[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kfz-Relais, insbesondere ein elektromagnetisches
Kfz-Relais mit einer Erregerspule, mit einem Gehäuse, das einen Sockel aufweist, in
dem zumindest vier steckbare, jeweils senkrecht zur Sockelebene nach außen abstehende
Anschlusselemente für einen Steuerstromkreis und einen Laststromkreis verankert sind.
[0002] Unter einem derartigen Kfz-Relais sind sowohl Relais zu verstehen, die lediglich
das eigentliche Relais enthalten, als auch Relais, die zusätzlich zu dem eigentlichen
Relais einen Widerstand, eine Diode oder eine Ansteuerschaltung für das eigentliche
Relais enthalten. Bei einem derartigen Kfz-Relais kann es sich also auch um eine elektronische
Baugruppe bzw. ein kleines Steuergerät handeln. Ein derartiges Kfz-Relais kann beispielsweise
in eine Zentralelektrik eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden, um eine Komponente
des Kraftfahrzeugs wie beispielsweise einen Scheibenwischer, einen Blinker oder eine
Rückleuchte zu schalten.
[0003] Für den Steuerstromkreis, insbesondere für eine Erregerspule des Steuerstromkreises,
sind üblicherweise zwei Anschlusselemente vorgesehen. Für den Laststromkreis können
beispielsweise zwei oder aber auch drei Anschlusselemente vorgesehen sein, beispielsweise
wenn das Relais einen Wechselkontakt aufweist. Darüber hinaus können noch weitere
Anschlusselemente für weitere Steuerstromkreise und/oder weitere Laststromkreise vorgesehen
sein.
[0004] Die Anschlusselemente stehen dabei alle vom Sockel des Kfz-Relais senkrecht nach
unten ab und sind steckbar, beispielsweise in eine Relais-Platte einer Zentralelektrik,
so dass es sich bei einem derartigen Kfz-Relais insbesondere um ein Plug-in-Relais
handelt, das einfach austauschbar ist.
[0005] In einem Kraftfahrzeug werden derartige Kfz-Relais oft in einer Low-Side-Treiber-Anordnung
verwendet. Der eine der beiden Anschlüsse des Steuerstromkreises muss dann mit dem
Plus-Pol der Batterie des jeweiligen Kraftfahrzeugs verbunden sein. Hierzu ist es
bekannt, diesen einen Anschluss des Steuerstromkreises über ein separates Kabel mit
demjenigen der wenigstens zwei Anschlüsse des Laststromkreises, der ebenfalls an dem
Puls-Pol der Fahrzeugbatterie hängt, zu verbinden. Auch ist eine Verwendung mit High-Side-Treiber-Anordnungen
möglich.
[0006] Ein derartiges separates Kabel ist jedoch teuer und findet in der Zentralelektrik
eines Kraftfahrzeugs kaum Platz.
[0007] Der vorliegenden Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kfz-Relais der eingangs
genannten Art zu schaffen, das zur Verbindung des einen der beiden Anschlüsse des
Steuerstromkreises mit dem Plus-Pol der Fahrzeugbatterie wenig Platz benötigt und
insbesondere auch günstig herstellbar ist.
[0008] Diese Aufgabe wird durch ein Kfz-Relais mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst,
und insbesondere dadurch, dass außerhalb des Gehäuses eine Kontaktbrücke in Form einer
sich in einer Ebene erstreckenden Klammer vorgesehen ist, die wenigstens zwei der
Anschlusselemente zumindest teilweise umklammert und elektrisch miteinander verbindet.
[0009] Der eine der beiden Anschlüsse des Steuerstromkreises, der z.B. mit dem Plus-Pol
der Fahrzeugbatterie verbunden sein muss, kann sich dadurch einfach an einen anderen
Anschluss, der bereits mit dem Plus-Pol der Fahrzeugbatterie verbunden ist, anhängen.
Insbesondere ist das eine der beiden umklammerten Anschlusselemente dem Steuerstromkreis
und das andere der beiden umklammerten Anschlusselemente dem Laststromkreis zugeordnet,
da einer der wenigstens zwei Anschlüsse des Laststromkreises ebenfalls mit dem Plus-Pol
der Fahrzeugbatterie verbunden sein muss. Die erfindungsgemäße Klammer benötigt kaum
Platz.
[0010] Darüber hinaus können durch die erfindungsgemäße Kontaktbrücke grundsätzlich auch
andere Anschlusselemente des Kfz-Relais, die nicht mit dem Plus-Pol der Fahrzeugbatterie,
aber einem anderen gemeinsamen Potential verbunden werden sollen, miteinander verbunden
werden. Außerdem ist es grundsätzlich auch möglich, dass mehr als zwei Anschlusselemente
durch die erfindungsgemäße Kontaktbrücke miteinander verbunden werden.
[0011] Da der durch die Kontaktbrücke fließende Strom bei einem Kfz-Relais in der Regel
500 mA nicht überschreiten wird, sind keine all zu großen Anpresskräfte zwischen der
Klammer und den umklammerten Anschlusselementen erforderlich, so dass die Klammer
derart ausgebildet oder an die umklammerten Anschlusselemente angepasst sein kann,
dass sie ohne allzu große Druck- und/oder Zugkräfte an die zu umklammerten Anschlusselemente
angebracht oder von diesen entfernt werden kann.
[0012] Bevorzugt ist die Kontaktbrücke aus einem Blech, insbesondere einem Feinblech, ausgestanzt.
Hierdurch ist die Kontaktbrücke besonders einfach und besonders günstig herstellbar.
Bevorzugt weist das Feinblech eine Stärke von höchstens 2 mm, insbesondere höchstens
1,5 mm, insbesondere höchstens 1 mm, auf. Beispielsweise kann ein Feinblech mit einer
Stärke von 0,8 mm verwendet werden.
[0013] Die Erstreckungsebene der Kontaktbrücke, insbesondere eine Blechebene, ist dabei
bevorzugt parallel zu der Sockelebene orientiert.
[0014] Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn die Kontaktbrücke an dem Sockel anliegt, d.h.
es besteht zumindest im Wesentlichen kein Zwischenraum zwischen der Unter- oder Außenseite
des Sockels und der Kontaktbrücke. Wird das Kfz-Relais beispielsweise in eine Relais-Platte
einer Zentralelektrik eingesetzt, ist die Bauhöhe der Gesamtanordnung aus Relais-Platte
und Kfz-Relais nur um die Dicke der Klammer, insbesondere die Stärke des Blechs, und
damit nur unwesentlich größer als ohne Klammer.
[0015] Die Kontaktbrücke kann als ein Plättchen mit wenigstens einer Ausnehmung für die
umklammerten Anschlusselemente ausgebildet sein.
[0016] Die wenigstens eine Ausnehmung befindet sich dabei bevorzugt im Inneren der Kontaktbrücke.
"Im Inneren" bedeutet, dass die Ausnehmung vollständig von Material der Kontaktbrücke
umgeben ist.
[0017] Die Kontaktbrücke kann als eine geschlossene Bahn ausgebildet sein.
[0018] Hierdurch kann eine hohe Stabilität der Kontaktbrücke und gute Halterung der Kontaktbrücke
an den umklammerten Anschlusselementen gewährleistet werden.
[0019] Grundsätzlich ist es jedoch ausreichend, wenn die Kontaktbrücke derart ausgebildet
ist, dass die wenigstens zwei der Anschlusselemente nur teilweise umklammert werden.
[0020] Nach einer Ausbildung der Erfindung ist die Kontaktbrücke als eine insbesondere längliche
Bahn ausgebildet, die mehrere Teilstücke umfasst, die jeweils gerade verlaufen können.
Insbesondere sind die Teilstücke der Form und Anordnung der umklammerten Anschlusselemente
angepasst.
[0021] Zur Umklammerung der Anschlusselemente kann die Bahn mehrfach gewinkelt sein. Grundsätzlich
sind jedoch auch andere, insbesondere gerundete Übergänge zwischen Teilabschnitten
der Bahn möglich.
[0022] Vorzugsweise verlaufen zumindest zwei aneinander anschließende Teilstücke senkrecht
zueinander. Zur Umklammerung eines jeweiligen Anschlusselements ist es bevorzugt,
wenn drei aneinander anschließende Teilstücke in einer U-Form angeordnet sind.
[0023] Bevorzugt umfasst die Kontaktbrücke U-förmig ausgebildete Abschnitte, die jeweils
zwei Schenkel aufweisen, zwischen denen jeweils eines der umklammerten Anschlusselemente
angeordnet ist. Hierdurch wird eine gute Halterung der Klammer an den umklammerten
Anschlusselementen erreicht.
[0024] Um die Anpresskräfte zwischen der Klammer und den umklammerten Anschlusselementen
zu erhöhen, kann zumindest an einem der Schenkel eines jeden U-förmigen Abschnitts
wenigstens ein in Richtung des jeweiligen Anschlusselements gerichteter Klemmvorsprung
ausgebildet sein, wobei es vorkommen kann, dass beim Anbringen der Klammer die Klemmvorsprünge
deformiert und/oder - insbesondere wenn keine derartigen Klemmvorsprünge vorgesehen
sind - bezüglich des jeweiligen Anschlusselements gegenüberliegende Seiten des jeweiligen
U-förmigen Abschnitts bevorzugt unter Ausbildung einer rücktreibenden Federkraft auseinandergedrückt
werden.
[0025] Die Kontaktbrücke kann L-förmig ausgebildet sein, insbesondere um eine Anpassung
an die Anordnung der umklammerten Anschlusselemente zu erreichen.
[0026] Vorzugsweise sind die steckbaren Anschlusselemente jeweils als Flachstecker ausgebildet.
[0027] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der
Figurenbeschreibung und der Zeichnung beschrieben.
[0028] Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
- Fig. 1
- ein Blockdiagramm einer Low-Side-Treiber-Anordnung,
- Fig. 2
- ein herkömmliches Kfz-Relais in einer Ansicht von vorne, und
- Fig. 3
- ein Kfz-Relais gemäß der Erfindung in verschiedenen Ansichten.
[0029] Die Low-Side-Treiber-Anordnung des dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß Fig.
1 zeigt eine Motorelektrik-Steuerung 11 mit einer Low-Side-Treiber-Schaltung 13, die
beispielsweise einen npn-Bipolartransistor 15 umfasst. Darüber hinaus ist ein Kfz-Relais
17 mit einer Erregerspule 19 erkennbar.
[0030] Der erste Anschluss 21 der Erregerspule 19 des Kfz-Relais 17 ist mit dem Plus-Pol
71 der Batterie des Fahrzeugs, in dem die Low-Side-Treiber-Anordnung verwendet wird,
verbunden. Der zweite Anschluss 23 der Erregerspule 19 des Kfz-Relais 17 ist mit dem
Kollektor 25 des Bipolartransistors 15 verbunden. Die Anschlüsse 21, 23 gehören zu
einem Steuerstromkreis der dargestellten Schaltung. Der Emitter 27 des Bipolartransistors
15 ist mit Masse verbunden. Die Motorelektrik-Steuerung 11 umfasst einen Mikrocontroller
73, und auch die Low-Side-Treiber-Schaltung 13 umfasst einen Mikrocontroller 75.
[0031] Darüber hinaus weist das Kfz-Relais 17 einen Eingang 29 und einen Ausgang 31 für
einen Laststromkreis auf, beispielsweise für eine nicht gezeigte Rückleuchte. Der
Eingang 29 des Laststromkreises ist hierfür ebenfalls mit dem Plus-Pol 71 der Fahrzeugbatterie
verbunden. Der Eingang 29 und der Ausgang 31 sind über einen betätigbaren Kontakt
33 miteinander verbindbar.
[0032] Um die Rückleute des Fahrzeugs einzuschalten, gibt der Mikrocontroller 73 der Motorelektrik-Steuerung
11 ein entsprechendes Signal an den Mikrocontroller 75 der Low-Side-Treiber-Schaltung
13 aus, die den Bipolartransistor 15 steuert, um den zweiten Anschluss 23 der Erregerspule
19 des Kfz-Relais 17 auf Masse zu legen. Dies führt zu einem Stromfluss in der Erregerspule
19, der einen magnetischen Fluss durch einen nicht gezeigten Kern erzeugt, wodurch
ein nicht gezeigter Anker bewegt wird, der den Kontakt 33 betätigt, um den Eingang
29 mit dem Ausgang 31 des Laststromkreises zu verbinden, so dass Strom durch die Rückleuchte
fließen kann.
[0033] Fig. 2 zeigt ein herkömmliches Kfz-Relais 17, das als Ausgangspunkt für das erfindungsgemäße
Kfz-Relais dienen kann. Das in Fig. 2 gezeigte Kfz-Relais 17 umfasst ein Gehäuse 35,
das an seinem unteren Ende einen Sockel 37 mit einer Sockelebene 39 aufweist, in dem
vier Flachstecker 41, 43, 45, 47 verankert bzw. fest angebracht sind. Die Flachstecker
41, 43, 45, 47 stehen jeweils senkrecht zur Sockelebene 39 nach außen aus dem Gehäuse
35 hervor, wobei der Flachstecker 45 bezüglich der Richtung senkrecht zur Sockelebene
39 um 90° gegenüber den Flachsteckern 41, 43, 47 gedreht ist. Innerhalb des Gehäuses
35 sind die Erregerspule 19, der Kern, der Anker und der Kontakt 33 angeordnet.
[0034] Der Flachstecker 41 entspricht dem ersten Anschluss 21. Der Flachstecker 43 entspricht
dem zweiten Anschluss 23. Der Flachstecker 45 entspricht dem Eingang 29. Der Flachstecker
47 entspricht dem Ausgang 31.
[0035] Das in Fig. 3 in einer seitlichen Ansicht und einer Ansicht von unten dargestellte
erfindungsgemäße Kfz-Relais 117 unterscheidet sich von dem herkömmlichen Kfz-Relais
17 gemäß Fig. 2 dadurch, dass zusätzlich eine metallische Kontaktbrücke in Form einer
Klammer 49 vorgesehen ist, die um die beiden Flachstecker 41 und 45 herumgelegt ist,
und durch die die beiden Flachstecker 41 und 45 elektrisch miteinander verbunden sind.
Hierdurch kann der erste Anschluss 21 bzw. der Flachstecker 41 über den Flachstecker
45 auf einfache Weise mit der positiven Batteriespannung verbunden werden.
[0036] Die Klammer 49 besteht aus Feinblech und wurde durch Stanzen hergestellt. Die Klammer
49 liegt an der Unterseite des Sockels 37 an, wobei die Blechebene 69 parallel zur
Sockelebene 39 verläuft. Die Dicke bzw. Stärke der Klammer 49 ist dabei geringer,
insbesondere erheblich geringer, als die Längserstreckung der aus dem Gehäuse 35 herausragenden
Abschnitte der Anschlusselemente 41, 53, 45, 47 des Kfz-Relais 117.
[0037] Die Klammer 49 weist die Form einer geschlossenen Bahn nach Art eines Rahmens auf.
Die Klammer 49 ist als ein Plättchen ausgebildet, das eine im Inneren der Klammer
49 liegende Ausnehmung 77 für die umklammerten Flachstecker 41, 45 aufweist. Insgesamt
ist die Klammer 49 als eine längliche Bahn ausgebildet, die mehrere jeweils gerade
Teilstücke 51, 53, 55, 57, 59, 61 umfasst, wobei jeweils zwei aneinander anschließende
Teilstücke 51, 53, 55, 57, 59, 61 senkrecht zueinander verlaufen, wobei insgesamt
eine L-Form ausgebildet ist. Die Bahn ist mehrfach gewinkelt. Grundsätzlich ist es
auch möglich, dass zwei einander gegenüberliegende Seiten der Klammer 49 durch einen
zwischen den umklammerten Flachsteckern 41, 45 hindurch verlaufenden Steg miteinander
verbunden sind.
[0038] Die Klammer 49 weist zwei Abschnitte 63, 65 auf, die jeweils U-förmig ausgebildet
sind und deren Schenkel miteinander verbunden sind, um die geschlossene Bahn zu bilden.
Der Abschnitt 63 besteht aus den Teilstücken 51, 53, 55, wobei die Teilstücke 51 und
55 jeweils einen Schenkel definieren. Der Abschnitt 65 besteht aus den Teilstücken
57, 59, 61, wobei die Teilstücke 57 und 61 jeweils einen Schenkel definieren. Der
Flachstecker 41 ist von dem Abschnitt 63 umklammert und zwischen den Schenkel 51 und
55 angeordnet. Der Flachstecker 45 ist von dem Abschnitt 65 umklammert und zwischen
den Schenkeln 57 und 61 angeordnet. Insgesamt sind die Flachstecker 41, 45 von der
Klammer 49 vollständig umklammert.
[0039] An den Innenseiten der Schenkel 51, 55, 57, 61 sind jeweils ein oder zwei Klemmvorsprünge
67 zur verbesserten Halterung der Klammer 49 an den Flachsteckern 41, 45 vorgesehen.
[0040] Die erfindungsgemäße Klammer benötigt wenig Platz und ist einfach und günstig herstellbar.
Bezugszeichenliste
[0041]
- 11
- Motorelektrik-Steuerung
- 13
- Treiber-Schaltung
- 15
- Transistor
- 17
- Kfz-Relais
- 19
- Erregerspule
- 21
- erster Anschluss
- 23
- zweiter Anschluss
- 25
- Kollektor
- 27
- Emitter
- 29
- Eingang
- 31
- Ausgang
- 33
- Kontakt
- 35
- Gehäuse
- 37
- Sockel
- 39
- Sockelebene
- 41
- Flachstecker
- 43
- Flachstecker
- 45
- Flachstecker
- 47
- Flachstecker
- 49
- Klammer
- 51
- Teilstück
- 53
- Teilstück
- 55
- Teilstück
- 57
- Teilstück
- 59
- Teilstück
- 61
- Teilstück
- 63
- Abschnitt
- 65
- Abschnitt
- 67
- Klemmvorsprung
- 69
- Erstreckungsebene
- 71
- Plus-Pol
- 73
- Mikrocontroller
- 75
- Mikrocontroller
- 77
- Ausnehmung
- 117
- Kfz-Relais
1. Kfz-Relais (117), mit einem Gehäuse (35), das einen Sockel (37) aufweist, in dem zumindest
vier steckbare, jeweils senkrecht zur Sockelebene (37) nach außen abstehende Anschlusselemente
(41, 43, 45, 47) für einen Steuerstromkreis und einen Laststromkreis verankert sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass außerhalb des Gehäuses (35) eine Kontaktbrücke (49) in Form einer sich in einer Ebene
erstreckenden Klammer vorgesehen ist, die wenigstens zwei der Anschlusselemente (41,
45) zumindest teilweise umklammert und elektrisch miteinander verbindet.
2. Kfz-Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) aus einem Blech, insbesondere einem Feinblech, ausgestanzt
ist.
3. Kfz-Relais nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Erstreckungsebene (69) der Kontaktbrücke (49), insbesondere eine Blechebene,
parallel zu der Sockelebene (37) orientiert ist.
4. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) an dem Sockel (37) anliegt.
5. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) als ein Plättchen mit wenigstens einer Ausnehmung (77) für
die umklammerten Anschlusselemente (41, 45) ausgebildet ist.
6. Kfz-Relais nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die wenigstens eine Ausnehmung (77) im Inneren der Kontaktbrücke (49) befindet.
7. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) als eine geschlossene Bahn ausgebildet ist.
8. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) als eine Bahn ausgebildet ist, die mehrere Teilstücke (51,
53, 55, 57, 59, 61) umfasst.
9. Kfz-Relais nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Teilstücke (51, 53, 55, 57, 59, 61) jeweils gerade verlaufen.
10. Kfz-Relais nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bahn (49) mehrfach gewinkelt ist.
11. Kfz-Relais nach einer der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest zwei aneinander anschließende Teilstücke (51, 53, 55, 57, 59, 61) senkrecht
zueinander verlaufen.
12. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) U-förmig ausgebildete Abschnitte (63, 65) umfasst, die jeweils
zwei Schenkel (51, 55, 57, 61) aufweisen, zwischen denen jeweils eines der umklammerten
Anschlusselemente (41, 45) angeordnet ist.
13. Kfz-Relais nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest an einem der Schenkel (51, 55, 57, 61) eines jeden U-förmigen Abschnitts
(63, 65) wenigstens ein in Richtung des jeweiligen Anschlusselements (41, 45) gerichteter
Klemmvorsprung (67) ausgebildet ist.
14. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktbrücke (49) L-förmig ausgebildet ist.
15. Kfz-Relais nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die steckbaren Anschlusselemente (41, 43, 45, 47) jeweils als Flachstecker ausgebildet
sind.