[0001] Die Erfindung betrifft ein Isolierglaselement für die zumindest teilweise Begrenzung
eines Brennraumes mit wenigstens zwei Sichtscheiben bestehend aus zumindest bereichsweise
transparentem Glas- oder Glaskeramikmaterial, die unter Belassung eines Luftraumes
zueinander beabstandet angeordnet sind, und wobei im Bereich des Luftraums zumindest
teilweise ein Sichtbereich gebildet ist.
[0002] Solche Isolierglaselemente kommen bei Raumheizern, beispielsweise Kaminöfen oder
sonstigen Brennanlagen (beispielsweise Müllverbrennungsanlagen, Pyrolyseöfen, Krematorien
...) oder auch bei Backöfen beispielsweise als Backofentür zum Einsatz. Sie ermöglichen
dem Anwender den Einblick in den Brennraum. Dabei wird durch den Mehrscheibenaufbau
eine Isolationswirkung erzielt.
[0003] Aus der
GB 1, 087, 296 ist eine Tür für einen Ofen bekannt. Diese weist zwei zueinander parallele Sichtscheiben
auf, die mittels Distanzstücken auf Abstand gehalten werden. In dem so gebildeten
Luftraum kann Raumluft zirkulieren. Diese erwärmt sich beim Durchtritt durch den Luftraum
und hilft bei der Raumbeheizung.
[0004] In der
US 40 58 107 ist ein Türsystem beschrieben, welches ebenfalls aus zwei mit Abstandhalteeinrichtungen
versehenen Sichtscheiben besteht. Der Türrahmen beinhaltet eine Reihe von Luftdurchlassöffnungen
sowohl in der unteren als auch oberen Halteleiste, damit die im Scheibenzwischenraum
erhitzte Luft konvektieren und dem Aufstellraum warme Luft zuführen kann.
[0005] Die
US 2004 00 11 348 A1 beschreibt einen Doppelscheibenaufbau, der ebenfalls einen Zwischenraum zwischen
beiden Sichtscheiben definiert. Die Sichtscheiben sind jedoch nicht parallel zueinander
angeordnet, sondern so aufgebaut, dass sich der Spalt am oberen Ende der Sichtscheiben
verringert. Zusätzlich sorgt ein Gebläse dafür, dass entweder Raum- oder Frischluft
in den Scheibenzwischenraum geblasen wird, um insbesondere die innere Sichtscheibe
zu kühlen. Ziel ist es, eine Temperaturbelastung zu erreichen, bei welcher sicher
vorgespanntes Kalk-Natron-Glas eingesetzt werden kann.
[0006] Das
US-Patent 2005/01 39 209 A1 geht schließlich noch einen Schritt weiter. Wie in
US 2004 00 11 348 beschrieben, konvektiert entweder Luft ohne Zwang oder aber mit Unterstützung eines
Gebläses zwischen zwei Scheiben. Die äußere Sichtscheibe ist durch eine Plastikscheibe
ersetzt. Zum Betrieb des Gebläses ist elektrische Energie nötig, die die Energiebilanz
verschlechtert.
[0007] Bei den bekannten Isolierglaselementen sammelt sich Staub und je nach Konstruktion
Ruß im Luftraum zwischen den Sichtscheiben, so dass eine regelmäßige Reinigung erforderlich
ist. Eine der Sichtscheiben müsste daher jeweils ausbaubar in einer Halterung integriert
sein. Dies ist bei den bekannten Systemen nicht mit geringem Aufwand möglich. Darüber
hinaus bedingt dies eine aufwändige Rahmenkonstruktion für das Isolierglaselement.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Sichtscheiben bei Verpuffungen im Brennraum hohen
Belastungen ausgesetzt sind. Die bei einer Verpuffung entstehenden Kräfte werden über
die Distanzstücke von der inneren auf die äußere Sichtscheibe übertragen. Dabei entstehen
im Bereich der Distanzstücke lokale Druckspitzen. Um diese sicher abtragen zu können,
müssen die einzelnen Sichtscheiben eine ausreichende Festigkeit und damit eine ausreichende
Dicke aufweisen.
[0008] Bei den bekannten Isolierglaselementen ist weiterhin auch eine nachteilige Auswirkung
auf das Emissionsverhalten der Brennstelle zu beobachten. Die der Brennstelle zugekehrte
Sichtscheibe wird durch die im Luftraum zirkulierende Luft gekühlt. An der Innenseite
der gekühlten Innenscheibe wird die Entstehung von zum Beispiel Stickoxiden begünstigt,
die zu einer Verschlechterung des Abgasverhaltens beitragen. Durch die Kühlung der
Innenscheibe wird zudem die Verbrennungstemperatur begrenzt, was zu einer erhöhten
Feinstaubemission führt.
[0009] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Isolierglaselement der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, das zu einem verbesserten Emissionsverhalten der Brennstelle beiträgt und
dabei einfach reinigbar ist.
[0010] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die beiden Sichtscheiben mittels eines temperaturbeständigen
Klebers miteinander verbunden sind, und dass der Kleber umlaufend einen Sichtbereich
der Sichtscheiben umschließt, oder dass ein zumindest teilweise umlaufender Abstandshalter
mit den beiden Sichtscheiben stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
[0011] Gegenstand der Erfindung ist somit die dauerhafte Verbindung von zwei oder mehreren
Sichtscheiben mittels einer Verklebung zu einem festen Scheibenverbund. Damit kann
das Isolierglaselement als eine Baueinheit gehandhabt und ähnlich einfach wie eine
Einzelscheibe verbaut werden. Dabei gestaltet sich die Abdichtung des Isolierglaselementes
in einem umgebenden Rahmen, beispielsweise einem Türrahmen, deutlich einfacher. Insbesondere
kann auf die sonst erforderlichen Dichtlagen zwischen den Einzelscheiben verzichtet
werden. Dies erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten für den Türrahmen. Insbesondere
kann dieser nun mit geringerer Bautiefe ausgeführt werden. Dadurch, dass der Rahmen
nun mit geringerer Baugröße ausgeführt werden kann, entsteht auch eine Materialeinsparung
und eine Gewichtsreduzierung.
[0012] Das Isolierglaselement bildet aufgrund der Verklebung ein Bauteil mit hoher Steifigkeit,
so dass es selbst auch das tragende Element einer Tür bilden kann. Auf einen Rahmen
kann dann gegebenenfalls verzichtet werden, wobei die Scharniere und Verschlusselemente
unmittelbar mit dem Isolierglaselement verbunden werden oder es wird ein Rahmen verwendet,
der die Verbindung mit den Scharnieren und den Verschlusselementen vermittelt. Darüber
hinaus können auch Sichtscheiben mit geringerer Dicke eingesetzt werden, was zu einer
weiteren Gewichts- und Materialeinsparung bei ausreichender Stabilität führt.
[0013] Dadurch, dass der Kleber umlaufend den Sichtbereich umschließt, wird ein staubdichter
Abschluss gebildet, so dass der Luftraum dauerhaft sauber bleibt. Somit kann eine
regelmäßige Reinigung entfallen.
[0014] Weiterhin begrenzt der Kleber im Luftraum ein isolierendes Luftvolumen. Damit wird
das Emissionsverhalten positiv beeinflusst, da nun höhere Verbrennungstemperaturen
im Brennraum entstehen.
[0015] Gegenstand der Erfindung ist, alternativ die Verbindung der beiden Sichtscheiben
unter Zuhilfenahme eines Abstandshalters, der im Bereich zwischen den Sichtscheiben
angeordnet ist und mit diesem verklebt werden kann. Der Abstandshalter (und die Klebeschichten)
schaffen wieder einen staub- und rußdichten Abschluss des Luftraums. Der Abstandshalter
verbessert auch die Lastübertragung zwischen den Teilscheiben und steift darüber hinaus
diese aus.
[0016] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein,
dass die Sichtscheiben mittels eines gefüllten, wasserglasbasierten Klebers miteinander
verklebt sind. Dieser Kleber ist auch bei hohen thermischen Belastungen ausreichend
temperaturbeständig. Der Kleber kann beispielsweise mit niedrig dehnenden Füllstoffen
wie Quarzmehl, gefüllt sein, was zu einer Verringerung der thermischen Ausdehnung
führt. Dies ist insbesondere bei Verwendung von Null-Ausdehnungsglaskeramiken als
Scheibenmaterial von Bedeutung, um Rissbildung zu vermeiden und langfristig die Temperaturwechselbeständigkeit
zu gewährleisten.
[0017] Wenn vorgesehen ist, dass der ausgehärtete Kleber gasdurchlässig ist, dann ist ein
Druckausgleich zwischen dem Luftraum und der Umgebung bei Temperaturwechseln möglich.
Die staubdichte Abtrennung des Luftraumes bleibt erhalten. Die Gasdurchlässigkeit
kann durch ein entsprechend poröses Klebermaterial eingestellt werden. Denkbar ist
es auch, ein Druckausgleichelement, beispielsweise einen poröser Keramikfilter, in
die Klebeschicht oder in den Abstandshalter zu integrieren beziehungsweise dem Abstandshalter
zuzuordnen. Das Druckausgleichelement sollte eine staubdichte Abgrenzung bilden.
[0018] Ist es nach einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass der ausgehärtete
Kleber hydrophob ist, dann kann das Eindringen von Wasser (als Verbrennungsprodukt
oder Luftfeuchte) in den Luftraum vermindert oder vollständig unterdrückt werden.
[0019] Eine deutliche Materialoptimierung bei ausreichender Festigkeit kann bei einem Isolierglaselement
dadurch erreicht werden, dass die Sichtscheiben eine unterschiedliche Dicke aufweisen.
Die dicker Sichtscheibe erfüllt statische Anforderungen, die durch die dünnere Sichtscheibe
materialsparend ergänzt werden und um das Isolierglaselement zu komplettieren. Besonders
bevorzugt sind insbesondere für die dünnere Sichtscheibe Dicken kleiner oder gleich
4mm mit dieser Konstruktion verwirklichbar. Für bestimmte Formatgrößen können auch
Isolierglaselemente aufgebaut werden, bei denen beide Sichtscheiben gleiche Dicken,
insbesondere kleiner gleich 4 mm aufweisen.
[0020] Eine denkbare Erfindungsausgestaltung ist derart, dass zwischen zwei äußeren Sichtscheiben
eine oder mehrere innere Sichtscheiben angeordnet sind, und dass die inneren Sichtscheiben
eine deutlich geringere Dicke als die beiden äußeren Sichtscheiben aufweisen.
[0021] Die beiden äußeren Scheiben eines solchen Isolierglaselementes bringen eine ausreichende
Stabilität. Die innere/inneren Scheibe(n) müssen keine oder nur geringe mechanische
Belastungen ableiten und erhöhen deutlich die Isolationswirkung.
[0022] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles
erläutert.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Isolierglaselement in perspektivischer Ansicht und
- Fig. 2
- eine Ofentür mit einem Isolierglaselement gemäß Fig. 1 in Frontansicht.
[0024] In der Fig. 1 ist ein Isolierglaselement 10 mit zwei zueinander parallel beabstandeten
Sichtscheiben 11, 12 gezeigt. Zwischen den beiden Sichtscheiben ist ein Luftraum gebildet.
Die Sichtscheiben 11, 12 können beispielsweise aus einer durchsichtigen Glaskeramik
bestehen. Zur Verbindung der beiden Sichtscheiben 11, 12 wird ein Kleber 20 verwendet,
der in Form einer Kleberaupe am Rand 13 der Sichtscheiben 11, 12 umlaufend angeordnet
ist. Die Kleberaupe umschließt den Sichtbereich der Sichtscheiben 11, 12, durch den
hindurch ein Einblick auf eine Feuerstelle eines Ofens ermöglicht ist. Der Kleber
20 verklebt die beiden Sichtscheiben 11, 12 umlaufend, so dass der Luftraum staubdicht
gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist. Die umlaufende Kleberaupe ermöglicht auch
eine gleichmäßige Lastübertragung von der einen in die andere Sichtscheibe 11, 12.
[0025] Das Isolierglaselement 10 gemäß Fig. 1 kann mit einem Türrahmen 30 zu einer Ofentür
komplettiert werden. Der Türrahmen 30 besteht aus vier Rahmenprofilen 31, 32, die
zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind. Dabei weisen die Rahmenprofile 31, 32
einen Deckabschnitt auf, mit dem die Kleberaupe des Isolierglaselementes 10 außenseitig
abgedeckt ist, so dass sich eine optisch ansprechende Gestaltung ergibt.
[0026] Die vertikalen Rahmenprofile 32 tragen auf der Scharnierseite zwei Scharnierteile
34 und auf der Anschlagseite einen Verschluss 33, beispielsweise einen Griff mit einer
Schließzunge.
[0027] Zur Verbindung der beiden Sichtscheiben 11, 12 kann alternativ zu der Kleberaupe
auch ein Abstandshalter verwendet werden, der in Form eines umlaufenden Rahmens zwischen
den zueinander parallelen Sichtscheiben 11, 12 angeordnet ist. Der Abstandshalter
besitzt auf gegenüberliegender Seiten ebene Auflageflächen, auf denen die Sichtscheiben
11, 12 mit ihren einander zugewandten Seiten unter Zwischenlage einer Klebeschicht
aufgesetzt sind. Die Klebeschicht verbindet die Sichtscheiben 11, 12 derart stoffschlüssig,
dass von dem Abstandshalter und den Sichtscheiben 11, 12 ein Luftraum begrenzt ist.
Um zu verhindern, dass bei Temperaturwechselphasen Druckunterschiede zwischen der
Umgebung und dem Luftraum entstehen, ist dem Abstandshalter ein Druckausgleichselement
zugeordnet. Dieses schafft einen Druckausgleich zwischen der Umgebung und dem Luftraum.
Das Druckausgleichelement kann in den Abstandshalter integriert sein oder dessen umlaufende
Form streckenweise unterbrechen. Das Druckausgleichelement wird von einem Filter,
beispielsweise einer porösen Keramik, gebildet.
[0028] Für den Aufbau des Abstandshalters werden mehrere, vorzugsweise vier Profilabschnitte
zu einem zumindest teilweise umlaufenden Rahmen miteinander verbunden, vorzugsweise
verklebt. Die Profilabschnitte können dabei aus dem gleichen Material wie die Sichtscheiben
11, 12 bestehen.
1. Isolierglaselement für die zumindest teilweise Begrenzung eines Brennraumes mit wenigstens
zwei Sichtscheiben (11, 12) bestehend aus zumindest bereichsweise transparentem Glas-
oder Glaskeramikmaterial, die unter Belassung eines Luftraumes zueinander beabstandet
angeordnet sind, und wobei im Bereich des Luftraums zumindest teilweise ein Sichtbereich
gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Sichtscheiben (11, 12) mittels eines temperaturbeständigen Klebers (20)
miteinander verbunden sind, und
dass der Kleber (20) umlaufend einen Sichtbereich der Sichtscheiben (11, 12) umschließt,
oder
dass ein zumindest bereichsweise umlaufender Abstandshalter mit den beiden Sichtscheiben
(11, 12) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
2. Isolierglaselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sichtscheiben (11, 12) mittels eines gefüllten, wasserglasbasierten Klebers (20)
miteinander verklebt sind.
3. Isolierglaselement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ausgehärtete Kleber (20) oder der Abstandshalter zumindest bereichsweise gasdurchlässig
ist.
4. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der ausgehärtete Kleber (20) hydrophob ist.
5. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens eine der Sichtscheiben (11, 12) eine Dicke kleiner oder gleich 4 mm aufweist.
6. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen zwei äußeren Sichtscheiben (11, 12) eine oder mehrere innere Sichtscheiben
(11, 12) angeordnet sind, und
dass die inneren Sichtscheiben (11, 12) eine geringere Dicke als die beiden äußeren Sichtscheiben
(11, 12) aufweisen.
7. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Druckausgleichelement eine luftleitende Verbindung zwischen der Umgebung und
dem von der Klebeschicht oder dem Abstandshalter umschlossenen Luftraum schafft.
8. Isolierglaselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckausgleichelement ein Filterelement ist und vorzugsweise von einer porösen
Keramik gebildet ist.
9. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstandshalter aus mehreren Profilabschnitten zusammengesetzt ist.
10. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstandshalter und wenigstens eine der Sichtscheiben (11, 12) aus dem gleichen
Material bestehen.
11. Isolierglaselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstandshalter zueinander parallele Stützflächen aufweist, auf die die Sichtscheiben
(11, 12) mit den einander zugekehrten Innenseiten unter Zwischenlage einer Klebeschicht
aufgesetzt sind.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Isolierglaselement für die zumindest teilweise Begrenzung eines Brennraumes mit wenigstens
zwei Sichtscheiben (11, 12) bestehend aus zumindest bereichsweise transparentem Glas-
oder Glaskeramikmaterial, die unter Belassung eines Luftraumes zueinander beabstandet
angeordnet sind, und wobei im Bereich des Luftraums zumindest teilweise ein Sichtbereich
gebildet ist,
wobei die beiden Sichtscheiben (11, 12) mittels eines temperaturbeständigen Klebers
(20) miteinander verbunden sind,
wobei der Kleber (20) umlaufend einen Sichtbereich der Sichtscheiben (11, 12) umschließt,
oder
wobei ein zumindest bereichsweise umlaufender Abstandshalter mit den beiden Sichtscheiben
(11, 12) stoffschlüssig verbunden, vorzugsweise verklebt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sichtscheiben (11, 12) mittels eines gefüllten, wasserglasbasierten Klebers (20)
miteinander verklebt sind.