[0001] Die Erfindung betrifft eine Straßenfräse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Straßenfräsen dienen dazu, insbesondere den Fahrbahnbelag schadhaft gewordener Straßen
abzufräsen. Eine so abgefräste Straße dient dann als Unterbau für eine zu erneuende
Straße, auf die lediglich ein neuer Straßenbelag aufzubringen ist.
[0003] Die üblicherweise selbstfahrend ausgebildeten Straßenfräsen der hier angesprochenen
Art verfügen über eine Fräswalze, die um eine quer zur Fräsrichtung verlaufende horizontale
Drehachse antreibbar ist. Die Fräswalze ist größtenteils in einem Fräswalzenkasten
untergebracht. Der Fräswalzenkasten weist an gegenüberliegenden Stirnseiten senkrecht
zur horizontalen Drehachse der Fräswalze verlaufende Seitenschilder auf. Die Fräswalze
ist mindestens einseitig an einem Seitenschild drehbar gelagert. Von hier aus erfolgt
ein Antrieb der Fräswalze, der außerhalb des Fräswalzenkastens an der Außenseite des
einen Seitenschilds angebracht ist.
[0004] Der Fräswalzenkasten dient zum Sammeln des von der Fräswalze abgefrästen, zerkleinerten
Straßenbelags, der aus dem Fräswalzenkasten mittels eines Förderers abtransportiert
wird. Damit kein abgefrästes Material des Straßenbelags im Bereich der Durchführung
der Welle der Fräswalze durch das Seitenschild aus dem Fräswalzenkasten herausgelangen
kann, ist die Durchführung der Welle der Fräswalze durch das Seitenschild abgedichtet.
Diese Abdichtung kann direkt zwischen der Welle und dem Seitenschild, aber auch zwischen
dem Gehäuse eines mit dem Ende der Welle verbundenen Antriebs der Fräswalze außerhalb
des Fräswalzenkastens erfolgen. Wenn auch das dem Antrieb gegenüberliegende Ende der
Welle durch das zweite Seitenschild hindurchgeführt ist, ist eine solche Dichtung
auch zwischen dem zweiten Seitenschild und dem aus diesem herausgeführten Endbereich
der Welle oder dem Gehäuse eines Lagers für diesen Endbereich der Welle vorgesehen.
[0005] Bekannte Abdichtungen zwischen dem jeweiligen Seitenschild und der Welle bzw. dem
Antrieb oder dem Lager der Fräswalze sind üblicherweise als flexible Gummidichtungen
ausgebildet. Diese Dichtungen unterliegen einem erhöhten Verschleiß und müssen deshalb
von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden, damit ihre Wirksamkeit gewährleistet bleibt.
Unterbleibt das Auswechseln schadhafter elastischer Dichtungen, kommt es im Bereich
der Durchführung der Welle durch das jeweilige Seitenschild zu einem unerwünschten
Austritt von körnigem Fräsgut und auch Staub aus dem Fräswalzenkasten.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Straßenfräse zu schaffen, die eine
einfache, aber gleichwohl dauerhaft zuverlässige Abdichtung des Fräswalzenkastens
an der Stelle des Durchtritts der Welle der Fräswalze durch mindestens ein Seitenschild
gewährleistet.
[0007] Eine Straßenfräse zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Indem mindestens einem Seitenschild wenigstens ein verschiebbares Abdeckschild zugeordnet
ist, wird eine stabile und zuverlässige Abdichtung der durch das betreffende Seitenschild
hindurchgeführten Welle der Fräswalze geschaffen. Leicht verschließende Gummiabdichtungen
sind dadurch nicht mehr erforderlich. Durch die Verschiebbarkeit des mindestens einen
Abdeckschilds ist eine Auf- und Abwärtsbewegung der Fräswalze im Fräswalzenkasten
zur Veränderung der Frästiefe möglich, wobei durch die Verschiebbarkeit des Abdeckschilds
die Abdichtung aufrechterhalten bleibt. Zur Auf- und Abbewegung der Fräswalze im Fräswalzenkasten
ist ein entsprechend großer Durchbruch im Seitenschild erforderlich, der vom Abdeckschild
verschlossen wird. Bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Fräswalze im Fräswalzenkasten
wandert das Abdeckschild mit der Fräswalze mit, wobei vom Abdeckschild stets der Durchbruch
im Seitenschild überdeckt ist und das Abdeckschild immer dicht am aus dem Fräswalzenkasten
seitlich herausragenden Endbereich der Welle der Fräswalze oder am Gehäuse eines auf
dem Ende der Fräswalze angeordneten Antriebs oder einem Lager anliegt.
[0008] Das mindestens eine Abdeckschild ist am Seitenschild verschieblich geführt, damit
es verkantungsfrei am Seitenschild entlanggleiten kann, wenn die Fräswalze im Fräswalzenkasten
auf- und abbewegt wird. Bevorzugt bewegt sich das Abdeckschild in einer Ebene parallel
zum Seitenschild, wobei zueinander gewandte Flächen des Seitenschilds und des Abdeckschilds
aneinander liegen, wodurch der den Verstellweg der Fräswalze im Fräswalzenkasten zulassende
Durchbruch im Seitenschild vom Abdeckschild so dicht verschlossen wird, dass kein
feinkörniges Fräsgut und vor allem auch nahezu kein Staub durch das Seitenschild aus
dem Fräswalzenkasten austreten kann.
[0009] Das Abdeckschild ist bevorzugt so ausgebildet, dass es die Welle bzw. das Gehäuse
eines Antriebs oder eines Lagers der Welle dichtend umgibt, so dass zwischen dem Abdeckschild
und der Welle bzw. dem Gehäuse des Antriebs oder des Lagers ebenfalls kein körniges
Fräsgut und nur möglichst wenig Staub austreten können.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind dem mindestens einen Seitenschild
des Fräswalzenkastens, durch das die Welle der Fräswalze hindurchgeführt ist, mehrere
Abdeckschilder zugeordnet. Wenn die Welle der Fräswalze durch beide gegenüberliegenden
Seitenschilder hindurchgeführt ist, sind der Außenseite jedes Seitenschilds mehrere
Abdeckschilder zugeordnet.
[0011] Die außen an dem jeweiligen Seitenschild angeordneten plattenförmigen Abdeckschilder
oder auch Abdeckbleche liegen mit teilweiser Überlappung, also quasi geschuppt, übereinander.
Je nachdem, wie weit die Fräswalze nach unten aus dem Fräswalzenkasten herausgefahren
ist, überlappen die Abdeckschilder mehr oder weniger. Es bilden so die sich teilweise
überlappenden Abdeckschilder eine teleskopartig vergrößerbare und auch verkleinerbare
Abdeckfläche des Durchbruchs im Seitenschild des Fräswalzenkastens. Die mehreren Abdeckschilder
lassen eine teleskopartige Vergrößerung oder Verkleinerung der Abdeckfläche zu. Dadurch
können die teilweise überlappenden Abdeckschilder den Durchbruch im Seitenschild immer
vollständig abdichten, auch wenn die Fräswalze im Fräswalzenkasten vollständig hochgefahren
und abgesenkt ist.
[0012] Den Abdeckschildern sind Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs zugeordnet. Dadurch
wird sichergestellt, dass sich die Abdeckschilder verhältnismäßig gleichmäßig relativ
zueinander verschieben und stets eine ausreichende Überlappung zwischen den einzelnen
Abdeckschildern zur wirksamen Abdichtung des Durchbruchs im Seitenschild bestehen
bleibt.
[0013] Die Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs der Abdeckschilder werden bevorzugt
gebildet durch mindestens einigen Abdeckschildern zugeordneten Schlitzen und/oder
Zungen. Dabei greifen die Zungen des einen Abdeckschilds in die Schlitze des benachbarten
Abdeckschilds ein, um so eine formschlüssige Begrenzung des Verschiebewegs zwischen
jeweils zwei Abdeckschildern zu bilden. Auf gleiche Weise kann der Verschiebeweg des
am Seitenschild anliegenden Abdeckschilds begrenzt sein, obwohl bevorzugt das am Seitenschild
anliegende Abdeckschild nicht gegenüber dem Seitenschild verschiebbar ist. Die Schlitze
und Zungen sind vorteilhafterweise an gegenüberliegenden Randbereichen der Abdeckschilder
angeordnet, wodurch am Ende des Verschiebewegs die benachbarten Abdeckschilder in
einer geraden Ausrichtung zueinander gehalten werden. Es wird ein Verkanten der benachbarten
Abdeckschilder beim Verschieben verhindert.
[0014] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckschilder zusätzlich
mit mindestens einer gemeinsamen Führung versehen. Vorzugsweise sind allen plattenartigen
Abdeckschildern zwei gemeinsame beanstandete, vorzugsweise parallele, Führungen zugeordnet.
Dadurch werden die Abdeckschilder verkantungsfrei geführt, wodurch sich alle Abdeckschilder
leicht und ohne zu klemmen relativ zueinander verschieben können, wenn die Fräswalze
im Fräswalzenkasten auf- und abbewegt wird.
[0015] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Führungen gleichzeitig zur Begrenzung des Verschiebewegs
oder zur unverschiebbaren Festlegung des am Seitenschild anliegenden Abdeckschilds
gegenüber dem Seitenschild ausgebildet sind. Dadurch braucht das Seitenschild keine
Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs des an ihm anliegenden Abdeckschilds aufzuweisen.
Solche formschlüssigen Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs sind dann nur zwischen
den benachbarten Abdeckplatten erforderlich, so dass diese Abdeckplatten durch die
formschlüssig ineinandergreifenden Zungen und Schlitze zur Bildung der Mittel zur
Begrenzung ihres Verschiebewegs zu einem einheitlichen Abdeckplattenpaket auf der
jeweiligen Außenseite des Seitenschilds des Fräswalzenkastens angeordnet werden können.
Mit dem jeweiligen Seitenschild ist dann dieses Abdeckplattenpaket nur durch die Führungen
verbunden, die vorzugsweise lösbar ausgebildet sind, so dass das Abdeckplattenpaket
leicht montierbar und auch demontierbar ist.
[0016] Das Abdeckschild, und im Falle mehrerer teilweise überlappender Abdeckschilder vorzugsweise
nur das äußere Abdeckschild, umgibt die Welle der Fräswalze bzw. das Gehäuse des Antriebs
und/oder des Lagers am Ende der Welle. Dadurch werden die Welle oder das bzw. jedes
Gehäuse ringsherum abgedichtet. Zu diesem Zweck weist das Abdeckschild, insbesondere
das äußere Abdeckschild, eine Öffnung auf, die mit dem Außenumfang der Welle bzw.
eines Gehäuses des Antriebs oder des Lagers korrespondiert.
[0017] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckschild, insbesondere
das äußere Abdeckschild, von einem Basisteil und einem Schließteil gebildet. Die Öffnung
im Abdeckschild wird dann etwa jeweils zur Hälfte begrenzt durch das Basisteil und
das Schließteil. Das Schließteil ist lösbar mit dem Basisteil verbunden. Dadurch ist
eine einfache Montage und Demontage des Abdeckschilds möglich. Es muss nicht axial
auf das Gehäuse des Antriebs oder des Lagers bzw. das Ende der Welle der Fräswalze
aufgeschoben werden, es kann vielmehr ein vom Basisteil gelöstes Schließteil von außen
an der Welle oder das Gehäuse des Lagers bzw. des Getriebes angesetzt werden. Das
erleichtert die Montage und die Demontage des Abdeckschilds und der Fräswalze, einschließlich
die Lagerung und den Antrieb derselben.
[0018] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht einer Straßenfräse,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines Fräswalzenkastens einer Fräswalze der Straßenfräse der Fig.
1 bei in den Fräswalzenkasten eingefahrener (angehobener) Fräswalze,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht gemäß der Fig. 2 ohne die Fräswalze und einen Antrieb derselben,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Abdeckschilds an einem Seitenschild des Fräswalzenkastens
in einem Zustand, der der hochgefahrenen Fräswalze gemäß den Fig. 2 und 3 entspricht,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht des Fräswalzenkastens mit der Fräswalze analog zur Fig. 2 bei aus
dem Fräswalzenkasten teilweise herausgefahrener (abgesenkter) Fräswalze, und
- Fig. 6
- eine Seitenansicht des Fräswalzenkastens analog zur Fig. 5 ohne die Fräswalze und
ihren Antrieb.
Die Fig. 1 zeigt eine Straßenfräse 10 mit einer zylindrischen Fräswalze 11 zum Abfräsen
schadhafter und/oder verschlissener Straßenbeläge. Die Straßenfräse 10 ist selbstfahrend
ausgebildet und dazu mit einem Fahrwerk versehen. Die gezeigte Straßenfräse 10 verfügt
über ein Radfahrwerk 12. Die Straßenfräse kann aber auch über vorzugsweise mehrere
Raupenfahrwerke verfügen.
[0019] Die Straßenfräse 10 ist mit einem Antrieb für das Radfahrwerk 12 und die Fräswalze
11 versehen. Der Antrieb treibt die Fräswalze 11 um eine horizontale Drehachse 13
drehend an. Beim Antrieb kann es sich um einen Verbrennungsmotor handeln, der Hydraulikpumpen
antreibt, die wiederum zum Antrieb von Hydraulikmotoren für die Fräswalze 11 und das
Radfahrwerk 12 dienen. Es ist aber auch denkbar, dass der Verbrennungsmotor einen
Generator antreibt, der Strom zum Antrieb von Elektromotoren für das Radwerk 12 und/oder
die Fräswalze 11 erzeugt.
[0020] Die Straßenfräse 10 ist mit einem Fräsrahmen 14 versehen, an dem ein Fräswalzenkasten
15 vorgesehen ist. Der Fräsrahmen 14 dient dabei gleichzeitig als Chassis für das
Radfahrwerk 12 der Straßenfräse 10. Der Fräswalzenkasten 15 erstreckt sich wie die
Drehachse 13 der Fräswalze 11 quer zur durch einen Pfeil (Fig. 1) angedeuteten Fräsrichtung
19 der Straßenfräse 10, und zwar vorzugsweise über die gesamte oder nahezu gesamte
Breite der Straßenfräse 10, insbesondere des Fräsrahmens 14.
[0021] Der Fräswalzenkasten 15 ist bis auf seine Unterseite geschlossen. Durch die offene
Unterseite des Fräswalzenkastens 15 kann die mit Fräsmeißeln versehene zylindrische
Mantelfläche der Fräswalze 11 an den abzufräsenden schadhaften Straßenbelag gelangen.
Die Fräswalze 11 ist auf- und abbewegbar im Fräswalzenkasten 15 angeordnet. Dadurch
ist die Frästiefe veränderbar. Die Fig. 2 und 3 zeigen die maximal hochgefahrene Fräswalze
11, die sich größtenteils im Fräswalzenkasten 15 befindet. Hingegen zeigen die Fig.
5 und 6 die maximal heruntergefahrene Fräswalze 11, wodurch ein Unterteil derselben
mit den Fräsmeißeln nach unten aus dem Fräswalzenkasten 15 herausragt.
[0022] Der Fräswalzenkasten 15 verfügt über einen etwa halbzylindrischen, oben liegenden
Kastenmantel 16 und zwei gegenüberliegende Stirnseiten des Kastenmantels 16 verschließende,
ebenflächige Seitenschilder 17, die die Drehachse 13 der Fräswalze 11 rechtwinklig
schneiden. Mindestens ein plattenartiges Seitenschild 17 weist einen zur Unterseite
des Fräswalzenkastens 15 hin offenen Durchbruch 18 auf. Beim Durchbruch 18 in nur
einem Seitenschild 17 ist die Fräswalze 11 einseitig im bzw. am Fräswalzenkasten 15
gelagert. Durch den Durchbruch 18 ist ein Ende einer auf der Drehachse 13 liegenden
Welle der Fräswalze 11 seitlich aus dem Fräswalzenkasten 15 herausgeführt. Dieses
Ende der Welle ist mit einem gleichzeitig zur Lagerung der Fräswalze 11 dienenden
Antrieb 20 versehen. Beim Antrieb 20 kann es sich um ein Winkelgetriebe mit einem
daran angeflanschten Hydraulikmotor handeln. Der Antrieb 20 verfügt über ein äußeres
Gehäuse 21, womit der Antrieb 20 und die Fräswalze 11 an dem Seitenschild 17 des Fräswalzenkastens
15 auf- und abbewegbar gelagert sind, so dass die horizontale Drehachse 13 der Fräswalze
11 im Fräswalzenkasten 15 auf- und abbewegbar ist zur Veränderung der Frästiefe der
Straßenfräse 10.
[0023] Weil der Durchbruch 18 im Seitenschild 17 ausreichend groß bemessen sein muss, um
das Auf- und Abbewegen der Fräswalze 11 im Fräswalzenkasten 15 zuzulassen, ist der
Durchbruch 18 im Seitenschild 17 abgedichtet. Zur Bildung dieser Abdichtung ist erfindungsgemäß
mindestens ein verschiebbares Abdeckschild vorgesehen. Bei der hier gezeigten Straßenfräse
10 sind mehrere sich teilweise überlappende Abdeckschilder vorgesehen, und zwar im
gezeigten Ausführungsbeispiel vier Abdeckschilder 22 bis 25. Je nach Länge des Verstellwegs
der Fräswalze 11 im Fräswalzenkasten 15 kann die Anzahl der Abdeckschilder variieren,
indem mehr oder weniger als vier Abdeckschilder 22 bis 25 vorgesehen sind, und zwar
gegebenenfalls auch nur ein einziges Abdeckschild. Die Abdeckschilder 22 bis 25 sind
aus ebenen Blechen gebildet, die aneinander mit teilweiser Überlappung anliegen. Die
Abdeckschilder 22 bis 25 stellen dadurch Abdeckplatten bzw. Abdeckbleche dar. Ein
inneres Abdeckschild 25 liegt außen am Seitenschild 17 an. Der Grad der Überlappung
der Abdeckschilder 22 bis 25 ändert sich je nachdem, ob die Fräswalze 11 in den Fräswalzenkasten
15 eingefahren (hochgefahren) oder ausgefahren (heruntergefahren) ist. Bei hochgefahrener
Fräswalze 11 überlappen die Abdeckschilder 22 bis 25 nahezu vollständig. Bei heruntergefahrener
Fräswalze hingegen ist eine geringere Überlappung zwischen den Abdeckschildern 22
bis 25 vorhanden, wobei ein Großteil der Flächen der Abdeckschilder 22 bis 25 noch
überlappt. Infolge der sich überlappenden Abdeckschilder 22 bis 25 und des variablen
Überlappungsanteils ist die gesamte projizierte Fläche aller Abdeckschilder 22 bis
25 veränderbar, nämlich entweder größer oder kleiner, indem die Abdeckschilder 22
bis 25 teleskopartig zusammengeschoben bzw. auseinandergezogen werden.
[0024] Die Abdeckschilder 22 und 25 sind so ausgebildet und maximal so weit auseinanderziehbar,
dass sie den Durchbruch 18 bei jeder denkbaren Betriebsstellung der Fräswalze 11 vollständig
bis zur Unterkante 26 des Seitenschilds 17 abdecken und darüber hinaus das seitlich
aus dem Seitenschild 17 herausragende Ende der Fräswalze 11 abdichten. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel führt das außenliegende Abdeckschild 22 eine umlaufende Abdichtung
des Gehäuses 21 des Antriebs 20 an der Außenseite des Fräswalzenkastens 15 herbei.
Dazu ist das äußerste Abdeckschild 22, und zwar nur dieses, aus einem Basisschild
27 und einem Schließschild 28 gebildet. Beide umgeben in etwa zur Hälfte eine etwa
mittige Öffnung 29 im äußeren Abdeckschild 22. Diese Öffnung 29 korrespondiert mit
den Außenabmessungen des Gehäuses 21 des Antriebs 20. Dadurch umschließt der die Öffnung
29 umgebende Teil des Abdeckschilds 22 mit einem kleinen Spalt das Gehäuse 21 des
Antriebs 20, wobei der Spalt so klein ist, dass Fräsgut und im Wesentlichen auch kein
Staub aus dem Fräswalzenkasten 15 im Bereich des seitlich aus demselben herausgeführten
Antriebs 20 nach außen gelangen. Dadurch führen die Abdeckschilder 22 bis 25 eine
Abdichtung gegen den Austritt von Fräsgut aus dem Fräswalzenkasten 15 herbei, die
im Wesentlichen auch staubundurchlässig ist. Durch die Bildung des äußeren Abdeckschilds
22 aus dem Basisschild 27 und dem Schließschild 28 kann die ringsherum von beiden
jeweils zur Hälfte umgebende Öffnung 29 durch Lösen des Schließschilds 28 vom Basisschild
27 geöffnet werden, um zu Montagezwecken das Abdeckschild 22 einfach um das Gehäuse
21 des Antriebs 20 herum anordnen (und auch abnehmen) zu können.
[0025] Die Abdeckschilder 22 bis 25 sind sowohl untereinander als auch gegenüber dem Seitenschild
17 geführt, damit sie verkantungsfrei gegenüber dem Seitenschild 17 auf- und abbewegbar
sind und sich auch verkantungsfrei relativ zueinander auf- und abbewegen können, um
die Überlappung je nach Bedarf zu vergrößern und zu verkleinern und entsprechend ihre
Gesamtfläche zu verändern.
[0026] Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei parallele, gleiche Führungen 30 auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnungen 29 vorgesehen. Die Führungen 30 verlaufen in senkrechter Richtung,
so dass sie eine Auf- und Abbewegung der Abdeckschilder 22 bis 24 ermöglichen. Gebildet
sind die Führungen 30 einerseits durch Langlöcher 31 in mindestens den Abdeckschildern
22 bis 24 und jeweils einem fest mit dem jeweiligen Seitenschild 17 verbundenen Bolzen
32. Der Bolzen 32 jeder Führung 30 ragt mit geringem Spiel durch die Langlöcher 31
in mindestens den Abdeckschildern 22 bis 24 hindurch. Die Langlöcher 31 in den Abdeckschildern
22 bis 24 weisen eine solche Länge auf, dass zwischen allen Abdeckschildern 22 bis
25 eine ausreichende Relativbewegung in senkrechter Richtung stattfinden kann. Auf
die Enden der Bolzen 32 sind in der Fig. 4 nicht gezeigte Unterlegscheiben und Muttern
aufgeschraubt und in einem solchen Abstand zum Seitenschild 17 arretiert, dass von
dem Bolzen 32 die Abdeckschilder 22 bis 25 zusammengehalten werden und mit nur geringstmöglichem
Spiel relativ zueinander bewegbar sind, sich nämlich teleskopartig zusammenschieben
und auseinanderziehen lassen.
[0027] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das am Seitenschild 17 anliegende (innere) Abdeckschild
25 gegenüber dem Seitenschild 17 unverschiebbar, so dass eine Unterkante 36 dieses
Abdeckschilds 25 stets etwa bündig mit der Unterkante 26 des Seitenschilds 17 abschließt.
Bei diesem Zweck sind zur Bildung der Führungen 30 im Abdeckschild 25 keine Langlöcher
31 für die Bolzen 32 angeordnet, sondern Durchgangsbohrungen, durch die die Bolzen
32 im Wesentlichen spielfrei hindurchgeführt sind. Es ist also bei diesem Ausführungsbeispiel
das Abdeckschild 25 nicht relativ zum Seitenschild 17 bewegbar; vielmehr sind nur
die Abdeckschilder 22, 23 und 24 relativ zueinander und zum Abdeckschild 25 auf- und
abbewegbar, und zwar unabhängig voneinander, so dass sie mit teilweiser Überlappung
geschuppt übereinanderliegen (Fig. 4).
[0028] Die hinter dem äußeren Abdeckschild 22 mit einer ringsherum geschlossenen Öffnung
29 liegenden Abdeckschilder 23 bis 25 verfügen über einen oben offenen Durchbruch,
der in den Figuren nicht erkennbar ist. Dadurch können die Abdeckschilder 23 bis 25
einteilig ausgebildet sein, brauchen sich also nicht aus einem Basisschild 27 und
einem Schließschild 28 zusammenzusetzen, weil der einseitig offene Durchbruch bei
der Montage oder Demontage nicht hindert.
[0029] Zusätzlich zu den Führungen 30 weisen die Abdeckschilder 22 bis 25 Mittel zum Begrenzen
des Verschiebewegs auf. Hierbei handelt es sich um einerseits Schlitze 33 und andererseits
in diese eingreifende Zungen 34. Diese Begrenzungsmittel sind an gegenüberliegenden
aufrechten Rändern der Abdeckschilder 22 bis 25 gebildet. Die Schlitze 33 befinden
sich in rechtwinkligen Abkantungen 35 der aufrechten Kanten der Abdeckschilder 22
bis 25. Die Schlitze 33 sind in den Abkantungen 35 so positioniert, dass sie vor der
Ebene des die jeweiligen Abkantungen 35 aufweisenden Abdeckschilds 22, 23, 24 oder
25 liegen, sich also in der Ebene des davor liegenden Abdeckschilds 23, 24 oder 25
befinden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind solche Abkantungen 35 gegenüberliegenden
aufrechten Längsrändern der Abdeckschilder 23 bis 25 zugeordnet. Damit die Abkantungen
35 der unterschiedlichen Abdeckschilder 23 bis 25 nicht miteinander kollidieren, weisen
die Abkantungen 35 unterschiedliche Abstände auf. Die Abkantungen 35 an gegenüberliegenden
Längsrändern des am Seitenschild 17 anliegenden inneren Abdeckschilds 25 weisen den
größten Abstand auf, während der Abstand der Abkantungen 35 der darauffolgenden, weiter
außen liegenden Abdeckschilder 23 und 24 jeweils etwas abnimmt. Die Zungen 34 sind
an den gegenüberliegenden Längsrändern der Abdeckschilder 22 bis 24 gebildet. Die
Zungen 34 liegen in den Ebenen der Abdeckschilder 22 bis 24. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
verfügen nur die Abdeckschilder 22 bis 24 über seitlich abstehende Zungen 34. Das
am Seitenschild 17 unverschieblich anliegende innere Abdeckschild 25 weist demzufolge
keine Zungen 34 auf. Die Zungen 34 an gegenüberliegenden Längskanten der Abdeckschilder
22 bis 24 ragen in die Schlitze 33 in den Abkantungen 35 der jeweils benachbarten
Abdeckschilder 23 bis 25 formschlüssig hinein. Die Schlitze 33 sind länger als die
in dieselben formschlüssig hineinragenden Zungen 34. Die Schlitze 33 sind um ein solches
Maß länger, dass sie dem maximalen Weg der Relatiwerschiebung zwischen jeweils benachbarten
Abdeckschildern 22 bis 25 entsprechen. Vorzugsweise sind diese Verschiebewege zwischen
den Abdeckschildern 22 bis 25 etwa gleich groß.
[0030] Die Fig. 4 lässt erkennen, dass die drei inneren Abdeckschilder 23 bis 25 an gegenüberliegenden
Rändern vorzugsweise gleiche Abkantungen 35 mit jeweils einem Schlitz 33 in der Ebene
des benachbarten Abdeckschilds 22 bis 24 aufweisen. Demzufolge verfügt das äußere
Abdeckschild 22 über keine Abkantungen 35, weil darauf kein Zungen aufweisendes Abdeckschild
folgt. Jedoch verfügt das äußere Abdeckschild 22 über gegenüberliegende Zungen 34
zum Eingriff in die Schlitze 33 der Abkantungen 35 des dahinterliegenden, benachbarten
Abdeckschilds 23. Die Abdeckschilder 23 und 24 verfügen sowohl über Schlitze 33 als
auch über Zungen 34. Das unverschieblich am Seitenschild 17 befestigte Abdeckschild
25 verfügt nur über seitliche Abkantungen 35 mit Schlitzen 33, aber über keine Zungen
34.
[0031] Wird die Fräswalze 44 hochgefahren in die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung,
befinden sich die Abdeckschilder 22 bis 25 in der in der Fig. 4 gezeigten Relativanordnung
zueinander, sind also teleskopartig auseinandergezogen, so dass sie eine Abdeckfläche
maximaler Größe aufweisen. Beim Hochfahren der Fräswalze 11 wird das das Gehäuse 21
des Antriebs 20 derselben dichtend umgebende Abdeckschild 22 hochbewegt. Gleichzeitig
werden die Abdeckschilder 23 und 24 mit hochbewegt. Durch die Führungen 30 ist eine
leicht gängige und verkantungsfreie Bewegung der Abdeckschilder 22 bis 24 und eine
Relativbewegung aller Abdeckschilder 22 bis 25 zueinander gewährleistet. Die in die
Schlitze 33 eingreifenden Zungen 34 begrenzen den Weg der Relativbewegung der Abdeckschilder
22 bis 25 zueinander, und zwar so, dass bei maximal hochgefahrener Fräswalze 11 die
Überlappung zwischen den Abdeckschildern 22 bis 25 nahezu gleich groß ist und die
Unterkanten 36 der Abdeckschilder 22 bis 25 einen nahezu gleichen Abstand untereinander
aufweisen (Fig. 4).
[0032] Wenn hingegen die Fräswalze 11 soweit wie möglich abgesenkt ist, so dass ein Unterteil
derselben weitestgehend aus dem Fräswalzenkasten 15 nach unten herausragt, sind die
Abdeckschilder 22 bis 25 weitestgehend übereinandergeschoben, so dass sie sich im
Wesentlichen vollständig überlappen (Fig. 5 und 6).
Bezugszeichenliste:
[0033]
- 10
- Straßenfräse
- 11
- Fräswalze
- 12
- Radfahrwerk
- 13
- Drehachse
- 14
- Fräsrahmen
- 15
- Fräswalzenkasten
- 16
- Kastenmantel
- 17
- Seitenschild
- 18
- Durchbruch
- 19
- Fräsrichtung
- 20
- Antrieb
- 21
- Gehäuse
- 22
- Abdeckschild
- 23
- Abdeckschild
- 24
- Abdeckschild
- 25
- Abdeckschild
- 26
- Unterkante
- 27
- Basisschild
- 28
- Schließschild
- 29
- Öffnung
- 30
- Führung
- 31
- Langloch
- 32
- Bolzen
- 33
- Schlitz
- 34
- Zunge
- 35
- Abkantung
- 36
- Unterkante
1. Straßenfräse mit einem Fahrwerk und einer drehend antreibbaren Fräswalze (11), die
teilweise von einem Fräswalzenkasten (15) umgeben ist, der an seinen gegenüberliegenden
Stirnseiten Seitenschilder (17) aufweist, wobei durch mindestens ein Seitenschild
(17) eine auf einer Drehachse (13) der Fräswalze (11) liegende Welle der Fräswalze
(11) hindurchgeführt und im Bereich der Durchführung der Welle gegenüber dem jeweiligen
Seitenschild (17) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Seitenschild (17) wenigstens ein verschiebbares Abdeckschild (22,
23, 24, 25) zur Abdichtung der durch dieses Seitenschild (17) hindurchgeführten Welle
der Fräswalze (11) zugeordnet ist.
2. Straßenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckschild (22, 23, 24, 25) am Seitenschild (17) verschiebbar
geführt ist, vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Ebene des Seitenschilds (17).
3. Straßenfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckschild (22, 23, 24, 25) die Welle bzw. einen Antrieb (20) oder ein Lager
der Fräswalze (11) dichtend umgibt, insbesondere ein gegenüber dem Seitenschild (17)
an der Außenseite des Fräswalzenkastens (15) vorstehendes Ende der Welle bzw. des
Antriebs (20) oder des Lagers.
4. Straßenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abdeckschild (22, 23, 24, 25) derart verschieblich zum Seitenschild
(17) ist, dass bei einer Relativbewegung der Fräswalze (11) quer zu ihrer Drehachse
(13) im Fräswalzenkasten (15) das mindestens eine Abdeckschild (22, 23, 24) sich gemeinsam
mit der Fräswalze (11) außen am Seitenschild (17) verschiebt, insbesondere auf- und
abbewegt.
5. Straßenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder jedem Seitenschild (17) mehrere Abdeckschilder (22, 23, 24, 25), insbesondere
in Gestalt von Abdeckplatten oder Abdeckblechen, zugeordnet sind.
6. Straßenfräse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem jeweiligen Seitenschild (17) zugeordneten Abdeckschilder (22, 23, 24, 25)
mit mindestens teilweiser Überlappung aneinander anliegen.
7. Straßenfräse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren aneinanderliegenden Abdeckschilder (22, 23, 24, 25) relativ zueinander
teleskopartig verschiebbar sind zur Vergrößerung oder Verkleinerung der von den Abdeckschildern
(22, 23, 24, 25) gegen das Seitenschild (17) projizierten Fläche und/oder zur Verringerung
bzw. Vergrößerung der Überlappung der Abdeckschilder (22, 23, 24, 25) untereinander.
8. Straßenfräse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass den Abdeckschildern (22, 23, 24, 25) Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs zwischen
benachbarten Abdeckschildern (22, 23, 24, 25) zugeordnet sind.
9. Straßenfräse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Mittel zur Begrenzung des Verschiebewegs zwischen den Abdeckschildern
(22, 23, 24, 25) mindestens einige Abdeckschilder (22, 23, 24, 25) mit Schlitzen (33)
und/oder Zungen (34) versehen sind, wobei die Zungen (34) eines Abdeckschilds (22,
23, 24) in die Schlitze (33) des benachbarten Abdeckschilds (23, 24, 25) eingreifen
zur formschlüssigen Begrenzung des Verschiebewegs zwischen jeweils zwei Abdeckschildern
(22, 23, 24, 25) und gegebenenfalls des am Seitenschild (17) anliegenden Abdeckschilds
(25) gegenüber dem Seitenschild (17).
10. Straßenfräse nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einigen Abdeckschildern (22, 23, 24) mindestens eine gemeinsame Führung
(30), vorzugsweise zwei beabstandete, parallele Führungen (30), zugeordnet sind.
11. Straßenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckschild (22), vorzugsweise ein äußeres Abdeckschild (22), die Welle der
Fräswalze (11), insbesondere einen Antrieb (20) bzw. ein Lager am Ende der Welle,
umgibt.
12. Straßenfräse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das die Welle bzw. den Antrieb (20) oder das Lager umgebende Abdeckschild (22) eine
ringsherum von der Wandung des Abdeckschilds (22) umgebende Öffnung (29) aufweist,
die mit dem Außenumfang der Welle bzw. eines Gehäuses (21) des Antriebs (20) oder
des Lagers korrespondiert zur Abdichtung der Welle, des Antriebs (20) oder des Lagers
gegenüber dem Seitenschild (17) des Fräswalzenkastens (15).
13. Straßenfräse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abdeckschild (22), vorzugsweise nur ein äußeres Abdeckschild (22),
von einem Basisschild (27) und einem Schließschild (28) gebildet ist, wobei die Öffnung
(29) im Abdeckschild (22) etwa jeweils zur Hälfte begrenzt ist durch das Basisschild
(27) und das mit demselben lösbar verbindbare Schließschild (28).