[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten von Objekten mit
mindestens zwei lang gestreckten Strahlungsquellen, deren Licht dem zu härtenden Objekt
zum Zwecke der Aushärtung zuführbar ist.
[0002] Derartige Vorrichtungen zum UV-Strahlungshärten finden Verwendung bei der Beschichtung
von Objekten aus wärmeempfindlichen Materialien, insbesondere Kunststoffen, die mit
UV-Lacken und -Druckfarben beschichtet werden. Die Objekte können beispielsweise als
Formkörper, wie beispielsweise Flaschen oder Scheiben oder als Folien und Bahnen vorliegen.
[0003] Um die UV-härtenden Beschichtungen in kurzen Zykluszeiten von hochproduktiven Fertigungslinien
härten zu können, ist eine hohe UV-Lichtintensität notwendig. Üblicherweise wird zur
Strahlungshärtung UV-Licht im Wellenlängenbereich von 200 - 400 nm eingesetzt. Für
ein optimales Bestrahlungsergebnis ist die Homogenität der Bestrahlung von entscheidender
Bedeutung.
[0004] Als Strahlungsquellen in derartigen Vorrichtungen zum UV-Strahlungshärten kommen
vor allem UV-Mitteldruck-Gasentladungslampen zum Einsatz, in denen durch das Verdampfen
von Metallen ein Plasma erzeugt wird. Die Lampen bestehen dabei im Wesentlichen aus
einem röhrenförmigen lang gestreckten Glaskörper, zwei Elektroden, zwei Folieneinschmelzungen
sowie zwei Sockeln. Je nach Lampentyp betragen die Betriebstemperaturen am Glaskörper
zwischen 700 °C und 900 °C. Die Strahlungsquellen sind in der Regel an den beiden
äußeren Enden aufgehängt und werden zumindest teilweise von einem Reflektor umgeben.
Die Strahlungsquellen sind derart gestaltet, dass die vom Glas absorbierte Energie
durch freie Konvektion und durch Strahlung abgegeben wird. Ein Gleichgewicht zwischen
der absorbierten und der abgegebenen Energiemenge ergibt sich bei einer Temperatur
des Glaskörpers von etwa 800 °C. In der Praxis behindern aber die Reflektoren und
das Gehäuse der Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten diesen Zustand. Es kommt zu Reflektionen
von Wärmestrahlung und teilweise sogar zu Hitzestaus in der Nähe der Strahlungsquelle.
Um dieses Problem zu lösen wird versucht, durch verbesserte Luftkühlsysteme die Temperatur
der Strahlungsquelle in dem optimalen Betriebsbereich einzustellen. Nachteilig ist
dabei allerdings, dass selbst bei einer optimalen Kühlung der freihängenden, das heißt
lediglich endseitig gehaltenen Strahlungsquelle ab einer kritischen elektrischen Energie
in Verbindung mit einer kritischen Baulänge die Temperatur des Glaskörpers so hoch
ist, dass sich sämtliche bekannten UV-Strahlungsquellen mit der Schwerkraft verformen.
Wird die Verformung allerdings zu stark, so kann das in der Lampe entstandene Plasma
punktuell in Kontakt zum Glaskörper kommen. Der Kontakt führt zu einer Überhitzung
und damit zur Zerstörung des Glaskörpers der Bestrahlungsquelle. Um die Verformung
zu reduzieren, ist es daher nach dem Stand der Technik erforderlich, die Baulänge
von Bestrahlungsvorrichtungen, insbesondere UV-Bestrahlungsvorrichtungen und gleichzeitig
bei größeren Baulängen die elektrische Leistung der UV-Strahlungsquelle zu reduzieren.
Herkömmliche UV-Strahlungsquellen weisen daher eine maximale Länge von etwa 2,8 Meter
auf. Bei der Strahlungshärtung von Fußböden sind jedoch Bestrahlungsbreiten von vier
bis teilweise sogar fünf Meter erforderlich. In Bedruckungsmaschinen finden sich sogar
Bestrahlungsbreiten von bis zu sechs Metern.
[0005] Um trotz der begrenzten Länge herkömmlicher lang gestreckter UV-Strahlungsquellen
die geforderten Arbeitsbreiten zu erreichen, werden derzeit mehrere Vorrichtungen
zum UV-Strahlungshärten über dem zu härtenden Objekt angeordnet. Bekannte Anordnungen
von Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten sind in den Figuren 1 bis 3 dargestellt. Figur
1 zeigt mehrere Vorrichtungen zum UV-Strahlungshärten, die in einer Reihe fluchtend
zueinander angeordnet sind. Aufgrund der an den stirnseitigen Enden der Strahlungsquellen
angeordneten Elektroden sowie der in den Gehäusen angeordneten Fassungen zur Aufnahme
der Strahlungsquellen ist bauartbedingt zwischen den einzelnen Vorrichtungen keine
UV-Strahlung vorhanden.
[0006] Um diesen Nachteil zu vermeiden zeigt Figur 2 a UV-Strahlungsquellen, die in Reihe,
jedoch einzeln zu einer Mittellinie versetzt und teilweise schräg zueinander angeordnet
sind (vgl. Figur 2 b).
[0007] Schließlich ist es bekannt, mehrere UV-Strahlungsquellen unter einem Winkel von bis
zu 90 Grad bezogen auf eine Linie längs der Bestrahlungsbreite des zu bestrahlenden
Objektes anzuordnen. Bei dieser Anordnung kommen überwiegend kurz bauende Vorrichtungen
zum UV-Strahlungshärten mit UV-Strahlungsquellen mit einer Länge von etwa 10 bis 20
cm zum Einsatz.
[0008] Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Anordnungen zum UV-Strahlungshärten oberhalb
des zu härtenden Objektes weisen sämtlich den Nachteil einer nicht homogenen UV-Strahlungsverteilung,
insbesondere im Bereich der Enden der UV-Strahlungsquellen bzw. im Überlappungsbereich
von zwei benachbarten Vorrichtungen zum UV-Strahlungshärten auf. Die hieraus resultierte
ungleiche Verteilung der elektromagnetischen Strahlung, insbesondere der UV- und IR-Strahlung
bewirkt eine unerwünschte, ungleichmäßige Aushärtung der Beschichtung. Hieraus können
unterschiedliche Glanzgrade bei flächigen Beschichtungen, beispielsweise von Lacken
resultieren, die sich optisch als Streifenbildung bei Bahnmaterialien darstellen.
[0009] Um diese ungleichmäßige Verteilung zumindest in einem gewissen Maß zu kompensieren
werden die Vorrichtungen zum UV-Strahlungshärten in einem größeren Abstand als üblich
von dem zu bestrahlenden Objekt montiert, um eine diffuse Strahlung zu erzeugen. Hierbei
wird der normalerweise übliche Abstand zum Objekt von etwa 30 bis 100 mm auf etwa
200 bis 300 mm erhöht. Da jedoch mit dem Abstand die UV-Strahlungsintensität, die
für die UV-Strahlungshärtung entscheidend ist, stark abnimmt, muss eine insgesamt
höhere UV-Strahlungsleistung installiert werden. Hieraus folgen erhebliche Mehrkosten
für die Vorrichtung zum Stahlungshärten und ein erhöhter Stromverbrauch.
[0010] Darüber hinaus wurde bereits in der deutschen Patentschrift
DE 101 25 770 C2 eine Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten vorgeschlagen, die größere Bestrahlungsbreiten
ohne eine Verformung der Strahlungsquelle ermöglicht, in dem mindestens eine der Strahlungsquellen
in der Bestrahlungsvorrichtung um ihre Längsachse drehbar angeordnet ist. Die Drehung
der Strahlungsquelle um ihre Längsachse gleicht den Einfluss der Schwerkraft auf die
Kriechvorgänge im Material der Strahlungsquelle aus. Diese Lösung basiert auf der
Elimenierung der schädlichen Auswirkungen der auf die Strahlungsquelle einwirkenden
Kräfte, in dem sich durch die Drehung die Richtung der an dem Material angreifenden
Schwerkraft ständig verändert. Nachteilig ist jedoch der relativ hohe konstruktive
Aufwand für den Drehantrieb. Des Weiteren führt die kontinuierliche Drehung gleichwohl
in der lang gestreckten Strahlungsquelle ständig zu geringfügigen Verformungen, die
die Haltbarkeit der Strahlungsquelle beeinträchtigen.
[0011] Aus der
AT 370555 ist eine Vorrichtung zum Bestrahlen von Flächen mit UV-Strahlung bekannt. Die Vorrichtung
besteht aus drei Einheiten, die im Wesentlichen ähnlich aufgebaut sind. Jede Einheit
umfasst eine UV-Röhre, einen Parabolreflektor und ein ebenes Spiegelsystem Die Parabolreflektoren
lenken die von den UV-Röhren kommende Strahlung parallel zu einer Ebene um, in der
sämtliche UV-Röhren liegen. Die ebenen Spiegelsysteme lenken die von den Parabolreflektoren
reflektierte Strahlung jeweils um 90 Grad in Richtung der zu bestrahlenden Fläche
ab. Die Länge der ebenen Spiegelsysteme ist kürzer als die Länge der zugehörigen Parabolreflektoren,
die wiederum kürzer ist als die zugeordneten UV-Röhren sind. Durch die Spiegel werden
den Enden der UV-Röhren und ihre Fassungen abgeschirmt. Durch dieses Abschirmen der
Enden der UV-Röhren sowie ihrer Fassungen gegenüber dem der jeweiligen UV-Röhre zugeordneten
Spiegelsystem werden die toten Bereiche der UV-Röhre verdeckt, so dass den zugeordneten
Spiegelsystemen nur die Abschnitte der UV-Röhren ausgesetzt sind, die eine im wesentlichen
einheitliche Strahlungsintensität abgeben. Konstruktiv befinden sich die Einheiten
aus UV-Röhre, Reflektor und Spiegel in einem Gehäuse, das wiederum in einem dieses
umgebenden Gehäuse untergebracht ist. Die UV-Röhren überlappen sich auf etwa der Hälfte
ihrer Länge der Lampenkörper.
[0012] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
eine Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten, insbesondere wärmeempfindlicher Objekte
vorzuschlagen, die eine gleichmäßige Verteilung der Strahlung über eine große Bestrahlungsbreite
mit geringem konstruktivem Aufwand und ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer der Strahlungsquellen
ermöglicht.
[0013] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten der eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst, dass sämtliche Strahlungsquellen in einem einzigen gemeinsamen
Gehäuse mit einem Reflektorsystem und einer Austrittsöffnung für die elektromagnetische
Strahlung angeordnet sind, das lang gestreckte Gehäuse zylindrisch ausgebildet ist
und die Strahlungsquellen in Richtung der Längsachse L des Gehäuses angeordnet sind
und sich die in Richtung der Längsachse L hintereinander und versetzt zur Längsachse
L des Gehäuses angeordneten Strahlungsquellen nicht im Bereich des zwischen den Elektroden
jeder Strahlungsquelle angeordneten Lampenkörpers überlappen.
[0014] Durch die Integration mehrerer UV-Strahlungsquellen in einem Reflektorgehäuse sowie
die Anordnung der lang gestreckten Strahlungsquellen in Richtung, insbesondere parallel
zur Längsachse des Gehäuses wird die gesamte Strahlungsbreite überdeckt, ohne dass
störende Gehäusekanten oder ein zu großer, durch die die Strahlungsquellen umgebenden
Gehäuse bedingter Versatz zu einer ungleichmäßigen Bestrahlung führen.
[0015] Um eine Überlappung der in Reihe angeordneten Strahlungsquellen innerhalb des Gehäuses
und damit eine größere Strahlungsintensität an bestimmten Punkten der Vorrichtung
zum UV-Strahlungshärten zu vermeiden, wird die Überlappung der hintereinander angeordneten
Strahlungsquellen so gewählt, dass keine Überlappung benachbarter Strahlungsquellen
im Bereich des abstrahlenden Glaskolbens der Strahlungsquelle erfolgt.
[0016] Das Ergebnis der erfindungsgemäßen Reihenschaltung der Strahlungsquellen in einem
einzigen gemeinsamen Gehäuse ist ein homogenes UV-Bestrahlungsbild über die gesamte
Arbeitsbreite bei geringst möglichem Energieverbrauch. Auch die Kühlleistung unerwünschter
Infrarot-Strahlungsenergie, die die Umgebung der UV-Strahlungsquellen aufheizt, kann
reduziert werden. Schließlich hat sich in der Praxis herausgestellt, dass sich die
Haltbarkeit der Strahlungsquellen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich verlängert.
[0017] Die Strahlungsquellen sind in Richtung der Längsachse der Vorrichtung hintereinander
und jeweils versetzt zur Längsachse des Gehäuses angeordnet, wobei der Versatz so
gewählt wird, dass die Elektroden benachbarter Strahlungsquellen nicht in Kontakt
kommen. Hierdurch ist es möglich, mindestens eine, vorzugsweise jedoch sämtliche der
Strahlungsquellen separat ein- und auszuschalten, so dass Bedarfsgerecht nur diejenigen
Strahlungsquellen mit Strom versorgt werden, die für die jeweilige Strahlungshärtung
nötig sind.
[0018] Eine weitere Verbesserung der Homogenität kann erreicht werden, wenn in dem Gehäuse
der Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten eine Vielzahl von Strahlungsquellen mit einer
Länge von zehn bis hundertfünfzig Zentimetern, vorzugsweise relativ kurzer Strahlungsquellen
mit einer Länge von zwanzig bis vierzig Zentimetern angeordnet sind. Dieser Vorschlag
beruht auf der Erkenntnis, dass UV-Strahlungsquellen kleinerer Längen bauartbedingt
einen homogeneren Strahlungsverlauf über die gesamte Länge der Strahlungsquelle aufweisen.
In Versuchen hat sich ein Elektrodenabstand von 270 mm als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Weiter hat sich gezeigt, dass eine Überlappung der Elektroden von versetzt zueinander
angeordneten, benachbarten Strahlungsquellen, insbesondere auf einer Länge von insbesondere
3 mm, das beste Ergebnis im Hinblick auf eine homogene Strahlungsverteilung zeitigt.
[0019] Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Strahlungshärten lassen sich die anspruchsvollsten
Bestrahlungsaufgaben, das heißt Arbeitsbreiten von bis zu 6,5 Meter in Bedruckungsmaschinen
und sogar darüber hinaus realisieren.
[0020] Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
anhand von
Figur 4 näher erläutert, die die Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten in einer Ansicht von
unten darstellt.
[0021] Die insgesamt mit (1) bezeichnete Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten weist ein gemeinsames
Gehäuses (2) mit einer ebenen, an der Unterseite angeordneten Austrittsöffnung (3)
für die elektromagnetische Strahlung auf. Die aus der Austrittsöffnung (3) austretende
elektromagnetische Strahlung trifft auf ein darunter im Abstand von etwa 30 bis 100
mm angeordnetes Objekt, insbesondere eine unter der Vorrichtung hindurch laufende
Substratbahn mit einer großen Bestrahlungsbreite (B) von bis zu 6 m, die sich in Richtung
der Längsachse L der lang gestreckten Vorrichtung (1) erstreckt. Die Bewegungsrichtung
der unter der Vorrichtung (1) hindurch bewegten Substratbahn verläuft senkrecht zur
Bestrahlungsbreite (B). Jede der insgesamt vier Strahlungsquellen (4) weist an ihren
beiden Stirnseiten Elektroden (5 a, b) auf. Die Strahlungsquellen (4) sind in Richtung
der Längsachse des Gehäuses (2) hintereinander und jeweils versetzt zur Längsachse
(L) angeordnet. Der Versatz von jeweils zwei benachbarten Strahlungsquellen (4) ist
insoweit unterschiedlich, als die eine Strahlungsquelle (4) links von der Längsachse
und die andere Strahlungsquelle (4) rechts von der Längsachse, jedoch um denselben
Betrag versetzt zueinander angeordnet sind, ohne dass sich die Elektroden (5 a, b)
benachbarter Strahlungsquellen (4) berühren. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Elektroden (5 a, b) benachbarter Strahlungsquellen (4) jeweils soweit gegeneinander
in Längsrichtung verschoben, dass sich die zwischen den Elektroden (5 a, b) jeder
Strahlungsquelle (4) befindlichen Glaskörper der Strahlungsquellen (4), über die die
elektromagnetische Strahlung abgestrahlt wird, lückenlos in Richtung der Längsachse
(L) über die gesamte Strahlungsbreite (B) aneinanderreihen. Dabei ist die Überlappung
in Richtung der Längsachse (L) jedoch so gewählt, dass sich keinesfalls die Glaskolben
benachbarter Strahlungsquellen überlappen und dadurch eine erhöhte Strahlungsintensität
in dem Überlappungsbereich zur Folge hätte.
[0022] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Strahlungsquelle (4) einzeln mit Energie
versorgbar, so dass je nach Bestrahlungsaufgabe einzelne der Bestrahlungsquellen (4)
abschaltbar sind, insbesondere dann, wenn mit der Bestrahlungsvorrichtung (1) geringere
Strahlungsbreiten B abgedeckt werden sollen.
1. Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten wärmeempfindlicher Objekte mit mindestens zwei
lang gestreckten Strahlungsquellen, deren Licht dem zu härtenden Objekt zum Zwecke
der Aushärtung zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- sämtliche Strahlungsquellen (4) in einem einzigen gemeinsamen Gehäuse (2) mit einem
Reflektorsystem und einer Austrittsöffnung (3) für die elektromagnetische Strahlung
angeordnet sind,
- das lang gestreckte Gehäuse (2) zylindrisch ausgebildet ist und die Strahlungsquellen
(4) in Richtung der Längsachse L des Gehäuses (2) angeordnet sind und
- sich die in Richtung der Längsachse L hintereinander und versetzt zur Längsachse
L des Gehäuses (2) angeordneten Strahlungsquellen (4) nicht im Bereich des zwischen
den Elektroden (5a, 5b) jeder Strahlungsquelle (4) angeordneten Lampenkörpers überlappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (5a, 5b) jeder Strahlungsquelle (4) sich an ihren beiden Stirnseiten
befinden und die Elektroden benachbarter Strahlungsquellen (4) nebeneinander liegen
ohne sich jedoch zu berühren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquellen (4) in Richtung der Längsachse L des Gehäuses hintereinander
und jeweils versetzt zur Längsachse L angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz von zwei benachbarten Strahlungsquellen (4) unterschiedlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Strahlungsquellen (4) einzeln mit der Energieversorgung verbindbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des Gehäuses (2) bis zu 6,50 Meter beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Strahlungsquelle (4) eine Länge von 10 bis 150 cm, vorzugsweise 20 bis 40 cm
aufweist.