[0001] Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe der Inline-Bauart, umfassend ein Anschlussgehäuse
mit Anschlussstutzen in Form von Saug- und Druckstutzen, einen Pumpenkörper, wobei
der Pumpenkörper unter Bildung eines strömungsführenden Ringraumes mit Abstand von
einem Mantelrohr umgeben ist, Pumpenkörper und Mantelrohr zwischen Anschlussgehäuse
und einem Kopfstück kräfteübertragend befestigt sind, das Kopfstück mit einer Durchführung
für eine motorgetriebene Pumpenwelle versehen ist und das Anschlussstück mit eine
Saug- und Druckbereich unterteilenden Trennwand versehen ist.
[0002] Eine solche Kreiselpumpe ist durch die
DE 36 29 123 A1 bekannt. An deren Anschlussstück liegt ein mit mehreren Pumpenstufen ausgerüsteter
Pumpenkörper auf, wobei darin angeordnete Laufräder durch eine Welle von einem oberhalb
eines Kopfstückes angeordneten Motor angetrieben werden. Ein Fördermedium durchströmt
den Pumpenkörper in Richtung Kopfstück, um davon und nach dem Austritt aus dem Pumpenkörper
radial nach außen in einen Ringspalt umgeleitet zu werden. Ein gelochter Stützring
zentriert den Pumpenkörper im Kopfstück. Den Ringspalt bildet ein Mantelrohr, welches
den Pumpenkörper mit Abstand umgibt. Im Ringspalt strömt das Fördermedium zurück zum
Anschlussstück, wird darin umgeleitet und tritt durch einen zweiten Anschluss aus
dem Anschlusskörper aus.
[0003] Solche Anschlussstücke sind als Guss- oder mehrteilige Schweißkonstruktion ausgebildet
und verfügen über eine Trennwand, mit deren Hilfe eine Unterteilung in Saug- und Druckbereich
erfolgt. Auch die Kopfstücke sind als Guss- oder mehrteilige Schweißkonstruktionen
bekannt. Den Zusammenhalt der Kreiselpumpe bedingen gewöhnlich mehrere Zuganker, die
am Anschlussstück und im Kopfstück befestigt sind und zwischen sich den Pumpenkörper
und das Mantelrohr einspannen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer solchen Kreiselpumpe
zu verbessern. Die erste Lösung dieses Problems sieht vor, dass im Übergangsbereich
zwischen Ringraum und einem Anschlussstutzen ein strömungsumlenkendes Leitelement
angeordnet ist.
[0005] Durch das Leitelement erfolgt eine gerichtete Strömungsumlenkung vom Ringkanal in
einen Anschlussstutzen. Diese Lösung verbessert im Anschlussstück die gesamte Strömungsführung
in dieser komplexen Umlenk- und Zusammenführungszone. Denn im Anschlussstück wird
die vergleichmäßigte Ringkanalströmung unter sehr beengten räumlichen Verhältnissen
umgelenkt und im Anschlussstutzenquerschnitt, gewöhnlich der Austritts- oder Druckstutzen,
zu einem vollflächigen Strömungsquerschnitt zusammengeführt. Mit Hilfe des Leitelementes
wird hier ein Teilstrom der Ringraumströmung, vorzugsweise derjenige der dem Anschlussstutzen
am nächsten liegt, strömungsgünstig in Richtung einer Austrittsströmung umgelenkt.
Somit werden Verwirbelungen vermieden und der Gesamtwirkungsgrad einer solchen Kreiselpumpe
erheblich verbessert.
[0006] Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das Leitelement zwischen Ringraum und
Druckstutzen angeordnet ist, dass das Leitelement als Bestandteil der Trennwand ausgebildet
ist, oder dass das Leitelement mit ein oder mehreren rippenartigen Elementen mit der
Trennwand und/oder mit einer Wandfläche des Anschlussstückes verbunden ist, oder dass
das Leitelement als ein Einlegeteil zwischen Anschlussstück, Pumpenkörper und/oder
Mantelrohr angeordnet und/oder damit verbunden ist. In Abhängigkeit von einer jeweils
verwendeten Herstellungsart eines Anschlussstückes kann somit die geeignete Befestigungsmöglichkeit
für das Leitelement ausgesucht werden.
[0007] Andere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass das Leitelement räumlich gekrümmt
ist und in einer Projektion auf die Durchströmebene eine trapezförmige oder dreiecksförmige
Kontur aufweist, oder dass das Leitelement zungenförmig gestaltet ist, oder das das
Leitelement mit seinem freien Ende bis an den oder in den Anschlussstutzenquerschnitt
ragt, oder dass das Leitelement mit einem Ende im Übergang zwischen Trennwand und
Ringraum- Innenwandfläche befestigt ist. Diese Ausführungsformen erleichtern in effektiver
Weise die Herstellung und Ausbildung eines solchen Leitelements.
[0008] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das zungenförmige Leitelement
im Bereich einer Ringraum-Innenwandfläche eine Breite auf, die gleich oder kleiner
(=<) 0,75 mal (x) der Nennweite des Anschlussstutzens ist. Vorzugsweise ist die Anschlussbreite
des Leitelementes gleich oder kleiner (=<) 0,5 mal (x) der Nennweite des Anschlussstutzens.
Versuche haben ergeben, dass damit eine sehr vorteilhafte Strömungsumlenkung möglich
ist. Für die Strömungsumlenkung ist weiterhin vorgesehen, zwischen einer strömungsumlenkenden
Oberfläche des Leiteelementes und einer gegenüberliegenden Wandfläche von Ringraum
und/oder Anschlussstutzen einen um mindestens 75 Grad umlenkenden Strömungskanal auszubilden.
Aus einem solchen Strömungskanal strömt ein Teilstrom des Ringraumstromes annähernd
tangential in den Anschlussstutzenquerschnitt und/oder eine daran angeschlossene Rohrleitung
ein. Mit Hilfe des Leitelementes werden in einfachster Weise negative Auswirkungen
einer senkrecht zum Anschlussstutzen gerichteten Ringraumströmung auf die im Anschlussgehäuse
zusammengeführte, um- und abgeleitete Ringraumströmung verhindert.
[0009] Eine zweite Lösung der Aufgabe sieht vor, dass ein strömungsführendes Ringelement
mit einer konvex gestalteten strömungsführenden Oberfläche den Raum zwischen einer
Ausströmöffnung des Pumpenkörpers und einem Innendurchmesser am Ringspalt-Eintrittsquerschnitt
überbrückt. Damit werden erfolgreich Verwirbelungen innerhalb der Strömung vermieden,
die beim Stand der Technik durch den Strömungsübergang vom Pumpenkörper in den Ringspalt
entstehen. Kräfteübertragende und mit Durchströmöffnungen versehene Einbauten bedingen
unnötige Drosseleffekte und Verwirbelungen. Dagegen wird durch die konvexe Ausbildung
der strömungsführenden Oberfläche des Ringelementes eine ungestörte Strömungsüberleitung
ermöglicht.
[0010] Hierzu sieht eine Ausgestaltung vor, dass zwischen strömungsführender Kopfstückfläche
und dem Ringelement eine Ringspaltdüse ausgebildet ist. Dadurch ist eine zusätzliche
Beeinflussung der Strömung möglich, die aus der letzten Stufe des Pumpenkörpers austritt
und verlustarm in den Eintrittsquerschnitt des Ringspaltes umgelenkt wird. Dazu weist
die dem Ringelement gegenüberliegende strömungsführende Oberfläche im Kopfstück eine
konkaven Gestaltung auf.
[0011] Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das Ringelement mit ein oder mehreren Leitelementen
mit dem Kopfstück verbunden. Die Leitelemente verlaufen in Richtung der Pumpenwelle
und erstrecken sich in Richtung der umzulenkenden Strömung. Somit setzen sie der Strömung
nur einen minimalen Widerstand entgegen. Abhängig von den innerhalb der Strömung befindlichen
Drallrichtungen und einem jeweiligen Auslegekonzept der Kreiselpumpe ist durch eine
entsprechende Formgebung der Leitelemente eine weitere Strömungsbeeinflussung und
damit Wirkungsgradverbesserung möglich. Das Kopfstück kann ein- oder mehrteilig ausgebildet
und aus den verschiedensten Materialien hergestellt sein. Dies ist abhängig von einem
gewählten Herstellprozess.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird
im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen die Figuren
- Fig. 1:
- eine Kreiselpumpe im Teilschnitt, die
- Fig. 2:
- eine Draufsicht auf ein Anschlussstück und die
- Fig. 3:
- einen Schnitt durch ein Kopfstück.
[0013] In der Fig. 1 ist im Teilschnitt eine Kreiselpumpe in Inlinebauart gezeigt, deren
Anschlussgehäuse 1 mit Anschlussstutzen 2, 3 in Form von Saug- und Druckstutzen versehen
ist. Pfeile zeigen die Strömungsrichtung innerhalb des Anschlussgehäuses 1. Die Anschlussstutzen
2, 3 geben die hauptsächliche Durchströmrichtung der Kreiselpumpe vor und senkrecht
dazu ist ein Pumpenkörper 4 angeordnet, der unter Bildung eines strömungsführenden
Ringraumes 5 mit Abstand von einem Mantelrohr 6 umgeben ist. Ein oberhalb des Pumpenkörpers
4 befestigtes Kopfstück 7 dient zur Aufnahme eines Antriebsmotors. Durch das Kopfstück
7 hindurchgeführt ist eine Pumpenwelle 8 mit deren Hilfe innerhalb des mehrstufig
ausgebildeten Pumpenkörpers 4 die einzelnen Laufräder angetrieben werden. Innerhalb
des Anschlussstückes 1 befindet sich eine Trennwand 9, mit deren Hilfe das Anschlussstück
1 in einen Saugund Druckbereich unterteilt wird.
[0014] In das hier als Gussteil ausgebildete Anschlussstück 1 ist ein Leitelement 10 integriert
und als Bestandteil der Trennwand 9 ausgebildet. Bei einer mehrteiligen Ausbildung
des Anschlussstückes, beispielsweise in segmentierter Bauweise unter Verwendung von
umgeformten Bauteilen, kann das Leitelement auch in ein anderes Bauelement integriert
oder als separates Bauteil damit verbunden sein.
[0015] Ein vom Pumpenteil 4 geförderter Flüssigkeitsstrom wird im Kopfstück 7 umgelenkt
und strömt durch den vom Mantelrohr 6 gebildeten Ringspalt 5 zurück zum Anschlussstück
1. Da die Strömungsrichtung im Ringspalt senkrecht auf der Zu- und Abströmrichtung
der Pumpe steht, erfolgt im Anschlussstück 1 entlang der Trennwand 9 eine Strömungsumlenkung
in Richtung zum Anschlussstutzen 3. Hierbei wird die Strömung aus dem an den Anschlussstutzen
3 angrenzenden Ringraumbereich 5.1 vom Leitelement 10 in strömungsgünstiger Weise
verlustarm umgelenkt und zum Austrittsquerschnitt des Anschlussstutzens 3 geleitet.
Das Leitelement 10 verhindert somit im Ringraumbereicht 5.1 ganze oder teilweise sich
kreuzende Strömungen. Stattdessen ist der Ringspaltbereich 5.1 gegenüber der Strömung
im Anschlussgehäuse 1 abgeschirmt, wodurch eine wesentliche Wirkungsgradverbesserung
innerhalb der Kreiselpumpe bedingt ist. Anschlussgehäuse 1 abgeschirmt, wodurch eine
wesentliche Wirkungsgradverbesserung innerhalb der Kreiselpumpe bedingt ist.
[0016] Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Anschlussstück 1 im Halbschnitt. Die obere
Hälfte der Fig. 2 gibt die Ansicht frei auf die Anschlussebene für den Pumpenteil
4. In der oberen Darstellung der Fig. 2 ist im Bereich des Anschlussstutzens 3 das
Leitelement 10 erkennbar mit dessen Hilfe aus dem Ringraum 5 mit Hilfe des Leitelementes
10 eine Strömungsumlenkung aus der senkrechten nach unten gehenden und in die waagerechte
Richtung zum Anschlussstutzen 3 erfolgt. In diesem Halbschnitt ist in der oberen Hälfte
in der Draufsicht das Leitelement 10 im Ringspaltbereich 5.1 als sichtbare Kante gezeichnet
und setzt sich als gestrichelte Linie in den Anschlussstutzen 3 fort. Aus der Projektion
auf die durch die Pfeile markierte Durchströmrichtung ist erkennbar, dass das Leitelement
10 in diesem Ausführungsbeispiel zungenförmig gestaltet ist. Bei einer Ausbildung
des Anschlussgehäuses in mehrteiliger Form, beispielsweise als Blechteilkonstruktion,
kann das Leitelement 10 mit Hilfe von rippenartigen Elementen an der Trennwand 9 und/oder
an einer strömungsumlenkenden Wandfläche 11 (vergleiche Fig. 1) des Anschlussstückes
3 befestigt sein. Die untere Hälfte der Fig. 2 entspricht einem Schnitt durch die
Mittelinie der Anschlussstutzen 2, 3. Die Trennwand 9 ist flüssigkeitsdicht mit dem
Anschlussstutzen 2 verbunden und bewirkt die Umlenkung eines in das Anschlussstück
1 einströmenden Fluid in den senkrecht auf der Mittellinie stehenden Pumpenteil 4.
[0017] Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 und zeigt im Schnitt die letzte Pumpenstufe
des Pumpenteiles 4 und den vom Mantelrohr 6 gebildeten Ringspalt 5. Das Ende des Pumpenkörpers
4 ist abgedeckt durch ein strömungsführendes Ringelement 12, welches zwischen einer
Ausströmöffnung 13 des Pumpenkörpers 4 und einem Innendurchmesser im Bereich des Ringspalt-Eintrittsquerschnittes
14 überbrückt. Pfeile zeigen die Durchströmrichtung innerhalb des Kopfstückes 7 an.
Eine strömungsführende Kopfstückfläche 15 bildet mit dem Ringelement 12 für die umzulenkenden
Strömung eine Art Ringspaltdüse aus. Somit wird eine sehr verlustarme Strömungsumlenkung
erreicht. Das Ringelement 12 ist mit ein oder mehreren Leitelementen 16 mit dem Kopfstück
7 verbunden. Mit Hilfe der Leitelemente 16, die als Art Rippen oder als Strömungsrippen
ausgebildet sind, kann eine zusätzliche Beeinflussung der umzulenkenden Strömung erreicht
werden.
1. Mehrstufige Kreiselpumpe der Inline-Bauart, umfassend ein Anschlussgehäuse (1) mit
Anschlussstutzen (2,3) in Form von Saug- und Druckstutzen, einen Pumpenkörper (4),
wobei der Pumpenkörper (4) unter Bildung eines strömungsführenden Ringraumes (5) mit
Abstand von einem Mantelrohr (6) umgeben ist, Pumpenkörper (4) und Mantelrohr (6)
zwischen Anschlussgehäuse (1) und einem Kopfstück (7) kräfteübertragend befestigt
sind, das Kopfstück (7) mit einer Durchführung für eine motorgetriebene Pumpenwelle
(8) versehen ist und das Anschlussstück (1) mit einer Saug- und Druckbereich unterteilenden
Trennwand (9) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Übergangsbereich zwischen Ringraum (5) und einem Anschlussstutzen (3) ein strömungsumlenkendes
Leitelement (10) angeordnet ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) zwischen Ringraum (5) und Druckstutzen angeordnet ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) als Bestandteil der Trennwand (9) ausgebildet ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) mit ein oder mehreren rippenartigen Elementen mit der Trennwand
(9) und/oder mit einer Wandfläche (11) des Anschlussstückes (1) verbunden ist.
5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) als ein Einlegeteil zwischen Anschlussstück (1), Pumpenkörper
(4) und/oder Mantelrohr (6) angeordnet und/oder damit verbunden ist.
6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) räumlich gekrümmt ist und in einer Projektion auf die Durchströmebene
eine trapezförmige oder dreiecksförmige Kontur aufweist.
7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) zungenförmig gestaltet ist.
8. Kreiselpumpe Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) mit seinem freien Ende bis an den oder in den Anschlussstutzenquerschnitt
ragt.
9. Kreiselpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (10) mit einem Ende im Übergang zwischen Trennwand (9) und Ringraum-
Innenwandfläche befestigt ist.
10. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zungenförmige Leitelement (10) im Bereich einer Ringraum-Innenwandfläche eine
Breite aufweist, die gleich oder kleiner (= <) 0,75 mal (x) Nennweite des Anschlussstutzens
(3) ist.
11. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbreite des Leitelementes (10) vorzugsweise gleich oder kleiner (= <)
0,5 mal (x) Nennweite des Anschlussstutzens (3) ist.
12. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer strömungsumlenkenden Oberfläche des Leitelementes (10) und gegenüberliegenden
Wandfläche von Ringraum (5) und/oder Anschlussstutzen (3) ein um mindestens 75 Grad
umlenkender Strömungskanal ausgebildet ist.
13. Kreiselpumpe Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Strömungskanal ein Teilstrom des Ringraumstromes annähernd tangential in
den Anschlussstutzen-Querschnitt oder eine daran angeschlossene Rohrleitung strömt.
14. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die strömungsumlenkende Oberfläche des Leitelementes (10) in zwei senkrecht zueinander
stehenden Ebenen konkav/eben oder konkav/konvex und/oder konkav/konkav ausgebildet
sind.
15. Mehrstufige Kreiselpumpe der Inline-Bauart, umfassend ein Anschlussgehäuse (1) mit
Anschlussstutzen (2,3) in Form von Saug- und Druckstutzen, einen Pumpenkörper (4),
wobei der Pumpenkörper (4) unter Bildung eines strömungsführenden Ringraumes (5) mit
Abstand von einem Mantelrohr (6) umgeben ist, Pumpenkörper (4) und Mantelrohr (6)
zwischen Anschlussgehäuse (1) und einem Kopfstück (7) kräfteübertragend befestigt
sind, das Kopfstück (7) mit einer Durchführung für eine motorgetriebene Pumpenwelle
(8) versehen ist und das Anschlussstück (1) mit einer Saug- und Druckbereich unterteilenden
Trennwand (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein strömungsführendes Ringelement (12) mit einer konvex gestalteten strömungsführenden
Oberfläche den Raum zwischen einer Ausströmöffnung (13) des Pumpenkörpers (4) und
einem Innendurchmesser (Di) am Ringspalt-Eintrittsquerschnitt (14) überbrückt.
16. Kreiselpumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen strömungsführender Kopfstückfläche (15) und dem Ringelement (12) eine Ringspaltdüse
ausgebildet ist.
17. Kreiselpumpe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (12) mit ein oder mehreren Leitelementen (16) mit dem Kopfstück (7)
verbunden ist.
18. Kreiselpumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (7) ein- oder mehrteilig ausgebildet ist.