[0001] Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Fußbodenpaneele gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Unter dem Schlagwort "leimlose Verbindung" oder "Click-Verbindung" werden derzeit
eine Vielzahl von Lösungen angeboten, die insbesondere bei Laminatböden aus HDF/MDF
oder bei Parkettböden Anwendung finden.
[0003] Bei einer in der
EP 0 098 162 B1 bekannten Lösung werden aneinanderliegende Umfangskanten der Fußbodenelemente oder
Paneele, d.h. die Längskanten und die Stirn- oder Querkanten mit einer Nut-/Federverbindung
ausgeführt. Die untere, zu einer Auflagefläche zugewandte Nutwange des einen Paneels
ist dabei über eine vertikale Trennebene zwischen den Paneelen hinaus verlängert und
hat an seinem Endabschnitt einen Verriegelungsvorsprung, der in eine entsprechende
Ausnehmung an der Unterseite einer Feder des anderen Fußbodenpaneels eintaucht. Um
das Verlegen der Paneele zu erleichtern, ist die Verbindung im Eingriffsbereich der
verlängerten Nutwange mit der Feder mit einem Spiel ausgeführt, so dass ein Verschieben
der Paneele entlang der Längskanten möglich ist.
[0004] Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, dass die untere Nutwange jeweils elastisch
ausgebildet werden muss, um den Verriegelungseingriff herbeiführen zu können. Bei
ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei Materialfehlern oder bei einer übermäßigen
Belastung der elastisch auslenkbaren unteren Nutwange oder bei Aufquellen durch Feuchtigkeit
und Temperatureinfluss kann es vorkommen, dass im Anbindungsbereich der unteren Nutwange
Risse auftreten, so dass diese ihre Verriegelungsfunktion nicht mehr erfüllen kann.
[0005] In der
DE 19 962 830 C2 der Anmelderin wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, die horizontale Verriegelung
über einen getrennten Verriegelungszapfen durchzuführen, der zusätzlich zu einer herkömmlichen
Nut-/Federverbindung ausgebildet ist. Selbst bei einem Bruch dieses Verriegelungszapfens
ist bei dieser technisch überlegenen Lösung die Relativanordung der Paneele in Vertikalrichtung
gewährleistet.
[0006] Insbesondere bei den genannten Lösungen werden die Paneele vorzugsweise durch Aufeinanderzuschieben
in Horizontalrichtung miteinander verbunden. Manche Kunden bevorzugen es jedoch, die
Paneele durch Einwinkeln miteinander zu verbinden, wobei an ein bereits verlegtes
Paneel ein zu verlegendes Paneel in Schrägstellung entlang der Längskante angesetzt
ist, so dass beispielsweise die Feder des zu verlegenden Paneels in die Nut des verlegten
Paneels eintaucht. Anschließend wird das zu verlegende Paneel aus seiner Schrägposition
nach unten geklappt, wobei die Nut vollständig in die Feder eintaucht und Horizontalverriegelungseinrichtungen
derart ineinander eingreifen, dass die beiden Paneele so entlang der Längskante sowohl
in Horizontalrichtung als auch in Vertikalrichtung verriegelt sind. Problematisch
bei einer derartigen Lösung ist, dass die Verriegelung an den kürzeren Stirn- oder
Querkanten bei dem vorbeschriebenen Einschwenkvorgang schwierig herzustellen ist,
so dass - je nach konstruktiver Lösung - entlang den Stirnkanten entweder keine Vertikalverriegelung
erfolgt oder aber diese nur mit erheblichem Aufwand herstellbar ist.
[0007] In der
DE 201 12 474 U1 ist eine leimlose Verbindung offenbart, bei der stirnseitig Vorsprünge an einer Federzunge
ausgebildet sind, über die eine Elastizität in Horizontalrichtung bereitgestellt wird,
so dass das Einrasten dieser Vorsprünge in entsprechende Ausnehmungen des anderen
Paneels vereinfacht ist. Bei dieser Lösung ist der in Vertikalrichtung wirksame Teil
der Verriegelungsvorsprünge verhältnismäßig klein ausgeführt, so dass beim Verlegen
ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet werden muss, dass diese Verriegelungsvorsprünge
beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels an der Stirnkante nicht beschädigt
werden.
[0008] Zur Verbesserung der Verriegelung wird in der
DE 10 2005 002 297 eine Verbindung vorgeschlagen, bei der die stirnseitige Verriegelung über eine elastische
Federzunge erfolgt, die als gesondertes Bauteil in den Stirnkantenbereich der Paneele
eingesetzt wird. Die Federsteifigkeit dieses Federelementes kann dabei sehr einfach
und im Wesentlichen ohne Rücksicht auf das Material der Paneele an die jeweiligen
Einsatzbedingungen angepasst werden. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, dass
die Fertigung relativ aufwendig ist, da ein gesondertes Bauteil gestanzt, gebogen
und am Paneel festgelegt werden muss.
[0009] Lösungen, wie sie in der vorgenannten
DE 201 12 474 U1 und der
DE 10 2005 002 297 A1 beschrieben sind, werden in Fachkreisen auch als "Druckknopfverbindung" bezeichnet,
da der beim Herunterschwenken des zu verlegenden Paneels in eine Verriegelungsausnehmung
des bereits verlegten Paneels einrastende Verriegelungsvorsprung ähnlich wie ein Druckknopf
wirkt.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Druckknopfverbindung
mit zuverlässiger Verriegelung zu schaffen.
[0011] Diese Aufgabe wird durch eine Verbindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1
gelöst.
[0012] Erfindungsgemäß sind Fußbodenpaneele entlang zweier Kanten durch Absenken oder Schwenken
eines Paneels in Richtung auf das andere Paneel verbindbar. Entlang zu verbindender
Kanten stehen jeweils Dübelelemente vor, die paarweise einander zugeordnet sind. Die
Achsen eines Dübelpaares sind etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart
zueinander versetzt, dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele im verlegten Zustand
die Dübelelemente des ersten Fußbodenpaneels die Dübelelemente des zweiten Fußbodenpaneels
hintergreifen. Bei einem verlegten Boden wird somit eine kostengünstige und einfach
herstellbare Vertikalverriegelung zur Verfügung gestellt.
[0013] Vorzugsweise liegen die zugeordneten Dübelelemente der Fußbodenpaneele zumindest
abschnittsweise aneinander an, wodurch eine Verriegelung ohne ein Spiel zwischen den
Dübelelementen ermöglicht ist.
[0014] Die Dübelelemente können als kostengünstige Bauteile in Form von Verbindungsdübel
mit einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitt sein.
[0015] Um eine noch bessere Verriegelung zu ermöglichen, können die Mantelflächen der Verbindungsdübel
mit einer Reibfläche ausgebildet sein.
[0016] Die Verbindungsdübel weisen an ihrem Außenumfang zur Erhöhung einer formschlüssigen
Verbindung beispielsweise Längsnuten auf.
[0017] Vorteilhafterweise bestehen die Verbindungsdübel kostengünstig aus Kunststoff.
[0018] Die Verbindungsdübel sind beispielsweise senkrecht in den jeweiligen Stirnkanten
der Fußbodenpaneele eingebracht.
[0019] Entlang der Stirnkanten der Fußbodenpaneele sind vorteilhafter Weise zumindest zwei
Verbindungsdübelpaare eingesetzt, wodurch eine hohe Verriegelungskraft erreicht wird.
[0020] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in der Stirnkante des einen Fußbodenpaneels
äußere Verbindungsdübel eingesetzt, die einen größeren Achsabstand zueinander haben
als zwei in der Stirnkante des anderen Fußbodenpaneels eingesetzte innere Verbindungsdübel.
Hierdurch liegen im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele die inneren Verbindungsdübel
des einen Fußbodenpaneels abschnittsweise zwischen den äußeren Verbindungsdübel des
anderen Fußbodenpaneels, und somit können Verriegelungskräfte in unterschiedliche
Richtungen wirken.
[0021] Zweckmäßig weisen die äußeren Verbindungsdübel in Vertikalrichtung einen größeren
Abstand zu einer Paneeloberfläche als die inneren Verbindungsdübel auf, um ein Hintergreifen
der sich zugeordneten Verbindungsdübel zu ermöglichen.
[0022] Hohe Verriegelungskräfte werden erreicht, wenn der parallel zur Paneeloberfläche
gemessene Horizontalabstand zweier Längsachsen von benachbarten Ver-bindungsdübeln
höchstens einem Dübeldurchmesser und der Vertikalabstand der Längsachsen in etwa einem
Dübelradius entspricht.
[0023] Zusätzlich zu den zumindest zwei Verbindungsdübelpaaren kann ein weiterer Verbindungsdübel
jeweils in die Stirnkanten der Fußbodenpaneele derart eingesetzt sein, dass ein Verbindungsdübel
mittig und die beiden anderen Verbindungsdübel jeweils im Abstand zur benachbarten
Längskante angeordnet sind. Die Verriegelungskräfte können somit recht gleichmäßig
entlang der Stirnkanten verteilt sein.
[0024] Mit Vorteil werden an einer Stirnkante die Verbindungsdübel in Horizontalrichtung
von einer Dübelabdeckung überdacht, womit im verlegten Zustand mehrerer Fußbodenpaneele
eine in etwa ebene Paneeloberfläche erreicht werden kann.
[0025] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an den Stirnkanten der Fußbodenpaneele
zusätzlich zur Verriegelung mit Verbindungsdübel eine Hakenverbindung zur Horizontalverriegelung
vorgesehen.
[0026] Entsprechend der Anzahl an Verbindungsdübel sind beispielsweise Freiräume in eine
Hakenfeder und einen Hakenvorsprung der Hakenverbindung um einen jeweiligen Verbindungsdübel
herum eingebracht, wodurch die Verbindungsdübel bei der Verlegung der Fußbodenpaneele
in die Freiräume eintauchen und sind ungehindert von der Hakenverbindung hintergreifen
können.
[0027] Zur Gewährleistung eines einfachen und gängigen Verlegens der Fußbodenpaneele können
entlang von Stirnkanten der Fußbodenpaneele die Verbindungsdübel und entlang von Längskanten
der Fußbodenpaneele eine leimlose Lockverbindung vorgesehen sein.
[0028] Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
[0029] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht auf eine Stirnkante eines Fußbodenpaneel gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel;
Figur 2 eine Schnittansicht zweier verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem Schnitt
A-A aus Figur 1;
Figur 3 einen Verlegevorgang zweier Fußbodenpaneele gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur 4 eine Seitenansicht zweier miteinander verbundener Fußbodenpaneele gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiels; und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht zweier Fußbodenpaneele beim Verlegevorgang gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel.
[0030] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines für Parkettpaneele entwickelten Verbindungsprofils,
beschrieben. Die Anwendung ist jedoch keinesfalls auf derartige Parkettpaneele beschränkt,
sondern kann auch auf Laminatböden oder andere Paneele zur Boden-, Wand- oder Deckenverkleidung
übertragen werden.
[0031] Die Paneele (Dielen) eines Parkettbodens haben in der Regel eine rechteckförmige
Form, wobei entlang der längeren Längskanten eine so genannte Lockverbindung verwendet
ist, bei der die Paneele durch Einwinkeln miteinander verbunden werden. Derartige
Lockverbindungen (Lock-Connect) sind hinlänglich bekannt und beispielsweise auch auf
der Domain www.Hamberger.de der Anmelderin beschrieben. Die erfindungsgemäße Verbindung
ist an den kürzeren Stirnkanten der Parkettpaneele vorgesehen.
[0032] Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht eine erste Stirnkante 2 eines erfindungsgemäßen
Fußbodenpaneels 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. In die erste Stirnkante
2 des Fußbodenpaneels 1 sind zur Verriegelung im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele
1 drei Verriegelungszapfen in Form von Verbindungsdübeln 4, 6, 8 mit einem im Wesentlichen
kreiszylindrischen Querschnitt senkrecht eingebracht. Drei weitere in einer zweiten
Stirnkante des Fußbodenpaneels 1 angeordnete Verbindungsdübel 10, 12, 14 sind zur
einfacheren Erläuterung ebenfalls in dieser Seitenansicht gestrichelt eingezeichnet.
An dem in Figur 1 linken und rechten Endbereich der Stirnkante 2 ist die Querschnittansicht
der an den Längskanten 16, 18 des Fußbodenpaneels 1 ausgebildeten Lockverbindung 20
gezeigt.
[0033] In der Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1 durch das Fußbodenpaneel
1 im verbundenen Zustand mit einem weiteren Fußbodenpaneel 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Verbindungsdübel 4 bis 8 der ersten Stirnkante 2 des ersten Fußbodenpaneels
1, siehe auch Figur 1, hintergreifen hierbei die Verbindungsdübel 10 bis 14 der zweiten
Stirnkante 24 des anliegenden zweiten Fußbodenpaneels 22, so dass die beiden Fußbodenpaneele
1, 22 in Vertikalrichtung verriegelt sind. Eine Horizontalverriegelung erfolgt auch
durch den Reibschluss zwischen den Verbindungsdübel 4 bis 14.
[0034] Eine Dübelabdeckung 26 in Figur 2 ist etwa am oberen Drittel des Fußbodenpaneels
1 entlang der Stirnkante 2 ausgebildet, überdacht dabei die Verbindungsdübel 4 bis
8 und liegt mit einer Anlagefläche 30 an der Stirnkante 24 des Fußbodenpaneels 22
an, womit die Fußbodenpaneele 2, 22 im verbundenen Zustand eine größtenteils ebene
Paneeloberfläche 34 bilden.
[0035] Die Verbindungsdübel 4 bis 14 sind jeweils in einer Dübelaufnahme 36, die beispielsweise
als Bohrung in die Fußbodenpaneele 2, 22 senkrecht zu der jeweiligen Stirnkante 2,
24 eingebracht ist, selbsthemmend oder beispielsweise durch verleimen aufgenommen.
Durch die Selbsthemmung oder der Verleimung können diese beim Transport der Fußbodenpaneele
2, 22 nicht aus den Dübelaufnahmen 36 herausfallen. Die Länge des auskragenden Abschnitts
der jeweiligen Verbindungsdübel 4 bis 14 ist derart gewählt, so dass sich die jeweils
benachbarten Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele
1, 22 jeweils in ihrer Längsachsenrichtung gegenseitig überlappen.
[0036] Wie aus der Figur 1 ersichtlich sind die Verbindungsdübel 4, 6, 8 und 10, 12, 14
in Vertikalrichtung zueinander versetzt angeordnet, wobei die Verbindungsdübel 4,
6, 8 der ersten Stirnkante 2 abschnittsweise unterhalb und die Verbindungsdübel 10,
12, 14 der zweiten Stirnkante 24 (siehe Figur 2) in etwa auf einer gestrichelt eingezeichneten
Mittelebene 38 des Fußbodenpaneels 2 liegen. Zueinander sind die Längsachsen der Verbindungsdübel
4, 6, 8 und 10, 12, 14 maximal einen Dübelradius in Vertikalrichtung in Figur 1 voneinander
entfernt. Die Verbindungsdübel 10, 12, 14 der zweiten Stirnkante 24 sind dabei von
der Dübelabdeckung 26 aus Figur 2 leicht in Vertikalrichtung beabstandet. In Horizontalrichtung
sind die zwei Verbindungsdübel 6 und 12 etwa mittig zur jeweiligen Stirnkante 2 bzw.
24 (siehe Figur 2) und die restlichen Verbindungsdübel 4, 10 und 8, 14 sind jeweils
zu den Längskanten 16 bzw. 18 beabstandet angeordnet, so dass eine zuverlässige Vertikalverriegelung
entlang der Stirnkanten 2, 24 erreicht ist.
[0037] Im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele 1, 22 aus Figur 1 und 2 bilden benachbarte
Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 und 8, 14 jeweils Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46
die abschnittsweise reib-, kraft- und formschlüssig mit als Reibflächen 40 ausgebildeten
Mantelflächen aneinander anliegen. Die beiden in der Figur 1 rechten Verbindungsdübel
12 und 14 der Stirnkante 24 aus Figur 2 liegen abschnittsweise zwischen den benachbarten
Verbindungsdübel 6 und 8 der Stirnkante 2 und werden von diesen hintergriffen und
mit einer Klemmkraft beaufschlagt. Bei einer anderen Anordnung der Verbindungsdübelpärchen
42, 44, 46, beispielsweise wenn die in Figur 1 unteren Verbindungsdübel 4, 6 und 8
jeweils rechts von oberen zugeordneten Verbindungsdübel 10, 12 bzw. 14 angeordnet
sind, so würden die zwischen den Verbindungsdübeln 4 bis 14 wirkenden Kräfte die gleiche
Wirkrichtung aufweisen und die Fußbodenpaneele 1, 22 würden nicht durch die Verbindungsdübel
4 bis 14 geklemmt werden. Die Klemmkraft wirkt im Wesentlichen senkrecht zur Tangente
der Reibfläche 40 im Anlagebereich 48 der jeweiligen Verbindungsdübel 6, 12 bzw. 8,
14. Das weitere Verbindungsdübelpärchen 42 mit den Verbindungsdübel 4 und 10 ist entsprechend
dem mittleren Verbindungsdübelpärchen 44 mit den Verbindungsdübel 6, 12 ausgerichtet,
wodurch die Klemmkräfte der Verbindungsdübelpärchen 42, 44 parallel wirken. Die Horizontalkomponenten
der Klemmkräfte der drei Verbindungsdübelpärchen 42, 44, 46 heben sich in etwa auf,
so dass die Fußbodenpaneele nicht auseinander gezogen werden. Wäre beispielsweise
nur ein Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 vorhanden, so würde die Lockkraft der
Lockverbindung 20 der Horizontalkomponente der Klemmkraft entgegenwirken. Die Klemmkräfte
sind abhängig von einem Dübelabstand der jeweiligen Verbindungsdübelpärchen 42, 44
bzw. 46 und können über den Dübelabstand konstruktiv verändert werden. Beispielsweise
werden die Klemmkräfte mit einem größeren Dübelabstand kleiner.
[0038] Der Abstand der Längsachsen der Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 beträgt,
um ein jeweiliges Aneinanderliegen zu gewährleisten, höchstens dem Durchmesser eines
Verbindungsdübels 4 bis 14. Durch die Reibflächen 40 der Verbindungsdübel 4 bis 14
sind auch senkrecht zu den Stirnkanten 2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 wirkende Kräfte
auf die Verbindungsdübel 4 bis 14 übertragbar.
[0039] Die Verbindungsdübel 4 bis 14 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, der im Wesentlichen
unabhängig von Umwelteinflüssen, wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur etc. ist. Die Verbindungsdübel
4 bis 14 sind auch bei Feuchte und Temperaturschwankungen hierdurch recht konstant
in ihrem geometrischen und volumetrischen Aufbau und ermöglichen eine zuverlässige
Verriegelung der Fußbodenpaneele 1, 22 aus Figur 2. Andere Materialien, wie beispielsweise
Holz, WPC, Metall etc. sind auch denkbar. In den Reibflächen 40 der Verbindungsdübel
4 bis 14 sind in den Figuren nicht dargestellte Längsnuten eingebracht, womit die
Verbindungsdübel 4 bis 14 als sogenannte Riffeldübel ausgeführt sind, die einen höheren
Reib-, Kraft und Formschluss der Reibflächen 40 durch einen vergrößerten Anlagebereich
48 in Figur 1 ermöglichen und ineinander greifen können.
[0040] Figur 3 zeigt einen Verlegevorgang der Fußbodenpaneele 1, 22 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Es sei angenommen, dass bereits eine Vielzahl von Fußbodenpaneelen 1, 22 verlegt sind
und dass nunmehr das in mehreren Winkelpositionen dargestellte Fußbodenpaneel 1 längsseitig
(senkrecht zur Zeichenebene) und stirnseitig mit bereits verlegten Fußbodenpaneelen
22 verbunden werden soll. In der Figur 3 sind die drei Verbindungsdübel 10, 12, 14
des bereits verlegten Fußbodenpaneels 22 dargestellt. Eine Schwenkachse 50 ist parallel
zur Längskante 18 im Übergangsbereich zwischen der Paneeloberfläche 34 und der Längskante
18 des Fußbodenpaneels 1 angeordnet. Beim Herabschwenken des zu verlegenden Fußbodenpaneels
1 werden die stirnseitig ausgebildeten Verbindungsdübel 4 bis 8 entlang einer Kurvenbahn
52 bewegt. Die der Schwenkachse 50 am nächsten liegenden Verbindungsdübel 8, 14 treten
mit den Reibflächen 40 im Schwenkvorgang als erstes der drei Verbindungsdübelpärchen
42, 44, 46 in Kontakt. Hierbei wirkt eine Kontaktkraft auf die sich berührenden Verbindungsdübel
8, 14. Die Kontaktkraft beaufschlagt das zu verlegende Fußbodenpaneel 1 über den Verbindungsdübel
8 im Wesentlichen in Richtung zur Schwenkachse 50, wobei das Fußbodenpaneel 1 in dieser
Richtung durch die Lock-Verbindung der Längskante 18 gestützt ist und der Lock-Verbindungsvorgang
durch diese Kontaktkraft unterstützt ist. Im Schwenkvorgang des Fußbodenpaneels 1
treten als nächstes die Reibflächen 40 der jeweils mittleren Verbindungsdübel 6, 12
in Kontakt, wodurch eine weitere Kontaktkraft entsteht, die der vorhergehenden in
etwa entgegenwirkt und somit die Verbindungsdübel 12 und 14 durch die Verbindungsdübel
6 und 8 eingeklemmt werden. Entsprechendes gilt für die beiden letzten aufeinandertreffenden
Verbindungsdübel 4, 10 im Verriegelungsvorgang. Bei der mechanischen Kontaktierung
der Verbindungsdübel 4, 6 und 8 mit jeweils den Verbindungsdübel 10, 12 bzw. 14, gleiten
die sich berührenden Reibflächen 40 aneinander ab. Der Abstand der Längsachsen der
jeweiligen Verbindungsdübel 4, 10; 6, 12 bzw. 8, 14 senkrecht zur Absenkrichtung wird
dabei durch eine im Wesentlichen elastische Auslenkung der Verbindungsdübel 4, 10;
6, 12 bzw. 8, 14 erst vergrößert, bis dieser einen Maximalwert, der dem Dübeldurchmesser
entspricht, erreicht, und anschließend wieder verkleinert. Die Verbindungsdübel 4
bis 14 werden bei der Kontaktierung und dem Abgleiten im Wesentlichen elastisch verformt
und vorgespannt. Im Endzustand des Verriegelungsvorgangs hintergreifen die Verbindungsdübel
4, 6 und 8, wie oben erläutert, die jeweils benachbarten Verbindungsdübel 10, 12 bzw.
14, wobei die Verbindungsdübel 4 bis 14 durch die elastische Verformung eine Vorspannung
aufweisen können. Die Fußbodenpaneele 1, 22 sind in diesem Ausführungsbeispiel stirnseitig
somit alleine durch die Verbindungsdübel 4 bis 14 kraft-, form- und stoffschlüssig
zueinander verriegelt.
[0041] Figur 4 zeigt einen Schnitt durch den Stirnkantenbereich zweier Fußbodenpaneele 1,
22 im verriegelten Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. An den Stirnkanten
2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 sind jeweils Hakenvorsprünge 54, 56 ausgebildet, welche
an ihrem Endbereich jeweils eine Hakenfeder 58, 60 aufweisen. Die Hakenfedern 58,
60 und die Stirnkanten 2, 24 der Fußbodenpaneele 1, 22 begrenzen jeweils eine Keilnut
62, 64. Im verlegten Zustand hintergreifen sich die Hakenfedern 58, 60 gegenseitig,
wodurch die Fußbodenpaneele 1, 22 in Horizontalrichtung der Figur 4 fixiert sind.
Die Hakenfeder 54 liegt mit der Stirnfläche 66 und der dazu parallel verlaufenden
Hakeninnenfläche 68 jeweils an der Stirnkante 24 und einer Hakeninnenfläche 70 der
Keilnut 62 abschnittsweise an. Eine Horizontalfläche 72 der Hakenfeder 54 ist etwas
beabstandet zu einem Nutgrund 74 der Keilnut 62. Eine Horizontalfläche 76 der Hakenfeder
56 liegt dagegen in etwa flächig auf einem Nutgrund 78 der Keilnut 64 an, wobei eine
Stirnfläche 80 der Hakenfeder 56 zur Stirnkante 2 des Fußbodenpaneels 1 beabstandet
ist.
[0042] Die Hakenfedern 58, 60 und die Keilnuten 62, 64 sind derart ausgebildet, so dass
die Fußbodenpaneele 1, 22 im zusammengefügten Zustand eine im Wesentlichen ebene Paneeloberfläche
34 aufweisen.
[0043] Die Anordnung der gestrichelt angedeuteten Verbindungsdübel 4, 6, 8 bzw. 10, 12,
14 entspricht in etwa der des ersten Ausführungsbeispiel aus Figur 1 bis 3.
[0044] In Figur 5 sind die zwei Fußbodenpaneele 1, 22 aus Figur 4 in einer perspektivischen
Ansicht während des Verriegelungsvorgangs gezeigt. Hierbei sind mehrere Freiräume
82, 84, 86, 88, 90, 92 um einen jeweiligen Verbindungsdübel 4 bis 14 herum nutförmig
in die Hakenvorsprünge 54, 56 und Hakenfedern 58, 60 eingebracht. Die Freiräume 82,
84, 86, 88, 90, 92 dienen dazu, dass die Verbindungsdübel 4, 6, 8 jeweils ungehindert
von den Hakenvorsprünge 54, 56 und den Hakenfedern 58, 60 die benachbarten Verbindungsdübel
10, 12, 14 hintergreifen können. Während des Verriegelungsvorgangs tauchen die Verbindungsdübel
4, 6, 8, 10, 12 und 14 in den jeweils benachbarten Freiraum 88, 90, 92, 82, 84 bzw.
86 ein. Die Abmessungen der Freiräume 82 bis 92 sind so gewählt, dass die Verbindungsdübel
4 bis 14 diese während des Verriegelungsvorgangs und im verriegelten Zustand nicht
berühren. Die Freiräume 82 bis 92 sind jeweils senkrecht zur Absenkrichtung der Fußbodenpaneele
1, 22 derart versetzt, so dass ein größeres Raumvolumen in den Freiräumen 82 bis 92
zum Eintauchen der Verbindungsdübel 4 bis 14 zur Verfügung steht.
[0045] Hergestellt werden die Freiräume 82 bis 92 bei nicht montierten Verbindungsdübel
4 bis 14 beispielsweise einfach und kostengünstig durch fräsen.
[0046] Es wäre denkbar, anstatt wie in den Figuren 1 bis 5 gezeigten drei Verbindungsdübelpärchen
42 bis 46, nur ein oder zwei in die Fußbodenpanelle 1, 22 einzubringen, da bereits
ein Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 eine Verriegelung ermöglicht. Des Weiteren
könnten die Verbindungsdübelpärchen 42, 44 oder 46 auch mit etwas Spiel zueinander
angeordnet sein, wodurch beispielsweise Klemm- und Verriegelungskräfte erst wieder
bei einem Entriegelungsvorgang der Fußbodenpanelle 1, 22 entstehen. Eine Anordnung
der Verbindungsdübel 4 bis 14 in einer parallel zur Paneeloberfläche 34 verlaufenden
gemeinsamen Ebene wäre auch möglich, wobei die Verriegelung dabei im Wesentlichen
nicht durch ein Hintergreifen sondern hauptsächlich durch einen Reibschluss der Verbindungsdübelpärchen
42, 44 oder 46 erfolgt.
[0047] Die Verbindungsdübel 4 bis 14 werden in den beschriebenen Ausführungsbeispielen in
den Figuren senkrecht in die Stirnkanten 2, 24 eingebracht. Dies ist allerdings nicht
zwingend erforderlich und die Verbindungsdübel 4 bis 14 können theoretisch mit einem
beliebigen Winkel angeordnet sein. Im verriegelten Zustand der Fußbodenpaneele 1,
22 wie beispielsweise in Figur 1, verlaufen die Verbindungsdübel 4 bis 14 dann entweder
parallel oder sind zueinander angestellt.
[0048] Offenbart ist eine Verbindung für Fußbodenpaneele, die entlang zweier Kanten durch
Absenken oder -schwenken eines Paneels in Richtung auf das andere Paneel verbindbar
sind. Aus den Kanten stehen jeweils Dübelelemente hervor, die paarweise einander zugeordnet
sind. Die Achsen eines Dübelpaares sind etwa in Absenkrichtung und in Richtung der
Kante derart zueinander versetzt sind, so dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele
im verlegten Zustand die Dübelelemente des ersten Fußbodenpaneels die Dübelelemente
des zweiten Fußbodenpaneels hintergreifen. Bezugszeichenliste
- 1
- Fußbodenpaneel
- 2
- Stirnkante
- 4
- Verbindungsdübel
- 6
- Verbindungsdübel
- 8
- Verbindungsdübel
- 10
- Verbindungsdübel
- 12
- Verbindungsdübel
- 14
- Verbindungsdübel
- 16
- Längskante
- 18
- Längskante
- 20
- Lockverbindung
- 22
- Fußbodenpaneel
- 24
- Stirnkante
- 26
- Dübelabdeckung
- 30
- Anlagefläche
- 34
- Paneeloberfläche
- 36
- Dübelaufnahme
- 38
- Mittelebene
- 40
- Reibfläche
- 42
- Verbindungsdübelpaar
- 44
- Verbindungsdübelpaar
- 46
- Verbindungsdübelpaar
- 48
- Anlagebereich
- 50
- Schwenkachse
- 52
- Kurvenbahn
- 54
- Hakenvorsprung
- 56
- Hakenvorsprung
- 58
- Hakenfeder
- 60
- Hakenfeder
- 62
- Keilnut
- 64
- Keilnut
- 66
- Stirnfläche
- 68
- Hakeninnenfläche
- 70
- Hakeninnenfläche
- 72
- Horizontalfläche
- 74
- Nutgrund
- 76
- Horizontalfläche
- 78
- Nutgrund
- 80
- Stirnfläche
- 82
- Freiraum
- 84
- Freiraum
- 86
- Freiraum
- 88
- Freiraum
- 90
- Freiraum
- 92
- Freiraum
1. Verbindung für Fußbodenpaneele (1, 22), die entlang zweier Kanten (2, 24) durch Absenken
oder -schwenken eines Fußbodenpaneels (1) in Richtung auf das andere Fußbodenpaneel
(22) verbindbar sind, wobei entlang zu verbindender Kanten (2, 24) jeweils Dübelelemente
(4, 6, 8, 10, 12, 14) vorstehen, die paarweise einander zugeordnet sind, wobei Achsen
eines Dübelpaares (42, 44, 46) etwa in Absenkrichtung und in Richtung der Kante derart
zueinander versetzt sind, so dass zur Verriegelung der Fußbodenpaneele (1, 22) im
verlegten Zustand die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des ersten Fußbodenpaneels
(1) die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) des zweiten Fußbodenpaneels (22) hintergreifen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei die zugeordneten Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12,
14) der Fußbodenpaneele (1, 22) zumindest abschnittsweise aneinander anliegen.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dübelelemente (4, 6, 8, 10, 12, 14) Verbindungsdübel
(4, 6, 8, 10, 12, 14) mit einem im Wesentlichen kreiszylindrischen Querschnitt sind.
4. Verbindung nach Anspruch 3, wobei Mantelflächen der Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10,
12, 14) mit einer Reibfläche (40) ausgebildet sind.
5. Verbindung nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14), insbesondere
in Form eines Riffeldübels, an ihrem Außenumfang Längsnuten aufweisen.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Verbindungsdübel (4, 6, 8,
10, 12, 14) im Wesentlichen senkrecht in den jeweiligen Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele
(1, 22) eingebracht sind.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei entlang der Stirnkanten (2, 24)
der Fußbodenpaneele (1, 22) zumindest zwei Verbindungsdübelpaare (6, 12; 8, 14) eingesetzt
sind.
8. Verbindung nach Anspruch 7, wobei in der Stirnkante (2) des einen Fußbodenpaneels
(1) eingesetzte äußere Verbindungsdübel (6, 8) einen größeren Achsabstand zueinander
haben, als zwei in der Stirnkante (24) des anderen Fußbodenpaneels (22) eingesetzt
innere Verbindungsdübel (12, 14), so dass im verlegten Zustand der Fußbodenpaneele
(1, 22) die inneren Verbindungsdübel (12, 14) des einen Fußbodenpaneels (22) abschnittsweise
zwischen den äußeren Verbindungsdübel (6, 8) des anderen Fußbodenpaneels (1) liegen.
9. Verbindung nach Anspruch 8, wobei die äußeren Verbindungsdübel (6, 8) in Vertikalrichtung
einen größeren Abstand zu einer Paneeloberfläche (34) als die inneren Verbindungsdübel
(12, 14) aufweisen.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei der parallel zur Paneeloberfläche
(34) gemessene Horizontalabstand zweier Längsachsen von benachbarten Verbindungsdübel
(6, 12; 8, 14) höchsten einem Dübeldurchmesser und der Vertikalabstand der Längsachsen
in etwa einem Dübelradius entspricht.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei zusätzlich zu den zumindest zwei
Verbindungsdübelpaare (44, 46) ein weiterer Verbindungsdübel (4, 10) jeweils in die
Stirnkanten (2, 24) der Fußbodenpaneele (1, 22) derart eingesetzt ist, so dass ein
Verbindungsdübel (6, 12) mittig und die beiden anderen Verbindungsdübel (4, 8, 10,
14) jeweils im Abstand zur benachbarten Längskante (16, 18) angeordnet sind.
12. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei an einer Stirnkante (2, 24) die
Verbindungsdübel (4, 6, 8) in Horizontalrichtung von einer Dübelabdeckung (26) im
Wesentlichen überdacht sind.
13. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei an den Stirnkanten (2, 24) der
Fußbodenpaneele (1, 22) zusätzlich zur Verriegelung mit Verbindungsdübel (4, 6, 8,
10, 12, 14) eine Hakenverbindung zur Horizontalverriegelung vorgesehen ist.
14. Verbindung nach Anspruch 13, wobei entsprechend der Anzahl an Verbindungsdübel (4,
6, 8, 10, 12, 14) Freiräume (82, 84, 86, 88, 90, 92) in eine Hakenfeder (58, 60) und
einen Hakenvorsprung (54, 56) der Hakenverbindung um einen jeweiligen Verbindungsdübel
(4, 6, 8, 10, 12, 14) herum eingebracht sind.
15. Verbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei entlang von Stirnkanten (2, 24)
der Fußbodenpaneele (1, 22) die Verbindungsdübel (4, 6, 8, 10, 12, 14) und entlang
von Längskanten (16, 18) der Fußbodenpaneele (1, 22) eine Lockverbindung (20) vorgesehen
sind.