[0001] Die Erfindung betrifft einen Luftabscheider.
[0002] Bei Tauchpumpen kann es erforderlich sein, den eigentlichen Pumpenstufen einen Luftabscheider
vorzuschalten, um Luft bzw. Gase, welche in dem zu fördernden Fluid enthalten sind,
vor dem Eintritt in die Pumpenstufen abzuscheiden. Bei zu hohem Luft- bzw. Gasanteil
kann es sonst dazu kommen, dass die Pumpe nicht richtig fördert.
[0003] Es sind Luftabscheider bekannt, bei welchen die Trennung von Luft und Fluid in einem
sich drehenden Laufrad oder einer Zentrifuge erfolgt. Bei diesen tritt das Fluid radial
nach außen aus dem Laufrad oder der Zentrifuge aus, während die Luft in axialer Richtung
aus dem Laufrad austritt. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus
JP3103952 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung weist darüber hinaus in einer ersten Stufe
eine Siebtrennung auf. Bei den beschriebenen Laufrädern ist eine spezielle Laufradgestaltung
und eine spezielle Gestaltung der die Laufräder umgebenden Gehäuse erforderlich. Hier
müssen nämlich die Bereiche, in denen Luft und Fluid abgeführt werden, voneinander
getrennt werden, und es ist eine Abdichtung der Fluid und Luft führenden Gehäuseteile
gegenüber dem Laufrad erforderlich, um sicherzustellen, dass die Luft in axialer Richtung
in einen sich in axialer Richtung anschließenden Luftabführkanal eintritt und das
radial aus dem Laufrad bzw. der Zentrifuge austretende Fluid getrennt abgeleitet wird.
[0004] Insgesamt haben diese Luftabscheider, bei welchen die Trennung von Luft und Fluid
im Laufrad selber erfolgt, den Nachteil, dass spezielle Laufräder und insbesondere
spezielle Gehäuse, welche die Laufräder umgeben, mit Abdichtungen gegenüber dem Laufrad
erforderlich sind.
[0005] Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Luftabscheider für eine Tauchpumpe bereitzustellen, welcher eine effiziente Trennung
von Luft und Fluid ermöglicht und darüber hinaus einen einfacheren Aufbau hat und
besser in eine Tauchpumpe integriert werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Luftabscheider mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
sowie durch eine Tauchpumpe mit den im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung
sowie den beigefügten Figuren.
[0007] Der erfindungsgemäße Luftabscheider weist eingangsseitig ein rotierendes Laufrad
auf. Dieses Laufrad hat eine grundsätzliche Ausgestaltung, welche derjenigen eines
Pumpenlaufrades entspricht. Das Laufrad ist dabei jedoch so ausgebildet, dass es einen
Austritt aufweist, welcher zumindest teilweise in axialer Richtung, d. h. parallel
zur Drehachse des Laufrades gerichtet ist. Die Drehachse des Laufrades entspricht
dabei vorzugsweise der Drehachse der Laufräder des Pumpenaggregates, an welchem der
Luftabscheider angeordnet wird. Das Laufrad des Luftabscheiders wirkt dabei bei Rotation
so, dass in dem Laufrad aufgrund der Rotation eine Beschleunigung des Mediums in dem
Laufrad in radialer Richtung erfolgt. Der Austritt erfolgt jedoch bevorzugt vollständig,
jedoch zumindest teilweise in axialer Richtung. Dabei ist der Austritt den nachfolgenden
Stufen der Tauchpumpe zugewandt, so dass das Fluid, welches aus dem Laufrad des Luftabscheiders
austritt, eine Strömungsrichtung zu den Pumpenstufen hat.
[0008] Aufgrund der größeren Masse wird das Fluid in dem Laufrad des Luftabscheiders stärker
beschleunigt als in dem Fluid vorhandene Luft oder in dem Fluid vorhandenes Gas. Das
heißt, das Fluid wird radial weiter nach außen bewegt, so dass es an dem axialen Austritt
radial weiter außen aus dem Laufrad austritt als die Luft oder das Gas. Die Luft tritt
radial weiter innen aus dem axialen Austritt aus. So wird eine konzentrische Verteilung
von Luft und Fluid erreicht. Die Luft befindet sich im Zentralbereich, während das
Fluid die Luft radial weiter außen ringförmig umgibt.
[0009] Erfindungsgemäß findet die Trennung von Luft und Fluid jedoch nicht direkt im oder
am Laufrad statt. Das heißt, es schließen sich nicht direkt an das Laufrad Gehäuseteile
an, welche Luft und Fluid getrennt voneinander abführen.
[0010] Die eigentliche Abscheidung von Luft und Fluid erfolgt erfindungsgemäß an einer Trennplatte,
welche axial beabstandet von dem Austritt des Laufrades angeordnet ist. Auf diese
Weise wird in axialer Richtung zwischen dem Austritt des Laufrades und der Trennplatte
eine freie Kammer gebildet, in welcher sich Luft und Fluid beruhigen und in der zuvor
beschriebenen Weise verteilen können. Das bedeutet, in der freien Kammer verteilen
sich Luft und Fluid so, dass das Fluid sich im Außenbereich, d. h. nahe der Umfangswandung
der Kammer verteilt, während sich das Gas bzw. die Luft im Zentralbereich befindet.
Dabei strömen Fluid und Luft in axialer Richtung durch die freie Kammer auf die Trennplatte
zu. Die Trennplatte weist eine zentrale Öffnung auf, in welche die Luft, welche sich
im Zentralbereich der freien Kammer befindet, eintritt. Vorzugsweise ist der Durchmesser
der zentralen Öffnung kleiner als der Durchmesser des Laufrades. Die zentrale Öffnung
steht mit zumindest einem Luftaustrittskanal in Verbindung, durch welchen die Luft,
welche in die zentrale Öffnung eintritt, abgeführt wird. Der Luftaustrittskanal mündet
vorzugsweise an der Umfangswandung des Luftabscheiders bzw. eines Pumpenaggregates,
in welches der Luftabscheider integriert ist, so dass die Luft nach außen in die Umgebung,
d. h. in das Bohrloch abgeleitet wird.
[0011] Erfindungsgemäß weist die Trennplatte darüber hinaus noch zumindest einen radial
außerhalb der zentralen Öffnung gelegenen Fluidausgang auf. Das heißt, dieser Fluidausgang
ist in radialer Richtung von der Längsachse des Luftabscheiders, welche der Drehachse
des Laufrades entspricht, weiter beabstandet als der Außenumfang der zentralen Öffnung.
So liegt der Fluidausgang in dem radialen Bereich, in welchem das von der Luft getrennte
Fluid durch die freie Kammer strömt. So kann das Fluid dann in den Fluidausgang an
der Trennplatte eintreten. Der Fluidausgang der Trennplatte steht über einen geeigneten
Kanal bzw. geeignete Kanäle mit dem Eingang einer nachfolgenden Pumpenstufe der Tauchpumpe
in Verbindung, so dass das Fluid dann zu dem ersten Laufrad der Pumpe geleitet wird.
[0012] Die erfindungsgemäße Trennplatte kann sehr einfach ausgebildet werden, da sie nicht
an die Außenkontur des Laufrades angepasst werden muss. Sie steht nicht in direktem
Kontakt mit dem Laufrad, insbesondere ist keine Abdichtung von Teilen des Laufrades
zu Öffnungen in der Trennplatte erforderlich. Dies ermöglicht einen einfachen und
kostengünstigen Aufbau des erfindungsgemäßen Luftabscheiders.
[0013] Die zentrale Öffnung der Trennplatte ist vorzugsweise von einer Ringwandung umgeben,
welche sich ausgehend von der Trennplatte in axialer Richtung auf das Laufrad zu in
die freie Kammer hinein erstreckt, wobei das der Trennplatte abgewandte freie Axialende
der Ringwandung axial von dem Laufrad beabstandet ist. Der Fluidausgang in der Trennplatte
liegt dabei radial außerhalb der Ringwandung. Auf diese Weise trennt die Ringwandung
die zentrale Öffnung von dem einen oder den mehreren Fluidausgängen in der Trennplatte.
Die Trennplatte verbessert die Trennung von Luft und Fluid, da ein Überströmen von
Fluid in die zentrale Öffnung der Trennplatte verhindert wird. Die Ringwandung erstreckt
sich dabei vorzugsweise kreisförmig um die Längsachse des Luftabscheiders bzw. die
Drehachse des Laufrades. Dabei ist der radiale Abstand der Wandung der Ringwandung
von der Längsachse so gewählt, dass sich die Ringwandung im Wesentlichen auf der sich
einstellenden Grenzfläche zwischen Fluid und Luft erstreckt, so dass eine effiziente
Trennung beider Medien möglich wird. Dabei ist zu verstehen, dass nicht unbedingt
eine vollständige Trennung von Luft und Fluid erreicht werden kann. Jedoch sollte
sichergestellt werden, dass der Luftanteil in dem Fluid, welches durch den Fluidausgang
der Trennplatte zu den nachfolgenden Pumpenstufen geführt wird, ausreichend gering
ist, um die gewünschte Förderleistung der nachfolgenden Pumpenstufen sicherstellen
zu können. Dass ein Teil des Fluids mit der abgeschiedenen Luft durch die zentrale
Öffnung und den Luftaustrittskanal wieder in das Bohrloch zurückgeführt wird, kann
ggf. toleriert werden.
[0014] Der in axialer Richtung gerichtete Austritt des Laufrades ist vorzugsweise dadurch
ausgebildet, dass das Laufrad an seiner austrittsseitigen Axialseite eine im Durchmesser
reduzierte Deckscheibe aufweist. Das heißt, die übliche Deckscheibe erstreckt sich
nicht über die gesamte Axialfläche des Laufrades, sondern weist einen geringeren Durchmesser
als das Laufrad auf und insbesondere wird eine axial offene Struktur, d.h. ein axialer
Durchgang von der Eintrittsseite zur Austrittsseite des Laufrades geschaffen. So ergibt
sich ein die Deckscheibe umfänglich umgebender Austrittsraum. Die Schaufeln des Laufrades
erstrecken sich in radialer Richtung über die Deckscheibe hinaus, so dass die zu fördernden
Medien, d. h. Luft und Fluid, von den Schaufeln in radialer Richtung so weit nach
außen gefördert werden, dass sie in axialer Richtung am Außenumfang der Deckscheibe
vorbei aus dem Laufrad austreten können. Das Laufrad insgesamt kann dabei in seiner
Gestaltung im Wesentlichen einem üblichen Laufrad einer Tauchpumpe entsprechen, welches
lediglich durch Verkleinerung der Deckscheibe entsprechend modifiziert ist. Neben
der Verkleinerung der Deckscheibe werden insbesondere auch die Schaufeln entsprechend
angepasst. Die Anpassung erfolgt in der Weise, dass die Schaufeln radial außen entsprechend
gekürzt werden, sodass sie vorzugsweise auf einer den Außenumfang der vorderen Deckscheibe
mit dem Außenumfang der hinteren Deckscheibe verbindenden Linie enden. Hierdurch lässt
sich eine kostengünstige Fertigung des Laufrades realisieren, da kein vollständig
anderes und spezielles Laufrad für den Luftabscheider gefertigt werden muss, sondern
lediglich eine Variante eines üblichen Laufrades. Diese Variantenfertigung kann in
die vorhandenen Fertigungsprozesse über die Laufräder leicht integriert werden. Ferner
ist es besonders bevorzugt möglich, das Laufrad des Luftabscheiders aus einem herkömmlichen
Laufrad einer Pumpe zu fertigen, in dem die Deckscheibe, d.h. die hintere, dem Saugmund
abgewandte Deckscheibe an ihrem Außenumfang abgetragen wird und gleichzeitig die radial
äußeren Enden der Schaufeln entfernt werden. Dies kann beispielsweise durch spanende
Bearbeitung, insbesondere Abdrehen oder Abschleifen eines vorhandenen Laufrades geschehen.
So kann das Laufrad für den Luftabscheider sehr kostengünstig gefertigt werden, da
kein spezielles Laufrad gefertigt werden muss, sondern nur ein ohnehin in der Pumpenproduktion
vorhandenes Laufrad zusätzlich bearbeitet werden muss. Dies bietet sich insbesondere
bei kleinen Serien von Luftabscheidern an.
[0015] Das Laufrad ist vorzugsweise von einer Pumpenwelle antreibbar. Dabei handelt es sich
bevorzugt um diejenige Welle, welche auch die Laufräder der Pumpe antreibt. Dabei
kann es sich um eine durchgehende Welle handeln oder aber um eine separate Welle für
den Luftabscheider, welche mit der Welle der Pumpe drehfest gekoppelt wird.
[0016] Bevorzugt weist der Luftabscheider an seinem ersten Axialende ein Verbindungselement
zur Verbindung mit einem Antriebsmotor auf und ist an seinem zweiten entgegengesetzten
Axialende zur Verbindung mit einer Pumpe ausgebildet. Bei dieser Ausgestaltung weist
die Welle des Luftabscheiders, welche das Laufrad antreibt, zwei Kupplungen auf, eine
zur Kupplung mit der Welle des Antriebsmotors und eine zur Kupplung mit der Welle
der Pumpe. Alternativ können die Wellen der Pumpe und des Luftabscheiders auch als
eine gemeinsame einstückige, durchgehende Welle ausgebildet sein.
[0017] Weiter bevorzugt ist in dem Luftabscheider eine Antriebswelle angeordnet, an welcher
das Laufrad drehfest befestigt ist, wobei die Antriebswelle an einem ersten Axialende
zur Kupplung mit einer Motorwelle ausgebildet ist und sich ausgehend von diesem Axialende
in axialer Richtung durch den Luftabscheider zu einer sich anschließenden Pumpe erstreckt.
Dies ermöglicht es, den Luftabscheider in der beschriebenen Weise zwischen Motor und
Pumpe einzusetzen.
[0018] Der Luftaustrittskanal in der Trennscheibe erstreckt sich vorzugsweise in radialer
Richtung. Durch diese Ausgestaltung kann die axiale Bauhöhe, d. h. die Bauhöhe in
Richtung der Längsachse des Luftabscheiders, für die Trennplatte reduziert werden.
So kann die axiale Länge des Luftabscheiders möglichst kurz gehalten werden. Ferner
reduziert sich der Materialbedarf für die Trennplatte. Auch kann die Länge der Luftaustrittskanäle
bzw. des zumindest einen Luftaustrittskanals auf diese Weise kurz gehalten werden.
[0019] Das Laufrad weist bevorzugt einen Saugmund auf, welcher in seinem Umfangsbereich
gegenüber einem feststehenden Gehäuseteil abgedichtet ist, wozu weiter bevorzugt eine
den Saugmund umgebende Dichtung angeordnet ist. Dabei ist diese Dichtung vorzugsweise
am Laufrad angeordnet, d. h. sie rotiert mit dem Laufrad. Durch diese Abdichtung des
Laufrades gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil, welches die Einlassöffnung des
Luftabscheiders definiert, wird zum einen der Wirkungsgrad verbessert. Zum anderen
wird jedoch auch die Trennung von Luft und Fluid in der freien Kammer verbessert,
da Verwirbelungen aufgrund zum Saugmund zurückströmenden Fluids verhindert werden.
[0020] Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Laufrad verwendet,
welches in seinem Aufbau dem Laufrad eines üblichen Kreiselpumpenaggregates entspricht.
Dabei wird bei dieser speziellen Ausführungsform das Laufrad in dem Luftabscheider
derart umgekehrt angeordnet, dass derjenige Teil, welcher üblicherweise den Saugmund
bildet, als Fluidausgang wirkt. Mit dieser umgekehrten Anordnung des Laufrades kann
eine effiziente Luftabscheidung erreicht werden. Auch bei dieser umgekehrten Anordnung
des Laufrades wird dies vorzugsweise in der oben beschriebene Weise modifiziert, in
dem die hintere Deckscheibe in ihrem Durchmesser verkleinert und weiter bevorzugt
auch die äußeren Enden der Schaufeln abgetragen werden, wie es oben beschrieben worden
ist. Wesentlich bei dieser umgekehrten Anordnung des Laufrades ist, dass die Strömung
in unveränderter Richtung erfolgt. D.h., das Fluid tritt in den Bereich des Laufrades
ein, welcher bei herkömmlicher Anordnung den Austritt des Laufrades bildet und tritt
dann durch den Teil des Laufrades, welcher bei üblicher Anordnung den Saugmund bildet,
in die nachfolgende freie Kammer aus.
[0021] Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Luftabscheiders kann auch bei einstufiger
Ausgestaltung des Luftabscheiders eine effiziente Trennung von Luft und Fluid erreicht
werden. Es ist jedoch auch denkbar, den Luftabscheider mehrstufig aufzubauen, d. h.
mehrere der vorangehend beschriebenen Luftabscheider in Reihe anzuordnen. Bei dieser
Anordnung würde dann das aus dem Fluidausgang der Trennplatte der ersten Stufe austretende
Fluid dem Laufrad einer nachfolgenden zweiten Stufe, d. h. einem nachfolgenden zweiten
Luftabscheider zugeführt, in welchem eine weitere Abtrennung von evtl. noch in dem
Fluid vorhandener Luft erfolgt.
[0022] Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus eine Tauchpumpe, welche einen Luftabscheider
gemäß der vorangehenden Beschreibung aufweist. Darüber hinaus weist die Tauchpumpe
in bekannter Weise einen Antriebsmotor und zumindest eine Pumpenstufe auf. Je nach
zu erreichender Förderhöhe können jedoch auch mehrere in Reihe geschaltete Pumpenstufen
vorgesehen sein. Bei der erfindungsgemäßen Tauchpumpe ist der Luftabscheider vorzugsweise,
wie oben beschrieben, zwischen den Pumpenstufen und dem Antriebsmotor angeordnet.
[0023] Bevorzugt sind bei der Tauchpumpe Spannbänder vorgesehen, welche mehrere Pumpenstufen
zusammen halten oder eine einzelne Pumpenstufe an einem Antriebsmotor befestigen,
wobei diese Spannbänder sich in axialer Richtung vorzugsweise über den Luftabscheider
erstrecken und diesen gemeinsam mit den Pumpenstufen an einem Verbindungselement festlegen,
welches zur Verbindung mit einem Antriebsmotor ausgestaltet ist. Das heißt, die Spannbänder
halten nicht nur die Pumpenstufen in bekannter Weise an dem Verbindungselement und
damit dem Antriebsmotor, sondern fixieren gleichzeitig den Luftabscheider zwischen
Pumpenstufen und Verbindungselement. Der Luftabscheider ist dabei zweckmäßigerweise
im Wesentlichen wie eine Pumpenstufe in die Gesamtanordnung integriert und wird wie
eine Pumpenstufe an dem Verbindungselement gehalten. Dazu sind die Axialenden des
Luftabscheiders in ihrer Form vorzugsweise so ausgebildet wie die Axialenden der Pumpenstufen,
so dass Luftabscheider und Pumpenstufen problemlos axial aufeinander gesetzt werden
können.
[0024] Weiter bevorzugt erstreckt sich eine Pumpenwelle in axialer Richtung durch den Luftabscheider
hindurch und ist mit dem Laufrad des Luftabscheiders drehfest verbunden. Diese Pumpenwelle
trägt dabei bevorzugt ebenfalls das oder die Laufräder der Pumpenstufen, so dass diese
gemeinsam mit dem Laufrad des Luftabscheiders drehend angetrieben werden.
[0025] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben die freie Kammer und/oder
ein Abschnitt des Luftabscheiders, in welchem das Laufrad angeordnet ist, in axialer
Richtung jeweils eine Höhe, welche der Höhe einer Pumpenstufe in axialer Richtung
entspricht. Dies begünstigt den modularen Aufbau und die Integration des Luftabscheiders
in eine übliche Tauchpumpe. So fügt sich der Luftabscheider in die übliche Längenabstufung
der Tauchpumpe ein, so dass beispielsweise auch vorhandene Spannbänder genutzt werden
können, welche die Pumpenstufen und in diesem Fall den Luftabscheider aneinander fixieren.
[0026] Der Luftabscheider ist vorzugsweise in axialer Richtung aus zwei Abschnitten gebildet,
welche jeweils die Höhe einer Pumpenstufe haben. Diese Abschnitte sind durch Gehäuseteile
gebildet, welche im Wesentlichen den Gehäuseteilen der Pumpenstufen entsprechen, wobei
im Inneren der Gehäuseteile angeordnete Leitapparate und Laufräder hier entfallen.
Idealerweise können somit dieselben Gehäuseteile wie für die Pumpenstufen verwendet
werden. In einem der Abschnitte ist das Laufrad des Luftabscheiders angeordnet. Dieses
Laufrad ist jedoch nicht von einem Leitapparat umgeben, sondern läuft frei in dem
umgebenden Gehäuse, so dass idealerweise in axialer Richtung über dem Laufrad in diesem
Abschnitt ein Freiraum verbleibt. Der zweite Abschnitt des Luftabscheiders wird durch
ein im Wesentlichen leeres Gehäuseteil gebildet, welches die freie Kammer bildet.
Dieses Gehäuseteil ist an seinem axialen Ende durch die oben beschriebene Trennplatte
verschlossen.
[0027] Idealerweise weist das Laufrad des Luftabscheider ein größeres Fördervolumen auf
als stromabwärts gelegene Pumpenstufen. Das heißt, bei gleicher Drehzahl fördert das
Laufrad des Luftabscheiders einen größeren Volumenstrom als die sich anschließenden
Pumpenstufen. Dies ist deshalb von Vorteil, da das Laufrad des Luftabscheiders neben
dem Fluid, welches die nachfolgenden Pumpenstufen fördern, auch noch das abzuscheidende
Gas- bzw. Luftvolumen fördern muss. Um ein Laufrad für den Luftabscheider mit größerem
Fördervolumen bereitstellen zu können, kann für den Luftabscheider ein Laufrad eines
größeren Pumpentyps, vorzugsweise der gleichen Baureihe verwendet werden. Dieses kann
dann in der oben beschriebenen Weise modifiziert werden.
[0028] Ein besonderer Vorteil der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftabscheiders
sowie der Tauchpumpe mit einem solchen Luftabscheider ist der, dass der Luftabscheider
zum großen Teil aus ohnehin vorhandenen Teilen einer Pumpenbaureihe aufgebaut werden
kann. D.h., die Zahl der speziell für den Luftabscheider anzufertigenden Bauteile
kann reduziert werden. So kann idealerweise ein herkömmliches Laufrad in der beschriebenen
Weise modifiziert werden und es können die Gehäuseteile der Pumpenstufen auch für
den Luftabscheider Verwendung finden. Auf diese Weise können insbesondere bei kleinen
Serien die Kosten für den Luftabscheider reduziert werden.
[0029] Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
In diesen zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Luftabscheiders,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Trennplatte,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht der Trennplatte in einer anderen Schnittebene als in der Darstellung
in Fig. 1 und
- Fig. 4
- eine Schnittansicht gemäß Fig. 1 mit umgekehrt eingesetztem Laufrad.
[0030] Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Luftabscheider weist an seinem ersten Axialende
ein Verbindungselement 2 zur Verbindung mit einem Antriebsmotor auf. An derjenigen
Axialseite, welche dem Antriebsmotor abgewandt ist, schließt sich an das Verbindungselement
2 ein erstes Gehäuseteil 4 und axial darauf folgend ein zweites Gehäuseteil 6 an.
Die Gehäuseteile 4 und 6 weisen jeweils in axialer Richtung X eine Bauhöhe auf, welche
der Bauhöhe einer Pumpenstufe der hier nicht gezeigten Pumpe entspricht. Idealerweise
können die Gehäuse 4 und 6 identisch zu den Gehäuseteilen der Pumpenstufen ausgebildet
sein, wodurch die Teilevielfalt reduziert wird. In dem ersten Gehäuseteil 4 ist ein
Laufrad 8 angeordnet, welches drehfest auf einer Welle 9 angeordnet ist. Die Welle
9 erstreckt sich in Richtung der Längsachse X durch den Luftabscheider hindurch und
wird von dem hier nicht gezeigten Antriebsmotor angetrieben. An dem dem Verbindungselement
2 abgewandten Axialende des Luftabscheiders erstreckt sich die Welle 9 in die sich
anschließende Pumpe hinein und treibt dort auch die Laufräder der Pumpe gemeinsam
mit dem Laufrad 8 an. Am entgegengesetzten Ende, d. h. dem der Pumpe abgewandten Ende,
endet die Welle 9 in einer Kupplung 10. Die Kupplung 10 dient zur Verwendung mit einer
Antriebswelle des hier nicht gezeigten Antriebsmotors.
[0031] Das Laufrad 8 entspricht im Wesentlichen dem Laufrad einer üblichen Kreiselpumpe,
jedoch ist die Deckscheibe 11 an der dem Verbindungselement 2 abgewandten Axialseite
derart in ihrem Durchmesser reduziert, dass ein Austritt 12 des Laufrades 8 in axialer
Richtung X geschaffen wird. Am entgegengesetzten eingangsseitigen Axialende des Laufrades
8 ist ein Saugmund 14 ausgebildet, welcher mit einer Umfangsdichtung 16 an der Stirnseite
17 des Verbindungselementes 2, welche ein festes Gehäuseteil bildet, dichtend anliegt.
Die Stirnseite 17 bildet so eine feststehende Dichtfläche. Durch den reduzierten Durchmesser
der Deckscheibe 11 wird eine axial offene Struktur, d.h. ein direkter axialer Durchgang
von dem Saugmund 14 zu dem Austritt 12 geschaffen. Neben der reduzierten Deckscheibe
11 sind in diesem Fall auch die Schaufeln des Laufrades so gekürzt, dass ihre radial
äußere Kanten in einer gedachten, im Wesentlichen konischen Ebene liegen, welche den
Außenumfang der vorderen Deckscheibe 11 mit dem Außenumfang der hinteren Deckscheibe
verbindet.
[0032] Es ist zu verstehen, dass das gezeigte Laufrad auch umgekehrt angeordnet werden könnte,
so dass der Saugmund 14 dem Verbindungselement 2 abgewandt ist. Dies ist in Fig. 4
gezeigt. Der in Fig. 4 gezeigte Luftabscheider entspricht grundsätzlich dem in Fig.
1 gezeigten Luftabscheider mit dem Unterschied, dass das Laufrad 8 genau umgekehrt
eingebaut ist, so dass der Saugmund 14 die axial gerichtete Austrittsöffnung des Laufrades
bildet. Das Laufrad 8 ist dabei im Wesentlichen identisch zu dem in Fig. 1 gezeigten
Laufrad. Der Austritt 12 des Laufrades 8 gemäß Fig. 1 bildet somit in der Anordnung
gemäß Fig. 4 den Eintritt, durch welchen die zu fördernden Medien, d. h. Fluid und
Luft, in das Laufrad 8 eintreten. D.h., die Strömungsrichtung durch den Luftabscheider
ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 unverändert. Es hat sich gezeigt,
dass sich durch diese Anordnung des Laufrades 8 eine besonders gute Trennung von Fluid
und Luft erreichen lässt.
[0033] Der sich in axialer Richtung an den Austritt 12 (bzw. den als Austritt fungierenden
Saugmund 14 in Fig. 4) anschließende Teil des Innenraumes des Gehäuseteiles 4 bildet
gemeinsam mit dem Innenraum des zweiten Gehäuseteiles eine freie Kammer 18, in welcher
sich das von dem Laufrad 8 geförderte Fluid und die darin enthaltene Luft bzw. das
darin enthaltene Gas in der gewünschten Weise verteilen können. Durch die Fliehkraft
im Laufrad 8 wird das Fluid am Außenumfang der freien Kammer 18 verteilt, während
sich der Gas- bzw. Luftanteil im Zentralbereich nahe der Längsachse X bzw. der Welle
9 verteilt und dort in axialer Richtung weiterströmt. Das dem Laufrad 8 abgewandte
Axialende des zweiten Gehäuseteiles 6 ist durch eine Trennplatte 20 verschlossen.
Die Trennplatte 20 weist eine zentrale Öffnung 22 auf, welche von einer Ringwandung
24 umgeben ist. Die Ringwandung 24 erstreckt sich ausgehend von der Trennplatte 20
in das Innere der freien Kammer 18 hinein, so dass sie einen zylindrischen Eintrittsstutzen
für die zentrale Öffnung 22 bildet. Wesentlich ist dabei jedoch, dass das freie Ende
der Ringwandung 24 von dem Laufrad 8 beabstandet ist, so dass zwischen beiden eine
freie Kammer 18 verbleibt. Radial außerhalb der zentralen Öffnung 22 sind in der Trennplatte
Fluidausgänge 26 ausgebildet (siehe Fig. 2 und 3). Diese Fluidausgänge 26 sind als
Durchgangslöcher ausgebildet, welche sich in axialer Richtung durch die Trennplatte
20 hindurch erstrecken, d. h. von der freien Kammer 18 zu der der freien Kammer 18
abgewandten Axialseite 30 der Trennplatte 20.
[0034] In die zentrale Öffnung 22, durch welche sich auch Welle 9 erstreckt, münden darüber
hinaus Luftaustrittskanäle 28. Im gezeigten Beispiel sind vier Luftaustrittskanäle
28 vorhanden, welche sich jeweils in radialer Richtung, bezogen auf die Längsachse
X, nach außen erstrecken. Dabei sind die einzelnen Luftaustrittskanäle 28 an Winkelpositionen
zwischen den durchgehenden vier Fluidausgängen 26 angeordnet, so dass sich die Fluidausgänge
26 und die Luftaustrittskanäle 28 nicht schneiden.
[0035] Die im Zentralbereich der freien Kammer 18 strömende Luft bzw. der Luft bzw. Gas
enthaltende Fluidanteil, welcher im Zentralbereich durch die freie Kammer 18 in axialer
Richtung X strömt, wird in den von der Ringwandung 24 umschlossenen Raum und die zentrale
Öffnung 22 eintreten und von dort durch die Luftaustrittskanäle 28 nach außen in das
Bohrloch zurückgeführt. Der im Wesentlichen luft- bzw. gasfreie Fluidanteil, welcher
radial weiter außen, d. h. in der Nähe der Außenwandung der freien Kammer 18 strömt,
strömt radial außen an der Ringwandung 24 vorbei und tritt in die Fluidausgänge 26
ein. Durch die Fluidausgänge 26 strömt das Fluid durch die Trennplatte 20 hindurch
und tritt an deren zweiten Axialende 30 aus dem Luftabscheider aus und strömt von
dort in die sich anschließende Pumpenstufe der Pumpe.
[0036] Die Trennplatte 20 weist darüber hinaus einen sich in axialer Verlängerung der zentralen
Öffnung 22 erstreckenden Durchgang 32 auf, durch welchen sich die Welle 9 von dem
Luftabscheider zu den nachfolgenden Pumpenstufen erstreckt. In dem Durchgang 32 ist
ein Lager 34 für die Welle angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 2 -
- Verbindungselement
- 4 -
- erstes Gehäuseteil
- 6 -
- zweites Gehäuseteil
- 8 -
- Laufrad
- 9 -
- Welle
- 10 -
- Kupplung
- 11 -
- Deckscheibe
- 12 -
- Austritt
- 14 -
- Saugmund
- 15 -
- äußere Schaufelkante
- 16 -
- Umfangsdichtung
- 17 -
- Stirnseite
- 18 -
- freie Kammer
- 20 -
- Trennplatte
- 22 -
- zentrale Öffnung
- 24 -
- Ringwandung
- 26 -
- Fluidausgänge
- 28 -
- Luftaustrittskanäle
- 30 -
- Axialseite
- 32 -
- Durchgang
- 34 -
- Lager
- X -
- Längsachse
1. Luftabscheider für eine Tauchpumpe gekennzeichnet durch ein eingangsseitig angeordnetes rotierendes Laufrad (8) mit einem zumindest teilweise
in axialer Richtung (X) gerichteten Austritt (12; 14) sowie eine Trennplatte (20),
welche derart axial beabstandet von dem Austritt (12; 14) des Laufrades angeordnet
ist, dass in axialer Richtung (X) zwischen dem Austritt (12; 14) des Laufrades (8)
und der Trennplatte (20) eine freie Kammer (18) gebildet ist, wobei
die Trennplatte (20) eine zentrale Öffnung (22) aufweist, die mit zumindest einem
Luftaustrittskanal (28) in Verbindung steht, und
zumindest einen radial außerhalb der zentralen Öffnung (22) gelegenen Fluidausgang
(26) aufweist.
2. Luftabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Öffnung (22) der Trennplatte (20) von einer Ringwandung (24) umgeben
ist, welche sich ausgehend von der Trennplatte (20) in axialer Richtung (X) auf das
Laufrad (8) zu in die freie Kammer (18) hinein erstreckt, wobei das der Trennplatte
(20) abgewandte freie Axialende der Ringwandung (24) axial von dem Laufrad (8) beabstandet
ist.
3. Luftabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (8) zur Ausbildung des in axialer Richtung (X) gerichteten Austrittes
(12) eine im Durchmesser reduzierte Deckscheibe (11)sowie vorzugsweise entsprechend
angepasste Schaufeln aufweist.
4. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Laufrad (8) von einer Pumpenwelle (9) antreibbar ist.
5. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem ersten Axialende ein Verbindungselement (2) zur Verbindung mit einem
Antriebsmotor aufweist und an seinem zweiten entgegengesetzten Axialende zur Verbindung
mit einer Pumpe ausgebildet ist.
6. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Luftabscheider eine Antriebswelle (9) angeordnet ist, an welcher das Laufrad
(8) drehfest befestigt ist, wobei die Antriebswelle (9) an einem ersten Axialende
(10) zur Kupplung mit einer Motorwelle ausgebildet ist und sich ausgehend von diesem
Axialende (10) in axialer Richtung (X) durch den Luftabscheider hindurch zu einer
sich anschließenden Pumpe erstreckt.
7. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Luftaustrittskanal (28) sich in radialer Richtung erstreckt.
8. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (8) einen Saugmund (14) aufweist, welcher in seinem Umfangsbereich gegenüber
einem feststehenden Gehäuseteil (2; 17) abgedichtet ist, wozu vorzugsweise eine den
Saugmund (14) umgebenden Dichtung (16) angeordnet ist.
9. Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Laufrad (8) verwendet wird, welches in seinem Aufbau dem Laufrad eines Kreiselpumpenaggregates
entspricht, wobei das Laufrad (8) derart umgekehrt angeordnet ist, dass derjenige
Teil, welcher üblicherweise den Saugmund (14) bildet, als Fluidausgang wirkt.
10. Tauchpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Luftabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
11. Tauchpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Spannbänder vorgesehen sind, welche mehrere Pumpenstufen zusammenhalten, wobei diese
Spannbänder sich in axialer Richtung über den Luftabscheider erstrecken und diesen
gemeinsam mit den Pumpenstufen an einem Verbindungselement (2) festlegen, welches
zur Verbindung mit einem Antriebsmotor ausgestaltet ist.
12. Tauchpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Pumpenwelle (9) in axialer Richtung durch den Luftabscheider hindurch erstreckt
und mit dem Laufrad (8) des Luftabscheiders drehfest verbunden ist.
13. Tauchpumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kammer (6, 18) und/oder ein Abschnitt (4) des Luftabscheiders, in welchem
das Laufrad (8) angeordnet ist, in axialer Richtung jeweils eine Höhe haben, welcher
der Höhe einer Pumpenstufe in axialer Richtung entspricht.
14. Tauchpumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (8) des Luftabscheiders ein größeres Fördervolumen aufweist als stromabwärts
gelegenen Pumpenstufen.