[0001] Die Erfindung betrifft einen im Patentanspruch 1 angegebenes Verfahren zum Betrieb
eines Hörgeräts sowie ein im Patentanspruch 7 angegebenes Mikrofonsystem mit mindestens
zwei Mikrofonsignale abgebenden omnidirektionalen Mikrofonen.
[0002] Das Sprachverhalten in störschallerfüllter Umgebung ist eine häufige genanntes Problem
von Schwerhörigen, die hier ein bis zu 10 dB höheres Signal-Rausch-Verhältnis benötigen,
um die gleiche Sprachverständlichkeit zu erreichen wie Normalhörende. Überdies geht
bei einer Versorgung mit Hinter-dem-Ohr Hörgeräten die natürliche Richtwirkung des
Außenohrs verloren. Somit sollte die Rehabilitation mit Hörgeräten nicht nur die individuelle
Kompensation des Hörverlustes durch Verstärkung und Dynamikkompression sondern auch
die Reduktion von Störgeräuschen umfassen, um in Situationen mit Störschall eine signifikante
Verbesserung des Sprachverständnisses zu bewirken. Moderne digitale Hörgeräte besitzen
Störgeräuschunterdrückungsverfahren, die den hörgerätespezifischen Anforderungen in
Bezug auf Wirksamkeit, Klangqualität und Artefaktfreiheit genügen.
[0003] Richtmikrofone zählen dabei zu den seit Jahren etablierten Methoden der Störgeräuschunterdrückung
und führen nachweislich zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit in Hörsituationen,
in denen das Nutzsignal und die Störsignale aus unterschiedlichen Richtungen einfallen.
In modernen Hörgeräten wird die die Richtwirkung durch differentielle Verarbeitung
zweier oder mehrerer benachbarter Mikrofone mit omnidirektionaler Charakteristik erzeugt.
In "Störgeräuschreduktion bei Hörsystemen der Gegenwart", Kapitel "Richtmikrofonsysteme",
5. DGA Jahrestagung 2002 werden differentielle Systeme 1. und 2. Ordnung sowie Systeme
mit adaptiver Richtcharakteristik beschrieben.
[0004] Figur 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Richtmikrofonsystems 1. Ordnung
mit zwei Mikrofonen 1, 2 im Abstand von etwa 10 bis 15 mm. Dadurch entsteht für Schallsignale
die von vorne V kommen eine externe Verzögerung von T2 zwischen dem ersten und dem
zweiten Mikrofon, welche beispielsweise dem Abstand der Mikrofone 1, 2 zueinander
entspricht. Das Signal R2 des zweiten Mikrofons 2 wird um die Zeit T1 in der Verzögerungseinheit
3 verzögert, im Inverter 4 invertiert und mit dem Signal R1 des ersten Mikrofons 1
im ersten Addierer 5 addiert. Die Summe ergibt das Richtmikrofonsignal RA, das beispielsweise
über eine Signalverarbeitung einem Hörer zugeführt werden kann. Die richtungsabhängige
Empfindlichkeit entsteht im Wesentlichen aus einer Subtraktion des um die Zeit T2
verzögerten zweiten Mikrofonsignals R2 vom ersten Signal R1. Schallsignale von vorne
V werden somit, nach geeigneter Entzerrung, nicht gedämpft, während beispielsweise
Schallsignale von hinten S ausgelöscht werden. Aufbau und Wirkungsweise von Richtmikrofonsystemen
für Hörgeräte sind zum Beispiel in der Patentschrift
DE 103 31 956 B3 beschrieben.
[0005] Mit der zunehmenden Weiterentwicklung von Hörgeräten steigt auch der von den Hörgeräten
zu verarbeitende, nutzbare Frequenzbereich. Wegen Abschattungen und Reflexionen der
Schallwellen am Kopf des Hörgeräteträgers lässt die Richtwirkung von bekannten Richtmikrofonen
stark nach, so dass akustisch breitbandige Störsignale, die eigentlich vom Richtmikrofon
ausgelöscht werden sollten, nur im unteren Frequenzbereich unterdrückt werden. Dadurch
klingt das Störsignal sehr hochpassartig. Dieser Effekt beeinträchtigt die subjektive
Wahrnehmung des Hörgeräteträgers bzw. die Qualität des Richtmikrofons.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung diesen Nachteil zu überwinden und ein Verfahren zum
Betrieb eines Hörgeräts sowie ein Mikrofonsystem anzugeben, welche eine subjektiv
verbesserte Richtwirkung bieten.
[0007] Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren des unabhängigen
Patentanspruchs 1 und dem Mikrofonsystem des unabhängigen Patentanspruchs 7 gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit mindestens zwei
omnidirektionalen Mikrofonen angegeben. Die Mikrofone geben Mikrofonsignale ab und
sind zur Bildung einer Richtcharakteristik elektrisch miteinander verschaltet. Aus
dem unteren Frequenzbereich der Mikrofonsignale wird eine Dämpfung für den oberen
Frequenzbereichs der Mikrofonsignale ermittelt. Dies bringt den Vorteil, dass breitbandige
Störsignale wirksam gedämpft werden.
[0009] In einer Weiterbildung können die verschalteten Mikrofone ein Signal mit Richtcharakteristik
abgeben und die Dämpfung kann aus einem Vergleich des Signals mit Richtcharakteristik
und dem unteren Frequenzbereich eines Mikrofonsignals ermittelt werden. Dadurch wird
eine Richtwirkung auch bei hohen Frequenzen erreicht.
[0010] In einer weiteren Ausführungsform kann der obere Frequenzbereich eines Mikrofonsignals
mit der Dämpfung beaufschlagt werden. Des Weiteren kann der gedämpfte obere Frequenzbereich
eines Mikrofonsignals zu dem Signal mit Richtcharakteristik addiert werden. Dadurch
entsteht der Eindruck eines breitbandigen Richtmikrofons.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform kann der obere Frequenzbereich einer Kombination
der Mikrofonsignale mit der Dämpfung beaufschlagt werden.
[0012] Vorteilhaft kann der gedämpfte obere Frequenzbereich der Kombination der Mikrofonsignale
zu dem ungedämpften Signal mit Richtcharakteristik addiert werden. Dies kann in speziellen
Umgebungssituationen zu verbesserten Ergebnissen führen.
[0013] Des Weiteren kann der obere Frequenzbereich des Signals mit Richtcharakteristik mit
der Dämpfung beaufschlagt werden und der gedämpfte obere Frequenzbereich des Signals
mit Richtcharakteristik zu dem ungedämpften Signal mit Richtcharakteristik addiert
werden.
[0014] Die Erfindung gibt auch ein Mikrofonsystem für ein Hörgerät mit mindestens einem
ersten und einem zweiten omnidirektionalen Mikrofon an. Die Mikrofone geben Mikrofonsignale
ab. Das Mikrofonsystem umfasst mindestens ein erstes Mittel, das die Mikrofonsignale
in obere und untere Frequenzbereiche trennt, mindestens ein zweites Mittel, welches
aus den unteren Frequenzbereichen der Mikrofonsignale ein Mikrofonsignal mit Richtcharakteristik
bildet, ein drittes Mittel, welches aus einem Vergleich des unteren Frequenzbereichs
des Mikrofonsignals des ersten Mikrofons mit dem Mikrofonsignal mit Richtcharakteristik
eine Signaldämpfung ermittelt, und ein viertes Mittel, welches den oberen Frequenzbereich
des Mikrofonsignals des ersten Mikrofons mit der ermittelten Signaldämpfung dämpft.
[0015] In einer Weiterbildung kann das erste Mittel eine Frequenzweiche, das zweite Mittel
eine Richtmikrofoneinheit, das dritte Mittel ein Dämpfungsabschätzungsmodul und/oder
das vierte Mittel ein einstellbares Dämpfungsglied umfassen.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform kann das Mikrofonsystem zusätzlich ein fünftes
Mittel, welches den gedämpften oberen Frequenzbereich des Mikrofonsignals des ersten
Mikrofons und das Mikrofonsignal mit Richtcharakteristik addiert, umfassen.
[0017] Vorzugsweise kann das fünfte Mittel einen Addierer umfassen.
[0018] Die Erfindung gibt auch ein Hörgerät mit einem erfindungsgemäßen Mikrofonsystem an.
[0019] Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen
mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
[0020] Es zeigen:
- Figur 1:
- ein Blockschaltbild eines Richtmikrofons gemäß Stand der Technik und
- Figur 2:
- ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Mikro- fonsystems.
[0021] Figur 2 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Hörgeräts mit einem Richtmikrofonsystem
gemäß der Erfindung. Das Mikrofonsystem umfasst zwei omnidirektionale Mikrofone 1,
2. Die von den Mikrofonen 1, 2 ausgehenden Mikrofonsignale R1, R2 werden jeweils in
einer Frequenzweiche 6 in obere und untere Frequenzbereiche RH1, RL1, RH2, RL2 aufgeteilt.
Der obere Frequenzbereich RH1 des ersten Mikrofonsignals R1 wird einem regelbaren
Dämpfungsglied 9 zugeführt. Der von der Frequenzweiche 6 ausgehende untere Frequenzbereich
RL2 des zweiten Mikrofonsignals R2 wird in einer Verzögerungseinheit 3 um die Zeit
T1 verzögert, durch einen Inverter 4 invertiert und in einem ersten Addierer 5 zu
dem unteren Frequenzbereich RL1 des ersten Mikrofonssignals R1 addiert. Die Verzögerungseinheit
3, der Inverter 4 und der erste Addierer 5 bilden zusammen die Richtmikrofoneinheit
7. Der obere Frequenzbereich RH2 des zweiten Mikrofonsignals R2 wird verworfen.
[0022] Ein Signal RA mit Richtcharakteristik verlässt die Richtmikrofoneinheit 7 und wird
einem Eingang einer Dämpfungsabschätzungseinheit 8 zugeführt. Der untere Frequenzbereich
RL1 des ersten Mikrofonsignals R1 wird einem weiteren Eingang der Dämpfungsabschätzungseinheit
8 zugeführt. Durch Vergleich des Signals RA mit Richtcharakteristik und dem unteren
Frequenzbereich RL1 des ersten Mikrofonsignals R1 mit Hilfe eines Schätzalgorithmus
wird in der Dämpfungsabschätzungseinheit 8 eine Dämpfung D ermittelt. An einem Ausgang
der Dämpfungsabschätzungseinheit 8 verlässt ein Dämpfungssignal D die Abschätzungseinheit
8 und wird einem Eingang des regelbaren Dämpfungsglieds 9 zugeführt.
[0023] Entsprechend dem Wert des Dämpfungssignals D wird der obere Frequenzbereich RH1 des
ersten Mikrofonsignals R1 gedämpft. Der entsprechend dem Dämpfungssignal D gedämpfte
obere Frequenzbereich RHD des ersten Mikrofonsignals R1 verlässt über einen Ausgang
das Dämpfungsglied 9 und wird einem Eingang eines zweiten Addierers 10 zugeführt.
Einem weiteren Eingang des zweiten Addierers 10 wird das Signal RA mit Richtcharakteristik
zugeführt. Die beiden Signale RHD, RH werden im zweiten Addierer 10 summiert. Über
einen Ausgang verlässt ein Summensignal HS den zweiten Addierer 10.Das Summensignal
HS wird entweder direkt oder über eine nicht dargestellte digitale Signalverarbeitungseinheit
einem Hörer 11 zugeführt.
[0024] Die erfindungsgemäße Anordnung bewirkt, dass der von Mikrofonen aufgenommene breitbandige
Frequenzbereich in einen unteren und einen oberen Bereich getrennt wird. Im unteren
Bereich arbeitet das differenzielle Richtmikrofon, während im oberen Bereich die geschätzte
Dämpfung appliziert wird. Die geschätzte Dämpfung wird aus einem Vergleich des omnidirektionalen
Signals und des durch das Richtmikrofon prozessierten Signals geschätzt und eventuell
noch modifiziert. Die geschätzte Dämpfung wird im oberen Frequenzbereich appliziert,
um den Eindruck eines breitbandigen Richtmikrofons zu erzeugen.
[0025] Da die meisten natürlichen Signale, wie Sprache oder Musik, sich von den unteren
Frequenzen bis in die Höhen erstrecken, kann im unteren Frequenzbereich eine Schätzung
für die Unterdrückung der dort anliegenden Signale durch das Richtmikrofon stattfinden.
Die geschätzte Dämpfung, die bei hohen Frequenzen wirken soll, wird maßgeblich von
dem Leistungsverhältnis direktional/omnidirektional abgeleitet. Zusätzlich kann aber
auch über eine entsprechende Kennlinie Expertenwissen einfließen. Zur Vermeidung von
Artefakten kann die geschätzte Dämpfung noch weiter modifiziert werden.
[0026] Da die hohen Frequenzen kaum zur Sprachverständlichkeit beitragen und von einem Hörgerätnutzer
auch schlecht differenziert werden können, entsteht der subjektive Eindruck, dass
das Richtmikrofon auch in den hohen Frequenzen arbeiten würde. Besonders auffällig
ist dieser Effekt bei einem reinen Nutzsignal von vorne und einem reinem Störsignal
von hinten. Dabei wird im Falle des Nutzsignals das Signal mit voller Lautstärke wiedergegeben,
das reine Störsignal wird aber über den gesamten Frequenzbereich gedämpft.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- erstes Mikrofon
- 2
- zweites Mikrofon
- 3
- Verzögerungseinheit
- 4
- Inverter
- 5
- erster Addierer
- 6
- Frequenzweiche
- 7
- Richtmikrofoneinheit
- 8
- Dämpfungsabschätzungseinheit
- 9
- regelbares Dämpfungsglied
- 10
- zweiter Addierer
- 11
- Hörer / Lautsprecher
- D
- Dämpfungssignal
- R1
- erstes Mikrofonsignal
- R2
- zweites Mikrofonsignal
- RA
- Signal mit Richtcharakteristik
- RHD
- gedämpfter oberer Frequenzbereich des ersten Mikrofonsignals R1
- RH1
- oberer Frequenzbereich des ersten Mikrofonsignals R1
- RH2
- oberer Frequenzbereich des zweiten Mikrofonsignals R2
- RL1
- unterer Frequenzbereich des ersten Mikrofonsignals R1
- RL2
- unterer Frequenzbereich des zweiten Mikrofonsignals R2
1. Verfahren zum Betrieb eines Hörgeräts mit mindestens zwei omnidirektionalen, Mikrofonsignale
(R1, R2) abgebenden Mikrofonen (1, 2), wobei die Mikrofone (1, 2) zur Bildung einer
Richtcharakteristik elektrisch miteinander verschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus dem unteren Frequenzbereich (RL1, RL2) der Mikrofonsignale (R1, R2) eine Dämpfung
(D) des oberen Frequenzbereichs (RH1, RH2) der Mikrofonsignale (R1, R2) ermittelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die verschalteten Mikrofone (1, 2) ein Signal (RA) mit Richtcharakteristik abgeben
und dass die Dämpfung (D) aus einem Vergleich des Signals (RA) mit Richtcharakteristik
und dem unteren Frequenzbereich (RL1) eines Mikrofonsignals (R1) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
das der obere Frequenzbereich (RH1) eines Mikrofonsignals (R1) mit der Dämpfung (D) beaufschlagt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gedämpfte obere Frequenzbereich (RHD) eines Mikrofonsignals (R1) zu dem Signal
(RA) mit Richtcharakteristik addiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der obere Frequenzbereich einer Kombination der Mikrofonsignale (R1, R2) mit der
Dämpfung (D) beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gedämpfte obere Frequenzbereich der Kombination der Mikrofonsignale zu dem ungedämpften
Signal (RA) mit Richtcharakteristik addiert wird.
7. Mikrofonsystem für ein Hörgerät mit mindestens einem ersten und einem zweiten, Mikrofonsignale
(R1, R2) abgebenden omnidirektionalen Mikrofon (1, 2),
gekennzeichnet durch
mindestens ein erstes Mittel (6), das die Mikrofonsignale (R1, R2) in obere und untere
Frequenzbereiche (RH1, RH2, RL1, RL2) trennt,
mindestens ein zweites Mittel (7), welches aus den unteren Frequenzbereichen (RL1,
RL2) der Mikrofonsignale (R1, R2) ein Mikrofonsignal (RA) mit Richtcharakteristik
bildet,
ein drittes Mittel (8), welches aus einem Vergleich des unteren Frequenzbereichs (RL1)
des Mikrofonsignals (R1) des ersten Mikrofons (1) mit dem Mikrofonsignal (RA) mit
Richtcharakteristik eine Signaldämpfung (D) ermittelt, und ein viertes Mittel (9),
welches den oberen Frequenzbereich (RH1) des Mikrofonsignals (R1) des ersten Mikrofons
(1) mit der ermittelten Signaldämpfung (D) dämpft.
8. Mikrofonsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Mittel (6) eine Frequenzweiche, das zweite Mittel (7) eine Richtmikrofoneinheit,
das dritte Mittel (8) ein Dämpfungsabschätzungsmodul und/oder das vierte Mittel (9)
ein einstellbares Dämpfungsglied umfasst.
9. Mikrofonsystem nach Anspruch 7 oder 8,
gekennzeichnet durch
ein fünftes Mittel (10), welches den gedämpften oberen Frequenzbereich (RHD) des Mikrofonsignals
(R1) des ersten Mikrofons (1) und das Mikrofonsignal (RA) mit Richtcharakteristik
addiert.
10. Mikrofonsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das fünfte Mittel (10) einen zweiten Addierer umfasst.
11. Hörgerät mit einem Mikrofonsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10.