(19)
(11) EP 2 127 875 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.12.2009  Patentblatt  2009/49

(21) Anmeldenummer: 09006312.4

(22) Anmeldetag:  09.05.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B41F 33/00(2006.01)
F25B 25/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 26.05.2008 DE 102008001966

(71) Anmelder: Manroland AG
63075 Offenbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Ehrtmann, Felix, Dipl.-Ing.
    81369 München (DE)
  • Eitel, Hans-Georg, Dipl.-Ing.
    61348 Bad Homburg (DE)
  • Guba, Reinhold, Dipl.-Ing.
    64331 Weiterstadt (DE)
  • Rapp, Matthias, Dipl.-Ing.
    71665 Vaihingen/Enz (DE)
  • Schölzig, Jürgen, Dipl.-Ing.
    55126 Mainz (DE)

(74) Vertreter: Stahl, Dietmar 
Manroland AG Intellectual Property Bogen (IPB) Postfach 10 12 64
63012 Offenbach
63012 Offenbach (DE)

   


(54) Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts in einer Druckmaschine, wobei die Leistungsaufnahme der Druckmaschine oder deren Aggregate derart durch Verteilung überschüssiger Energieströme betrieben wird, dass sich der Energieverbrauch bzw. die Leistungsaufnahme bei der Herstellung des Druckprodukts reduziert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Zum Herstellen eines Druckprodukts in einer Druckerei wird ein unbedruckter Bedruckstoff auf Grundlage von in einer Druckvorstufe bereitgestellten Bilddaten in einer Druckmaschine bedruckt und nach dem Bedrucken in einer Weiterverarbeitungsmaschine zum auslieferungsfähigen Produkt weiterverarbeitet. Bei der Druckmaschine kann es sich um eine Rollendruckmaschine oder um eine Bogendruckmaschine handeln. Bei einer Weiterverarbeitungsmaschine kann es sich z.B. dann, wenn die Druckmaschine als Rollendruckmaschine ausgeführt ist, um einen Falzapparat handeln. Weiterhin kann als Weiterverarbeitungsmaschine eine Druckproduktverteilungsmaschine bzw. Mailingmaschine vorhanden sein. Für Bogendruckmaschinen kommen als Weiterverarbeitungsmaschinen Stanz- oder Prägewerke, Lackwerke, Kaschiereinrichtungen, Falzmaschinen oder Kalandriereinrichtungen in Frage

[0003] In allen genannten Einrichtungen wird Energie verbraucht, die nur teilweise genutzt und häufig als Überschussenergie an die Umwelt abgeführt wird. Es ist das Bestreben, einmal zugeführte Energie bestmöglich auszunutzen. Dies geschieht teilweise schon im Zusammenhang mit Trocknern oder Temperiereinrichtungen.

[0004] Die DE 44 26 083 A1 offenbart eine Temperierungsvorrichtung, wobei eine Temperierflüssigkeit zur Temperierung einer Walze in seinem Kreislauf wahlweise über einen Wärmetauscher in thermischen Kontakt mit einem gekühlten Flüssigkeitskreislauf oder aber einen Heizungswärmetauscher geführt werden kann.

[0005] Durch die WO 03/045694 A1 und die WO 03/045695 A1 sind Verfahren bekannt, bei denen durch Temperierung eines mit einer Druckfarbe zusammenwirkenden rotierenden Bauteils eines Druckwerks eine Zügigkeit der Druckfarbe auf dem rotierenden Bauteil in einem Temperaturbereich von 22 °C bis 50 °C im Wesentlichen konstant gehalten wird, wobei die Zügigkeit der Druckfarbe von der Temperatur auf der Mantelfläche des rotierenden Bauteils und dessen Produktionsgeschwindigkeit abhängt. Die Anwendung besteht insbesondere in einem wasserlos druckenden Druckwerk, vorzugsweise in einem Druckwerk für den Zeitungsdruck.

[0006] Durch die DE 197 36 339 A1 ist eine Temperiervorrichtung in einem Druckwerk bekannt, wobei durch das Temperieren die rheologischen Eigenschaften, wie beispielsweise u.a. die Zügigkeit, beeinflusst werden. Die zugehörige Druckmaschine mit einem Formzylinder weist ein Kurzfarbwerk mit einem Farbkasten, einer Rasterwalze und einer Farbauftragswalze auf. Wenigstens eine der Farbwerkswalzen oder der Formzylinder lassen sich durch die Temperiereinrichtung temperieren. Die Temperierung erfolgt durch Abkühlen oder Erwärmen entweder von der Mantelfläche der Farbwerkswalzen oder des Formzylinders her oder im Innern der Farbwerkswalzen oder des Formzylinders. Mittels eines Regelkreises lässt sich die Menge der auf den Formzylinder übertragenen Druckfarbe regeln, wobei die auf dem Bedruckstoff gemessene optische Dichte als Signalgröße dient, anhand der den Temperiereinrichtungen zugeordnete Regler deren Temperaturen regeln.

[0007] Aus der EP 1 870 238 A1 ist ein System zur Temperierung von Bauteilen einer Druckmaschine mittels einer Kühleinrichtung bekannt, die Temperiermittel einer ersten einstellbaren Temperatur für einen ersten Versorgungskreislauf von Temperiermittel zum zu temperierenden Bauteil bereitstellt. Die Kühleinrichtung weist einen ersten Kühlprozess mit einem ersten Medienkreislauf auf, der ein Temperiermittel auf ein Temperaturniveau unterhalb der Umgebungs- bzw. Außentemperatur abkühlt. Ein von der Kühleinrichtung unabhängig betreibbarer Temperiermittelspeicher enthält Temperiermittel eines oberhalb der Umgebungstemperatur liegenden Temperaturniveaus, das für einen zweiten Versorgungskreislauf zum zu erwärmenden Bauteil bereitgestellt wird. In einer Einrichtung zur Wärmerückgewinnung von Energie aus Wärmeströmen ist vorgesehen, Energie zur Wärmerückgewinnung zu Heizzwecken in den Temperiermittelspeicher zu führen. Die Kühleinrichtung umfasst einen Kühlprozess mit einer Einrichtung zur Kühlung eines zweiten Medienkreislaufes mittels Außenluft. Der Kühlprozess umfasst weiterhin eine Kältemaschine zur Erzeugung von Kompressionskälte. Die Einrichtung kann als Konvektionskühler mit oder ohne Verdunster ausgeführt sein. Die beiden Kühlprozesse sind jeweils über mindestens einen Wärmetauscher an einen Versorgungskreislauf für die Zufuhr von Temperiermittel einstellbarer Temperatur zum zu temperierenden Bauteil gekoppelt.

[0008] Es ist also bekannt, Wärmeenergie in Druckmaschinen zurückzugewinnen. Diese Wärmeenergie wird aber lediglich für externe Zwecke wie Gebäudeheizung oder die Erwärmung von Brauchwasser genutzt. Energie für den Druckprozess muss weiterhin extern verfügbar gemacht werden.

[0009] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts zu schaffen, bei dem die der Druckmaschine zugeführte Energie optimal genutzt wird.

[0010] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.

[0011] Erfindungsgemäß wird ein Verbrauch von Energie bzw. eine Aufnahme von Leistung der an der Herstellung des Druckprodukts beteiligter Aggregate der Druckvorstufe und/oder der Druckmaschine und/oder der oder jeder Weiterverarbeitungsmaschine erfasst, wobei zumindest ein Aggregat der Druckvorstufe und/oder der Druckmaschine und/oder der oder jeder Weiterverarbeitungsmaschine auf Grundlage des erfassten Energieverbrauchs bzw. der erfassten Leistungsaufnahme derart betrieben wird, dass sich der Energieverbrauch bzw. die Leistungsaufnahme bei der Herstellung des Druckprodukts reduziert.

[0012] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erstmals vorgeschlagen, die zum Herstellen eines Druckprodukts verbrauchte Energie bzw. die zum Herstellen des Druckprodukts aufgenommene Leistung zu erfassen und abhängig hiervon mindestens ein Aggregat der Druckvorstufe und/oder der Druckmaschine und/oder der oder jeder Weiterverarbeitungsmaschine derart zu betreiben, dass sich der Energieverbrauch bzw. die Leistungsaufnahme bei der Herstellung des Druckprodukts verringert. Hierdurch ist es möglich, Druckprodukte unter Einsatz geringerer Energie und damit kostengünstiger herzustellen.

[0013] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1:
ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen eines Druckprodukts.
Fig. 2:
eine Druckmaschine mit Wärmeabfuhreinrichtungen und
Fig. 3:
ein erfindungsgemäßes Funktionsschema.


[0014] Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts in einer Druckerei, wobei das erfindungsgemäße Verfahren nachfolgend unter Bezugnahme des in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbilds beschrieben wird.

[0015] So zeigt Fig. 1 schematisiert eine in einer Druckerei positionierte Druckmaschine 10 sowie eine dieser zugeordnete Weiterverarbeitungsmaschine 11. Die Druckmaschine 10 kann vorzugsweise eine Bogenoffsetdruckmaschine und die Weiterverarbeitungsmaschine 11 kann insbesondere eine Lackier-, Kaschier-, Präge-, Stanz- oder Falzmaschine sein. In der Bogenoffsetdruckmaschine 10 wird ein in Form von Bedruckstoffstapeln 12 bereitgehaltener, bogenförmiger Bedruckstoff bedruckt, wobei der bedruckte Bedruckstoff im Bereich der Weiterverarbeitungsmaschine 11 so verarbeitet wird, dass der Bedruckstoff anschließend in form fertiger Zwischenprodukte oder auslieferungsfähiger Druckprodukte 13 vorliegt.

[0016] Das Drucken in der Druckmaschine 10 und die Weiterverarbeitung des bedruckten Bedruckstoffs in der Weiterverarbeitungsmaschine 11 erfolgt auf Basis von Steuerungsdaten, die von einem Produktionsplanungssystem 14 bereitgehalten werden. Das Produktionsplanungssystem 14 umfasst unter anderem eine so genannte Druckvorstufe, in der Bilddaten bereitgestellt werden, auf Grundlage derer in der Druckmaschine 10 der bogenförmige Bedruckstoff bedruckt wird.

[0017] Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird ein Verbrauch von insbesondere elektrischer Energie bzw. einer Aufnahme von insbesondere elektrischer Leistung der an der oder jeder Herstellung des Druckprodukts beteiligte Aggregate der Druckmaschine 10 und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine 11 und/oder der Druckvorstufe des Produktionsplanungssystems 14 oder anderer in einer Druckerei positionierter Baugruppen, die an der Herstellung des Druckprodukts beteiligt sind, erfasst. Entsprechende Daten über den Verbrauch der Energie bzw. die Aufnahme der Leistung werden einer Steuereinrichtung 15 übermittelt, die hieraus einerseits durch Einzelbetrachtung für jedes Aggregat und andererseits durch Gesamtbetrachtung über alle Aggregate den bei der Herstellung der Druckprodukte anfallenden Energieverbrauch bzw. die hierbei anfallende Leistungsaufnahme ermittelt, speichert und gegebenenfalls auf einem Monitor visualisiert. Weiterhin kann die Steuereinrichtung die ermittelten Daten einer Maschinensteuerung der Druckmaschine übermitteln, damit beim Verarbeitungsbetrieb hieraus die entsprechend erforderlichen Steuersignale ermittelt werden können.

[0018] Anhand der so ermittelten Daten zu Energieverbrauch / Leistungsaufnahme wird dann mindestens ein Aggregat der Druckmaschine 10 und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine 11 und/oder des Produktionsplanungssystems 14, wie der Druckvorstufe, zur Reduzierung von Energieverbrauch / Leistungsaufnahme bei der Herstellung des Druckprodukts 13 betrieben. Energieverbrauch / Leistungsaufnahme werden vorzugsweise bei den Aggregaten der Druckmaschine 10 und der Weiterverarbeitungsmaschine 11 eingestellt.
Zur Reduzierung von Energieverbrauch / Leistungsaufnahme kann bei Herstellung von Druckprodukten 13 die Maschinengeschwindigkeit der Druckmaschine 10 und/oder der Weiterverarbeitungsmaschine 11 beschränkt werden, wenn die zulässige Produktionszeit nicht überschritten wird. Alternativ können Aggregate, die zum Herstellen eines Druckprodukts nicht benötigt werden, wie Trockner, Kühl- oder Absaugeinrichtungen, stillgesetzt oder in den Ruhemodus zu überführt werden. Ebenso kann die Maschinengeschwindigkeit der Druckmaschine 10 und/oder Weiterverarbeitungsmaschine 11 gestaffelt erhöht oder entsprechend einem vorgegebenen Sollwert geregelt geführt werden.

[0019] Der Energieeinsatz bei der Herstellung des Druckprodukts wird als Verbrauch von elektrischer Energie bzw. eine Aufnahme elektrischer Leistung den Aggregaten der Druckmaschine 10 und/oder Weiterverarbeitungsmaschine 11 und/oder Druckvorstufe des Produktionsplanungssystems 14 oder anderer in einer Druckerei positionierter Baugruppen, erfasst. Ebenso können entsprechende pneumatische und/oder hydraulische und/oder gasseitige Energieverbrauch bzw. die entsprechende Leistungsaufnahme erfasst werden.

[0020] Mit der Erfindung kann auch ein Spitzenverbrauch an elektrischer und/oder pneumatischer und/oder hydraulischer und/oder gasseitiger Energie ermittelt werden, und zwar mit dem Ziel, das Überschreiten zulässiger Spitzen zu vermeiden, und zwar wiederum vorzugsweise unter Aufrechterhaltung einer guten Druckqualität.

[0021] In Figur 2 ist eine Bogenoffsetdruckmaschine 20 mit sechs Druckwerken 21 bis 26 und einem Lackiermodul 27 gezeigt. Weiterhin schließt sich an das Lackiermodul 27 eine Trocknereinrichtung 28 an. Die Bedruckstoffbögen werden von einem Bogenstapel 30 in einem Bogenanleger 29 vereinzelt und dann durch die Druck- und Lackwerke 21 bis 27 gefördert. Danach werden die Bedruckstoffbögen durch die als Trockenstrecke ausgebildete Trocknereinrichtung 28 zu einem Bogenausleger 31 gefördert und dort auf einem Stapel 32 abgelegt. Dabei wird er in den Druck- und Lackwerken 21 bis 27 farbig bedruckt und beschichtet. Hierfür werden Feuchtmittel, Druckfarben und Lacke thermisch behandelt, damit sie die richtige Konsistenz für den jeweils gewünschten Druckprozess haben. Weiterhin kann zwischen allen Druckwerken, wie in Figur 2 angedeutet zwischen dem Druckwerk 26 und dem Lackiermodul 27 ein so genannter Zwischentrockner 33 angeordnet sein, um den Bedruckstoff nach jeder oder nach bestimmten Arbeitsstationen trocknen zu können. Dann wird eine große Menge Wärmeenergie in die Druckmaschine 20 eingebracht, die die Druckqualität beeinträchtigen und den Transport der Bedruckstoffbogen behindern kann. Daher werden hier auch Kühleinrichtungen vorgesehen, um die Wärmewirkung in den Druckwerken bzw. beim Bogentransport zu reduzieren. Weiterhin tritt im Trockner 28 auf dem Weg zum Bogenausleger 31 das Problem des Wärmeeintrags besonders stark auf, da dieser mit bedeutend höheren Leistungen und damit höherem Wärmeeintrag betrieben wird. In Verbindung mit dem Trockner 28 werden Absaugeinrichtungen verwendet, die mit hohen Volumenströmen arbeiten, um Wärmeüberschuss zu beseitigen und Kühlluft in die Maschine einzubringen. Gleichzeitig werden mit der Absaugung auch Luftbefrachtungen durch Puder und Staub beseitigt, die damit nicht in den Bedienbereich vor dem Bogenausleger 31 und auch nicht in den Bogenstapel 32 gelangen können.
Zur Verbesserung der Druckbedingungen ist daher an der Druckmaschine 20 ein Wärmetransportsystem 40 vorgesehen. Dieses verbindet eine Vielzahl von Aggregate wie Feuchtmittelkühlgeräte, Farbwerktemperiergeräte, Luftversorgung, Trocknungssysteme und Motorkühlungen und ermöglicht eine reibungslose Produktion bei hoher Leistung. Dazu sind eine Reihe von Energieschränken 41, 42, 43 vorgesehen, die mit entsprechenden Aggregaten der Druckmaschine 20 verbunden sind.
Da zur Produktion mit hoher Qualität ein Drucksaalklima mit stabiler Temperatur und Luftfeuchtigkeit erforderlich ist, wirkt sich bei luftgekühlten Aggregaten die Abwärme durch Verschlechterung der Umgebungsbedingungen aus.

[0022] Daher ist als Speichermedium für eine Wärmeabführung aus der Druckmaschine ein Wasser-Glykol-Gemisch vorgesehen, das Wärme schnell und in großer Menge transportieren kann. Durch ein Leitungssystem 45a, 45b, das die Energieschränke 41, 42, 43 verbindet, wird die anfallende Wärme mittels des oben beschriebenen Speichermediums aus dem Drucksaal abtransportiert. Dazu ist ein noch weiteres Leitungssystem 46a, 46b mit dem ersten Leitungssystem 45a, 45b und den Energieschränken 41, 42, 43 gekoppelt und an einen externen Wärmetauscher 44 angeschlossen. Der Wärmetauscher 44 gibt als Rückkühler die überschüssige Wärme aus dem Betrieb der Druckmaschine an die Außenluft in der Art der freien Kühlung ab. Bei hohen Außentemperaturen über 40 °C kann zusätzlich adiabatisch gekühlt werden, wobei Wasser über ein Sprühsystem zur Verdunstung in den Wärmetausch eingebracht wird.

[0023] Mit diesem Wärmetransportsystem 40 lässt sich abgeführte Energie auch für die Heizung von Gebäuden oder für die Warmwasseraufbereitung nutzen. Im Vergleich zu luftgekühlten Aggregaten ist keine Nachführung von Luft in den Drucksaal notwendig, deren Temperierung und Befeuchtung gleichfalls entfällt.

[0024] In Figur 3 ist schließlich eine schematische Darstellung eines Wärmerückgewinnungssystems 50 für eine Druckmaschine als Teil des Wärmetransportsystems 40 gezeigt. Daher sind hier als Beispiel als Hauptleitungen die beiden Leitungen des ersten Leitungssystems 45a, 45b gezeigt, die einen Vorlauf und einen Rücklauf für das die Wärme abtransportierende Speichermedium bildet. Das Speichermedium wird mittels in dem Wärmetransportsystem 40 vorgesehener Pumpen durch das Leitungssystem 45a, 45b gefördert.

[0025] Normalerweise zirkuliert das Speichermedium mit einer Temperatur von ca. 40°C in dem auch als zentrale Rückkühlanlage bezeichneten Wärmetransportsystem 40, das hier nun als Wärmerückgewinnungssystem 50 ausgebaut wird. Über Wärmetauscher 51, 52, 53 kann die vom Speichermedium in dem Leitungssystem 45a, 45b mitgeführte Energie auf diverse Funktionsaggregate der Druckmaschine 20 übertragen werden. Die Wärmetauscher 51, 52 können hierbei parallel zum Leitungssystem 45a, 45b des Wärmerückgewinnungssystems 50 geschaltet sein. Es können auch Wärmetauscher 53 in Reihe zum Leitungssystem 45b geschaltet sein. Diese Auswahl wird je nach Bedarf des Wärmetransportes getroffen. Über eine Integration von hier nicht näher gezeigten Wärmepumpen in das Wärmerückgewinnungssystem 50 kann das Temperaturniveau des Speichermediums zusätzlich erhöht werden, wobei sich der Wirkungsgrad verbessert, und die Nutzungsmöglichkeiten können erweitert werden.

[0026] Anhand der Darstellung in Figur 3 können folgende Funktionalitäten zur Ausführung von Wärmetransport berücksichtigt werden.
Der Wärmetauscher 51 ist parallel zum Leitungssystem 45a, 45b geschaltet. In der Verbindung zum Leitungssystem 45b ist ein fernsteuerbares Ventil 54 vorgesehen. Mittels des Ventils 54 kann der Wärmeumsatz im Wärmetauscher 51 an das jeweilige dort anstehende Arbeitsmedium gesteuert werden. Wenn eine Steuerleitung 55 mit einer zentralen Steuerungseinrichtung 15 (siehe Figur 1) oder einer Maschinensteuerung der Druckmaschine 20 verbunden ist, kann von dort aus je nach Druckqualität, Druckgeschwindigkeit, Maschinenparametern, Verbrauchswerten oder Sollwertvorgaben, der Durchfluss am Wärmetauscher 51 gesteuert werden. Hierzu sind Sensoren am Verbraucher oder am Wärmetauscher 51 vorzusehen, die den Betriebszustand jeweils wiedergeben.

[0027] Der Wärmetauscher 51 kann als ein in Behälter oder Führungseinrichtungen von Arbeitsmedien einsetzbares Gerät oder als Arbeitsmedien aufnehmender Behälter konzipiert werden. Damit kommt eine vom Speichermedium durchströmte Einsatzvorrichtung oder ein ebenfalls von Speichermedium durchströmter doppelwandiger Behälter für das Arbeitsmedium in Frage. Als Arbeitsmedium ist zum Beispiel UV-Lack für dessen Erwärmung auf Temperaturen von bis zu über 30 °C vorgesehen. Weiterhin kann hier eine Lacktemperierung für beliebige andere Lacksorten vorgesehen sein

[0028] Weiter ist der Wärmetauscher 52 ist parallel zum Leitungssystem 45a, 45b geschaltet. In der Verbindung zum Leitungssystem 45b ist ein fernsteuerbares Ventil 56 vorgesehen. Mittels des Ventils 56 kann der Wärmeumsatz im Wärmetauscher 51 an das jeweilige dort anstehende Arbeitsmedium gesteuert werden. Wenn eine Steuerleitung 57 mit einer zentralen Steuerungseinrichtung 15 (siehe Figur 1) oder einer Maschinensteuerung der Druckmaschine 20 verbunden ist, kann auch im Wärmetauscher 52 der Durchsatz an Speichermedium entsprechend der Maschinen-, Energie- oder Prozessbedürfnisse gesteuert werden.

[0029] Der Wärmetauscher 52 ist als Luft-Wasser-Wärmetauscher ausgebildet und dient zum Vorwärmen eines Zuluftstroms 58, der durch den Wärmetauscher 52 angesaugt und zu einem Prozessluftstrom 59 aufgeheizt wird. Der Wärmetauscher 52 kann so zur Thermoluft-Vorwärmung für einen Trockner eingesetzt werden. Der zu erwärmende Zuluftstrom 58 wird vorzugsweise als Außenluft angesaugt, da sich auf diese Weise in der Regel ein höherer Temperaturunterschied zwischen Luft und Speichermedium ergibt und dies zu einer besseren Energieübertragung bzw. - rückgewinnung führt. Wenn der Zuluftstrom 58 für den Wärmetauscher 52 aus dem Drucksaal angesaugt wird, ist diese Luft bereits durch die Drucksaalheizung aufgeheizt. Da die feucht-warme Trockenluft wieder aus dem Drucksaal nach Außen abgesaugt wird, müsste ersatzweise kontinuierlich Außenluft dem Drucksaal zugeführt werden und diese wäre erneut durch die Drucksaalheizung aufzuheizen, was energetisch sehr ungünstig ist. In der Regel wird der feuchte Abluftstrom ebenfalls zur Vorwärmung der Zuluft genutzt.

[0030] Schließlich ist der Wärmetauscher 53 ist in Reihe mit dem Leitungssystem 45b geschaltet. In Verbindung mit einer Bypassleitung 60 ist gegenüber dem Leitungssystem 45b ein fernsteuerbares Ventil 61 vorgesehen. Mittels des, vorzugsweise als Dreiwege-Ventil ausgebildeten Ventils 61 kann der Wärmeumsatz im Wärmetauscher 53 an das jeweilige dort anstehende Arbeitsmedium gesteuert werden. Wenn eine Steuerleitung 62 mit einer zentralen Steuerungseinrichtung 15 (siehe Figur 1) oder einer Maschinensteuerung der Druckmaschine 20 verbunden ist, kann auch im Wärmetauscher 53 der Durchsatz an Speichermedium entsprechend der Maschinen-, Energie- oder Prozessbedürfnisse im Zusammenhang mit der Herstellung der Druckerzeugnisse gesteuert werden.

[0031] In Verbindung mit den Einrichtungen am Wärmetauscher 53 kann eine Vorrichtung zum Spülen eines Lackkreislaufes vorgesehen sein. Weiterhin kann der Wärmetauscher 53 zur Erwärmung von für Reinigungsvorgänge benötigtes Waschwasser (für Farbwerks- und/oder Gummituch- und/oder Druckzylinderwaschvorrichtungen) genutzt werden. Schließlich kann der Wärmetauscher auch für die Erwärmung von Waschwasser für Waschstationen zum Reinigen von z.B. Kammerrakeln, Farbrakeln zu Farbwerkswaschvorrichtungen genutzt werden, die außerhalb oder neben der Druckmaschine angeordnet sind.

[0032] Hierzu kann zum einen dem Wärmetauscher 53 eine Frischwasserzufuhr 63 zugeordnet sein, von der aus erwärmtes Brauchwasser in einen Brauchwasseranschluss 64 geführt wird. Von dort kann ein Verteiler 65 das erwärmte Brauchwasser an die jeweils benötigten Verbraucher (Anschluss zum Spülen des Lackumlaufs, externe Waschstation) führen.

[0033] Weiterhin kann dem Wärmetauscher 53 ein Brauchwasserkreislauf 66 zugeordnet sein, der kontinuierlich Brauchwasser erwärmt und etwa in einem hier nicht gezeigten Speicherbehälter für diskontinuierlichen Verbrauch zwischenspeichert.

[0034] Neben der Erwärmung von Verbrauchsmedien kann auch eine Kühlung stattfinden. Dies ist überall dort gegeben, wo Wärme entzogen wird. Ist ein Kühlgerät eingesetzt kann dessen Abwärme auch in den Kreislauf des Speichermediums mit eingebracht werden. Unterstützend wirken hier Wärmepumpen, die die Ausnutzung des Wärmetransportes steigern und besser steuerbar machen.

[0035] Für die Kühlung und Erwärmung kommen Farbwerke (Reiber-, Duktortemperierung), Feuchtwerke (Feuchtmittelkühlung), Lackwerke (Temperierung von Lackumlauf, Walzen, Lackbehältern), Trockner (Vorheizung von Trocknerluft, Abführung der Trocknerwärme, Kühlung von Aggregaten in der Nähe von Trocknern), Bogenführungseinrichtungen (Kühlung von Bogenbahnen), Antriebseinrichtungen (Kühlung von Antriebsmotoren).

[0036] Die gesamte Anordnung ist ebenfalls für Produktionsweisen auf Rollendruckmaschine geeignet, wenn diese entsprechend konfiguriert sind.

Bezugszeichenliste



[0037] 
10
Druckmaschine
11
Weiterverarbeitungsmaschine
12
Bedruckstoffstapel
13
Druckprodukt
14
Produktionsplanungssystem
15
Einrichtung
20
Druckmaschine
21 bis 26
Druckwerk
27
Lackiermodul
28
Trocknereinrichtung
29
Bogenanleger
30
Bogenstapel
31
Bogenausleger
32
Stapel
33
Zwischentrockner
40
Wärmetransportsystem
41 bis 43
Energieschrank
44
Wärmetauscher
45 a/b
Leitungssystem
46 a/b
Leitungssystem
50
Wärmerückgewinnungssystem
51 bis 53
Wärmetauscher
54
Ventil
55
Steuerleitung
56
Ventil
57
Steuerleitung
58
Zuluftstrom
59
Brauchluftstrom
60
Bypassleitung
61
Ventil
62
Steuerleitung
63
Frischwasseranschluss
64
Brauchwasserausgabe
65
Verteiler
66
Brauchwasserkreislauf



Ansprüche

1. Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts in einer Druckerei, wobei ein unbedruckter Bedruckstoff auf Grundlage von in einer Druckvorstufe bereitgestellten Bild- und Prozessdaten in einer Druckmaschine bedruckt und während des Druckens oder danach behandelt und bedarfweise nach dem Bedrucken in einer Weiterverarbeitungsmaschine zum fertigen Zwischenprodukt oder zum auslieferungsfähigen Druckprodukt weiterverarbeitet wird, wobei die Druckmaschine eine Vielzahl von Aggregaten wie Druckwerke mit Farb- und Feuchtwerken, Lackmodulen mit Lackversorgungseinrichtungen, Weiterverarbeitungseinheiten, Trocknern, Absaugeinrichtungen aufweist,

- wobei der Druckmaschine und ihren Aggregaten zum Betreiben Energie zugeführt wird,

dadurch gekennzeichnet,

- dass den Aggregaten (10, 11; 21-28) beim Betrieb zum Bedrucken oder Bearbeiten von Bedruckstoff Energieströme zur Sicherstellung ihre Funktion zugeführt werden,

- dass von den Aggregaten (10, 11; 21-28) oder mit diesen verbundenen Einrichtungen mittels Energietransporteinrichtungen (40-46) wenigstens Teile der zugeführten und nicht verwerteten oder unverwertbar umgesetzte Restenergieströme wieder entnommen werden,

- dass den Energietransporteinrichtungen (40-46) mittels Energietransfereinrichtungen diese Restenergieströme zugeführt oder entnommen werden,

- wobei die einem ersten Aggregat (10, 11; 21-28) entnommenen Energieströme wenigstens teilweise einem anderen Aggregat (10, 11; 21-28) zugeführt werden.


 
2. Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts in einer Druckerei, wobei ein unbedruckter Bedruckstoff auf Grundlage von in einer Druckvorstufe bereitgestellten Bilddaten in einer Druckmaschine bedruckt und während des Druckens oder danach behandelt und bedarfweise nach dem Bedrucken in einer Weiterverarbeitungsmaschine zum fertigen Zwischenprodukt oder zum auslieferungsfähigen Druckprodukt weiterverarbeitet wird, wobei die Druckmaschine eine Vielzahl von Aggregaten wie Druckwerke mit Farb- und Feuchtwerken, Lackmodulen mit Lackversorgungseinrichtungen, Weiterverarbeitungseinheiten, Trocknern, Absaugeinrichtungen aufweist,

- wobei der Druckmaschine und ihren Aggregaten zum Betreiben Energie zugeführt wird,

dadurch gekennzeichnet,

- dass von den Aggregaten (10, 11; 21-28) der Druckmaschine oder mit diesen verbundenen Einrichtungen beim Betrieb zum Bedrucken oder Bearbeiten von Bedruckstoff zur Sicherstellung ihrer Funktion Energieströme abgeführt werden,

- dass Aggregaten mittels Energietransporteinrichtungen (40-46) die zuvor abgeführten Energieströme wieder zugeführt werden,

- wobei den Energietransporteinrichtungen mittels Energietransfereinrichtungen wenigstens Teile der Energieströme zugeführt oder entnommen werden und

- dass ein einem ersten Aggregat (10, 11; 21-28) entnommener Energiestrom einem oder mehreren anderen Aggregat wenigstens teilweise wieder zugeführt wird.


 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

- dass von betriebsmäßig sekundäre Wärmeströme aus Primärenergie erzeugenden ersten Aggregaten wie Trocknern (28, 33) oder Antriebsmotoren oder Kühlgeräten von Feuchtwerken oder aus deren von der Wärmeerzeugung beeinflusstem Umfeld mittels Wärmeenergie aufnehmender Elemente, wie Wärmetauschern (51-53), Energie als tertiäre Wärmeströme in einem Wärmetransportsystem (40-46) aufgenommen und

- abgeführt wird, und

- dass die Energie der tertiären Wärmeströme betriebsmäßig Wärmeenergie als Primärenergie verbrauchenden zweiten Aggregaten wie Temperiereinrichtungen für Druckfarbe und/oder für Lack und/oder Heizeinrichtungen für Trocknerluft und/oder Vorwärmeinrichtungen für Wascheinrichtungen ganz oder teilweise zugeführt werden,

- derart dass die Primärenergiezufuhr der zweiten Aggregate minimiert wird.


 
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

- dass in betriebsmäßig Wärmeenergie als Primärenergie verbrauchenden zweiten Aggregaten wie Trocknern (28, 33) oder Temperiereinrichtungen oder Vorwärmeinrichtungen für Wascheinrichtungen der Primärenergieverbrauch an eine zusätzliche Energiezufuhr aus einem Wärmetransfersystem angepasst wird,

- wobei das Wärmetransfersystem Wärmeenergieströme von einem Wärmetransportsystem (40-46) aufnimmt, das die Wärmeenergie aus ersten betriebsmäßig Wärmeenergie freisetzenden ersten Aggregaten wie Trocknern (28, 33) oder Antriebsmotoren oder Kühlgeräten direkt auskoppelt oder aus deren von deren Wärmeerzeugung beeinflusstem Umfeld mittels Wärmeenergie aufnehmender Elemente, wie Wärmetauschern (51-53) aufnimmt, wobei die Wärmeenergie abgeführt wird und

- die Wärmeenergie mittels Wärmetransfereinrichtungen den zweiten Aggregaten bereitstellt wird.


 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass überschüssige Wärmeenergie von den ersten Aggregaten (10, 11; 21-28) mittels eines Wärmetransportsystems (40-46) an das Wärmetransfersystem übertragen wird und dass die Wärmeenergie einem oder mehreren der zweiten Aggregate (10, 11; 21-28) zur Übernahme steuerbar zugeführt wird.
 
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,

- dass ein Wärmetransportmanagement in Verbindung mit dem Wärmetransportsystem (40-46) vorgesehen ist,

- wobei die gewonnene Energie oder Wärmenergie verteilbar und/oder speicherbar derart geführt wird,

- dass die Energieströme bevorzugt zu Verbrauchern mit aktuell hohem Energiebedarf geleitet werden und dass die oder Teile der überschüssigen Energie oder Wärmeenergie nur dann an die Umgebung abgegeben wird, wenn kein Verbraucher zur Abnahme zur Verfügung steht.


 
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,

- dass in einem System zum Wärmetransportmanagement eine Prozessdarstellung der in der Druckmaschine zugeführten und/oder verbrauchten und/oder überschüssigen Energie- oder Wärmeenergieströme dadurch erstellt wird,

- dass die Energie- oder Wärmeenergieströme messtechnisch erfasst und in Verbindung mit einem Wärmetransportmanagement in dem Wärmetransportsystem (40-46) darstellbar aufbereitet werden, und

- dass dabei eine Regelung der Verteilung und/oder Speicherung der gewonnenen Energie oder Wärmenergie vorgesehen ist wird,

- derart dass die Energieströme auf verlustarmen Transportstrecken und/oder bevorzugt zu Verbrauchern aktuell hohem Energiebedarf transferierbar sind, und

- wobei steuerbare Teile der überschüssigen Energie oder Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben werden.


 




Zeichnung













Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente