[0001] Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Faltschachteln dienen unter anderem zum Verpacken von Tuben, Dosen, Fläschchen,
Ampullen oder anderen Gegenständen vor allem der Pharmaindustrie. Zum Handhaben des
Verpackungsguts werden häufig Applikatoren verwendet. Solche Applikatoren können Hilfsmittel
sein, mit denen der Inhalt des Verpackungsguts (wie etwa Pulver, Pasten, Flüssigkeiten)
verabreicht werden kann. Als Applikator kommt beispielsweise ein flacher Stab mit
einer Dosierstrecke zum Abmessen von Pasten aus Tuben, ein Rührstab, ein Dosierlöffel,
eine Dosierspritze oder ein Spachtel in Frage. Selbstverständlich eignet sich die
vorliegende Erfindung nicht nur für pharmazeutische Zwecke. Applikatoren können zum
Beispiel auch Gabeln, Messer oder Löffel sein.
[0002] Bisher wurden Applikatoren lose in den Innenraum von Faltschachteln eingesetzt. Dies
hat den Nachteil, dass beim Öffnen der Schachtel die Applikatoren unbeabsichtigt herausfallen
können. Weiterhin können unbefestigte Applikatoren empfindliches Verpackungsgut beim
Transport beschädigen, oder sie können selbst beschädigt werden.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden
und insbesondere eine Faltschachtel der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der
Applikatoren auf vorteilhafte Art und Weise aufgenommen werden können. Weiterhin soll
die Verpackung einfach herstellbar und insbesondere einfach mit einem oder mehreren
Applikatoren bestückbar sein.
[0004] Diese Aufgaben werden mit einer Faltschachtel gelöst, die die Merkmale in Anspruch
1 aufweisen. Die Faltschachtel eignet sich unter anderem zur Aufnahme von Verpackungsgut
wie Tuben, Dosen, Fläschchen, Ampullen oder anderen Gegenständen. Applikatoren zum
Handhaben des Verpackungsguts sind auf der Innenseite einer Seitenwand der Faltschachtel
fixiert oder können an diese fixiert werden. Als Haltemittel kommen alle Vorrichtungen
oder Hilfsmittel in Frage, die geeignet sind, den Applikator lagemässig zu fixieren.
Denkbar wären beispielsweise auch Klettverschlüsse (Velcro ®), Druckknöpfe oder magnetische
Haftung.
[0005] Zum lösbaren Fixieren kann die entsprechende Innenseite wenigstens abschnittsweise
mit einem Klebstoff, insbesondere mit einem Haftklebstoff beschichtet sein. Durch
die Verwendung von Haftklebstoff ist eine vorteilhafte lagemässige Fixierung des Applikators
sichergestellt. In die Faltschachtel können auf diese Weise einfach ein oder mehrere
Applikatoren integriert werden. Alternativ zum Haftklebstoff könnten für bestimmte
Anwendungsgebiete auch andere Klebstoffarten Vorteile bringen. Grundsätzlich sind
aber auch andere Befestigungsvarianten denkbar.
[0006] Die Faltschachtel besteht vorzugsweise aus Karton oder aus Kartonlaminat. Selbstverständlich
könnte die Schachtel aber auch aus anderen flächigen Materialien (z.B. Kunststoff)
gefertigt sein. Die Faltschachtel kann aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt werden,
wobei der Zuschnitt nach Falz- und Klebeoperationen einen quaderförmigen Verpackungskörper
bilden kann.
[0007] In einer ersten Ausführungsform kann die dem Applikator zugeordnete Seitenwand wenigstens
eine Fensteröffnung aufweisen. Durch diese Anordnung ist der Applikator von Aussen
einsehbar. Dies hat den Vorteil, dass ein Anwender auf einfache Art und Weise ohne
vorgängiges Öffnen der Schachtel das Vorhandensein des wenigstens einen Applikators
überprüfen kann. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Fensteröffnung durch
eine transparente Folie abgedeckt ist.
[0008] In einer weiteren Ausführungsform kann auf der dem Applikator zugeordneten Seitenwand
ein eindrückbares oder wegreissbares Segment zum Ablösen des Applikators angeordnet
sein. Nach dem teilweisen oder vollständigen Eindrücken oder Wegreissen des Segments
kann der Applikator einfach ergriffen und aus der Faltschachtel herausgenommen werden.
[0009] Das Segment kann derart durch Schnittlinien und/oder Schwächungslinien in der Seitenwand
vorgegeben sein, dass es bei Druckbeaufschlagung ganz oder teilweise von der Seitenwand
entfernbar ist. Ein lediglich teilweises Entfernen lässt sich beispielsweise mittels
eines Klappabschnitts erreichen, der um eine Klapplinie aus der Ebene der Seitenwand
aufklappbar sein kann.
[0010] Der mit Haftklebstoff beschichtete Abschnitt kann wenigstens teilweise auf dem Segment
angeordnet sein. Je nach Anwendungszweck und Art des Applikators kann es vorteilhaft
sein, wenn nur das Segment mit einer Klebefläche mit Haftklebstoff beschichtet ist
oder wenn zusätzlich auch ein Teil der Restseitenwand mit Haftklebstoff beschichtet
ist.
[0011] Die Schachtelwand kann an einem Ende durch einen freien Seitenrand begrenzt sein,
wobei das Segment unmittelbar an den Seitenrand anschliesst. Auf diese Weise ist sichergestellt,
dass sich das Segment auf besonders einfache Art und Weise von der Seitenwand entfernen
lässt.
[0012] Am Segment kann ein durch Schnittlinien und/oder Schwächungslinien gebildeter Garantieverschluss
anschliessen, der wenigstens einen nach innen einklappbaren Klappabschnitt enthält.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn er zwei Klappabschnitte enthält, die etwa
fensterartig aufklappbar sein können. Diese Klappabschnitte können dabei wenigstens
teilweise durch eine Schnittlinie voneinander getrennt sein.
[0013] Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn am Segment zum Ergreifen des Segments eine
Aussparung anschliesst.
[0014] Vorteilhaft kann es sodann sein, wenn das Segment und die Fensteröffnung auf einander
gegenüberliegenden Enden der Seitenwand angeordnet sind.
[0015] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Füllen
der vorgängig beschriebenen Faltschachtel. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
dass zunächst ein Schachtelzuschnitt vorzugsweise auf einer ebenen Arbeitsfläche bereitgestellt
wird, dass dann ein Applikators auf den vorzugsweise flächig ausgelegten Schachtelzuschnitt
ableget wird, wobei der Applikator mittels auf einer Innenseite einer Seitenwand der
Faltschachtel angebrachten Haltemittels, wobei das Haltemittel insbesondere ein Haftklebstoff
ist, lösbar auf der Seitenwand fixiert wird, und dass schliesslich zum Erstellen einer
vorzugsweise quaderförmigen Faltschachtel der Schachtelzuschnitts aufgerichtet und
zusammengeklappt wird. Zum Fixieren der quaderförmigen Endstellung kann die Faltschachtel
vorteilhaft durch Klebeoperationen in dieser Position festgehalten werden.
[0016] Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Faltschachtel mit einem
Applikator,
- Figur 2:
- die Faltschachtel gemäss Figur 1, jedoch nach Entfernen eines wegreissbaren Segments,
- Figur 3:
- der Applikator aus Figur 1/2,
- Figur 4:
- einen vorbereiteten Zuschnitt für die Faltschachtel gemäss Figur 1 mit einem am Zuschnitt
angeklebten Applikator,
- Figur 5:
- einen Ausschnitt eines Zuschnitts für eine Faltschachtel gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel
mit einem daran fixierten Applikator,
- Figur 5a:
- den Zuschnitt gemäss Figur 5 (ohne Applikator),
- Figur 6:
- einen vorbereiteten Zuschnitt für eine Faltschachtel gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel.
[0017] Figur 1 zeigt eine mit 1 bezeichnete Faltschachtel, die sich zur Aufnahme verschiedensten
Verpackungsguts eignet. Beim (nicht dargestellten) Verpackungsgut kann es sich zum
Beispiel um Tuben, Dosen, Ampullen oder Fläschchen handeln. Die Faltschachtel 1 verfügt
ersichtlicherweise über einen quaderförmigen Grundkörper. Die in Figur 1 dargestellte
Faltschachtel ist an einem Ende geöffnet. Zum Verschliessen der Faltschachtel dient
ein Einsteckdeckel 10. Mit Ausnahme der mit 3 bezeichneten Seitenwand, die nachfolgend
näher beschrieben wird, entspricht diese Verpackung handelsüblichen Faltschachteln.
Derartige Schachteln sind dem Fachmann seit längerer Zeit bekannt und gebräuchlich.
[0018] Die Besonderheit der Faltschachtel 1 besteht darin, dass in der Schachtel ein separates
Bauteil auf vorteilhafte Art und Weise integriert ist. Dieses Bauteil wird nachfolgend
"Applikator" genannt. Ein Ende des mit 2 bezeichneten Applikators ist durch die Fensteröffnung
4 erkennbar. Der Applikator ist auf der Innenseite der Seitenwand 3 mit Hilfe eines
Haftklebstoffs angeklebt. Als Haftklebstoff ("Pressure Sensitive Adhesives") kann
ein handelsübliches Produkt verwendet werden. Diese Klebstoffart ist zum Beispiel
in Gerd Habenicht, Kleben, 5. Auflage, Springer-Verlag unter anderem in Kap. 3.2 ausführlich
beschrieben. Theoretisch wäre es aber auch denkbar, andere Klebstoffe als Haltemittel
(wie z.B. ein Hotmelt) einzusetzen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Fensteröffnung
ist auf der Seitenwand 3 ein wegreissbares Segment 5 angeordnet. Dieses durch eine
etwa V-förmige Schnittlinie vorgegebene Segment 5 schliesst unmittelbar an den freien
Seitenrand 13 der Schachtelwand 3 an. Nach dem Wegreissen des Segments liegt der Applikator
teilweise frei und kann zum Herausnehmen aus der Schachtel ergriffen werden. Diese
Position ist in Figur 2 gezeigt. Mit 3' ist die verbliebene Restseitenwand nach Entfernen
des Wegreisssegments bezeichnet. Die Umrisse des Applikators 2 sind durch gestrichelte
Linien angedeutet.
[0019] Figur 3 zeigt einen einzelnen Applikator 2, der im vorliegenden Fall beispielhaft
als Spachtel ausgebildet ist. Anstatt eines derartigen einfachen Spachtels kommt auch
ein flacher Stab mit einer Dosierstrecke in Frage, auf den eine Paste aus einer Tube
auftragbar ist. Der Stab könnte auch Vertiefungen aufweisen. Selbstverständlich sind
auch noch andere Applikatoren wie etwa Rührstäbe, Dosierlöffel, Dosierspritzen denkbar.
Im Lebensmittelbereich könnten Applikatoren zum Beispiel Gabeln, Messer oder Löffel
sein.
[0020] In Figur 4 ist ein mit einem Applikator 2 bestückter Zuschnitt gezeigt, der vorzugsweise
aus Karton oder Kartonlaminat besteht. Ersichtlicherweise kann die Faltschachtel aus
einem einzigen Zuschnitt 12 hergestellt werden, wobei die einzelnen Abschnitte des
Zuschnitts durch Falzlinien voneinander getrennt sind. Diese Falzlinien sind durch
strichpunktierte Linien angedeutet. Wie Figur 4 zeigt, ist die Fensteröffnung 4 beispielhaft
als etwa D-förmige Öffnung ausgestaltet. Selbstverständlich sind anstatt der D-Form
auch andere Öffnungsformen denkbar. Die Öffnung 4 ist mit einer transparenten Folie
abgedeckt. Weiterhin ist in Figur 4 eine durch eine schraffierte Fläche angedeutete
Klebefläche 9 erkennbar. Diese Klebefläche 9 ist mit einem Haftklebstoff beschichtet,
an dem der Applikator 2 lösbar fixiert ist. Dieser mit Haftklebstoff beschichtete
Abschnitt ist im Bereich der Spitze des V des Segments 5 angeordnet. Selbstverständlich
wäre es aber auch denkbar, die Klebefläche nicht nur auf dem Segment vorzusehen. Zusätzlich
oder alternativ könnte auf der restlichen Seitenwand 3 auch eine oder mehrere Klebeflächen
angeordnet sein, die mit Haftklebstoff beschichtet sind.
[0021] Die Figuren 5 und 5a zeigen einen Zuschnitt einer weiteren Faltschachtel. Da der
Zuschnitt lediglich über eine veränderte Gestaltung der Seitenwand 3 verfügt, ist
er nur ausschnittsweise in den Figuren 5 und 5a dargestellt. Auf der Seitenwand 3
ist ein etwa rechteckiges, wegreissbares Segment 5 angeordnet, das durch Perforationslinien
6 vorgegeben ist. Zum erleichterten Ergreifen des Segments schliesst an diesem Segment
eine etwa halbkreisförmige Aussparung 11 an. Die mit Haftklebstoff beschichtete Klebefläche
ist hier ebenfalls durch die schraffierte Fläche 9 angedeutet. Das Segment 5 muss
nicht zwingend weggerissen werden, stattdessen könnte es von einem Anwender auch eingedrückt
werden. Die Aussparung 11 ist nicht unbedingt erforderlich.
[0022] In Figur 6 ist ein Zuschnitt 12 gezeigt, der mit einem Applikator 2 bestückt ist.
Im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 5 und 5a lässt
sich das Segment 5 nicht ganz aus der Seitenwand 2 entfernen. Das Segment 5 ist als
Klappabschnitt ausgestaltet, wobei die entsprechende Klapplinie durch eine strichpunktierte
Linie 16 angedeutet ist. Zusätzlich zum Segment 5 ist ein Garantieverschluss 7 auf
der Seitenwand 2 vorgesehen. Dieser Garantieverschluss besteht aus zwei einklappbaren
Klappabschnitten 8 und 8', die durch eine Schnittlinie 15 voneinander getrennt sind.
Diese Schnittlinie 15 ist durch Haltepunkte unterbrochen. Die entsprechenden Klapplinien
für die Klappabschnitte 8 und 8' sind durch strichpunktierte Linien angedeutet.
1. Faltschachtel, vorzugsweise aus Karton oder aus Kartonlaminat zur Aufnahme von Verpackungsgut,
insbesondere von Tuben, Dosen, Fläschchen, Ampullen, oder anderen Gegenständen, sowie
wenigstens eines Applikators (2) zum Handhaben des Verpackungsguts, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite einer Seitenwand (3) der Faltschachtel (1) ein Haltemittel vorgesehen
ist, mit welchem der Applikator (2) in der Faltschachtel fixiert oder fixierbar ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite einer Seitenwand (3) wenigstens abschnittsweise mit einem Klebstoff,
insbesondere mit einem Haftklebstoff beschichtet ist, an dem der Applikator (2) vorzugsweise
lösbar fixiert oder fixierbar ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Applikator zugeordnete Seitenwand (3) wenigstens eine Fensteröffnung (4)
aufweist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensteröffnung (4) durch eine transparente Folie abgedeckt ist.
5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Applikator zugeordneten Seitenwand (3) ein eindrückbares oder wegreissbares
Segment (5) zum Ablösen des Applikators angeordnet ist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (5) derart durch Schnittlinien und/oder Schwächungslinien (6) in der
Seitenwand (3) vorgegeben ist, dass es bei Druckbeaufschlagung ganz oder teilweise
von der Seitenwand (3) entfernbar ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 2 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Klebstoff beschichtete Abschnitt (9) wenigstens teilweise auf dem Segment
(5) angeordnet ist.
8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachtelwand (3) an einem Ende durch einen freien Seitenrand (13) begrenzt ist,
wobei das Segment (5) unmittelbar an den Seitenrand (13) anschliesst.
9. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Segment (5) ein durch Schnittlinien (15) und/oder Schwächungslinien (14) gebildeter
Garantieverschluss (7) anschliesst, der wenigstens einen nach innen einklappbaren
Klappabschnitt (8) enthält.
10. Faltschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Garantieverschluss (7) zwei wenigstens teilweise durch eine Schnittlinie (15)
voneinander getrennte Klappabschnitte (10) enthält.
11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Segment (5) zum Ergreifen des Segmente eine Aussparung (11) anschliesst.
12. Faltschachtel nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (5) und die Fensteröffnung (4) auf einander gegenüberliegenden Enden
der Seitenwand (3) angeordnet sind.
13. Verfahren zum Herstellen und Füllen von Faltschachteln (1) mit Tuben, Behälterdosen,
Ampullen, Fläschchen oder anderen Gegenständen sowie mit wenigstens einem Applikator
(2) zum Verabreichen des Inhalts des Verpackungsguts nach einem der Ansprüche 1 bis
12,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- Bereitstellen eines Schachtelzuschnitts (12),
- Ablegen eines Applikators (2) auf den Schachtelzuschnitt (12), wobei der Applikator
(2) mittels eines auf einer Innenseite einer Seitenwand (3) der Faltschachtel angebrachten
Haltemittels auf der Seitenwand (3) fixiert wird, und
- Aufrichten und Zusammenklappen des Schachtelzuschnitts (12) zum Erstellen einer
vorzugsweise quaderförmigen Faltschachtel (1).