Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Feuerwerk, dessen Feuerwerkskörper unterschiedlichen Neigungswinkel
haben können, so dass die Feuerwerkskörper nach Abschießen in den Himmel unterschiedliche
Formen bilden können.
Stand der Technik
[0002] Das Feuerwerk besteht üblicherweise aus Feuerwerkskörpern, einem Gestell und einer
Zündschnur. Aus den taiwanesischen Patenten
TW 347074,
419056 und
496515 ist jeweils ein Feuerwerk bekannt, die alle ein Gestell aufweisen.
[0003] Figur 1 zeigt ein herkömmliches Feuerwerk mit einem Gestell, das aus einem Gestell
11 und einer Vielzahl von Feuerwerkskörpern 12 besteht, wobei der Feuerwerkskörper
12 vertikal in dem Gestell 11 angeordnet sind und über eine Verbindungsschnur 13 miteinander
verbunden sind, die außerhalb des Gestells 11 eine Zündschnur 14 bildet. In den Feuerwerkskörpern
12 sind Zündstoffe 15 gefüllt. Da die Feuerwerkskörper 12 vertikal angeordnet sind,
werden sie nach Zünden der Zündschnur 14 vertikal in den Himmel geschossen, so dass
die Form des Lichteffekts begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuerwerk zu schaffen, dessen Feuerwerkskörper
unterschiedlichen Neigungswinkel haben können, wodurch die Feuerwerkskörper nach Abschießen
in den Himmel unterschiedliche Formen bilden können.
[0005] Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Feuerwerk gelöst, das bestehend aus
mindestens zwei Haltern, die jeweils eine Vielzahl von Aufnahmen besitzen, und einer
Vielzahl von Feuerwerkskörpern, die in den Aufnahmen der Halter aufgenommen sind,
wobei die Aufnahmen der Halter einander versetzt angeordnet sind oder Kreise mit unterschiedlicher
Größe bilden, wodurch die Feuerwerkskörper unterschiedlichen Neigungswinkel haben
können, so dass die Feuerwerkskörper nach Abschießenin den Himmelunterschiedliche
Formen bilden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0006]
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
- Figuren 2(A) und (B)
- Darstellungen des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 3(A), (B), (C) und (D)
- Darstellungen des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 4(A), (B) und (C)
- Darstellungen des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 5
- eine Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 6 (A) und (B)
- Darstellungen des fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 7(A), (B) und (C)
- Darstellungen des sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 8(A), (B), (C) und (D)
- Darstellungen des siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 9
- eine Darstellung des achten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 10(A) und (B)
- Darstellungen des neuten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 11
- eine Darstellung des zehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 12
- eine Darstellung des elften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 13(A), (B) und (C)
- Darstellungen des zwölften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 14
- eine Darstellung des dreizehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 15(A) und (B)
- Darstellungen des vierzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figuren 16(A), (B) und (C)
- Darstellungen des fünfzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Figur 17
- eine Darstellung des sechszehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0007] Das erfindungsgemäße Feuerwerk weist mindestens zwei Halter auf. Figur 2(A) zeigt
das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Feuerwerks 2, das einen ersten
und zweiten Halter 21, 22 aufweist, die jeweils eine Vielzahl von Aufnahmen besitzen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmen durch die ersten und zweiten
Löcher 211, 221 gebildet, die ringförmig verteilt sind und einen ersten und zweiten
Kreis A1, A2 bilden, die gleich groß sind. Die Feuerwerkskörper 3 sind durch die ersten
und zweiten Löcher 211, 221 des ersten und zweiten Halters 21, 22 geführt, die einander
versetzt angeordnet sind, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung
neigen, wie es in Figur 2(B) dargestellt ist.
[0008] Figur 3 (A) zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Feuerwerks,
wobei der erste Kreis A1, der durch die ersten Löcher 211 gebildet ist, größer ist
als der zweite Kreis A2, der durch die zweiten Löcher 221 gebildet ist, so dass sich
die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung neigen, wie es in Figur 3 (B) dargestellt
ist. Der Neigungswinkel der Feuerwerkskörper 3 kann gleich oder nicht gleich sein.
In Figur 3 (D) haben die Feuerwerkskörper 3 vier Neigungswinkel B1, B2, B3 und B4.
Selbstverständlich kann der erste Halter 21 oder der zweite Halter 22, wie es in Figur
3(C) dargestellt ist, noch im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen
Winkel gedreht werden, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 jeweils in zwei Richtungen
neigen.
[0009] Figur 4 (A) zeigt das dritte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Feuerwerks,
wobei der erste Kreis A1, der durch die ersten Löcher 211 gebildet ist, kleiner ist
als der zweite Kreis A2, der durch die zweiten Löcher 221 gebildet ist, so dass sich
die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung neigen, wie es in Figur 4 (B) dargestellt
ist. Selbstverständlich kann der erste Halter 21 oder der zweite Halter 22, wie es
in Figur 4(C) dargestellt ist, noch im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn
um einen Winkel gedreht werden, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 jeweils in zwei
Richtungen neigen.
[0010] Figur 5 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die ersten und
zweiten Löcher 211, 221 des ersten und zweiten Halters 21, 22 ein erstes und zweites
Vielkant B1, B2 bilden, wodurch sich die Feuerwerkskörper 3 ebenfalls jeweils in einer
Richtung oder in zwei Richtungen neigen können.
[0011] Das erfindungsgemäße Feuerwerk kann auch mindestens einen Halter und ein Stützelement
aufweisen. Figur 6 (A) zeigt das fünfte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Feuerwerks, das einen ersten Halter 21 und ein Stützelement 23 aufweist. Der erste
Halter 21 besitzt die ersten Löcher 211 und das Stützelement 23 besitzt Anlagepunkte
231. Die ersten Löcher 211 bilden einen ersten Kreis A1. Das Stützelement 23 ist gleich
groß wie der erste Kreis A1. Die Feuerwerkskörper 3 sind durch die ersten Löcher 211
des ersten Halters 21 geführt und liegen an den Anlagepunkten 231 an der Umfangsseite
des Stützelementes 23 an. Die ersten Löcher 211 und die Anlagepunkte 231 sind einander
versetzt angeordnet, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung
neigen, wie es in Figur 6(B) dargestellt ist.
[0012] Figur 7 (A) zeigt das sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Stützelement
23 kleiner ist als der Kreis A1, der durch die ersten Löcher 211 des ersten Halters
21 gebildet ist, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung neigen,
wie es in Figur 7(B) dargestellt ist. Wie aus Figur 7(B) ersichtlich ist, kann das
Stützelement 23 an den Anlagepunkten jeweils eine Aussparung 2311 besitzen, um die
Feruerwerkskörper 3 zu positionieren. Selbstverständlich kann der erste Halter 21
oder das Stützelement 23, wie es in Figur 7 (C) dargestellt ist, noch im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht werden, so dass sich die Feuerwerkskörper
3 jeweils in zwei Richtungen neigen.
[0013] Figur 8 (A) zeigt das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Stützelement
23 größer ist als der Kreis A1, der durch die ersten Löcher 211 des ersten Halters
21 gebildet ist, so dass sich die Feuerwerkskörper 3 in einer gleichen Richtung neigen,
wie es in Figur 8(B) dargestellt ist. Selbstverständlich kann der erste Halter 21
oder das Stützelement 23, wie es in Figur 8(C) dargestellt ist, noch im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel gedreht werden, so dass sich die Feuerwerkskörper
3 jeweils in zwei Richtungen neigen. Wie aus Figur 8 (A) und (D) ersichtlich ist,
kann das Stützelement 23 an den Anlagepunkten jeweils eine Aussparung 2311 besitzen,
um die Feruerwerkskörper 3 zu positionieren.
[0014] Figur 9 zeigt das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die ersten Löcher
211 des ersten Halters 21 ein erstes Vielkant B1 bilden, wodurch sich die Feuerwerkskörper
3 ebenfalls jeweils in einer Richtung oder in zwei Richtungen neigen können.
[0015] Selbstverständlich kann das Stützelement 23 bei den Ausführungsbeispielen in den
Figuren 5 bis 8 auch einen Zentralfreiraum 232 aufweisen. Figur 10(A) zeigt das neute
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Anlagepunkte 231 in dem Zentralfreiraum
232 angeordnet sind und die Feuerwerkskörper 3 mit den Außenseiten an den Anlagepunkten
231 anliegen. Wie aus Figur 10 (B) ersichtlich ist, kann das Stützelement 3 an den
Anlagepunkten 231 auch jeweils eine Aussparung 2311 besitzen, um die Feruerwerkskörper
3 zu positionieren.
[0016] Die Löcher in den obengenannten Ausführungsbeispielen können auch radial angeordnet
sein. Figur 11 zeigt das zehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der erste
Halter 21 eine Vielzahl von den ersten Löchern 211 aufweist, die radial angeordnet
sind und mehrere konzentrische Kreise A bilden. Die Werkzeugskörper 3 sind durch die
ersten Löcher 211 geführt und können eine gleiche oder nicht gleiche Länge haben.
Figur 12 zeigt das elfteAusführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Länge der Feuerwerkskörper
30 jeder Reihe 30 stufig verändert wird, wobei der längster Feuerwerkskörper 3 einer
Reihe 30 dem kürzsten Feuerwerkskörper 3 der benachbaren Reihe 30 gegenübersteht.
[0017] Die Feuerwerkskörper können auch eine Schrift, ein Muster oder ein Symbol bilden.
Figuren 13(A) und (B) zeigen das zwölfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
die Feuerwerkskörper 3 die Buchstabe C und S bilden. In Figur 13 (C) bilden die Feuerwerkskörper
3 eine Wellenform. Figur 14 zeigt das dreizehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei die Feuerwerkskörper das Symbol $ bilden. Figur 15 (A) zeigt das vierzehnte
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Feuerwerkskörper 3 eine Sternform bilden.
In Figuren 15 (B) bilden die Feuerwerkskörper 3 eine Sonnenform. Figuren 16(A), (B)
und (C) zeigen das fünfzehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Feuerwerkskörper
3 mehrere Kreise A, B und C bilden, die nicht konzentrisch (exzentrisch) sind. Figur
17 zeigt das sechszehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Feuerwerkskörper
3 spiralig angeordnet sind. Die Feuerwerkskörper 3 sind über eine Verbindungsschnur
31 miteinander verbunden. Wenn die Verbindungsschnur 31 gezündet wird, werden die
Feuerwerkskörper 3 in den Himmel geschossen und bilden eine entsprechende Form.
[0018] Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung
dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich
dieser Erfindung.
1. Feuerwerk, bestehend mindestens aus
mindestens zwei Haltern, die jeweils eine Vielzahl von Aufnahmen besitzen, und
einer Vielzahl von Feuerwerkskörpern (3), die in den Aufnahmen der Halter aufgenommen
sind, wobei die Aufnahmen der Halter einander versetzt angeordnet sind, so dass sich
die Feuerwerkskörper (3) jeweils in einer oder zwei Richtungen neigen.
2. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen Löcher sind.
3. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter einen ersten und zweiten Halter (21, 22) enthalten, die die ersten und
zweiten Löcher (211, 221) aufweisen, die ein erstes und zweites Vierkant (B1, B2)
oder einen ersten und zweiten Kreis (A1, A2) bilden, die gleich oder nicht gleich
groß sind, so dass sich die Feuerwerkskörper (3) in einer gleichen Richtung neigen.
4. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter einen ersten Halter (21) und ein Stützelement (23) enthalten, die die
ersten Löcher (211) und die Anlagepunkte (231) aufweisen, wobei die ersten Löcher
(211) ein erstes Vielkant (B1) oder einen ersten Kreis (A1) bilden und das Stützelement
(23) gleich oder nicht gleich groß ist wie das erste Vielkant (B1) oder der erste
Kreis (A1).
5. Feuerwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagepunkte (231) an der Umfangsseite des Stützelements (23) angeordnet sind
und die Feuerwerkskörper (3) mit den Innenseiten an den Anlagepunkten (231) anliegen.
6. Feuerwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (23) einen Zentralfreiraum (232) aufweist, in dem die Anlagepunkte
(231) angeordnet sind und an denen die Feuerwerkskörper (3) mit den Außenseiten anliegen.
7. Feuerwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (23) an den Anlagepunkten (231) jeweils eine Aussparung (2311) aufweist.
8. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwerkskörper (3) eine Schrift, ein Muster oder ein Symbol bilden.
9. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerwerkskörper (3) über eine Verbindungsschnur (31) miteinander verbunden ist
und eine Schrift, ein Muster oder ein Symbol bilden.
10. Feuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Feuerwerkskörper (3) nicht gleich ist.