[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannungsadapter zur energietechnischen
Kopplung von elektrischen Einrichtungen, die mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen
betrieben werden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum energietechnischen
Koppeln von elektrischen Einrichtungen, die mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen
betrieben werden.
[0002] Spannungsadapter der gattungsgemäßen Art dienen dazu, elektrische Energie einer bestimmten
vorgegebenen Form in eine bestimmte weitere vorgegebene Form umzuwandeln, um so eine
energietechnische Anpassung zu erreichen, mit der erreicht wird, dass die elektrische
Energie von der einen Einrichtung zur anderen Einrichtung gelangen kann. Demzufolge
soll unter Koppeln im Sinne dieser Erfindung ein energietechnisches Koppeln verstanden
werden, beispielsweise zum Zwecke einer Energieversorgung, dem Herstellen einer energietechnischen
Redundanz oder dergleichen mehr. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise elektrische
Netzteile, mit denen elektrische Energie aus einem öffentlichen Energieversorgungsnetz
wie dem 230 Volt Wechselspannungsnetz, entnommen wird, und mittels elektronischer
Einheiten in eine elektrische Gleichspannung von vorgegebener Höhe umgewandelt wird.
Derartige Netzteile sind im Stand der Technik in vielfältiger Weise bekannt, wobei
ihre Größe unter anderem durch äußere Umgebungsbedingungen und die umzusetzende Leistung
bestimmt sind.
[0003] Mittlerweile sind darüber hinaus eine Vielzahl von Einrichtungen in Form von elektronischen
Kleingeräten im Einsatz, die ihre Energieversorgung zum Teil aus elektrischen Energiespeichern
wie Akkumulatoren, Batterien und dergleichen beziehen oder auch aus Netzteilen, wobei
hier insbesondere die Steckernetzteile zu nennen sind. Solche Kleingeräte können beispielsweise
Mobilfunkendgeräte, PDA's, mobile Rechner wie Laptop's oder dergleichen, elektronisches
Spielzeug und weitere sein. Auch Haushaltsgeräte wie Netzwerkrouter, separate Empfänger
für Fernsehgeräte, Fernsteuerungen und dergleichen sollen im Sinne dieser Anmeldung
unter Kleingeräte verstanden werden. Sämtlichen Kleingeräten gemeinsam ist, dass sie
als elektrische Einrichtung mit einer fest vorgegebenen Versorgungsspannung, in der
Regel eine Gleichspannung, mit elektrischer Energie versorgt werden müssen, um ihre
bestimmungsgemäße Funktion gewährleisten zu können. Aus diesem Grund sind eine Vielzahl
von Netzteilen, Akkumulatoren und Batterien im Einsatz, um die unterschiedlichsten
Anforderungen hinsichtlich der elektrischen Spannung solcher Einrichtungen realisieren
zu können. So wird es nicht nur als störend empfunden, dass für jedes Kleingerät ein
eigenes, oftmals einrichtungsspezifisches Netzteil bereitzustellen ist, welches die
entsprechende, fest vorgegebene Spannung liefert, sondern es ist darüber hinaus beim
Einsatz von Batterien und Akkumulatoren nachteilig, dass die bestimmungsgemäße Funktion
der Einrichtung beziehungsweise des Kleingerätes an Größen und elektrische Eigenschaften
der Energiespeicher angepasst ist. Bereits geringfügige Abweichungen können den bestimmungsgemäßen
Betrieb beeinträchtigen. Dies erfordert eine hohe Logistik, da die unterschiedlichsten
Einrichtungen für die Energieversorgung der Vielzahl der Einrichtungen beziehungsweise
Kleingeräte bereitzustellen sind. Wünschenswert wäre es, hier eine Verbesserung bewirken.
[0004] Demzufolge liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu schaffen, der es ermöglicht, Einrichtungen miteinander
zu koppeln, die für eine gegenseitige Kopplung nicht vorgesehen sind, beispielsweise
weil sie für den Betrieb mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen vorgesehen
sind.
[0005] Als Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung ein Spannungsadapter zur energietechnischen
Kopplung von elektrischen Einrichtungen, die mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen
betrieben werden, vorgeschlagen, mit einem elektrischen Anschluss für jede zu koppelnde
Einrichtung, einem bidirektionalen Spannungswandler, einem elektrischen Schaltmittel,
mittels welchem der elektrische Anschluss wenigstens einer der zu koppelnden Einrichtungen
elektrisch mit dem Spannungswandler verbindbar ist, einer Auswerte- und Steuereinheit
und mit Mitteln, mit denen das elektrische Potential und/oder die elektrische Spannung
des zu verbindenden Anschlusses ermittelbar ist.
[0006] Erstmals schlägt die Erfindung somit vor, durch Zuschaltung eines Spannungsadapters
eine Kopplung zwischen den Einrichtungen wie elektronische Kleingeräte und dergleichen
sowie weiteren elektronischen Einrichtungen, wie elektrische Energiespeicher, beispielsweise
in Form von Akkumulatoren oder Batterien oder dergleichen bereitzustellen. Als Nutzer
des Kleingerätes ist es demnach nicht mehr erforderlich, genaue Batteriespezifikationen
einzuhalten. Der Spannungsadapter schafft hier eine Abhilfe, indem er es ermöglicht,
die Spannungen der jeweiligen angeschlossenen Einrichtungen in beliebiger Weise zu
erfassen und eine insbesondere automatisch einstellbare entsprechende Spannungsanpassung
vorzunehmen. Auf diese Weise kann ein Energiefluss erreicht werden, der eine bestimmungsgemäße
Funktion beispielsweise des Kleingerätes oder dergleichen erlaubt, obwohl die mit
diesem zu verbindende elektrische Einrichtung in Form eines Energiespeichers oder
dergleichen für den bestimmungsgemäßen Betrieb ohne den Spannungsadapter, das heißt,
eine direkte Kopplung, ungeeignet ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass
ein Akkumulator eines Mobilfunkendgerätes durch einen anderen Akkumulator ersetzt
wird, der hinsichtlich seiner elektrischen Eigenschaften von dem des ursprünglich
im Mobilfunkgerät eingesetzten Akkumulators abweicht. Der Spannungsadapter wird zwischen
die zu koppelnden elektrische Einrichtungen zwischengeschaltet, in dem er für jede
anzukoppelnde Einrichtung einen eigenen elektrischen Anschluss bereitstellt. In der
Regel weist ein elektrischer Anschluss zwei Kontakte auf, einen für ein positives
Potential und einen für ein negatives elektrisches Potential beziehungsweise einen
für ein Nullpotential und einen für ein Phasenpotential. Derartige Anschlüsse können
beispielsweise in Form von Steckkontakten, Federkontakten, Steckverbindungen, Schraubverbindungen
oder dergleichen gebildet sein. Natürlich können auch zusätzliche Kontakte bei einem
elektrischen Anschluss vorgesehen sein, so beispielsweise wenn statt einer elektrischen
Spannung zwei oder mehrere Spannungen anzuschließen sind.
[0007] Der Spannungsadapter weist einen bidirektionalen Spannungswandler auf, mit dem ein
Energiefluss zwischen den zu koppelnden Einrichtungen in beiden Richtungen möglich
ist. Der Spannungswandler ist hierzu mit den elektrischen Anschlüssen des Spannungsadapters
elektrisch verbunden beziehungsweise verbindbar. Der Spannungswandler ist bidirektional
ausgebildet, das heißt, er erlaubt einen Energiefluss in jede Richtung, wobei in der
Regel zwei Richtungen vorgesehen sind. Natürlich kann ein Energiefluss bei mehr als
zwei angeschlossenen Einrichtungen auch mehrere Richtungen der Energieströme insbesondere
in unterschiedliche Richtungen aufweisen. Vorteilhaft ist dies beispielsweise, wenn
eine Energieversorgung mehrerer Kleingeräte vorgesehen ist. Die Bidirektionalität
kann zum Beispiel durch zwei elektrisch voneinander entkoppelte unidirektionale Spannungswandler
in Parallelschaltung erreicht werden, wobei die Spannungswandler einen Energiefluss
in entgegengesetzte Richtungen erlauben. Die Spannungswandler können hierzu entsprechende
Steuermittel aufweisen, so dass eine Richtung des Energieflusses vorgebbar steuerbar
ist. Die Steuermittel können in einer elektronischen Steuerung bestehen.
[0008] Um einen sicheren Betrieb des Spannungsadapters zu gewährleisten, sind vorzugsweise
elektrische Schaltmittel in Form von elektrischen Schaltkontakten oder elektronischen
Schaltern wie Transistoren oder dergleichen vorgesehen, mit denen wenigstens ein elektrischer
Anschluss vom bidirektionalen Spannungswandler abschaltbar ist. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn beispielsweise bei einem Kleingerät eine Batterie gewechselt
werden soll und eine andere Batterie zum Einsatz kommen soll, die hinsichtlich ihrer
elektrischen Eigenschaften von der vorhergehenden beziehungsweise gerätespezifischen
Batterie abweicht. Durch die elektrischen Schaltmittel kann erreicht werden, dass
beim Anschließen des Spannungsadapters an die neue Batterie diese zunächst vom Spannungswandler
getrennt ist, damit dieser auf die neue Spannung eingestellt werden kann. Hierzu weist
der Spannungsadapter Messmittel auf, mit denen das elektrische Potential und/oder
die elektrische Spannung des zu verbindenden Anschlusses ermittelbar ist. Die Messmittel
stehen mit der Auswerte- und Steuereinheit in signaltechnischer Verbindung, so dass
die Auswerte- und Steuereinheit die an den Anschlüssen vorhandenen Spannungen und
elektrischen Potentiale ermitteln und entsprechende Steuerbefehle unter anderem an
den Spannungswandler beispielsweise über eine steuertechnische Verbindung oder dergleichen
ausgibt. Natürlich können darüber hinaus auch Kontrollfunktionen, zum Beispiel für
Messmittel, den Spannungswandler oder dergleichen vorgesehen sein. Ebenso können Diagnosefunktionen,
insbesondere Selbstdiagnosefunktionen vorgesehen sein. Im vorgenannten Beispiel der
ausgetauschten Batterie wird also zunächst mittels des Messmittels deren elektrische
Spannung erfasst und der Spannungswandler auf diese Spannung mittels der Auswerte-
und Steuereinheit eingestellt. Hierzu übermitteln die Messmittel das ermittelte elektrische
Potential und/oder die elektrische Spannung in Form von Messwerten an die Auswerte-
und Steuereinheit. Die Auswerte- und Steuereinheit kann in Form von einer analogen
und/oder digitalen Steuerung ausgebildet sein. Diese liefert entsprechende Steuerbefehle
an den Spannungswandler, der daraufhin die entsprechenden Einstellungen vornimmt.
Die Messmittel können beispielsweise konventionelle Spannungsmessmittel oder dergleichen
sein. In Frage kommen beispielsweise Spannungsmessbrücken, Spannungsmessteiler, Feldstärkesensoren
oder dergleichen.
[0009] Der Spannungsadapter kann darüber hinaus dazu ausgerüstet sein, auch elektrische
Potentialdifferenzen zwischen den zu koppelnden Einrichtungen zu überbrücken. Dies
ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn eine elektrische Einrichtung mit ihrem Bezugspotential
auf einer Phase eines öffentlichen Netzes angeschlossen ist, wohingegen eine andere
elektrische Einrichtung, die mit der ersteren zu koppeln ist, auf einem Nullpotential
liegt. Auf diese Weise kann ein weites Anwendungsfeld erschlossen werden, wodurch
die Benutzerfreundlichkeit erheblich verbessert werden kann. Insbesondere zu erwähnen
sind hierbei die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von elektrischen Einrichtungen
insbesondere im Bereiche der elektrischen Energieversorgung von Geräten, vorzugsweise
von Kleingeräten. So kann erreicht werden, dass für unterschiedliche Kleingeräte lediglich
noch eine einzige Energieversorgungsquelle erforderlich ist. Dies ist unter anderem
auch deshalb besonders benutzerfreundlich, weil der Nutzer eines derartigen Gerätes
nicht mehr darauf achten muss, welche Energieversorgungsquelle er zur Energieversorgung
seines Gerätes verwendet. Vorzugsweise kann ein Verpolungsschutz vorgesehen sein.
Insbesondere die häufig auftretenden Gefahrenquellen hinsichtlich des verpolten Anschlusses
und dergleichen können auf diese Weise vermieden werden. Für den Einsatz bei Wechselspannung
kann eine Synchronisationseinheit vorgesehen sein, mit der ein sicheres Verbinden
des Spannungsadapters mit der Einrichtung erreicht werden kann. Die Betriebssicherheit
der Einrichtungen kann erheblich verbessert werden.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Spannungswandler einen DC/DC-Wandler.
Mittels des DC/DC-Wandlers ist eine einfache Spannungswandlung möglich. Der DC/DC-Wandler
erlaubt es, mit geringen Mitteln, bei hohem Wirkungsgrad und geringen Kosten eine
effektive Wandlung der Spannungen zu erreichen. DC/DC-Wandler zeichnen sich im Übrigen
dadurch aus, dass sie bei einer vorgebbaren Ausgangsspannung einen weiten Eingangsspannungsbereich
erlauben. Auf diese Weise kann eine hohe Zuverlässigkeit erreicht werden, weil primärseitige
Spannungsschwankungen durch entsprechende Steuerung des DC/DC-Wandlers ausgeglichen
werden können. Sekundärseitig, dass heißt ausgangsseitig, steht demnach eine weitgehend
konstant haltbare Spannung für die angeschlossene Einrichtung zur Verfügung. Dies
erlaubt es natürlich darüber hinaus auch, einrichtungsseitig an Energieversorgungseinrichtungen
höhere Ansprüche zu stellen, sodass Entstörmaßnahmen einfacher und kostengünstiger
ausgebildet werden können.
[0011] Nach einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Spannungswandler einen Hochsetzsteller,
einen Tiefsetzsteller und/oder einen Spannungsvervielfacher aufweist. Auf diese Weise
können einfache und bewährte Schaltungskonzepte zum Einsatz kommen, die einen kostengünstigen
Spannungsadapter erlauben.
[0012] Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Spannungsadapter eine galvanische
Trenneinheit aufweist. Diese Ausgestaltungerlaubt eine weitgehende Unabhängigkeit
von Bezugspotentialen der zu koppelnden elektrischen Einrichtungen. Die galvanische
Trenneinheit kann beispielsweise durch einen Transformator, Kondensatoren, Widerstandskombinationen
oder auch Kombinationen hiervon gebildet sein. Auf besonders kostengünstige Weise
lassen sich demnach auch Sicherheitskleinspannungen erreichen, bei denen hinsichtlich
der elektrischen Sicherheit besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Vorzugsweise
ist die galvanische Trenneinheit zumindest teilweise Bestandteil des Spannungswandlers.
[0013] Gemäß einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass eine Richtung des Energieflusses
einstellbar ist. So kann vorgesehen sein, dass der Energiefluss lediglich in eine
einzige vorgegebene Richtung erfolgt. Darüber hinaus kann eine Einstellmöglichkeit
gegeben sein, sodass die Energieflussrichtung umgekehrt werden kann. Von Vorteil ist
dies beispielsweise bei einem Anschluss eines Akkumulators an ein Kleingerät, der
in regelmäßigen Abständen über das Kleingerät elektrisch geladen werden soll. Die
Einstellung kann beispielsweise manuell erfolgen. Dazu kann ein entsprechender Schalter
vorgesehen sein, mit dem die Richtung des Energieflusses vorgegeben werden kann. Natürlich
kann die Richtung des Energieflusses auch von anderen äußeren Bedingungen abhängig
eingestellt werden. So kann vorgesehen sein, dass ein Einstecken eines Ladegerätes
an die zu koppelnde Einrichtung eine Umschaltung der Richtung des Energieflusses bewirkt,
indem zum Beispiel ein mechanischer Kontakt beim Einstecken betätigt wird. Der Nutzer
hat also die Kontrolle darüber, in welche Richtung der Energiefluss erfolgt. Insbesondere
kann eine Polarität der angeschlossenen elektrischen Einrichtungen unterschiedlich
sein. In diesem Fall nimmt der Spannungsadapter eine entsprechende Wandlung bei der
energietechnischen Kopplung vor. Der Spannungsadapter kann Messmittel aufweisen, mit
denen neben einer Spannungsmessung auch eine Polaritätsmessung erfolgen kann. Der
Spannungsadapter wird ferner hinsichtlich der Polarität eingestellt.
[0014] Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Schaltmittel einen Transistor,
insbesondere einen bipolaren Transistor, einen Feldeffekttransistor wie einen FET,
einen MOSFET und/oder einen IGBT aufweisen. Den vorgenannten Schaltmitteln gemeinsam
ist es, dass sie einerseits mit geringem Energieaufwand steuerbar sind und andererseits
für einen Einsatz bei hohen Taktfrequenzen geeignet sind. Die Verwendung hoher Taktfrequenzen
erlaubt es nämlich bekanntermaßen, die Bauelemente klein auszubilden. Trotz hoher
Taktfrequenzen kann mit den vorgenannten Schaltmitteln ein hoher Wirkungsgrad erreicht
werden. Dies erweist sich nicht nur hinsichtlich des Energieverbrauchs an sich als
vorteilhaft, sondern auch hinsichtlich der erzeugten Verlustwärme, sodass ein hoher
Einsatztemperaturbereich der Vorrichtung bei geringer Baugröße erreicht werden kann.
[0015] Besonders vorteilhaft weist der Spannungsadapter eine Stromregelung und/oder eine
Strombegrenzung auf. Dies ermöglicht es, auch bei Störungen bei einer der zu koppelnden
Einrichtungen eine Überlastung der anderen zu koppelnden Einrichtung weitgehend zu
vermeiden. Dies kann durch eine Strombegrenzung erreicht werden, wobei zusätzlich
zur Stromerfassung auch eine Temperaturerfassung vorgesehen sein kann. So lassen sich
zudem Überlastzustände aufgrund thermischer Überlastung berücksichtigen. Eine Stromregelung
erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn beispielsweise eine der zu koppelnden
Einrichtungen durch einen Akkumulator gebildet ist. Bekanntermaßen ist es bei Akkumulatoren
vorteilhaft, diese nach einer vorgegebenen Ladekennlinie zu laden, um deren Betriebsbereitschaft
möglichst lange aufrecht zu erhalten und einen hohen Ladewirkungsgrad zu erreichen.
So kann für derartige Einrichtungen eine entsprechende geeignete Stromregelung vorgesehen
sein. Die Stromregelung und/oder die Strombegrenzung können einstellbar ausgebildet
sein. Die Einstellung kann vorzugsweise durch die Auswerte- und Steuereinheit vorgesehen
sein.
[0016] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Adapter ein Filtermittel aufweist. Das Filtermittel
kann nicht nur dazu dienen, die Anforderungen hinsichtlich der elektromagnetischen
Verträglichkeit zu erfüllen, sondern es kann darüber hinaus eine weitgehende störungstechnische
Entkopplung der Einrichtungen sowie des Spannungsadapters untereinander bewirken.
Die Zuverlässigkeit des Betriebs der Einrichtungen kann weiter verbessert werden.
[0017] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Spannungsadapter eine Anzeigeeinheit aufweist.
Die Anzeigeeinheit kann dazu dienen, die unterschiedlichen Betriebszustände des Adapters
anzuzeigen. So können beispielsweise die Funktionsbereitschaft, die Energieflussrichtung,
die Spannungen, der Strom oder dergleichen angezeigt werde. Auch weitere für den Betrieb
des Adapters oder einer der Einrichtungen vorteilhafte Größen können angezeigt werden.
Vorzugsweise weist der Spannungsadapter eine Eingabeeinheit auf. Die Eingabeeinheit
kann beispielsweise lediglich in Form eines Schalters oder auch in Form einer Tastatur
ausgebildet sein. Die Eingabeeinheit kann dazu dienen, beispielsweise die Energieflussrichtung
vorzugeben oder auch bestimmte Spannungswerte der Einrichtungen, wie im Folgenden
noch erläutert werden wird, einzustellen. Die Flexibilität des Spannungsadapters kann
weiter verbessert werden.
[0018] Gemäß einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Kopplung kapazitive, induktive
und/oder resistive Mittel aufweist. Die Kopplung kann beispielsweise durch Kondensatoren,
Induktivitäten, insbesondere Transformatoren oder dergleichen gebildet sein. Natürlich
kommen alternativ oder zusätzlich auch elektrische Widerstände als resistive Mittel
in Betracht, mit denen sich ein Kopplung erreichen lässt. Die induktiven Mittel können
gerade bei Hochsetzstellern und bei Tiefsetzstellern auch lediglich durch eine einzelne
Induktivität gebildet sein, wodurch eine konstruktiv einfache Schaltung erreicht werden
kann. Transformatoren erweisen sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn neben
der Anpassung auch eine galvanische Trennung erwünscht ist.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der Spannungsadapter
ein tragbares Gehäuse aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, den Adapter mitzuführen
und bedarfsgerecht mit den zu koppelnden Einrichtungen zu verbinden. Vorzugsweise
ist das Gehäuse kompakt und von geringem Gewicht, wodurch eine einhändige Bedienung
erreicht werden kann. Der Adapter kann in kleinen Taschen, insbesondere von Kleidungsstücken
mitgeführt werden, so dass er jederzeit bei Bedarf zur Verfügung steht. Dies erlaubt
es, eine hohe Flexibilität des Adapters zu erreichen. Der Spannungsadapter kann deshalb
nicht nur für eine einzige Kombination von zu koppelnden Einrichtungen vorgesehen
sein, sondern er kann bedarfsweise auch mit anderen zu koppelnden Einrichtungen verbunden
werden, um eine entsprechende Energiekopplung zu erreichen. Vorzugsweise weist das
Gehäuse dafür kleine Abmessungen auf. Die Abmessungen können beispielsweise denen
einer Knopfzelle, eines Dongels oder dergleichen vergleichbar sein. Das hat den Vorteil,
dass der Spannungsadapter leicht mitgeführt werden kann und jederzeit bedarfsweise
mit den zu koppelnden Einrichtungen verbunden werden kann. Der Spannungsadapter kann
Multifunktionssteckerverbinder aufweisen, mit denen er mit unterschiedlichen elektrischen
Einrichtungen verbindbar ist. Die Flexibilität kann weiter verbessert werden. Darüber
hinaus erlaubt ein kompakter und kleiner Aufbau, dass die Kosten für den Spannungsadapter
weiter reduziert werden können. Aber auch der Flexibilität hinsichtlich des Einsatzes
des Spannungsadapters sind kleine Abmessungen von Vorteil. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass bei akkumulatorbetriebenen Kleingeräten der Spannungsadapter
zusätzlich in das Batteriefach eingebaut wird, so dass ein Betrieb des Kleingeräts
mit unterschiedlichen Akkumulatoren beziehungsweise sogar mit Batterien ermöglicht
wird. Vorteilhaft ist dies insbesondere auch auf Reisen, wenn entsprechende typspezifische
Akkumulatoren und Batterien nicht verfügbar sind. Die Abmessungen können beispielsweise
im Bereich von wenigen Zentimetern und je nach Leistung sogar im Bereich von wenigen
Millimetern liegen. Dies erlaubt es zudem, dass der Spannungsadapter in wenigstens
einer der zu koppelnden Einrichtungen integriert werden kann. Separate Gehäuse können
auf diese Weise vereinfacht ausgestaltet werden. Daneben kann natürlich auch bei entsprechender
Integrationsmöglichkeit das Gehäuse des Spannungsadapters gänzlich entfallen.
[0020] Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Handhabe auf, mit der es manuell mit den entsprechenden
zu koppelnden Einrichtungen betätigbar ist. So kann eine einfache Handhabung durch
Nutzer erreicht werden.
[0021] Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum energietechnischen Koppeln von elektrischen
Einrichtungen, die mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen betrieben werden,
vorgeschlagen, wobei ein an die zu koppelnden Einrichtungen angeschlossener Spannungsadapter
verwendet wird, mit dem einer Einrichtung elektrische Energie entnommen, gewandelt
und einer weiteren Einrichtung zugeführt wird, wobei die Spannungen und/oder die elektrischen
Potentiale der angeschlossenen Einrichtungen ermittelt werden, der Spannungsadapter
auf die Spannungen und/oder die elektrischen Potentiale eingestellt wird und ein Energiefluss
zwischen den Einrichtungen hergestellt wird.
[0022] Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, zu koppelnde Einrichtungen spannungs-
und/oder potentialmäßig anzupassen, so dass ein Energieaustausch zwischen den Einrichtungen
ermöglicht wird. Dabei erlaubt das Verfahren einen Energiefluss sowohl in die eine
Richtung als auch in die Gegenrichtung. Zunächst werden die Spannungen und/oder die
elektrischen Potentiale der angeschlossenen Einrichtungen ermittelt, beispielsweise,
in dem die elektrischen Spannungen mittels geeigneter Sensorik gemessen werden. Die
Messwerte dienen dazu, den Spannungsadapter auf die Spannungen der zu koppelnden Einrichtungen
einzustellen, so dass ein störungsfreier, bestimmungsgemäßer Betrieb erreicht werden
kann. Sodann wird die elektrische Verbindung zwischen den zu koppelnden Einrichtungen
über den angeschlossenen Spannungsadapter hergestellt und ein Energiefluss ermöglicht.
[0023] Vorzugsweise erfolgt der Energiefluss in eine vorgebbare Richtung. Vorteilhaft ist
dies beispielsweise bei der Verwendung von Batterien als eine der zu koppelnden Einrichtungen,
bei denen ein Energiefluss in Richtung Batterie vermieden werden soll, um gefährliche
Zustände zu vermeiden. Die vorgebbare Richtung kann beispielsweise manuell oder auch
fest vorgebbar eingestellt sein.
[0024] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass sich die Richtung des Energieflusses automatisch
einstellt. Diese Ausgestaltung erweist sich unter anderem dann als vorteilhaft, wenn
beispielsweise eine der zu koppelnden Einrichtungen durch einen Akkumulator gebildet
ist. Die Variabilität hinsichtlich des Richtung des Energieflusses erlaubt es dann
nämlich, dass dem Akkumulator sowohl Energie entnommen als auch zugeführt werden kann.
Hierbei ist es natürlich zweckmäßig, wenn eine automatische Einstellung der Richtung
des Energieflusses erfolgt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass
geringfügige Spannungsschwankungen bei der Energieversorgung der zu koppelnden Einrichtung
in Form eines Kleingerätes detektiert werden, beispielsweise um den Anschluss eines
Ladegerätes zu ermitteln. Wird ein im Betrieb befindliches Ladegerät detektiert, wird
die Energieflussrichtung durch Umkehrung des Stroms im Spannungsadapter in Richtung
Akkumulator umgekehrt. Auf diese Weise kann der Akkumulator automatisch geladen werden,
sobald ein Ladegerät an das Kleingerät angeschlossen ist. Daneben kann auch eine elektromechanische
Detektion eines Ladegerätes vorgesehen sein, beispielsweise mittels Schalter, Relais
oder dergleichen.
[0025] Nach einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das elektrische Potential und/oder
die Spannung automatisch ermittelt wird. Auf diese Weise sind nutzerseitig keine weiteren
Aktivitäten erforderlich, um eine bestimmungsgemäße Funktion des Spannungsadapters
mit den zu koppelnden elektrischen Einrichtungen zu gewährleisten. Es müssen lediglich
die elektrischen Verbindungen der zu koppelnden elektrischen Einrichtungen mit dem
Spannungsadapter hergestellt werden. Dieser ermittelt dann automatisch die entsprechenden
Parameter und stellt seinen Spannungswandler darauf ein.
[0026] Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das Ermitteln des elektrischen Potentials
und/oder der elektrischen Spannung wiederholt wird. Auf diese Weise kann eine erhöhte
Zuverlässigkeit gewährleistet werden, und zwar insbesondere auch dann, wenn eine der
zu koppelnden elektrischen Einrichtungen ausgetauscht wird gegen eine, die gegebenenfalls
andere elektrische Parameter aufweist. Das Ermitteln kann in fest vorgegebenen oder
auch vorgebbaren Zeitintervallen erfolgen.
[0027] Besonders vorteilhaft eignet sich das Verfahren dann, wenn eine Gleichspannung verwendet
wird. Hierdurch kann mit besonders einfachen Mitteln eine entsprechende Wandlung erreicht
werden.
[0028] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Gleichspannung geglättet und/oder gefiltert
wird. Die Glättung kann beispielsweise mittels Drosseln, Kondensatoren, oder Netzwerken
hiervon gebildet sein, die darüber hinaus auch elektrische Widerstände enthalten können.
Durch eine gut geglättete Gleichspannung kann eine zuverlässige Funktion der zu koppelnden
elektrischen Einrichtungen erreicht werden. Gleiches gilt im Übrigen auch für eine
Filterung, die neben den vorgenannten Bauelementen auch konstruktive Maßnahmen, beispielsweise
Schirmungen, metallische Gehäuse und dergleichen umfassen kann. Die Filterung erlaubt
es, Anforderungen hinsichtlich elektromagnetischer Verträglichkeit zu erreichen, beziehungsweise
zu verbessern. Die Zuverlässigkeit der Funktion kann weiter verbessert werden.
[0029] Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn eine DC/DC-Wandlung verwendet wird. Moderne
DC/DC-Wandler zeichnen sich durch große Kompaktheit bei geringen Kosten und hohen
Wirkungsgrad aus. Besonders vorteilhaft erweist sich ihr Einsatz bei der Verwendung
von Gleichspannungen, so dass keine weiteren Umrichter oder dergleichen benötigt werden.
[0030] Um Störungen der zu koppelnden Einrichtungen und des Spannungsadapters untereinander
sowie auch nach außen zu reduzieren, kann vorgesehen sein, dass eine variable Taktfrequenz
verwendet wird. Die Taktfrequenz ist eine Frequenz eines Steuersignals für getaktete
Spannungswandler, mit dem Schaltmittel zum Zwecke der Spannungswandlung betätigt werden.
Die Taktfrequenz kann variabel sein. Die Taktfrequenz für den Spannungswandler kann
beispielsweise einstellbar gewählt sein. So können entsprechende Stellmittel vorgesehen
sein, mit denen die Taktfrequenz kontinuierlich eingestellt werden kann. Natürlich
können auch unterschiedliche diskrete Werte für die Taktfrequenz vorgesehen sein,
die es erlauben, mit vereinfachten Einstellmöglichkeiten eine Variation der Taktfrequenz
zu ermöglichen. Zur Verbesserung des Störverhaltens kann ferner vorgesehen sein, dass
die Taktfrequenz zudem mit einer Modulation versehen ist, um beispielsweise Störspektren
und dergleichen zu reduzieren. Die elektromagnetische Verträglichkeit kann weiter
verbessert werden.
[0031] Nach einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Testsignal auf die zu koppelnde
elektrische Einrichtung gegeben wird. So können beispielsweise elektrische Parameter
der Einrichtung ermittelt werden, die es erlauben, den Spannungsadapter optimal hinsichtlich
der elektrischen Einrichtung einzustellen. Das Testsignal kann beispielsweise durch
einen Spannungsimpuls, durch Aufschaltung eines Widerstands oder dergleichen gebildet
sein.
[0032] Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass ein elektrisches Potential und/oder eine
Spannung einer weiteren elektrischen Einrichtung fest eingestellt wird. So kann beispielsweise
vorgesehen sein, dass der Spannungsadapter auf die elektrische Spannung eines mit
ihm verbundenen Akkumulators eingestellt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Akkumulator
mit dem Spannungsadapter zugleich überwacht werden kann. Alternativ kann natürlich
vorgesehen sein, dass die elektrische Spannung der weiteren zu koppelnden Einrichtung
fest eingestellt wird, beispielsweise der elektrischen Spannung eines Kleingerätes.
Dies erlaubt es, dass ein Energiefluss zwischen den zu koppelnden Einrichtungen über
den Spannungsadapter automatisch ermittelt werden kann.
[0033] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Richtung des Energieflusses gewechselt wird.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine der angeschlossenen zu koppelnden
Einrichtungen durch einen Akkumulator gebildet ist und zwischen einem Ladezustand
und einem Entladezustand automatisch gewechselt werden soll. Dies ist beispielsweise
der bestimmungsgemäße Betrieb bei akkumulatorbetriebenen Kleingeräten, wodurch die
Anwendung des Spannungsadapters weiter verbessert werden kann. Vorzugsweise erfolgt
das Wechseln der Richtung des Energieflusses automatisch, so dass nutzerseitig keine
Eingriffe in den Energiewechsel erforderlich sind. Gerade bei dem vorgesehenen weiten
Anwendungsfeld im Kleingerätebereich erweist sich dies als vorteilhaft, sodass nutzerseitig
keine umfangreichen Kenntnisse hinsichtlich verwendbarer Akkumulatoren erforderlich
sind.
[0034] In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass im Spannungsadapter Kenndaten
wenigstens einer zu koppelnden Einrichtung gespeichert werden. Dies erlaubt es, dass
der Spannungsadapter auf die zu koppelnde Einrichtung optimal angepasst werden kann,
ohne dass manuelle Eingaben beziehungsweise Einstellungen erforderlich wären. Der
bestimmungsgemäße Betrieb kann weiter verbessert werden.
[0035] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Spannungsadapter eine elektronisch detektierbare
Identifikation wenigstens einer zu koppelnden Einrichtung erfasst. So kann nicht nur
das Vorhandensein einer identifizierbaren Einrichtung erkannt werden, sondern der
Spannungsadapter kann auch ohne manuelle Eingriffe die entsprechenden Einstellungen
vornehmen, so dass ein unmittelbarer Betrieb der zu koppelnden Einrichtung erreicht
werden kann, ohne dass weitere Messungen oder dergleichen erforderlich wären.
[0036] Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Identifikation Betriebsparameter
der zu koppelnden Einrichtung umfasst. Dies vereinfacht die Einstellung des Spannungsadapters,
wobei im Spannungsadapter selbst keinerlei Informationen über Betriebsparameter der
Einrichtung vorhanden sein müssen. Er kann diese automatisch aus der Identifikation
der zu koppelnden Einrichtung entnehmen und entsprechende Einstellungen vornehmen.
Die Flexibilität des Spannungsadapters kann weiter verbessert werden.
[0037] Weitere Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
zu entnehmen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Ferner wird bezüglich gleicher Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
zum Ausführungsbeispiel in Figur 1 verwiesen. Die Zeichnungen sind Schemazeichnungen
und dienen lediglich der Erläuterung des folgenden Ausführungsbeispiels.
[0038] Es zeigen:
- Fig.1
- ein Prinzipschaltbild eines Spannungsadapter gemäß der Erfindung,
- Fig.2
- schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Spannungsadapters,
- Fig.3
- eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Spannungsadapters mit einem bidirektionalen
DC/DC-Wandler in einem schematischen Prinzipschaltbild,
- Fig.4
- ein schematisches Prinzipschaltbild für eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen
Spannungsadapters mit einem DC/DC-Wandler im Gegentaktbetrieb und
- Fig.5
- ein schematisches Prinzipschaltbild für eine Abwandlung des Spannungsadapters nach
Fig. 4.
[0039] Figur 1 zeigt ein schematisches Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Spannungsadapters
mit einem ersten Anschluss 16 sowie einem zweiten Anschluss 14, wobei am ersten Anschluss
16 ein Akkumulator 10 angeschlossen ist und am zweiten Anschluss 14 die Energieversorgung
eines Mobilfunkendgeräts 12. Vorliegend dient der Spannungsadapter zum Koppeln zweier
Einrichtungen, die für Gleichspannung vorgesehen sind. Vorliegend soll das Mobilfunkendgerät
12 an Stelle des üblicherweise verwendeten Lithium-Ionen-Akkumulators mittels eines
Blei-Säure-Akkumulators betrieben werden. Vorliegend ist der Blei-Säure-Akkumulator
10 für eine Nennspannung von 6 Volt ausgelegt, wohin gegen das Mobilfunkendgerät für
eine Betriebsspannung von 3,6 Volt vorgesehen ist. Die Anpassung wird nunmehr mittels
eines Spannungsadapters 50 gemäß der Erfindung vorgenommen, der die Spannung des Akkumulators
erkennt und auf die gewünschte Spannung des Mobilfunkendgerätes 12 herabsetzt. Hierzu
weist der Spannungsadapter 50 einen Spannungswandler 18 auf. Der Spannungswandler
18 seinerseits weist einen Hochsetzsteller 32 sowie einen Tiefsetzsteller 34 auf.
Der Hochsetzsteller 32 sowie der Tiefsetzsteller 34 kommen alternativ für eine geeignete
Spannungswandlung zum Einsatz und werden durch eine Auswerte- und Steuereinheit 24
entsprechend angesteuert. Parallel geschaltet zum Spannungswandler 18, der hier als
unidirektionaler Spannungswandler ausgebildet ist, ist ein zweiter, nicht näher dargestellter
im wesentlichen identischer Spannungswandler vorgesehen, der für einen Energiefluss
in umgekehrter Richtung vorgesehen ist. Die folgenden Ausführungen gelten für beide
Spannungswandler gleichermaßen, wobei lediglich zu berücksichtigen ist, dass der Energiefluss
jeweils in umgekehrter Richtung erfolgt. Durch geeignete Mittel, hier im Wesentlichen
Endkopplungsdioden 52, 54, 56, 58 sind die Spannungswandler voneinander elektrisch
endkoppelt.
[0040] Die Anschlüsse 14, 16 sind elektrisch zunächst auf Relais 20, 22 geschaltet, mit
denen die Anschlüsse 14, 16 vom Spannungswandler 18 elektrisch getrennt werden können.
Hierzu werden die Relais 20, 22 durch die Auswerte- und Steuereinheit 24 entsprechend
angesteuert. Alternativ könnten anstelle der Relais auch elektronische Schaltmittel
zum Einsatz kommen. Natürlich kann auch der Spannungswandler einen hohen Betriebsspannungsbereich
aufweisen, so dass die Trennfunktion der Relais 20, 22 eingespart werden kann. Zu
Beginn einer Inbetriebnahme sind die Relais 20, 22 im unterbrochenen Zustand, so dass
die Anschlüsse 14, 16 nicht mit dem Spannungswandler 18 verbunden sind. Der Spannungswandler
18 ist in diesem Zustand deaktiviert.
[0041] Sowohl zwischen dem Relais 20 und dem Anschluss 16 als auch zwischen dem Relais 22
und dem Anschluss 14 ist jeweils ein Spannungsabgriff vorgesehen, der mit Spannungssensoren
26, 28 gekoppelt ist. Diese messen die jeweilige Spannung an den Anschlüssen 14, 16
und leiten ein entsprechendes Signal an die Auswerte- und Steuereinheit 24 weiter.
Auf dieser Weise erhält die Auswerte- und Steuereinheit 24 Informationen bezüglich
der an den Anschlüssen 14, 16 anstehenden elektrischen Spannungen.
[0042] Der Hochsetzsteller 32 besteht unter anderem aus dem NPN-Transistor 68 sowie der
Spule 42 in Verbindung mit der Diode 72. Durch Ansteuerung des Transistors 68 über
eine Leitung 66 durch die Auswerte- und Steuereinheit 24 wird mit einem Taktsignal
der Transistor periodisch ein- und ausgeschaltet, und zwar mit einer Taktfrequenz
von vorliegend im Bereich von etwa 48 kHz. Hierdurch ist das bekannte Hochsetzstellprinzip
realisiert. Eingeschaltet wird der Hochsetzsteller über einen durch die Auswerte-
und Steuereinheit 24 ansteuerbaren Transistor 76. Der Hochsetzsteller 32 erzeugt eine
größere Ausgangsspannung als die Eingangsspannung.
[0043] Parallel zum Hochsetzsteller 32 ist ein Tiefsetzsteller 34 angeordnet, der alternativ
vorgesehen ist, um kleinere Spannungen als die Eingangsspannung am Anschluss 16 zu
erzeugen. Hierzu ist ein PNP-Transistor 70 vorgesehen, der in Reihe mit einer Spule
44 sowie einer Freilaufdiode 74 verschaltet ist. Der Transistor 70 wird von der Auswerte-
und Steuereinheit 24 über eine Leitung 64 entsprechend dem Transistor 68 angesteuert.
Im Falle des Tiefsetzstellens ist der Tiefsetzsteller 34 durch die Auswerte- und Steuereinheit
24 aktiviert, wohingegen der Hochsetzsteller 32 deaktiviert ist, indem nämlich die
Transistoren 68, 76 abgeschaltet sind. Im umgekehrten Fall ist der Transistor 76 permanent
eingeschaltet und der Transistor 68 durch die Auswerte- und Steuereinheit 24 getaktet
angesteuert, wohingegen der Transistor 70 permanent ausgeschaltet ist. Auf diese Weise
kann bedarfsgerecht zwischen Hochsetzstellen und Tiefsetzstellen durch die Auswerte-
und Steuereinheit 24 geschaltet werden.
[0044] Im vorliegenden Fall ist ein Tiefsetzstellen erforderlich, weil die elektrische Spannung
des Akkumulators 10 höher als die zulässige Versorgungsspannung des Mobilfunkendgerätes
12 ist. Die Transistoren 76 und 68 sind deshalb ausgeschaltet. Es wird lediglich der
Transistor 70 getaktet angesteuert, sodass ein Energiefluss von Akkumulator 10 durch
den Spannungsadapter 50 zum Mobilfunkendgerät 12 ermöglicht wird. Sekundärseitig ist
ein Filter 36 vorgesehen, welcher vorliegend aus zwei Kondensatoren sowie einem Widerstand
in π-Schaltungstechnik gebildet ist. Der Filter dient zur Glättung der gewandelten
Spannung und zur Unterdrückung von Störungen. Vom Filter 36 wird die Energie über
das Relais 22 und den Anschluss 14 an das Mobilfunkendgerät 12 bereitgestellt.
[0045] Wird nun das Mobilfunkendgerät 12 an ein Ladegerät (nicht dargestellt) angeschlossen,
so wird der Spannungsanstieg am Anschluss 14, der hierdurch verursacht wird, durch
den Spannungssensor 28 detektiert und an die Auswerte- und Steuereinheit 24 gemeldet.
Diese deaktiviert nunmehr den Tiefsetzsteller 34, sodass der Energiefluss vom Akkumulator
10 zum Mobilfunkendgerät 12 unterbrochen ist. Es wird nunmehr der nicht mehr dargestellte
zweite Spannungswandler aktiviert, und zwar dessen Hochsetzsteller, der dem Hochsetzsteller
32 des Spannungswandlers 18 entspricht. Auf diese Weise wird ein umgekehrter Energiefluss
erreicht, so dass elektrische Energie vom Mobilfunkendgerät 12 über den Anschluss
14 und das Relais 32 zum Hochsetzsteller gelangt und von dort in eine Ladespannung
für den Akkumulator 10 umgewandelt wird, die vom Hochsetzsteller über das Relais 20
und den Anschluss 16 bereitgestellt wird. Auf diese Weise kann der Akkumulator 10
geladen werden. Wird am Anschluss 14 wieder ein Rückgang der Spannung detektiert,
weil das Ladegerät vom Mobilfunkendgerät 12 abgeschaltet wird, so wird der Hochsetzsteller
deaktiviert und es erfolgt durch Aktivierung des Tiefsetzstellers 34 eine Energieversorgung
des Mobilfunkendgerätes 12 aus dem Akkumulator 10 in der oben beschriebenen Weise.
Der Energiefluss ist damit wiederum umgekehrt.
[0046] Wird nun der Akkumulator 10 durch einen anderen Akkumulator ersetzt, beispielsweise
einen Akkumulator mit einer Nennspannung von 3 Volt, so wird dieser Wechsel durch
den Spannungssensor 26 detektiert und entsprechend an die Auswerte- und Steuereinheit
24 gemeldet. Die Auswerte- und Steuereinheit 24 stellt zunächst das Abklemmen des
Akkumulators 10 fest und schaltet das Relais 20 ab, sodass der Anschluss 16 vom Spannungswandler
18 abgeklemmt ist. Zugleich wird der Spannungswandler 18 abgeschaltet, wie oben beschrieben.
Nachdem nun der neue Akkumulator mit dem Anschluss 16 verbunden ist, wird die Spannung
durch den Spannungssensor 26 detektiert und entsprechend an die Auswerte- und Steuereinheit
24 gemeldet. Diese stellt Taktzeiten und Steuerkurven entsprechend ein, so dass der
Spannungswandler 18 bestimmungsgemäß betrieben werden kann. Danach wird das Relais
20 eingeschaltet und der Wandlungsbetrieb kann beginnen, indem der Spannungswandler
18 aktiviert wird. Da hier nun die Spannung des Akkumulators kleiner ist als die für
das Mobilfunkendgerät 12 erforderliche Versorgungsspannung, wird der Hochsetzsteller
32 wie oben beschrieben, aktiviert. Der Ladevorgang des Akkumulators erfolgt im Wesentlichen,
wie oben bereits für den Akkumulator 10 beschrieben, jedoch wird statt des Hochsetzstellers
ein Tiefsetzsteller aktiviert, da die Spannung des Mobilfunkendgerätes 12 kleiner
als die des Akkumulators ist. Im Wesentlichen wird auf die vorangehenden Beschreibungsteile
verwiesen.
[0047] Die Auswerte- und Steuereinheit 24 ist ferner elektrisch verbunden mit einer alphanummerischen
Anzeige 40 sowie einer Eingabetastatur 38. Über die Eingabetastatur 38 ist es möglich,
die Energieflussrichtung fest vorgegeben einzustellen. Darüber hinaus kann für einen
der Anschlüsse 14, 16 eine Spannung fest eingestellt werden. Vorliegend ist dies die
Spannung des Mobilfunkendgerätes am Anschluss 14. Auf dieser Weise ist es möglich,
dass die Auswerte- und Steuereinheit 24 automatisch erkennt, wann das Mobilfunkendgerät
12 im Ladebetrieb ist. So kann die Auswerte- und Steuereinheit 24 die Ladung des Akkumulators
10, wie oben beschrieben, automatisch veranlassen. Natürlich kann auch vorgegeben
sein, dass sich die Auswerte- und Steuereinheit 24 automatisch bei einer ersten Inbetriebnahme
initialisiert, das heißt am Anschluss 14 eine Nennspannung ermittelt und darauf basierend
ihre Steuerung und Regelung ausrichtet. Die Initialisierungsphase kann entweder manuell
oder bei einem ersten Einschalten aktiviert werden. Die manuelle Aktivierung kann
beispielsweise durch Betätigen einer Taste der Eingabetastatur 38 erfolgen.
[0048] Nicht dargestellt ist ferner eine Strombegrenzung, mit der sichergestellt wird, dass
sowohl der Spannungsadapter 50 als auch die angeschlossenen Einrichtungen in Form
des Akkumulators 10 sowie des Mobilfunkendgerätes 12 nicht überlastet werden können.
Die Strombegrenzung dient darüber hinaus zugleich als Verpolungsschutz, in dem sichergestellt
wird, dass ein maximal zulässiger Strom nicht überschritten werden kann. Daneben kann
natürlich auch eine separate Strombegrenzung vorgesehen sein, die bei Überschreiten
eines maximal zulässigen Stroms eine Abschaltung der Spannungswandler 18 zur Folge
hat und eine entsprechende Meldung auf der alphanummerischen Anzeige 40 wiedergibt.
Durch Betätigen einer Taste kann ein erneuter Start der Auswerte- und Steuereinheit
24 veranlasst werden. Dies erfolgt vorzugsweise nach Beheben der Verpolung.
[0049] Figur 2 zeigt nun eine mechanische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spannungsadapters
50. Vorliegend weist der Spannungsadapter 50 ein Gehäuse 46 auf, welches eine zungenförmige
Verlängerung 76 aufweist, die an einem Ende am Gehäuse 46 angeformt ist und an ihrem
gegenüberliegenden Ende eine rechtwinklig umgebogene Lasche 78 aufweist. Gehäuse 46,
Verlängerung 76 in Verbindung mit Lasche 78 bilden einen Aufnahmeraum für den Akkumulator
10. An der Lasche 76 sowie am Gehäuse 46 sind Kontakte des Anschlusses 16 ausgebildet,
die vorliegend durch Federkontakte gebildet sind. Gegenüberliegend zu den Kontakten
des Anschlusses 16 sind an der Lasche 78 sowie am Gehäuse 46 Kontakte des Anschlusses
14 ausgebildet, die ebenfalls als Federkontakte ausgebildet sind. Das Gehäuse in Verbindung
mit der Verlängerung 76 und der Lasche 78 ist von seinen Abmessungen her derart ausgebildet,
dass es in das Akkumulatorfach des Mobilfunkendgerätes 12 (nicht dargestellt) eingesetzt
werden kann. Die Elektronik des Spannungsadapters 50 ist in hochintegrierter Weise
in Dickfilmtechnik ausgebildet, wobei die Halbleiterchips der Halbleiter direkt auf
einem Substrat aufgebracht sind. Vorliegend sind die Drosseln als SMD-Bauelemente
auf dem Substrat ebenfalls aufgebracht. Die gesamte Elektronik befindet sich vorliegend
auf einer Fläche von etwa 1 cm
2. An der Vorderseite sowie auch an der Rückseite sind am Gehäuse 46 Griffbereiche
48 ausgebildet, die es erlauben, das Gehäuse 46 sicher zu ergreifen und zu platzieren.
Die äußeren Abmessungen des Gehäuses 46 liegen bei etwa 1cm x 1cm x 5cm. Sie können
je nach Anwendung variieren
[0050] Auf diese Weise ist der Spannungsadapter 50 einfach nachrüstbar. Seine kompakte Bauform
erlaubt es darüber hinaus, den Spannungsadapter 50 permanent mitzuführen, so beispielsweise
auf Reisen und dergleichen. Auf diese Weise kann eine Unabhängigkeit von spezifischen
Energieträgern und dergleichen erreicht werden. Sollte ein Akkumulator im Mobilfunkendgerät
defekt werden, besteht mittels des Spannungsadapters 50 die Möglichkeit, das Mobilfunkendgerät
12 mit einem alternativen Akkumulator zu verbinden, um die Funktionsbereitschaft wiederherzustellen.
Vorteilhaft ist dies vor allen Dingen dann, wenn herstellerseitig vorgeschriebene
Ersatzteile nicht verfügbar sind.
[0051] Natürlich bietet die Erfindung auch die Möglichkeit, den Spannungsadapter 50 in eine
der zu koppelnden Einrichtungen zu integrieren. Gegebenenfalls kann dadurch ein Gehäuse
vereinfacht oder sogar eingespart werden.
[0052] In Figur 3 ist eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Spannungsadapters
mit einem bidirektionalen DC/DC-Wandler dargestellt. Figur 3 zeigt ein vereinfachtes
Prinzipschaltbild, in dem lediglich die die bestimmungsgemäße Funktion bereitstellenden,
wesentlichen Elemente dargestellt sind. Der gestrichelte Bereich umfasst die Elemente
eines Spannungsadapters 112, der zur energietechnischen Kopplung eines Akkumulators
80 als erste elektrische Einrichtung und einer elektrischen Einrichtung 108 als zweite
elektrische Einrichtung vorgesehen ist. Der Spannungsadapter 112 weist ein Anschlussklemmenpaar
114 auf, an dem der Akkumulator 80 mit seinen zwei Anschlüssen angeschlossen ist.
Darüber hinaus weist der Spannungsadapter 112 ein Anschlussklemmenpaar 116 auf, um
zwei Anschlüsse der elektrischen Einrichtung 108 kontaktieren zu können. Vorliegend
ist der Spannungsadapter 112 dafür ausgelegt, zwei elektrische Einrichtungen 80, 108
gleicher Polarität energietechnisch zu koppeln.
[0053] Sowohl das Anschlussklemmenpaar 114 als auch das Anschlussklemmenpaar 116 sind jeweils
über nicht näher bezeichnete Leitungen mit Spannungsmesssensoren 92, 94 verbunden,
mit denen die elektrische Spannung des jeweiligen Anschlussklemmenpaars 114, 116 ermittelt
werden kann. Über Signalleitungen 98, 100 sind die Spannungsmesssensoren 92, 94 in
signaltechnischer Verbindung mit einer Steuerung 96, die die Signale der Spannungsmesssensoren
92, 94 vorliegend kontinuierlich auswertet und für Steuerungszwecke verwendet.
[0054] Mit den Anschlussklemmenpaaren 114, 116 sind 2-polige Schalter 82, 110 verbunden,
die eine galvanische Trennung des jeweiligen Anschlussklemmenpaars 114, 116 von der
weiteren elektronischen Schaltung des Spannungsadapters 112 erlauben. Die 2-poligen
Schalter 82, 110 sind durch die Steuerung 96 gesteuert, so dass die Steuerung 96 vor
Aktivieren der 2-poligen Schalter 82, 110 die jeweiligen Klemmenspannungen an den
Anschlussklemmenpaaren 114, 116 ermitteln kann, um festzustellen, dass diese in einem
zulässigen Betriebsbereich für den Spannungsadapter 112 liegen. Auf diese Weise können
gefährliche Zustände, Verpolungen und dergleichen ermittelt werden. Liegt eine entsprechende
Fehlerdetektion durch Auswertung der Signale der Spannungsmesssensoren 92, 94 vor,
wird der entsprechende 2-polige Schalter 82, 110 nicht eingeschaltet und eine Störungsmeldung
über eine nicht näher dargestellte optische Anzeige ausgegeben.
[0055] Liegen dagegen die ermittelten Werte für die elektrischen Spannungen an den Anschlussklemmenpaaren
114, 116 in den jeweiligen zulässigen Betriebsbereichen, wird durch die Steuerung
96 das Einschalten der jeweiligen 2-poligen Schalter 82, 110 veranlasst. Auf diese
Weise ist dann die Elektronik des Spannungsadapters 112 mit den jeweiligen elektrischen
Einrichtungen 80, 108 elektrisch verbunden.
[0056] In der vorliegenden, vereinfachten Darstellung gemäß Figur 3 ist eine Elektronik
zwischen den 2-poligen Schaltern 82, 110 vorgesehen, die die energietechnische Kopplung
bewirkt. Vorliegend gehören hierzu eine Induktivität 84, ein bipolarer Transistor
86 sowie eine Freilaufdiode 88, ein MOSFET-Schalttransistor 90, zwei Kondensatoren
102, 104 sowie ein elektrischer Widerstand 106. Sowohl der bipolare Schalttransistor
86 als auch der MOSFET-Schalttransistor 90 sind über Steuerleitungen 118, 120 durch
die Steuerung 96 gesteuert. Vorliegend arbeiten die Transistoren 86, 90 im Schaltbetrieb
und werden durch die Steuerung 96 entsprechend getaktet ein- beziehungsweise ausgeschaltet.
Durch das Tastverhältnis wird der Energiefluss hinsichtlich der Richtung sowie der
Energiemenge beziehungsweise der Leistung gesteuert. Im Einzelnen läuft die energietechnische
Kopplung wie folgt ab:
[0057] In der vorliegenden Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die elektrische Klemmenspannung
des Akkumulators 80 kleiner ist als die elektrische Betriebsspannung der elektrischen
Einrichtung 108. Um nun Energie vom Akkumulator 80 zur elektrischen Einrichtung 108
zu fördern, arbeitet der Spannungsadapter 112 als DC/DC-Wandler im Hochsetzstellmodus.
Hierzu wird der bipolare Schalttransistor 86 über die Steuerleitung 118 von der Steuerung
96 getaktet angesteuert. Der Emitter des bipolaren Schalttransistors 86 ist durch
die Steuerung 96 geführt, so dass dessen Strom überwacht werden kann. Dagegen wird
der MOSFET-Schalttransistor 90 über die Steuerleitung 120 im ausgeschalteten Zustand
gehalten.
[0058] Die vorliegende Schaltung macht sich eine Eigenschaft des MOSFET-Schalttransistors
90 zu Nutze, nämlich eine parasitäre Inversdiode, die üblicher Weise aufgrund des
Herstellungsprinzips des MOSFET-Schalttransistors 90 vorhanden ist. Diese Diode wird
zur Gleichrichtung in der vorliegenden Ausgestaltung verwendet. Mit dem bipolaren
Schalttransistor 86 wird im eingeschalteten Zustand die Induktivität 84 im Wesentlichen
parallel zum Akkumulator 80 geschaltet, woraufhin ein linear ansteigender Stromfluss
die Folge ist. Wird der bipolare Schalttransistor 86 abgeschaltet, wird der Stromfluss
durch die Induktivität 84 aufrechterhalten und durch die parasitäre Diode des MOSFET-Schalttransistors
90 in den Kondensator 102 erzwungen. Hierdurch wird der Kondensator 102 entsprechend
geladen. Der weitere Kondensator 104 sowie der mit diesem verbundene Widerstand 106
bilden zusammen mit dem Kondensator 102 ein π-Filter, welches die auf diese Weise
gewonnene elektrische Spannung glättet. Diese wird dann aus dem Kondensator 104 über
den 2-poligen Schalter 110 und die Anschlussklemmen 116 der elektrischen Einrichtung
108 zugeführt. Zwei an dem Widerstand 106 angeschlossene Messleitungen 122, 124 dienen
zur Erfassung des elektrischen Stromes, der vom Spannungsadapter 112 an die elektrische
Einrichtung 108 geliefert wird. Hierzu wird die Differenzspannung der beiden Messleitungen
122, 124 entsprechend ausgewertet und über das ohmische Gesetz der elektrische Strom
ermittelt. Der Strom ist kein reiner Gleichstrom, sondern von Schwingungen aufgrund
des Wandlers überlagert.Vorliegend ist eine Mittelwertbildung vorgesehen. Natürlich
kann daneben auch eine Effektivwertmessung sowie eine reine Polaritätsmessung in Verbindung
mit der Effektivwertmessung vorgesehen sein. Natürlich wird auch mit dem Widerstand
106 der maximal zulässige Stromfluss überwacht, so dass gefährliche Zustände aufgrund
von Überlastung vermieden werden können.
[0059] Im Falle des Energietransports von der elektrischen Einrichtung 108 zum Akkumulator
80 arbeitet die Schaltung wie folgt:
[0060] Der bipolare Schalttransistor 86 wird über die Steuerleitung 118 im gesperrten Zustand
gehalten. Stattdessen wird über die Steuerleitung 120 der MOSFET-Schalttransistor
90 entsprechend im Schaltbetrieb getaktet. Im eingeschalteten Zustand fließt ein Strom
vom Kondensator 102 über den MOSFET-Schalttransistor 90 sowie die Induktivität 84
in den Akkumulator 80. Wird nun der MOSFET-Schalttransistor 90 über die Steuerleitung
120 abgeschaltet, so wird der Stromfluss durch die Induktivität 84 in den Akkumulator
80 aufrechterhalten, wobei der Stromkreis über die Freilaufdiode 88 geschlossen wird.
Der Strom fließt solange, bis der Energieinhalt der Induktivität 84 aufgebraucht ist.
Danach wird der MOSFET-Schalttransistor 90 erneut eingeschaltet. Auf diese Weise kann
der Akkumulator 80 durch Energie aus der elektrischen Einrichtung 108 geladen werden,
obwohl die energieliefernde Spannung größer ist als die Akkumulatorspannung.
[0061] Im letztgenannten Fall arbeitet der Spannungsadapter 112 als Tiefsetzsteller. An
den Anschlussklemmen 114 ist somit die elektrische Spannung niedriger als an den Anschlussklemmen
116. Zur Überwachung des Stromflusses des MOSFET-Schalttransistors 90 sind Messleitungen
126, 128 vorgesehen, die mit der Steuerung 96 verbunden sind. Dabei wird ein Effekt
des MOSFET-Schalttransistors 90 genutzt, nämlich dass dieser im eingeschalteten Zustand
sich wie ein niederohmiger Widerstand verhält. Aus dem Spannungsabfall am MOSFET-Schalttransistor
90 kann deshalb der momentane Stromfluss ermittelt werden. Hierzu wird die Differenzspannung
der Messleitungen 126, 128 von der Steuerung 96 ausgewertet.
[0062] Durch Wahl des Tastverhältnisses zwischen eingeschalteter Zeit und ausgeschalteter
Zeit des bipolaren Schalttransistors 86 als auch des MOSFET-Schalttransistors 90 kann
der jeweilige mittlere Stromfluss eingestellt werden. Dies erlaubt es, den Akkumulator
80 hinsichtlich seiner charakteristischen Daten optimal zu steuern.
[0063] Die Steuerung 96 ist in der Lage, auf Veränderungen an der elektrischen Einrichtung
108 beziehungsweise an dem Akkumulator 80 zu reagieren. Steigt beispielsweise die
elektrische Spannung an der elektrischen Einrichtung 108 an, beispielsweise weil diese
an ein netzgeführtes Versorgungsgerät angeschlossen wird, kann dieser Spannungsanstieg
detektiert werden und die Steuerung 96 kehrt automatisch die Energieförderrichtung
um, so dass nunmehr der Akkumulator 80 mit Strom aus der elektrischen Einrichtung
108 zur Ladung versorgt wird.
[0064] Figur 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines bidirektionalen Wandlers, der in dieser
Ausgestaltung auf dem Gegentaktprinzip beruht. Funktionell arbeitet diese Schaltung
jedoch im Wesentlichen wie die zu den Figuren 1 und 3 beschriebenen Wandler. Diese
Ausgestaltung sieht eine Festinstallation vor, bei der ein Akkumulator 132 energietechnisch
mit einer aus mehreren einzelnen seriell miteinander verschalteten Akkumulatoren bestehenden
Akkumulatoranordnung 134 gekoppelt werden soll. Auf der energietechnischen Seite liegt
eine galvanische Trennung durch einen Transformator 130 vor. Dieser weist primärseitig
Wicklungen 144, 146 und sekundärseitig Wicklungen 148, 150 auf, die jeweils in Serie
geschaltet sind. Der Wickelsinn ist in der Zeichnung Figur 4 durch einen Punkt jeweils
gekennzeichnet. Jede Wicklung wird einzeln über einen MOSFET-Schalttransistor 136,
138, 140, 142 gesteuert. Die in den vorhergehenden Beispielen angegebenen Überwachungsmittel
sind hier der Übersichtlichkeit und der Vermeidung von Wiederholungen weggelassen.
Im Einzelnen arbeitet diese Schaltung wie folgt:
[0065] Um vom Akkumulator 132 Energie zu der Akkumulatoranordnung 134 zu fördern, werden
die MOSFET-Schalttransistoren 136, 138 durch die Steuerung 152 wechselweise, und zwar
im Gegentakt, angesteuert. Entsprechend werden die Wicklungen 144, 146 mit Spannung
beaufschlagt. Diese stellt sich entsprechend transformiert an den Wicklungen 148,
150 ein und wird über die parasitären Dioden (siehe Beschreibung zum Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 3) der MOSFET-Schalttransistoren 140, 142 gleichgerichtet. Über eine Drossel
154 erfolgt sodann ein Stromfluss zur Akkumulatoranordnung 134. Die Akkumulatoranordnung
134 wird somit vom Akkukulator 132 geladen. Hierzu sind die MOSFET-Schalttransistoren
140, 142 durch die Steuerung 152 im ausgeschalteten Zustand gehalten. Wird nun ein
parallel zu der Akkumulatoranordnung 134 geschaltetes Netzgerät 156 eingeschaltet,
und Energie in die Akkumulatorenanordnung 134 eingespeist, so erhöht sich dessen elektrische
Spannung geringfügig, was durch die Steuerung 152 detektiert wird. Diese deaktiviert
die bislang im Gegentaktbetrieb arbeitenden MOSFET-Schalttransistoren 136, 138 und
aktiviert stattdessen die MOSFET-Schalttransistoren 140, 142 ebenfalls im Gegentaktbetrieb.
Diese schalten die Spannung auf die entsprechenden Sekundärwicklungen 148, 150 des
Transformators 130, wodurch sich auf der Primärseite des Transformators 130 an den
Wicklungen 144, 146 entsprechende Spannungen einstellen, die über die parasitären
Dioden der MOSFET-Schalttransistoren 136, 138 gleichgerichtet werden und dem Akkumulator
132 zugeführt werden. Auf diese Weise wird der Akkumulator 132 geladen.
[0066] Natürlich wird auch in dieser Schaltung der jeweilige Zustand der einzelnen Schalttransistoren
136, 138, 140, 142 kontinuierlich durch die Steuerung 152 überwacht. Im Übrigen wird
auf die entsprechenden Ausführungen der vorangehenden Ausführungsbeispiele verwiesen.
[0067] Figur 5 zeigt eine Abwandlung der Schaltung gemäß Figur 4, bei der die sekundäre
Spannung des Transformators 130 in Reihe zur Eingangsspannung auf der Primärseite
mit den Wicklungen 144, 146 geschaltet ist. Hierdurch ergibt sich ein besserer Wirkungsgrad.
[0068] Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung
der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend. So können der schaltungsmäßige
Aufbau als auch die Abmessungen des Spannungsadapters nach Bedarf variieren, ohne
den Gedanken der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung bietet sich nicht nur bei Mobilfunkendgeräten
an, sondern darüber hinaus auch bei einer Vielzahl von weiteren elektronischen Kleingeräten,
die mit energiespeichern wie Akkumulatoren, Batterien und dergleichen verbindbar sind.
Auch eine Adaption von Netzteilen kann mit dem Spannungsadapter 50 erreicht werden,
in dem beispielsweise das Netzteil eine der zu koppelnden Einrichtungen bildet und
das Gerät eine zweite.
Bezugszeichenliste
[0069]
- 10
- Akkumulator
- 12
- Mobilfunkendgerät
- 14
- Zweiter Anschluss
- 16
- Erster Anschluss
- 18
- Spannungswandler
- 20
- Relais
- 22
- Relais
- 24
- Auswerte- und Steuereinrichtung
- 26
- Spannungssensor
- 28
- Spannungssensor
- 30
- DC/DC-Wandler
- 32
- Hochsetzsteller
- 34
- Tiefsetzsteller
- 36
- Filter
- 38
- Eingabetastatur
- 40
- Alphanumerische Anzeige
- 42
- Spule
- 44
- Spule
- 46
- Gehäuse
- 48
- Griffbereich
- 50
- Spannungsadapter
- 52
- Diode
- 54
- Diode
- 56
- Diode
- 58
- Diode
- 60
- Leitungen
- 62
- Leitungen
- 64
- Leitungen
- 66
- Leitungen
- 68
- NPN-Transitor
- 70
- PNP-Transitor
- 72
- Diode
- 74
- Diode
- 76
- Transistor
- 78
- Lasche
- 80
- Akkumulator
- 82
- 2-poliger Schalter
- 84
- Induktivität
- 86
- bipolarer Schalttransistor
- 88
- Freilaufdiode
- 90
- MOSFET-Schalttransistor
- 92
- Spannungsmesssensor
- 94
- Spannungsmessensor
- 96
- Steuerung
- 98
- Signalleitung
- 100
- Signalleitung
- 102
- Kondensator
- 104
- Kondensator
- 106
- Widerstand
- 108
- elektrische Einrichtung
- 110
- 2-poliger Schalter
- 112
- Spannungsadapter
- 114
- Anschlussklemmenpaar
- 116
- Anschlussklemmenpaar
- 118
- Steuerleitung
- 120
- Steuerleitung
- 122
- Messleitung
- 124
- Messleitung
- 126
- Messleitung
- 128
- Messleitung
- 130
- Transformator
- 132
- Akkumulator
- 134
- Akkumulatoranordnung
- 136
- MOSFET-Schalttransistor
- 138
- MOSFET-Schalttransistor
- 140
- MOSFET-Schalttransistor
- 142
- MOSFET-Schalttransistor
- 144
- Wicklung
- 146
- Wicklung
- 148
- Wicklung
- 150
- Wicklung
- 152
- Steuerung
- 154
- Drossel
- 156
- Netzgerät
1. Spannungsadapter zur energietechnischen Kopplung von elektrischen Einrichtungen (10,
12), die mit unterschiedlichen elektrischen Spannungen betrieben werden, mit einem
elektrischen Anschluss (14, 16) für jede zu koppelnde Einrichtung (10, 12), mit einem
bidirektionalen Spannungswandler (18), mit einem elektrischen Schaltmittel (20, 22),
mittels welchem der elektrische Anschluss (14, 16) wenigstens einer der zu koppelnden
Einrichtungen (10, 12) elektrisch mit dem Spannungswandler (18) verbindbar ist, mit
einer Auswerte- und Steuereinheit (24) und mit Messmitteln (26, 28), mit denen das
elektrische Potential und/oder die elektrische Spannung des zu verbindenden Anschlusses
(14, 16) ermittelbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler (24) einen DC/DC-Wandler (30) umfasst.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler (24) einen Hochsetzsteller (32), einen Tiefsetzsteller (34)
und/oder einen Spannungsvervielfacher aufweist.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine galvanische Trenneinheit.
5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richtung des Energieflusses einstellbar ist.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Stromregelung und/oder Strombegrenzung.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinheit (38).
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein tragbares Gehäuse (46).
9. Verfahren zum energietechnischen Koppeln von elektrischen Einrichtungen, die mit unterschiedlichen
elektrischen Spannungen betrieben werden, wobei ein an die zu koppelnden Einrichtungen
angeschlossener Spannungsadapter verwendet wird, mit dem einer Einrichtung elektrische
Energie entnommen, gewandelt und einer weiteren Einrichtung zugeführt wird, wobei
die Spannungen und/oder die elektrischen Potentiale der angeschlossenen Einrichtungen
ermittelt werden, der Spannungsadapter auf die Spannungen und/oder die elektrischen
Potentiale eingestellt wird und ein Energiefluss zwischen den Einrichtungen hergestellt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiefluss in eine vorgebbare Richtung erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Richtung des Energieflusses automatisch einstellt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Testsignal auf die zu koppelnde Einrichtung gegeben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Potential und/oder eine Spannung einer weiteren zu koppelnden Einrichtung
fest eingestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Energieflusses gewechselt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsadapter eine elektronisch detektierbare Identifikation wenigstens einer
zu koppelnden Einrichtung erfasst.