaffungskosten dar.
[0013] Zweckmäßigerweise ist der Bürstenkörper entlang einer Führungsschiene bewegbar, die
parallel zu dem Antriebsriemen und seitlich von dem Antriebsriemen angeordnet ist.
[0014] Um die Bürstwirkung an einer Stelle der Körperpartie zu intensivieren, sieht eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Bürstenkörper mindestens einen
Bürstenkopf aufweist, der durch einen in den Bürstenkörper integrierten Bürstenantrieb
in Rotation versetzbar ist. Gemäß der Erfindung sind somit auch zwei sich überlagernde
Bewegungen vorgesehen, nämlich die lineare Auf- und Abwärtsbewegung des Bürstenkörpers
und somit auch des Bürstenkopfs sowie die Rotationsbewegung desselben.
[0015] Um die Pflege und Massagewirkung der Bürstenvorrichtung noch weiter zu steigern,
sind vorzugsweise an dem Bürstenkörper zwei Bürstenköpfe angeordnet, die einen Winkel
≤ 180° miteinander bilden. Denkbar sind also zwischen den Bürstenkörpern ein spitzer,
ein rechter, ein stumpfer oder gestreckter Winkel.
[0016] Eine praktikable Variante der Erfindung sieht zudem vor, dass die Bürstenvorrichtung
an einer Wand lösbar befestigt ist. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass sich Bürstenvorrichtungen
vornehmlich in Duschkabinen befinden. Durch die Möglichkeit der lösbaren Befestigung
der Bürstenvorrichtung ist auch die Vorraussetzung geschaffen, die erfindungsgemäße
Bürstenvorrichtung als Nachrüstsatz für schon eingerichtete Duschvorrichtungen zu
verwenden.
[0017] Um der Bürstenvorrichtung ein zeitgemäßes Design zu verleihen und sie darüber hinaus
vor Spritzwasser und äußeren Einflüssen zu schützen, sieht eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Vorrichtung in einen Schutzkasten integriert
ist, der mit mindestens einer Längsöffnung versehen ist, wobei der Bürstenkopf außerhalb
des Schutzkastens vor der Längsöffnung angeordnet ist. Mit Ausnahme des Bürstenkopfes
ist also die Bürstenvorrichtung von einer Wandung umgeben. Im Falle, dass die Bürstenvorrichtung
an einer Wand einer Dusche montiert ist, fungiert diese Duschwand als Teil der Wandung
des Schutzkastens. In diesem Fall liegt der Schutzkasten in Gestalt eines Korpus vor,
dessen Wände als Boden, Seitenwände, Vorderwand sowie Dach dienen. Vorzugsweise ist
der Schutzkasten dabei aus Glas und/oder Kunststoff.
[0018] Von Vorteil ist es auch, dass der Bürstenkörper mit einem Ring versehen ist, durch
den die Führungsschiene durchführbar ist. Dabei kann der Ring die Führungsschiene
derart umgeben, dass ein leichtes Spiel zwischen Ring und Führungsschiene gegeben
ist, so dass der Bürstenkörper nur geringe Reibungsverluste während der Auf- und Abwärtsbewegung
des Bürstenkörpers entlang der Führungsschiene erfährt.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
in schematischen Darstellungen:
- Fig. 1
- in einer Seitenansicht, und zwar in Richtung der Schnittlinie A aus Fig. 6, eine Bürstenvorrichtung
gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Draufsicht und zwar in Richtung der Schnittlinie B aus Fig. 6 der erfindungsgemäßen
Bürstenvorrichtung aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine weitere Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bürsten- vorrichtung;
- Fig. 4
- ein vergrößerter Ausschnitt des Bürstenkörpers der Bürsten- vorrichtung gemäß der
Erfindung;
- Fig. 5
- eine in eine Duschkabine eingebaute erfindungsgemäße Bürstenvorrichtung;
- Fig. 6
- eine Vorderansicht der Bürstenvorrichtung gemäß der Erfin- dung, wobei die Bürstenvorrichtung
von einem Schutzkasten umgeben ist;
- Fig. 7
- eine in eine Duschkabine eingebaute und mit einem Schutz- kasten versehene Bürstenvorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei die Bürstenvorrichtung zwei Bürstenköpfe aufweist;
- Fig. 8
- eine vergrößerte Ansicht der beiden angeordneten Bürsten- köpfe, die einen Winkel
miteinander bilden;
- Fig. 9
- eine Seitenansicht der Bürstenvorrichtung aus Fig. 7 ohne Schutzkasten und
- Fig. 10
- ein vergrößerter Ausschnitt einer Draufsicht der erfindungs- gemäßen Bürstenvorrichtung
aus Fig. 9.
[0020] Die in Fig. 1 gezeigte und mit dem Bezugszeichen 100 versehene Bürstenvorrichtung
ist an der Wand 11 einer Duschkabine 10 befestigt, wobei die Bürstenvorrichtung 100
geeignete Mittel für eine lösbare Befestigung an der Duschwand 11 aufweisen kann.
Entlang der Wand 11 ist ein Antriebsriemen 13 angeordnet, der im oberen Bereich der
Duschkabine 10 um ein Getriebe 15 und im unteren Bereich der Duschkabine 10 um ein
Laufrad 16 geführt ist. Der Antriebsriemen 13 wird mittels eines Antriebsmotors 14,
der in Gestalt eines Elektromotors vorliegen kann, angetrieben. Der Antriebsriemen
13 ist zudem mit dem den Bürstenkopf 12a aufweisenden Bürstenkörper 12 gekoppelt,
der über ein Verbindungsstück 17, beispielsweise in Gestalt einer Lasche und eine
Verbindungsplatte 18 mit dem Antriebsriemen 13 gekoppelt ist. Durch die Kopplung zwischen
Antriebsriemen 13 und Bürstenkörper 12 geht eine synchrone Auf- und Abwärtsbewegung
des Bürstenkörpers 12 mit der motorisch angetriebenen Auf- und Abwärtsbewegung des
Antriebsriemens 13 einher. Je nach Drehrichtung des Getriebes 15 kann der Antriebsriemen
13 eine Auf- und Abwärtsbewegung vollziehen.
[0021] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, umfasst der Bürstenkörper 12 neben den mit Borsten 24
versehenen Bürstenkopf 12a noch ein Verbindungselement 26, das die Verbindung zu dem
Bürstenantrieb 23 herstellt. Der Bürstenantrieb 23 kann den Bürstenkopf 12a über das
Verbindungselement 26 in Rotation versetzen. Aus Fig. 2 geht weiterhin hervor, dass
der Bürstenkörper 12 auch ein Führungsrad 21 umfasst, das mit der Führungsschiene
19 derart gekoppelt ist, dass das Führungsrad 21 entlang der Führungsschiene 19 auf-
und abwärts bewegt werden kann. Die Kopplung zwischen Antriebsriemen 13 und Bürstenkörper
12 ist wiederum durch das Verbindungsteil 25 gegeben, das in der hier gezeigten Ausführungsform
beispielsweise ebenfalls in Gestalt einer Lasche vorliegen kann. Die Kopplung zwischen
Führungsrad 21 und Führungsschiene 19 ist dergestalt, dass das Führungsrad 21 in eine
Führungsnut 22 der Führungsschiene 19 eingreift, wobei die Führungsschiene 19 mittels
des Verbindungselements 20 mit der Duschwand 11 verbunden ist.
[0022] Fig. 3 zeigt, dass die Bürstenvorrichtung 100 in einen Schutzkasten 27 integriert
ist, der, wie aus Fig. 4 hervorgeht, mit einer Längsöffnung 28 versehen ist, wobei
der Bürstenkopf 12a außerhalb des Schutzkastens 27 vor der Längsöffnung 28 angeordnet
ist. Mit Ausnahme des Bürstenkopfes 12a ist infolgedessen die Bürstenvorrichtung 100
von einer Wandung umgeben. In der hier gezeigten Ausführungsform liegt der Schutzkasten
27 in Gestalt eines Korpus vor, dessen Wandung zusammen mit einem Teil der Duschwand
11 die Bürstenvorrichtung 100 umgibt. Die Längsöffnung 28 ist derart bemessen, dass
das Verbindungselement 26 zwischen dem Bürstenkopf 12a und der in den Schutzkasten
27 integrierten Bürstenvorrichtung 100 in der Längsöffnung 28 auf- und abwärts verfahrbar
ist.
[0023] Der Schutzkasten 27 erfüllt vornehmlich die Funktion, die Komponenten der Bürstenvorrichtung
100, wie beispielsweise den Antriebsriemen 13 und den Antriebsmotor 14, vor äußeren
Einflüssen zu schützen. Wie die Figuren 5 und 6 zu erkennen geben, ist die Längsöffnung
28 in dem Schutzkasten 27 versetzt von der Mitte des Schutzkastens 27 angeordnet,
so dass der Brausekopf 26, der über ein Gestänge 29 mit der Duschwand 11 verbunden
ist, seitlich des Bürstenkopfes 12a positioniert ist.
[0024] Wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, kann der Bürstenkörper 12 auch mit zwei
Bürstenköpfen 12a, 12b versehen sein, die jeweils mit einem Bürstenantrieb 23 in Rotation
versetzt werden können. Die Bürstenköpfe 12a, 12b sind derart angeordnet, dass sie
einen Winkel < 180° miteinander bilden. In der hier gezeigten Ausführungsform bilden
die Bürstenköpfe 12a, 12b einen stumpfen Winkel miteinander. Der Teil des Bürstenkörpers
12, der die Bürstenköpfe 12a, 12b sowie die Bürstenantriebe 23 umfasst, ist über ein
Y-förmiges Teil, das die Arme 32, 33 aufweist, mit dem Führungsrad 22 gekoppelt (vgl.
Fig. 10), das wiederum entlang der Führungsschiene 19 in der bereits erläuterten Weise
auf- und abwärts bewegt werden kann. Der Schutzkasten 27 weist die zwei Längsöffnungen
28, 30 auf. Der Antriebsriemen 13 ist auch in der Fig. 10 dargestellten Ausführungsform
über ein Verbindungsteil 25, das sich in der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform
jedoch zwischen Antriebsriemen 13 und Duschwand 11 befindet, mit dem Bürstenkörper
12 verbunden.
[0025] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend
angegebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten
denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten
Ausführungen Gebrauch machen. Beispielsweise kann die Kopplung zwischen Führungsschiene
19 und Bürstenkörper 12 unterschiedlich ausgestaltet sein. So kann der Bürstenkörper
12 mit einem Ring versehen sein, durch den die Führungsschiene 19 durchführbar ist.
Dabei kann der Ring die Führungsschiene 19 derart umgeben, dass ein leichtes Spiel
zwischen Ring und Führungsschiene 19 gegeben ist, so dass der Bürstenkörper 12 nur
geringe Reibungsverluste während der Auf- und Abwärtsbewegung des Bürstenkörpers 12
entlang der Führungsschiene 19 erfährt.
Bezugszeichenliste:
[0026]
- 10
- Duschkabine
- 11
- Duschwand
- 12
- Bürstenkörper
- 12a
- Bürstenkopf
- 126
- Bürstenkopf
- 13
- Antriebsriemen
- 14
- Antriebsmotor
- 15
- Getriebe
- 16
- Laufrad
- 17
- Verbindungsstück
- 18
- Verbindungsplatte
- 19
- Führungsschiene
- 20
- Verbindungselement
- 21
- Führungsrad
- 22
- Führungsnut
- 23
- Bürstenantrieb
- 24
- Y-förmiges Teil
- 25
- Verbindungsteil
- 26
- Verbindungselement
- 27
- Schutzkasten
- 28
- Längsöffnung
- 29
- Führungsschiene
- 30
- Längsöffnung
- 32
- Arme
- 33
- Arme
1. Bürstenvorrichtung (100) zur Körperpflege und -massage, insbesondere zur Rückenwäsche
und -massage mit einem auf- und abwärts bewegbaren Bürstenkörper (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) mit einem auf- und abwärts bewegbaren Antriebsriemen (13)
gekoppelt ist, der mittels eines Antriebsmotors (14) antreibbar ist.
2. Bürstenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) entlang einer Führungsschiene (19) bewegbar ist, die parallel
zu dem Antriebsriemen (13) und seitlich von dem Antriebsriemen (13) angeordnet ist.
3. Bürstenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) mindestens einen Bürstenkopf (12a, 12b) aufweist, der durch
einen in den Bürstenkörper (12) integrierten Bürstenantrieb (23) in Rotation versetzbar
ist.
4. Bürstenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bürstenkörper (12) zwei Bürstenkopfe (12a, 12b) angeordnet sind, die einen
Winkel ≤ 180° miteinander bilden.
5. Bürstenvorrichtung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenvorrichtung (100) an einer Wand (11) lösbar befestigt ist.
6. Bürstenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) in einen Schutzkasten (27) integriert ist, der mit mindestens
einer Längsöffnung (28, 30) versehen ist, wobei der Bürstenkopf (12a, 12b) außerhalb
des Schutzkastens (27) vor der Längsöffnung (28, 30) angeordnet ist.
7. Bürstenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (27) aus Glas und/oder Kunststoff ist.
8. Bürstenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) und der Antriebsriemen (13) über ein Verbindungsstück (17)
oder Verbindungsteil (25) miteinander verbunden sind.
9. Bürstenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) mit einem Führungsrad (21) versehen ist.
10. Bürstenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (19) mit einer Führungsnut (22) versehen ist.
11. Bürstenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (12) mit einem Ring versehen ist, durch den die Führungsschiene
(19) durchführbar ist.