Einleitung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, mit einer ein
Schneidorgan aufweisenden Schneideinrichtung, einem Zuführbereich, von dem aus das
zu schneidende Lebensmittel auf die Schneideinrichtung zu führbar ist, und einem Abführbereich,
von dem aus das geschnittene Lebensmittel abführbar ist, sowie einem Gehäuse, das
zumindest das Schneidorgan allseits umgibt, wobei das Gehäuse mindestens eine Öffnung
aufweist, die mittels eines beweglichen Verschlussorgans in dessen Schließstellung
verschließbar ist.
Stand der Technik
[0002] Eine Maschine der vorgenannten Art wird beispielsweise in der
DE 10 2005 032 714 A1 als Maschine offenbart, die insbesondere zum Schneiden von Brot dienen soll.
[0003] Maschinen zum Schneiden von Lebensmitteln arbeiten oftmals recht geräuschintensiv,
was insbesondere in Verkaufsräumen, beispielsweise in Bäckereien, von den Kunden und
dem Verkaufspersonal als störend empfunden wird.
[0004] Aus dem Gebrauchsmuster
DE 93 15 186 U1 ist eine Brotschneidemaschine bekannt, deren Schneideinheit mit einem Gehäuse umgeben
ist. Zur Vermeidung von zusätzlichem Lärm, der durch die Übertragung von Schwingungen
einer Antriebseinheit der Schneideinheit auf das Gehäuse bewirkt wird, wird gemäß
dem Gebrauchsmuster vorgeschlagen, die Antriebseinheit an einer Fläche zu befestigen,
die mit mindestens einer der Wände des Gehäuses verbunden ist. Hierdurch sollen die
Schwingungen stark gedämpft werden, was zu einer Verringerung der Lärmentwicklung
führen soll.
[0005] Ein weiteres Beispiel für eine Schneidmaschine mit Mitteln zur Geräuschdämpfung ist
ein Kutter zum Schneiden und Mischen von Lebensmitteln gemäß der
EP 0 289 841 A2, der vorzugsweise zur Wurstherstellung verwendet wird. Der Kutter verfügt über einen
Maschinenständer, der zwecks Schwingungs- und Geräuschdämpfung aus zwei getrennt hergestellten
Komponenten, nämlich einem Ständer-Hauptteil und einem Ständer-Auslegeteil, bestehen
soll, wobei diese beiden aus Reaktionsharzbeton-Guss bestehenden Teile miteinander
verflanscht werden.
[0006] Zwar werden gemäß der beiden vorstehend genannten Dokumente Vorschläge für die Geräuschdämmung
von Schneidmaschinen offenbart, jedoch lassen sich diese nicht zweckmäßig auf die
eingangs beschriebene Schneidmaschine übertragen.
Aufgabe
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln
der eingangs beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, dass sie sich durch einen geräusch-ärmeren
Betrieb auszeichnet.
Lösung
[0009] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens ein in der Schließstellung des
Verschlussorgans zwischen diesem und dem Gehäuse verbleibender Spalt mittels mindestens
einer Dichtungseinrichtung verschlossen ist.
[0010] Die bekannten Mittel zur Reduzierung der Geräuschentwicklung von Schneidmaschinen
beruhen auf dem Prinzip, den Körperschall, der über die Schwingungen der Bauteile
erzeugt wird, zu verringern. Es hat sich jedoch gezeigt, dass bei Maschinen zum Schneiden
von Lebensmitteln ebenfalls ein erheblicher Anteil an Luftschall entsteht, der durch
das Geräusch des laufenden Schneidorgans selbst - insbesondere während dieses mit
dem Schneidgut in Eingriff ist - hervorgerufen wird. Der entstehende Luftschall tritt
aus den Ritzen und Spalten des Gehäuses aus, wobei Maßnahmen zur Schwingungsdämpfung
bei einer derartigen Konstellation erfolglos bleiben.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Anordnung von einer Dichtungseinrichtung in mindestens
einem beziehungsweise bevorzugt in mehreren oder allen verbleibenden Spalten zwischen
dem Verschlussorgan und dem Gehäuse kann der beim Betrieb des Schneidorgans entstehende
Luftschall nicht mehr aus dem Gehäuse dringen, womit die Geräuschbildung der erfindungsgemäßen
Maschine deutlich reduziert ist. Dabei ist dafür zu sorgen, dass das Gehäuse im übrigen
dicht ausgeführt ist, so dass der im Inneren entstehende Luftschall auch anderweitig
nicht nach außen dringen kann und somit in der Maschine "gefangen" ist.
[0012] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine sieht vor, dass mindestens
eine Dichtungseinrichtung in eine Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des zugeordneten
Spaltes elastisch verformbar ist und in einer Dichtposition unter Vorspannung an einer
Oberfläche des Verschlussorgans und/oder des Gehäuses anliegt. Zum einen ist hierdurch
eine Relativverschiebung zwischen dem zu bewegenden Verschlussorgan und dem Gehäuse
ohne großen Widerstand möglich und zum anderen wird der Spalt hierdurch besonders
dicht verschlossen und die Qualität der Luftschalldämmung erheblich gesteigert.
[0013] Eine besonders gute elastische Verformbarkeit der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
lässt sich erzielen, wenn diese aus einem Elastomerprofil besteht, das vorzugsweise
mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum oder einem freien Endabschnitt
in Form einer Dichtlippe ausgestattet ist. Ferner vermag das Elastomerprofil eventuelle
fertigungsbedingte Schwankungen in der Spaltbreite auszugleichen, so dass das Vorhandensein
von eventuellen Unvollkommenheiten in der Spaltabdichtung minimiert wird.
[0014] Die Erfindung weiter ausgestaltend, weist das Elastomerprofil einen Kontaktbereich
auf, der mit der Oberfläche des Verschlussorgans und/oder des Gehäuses in Kontakt
steht und eine größere Shore-Härte und/oder einen geringeren Reibungskoeffizienten
aufweist, als das übrige Elastomerprofil. Vorzugsweise wird der Kontaktbereich als
eigenständige Schicht auf einem Grundkörper des Elastomerprofils ausgeführt und im
Wege der Koextrusion hergestellt. Durch eine größere Härte im Kontaktbereich des Ealstomerprofils
wird eine bessere Abriebsfestigkeit erzielt, so dass die Dichtungseinrichtung auch
infolge oftmaliger Betätigung des Verschlussorgans, wodurch der Kontaktbereich auf
Reibung beansprucht wird, eine gute Haltbarkeit aufweist. Darüber hinaus ist der Kontaktbereich
unempfindlicher gegen Putzmittel, die zur Reinigung des Verschlussorgans herangezogen
werden. Durch einen geringen Reibungskoeffizient im Kontaktbereich des Elastomerprofils
lässt sich eine Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlussorgans mit geringerem
Kraftaufwand durchführen, als dies der Fall wäre, wenn das Elastomerprofil einen hohen
Reibungskoeffizienten in seinem Kontaktbereich aufwiese, durch den der Bewegung des
Verschlussorgans ein großer Widerstand entgegengesetzt würde.
[0015] Vorteilhafterweise kann mindestens eine Dichtungseinrichtung als Bürstenleiste ausgebildet
sein, die eine Halteseite, an der Borsten zusammengefasst sind, und eine Kontaktseite,
mit der die Bürstenleiste an der Oberfläche des Verschlussorgans und/oder des Gehäuses
anliegt, besitzt. Eine Bürstenleiste weist den Vorteil auf, dass ihre Kontaktseite
eine leichtgängige Bewegung entlang einer feststehenden Oberfläche erlaubt sowie einen
guten Spaltausgleich bietet.
[0016] Eine Dichtungseinrichtung kann mit einer Halteseite dicht an dem Gehäuse befestigt
und das Verschlussorgan relativ zu der Dichtungseinrichtung bewegbar sein.
[0017] Alternativ kann eine Dichtungseinrichtung auch mit einer Halteseite dicht an dem
Verschlussorgan befestigt und mit diesem relativ zu dem Gehäuse bewegbar sein. Hierzu
kann die Halteseite der Dichtungseinrichtung beispielsweise in eine dafür vorgesehene
Nut in dem Verschlussorgan eingesetzt sein, so dass ihr Kontaktbereich auf der gegenüberliegenden
Seite an dem Gehäuse anliegt.
[0018] In beiden vorgenannten Fällen ist es von Vorteil, wenn das Verschlussorgan relativ
zu dem Gehäuse linear oder entlang einer Bahnkurve verschiebbar und/oder schwenkbar
ist.
[0019] Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine handelt
es sich um eine Brotschneidemaschine mit einem mit einer gezahnten und/oder gewellten
Schneidkante versehenen Kreismesser, das an einem umlaufend rotierenden Arm rotierbar
ist. Insbesondere bei Brotschneidmaschinen ist der Anteil an entstehendem Luftschall
bedeutsam: Zum Einen weist das typischerweise als Kreismesser ausgebildete Schneidorgan
einer Brotmaschine eine Zahnung auf, infolge der das Messer bei seiner schnellen Rotation
hohe Luftschwingungen hervorruft, die als Luftschall wahrgenommen werden. Ferner ist
das zu schneidende Gut, insbesondere die Kruste des Brots, deutlich härter als beispielsweise
Gutstränge aus Fleisch oder Käse, so dass der Schneidvorgang wiederum geräuschvoller
abläuft, wobei das Schneidgeräusch entfernt dem einer Kreissäge ähnelt. Demzufolge
ist die Anordnung von Dichtungseinrichtungen zur Schließung von verbleibenden Spalten
zwischen Verschlussorgan und Gehäuse bei Brotschneidemaschinen besonders effektiv.
[0020] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verschlussorgan ein
Verschlussdeckel ist, der senkrecht zu einer Vorschubrichtung des zu schneidenden
Lebensmittels verschiebbar ist, wobei die von dem Verschlussdeckel in dessen Schließstellung
abgedeckte Öffnung einen Zugang zu einem den Zuführbereich bildenden Einlegeschacht
sowie zu einem den Abführbereich bildenden Entnahmeschacht erlaubt. Dabei kann der
Verschlussdeckel durchsichtig ausgebildet sein, so dass dem Bedienpersonal zu Kontrollzwecken
immer ein Blick auf die vorgenannten Schächte möglich ist.
[0021] Dabei ist der Verschlussdeckel vorteilhafterweise mit vier zusammen ungefähr rechteckförmig
zueinander angeordneten Dichtungseinrichtungen versehen, wobei diese weiter vorzugsweise
am Umfang des Verschlussdeckels angeordnet sind, so dass zwischen dem Verschlussdeckel
und dem Gehäuse der Maschine kein offener Spalt mehr verbleibt und einem optimale
Schallabdichtung vorliegt.
[0022] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem Verschlussorgan
um eine Krümelschublade, deren Vorderseite in der Schließstellung im Wesentlichen
bündig mit einer Vorderseite des Gehäuses abschließt und die in eine Richtung senkrecht
zu ihrer Vorderseite linear verschiebbar ist.
[0023] Dabei ist es ferner vorteilhaft, wenn die Krümelschublade mit einer senkrecht zu
der Vorderseite ausgerichteten Seitenfläche im Wesentlichen bündig mit einer Seitenfläche
des Gehäuses abschließt. Somit fällt eine Ecke der Krümelschublade mit einer Ecke
des Gehäuses zusammen.
[0024] Schließlich ist gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen,
dass ein Bodenblech der quaderförmigen Krümelschublade flächig auf einer Bodenfläche
des Gehäuses aufliegt und eine erste und eine vierte Dichtungseinrichtung ausgehend
von der Bodenfläche des Gehäuses parallel zu einer vertikalen Kante der Krümelschublade
bis zu einer Oberseite der Krümelschublade verläuft, eine zweite und eine dritte Dichtungseinrichtung
an der Oberseite der Krümelschublade parallel zu der Bodenfläche des Gehäuses bis
zu der vertikalen Kante der Krümelschublade verläuft, wobei alle vier Dichtungseinrichtungen
in deren Längsrichtung betrachtet dicht aneinander anschließen. Auf diese Weise sind
alle Spalten zwischen Krümelschublade und Gehäuse schalldämmend verschlossen, was
sich besonders vorteilhaft auf die Emissionsreduzierung der erfindungsgemäßen Maschine
auswirkt.
Ausführungsbeispiel
[0025] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße
Maschine zum Schneiden von Lebensmitteln, die in den Zeichnungen dargestellt ist,
näher erläutert.
[0026] Es zeigt:
- Figur 1:
- eine dreidimensionale Ansicht der Maschine mit entfernter Seitenwand,
- Figur 2:
- eine vergrößerte Darstellung des oberen Bereichs der Maschine aus Figur 1,
- Figur 3:
- eine dreidimensionale Ansicht des hinteren Bereichs des Verschlussdeckels aus Figur
2 mit zwei Bürstenleisten,
- Figur 4:
- eine dreidimensionale Ansicht des vorderen Bereichs des Verschlussdeckels aus Figur
2 mit zwei Bürstenleisten,
- Figur 5:
- eine dreidimensionale Unteransicht des vorderen Bereichs des Verschlussdeckels aus
Figur 4,
- Figur 6:
- einen Schnitt durch den oberen Bereich der Maschine gemäß Figur 1,
- Figur 7:
- eine Detailansicht der oberen Führungsstange des Verschlussdeckels aus Figur 6 im
Schnitt,
- Figur 8:
- eine Detailansicht der unteren Führungsstange des Verschlussdeckels aus Figur 6 im
Schnitt,
- Figur 9:
- einen Vertikalschnitt durch die Maschine gemäß Figur 6,
- Figur 10:
- eine Detailansicht der linken Dichtungseinrichtung aus Figur 9,
- Figur 11:
- eine Detailansicht der rechten Dichtungseinrichtung aus Figur 9,
- Figur 12:
- eine vergrößerte Darstellung der Krümelschublade aus Figur 1,
- Figur 13:
- eine dreidimensionale Ansicht des oberen Bereichs der Krümelschublade aus Figur 12
mit drei Bürstenleisten,
- Figur 14:
- eine dreidimensionale Ansicht des hinteren Bereichs der Krümelschublade aus Figur
12 mit zwei Bürstenleisten,
- Figur 15:
- eine Seitenansicht auf die Krümelschublade aus Figur 12,
- Figur 16:
- eine Detailansicht einer Dichtungseinrichtung aus Figur 15,
- Figur 17:
- einen Vertikalschnitt durch die Maschine aus Figur 12,
- Figur 18:
- eine Draufsicht auf die Krümelschublade aus Figur 15,
- Figur 19:
- eine Detailansicht einer Dichtungseinrichtung gemäß Figur 18 und
- Figur 20:
- eine Detailansicht einer weiteren Dichtungseinrichtung gemäß Figur 18.
[0027] Bei der in der Figur 1 dargestellten Maschine 1 zum Schneiden von Lebensmitteln handelt
es sich um eine Brotschneidemaschine 2, die grundsätzlich bereits aus dem Stand der
Technik bekannt und beispielsweise in der
DE 10 2005 032 714 A1 beschrieben ist. Sie umfasst ein Schneidorgan 3 einer Schneideinrichtung 4, das jedoch
lediglich in der Figur 2 erkennbar ist. Ferner umfasst die Maschine 1 einen Einlegeschacht
5 mit einem Zuführbereich 6 und einen Abführbereich 7, in dem sich eine sogenannte
Schnittenstütze 8 zur Abstützung der geschnittenen Brotscheiben (nicht in der Figur
dargestellt) befindet. Die Brotschneidemaschine 2 ist mit einem Gehäuse 9 aus Edelstahlplatten
ausgestattet, das wiederum aus zwei identisch ausgebildeten Seitenwänden 10, einer
Vorderwand 11, einer Rückwand 12, einem Boden 13 und einer Deckplatte 14 besteht.
Einer besseren Darstellung der Maschine 1 halber ist eine der Seitenwände 10 nicht
in der Figur 1 dargestellt. Sowohl die gezeigte als auch die nicht dargestellte Seitenwand
10 überragen die gewölbt ausgebildete Deckplatte 14 des Gehäuses 9 und weisen in diesem
Bereich zwei bogenförmige Führungsschlitze 15 auf.
[0028] Die gewölbt ausgebildete Deckplatte 14 weist eine Öffnung 16 mit einer Breite entsprechend
etwa der Breite des Gehäuses 9 auf, die mit einem beweglich gelagerten Verschlussorgan
17 versehen ist. Im Großen und Ganzen handelt es sich bei dem Verschlussorgan 17 um
einen Verschlussdeckel 18, der von einer durchsichtigen Kunststoff- Scheibe und diese
an ihren beiden Längsrändern jeweils gehaltenen Führungsstangen 19 gebildet wird,
wobei die Führungsstangen 19 jeweils mit ihren beiden Enden in die vorgenannten Führungsschlitze
15 der Seitenwände 10 eingreifen. In der Figur 1 ist der Verschlussdeckel 18 in seiner
Schließstellung 20 dargestellt, in der es die Öffnung 16 des Gehäuses 9 verschließt.
Zum Öffnen des Verschlussdeckels 18 ist dieser mit einem Griff 21 ausgestattet, mittels
dem die Führungsstangen 19 und somit auch die die Öffnung 16 abdeckende Kunststoff-
Scheibe entlang der Führungsschlitze 15 bewegbar sind bis die Führungsstangen 15 an
jeweils ein gegenüberliegendes Ende der Führungsschlitze 15 gelangen. Demnach ist
der Verschlussdeckel 18 senkrecht zu einer Vorschubrichtung 22 des zu schneidenden
Lebensmittels verschiebbar und gibt in seiner geöffneten Stellung den Zuführbereich
6 und den Abführbereich 7 des Einlegeschachtes 5 frei.
[0029] Unterhalb der Schnittenstütze 8 ist das Gehäuse 9 mit einer ein weiteres Verschlussorgan
17 bildende Krümelschublade 23 versehen, deren Vorderseite 24 in der Schließstellung
25 der Krümelschublade 23 im Wesentlichen bündig mit einer durch die Vorderwand 11
definierten Vorderseite des Gehäuses 9 abschließt. Die Krümelschublade 23 ist in ihrer
Längsrichtung in dem Gehäuse 9 horizontal verschiebbar.
[0030] In der Figur 2, die eine vergrößerte Darstellung des oberen Bereichs der Maschine
1 aus Figur 1 zeigt, sind insbesondere drei erfindungsgemäße Dichtungseinrichtungen
26 erkennbar, wovon eine entlang der kurzen Seite des Verschlussdeckels 18 verläuft
und die anderen beiden Dichtungseinrichtungen 26 jeweils entlang der Längsseiten des
Verschlussdeckels 18. Auf der anderen kurzen Seite des Verschlussdeckels 18 ist ebenfalls
eine Dichtungseinrichtung angeordnet, die jedoch in der Figur 2 nicht sichtbar ist.
[0031] In den Figuren 3 bis 5 sind die erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtungen 26 detaillierter
gezeigt, wobei die Figuren 3 und 4 gegenüberliegende Eckbereiche des Verschlussdeckels
18 veranschaulichen. Beide Figuren, Figur 3 und Figur 4, zeigen die entlang der kurzen
Seite des Verschlussdeckels 18 verlaufende Dichtungseinrichtung 26. Darüber hinaus
ist in der Figur 3 die entlang der rückwärtigen Längsseite des Verschlussdeckels 18
verlaufende Dichtungseinrichtung 26 und in der Figur 4 die an der vorderen Längsseite
des Verschlussdeckels 18 verlaufende Dichtungseinrichtung 26 dargestellt. Bei den
Dichtungseinrichtungen 26 handelt es sich um Bürstenleisten 27, die mit ihrer Halteseite
28, an der die Borsten zusammengefasst sind, an dem Verschlussdeckel 18 befestigt
sind und in an dem Verschlussdeckel 18 befindliche Nuten 29 eingelassen sind. An ihrer
gegenüberliegenden Seite, dem sogenannten linienförmigen Kontaktbereich 30, liegen
die Bürstenleisten 27 an den jeweiligen Bauteilen des Gehäuses 9 der Maschine 1, die
in den Figuren 3 bis 5 nicht zu sehen sind, flächig an.
[0032] Aus der Figur 5 geht eine Unteransicht der in der Figur 4 gezeigten Dichtungseinrichtungen
26 hervor, in der die Nut 29 zur Befestigung der an der Längsseite des Verschlussdeckels
18 angeordneten Dichtungseinrichtung 26 gut zu erkennen ist, wobei die sich die Nut
in der Führungsstange 19 befindet. Ferner ist die an der kurzen Seite des Verschlussdeckels
18 angeordnete Dichtungseinrichtung 26 zu sehen, die analog zu den an der Längsseite
befindlichen Dichtungseinrichtungen 26 über die Abmessungen des Verschlussdeckels
18 hinausragt.
[0033] In Figur 6 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine 1 aus Figur 1 gezeigt,
in dem insbesondere der die Öffnung 16 in dem Gehäuse 9 verschließende Verschlussdeckel
18 in seiner Schließstellung 20 zu sehen ist. Die Führungsstangen 19, die den Verschlussdeckel
18 an seinen Längsseiten begrenzen, liegen in der Schließstellung 20 an den in der
Figur 6 gezeigten rechten Enden der Führungsschlitze 15 an.
[0034] Die Figur 7 zeigt eine Vergrößerung der oberen (in der Figur 6 auf der linken Seite
befindlichen) Führungsstange 19 mit der Nut 29 zur Aufnahme der Halteseite 28 der
Bürstenleiste 27. Diese liegt mit ihrem Kontaktbereich 30 dicht an der Deckplatte
14 des Gehäuses 9 an.
[0035] In der Figur 8 ist eine Vergrößerung der unteren Führungsstange 19 dargestellt, die
ebenfalls eine Nut 29 zur Aufnahme einer Bürstenleiste 27 aufweist. Der Kontaktbereich
30 der in der Figur 8 im Querschnitt gezeigten Bürstenleiste 27 wird nicht durch die
Stirnfläche derselben gebildet sondern durch eine Seitenfläche, mit der sie an der
Deckplatte 14 des Gehäuses 9 anliegt.
[0036] Die Figur 9 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Maschine 1 gemäß Figur 6, wobei
die Randausbildung des Verschlussdeckels 18 zu seinen beiden kurzen Seiten hin in
den Figuren 10 und 11 jeweils im Detail dargestellt sind. Die Kunststoff- Scheibe
des Verschlussdeckels 18 ist an ihren Umfang von einem Rechteckprofil 31 gehalten,
wobei dieses jeweils auf seiner der Maschine 1 abgewandten Seite mit einer Nut 32
zur Aufnahme einer Bürstenleiste 27 versehen ist. Die in der Figur 10 gezeigte Bürstenleiste
27 liegt mit ihrer Stirnseite an der Seitenwand 10 des Gehäuses 9 der Maschine 1 an
und mit einer Seitenfläche an einem weiteren Blech 33 der Maschine 1. In der Figur
11 ist die Seitenwand 10 nicht dargestellt, so dass die hier gezeigte Bürstenleiste
27 lediglich mit einer Seitenfläche mit dem Blech 33 der Maschine 1 in Kontakt ist.
[0037] Aus der Figur 12 geht eine vergrößerte Darstellung der Krümelschublade 23 aus Figur
1 hervor, die einen quaderförmigen Aufbau aufweist. Die Krümelschublade 23 ist mit
einem Bodenblech 34 ausgestattet, das sich auf einer zweiten, parallel zu der Bodenplatte
13 angeordneten Bodenfläche 35 des Gehäuses 9 abstützt. Dabei ist die Krümelschublade
23 mit einer ersten, in der Figur 12 nicht erkennbaren Dichtungseinrichtung 36 versehen,
die an einer dem Gehäuse 9 zugewandten vertikalen Kante 37 an der Vorderseite 24 der
Krümelschublade 23 verläuft. An einer horizontal verlaufenden Kante 38 an der Vorderseite
24 der Krümelschublade 23 ist eine zweite Dichtungseinrichtung 36' angeordnet. Ferner
ist die Krümelschublade 23 an ihrer der nicht gezeigten Seitenwand 10 des Gehäuses
9 zugewandten horizontal verlaufenden Kante 39 mit einer dritten Dichtungseinrichtung
36" und an der ebenfalls an ihrer der nicht gezeigten Seitenwand 10 zugewandten vertikal
verlaufenden Kante 40 mit einer vierten Dichtungseinrichtung 36''' versehen. Die Dichtungseinrichtungen
36, 36', 36", 36''' werden durch Bürstenleisten gebildet.
[0038] Durch die vorbeschriebenen vier Dichtungseinrichtungen 36, 36', 36", 36''', die auch
an ihren Stirnseiten an den Ecken der Krümelschublade 23 direkt aneinander stoßen,
wird die Krümelschublade 23 luftschalltechnisch vollkommen gegenüber dem Gehäuse 9
abgedichtet.
[0039] In der Figur 13 ist eine dreidimensionale Ansicht eines vorderen Ausschnitts der
Krümelschublade 23 gezeigt, wobei die erste, zweite und dritte Dichtungseinrichtung
36, 36', 36" zu sehen ist. Insbesondere bezüglich der ersten Dichtungseinrichtung
36 ist zu erkennen, dass sich diese in einem in der Wandung der Krümelschublade 23
hergestellten Falzbereich 41 befindet. Die als Bürstenleisten ausgebildeten Dichtungseinrichtungen
36, 36', 36" sind jeweils so an der Krümelschublade 23 angebracht, dass sie mit ihrem
Kontaktbereich in Richtung der angrenzenden, nicht in der Figur 13 dargestellten,
Teile des Gehäuses 9 zeigen und an diesen dicht anliegen.
[0040] In der Figur 14, die eine dreidimensionale Ansicht eines hinteren Ausschnitts der
Krümelschublade 23 darstellt, ist die dritte und vierte Dichtungseinrichtung 36",
36''' erkennbar.
[0041] Die Figur 15 zeigt eine Seitenansicht auf die Krümelschublade 23 in ihrem geschlossenen
Zustand, in dem ihre Vorderseite 25 bündig mit der Vorderwand 11 des Gehäuses 9 abschließt.
[0042] Aus der Figur 16 geht ein Detail aus der Figur 15 hervor, das den Bereich, in dem
die an der Vorderseite 24 der Krümelschublade 23 angebrachte zweite Dichtungseinrichtung
36' angebracht ist, vergrößert zeigt. Oberhalb der Krümelschublade 23 ist eine Führungsschiene
42 erkennbar, in der die Krümelschublade 23 bei Verschiebung geführt ist. Die als
Bürstenleiste ausgebildete zweite Dichtungseinrichtung 36' ist derart an der Krümelschublade
23 angebracht, dass die Borsten vertikal nach oben gerichtet sind und an einem abgewinkelten
Randstreifen 43 der Vorderwand 11 des Gehäuses 9 anliegen.
[0043] In der Figur 17 ist ein Schnitt durch die Maschine 1 entlang der Linie XVII- XVII
der Figur 15 zu sehen, wobei die zweite Dichtungseinrichtung 36' und die vierte Dichtungseinrichtung
36"' erkennbar sind.
[0044] Gemäß Figur 18 ist eine Draufsicht auf die Krümelschublade 23 gezeigt, wobei die
vertikal verlaufende erste und vierte Dichtungseinrichtung 36, 36''' jeweils als Detail
in den Figuren 20 und 19 vergrößert dargestellt sind. Die in der Figur 19 gezeigte
vierte Dichtungseinrichtung 36''' besitzt ein Halteprofil 44 mit einem parallel zur
Borstenlängsrichtung verlaufenden abgewinkelten Halteschenkel 45, mit dem die vierte
Dichtungseinrichtung 36''' an der Krümelschublade befestigt ist. Die Führungsschiene
42 zur Führung der Krümelschublade bei ihrer Verschiebung beziehungsweise Öffnung
ist ebenfalls in den Figuren 18 und 19 gezeigt.
[0045] Die Figur 20 zeigt den Falzbereich 41 der Krümelschublade 23, auf den bereits in
der Figur 13 eingegangen wurde. Die hier gezeigte erste Dichtungseinrichtung 36 weist
ebenfalls einen Haltebereich 44 mit Halteschenkel 45' zur Befestigung der Dichtungseinrichtung
36 in dem Falzbereich 42 auf, wobei der Halteschenkel 45' senkrecht zu der Borstenlängsrichtung
ausgerichtet ist.
Bezugszeichenliste
[0046]
- 1
- Maschine
- 2
- Brotschneidemaschine
- 3
- Schneidorgan
- 4
- Schneideinrichtung
- 5
- Einlegeschacht
- 6
- Zuführbereich
- 7
- Abführbereich
- 8
- Schnittenstütze
- 9
- Gehäuse
- 10
- Seitenwand
- 11
- Vorderwand
- 12
- Rückwand
- 13
- Boden
- 14
- Deckplatte
- 15
- Führungsschlitze
- 16
- Öffnung
- 17
- Verschlussorgan
- 18
- Verschlussdeckel
- 19
- Führungsstange
- 20
- Schließstellung
- 21
- Griff
- 22
- Vorschubrichtung
- 23
- Krümelschublade
- 24
- Vorderseite
- 25
- Schließstellung
- 26
- Dichtungseinrichtung
- 27
- Bürstenleiste
- 28
- Halteseite
- 29
- Nut
- 30
- Kontaktbereich
- 31
- Rechteckprofil
- 32
- Nut
- 33
- Blech
- 34
- Bodenblech
- 35
- Bodenfläche
- 36
- Erste Dichtungseinrichtung
- 36'
- Zweite Dichtungseinrichtung
- 36"
- dritte Dichtungseinrichtung
- 36'''
- vierte Dichtungseinrichtung
- 37
- Vertikale Kante
- 38
- Horizontale Kante
- 39
- Horizontale Kante
- 40
- Vertikale Kante
- 41
- Falzbereich
- 42
- Führungsschiene
- 43
- Randstreifen
- 44
- Halteprofil
- 45
- Halteschenkel
- 45'
- Halteschenkel
1. Maschine (1) zum Schneiden von Lebensmitteln, mit einer ein Schneidorgan (3) aufweisenden
Schneideinrichtung (4), einem Zuführbereich (6), von dem aus das zu schneidende Lebensmittel
auf die Schneideinrichtung (4) zu führbar ist, und einem Abführbereich (7), von dem
aus das geschnittene Lebensmittel abführbar ist, sowie einem Gehäuse (9), das zumindest
das Schneidorgan (3) allseits umgibt, wobei das Gehäuse (9) mindestens eine Öffnung
(16) aufweist, die mittels eines beweglichen Verschlussorgans (17) in dessen Schließstellung
(20, 25) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in der Schließstellung (20, 25) des Verschlussorgans (17) zwischen
diesem und dem Gehäuse (9) verbleibender Spalt mittels mindestens einer Dichtungseinrichtung
(26, 36, 36', 36", 36''') verschlossen ist.
2. Maschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtungseinrichtung (26, 36, 36', 36", 36''') in eine Richtung senkrecht
zu einer Längsrichtung des zugeordneten Spaltes elastisch verformbar ist und in einer
Dichtposition unter Vorspannung an einer Oberfläche des Verschlussorgans (17) und/oder
des Gehäuses (9) anliegt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtungseinrichtung ein Elastomerprofil, vorzugsweise mit einem
sich in Längsrichtung erstreckenden Hohlraum oder einem freien Endabschnitt in Form
einer Dichtlippe, ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktbereich des Elastomerprofils, der mit der Oberfläche des Verschlussorgans
und/oder des Gehäuses in Kontakt steht, eine größere Shore-Härte und/oder einen geringeren
Reibungskoeffizienten aufweist, als das übrige Elastomerprofil.
5. Maschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtungseinrichtung (26, 36, 36', 36", 36''') eine Bürstenleiste
(27) ist, die eine Halteseite (28), an der Borsten zusammengefasst sind, und einem
Kontaktbereich (30), mit der die Bürstenleiste (27) an der Oberfläche des Verschlussorgans
(17) und/oder des Gehäuses (9) anliegt, besitzt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtungseinrichtung mit einer Halteseite dicht an dem Gehäuse befestigt
und das Verschlussorgan relativ zu der Dichtungseinrichtung bewegbar ist.
7. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtungseinrichtung (26, 36, 36', 36", 36''') mit einer Halteseite
(28) dicht an dem Verschlussorgan (17) befestigt und mit diesem relativ zu dem Gehäuse
(9) bewegbar ist.
8. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (17) relativ zu dem Gehäuse (7) linear oder entlang einer Bahnkurve
verschiebbar und/oder schwenkbar ist.
9. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Brotschneidemaschine (2) mit einem mit einer gezahnten und/oder gewellten
Schneidkante versehenen Kreismesser ist, das an einem umlaufend rotierenden Arm rotierbar
ist.
10. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (17) ein Verschlussdeckel (18) ist, der senkrecht zu einer Vorschubrichtung
(22) des zu schneidenden Lebensmittels verschiebbar ist, wobei die von dem Verschlussdeckel
(18) in dessen Schließstellung (20) abgedeckte Öffnung (16) einen Zugang zu einem
den Zuführbereich (6) bildenden Einlegeschacht (5) sowie zu einem den Abführbereich
(7) bildenden Entnahmeschacht erlaubt.
11. Maschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (18) mit vier zusammen ungefähr rechteckförmig zueinander angeordneten
Dichtungseinrichtungen (26) versehen ist.
12. Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (17) eine Krümelschublade (23) ist, deren Vorderseite (24) in
der Schließstellung (25) bündig mit einer Vorderseite des Gehäuses (9) abschließt
und die in eine Richtung senkrecht zu ihrer Vorderseite (24) linear verschiebbar ist.
13. Maschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümelschublade (23) mit einer senkrecht zu der Vorderseite (24) ausgerichteten
Seitenfläche im Wesentlichen bündig mit einer Seitenfläche des Gehäuses (9) abschließt.
14. Maschine (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenblech (34) der quaderförmigen Krümelschublade (23) flächig auf einer Bodenfläche
(35) des Gehäuses (9) aufliegt und eine erste und eine vierte Dichtungseinrichtung
(36, 36''') ausgehend von der Bodenfläche (35) des Gehäuses (9) parallel zu einer
vertikalen Kante (37, 40) der Krümelschublade (23) bis zu einer Oberseite der Krümelschublade
(23) verläuft, eine zweite und eine dritte Dichtungseinrichtung (36', 36") an der
Oberseite der Krümelschublade (23) parallel zu der Bodenfläche (35) des Gehäuses (9)
bis zu der vertikalen Kante (37, 40) der Krümelschublade (23) verläuft, wobei alle
vier Dichtungseinrichtungen (36, 36', 36", 36''') in deren Längsrichtung betrachtet
dicht aneinander anschließen.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan (3) seine Schneidbewegung vollständig innerhalb des Gehäuses (9)
vollführt.