[0001] Die Erfindung betrifft ein Bett, insbesondere ein Kranken- und/oder Pflegebett, mit
einem Bettrahmen und daran angeordneten Tragbeinen, wobei die Tragbeine höhenvariabel
ausgebildet sind und den Bettrahmen höhenverstellbar abstützen.
[0002] Betten im Allgemeinen sowie höhenverstellbare Betten im Speziellen sind aus dem Stand
der Technik an sich bekannt, auch in der Ausgestaltungsform als Kranken- und/oder
Pflegebett, so dass es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle
nicht bedarf.
[0003] Zum Zwecke der Höhenverstellung können unterschiedliche Höhenverstellmechanismen
zum Einsatz kommen. So sind aus dem Stand der Technik beispielsweise sogenannte Säulenbetten
bekannt geworden. Bei derartigen Betten kommen Tragsäulen zum Einsatz, die bevorzugterweise
teleskopierbar ausgebildet sind, was eine Höhenverstellung ermöglicht. Aus dem Stand
der Technik sind ferner sogenannte Scherenmechanismen bekannt geworden, die - deshalb
der Name - scherengleich arbeiten und auf diese Weise eine Höhenverstellung ermöglichen.
Ein mit einem Scherenmechanismus ausgestattetes Bett ist beispielsweise aus der
DE 20 2006 002 188 U1 bekannt.
[0004] Insbesondere Säulenbetten haben den Nachteil, dass sie konstruktionsbedingt nur innerhalb
eines sehr begrenzten Verfahrbereichs höhenverstellt werden können. Der Säulenmechanismus
eignet sich deshalb nicht für sogenannte Niedrigbettkonstruktionen, die eine Herabsenkung
der Bettliegefläche auf beispielsweise 30 cm oder 20 cm oberhalb des Untergrunds ermöglichen
sollen. Es haben aus diesem Grund bei Niedrigbettkonstruktionen Scherenmechanismen
zum Zwecke der Höhenverstellung Einzug gefunden. Diese ermöglichen ein Herabsenken
der Bettliegefläche derart, dass sich zwischen der Bettliegefläche und dem Untergrund
nur noch wenige Zentimeter befinden. Typischerweise lassen sich derartige Betten auf
eine bodennahe Höhe von 23 cm absenken. Andererseits ist ein Verfahren auf eine Arbeitshöhe
von zum Beispiel 74 cm möglich.
[0005] Obgleich sich Scherenmechanismen für Höhenverstelleinrichtungen insbesondere von
Niedrigbetten im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf.
So hat sich nämlich mit Bezug auf Scherenmechanismen herausgestellt, dass diese eine
im Vergleich beispielsweise zu Säulenbettkonstruktionen nur geringe Traglast ermöglichen.
Darüber hinaus sind Scherenmechanismen konstruktionsbedingt anfällig gegenüber Querkräften,
was vom Verbraucher in nachteiliger Weise als "Wackeln" wahrgenommen werden kann,
wodurch der Eindruck entsteht, die Bettkonstruktion sei nicht in hinreichendem Maße
stabil.
[0006] Es ist deshalb die
Aufgabe der Erfindung, eine Bettkonstruktion vorzuschlagen, die als Niedrigbettkonstruktion
bei gleichzeitig hoher Tragfähigkeit einen möglichst großen Verfahrweg bereitstellt.
[0007] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Bett der vorstehend genannten Art vorgeschlagen,
das sich dadurch auszeichnet, dass ein jedes Tragbein als Bein mit einem Knickgelenk
ausgebildet ist, wobei ein jedes Tragbein einen ersten Schenkel und einen daran angeordneten
zweiten Schenkel aufweist, die mittels eines Knickgelenks relativ zueinander verschwenkbar
ausgebildet sind, dass ein jedes Tragbein am Bettrahmen angelenkt ist, wobei der jeweilige
erste Schenkel eines jeden Tragbeins verschwenkbar am Bettrahmen angeordnet ist, und
dass ein jedes Tragbein ein Getriebe aufweist, mittels dem die beiden Schenkel des
jeweiligen Tragbeins in ihrer relativen Verschwenkbewegung zueinander zwangsgeführt
sind, wobei einer der beiden Schenkel an einem Verstellantrieb angeschlossen ist.
[0008] Mit dem erfindungsgemäßen Bett wird eine Bettkonstruktion vorgeschlagen, die über
Tragbeine verfügt, die als "Storchenbeine" bezeichnet werden können. In Abkehr zum
bislang eingesetzten Scherenmechanismus wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass
die den Bettrahmen tragenden Beine jeweils mit einem Knickgelenk ausgebildet sind,
und zwar derart, dass ein Einknicken möglich ist, dass ein Absenken der gesamten Bettliegefläche
auf quasi Null möglich ist. Im eingeknickten Zustand der Tragbeine liegt der Bettrahmen
quasi auf dem Untergrund auf, so dass der Höhenabstand zwischen dem Untergrund einerseits
und der Oberkante der Bettliegefläche andererseits nur noch durch die Höhenabmessung
des Bettrahmens und einer davon aufgenommenen Matratze oder dergleichen bestimmt ist.
Es lassen sich deshalb mit der erfindungsgemäßen Konstruktion Höhenabstände zwischen
Bettliegefläche einerseits und Untergrund andererseits erreichen, die unter 20 cm
liegen. Es können beispielsweise Höhenabstände von 10 cm, 12 cm, 15 cm oder 18 cm
erreicht werden. Andererseits erlauben die als "Storchenbeine" ausgebildeten Tragbeine
ein Verfahren des Bettrahmens in eine Arbeitshöhe von beispielsweise bis zu 90 cm.
Dieser mit den aus dem Stand der Technik bislang bekannt gewordenen Konstruktionen
nicht erreichbare weite Verfahrweg ergibt sich in Abhängigkeit der geometrischen Ausgestaltung
der ein Tragbein bildenden Einzelschenkel. Es sind insofern auch weitergehende Verfahrwege
möglich, falls dies gewünscht sein sollte. Bevorzugterweise wird mit der erfindungsgemäßen
Bettkonstruktion ein Verfahrweg ausgehend von 100 mm auf 900 mm, mehr bevorzugt von
150 mm auf 800 mm, noch mehr bevorzugt von 200 mm auf 750 mm erreicht.
[0009] Das nach der Erfindung als "Storchenbein" ausgebildete Tragbein verfügt über zwei
Schenkel, nämlich einen ersten Schenkel und einen daran angeordneten zweiten Schenkel.
Diese beiden Schenkel sind mittels eines Knickgelenks relativ zueinander verschwenkbar
ausgebildet. Das so gebildete Tragbein ist am Bettrahmen angelenkt, wobei der jeweilige
erste Schenkel eines jeden Tragbeins verschwenkbar am Bettrahmen angeordnet ist. Es
ergibt sich so insgesamt eine Konstruktion, dergemäß ein Tragbein mittels der gelenkigen
Anordnung zwischen erstem Schenkel und Bettrahmen relativ gegenüber dem Bettrahmen
verschwenkt werden kann. Gleichzeitig ist eine Verschwenkbewegung des zweiten Schenkels
relativ gegenüber dem ersten Schenkel möglich.
[0010] Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall verfügt ein Bett sowohl kopfendseitig als auch
fußendseitig über jeweils zwei Tragbeine. Dabei können gemäß einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung die beiden endseitig jeweils angeordneten Tragbeine zu einem Tragbeinpaar
zusammengefasst sein. Die Ausrichtung der Tragbeine ist dabei derart, dass bei einem
Einknicken der Tragbeine das jeweilige Knickgelenk mit Bezug auf die Längserstreckung
des Bettrahmens in Richtung des jeweils gegenüberliegenden Endabschnittes einknickt.
Das Knickgelenk eines kopfendseitig des Bettes angeordneten Tragbeins verfährt also
beim Einknicken des Tragbeins in Richtung auf das Fußende des Bettrahmens. Das Knickgelenk
eines fußendseitig angeordneten Tragbeins verfährt bei einem Einknicken des Tragbeines
indes in Richtung auf den kopfendseitigen Abschnitt des Bettes.
[0011] Um sicherzustellen, dass in jeder beliebigen Höhenlage des Bettrahmens oberhalb des
Untergrundes eine parallele Ausrichtung des Bettrahmens gegenüber dem Untergrund möglich
ist, ist mit Bezug auf die Verdrehbewegungsmöglichkeit der beiden Schenkel eines Tragbeines
eine Zwangsführung vorgesehen. Dies wird erfindungsgemäß durch ein Getriebe erreicht,
mittels dem die beiden Schenkel eines jeweiligen Tragbeines in ihrer relativen Verschwenkbewegung
zueinander zwangsgekoppelt sind. Diese Zwangskopplung führt dazu, dass bei einem Verschwenken
beispielsweise des ersten Schenkels um einen bestimmten Winkel der zweite Schenkel
gleichfalls um einen bestimmten Winkel relativ zum ersten Schenkel verschwenkt wird,
wobei sich die Winkelverstellung in Abhängigkeit der Getriebeübersetzung des erfindungsgemäß
vorgesehenen Getriebes ergibt. Bevorzugterweise ist eine Getriebeübersetzung von 1:2
vorgesehen, das heißt, dass der zweite Schenkel im Vergleich zum ersten Schenkel um
einen doppelt so großen Winkel verschwenkt. Wird ein Tragbein beispielsweise aus der
vollständig eingeknickten Position in die vollständig ausgefahrene Position überführt,
so hat der erste Schenkel einen Verdrehwinkel von insgesamt ca. 90° zurückzulegen,
wohingegen der zweite Schenkel aufgrund der Ankopplung an den ersten Schenkel einen
Gesamtwinkelweg von ca. 180° zurückzulegen hat. Über die Zwangskopplung der beiden
Schenkel mittels des vorgesehenen Getriebes wird diese unterschiedliche Winkelverstellung
konstruktiv vorgegeben, so dass es aufwendiger Steuer- oder Regelungseinrichtungen
nicht bedarf. Die gesamte Konstruktion erweist sich damit als äußerst robust und wenig
störanfällig.
[0012] Das Verfahren, das heißt die Höhenverstellung eines Tragbeins erfolgt motorisch,
zu welchem Zweck ein Verstellantrieb vorgesehen ist. Dieser Verstellantrieb kann beispielsweise
als Linearantrieb ausgebildet sein und ist erfindungsgemäß an einem der beiden Schenkel
angeschlossen. Es ist bevorzugterweise vorgesehen, dass der erste Schenkel eines jeden
Tragbeins mit dem Verstellantrieb gekoppelt ist. Bei einer Betätigung des Verstellantriebes
wird der gelenkig am Bettrahmen angeordnete erste Schenkel in seiner relativen Lage
gegenüber dem Bettrahmen verschwenkt. Aufgrund der Zwangskopplung des zweiten Schenkels
gegenüber dem ersten Schenkel erfolgt auch ein Verschwenken des zweiten Schenkels
gegenüber dem ersten Schenkel. Auf diese Weise kann durch einfache Betätigung des
Verstellantriebes die Verstellung des zugehörige Tragbeins und damit ein entsprechendes
Auf- und Abfahren, das heißt Höhenverstellen des Bettrahmens erzielt werden. Sollte
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, die jeweils endseitigen
Tragbeine zu einem Tragbeinpaar zusammenzufassen, so kommt bevorzugterweise nur ein
Verstellantrieb je Tragbeinpaar zum Einsatz, so dass gemäß einer solchen Konstruktion
insgesamt nur zwei Verstellantriebe erforderlich sind, nämlich einmal für das kopfendseitige
Tragbeinpaar sowie zum anderen für das fußendseitige Tragbeinpaar. Dabei ist es selbstverständlich
möglich, die Verstellantriebe der Tragbeine unabhängig voneinander zu betätigen, so
dass auch Schrägstellungen des Bettrahmens angefahren werden können.
[0013] Aufgrund des erfindungsgemäß vorgesehenen Getriebes und der damit erreichten Zwangskopplung
der beiden Schenkel eines Tragbeines erweist sich die erfindungsgemäße Bettkonstruktion
als äußerst tragfähig. Dank der Zwangskopplung der beiden Schenkel können zum Teil
enorme Kräfte aufgenommen werden, so dass die erfindungsgemäße Konstruktion dynamischen
Kräften von über 200 kg und statischen Kräften von über 1.000 kg problemlos standhält.
Dynamische Kraftbeaufschlagung meint dabei, 3.500maliges Rauf- und Runterfahren des
Bettrahmens bei einer gleichbleibenden Belastung von 200 kg. Die statische Belastung
meint die Belastung des Bettes mit einem Gewicht von 1.000 kg über eine Zeit von wenigstens
einer Stunde. Aus dem Stand der Technik bekannte Scherenmechanismen versagen bei derart
hohen dynamischen und/oder statischen Belastungen.
[0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Fign. Dabei zeigen
- Fig. 1
- in schematischer Ansicht die erfindungsgemäße Bettkonstruktion in ausgefahrener Stellung
der Tragbeine;
- Fig. 2
- in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemäße Bettkonstruktion in eingefahrener
Stellung der Tragbeine;
- Fig. 3
- in schematischer Detailansicht ein Tragbein in ausgefahrener Stellung;
- Fig. 4
- in schematischer Detailansicht ein Tragbein in eingefahrener Stellung;
- Fig. 5
- in schematisch perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Bettkonstruktion gemäß
einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 6
- in schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäße Bettkonstruktion gemäß
einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 7
- in schematischer Seitenansicht die erfindungsgemäße Bettkonstruktion mit schräggestelltem
Bettrahmen;
- Fig. 8
- in schematischer Detailansicht ein Tragbein in ausgefahrener Stellung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
- Fig. 9
- in schematischer Detailansicht ein Tragbein in eingefahrener Stellung gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
- Fig. 10
- in schematischer Detailansicht das Tragbein nach Fig. 8 und
- Fig. 11
- in schematischer Detailansicht das Tragbein nach Fig. 9.
[0015] Fig. 1 lässt in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Bettkonstruktion
erkennen. Diese verfügt über einen aus dem Stand der Technik an sich bekannten Bettrahmen
1, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme einer Matratze, eines Polsterelements
oder dergleichen dient. Der Bettrahmen 1 wird von Tragbeinen 2 getragen, die den Bettrahmen
1 gegenüber dem Untergrund 22 abstützen. Die Tragbeine 2 sind höhenvariabel ausgebildet,
so dass der Bettrahmen 1 relativ gegenüber dem Untergrund 22 höhenverstellbar ausgebildet
ist. Fig. 1 zeigt eine bestimmungsgemäße Betriebsstellung, gemäß welcher die Tragbeine
2 voll ausgefahren sind und der größtmögliche Abstand H zwischen der Oberkante des
Bettrahmens 1 einerseits und dem Untergrund 22 erreicht ist. Diese Höhe H kann beispielsweise
900 mm, vorzugsweise 800 mm, noch mehr bevorzugt 750 mm betragen und wird als sogenannte
"Arbeitshöhe" bezeichnet.
[0016] Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Betriebsstellung, dergemäß die Tragbeine
2 voll eingefahren sind und die kleinstmögliche Höhe h zwischen der Oberkante des
Bettrahmens 1 einerseits und dem Untergrund 22 erreicht ist. Diese Höhe h beträgt
10 cm, vorzugsweise 15 cm, noch mehr bevorzugt 18 cm, kann gegebenenfalls aber auch
20 cm, 22 cm oder 24 cm betragen.
[0017] Insgesamt wird mit der erfindungsgemäßen Bettkonstruktion die Möglichkeit eines Verfahrweges
von h=100 mm auf H=900 mm, vorzugsweise von h=150 mm auf H=800 mm, mehr bevorzugt
von h=200 mm auf H=750 mm erreicht.
[0018] Die Tragbeine 2 sind als sogenannte "Storchenbeine" ausgebildet. Sie verfügen über
einen ersten Schenkel 3, auch Getriebeschenkel genannt, und einen zweiten Schenkel
4, auch Doppelschenkel genannt. Die beiden Schenkel sind über ein Knickgelenk 19 miteinander
gekoppelt, so dass der zweite Schenkel 4 relativ gegenüber dem ersten Schenkel 3 verschwenkbar
an diesem angeordnet ist.
[0019] Das Tragbein 2 ist am Bettrahmen 1 angelenkt, wobei vorgesehen ist, dass der erste
Schenkel 3 eines jeden Tragbeines 2 verschwenkbar am Bettrahmen angeordnet ist. Es
ergibt sich somit eine Verschwenkbarkeit des Tragbeines 2 gegenüber dem Bettrahmen
1 sowie darüber hinaus eine Verschwenkbarkeit des zweiten Schenkels gegenüber dem
ersten Schenkel. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann das untergrundendseitige Ende
eines Tragbeines 2, welches beispielsweise mit einer Fußrolle 20 bestückt ist, eine
Verfahrbewegung vollführen, wie sie durch den Kreis 21 gemäß Fig. 1 angedeutet ist.
[0020] Im Zuge einer Verfahrbewegung eines Tragbeins 2 knickt das die beiden Schenkel 3
und 4 eines Tragbeines 2 miteinander verbindende Knickgelenk 19 nach "innen" ab, womit
gemeint ist, dass das Knickgelenk 19 des mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig.
1 linken Tragbeins 2 nach rechts und das Knickgelenk 19 des mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach Fig. 1 rechten Tragbeins 2 nach links verfahren wird. In jedem Fall - und dies
ergibt sich aus einer Zusammenschau der Fign. 1 und 2 - befinden sich die Tragbeine
2 in jeder bestimmungsgemäß einnehmbaren Position unterhalb des Bettrahmens 1, so
dass über die geometrische Abmessung des Bettrahmens 1 hinausstehende Tragbeine 2
oder Teile hiervon vermieden werden können. Dies ist aufgrund sicherheitsrelevanter
Aspekte von Vorteil.
[0021] Die Fign. 3 und 4 lassen in einer schematischen Detailansicht die Tragbeinkonstruktion
im Einzelnen erkennen. Zur gelenkigen Anordnung des Tragbeins 2 am Bettrahmen 1 kann
beispielsweise ein Befestigungsblech 5 dienen. Bevorzugterweise sind das Tragbein
2 und das Befestigungsblech 5 als vormontierte Baueinheit ausgestaltet, so dass ein
Ankoppeln an den Bettrahmen 1 in einfacher Weise möglich ist. Zur schwenkbaren Anordnung
des ersten Schenkels 3 des Tragbeins 2 am Befestigungsblech 5 dient bevorzugterweise
eine Welle 6, um deren Achse der erste Schenkel 3 und damit das Tragebein 2 verschwenkbar
ist.
[0022] Der zweite Schenkel 4 ist relativ verschwenkbar zum ersten Schenkel 3 an diesem angeordnet,
zu welchem Zweck eine Welle 7 vorgesehen ist. Dabei verschwenkt der zweite Schenkel
4 um die durch diese Welle 7 definierte Drehachse relativ gegenüber dem ersten Schenkel
3.
[0023] Zur Einleitung einer Schwenkbewegung in das Tragbein 2 dient ein bevorzugterweise
als Linearantrieb ausgebildeter Verstellantrieb 11. Dieser ist mit seinem tragbeinseitig
entfernten Ende verschwenkbar gleichfalls am Befestigungsblech 5 angeordnet. Dieser
Befestigungspunkt dient gleichzeitig als Widerlager für eine vom Verstellantrieb 11
bereitgestellte Kolbenstange, die linear verfahrbar ausgebildet ist. Diese Kolbenstange
ist tragbeinseitig verschwenkbar am Tragbein angeflanscht, so dass im Zuge eines Verfahrens
der Kolbenstange das Tragbein 2 um die durch die Welle 6 definierten Drehachse relativ
gegenüber dem Befestigungsblech 5 verschwenkt wird.
[0024] Der erste Schenkel 3 und der zweite Schenkel 4 eines jeden Tragbeins 2 sind über
ein Getriebe 16 zwangskoppelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fign.
3 und 4 ist ein Kettenradgetriebe vorgesehen, das über ein erstes Kettenrad 8 und
ein zweites Kettenrad 9 verfügt. Diese beiden Kettenräder 8 und 9 sind über eine Kette
10 verbunden, wodurch die Zwangskopplung der beiden Schenkel 3 und 4 realisiert ist.
Diese durch das Getriebe 16 erreichte Zwangskopplung führt dazu, dass ein durch den
Verstellantrieb 11 eingeleitetes Verschwenken des ersten Schenkels 3 auch zu einem
Verschwenken des zweiten Schenkels 4 relativ gegenüber dem ersten Schenkel 3 führt.
Dabei ist die Übersetzung des Getriebes 16 mit 1:2 so ausgelegt, dass der zweite Schenkel
4 einen im Vergleich zum ersten Schenkel 3 doppelt so großen Winkelbereich überschwenkt.
Hierdurch ist sichergestellt, dass bei einem Verschwenken des ersten Schenkels 3 um
beispielsweise ca. 90° der zweite Schenkel 4 um ca. 180° verschwenkt, so dass bei
einem vollständigen Einschwenken des Tragbeines 2 die in Fig. 4 dargestellte Betriebsstellung
erreicht werden kann, in der der Höhenabstand h, das heißt der Abstand zwischen der
Oberkante des Bettrahmens 1 und dem Untergrund 22 minimiert ist.
[0025] Die Fign. 8 und 9 sowie 10 und 11 zeigen jeweils in einer Detailansicht eine alternative
Getriebeausgestaltung. Dabei ist der besseren Übersicht wegen in den Fign. 10 und
11 der Verstellantrieb 11 nicht dargestellt. Ansonsten entsprechen die Darstellungen
einander.
[0026] Gemäß der alternativen Ausgestaltungsform nach den Fign. 8 und 9 kommt anstelle eines
Kettenradgetriebes eine Getriebeanordnung mit einer Drehfeder 13 und einem zugehörigen
Bolzen 14 zum Einsatz. Die Drehfeder 13 ist im Gelenkpunkt des Knickgelenks 19 angeordnet
und kann über an den Schenkeln 3 und 4 angeordnete Bolzen 14 beim Zusammenklappen
der Schenkel 3 und 4 untereinander oder des Schenkels 3 gegenüber dem Bettrahmen 1
so gespannt werden, dass das Gewicht des gesamten Bettes durch die Gegenkraft der
Drehfeder 13 gehalten wird, so dass das Bett ohne äußere Kraftwirkung die gewählte
Höhenlage beibehält. Die Drehfeder 13 kann auch bei allen elektrischen Verstellungen
kraftunterstützend in die Gelenkpunkte eingebaut sein.
[0027] Die Fign. 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Bettkonstruktion jeweils in schematisch
perspektivischer Ansicht, wobei Fig. 5 eine erste Ausführungsform und Fig. 6 eine
zweite Ausführungsform zeigt.
[0028] Gemäß der ersten Ausführungsform nach Fig. 5 sind die kopfendseitigen Tragbeine 2
einerseits und die fußendseitigen Tragbeine andererseits jeweils zu einem Tragbeinpaar
zusammengefasst. Dabei ist vorgesehen, dass ein Tragbeinpaar einen gemeinsamen ersten
Schenkel 3 aufweist, der mit Bezug auf die Quererstreckung des Bettrahmens 1 in etwa
mittig zum Bettrahmen 1 angeordnet ist. Zwecks Abstandseinhaltung zu den Längsholmen
des Bettrahmens 1 können Führungsrohre 15 vorgesehen sein, die mit Bezug auf die Quererstreckung
des Bettrahmens 1 links- wie rechtsseitig des ersten Schenkels 3 angeordnet und beispielsweise
von der Welle 6 getragen sind. Der erste Schenkel 3 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel
als Gehäusekasten ausgebildet, der das Getriebe 16 aufnimmt. Bettrahmenentferntseitig
trägt der erste Schenkel 3 zwei zweite Schenkel 4, die untergrundseitig über ein gemeinsames
Stützrohr 12 miteinander verbunden sein können. Je Tragbeinpaar ist ein Verstellantrieb
11 vorgesehen.
[0029] Die alternative Ausgestaltungsform nach Fig. 6 zeigt eine Einzelausgestaltung der
Tragbeine 2, wobei vorgesehen ist, sowohl kopfendseitig als auch fußendseitig jeweils
zwei Tragbeine 2 auszugestalten. Zur Beabstandung der beiden Tragbeine 2 in Querrichtung
des Bettrahmens 1 sind Distanzstücke 17 und 18 vorgesehen. Über diese Distanzstücke
17 und 18 kann auch eine Verschwenkkopplung der jeweils beiden ersten Schenkel 3 erzielt
werden, so dass für beide Tragbeine 2 nur ein Verstellantrieb 11 benötigt wird. Auch
gemäß dieser Ausgestaltung kann deshalb sowohl kopfendseitig als auch fußendseitig
jeweils nur ein Verstellantrieb 11 vorgesehen sein.
[0030] Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Bettkonstruktion in schematischer Ansicht, wobei
dargestellt ist, dass das eine Tragbein, nämlich das mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach Fig. 7 linke Tragbein voll ausgefahren ist, wohingegen das andere Tragbein, nämlich
das mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach Fig. 7 rechte Tragbein teilweise eingefahren
sind. Gemäß dieser beispielhaft dargestellten Betriebsstellung wird eine Schrägstellung
des Bettrahmens 1 erreicht.
[0031] Erfindungsgemäß sind Tragbeine 2 vorgesehen, die aus jeweils zwei Schenkeln 3 und
4 gebildet sind, die sich über ein Getriebe 16 gleichzeitig drehen und zusammenfalten
lassen bzw. die die Lage des daran befestigten Bettrahmens 1 in der Höhe verändern
können. Im zusammengefalteten Zustand gemäß Fig. 2 sind die Schenkel 3 und 4 eines
Tragbeines 2 parallel am Bettrahmen 1 gelagert und benötigen deshalb eine nur geringe
Einbauhöhe. Durch Verdrehen und Schwenken in eine etwa senkrechte Lage gemäß Fig.
1 heben die Schenkel 3 und 4 den Bettrahmen 1 an.
[0032] Ein zwischen dem Befestigungsblech 5, mit welchem ein Tragbein 2 am Bettrahmen 1
befestigt ist, und dem Schenkel 3, der an der Welle 6 zum Bettrahmen 1 drehbar gelagert
ist, angeordneter elektrischer Verstellantrieb 11 hält die Schenkel 3 und 4 in ihrer
relativen Lage zum Bettrahmen 1. Damit die Schenkel 3 und 4 ihre Funktion zum Heben
des Bettrahmens 1 erfüllen können, sind sie untereinander mit einer zentralen Welle
7 verbunden.
[0033] Der erste Schenkel 3 ist über eine drehfest am Befestigungsblech 5 angeordnete Welle
6 drehbar gelagert. Auf dieser Welle 6 ist ein Getrieberad 8 drehfest angebracht,
welches über ein Getriebe 16 mit einem zweiten, drehfest auf der zentralen Welle 7
angebrachten Getrieberad 9 verbunden ist.
[0034] Der diese zwei Wellen 6 und 7 mit dem Getriebe 16 umfassende Schenkel 3 ist als Getriebegehäuse
3 ausgebildet und verstellt beim Verdrehen die Winkellagen der Wellen 6 und 7 in diesem
Gehäuse. An der zweiten zentralen Welle 7 ist der zweite Schenkel 4 drehfest angeordnet.
[0035] Durch den Antrieb des ersten Zahnrades 8 auf der drehfesten, am Bettrahmen 1 angeordneten
Welle 6 durch das Drehen des Getriebeschenkels 3 um die Welle 6 wird über das Getriebe
16 die zweite, zentrale Welle 7 verdreht, womit auch der an dieser Welle 7 drehfest
befestigte zweite Schenkel 4 verdreht wird.
[0036] Da beide Wellen 6 und 7 durch das Getriebe 16 so verbunden sind, dass sie beide die
gleiche Drehrichtung haben, öffnen sich bei Verstellung die Winkel der sich auf den
Drehachsen 6 und 7 drehbar gelagerten Teile, also Getriebeschenkel 3 gegenüber dem
Befestigungsblech 5 und zweiter Schenkel 4 gegenüber dem Getriebeschenkel 3.
[0037] Der Drehwinkel des ersten Schenkels 3 beträgt ca. 90° vom Bettrahmen 1 weg, wobei
in dieser Endstellung die gesamte Länge des Schenkels als Verstellweg zur Höhenlage
genutzt wird. Der zweite Schenkel 4 muss sich nun um etwa den doppelten Drehwinkel
verstellen, damit er zum ersten Schenkel 3 eine gestreckte Lage einnimmt, die eine
Erhöhung der Höhenlage bewirkt.
[0038] Eine erfindungsgemäße Ausführung besteht aus einem Getriebeschenkel 3, in dem die
Getriebeteile 16 zwischen den Wellen 6 und 7 angeordnet sind, und der drehbar auf
der drehfest über die Befestigungsbleche 5 mit dem Bettrahmen 1 verbundene Welle 6
mit Führungsrohren 5 über die Breite des Bettes gelagert und auf der ein Kettenrad
8 drehfest angeordnet ist. In diesem Getriebeschenkel 3 ist die zweite zentrale Welle
7 mit einem drehfest verbundenen Zahnrad 9 und dem damit ebenfalls drehfest verbundenen
zweiten Doppelschenkel 4 gelagert.
[0039] Die zwei Wellen 6 und 7 sind über die Kettenräder 8 und 9 und die Kette 10 miteinander
verbunden. Die verschiedenen Drehwinkel werden durch die Getriebeübersetzung von etwa
1:2 erreicht. Somit wird sich der erste Getriebeschenkel 3 um 90° und der zweite Doppelschenkel
4 um 180° verstellen. Die Aktion wird durch die geometrische Lage der Teile vor und
nach der Verstellung und dem Anlenkpunkt der ersten Welle 6 am Bettrahmen 1 und dem
freien Ende des zweiten Doppelschenkels 4, der sich über das an diesem Doppelschenkel
4 fest angebrachte Stützrohr 12 auf der Unterlage abstützt, bewirkt.
[0040] Weitere Ausführungen dieser erfindungsgemäßen Lösung sind die Verwendung eines Zahnradgetriebes
oder eines Zahnriemengetriebes oder eines Seilgetriebes zwischen den zwei Getriebewellen
6 und 7. Die elektrische Verstellung erfolgt durch einen oder mehrere Linearverstellantriebe
11, die zwischen dem Bettrahmen 1 und dem Getriebeschenkel 3 angeordnet sind.
[0041] Weitere Verstellmöglichkeiten sind durch Drehantriebe, die auf den Drehwellen 6 und
7 angeordnet sind, gegeben oder auch durch elektrische Getriebemotoren, die direkt
auf die Kette 10 oder die Getrieberäder 8 und 9 wirken.
[0042] Es wird insgesamt eine Verstelleinrichtung für höhenverstellbare Liegemöbel, insbesondere
Krankenhaus- und Pflegebetten mit zwei am Kopf- und Fußteil angebrachten Tragbeinen
2 vorgeschlagen. Dabei ist vorgesehen, dass jedes Tragbein 2 aus zwei durch eine Welle
7 miteinander verbundenen Schenkeln 3 und 4 besteht, wobei der eine davon als Getriebekasten
ausgebildet ist, in dem ein Getriebe 16 eingebaut ist. Dieses Getriebe koordiniert
die Drehwinkel der zwei in diesem als Getriebekasten ausgebildeten Schenkel drehbar
gelagerten Wellen 6 und 7. Der als Getriebekasten ausgebildete Schenkel ist drehbar
auf einer über ein Befestigungsblech drehfest mit dem Bettrahmen verbundenen Welle
6 gelagert. Auf dieser mit dem Bettrahmen 6 verbundenen Welle 6 ist ein Getrieberad
8 drehfest angebracht. Beim Drehen dieses Getriebekastens 3 um die feststehende Welle
6 entsteht zwischen der Welle 6 und dem Getriebekasten 3 eine Winkelverstellung. Diese
Winkelverstellung führt dazu, dass über das Getriebe 16 die zweite drehfest mit dem
zweiten, sich am Untergrund abstützenden Schenkel 4 verbundenen Drehwelle 7 zu einer
Drehung angetrieben wird. Die unterschiedlichen Winkel der Verstellung entstehen durch
die Übersetzung im Getriebe 16, und zwar derart, dass sich eine Hubverstellung aus
einer annähernd horizontalen zusammengefalteten, etwa parallelen Lage zum Bettrahmen
in eine aufgerichtete, auseinandergefalteten Hubverstellung ergibt, und zwar mittels
einem elektrischen Verstellantrieb 11, der zwischen Befestigungsblech 5 und Getriebekasten
3 angeordnet ist. Hierdurch können die verschiedenen Höhenlagen des Bettrahmens 1
erzielt werden.
[0043] Es kann vorgesehen sein, dass auf den Drehachsen 6 und 7 ein oder mehrere Drehfedern
13 so angeordnet sind, dass sie über die an den Schenkeln 3 und 4 fest verbundenen
Mitnehmerbolzen 14 gegen die Bewegung aus der aufgerichteten in die gefaltete Lage
wirken und die durch das Gewicht des Bettes beim Absenken freiwerdenden Energien so
speichern, dass sie bei der Öffnung der Schenkel 3 und 4 den elektrischen Antrieb
11 unterstützen und damit der Gesamtenergiebedarf zur Verstellung des Bettes um diesen
Energiespeicher geringer sein kann.
[0044] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Energiespeicherfedern das gesamte Bett ohne
elektrischen Antrieb manuell auf und ab bewegen können.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Bettrahmen
- 2
- Tragbeine
- 3
- erster Schenkel (Getriebeschenkel)
- 4
- zweiter Schenkel (Doppelschenkel)
- 5
- Befestigungsblech
- 6
- Welle (Achse)
- 7
- Welle (Achse)
- 8
- Kettenrad
- 9
- Kettenrad
- 10
- Kette
- 11
- Verstellantrieb
- 12
- Stützrohr
- 13
- Drehfeder
- 14
- Bolzen
- 15
- Führungsrohr
- 16
- Getriebe
- 17
- Distanzstück
- 18
- Distanzstück
- 19
- Knickgelenk
- 20
- Fußrolle
- 21
- Kreis
- 22
- Untergrund
1. Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einem Bettrahmen (1) und daran
angeordneten Tragbeinen (2), wobei die Tragbeine (2) höhenvariabel ausgebildet sind
und den Bettrahmen (1) höhenverstellbar abstützen,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein jedes Tragbein (2) als Bein mit einem Knickgelenk (19) ausgebildet ist, wobei
ein jedes Tragbein (2) einen ersten Schenkel (3) und einen daran angeordneten zweiten
Schenkel (4) aufweist, die mittels eines Knickgelenks (19) relativ zueinander verschwenkbar
ausgebildet sind, dass ein jedes Tragbein (2) am Bettrahmen (1) angelenkt ist, wobei
der jeweilige erste Schenkel (3) eines jeden Tragbeins (2) verschwenkbar am Bettrahmen
(1) angeordnet ist, und dass ein jedes Tragbein (2) ein Getriebe (16) aufweist, mittels
dem die beiden Schenkel (3, 4) des jeweiligen Tragbeins (2) in ihrer relativen Schwenkbewegung
zueinander zwangsgeführt sind, wobei einer der beiden Schenkel (3, 4) an einen Verstellantrieb
(11) angeschlossen ist.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (16) eine Übersetzung von ca. 1:2 bereitstellt.
3. Bett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verfahrweg von h=100 mm auf H=900 mm, vorzugsweise von h=150 mm auf H=800 mm,
mehr bevorzugt von h=200 mm auf H=750 mm.
4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (16) ein Kettenradgetriebe ist.
5. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (11) ein Linearantrieb ist.
6. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kopfendseitigen Tragbeine (2) und die fußendseitigen Tragbeine (2) jeweils ein
Tragbeinpaar bilden.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass je Tragbeinpaar ein Verstellantrieb vorgesehen ist.