[0001] Die Erfindung betrifft eine Panzerungseinrichtung für ein militärisches Fahrzeug.
Die Panzerungseinrichtung kann als fest installierte oder zusätzlich anzubringende
Panzerung eingesetzt werden und soll insbesondere einen Schutz vor Geschossen bieten.
Es sind Panzerungseinrichtungen bekannt, die einen mindestens dreischichtigen Aufbau
aufweisen. Ein solcher Aufbau wird gebildet aus einer Grundschicht, die mindestens
ein Grundelement umfasst, wobei ein solches Grundelement beispielsweise durch die
Fahrzeugwand selbst gebildet werden kann. Bei einer Zusatzpanzerung kann das Grundelement
jedoch auch aus einer oder mehreren Trägerplatten oder dergleichen bestehen, die an
dem Fahrzeug befestigt werden.
[0002] Auf dem Grundelement ist eine Mittelschicht angeordnet, die mehrere Wirkelemente
umfasst. Die Wirkelemente können passiv, reaktiv oder aktiv ausgestaltet sein und
beispielsweise Beulbleche umfassen. Auf der Mittelschicht ist eine Außenschicht angeordnet,
welche zumeist aus einem massiven Metall besteht.
[0003] Die Grund- und Außenschicht dient vornehmlich dem Schutz gegen KE (Kinetische Energie)
Bedrohungen. Die Mittelschicht in Verbindung mit der Grundschicht dient hauptsächlich
dem Schutz gegen HL (Hohlladung) Bedrohungen.
[0004] Ein solcher Aufbau hat mehrere Vorteile. Zum einen können die Wirkelemente der Mittelschicht
aus einem Material oder einem Materialverbund hergestellt sein, die eine geringere
Dichte als die in der Außenschicht verwendeten Materialien aufweisen. Somit lässt
sich eine leichte Panzerungseinrichtung mit hoher Schutzwirkung erreichen. Zum anderen
kann durch den Abstand zwischen Außenschicht und Grundschicht ein erhöhter Schutz
gegen Hohlladunsgeschosse und spezielle KE-Geschosse erreicht werden.
[0005] Nachteilig an einer solchen Ausgestaltung ist jedoch, dass durch den mehrschichtigen
Aufbau das Fahrzeug insgesamt breiter wird, so dass eventuelle zulässige Verlademaße
nicht eingehalten werden können. Aus diesem Grund müssen die Panzerungseinrichtungen
in der Regel abgenommen werden, wobei aufgrund des beträchtlichen Gewichtes die Panzerungseinrichtungen
kleingehalten werden müssen, damit ein Abnehmen der Panzerungseinrichtungen unter
geringem Aufwand möglich ist. Ansonsten können die Panzerungseinrichtungen nur mit
maschineller Hilfe bewegt werden, wodurch ein beträchtlicher, insbesondere logistischer
Aufwand entsteht.
[0006] Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass bei abgenommenen Schutzelementen der Schutz
des Fahrzeugs nicht mehr in ausreichendem Maße gegeben sein kann, so dass beispielsweise
während des Verladevorganges die Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges nicht gegeben
ist.
[0007] Ein weiterer Nachteil einer Panzerungseinrichtung besteht darin, dass sie dem Fahrzeug
ein deutlich höheres Gewicht verleiht, so dass insbesondere der Lufttransport beeinträchtigt
sein kann.
[0008] Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Panzerungseinrichtung auszugestalten, die aus
einem Einsatzzustand in einen Transportzustand umrüstbar ist, wobei im Transportzustand
die Panzerungseinrichtung leichter ist und/oder geringere Ausmaße aufweist.
[0009] Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Bestandteil der abhängigen Ansprüche.
[0010] Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Außenschicht der Panzerungseinrichtung
aus mehreren Panzerungssegmenten aufzubauen, die über mindestens eine Schwenkvorrichtung
mit dem Grundelement verbunden oder mit dem Fahrzeug verbindbar sind. Zudem sind die
Wirkelemente lösbar mit dem Grundelement und den Panzerungssegmenten verbunden, so
dass sie im Transportzustand des Fahrzeuges aus der Panzerungseinrichtung herausgenommen
werden können, nachdem die Panzerungssegmente weggeschwenkt wurden. Somit kann bei
herausgenommenen Wirkelementen das Gewicht der Panzerungseinrichtung deutlich reduziert
werden.
[0011] Bevorzugt ist jedem Panzerungssegment eine Schwenkvorrichtung zugeordnet, so dass
ein einfaches Herausnehmen der Wirkelemente möglich ist. In vorteilhafter Weise weisen
die Schwenkvorrichtungen mindestens eine Schwenkachse auf, die parallel zum Grundelement
und, bei einer Anordnung an einer Seitewand eines Fahrzeugs, vertikal verläuft. Somit
kann erreicht werden, dass die Schwenkbewegung der insbesondere massiv ausgeführten
Panzerungssegmente nicht gegen deren Gewicht erfolgt, so dass ein Wegschwenken der
Panzerungssegmente ohne maschinelle Hilfe möglich ist und ohne dass eine Feststellvorrichtung
zum Halten nötig ist.
[0012] Bevorzugt sind die Panzerungssegmente aus der Einsatzstellung, in welcher sie im
Wesentlichen parallel zur Grundschicht angeordnet sind, in eine Umrüststellung schwenkbar,
in welcher die Panzerungssegmente im Wesentlichen senkrecht zur Grundschicht angeordnet
sind. In der Umrüststellung können dann die Wirkelemente entnommen werden.
[0013] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann die Panzerungseinrichtung derart
ausgestaltet sein, dass sie von einem Einsatzzustand, in der sich die Panzerungssegmente
in der Einsatzstellung befinden, in einen Transportzustand überführbar sind, in welcher
die Panzerungssegmente an der Grundschicht, insbesondere parallel zu dieser, anliegen.
Dies ist möglich, wenn die Wirkelemente entnommen sind. Der Vorteil dieser Ausgestaltung
liegt darin, dass die Wirkelemente, die zumeist das größte Volumen der Panzerungseinrichtung
beanspruchen, entnommen werden, wobei die Elemente, welche die höhere Masse, aber
das geringere Volumen aufweisen, am Fahrzeug verbleiben. Somit können die Ausmaße
der Panzerungseinrichtung und somit des Fahrzeuges beträchtlich reduziert werden,
so dass Verlademaße eingehalten werden können.
[0014] Eine mögliche Ausgestaltung sieht vor, dass die Schwenkvorrichtung eine innere und
eine äußere Schwenkachse aufweist, die derart angeordnet sind, dass bei einer Schwenkbewegung
um die innere Schwenkachse die äußere Schwenkachse in Richtung der Grundschicht schwenkbar
ist. Als äußere Schwenkachse wird die Schwenkachse verstanden, die einen größeren
Abstand zum Grundelement aufweist als die innere Schwenkachse. Es entsteht somit eine
Art Doppelgelenk, was dazu führt, dass die Panzerungssegmente in dem Transportzustand
näher an die Grundschicht heranführbar sind, wodurch die Ausmaße der Panzerungseinrichtung
reduziert werden. Die äußere Schwenkachse kann über mindestens einen Schwenkarm mit
der inneren Schwenkachse verbunden sein. Bevorzugt ist die äußere Schwenkachse parallel
zur inneren Schwenkachse angeordnet, wobei vorteilhafterweise beide Schwenkachsen
jeweils vertikal liegen, wenn die Schutzvorrichtung an einer Seitenwand eines Fahrzeugs
montiert ist.
[0015] Im Einsatzzustand und/oder im Transportzustand der Panzerungseinrichtung können die
Schwenkachsen verriegelbar sein, so dass die drei bzw. zwei Schichten eine stabile
Einheit bilden.
[0016] Um den Aufwand bei der Montage und Demontage der Wirkelemente gering zu halten, sind
die Wirkelemente in einer bevorzugten Ausgestaltung lediglich in einen Zwischenraum
eingelegt, der von den Panzerungssegmenten und der Grundschicht gebildet wird.
[0017] Die Wirkelemente können passiv oder reaktiv ausgestaltet werden. Alternativ kann
der Zwischenraum für aktive Wirkelemente oder Module genutzt werden.
[0018] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Panzerungseinrichtung als Zusatzpanzerung
verwendet wird, bei der das Grundelement lösbar mit dem Fahrzeug verbindbar ist.
[0019] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Panzerungseinrichtung liegt darin, dass
auch in der Transportstellung aufgrund der verbleibenden Grundschicht und Außenschicht
ein Restschutz für das Fahrzeug gegeben ist, so dass das Fahrzeug auch im Transportzustand
mit entnommenen Wirkelementen einsatzbereit ist.
[0020] Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Panzerungseinrichtung im Einsatzzustand,
- Fig. 2
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 1 in einer Zwischenstellung beim Umrüsten in einen
Transportzustand,
- Fig. 3
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 1 in einer zweiten Zwischenstellung beim Umrüsten
in einen Transportzustand,
- Fig. 4
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 1 in einem zweiten Einsatzzustand ohne Mittelschicht,
- Fig. 5
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 1 im Transportzustand,
- Fig. 6
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt und
- Fig. 7
- die Panzerungseinrichtung nach Fig. 5 im Querschnitt.
[0021] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Panzerungseinrichtung in einem Einsatzzustand
dargestellt, die an einer Seitenwand eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs 1 befestigt
ist. Die Panzerungseinrichtung weist einen dreischichtigen Aufbau auf. Unmittelbar
an dem Fahrzeug 1 ist ein Grundelement 2 angeordnet. Dieses stellt im Wesentlichen
eine Trägerplatte für die beiden folgenden Schichten dar. Die Mittelschicht besteht
aus mehreren einzelnen, reaktiven oder passiven Wirkelementen 3, die aus einem Material
bzw. Materialverbund mit einer geringeren Dichte als das Material der Grundschicht
und Außenschicht hergestellt sind. Die Außenschicht besteht aus mehreren metallenen
Panzerungssegmenten 4. Die Panzerungssegmente 4 sind über jeweils eine Schwenkvorrichtung
7 mit dem Grundelement 2 verbunden. Die Schwenkvorrichtung 7 weist zwei Schwenkachsen
5 und 6 (siehe Fig. 6) auf, die jeweils parallel zueinander in der Vertikalen angeordnet
sind. Die Schwenkachsen 5 und 6 sind somit parallel zum Grundelement 2 angeordnet.
Die äußeren Schwenkachsen 6 liegen im Einsatzzustand weiter außen am Fahrzeug 1 als
die inneren Schwenkachsen 5. Die innere Schwenkachse 5 läuft durch die beiden Drehpunkte
5a und 5b. Die äußere Schwenkachse 6 läuft durch die Punkte 6a und 6b. Die innere
Schwenkachse 5 ist über die Verbinder 8 mit der äußeren Schwenkachse 6 verbunden.
Die Verbinden 8 bilden somit Schwenkarme 8 für die äußeren Schwenkgelenke.
[0022] Die einzelnen Panzerungssegmente 4 können um die äußere Schwenkachse 6 in eine Umrüststellung
verschwenkt werden, in der sie senkrecht zum Grundelement 2 angeordnet sind. Dies
ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. In der Fig. 2 ist das erste Panzerungssegment
4 in die Umrüststellung verschwenkt, so dass die einzelnen in den Zwischenraum zwischen
Grundelement 3 und Panzerungssegment 4 eingelegten Wirkelemente 3 entnommen werden
können. In Fig. 3 sind sämtliche Panzerungssegmente 4 in die Umrüststellung verschwenkt
und sämtliche Wirkelemente 3 entnommen worden.
[0023] Die Panzerungssegmente 4 können nunmehr entweder gemäß Fig. 4 wieder um die äußere
Schwenkachse 6 verschwenkt werden, so dass ein zweiter Einsatzzustand der Panzerungseinrichtung
entsteht. In diesem zweiten Einsatzzustand ist die Panzerungseinrichtung leichter
als im ersten Zustand nach Fig. 1, da nunmehr die Wirkelemente 3 entnommen worden
sind. Der entstandene Hohlraum zwischen dem Grundelement 2 und den Panzerungssegmenten
4 kann zudem als Stauraum verwendet werden. Durch die am Fahrzeug 1 verbliebene Außenschicht
und Grundschicht ist ein Restschutz für das Fahrzeug 1 gegeben, so dass das nunmehr
leichtere Fahrzeug 1 nach wie vor einsatzfähig ist und einen Restschutz gegenüber
Hohlladungs- und KE Bedrohungen aufweist.
[0024] Eine weitere Möglichkeit, die Panzerungssegmente 4 ausgehend von der Stellung in
Fig. 3 zu verschwenken, besteht darin, diese um die innere Schwenkachse 5 in Richtung
des Grundelementes 2 zu verschwenken, so dass ein Transportzustand der Panzerungseinrichtung
nach Fig. 5 entsteht. In diesem Transportzustand liegen die Panzerungssegmente 4 parallel
zur Grundschicht an dieser an. Somit kann neben einer Gewichtsverminderung auch das
Ausmaß der Panzerungseinrichtung vermindert werden.
[0025] Die Vorteile der Erfindung werden somit dadurch realisiert, dass gezielt nur die
Anteile des Schutzes entnommen bzw. zugänglich gemacht werden, die viel Bauraum benötigen,
aber relativ wenig Masse besitzen. Durch das Zusammenlegen der äußeren Schutzschicht
und der inneren Schutzschicht kann ein Transportzustand hergestellt werden, in dem
das Fahrzeug 1 nach wie vor fahrfähig ist, aber dennoch aufgrund des geringeren Gewichtes
und der geringeren Ausmaße verladefähig ist. Die Montage bzw. Demontage der Wirkelemente
3 kann ohne zusätzliche Hebemittel erfolgen und ist somit unter geringem Aufwand möglich.
[0026] In nicht dargestellter Weise können sich benachbarte Panzerungssegmente 4 zudem überlappen,
so dass eine erhöhte Schutzwirkung entsteht.
[0027] Durch die Figuren 6 und 7 wird deutlich, dass sich die Ausmaße der Panzerungseinrichtung
im Transportzustand (Fig. 7) gegenüber dem Einsatzzustand (Fig. 6) deutlich verringert
haben.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Grundelement
- 3
- Wirkelement
- 4
- Panzerungssegment
- 5
- innere Schwenkachse
- 6
- äußere Schwenkachse
- 7
- Schwenkvorrichtung
- 8
- Schwenkarm
1. Panzerungseinrichtung für ein militärisches Fahrzeug (1), welche im Einsatzzustand
einen mindestens dreischichtigen Aufbau aufweist, bestehend aus einer Grundschicht,
die mindestens ein Grundelement (2) umfasst, einer Mittelschicht, die mehrere Wirkelemente
(3) umfasst, und einer Außenschicht, die mehrere Panzerungssegmente (4) umfasst, wobei
die Panzerungssegmente (4) über mindestens eine Schwenkvorrichtung (7) mit dem Grundelement
(2) verbunden oder mit dem Fahrzeug (1) verbindbar sind, und wobei die Wirkelemente
(3) lösbar mit dem Grundelement (2) und den Panzerungssegmenten (4) verbunden sind.
2. Panzerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Panzerungssegment (4) eine Schwenkvorrichtung (7) zugeordnet ist.
3. Panzerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (7) mindestens eine vertikale Schwenkachse (5, 6) aufweist.
4. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerungssegmente (4) aus der Einsatzstellung, in welcher sie im Wesentlichen
parallel zum Grundelement (2) angeordnet sind, in eine Umrüststellung schwenkbar sind,
in welcher die Panzerungssegmente (4) im Wesentlichen senkrecht zum Grundelement (2)
angeordnet sind.
5. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgestaltet ist, dass sie von einem Einsatzzustand, bei der sich die
Panzerungssegmente (4) in der Einsatzstellung befinden, in einen Transportzustand
überführbar ist, in welcher die Panzerungssegmente (4) an dem Grundelement (2), insbesondere
parallel zu diesem, anliegen.
6. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (7) eine innere und eine äußere Schwenkachse (5, 6) aufweist,
die derart angeordnet sind, dass bei einer Schwenkbewegung um die innere Schwenkachse
(5) die äußere Schwenkachse (6) in Richtung des Grundelements (2) schwenkbar ist.
7. Panzerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schwenkachse (6) über mindestens einen Schwenkarm (8) mit der inneren
Schwenkachse (5) verbunden ist.
8. Panzerungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Schwenkachse (5) parallel zur innerem Schwenkachse (6), insbesondere jeweils
parallel zum Grundelement (2), angeordnet ist.
9. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung (7) als Doppelgelenk ausgestaltet ist.
10. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (5, 6) im Einsatzzustand und/oder im Transportzustand verriegelbar
sind.
11. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkelemente (3) im Einsatzzustand in einen Zwischenraum zwischen den Panzerungssegmenten
(4) und dem Grundelement (2) eingelegt sind.
12. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkelemente (3) passiv oder reaktiv sind.
13. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkelemente (2) aus einem Feststoff bestehen, welcher eine geringere Dichte
aufweist als das Material der Grundschicht und/oder Außenschicht.
14. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkelemente (2) aus einem Materialverbund bestehen, welcher eine geringere Dichte
aufweist als das Material der Grundschicht und/oder Außenschicht.
15. Panzerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) lösbar mit dem Fahrzeug (1) verbindbar ist.