[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebinde aus mindestens zwei Flüssigkeitsbehältern.
Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Gebinde, bei dem mindestens zwei Flüssigkeitsbehälter
mit einer Folie zu einem Gebinde zusammengestellt sind. Auf der Oberseite des Gebindes
ist mindestens ein Tragegriff fest angebracht.
[0002] Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von
Gebinden von Flüssigkeitsbehältern. Die Flüssigkeitsbehälter werden zunächst in Gruppen
eingeteilt. Dann erfolgt ein Zuführen jeweils einer Folie über einen Zuführbereich
zu den in Gruppen eingeteilten Flüssigkeitsbehältern. Letztendlich wird jede Gruppe
von Flüssigkeitsbehältern mit der Folie umwickelt.
[0003] Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Herstellung einer Vielzahl von
Flüssigkeitsbehältern mit jeweils mindestens einem Tragegriff.
[0004] Bei dem vorliegenden technischen Gebiet der Erfindung bestehen Gebinde im Wesentlichen
aus mindestens zwei Flüssigkeitsbehältern, beispielsweise P.E.T. Flaschen oder Getränkedosen,
und einer Kunststofffolie als Verpackung beziehungsweise Zusammenhalt für Gruppen
von Flüssigkeitsbehältern. Die Kunststofffolie kann zusätzlich zum besseren Zusammenhalten
der Flüssigkeitsbehälter mittels eines Wärmeprozesses aufgeschrumpft werden. Ein derart
hergestelltes Gebinde kann mittels eines an dem Gebinde angebrachten Tragegriffs (Handle)
von einer Person getragen werden. Der Tragegriff kann beispielsweise ein Henkel sein,
der mit einem selbstklebenden Tragegriff-Klebeband auf die Oberfläche der Schrumpfverpackung
aufgebracht wird.
[0005] Zum Aufbringen des Tragegriffs auf die Schrumpfverpackungen (shrink pack) werden
derzeit üblicherweise separate Tragegriff-Applikationsmaschinen in Abfüllanlagen eingesetzt,
die nach der Schrumpffilmmaschine (Shrink-Film Maschine) und dem Schrumpftunnel den
Tragegriff auf das fertig geschrumpfte Gebinde auftragen. Ein Nachteil hierbei ist,
dass die Schrumpfverpackungen beim Auftragen des Tragegriffs wenig Gegendruck zum
Anpressen des selbstklebenden Tragegriff-Klebebandes bieten, insbesondere, wenn ein
Tragegriff in die konkave Rundung zwischen zwei Flüssigkeitsbehälter geklebt wird.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Geschwindigkeit des Applikationskopfes der Tragegriff-Applikationsmaschine
auf die Paketgeschwindigkeit aufsynchronisiert werden muss oder umgekehrt. Für die
Tragegriff-Applikationsmaschine muss ein gewisser räumlicher Bereich innerhalb der
gesamten Abfüllablage zur Verfügung gestellt werden.
[0006] Gemäß einiger Vorrichtungen und Verfahren aus dem Stand der Technik liegen die Verpackungsfolien
zunächst in aufgewickelter Form als Rolle vor, beispielsweise bei der europäischen
Patentanmeldung
EP 0 178 142 A1 und dem US-amerikanischen Patent
US 6,513,657 B2. Zum Anbringen der Tragegriffe müssen die Folien daher entrollt werden, die Tragegriffe
werden dann auf die Folie appliziert. Danach wird die Folie, nun die Tragegriffe umfassend,
wieder aufgerollt und weiteren Arbeitsvorgängen in der Abfüllanlage zur Verfügung
gestellt. Es werden also zwei Vorgänge für das Auf- bzw. Abrollen der Folie benötigt.
Im aufgerollten Zustand beulen die Rollen außerdem durch die applizierten Tragegriffe
aus, was einerseits zu einem unerwünschten Ausbeulen der Folie führen kann und andererseits
das Lagern der Rollen von Folien erschwert.
[0007] Durch das zusätzliche Maschinenelement für das Aufbringen des Tragegriffs sind außerdem
zusätzliche Funktionen notwendig, wie beispielsweise sich hintereinander aufstauende
Gebinde wieder zu vereinzeln. So werden die Gebinde zum Aufbringen der Tragegriffe
eingeteilt und/oder der Applikationskopf wird auf die Geschwindigkeit aufsynchronisiert,
mit der die Gebinde durch die Abfüllanlage befördert werden. Durch diese zusätzlichen
Funktionen sinkt der Gesamt-Wirkungsgrad der Abfüllanlage.
[0008] Gemäß diverser Vorrichtungen und Verfahren aus dem Stand der Technik werden Verpackungsfolien
bereits mit Tragegriffen vor Zuführung der Folien zur Verpackungseinrichtung der Gebinde
vorpräpariert, so dass während des Abfüllbetriebs gegebenenfalls nicht flexibel auf
unterschiedliche Ausgestaltungen von Gebinden reagiert werden kann, beispielsweise
bei dem US-amerikanischen Patent
US 6,513,657 B2. Außerdem sind solche vorpräparierten Folien teurer als nicht vorpräparierten Folien.
[0009] Aus dem Stand der Technik sind diverse gattungsgemäße Schutzrechte für Gebinde mit
Tragegriffen und Verfahren zu deren Herstellung bekannt, die nachfolgend kurz beschrieben
werden.
[0010] Die europäische Patentanmeldung
EP 0 178 142 A1 offenbart ein Verfahren zum Verpacken von Flüssigkeitsbehältern unter Bildung mindestens
eines Tragegriffs. Vor dem Schrumpfen durch Erhitzen der Verpackungsfolie werden Teile
der Folie längs zentraler Teile der Längsränder der Folie derart geschwächt, dass
in Folge des Erhitzens der Folie die geschwächten Teile der Folie Öffnungen bilden.
Die Öffnungen sind benachbart zu den Tragegriffen angeordnet, so dass Benutzer die
Tragegriffe durch die Öffnungen greifen können. Die Tragegriffe sind bereits auf der
Folie angebracht, die Folien sind also mit Tragegriffen vorpräpariert. Die Folie wird
zum Aufbringen der Tragegriffe ab- und anschließend wieder aufgewickelt. Dies wirkt
sich negativ auf die Performance der Verpackungsmaschine aus. Ebenso baucht die Folienrolle
an der Stelle aus, an der die Tragegriffe aufgebracht sind. Die Gefahr eines Staus
beim Abrollen besteht.
[0011] Das US-amerikanische Patent
US 3,756,395 offenbart eine Schrumpfverpackung und ein Verfahren zu deren Herstellung. Vor Schrumpfung
einer für die Verpackung verwendeten Kunstofffolie werden innerhalb dieser Folie lokal
in einigen Bereichen der Folie Streifen gefaltet oder andere Arten von Verstärkungsstreifen
eingebracht. Die Streifen können durch Laminierung noch verstärkt werden. Die Streifen
sind in den Bereichen der Folie angebracht, in denen ein Tragegriff vorgesehen ist
und bei denen der durch das Tragen des Gebindes hervorgerufenen Zugkraft an der Folie
entgegen gewirkt wird. Dadurch wird die Schrumpfverpackung stabilisiert.
[0012] Die europäische Patentanmeldung
EP 717 712 B1 offenbart eine Sammelverpackung für Flaschen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Eine Folie aus wärmeschrumpfendem Kunststoff weist in dem Bereich, der einander benachbarte
Reihen von Flaschen voneinander trennt, eine Folge von miteinander ausgerichteten
Einschnitten auf, die sich jeweils über den gesamten Umfang der Verpackung erstrecken
und dazu ausgebildet sind, eine zum Lösen jeder der Reihen von Flaschen von der benachbarten
Reihe oder den benachbarten Reihen von Flaschen dienende Linie zu bilden.
[0013] Das US-amerikanische Patent
US 6,513,657 B2 offenbart eine Verpackung mit einer einen Tragegriff bildenden Aufreißöffnung. Ein
Aufreißbandsystem mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt ist an dem Verpackungsmaterial
befestigt. Der erste Abschnitt ist bezüglich des zweiten Abschnitts aufreißbar. Der
zweite Abschnitt bleibt an dem Verpackungsmaterial befestigt und bildet in Kombination
mit dem Verpackungsmaterial einen Tragegriff. Ein erster Schlitz ist durch das Verpackungsmaterial
nahe einer Seite der Aufreißöffnung zum Ergreifen des Tragegriffs im geöffneten Zustand
ausgebildet. Die Tragegriffe sind bereits auf dem Verpackungsmaterial angebracht,
das Verpackungsmaterial ist also mit Tragegriffen vorpräpariert. Außerdem wird das
Verpackungsmaterial mit den aufgebrachten Tragegriffen nochmals aufgewickelt, bevor
die Flüssigkeitsbehälter mit dem Verpackungsmaterial zu Gebinden verpackt werden.
[0014] Das US-amerikanische Patent
US 6,354,739 B1 offenbart Aufreißklebestreifen und Behälter mit einem Aufreißklebestreifen. Ein Behältnis
zum Aufbewahren von Gegenständen ist mit einer Lasche aus einem reißfesten Folienmaterial
mit ersten und zweiten Hauptflächen zum Verschließen des Behältnisses versehen. Ein
aufreißbarer Bandstreifen ist auf einer der ersten und zweiten Hauptflächen der Lasche
angebracht. Ein henkelförmiger Tragegriff ist nicht ausgebildet.
[0015] Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von mit Tragegriffen
versehenen Gebinden von Flüssigkeitsbehältern zu schaffen, das den Gesamt-Wirkungsgrad
einer Abfüllanlage für die Flüssigkeitsbehälter erhöht.
[0016] Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs
1 umfasst.
[0017] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zur Herstellung von Gebinden
von Flüssigkeitsbehältern mit Tragegriffen zu schaffen, die zeit- und kosteneffizient
arbeitet.
[0018] Die obige Aufgabe wird durch eine Einrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs
10 umfasst.
[0019] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein kostengünstig herstellbares Gebinde von
Flüssigkeitsbehältern mit mindestens einem Tragegriff zu schaffen.
[0020] Die obige Aufgabe wird durch ein Gebinde gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 12
umfasst.
[0021] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Gebinden von
Flüssigkeitsbehältern werden Tragegriffe auf eine Folie aufgebracht, bevor die Flüssigkeitsbehälter
gruppiert, mit einzelnen Abschnitten der Folie umwickelt und die Gruppen der Flüssigkeitsbehälter
zu Gebinden fertig gestellt werden. Während des Aufbringens der Tragegriffe auf die
Folie befindet sich die Folie in einem Zuführbereich einer Einrichtung einer Abfüllanlage
für die Flüssigkeitsbehälter, über den jeweils ein Abschnitt der Folie zu den in Gruppen
eingeteilten Flüssigkeitsbehältern zugeführt wird.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die
Tragegriffe mit mindestens einem Applikationskopf auf die Folie aufgebracht. Die Ausgestaltung
des Applikationskopfes kann gemäß dem Stand der Technik vorgenommen werden. Insbesondere
können die Tragegriffe mittels des Applikationskopfes auf die Folie befestigt werden,
beispielsweise mit einem Klebemittel oder durch Laminierung. Besonders vorteilhaft
für die Haltbarkeit der Tragegriffe auf der Folie ist, wenn gegenüber dem Applikationskopf
eine Walze oder Welle angeordnet ist, die mit dem Applikationskopf zusammenwirkt.
Der Applikationskopf und die Walze oder Welle drücken mindestens einen der Tragegriffe
fest auf den Abschnitt der Folie auf, der sich aktuell zwischen dem Applikationskopf
und der Walze oder Welle befindet. Anschließend befördert die Walze oder Welle die
Folie mit den nun aufgebrachten Tragegriffen weiter.
[0023] Die Folie kann beispielsweise als Endlosfolie ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform
wird die Folie erst nach Aufbringen der Tragegriffe in Folienabschnitte vereinzelt,
wie sie für die Fertigstellung der Gebinde benötigt werden. In einer anderen Ausführungsform
werden dagegen die Tragegriffe auf die bereits vereinzelten Abschnitte der Folie aufgebracht.
[0024] Damit ein Benutzer die fertigen Gebinde leicht aufreißen kann, ist es vorteilhaft,
Perforationen in die Folie einzubringen, beispielsweise bevor die Gruppen der Flüssigkeitsbehälter
mit der Folie umwickelt und die Gebinde fertig gestellt werden. Die Perforationen
können mittels mindestens eines Perforationsmessers aus dem Stand der Technik in die
Folie eingebracht werden. Zusätzlich oder alternativ kann mindestens ein Eingriffsschlitz
je Tragegriff in die Folie geschnitten wird, wiederum beispielsweise bevor die Gruppen
der Flüssigkeitsbehälter mit der Folie umwickelt und die jeweiligen Gebinde fertig
gestellt werden. Die Eingriffsschlitze können mittels mindestens eines Schneidemessers
in die Folie geschnitten werden.
[0025] Die Reihenfolge der Verfahrensschritte, wann die Tragegriffe auf die Folie, die Perforationen
und/oder die Eingriffschlitze in die Folie eingebracht werden und die Folie vereinzelt
wird, kann variieren und ist für den Schutzbereich der Erfindung nicht wesentlich.
[0026] In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchläuft die Folie einen
Wärmeschrumpfprozess und die in Gruppen aufgeteilten Flüssigkeitsbehälter werden mit
der geschrumpften Folie umwickelt und so zu den Gebinden zusammengefasst. In einer
weiteren Ausführungsform werden die Eingriffsschlitze vor dem Wärmeschrumpfprozess
in die Folie eingebracht, so dass sich die Eingriffsschlitze während des Wärmeschrumpfprozesses
für einen späteren Eingriff durch den Benutzer öffnen. Die Eingriffsschlitze können
aber auch erst nach dem Zusammenstellen der Flüssigkeitsbehälter mit der Folie zu
Gebinden in die Folie eingebracht werden.
[0027] Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass auf spezielle, oft kostenungünstige,
mit Tragegriffen präparierte Folien verzichtet werden kann. Das ermöglicht dem Abfüllbetrieb
mehr Flexibilität beim Einkauf seiner Packmittel wie Folie und Tragegriffe. Da die
Folienverpackung durch die in der Einrichtung eingebrachten Perforationen leicht zu
öffnen ist, kann auf spezielles, kostenungünstiges Klebeband, das diese Funktion beinhaltet,
verzichtet werden.
[0028] Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Herstellung einer Vielzahl von Gebinden von
Flüssigkeitsbehältern mit jeweils mindestens einem Tragegriff arbeitet nach den oben
beschriebenen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie kann, wie ebenfalls
oben beschrieben, mindestens einen Applikationskopf umfassen, der sich in dem Zuführbereich
der Folie befindet und die Tragegriffe auf die Folie aufbringt. Der Applikationskopf
ist innerhalb der Einrichtung bezüglich der Laufrichtung der Folie vor einer Station
der Einrichtung angeordnet ist, die die gruppierten Flüssigkeitsbehälter mit der Folie
zumindest teilweise umhüllt.
[0029] Wie ebenfalls oben beschrieben, kann die Einrichtung mindestens ein Schneidemesser
zum Einschneiden von Eingriffsschlitzen in die Folie und/oder zum Vereinzeln der Folie
und mindestens ein Perforationsmesser zum Einbringen von Perforationen in die Folie
umfassen.
[0030] Das erfindungsgemäße Gebinde umfasst mindestens zwei Flüssigkeitsbehälter, wobei
die mindestens zwei Flüssigkeitsbehälter mit einer Folie zu dem Gebinde zusammengestellt
sind und an dem Gebinde mindestens ein Tragegriff fest angebracht ist. Der mindestens
eine Tragegriff des Gebindes ist mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung und mittels
des erfindungsgemäßen Verfahrens vor der Umhüllung der Flüssigkeitsbehälter mit der
Folie und vor der Fertigstellung zu dem Gebinde angebracht. Wie oben beschrieben,
kann die Folie im Wesentlichen aus einem schrumpfbaren Material bestehen und mittels
einer Schrumpfung jeweils das Gebinde aus den Flüssigkeitsbehältern bilden.
[0031] Vorteilhaft ist, wenn der Tragegriff des erfindungsgemäßen Gebindes im Wesentlichen
aus einem nicht schrumpfbaren Material besteht, so dass der Tragegriff sich nicht
unerwünscht verformt und dadurch gegebenenfalls nicht mehr so leicht vom Benutzer
zu greifen ist. Solche Materialien sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Tragegriffe
lösen sich während des Wärmeschrumpfprozesses nicht von der Folie, da sich die üblicherweise
verwendeten Klebemittel für die permanente Verbindung des Tragegriffs mit der Folie
erst bei höheren Temperaturen als der beim Wärmeschrumpfprozess verwendeten Temperatur
lösen.
[0032] Wie ebenfalls oben beschrieben, kann das Gebinde mindestens einen in der Folie eingebrachten
Eingriffsschlitz je Tragegriff aufweisen, wobei der Eingriffsschlitz zu dem jeweiligen
Tragegriff benachbart angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann mindestens eine
Perforation zum Aufreißen der Folienverpackung in die Folie eingebracht sein.
[0033] Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße
Einrichtung und den erfindungsgemäßen Tragegriff und deren Vorteile anhand der beigefügten
Figuren näher erläutern.
[0034] Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ausschnitts einer flach ausgebreiteten
Folie mit applizierten Tragegriffen und eingebrachten Perforationen und Eingriffsschlitzen.
[0035] Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Gebindes mit dem erfindungsgemäßen
Tragegriff und den Perforationen und Eingriffsschlitzen.
[0036] Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Gebinde mit dem erfindungsgemäßen
Tragegriff und den Perforationen und Eingriffsschlitzen.
[0037] Figur 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung, wobei die Einrichtung derart eingestellt ist, dass die Tragegriffe auf
der Innenseite der Folie angebracht werden.
[0038] Figur 5 zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach Figur 4, wobei
die Einrichtung derart umgerüstet ist, dass die Tragegriffe auf der Aussenseite der
Folie angebracht werden.
[0039] Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ausschnitts einer flach ausgebreiteten Folie
4 oder Folienbahn für eine beispielsweise dreibahnige Verpackungsmaschine, die pro
Takt drei Gebindegruppen jeweils nebeneinander (nicht dargestellt) gleichzeitig in
die Folie einhüllt. Drei Tragegriffe 1 sind auf dem gezeigten Ausschnitt der Folie
4 aufgebracht. In der hier dargestellten Ausführungsform des Tragegriffs 1 ist jeweils
links und rechts der Längsseiten der Tragegriffe 1 eine Perforation 7 eingebracht
und jeweils ein Eingriffsschlitz 8 in die Folie 4 eingeschnitten.
[0040] Die Bereiche auf der Folie 4, an denen in einem späteren Arbeitsgang der erfindungsgemäßen
Einrichtung 10 (nicht dargestellt, siehe Figuren 4 und 5) mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren Flüssigkeitsbehälter 3 mit Abschnitten der Folie 4 zu fertigen erfindungsgemäßen
Gebinden 2 zusammengestellt werden, sind beispielhaft für ein sechs Flüssigkeitsbehälter
3 umfassendes Gebinde 2 (nicht dargestellt), beim links dargestellten Tragegriff 1
durch die sechs punktierten Kreise angedeutet. Die Tragegriffe 1 werden entsprechend
der Maße für die herzustellenden Gebinde 2 auf der Folie 4 beabstandet platziert.
[0041] Die beispielsweise in drei parallelen Bahnen zugeführte Folie 4 wird in einer Laufrichtung
6 der Folie 4 durch die erfindungsgemäße Einrichtung 10 befördert. Figur 1 zeigt die
bereits zugeschnittene Folie 4 gemäß einem Arbeitsschritt der Einrichtung 10 mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren, bevor die Gruppen der Flüssigkeitsbehälter 3 mit der
Folie 4 umwickelt und die Gebinde 2 fertig gestellt werden.
[0042] Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gebindes 2 mit dem Tragegriff
1 und den zwei Perforationen 7 und zwei Eingriffsschlitzen 8 nach Figur 1. Figur 2
zeigt das fertige Gebinde 2, nachdem die entsprechende Gruppe der Flüssigkeitsbehälter
3 mit der Folie 4 umwickelt und das Gebinde 2 fertig gestellt wurde.
[0043] Durch maßgerechte und zumindest teilweise Umhüllung der Flüssigkeitsbehälter 3 mittels
der Einrichtung 10 und des erfindungsgemäßen Verfahrens befindet sich der Tragegriff
1 an der Oberseite des Gebindes 2. Links und rechts neben dem Tragegriff 1 sind die
Eingriffsschlitze 8 angeordnet, in die ein Benutzer eingreifen kann, um so den Tragegriff
1 besser halten zu können.
[0044] Die beiden Perforationen 7 befinden sich nun jeweils zwischen den drei Paaren von
Flüssigkeitsbehältern 3. Mittels Aufreißen jeweils einer der beiden Perforationen
7 kann der Benutzer leicht ein oder mehrere Flüssigkeitsbehälter 3 aus der Folienverpackung
entnehmen.
[0045] Figur 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gebinde 2 mit dem Tragegriff
1 und den beiden Perforationen 7 und den beiden Eingriffsschlitzen 8 nach den Figuren
1 und 2. Durch Aufschrumpfen der Folie 4 auf die Flüssigkeitsbehälter 3 sind die Eingriffsschlitze
8 geweitet, hier beispielsweise halbmondförmig, so dass der Benutzer noch besser in
die Eingriffsschlitze 8 mit seinen Fingern eingreifen kann.
[0046] Figur 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung 10, wobei die Einrichtung 10 derart eingestellt ist, dass die Tragegriffe
1 auf der Innenseite 4a der Folie 4 angebracht werden. Anhand der Einrichtung 10 werden
nachfolgend auch die wesentlichen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
[0047] Die Einrichtung 10 umfasst einen Foliendorn, der eine Rolle 24, auf die die Folie
4 aufgewickelt ist, trägt. Falls die Folie 4 von der Rolle 24 abgewickelt ist, kann
in der hier dargestellten Ausführungsform der Einrichtung 10 die Folie 4 von einer
daneben liegenden Reserverolle 23 abgewickelt und in der Zwischenzeit wieder eine
neue Rolle 24 mit Folie 4 auf den entsprechenden Foliendorn aufgesetzt werden.
[0048] Die Einrichtung 10 umfasst des Weiteren Führungselemente 25, über die die Folie 4
entlang der Laufrichtung 6 zu einer Applikationswalze 22 befördert wird. Zum Aufbringen
der Tragegriffe 1 auf die Innenseite 4a der Folie 4 wird die Folie 4 zunächst über
die Führungselemente 25 derart geführt, dass die Folie 4 von oben nach unten geführt
wird, so dass die Aussenseite 4b der Folie 4 über die Applikationswalze 22 läuft.
[0049] Die Applikationswalze 22 wirkt mit einem Applikationskopf 5 der Einrichtung 10 zusammen.
Die Tragegriffe 1 werden dem Applikationskopf 5 aus Laufrichtung 26 zugeführt. Die
Tragegriffe 1 können je nach Ausführungsform der Einrichtung 10 separat als Einzelteile
oder beispielsweise noch hintereinander zusammengefügt in Form eines Bandes dem Applikationskopf
5 zugeführt werden, wobei das Band in einzelne Tragegriffe 1 zerlegt wird. Die Art
der Zuführung der Tragegriffe 1 ist für den Schutzbereich der Erfindung nicht maßgebend.
Über den mindestens einen Applikationskopf 5 wird jeweils wenigstens ein Tragegriff
1 auf einen Bereich der Folie 4 parallel zur Laufrichtung 6 der Folie 4 aufgebracht.
Dieser Bereich der Folie 4 befindet sich auf der Applikationswalze 22 gegenüber dem
Applikationskopf 5. Durch Rotation und Andrücken des Applikationskopfes 5 gegen die
Applikationswalze 22, werden die Tragegriffe 1 fest mit der Folie 4 verbunden, beispielsweise
durch zusätzliches Erwärmen, Laminieren und/ oder vorher auf die Tragegriffe 1 aufgetragene
Klebemittel. Bei mehrbahniger Folienverarbeitung wird auf jede Folienbahn pro Takt
jeweils ein Tragegriff 1 angebracht.
[0050] Die nun mit den Tragegriffen 1 applizierte Folie 4 wird anschließend in der hier
dargestellten Ausführungsform der Einrichtung 10 zu einem Tänzer 16 gemäß dem Stand
der Technik befördert, durch den die Folie 4 dann läuft. Der Tänzer 16 dient dazu,
die bei den je nach Arbeitsschritt in der Einrichtung 10 auftretenden unterschiedlichen
Geschwindigkeiten bei der Beförderung der Folie 4 auszugleichen.
[0051] Die Folie 4 wird in der hier dargestellten Ausführungsform der Einrichtung 10 nun
mindestens einem Perforationsmesser 17 zugeführt, das die in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen
Perforationen 7 und Eingriffsschlitze 8 in die Folie 4 einbringt. Anschließend werden
mittels mindestens eines Querschneidemessers 18 der Einrichtung 10 die parallelen
Folienbahnen in Einzelzuschnitte zerteilt (siehe Fig. 1). Die Perforationsmesser 17
können in der Einrichtung 10 auch nach den Querschneidemessern 18 angeordnet sein
(nicht dargestellt), ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
[0052] Nun ist die Folie 4 mit den Tragegriffen 1, den Perforationen 7 und den Eingriffsschlitzen
8 versehen und die Folie 4 wird anschließend beispielsweise über ein Transportband
20 der Einrichtung 10 als Einzelteile an eine Folieneinschlagsvorrichtung 14 der Einrichtung
10 weiterbefördert. Hier werden die Flüssigkeitsbehälter 3 gruppenweise durch zumindest
teilweises Umschlagen mit Folie 4 auf die sich anschließenden Elemente (nicht dargestellt)
der Einrichtung 10 zur Erwärmung und gegebenenfalls noch Aufschrumpfung der vereinzelten
Folie 4 auf die Flüssigkeitsbehälter 3 vorbereitet.
[0053] Der Zuführbereich 12, über den die Folie 4 von unten zu den in Gruppen eingeteilten
Flüssigkeitsbehältern 3 geführt wird, bevor diese mit der Folie 4 umwickelt und die
Gebinde 2 fertig gestellt werden, befindet sich innerhalb der Einrichtung 10 bevorzugt
fluchtend unterhalb dem die Flüssigkeitsbehälter 3 tragenden Förderer, ebenso der
Applikationskopf 5 und die Applikationswalze 22, wodurch eine sehr kompakte raumsparende
Ausführung erreicht wird.
[0054] Figur 5 zeigt eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Einrichtung
10 nach Figur 4, wobei die Einrichtung 10 derart umgerüstet ist, dass die Tragegriffe
1 auf der Aussenseite 4b der Folie 4 angebracht werden. Dazu muss die von der Rolle
23 oder 24 abgewickelte Folie 4 lediglich in umgekehrter Richtung der Applikationswalze
22 zugeführt werden. Die Folie 4 wird über die Führungselemente 25 derart geführt,
dass die Folie 4 von unten nach oben und damit die Innenseite 4a der Folie 4 über
die Applikationswalze 22 läuft. Alle anderen Elemente der Einrichtung 10 sowie wesentlichen
Verfahrensschritte sind in der Beschreibung zu Figur 4 bereits enthalten.
[0055] Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der
Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche
zu verlassen. Insbesondere können die Perforationen 7 weggelassen werden oder eine
andere Form und/oder Anzahl aufweisen, die Eingriffsschlitze 8 weggelassen werden
oder eine andere Form und/oder Anzahl aufweisen, die Tragegriffe 1 mit unterschiedlichen
Methoden und Mitteln auf die Folie 4 angebracht werden, die Flüssigkeitsbehälter 3
von anderer Form und/oder Größe sein als wie in den Figuren dargestellt, die Anzahl
und Zusammenstellung der Flüssigkeitsbehälter 3 je Gebinde 2 anders sein, die Einrichtung
10 andere bzw. weitere Elemente umfassen und das Verfahren entsprechend andere bzw.
weitere Verfahrensschritte umfassen, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche
zu verlassen. Bei der Einrichtung 10 können der Applikationskopf 5 und die Applikationswalze
22 auch nach oder zwischen dem Perforationsmesser 17 und dem Schneidemesser 18 angeordnet
sein, ohne den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Wesentlich
für die vorliegende Erfindung ist, dass die Tragegriffe 1 vor der Umwicklung der gruppierten
Flüssigkeitsbehälter 3 mit der Folie 4 und der Fertigstellung der Gebinde 2 auf die
Folie 4 aufgebracht werden, nachdem diese von der Rolle 23 oder 24 oder einem anderen
passenden Folienspender abgewickelt worden ist.
1. Verfahren zur Herstellung einer Vielzahl von Gebinden (2) von Flüssigkeitsbehältern
(3) mit den folgenden Schritten:
• Einteilen der Flüssigkeitsbehälter (3) in Gruppen, die die Gebinde (2) darstellen;
• Zuführen jeweils einer Folie (4) über einen Zuführbereich (12) zu den in Gruppen
eingeteilten Flüssigkeitsbehältern (3); und
• Umwickeln jeder Gruppe von Flüssigkeitsbehältern (3) mit der Folie (4) und dadurch Fertigstellen eines Gebindes (2); gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
• Aufbringen von Tragegriffen (1) auf die Folie (4), wobei sich die Folie (4) in dem
Zuführbereich (12) befindet, und bevor die Gruppen der Flüssigkeitsbehälter (3) mit
der Folie (4) umwickelt und die Gebinde (2) fertig gestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegriffe (1) mit mindestens einem Applikationskopf (5) auf die Folie (4) aufgebracht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegriffe (1) mittels einer Applikationswalze (22) auf der Folie (4) befestigt
werden, wobei die Applikationswalze (22) die Folie (4) innerhalb des Zuführbereichs
(12) weiterbefördert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragegriffe (1) auf die Folie (4) aufgebracht werden, wobei die Folie (4) als
Endlosfolie ausgebildet ist und die Folie (4) erst nach Aufbringen der Tragegriffe
(1) vereinzelt wird oder dass die Tragegriffe (1) auf bereits vereinzelte Abschnitte
der Folie (4) aufgebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Perforation (7) in die Folie (4) eingebracht wird, bevor die Gruppen
der Flüssigkeitsbehälter (3) mit der Folie (4) umwickelt und die Gebinde (2) fertig
gestellt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eingriffsschlitz (8) je Tragegriff (1) in die Folie (4) geschnitten
wird, bevor die Gruppen der Flüssigkeitsbehälter (3) mit der Folie (4) umwickelt und
die jeweiligen Gebinde (2) fertig gestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (4), mit der die in Gruppen aufgeteilten Flüssigkeitsbehälter (3) umwickelt
sind, die Flüssigkeitsbehälter (3) über einen Wärmeschrumpfprozess zu jeweils einem
Gebinde (2) zusammenfasst.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsschlitze (8) vor dem Wärmeschrumpfprozess in die Folie (4) eingebracht
werden und sich während des Wärmeschrumpfprozesses für einen späteren Eingriff öffnen.
9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsschlitze (8) nach dem Zusammenstellen der Flüssigkeitsbehälter (3) mit
der Folie (4) zu Gebinden (2) in die Folie (4) eingebracht werden.
10. Einrichtung (10) zur Herstellung einer Vielzahl von Gebinden (2) von Flüssigkeitsbehältern
(3) mit jeweils mindestens einem Tragegriff (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) mindestens einen Applikationskopf (5) umfasst, der sich in einem
Zuführbereich (12) einer Folie (4) befindet und wobei der mindestens eine Applikationskopf
(5) die Tragegriffe (1) auf die Folie (4) aufbringt, und dass der Applikationskopf
(5) bezüglich einer Laufrichtung (6) der Folie (4) vor einer Station der Einrichtung
(10) angeordnet ist, die die gruppierten Flüssigkeitsbehälter (3) mit der Folie (4)
zumindest teilweise umhüllt.
11. Einrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) mindestens ein Schneidemesser (18) zum Vereinzeln der Folie
(4) ein Perforations-/Schneidmesser (17) für die Längsschnitte (8) und ein Perforationsmesser
(17) zum Einbringen von Perforationen (7) in die Folie (4) umfasst.
12. Gebinde (2) aus mindestens zwei Flüssigkeitsbehältern (3), wobei die mindestens zwei
Flüssigkeitsbehälter (3) mit einer Folie (4) zu dem Gebinde (2) zusammengestellt sind,
wobei die Folie (4) aus einem schrumpfbaren Material besteht und an dem Gebinde (2)
mindestens ein Tragegriff (1) fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Tragegriff (1) des Gebindes (2) vor der Umhüllung der Flüssigkeitsbehälter
(3) mit der Folie (4) und der Fertigstellung zu dem Gebinde (2) angebracht ist.
13. Gebinde (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (1) im Wesentlichen aus einem nicht schrumpfbaren Material besteht.
14. Gebinde (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebinde (2) mindestens einen Eingriffsschlitz (8) je Tragegriff (1) aufweist,
der in die Folie (4) eingeschnitten und benachbart zu dem jeweiligen Tragegriff (1)
angeordnet ist.
15. Gebinde (2) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebinde (2) mindestens eine Perforation (7) aufweist, die in die Folie (4) eingebracht
ist.