[0001] Die Erfindung betrifft ein Transportgestell zum Transport von Formteilen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Transportgestelle zum Transport von Formteilen, beispielsweise
Fahrzeugteilen, bekannt, in welchen mehrere Transportebenen zur Aufnahme der Formteile
vorgesehen sind. Dabei sind die Transportebenen insbesondere mit einem fest vorgegebenen
Abstand übereinander angeordnet. Der Abstand ist derart ausgebildet, dass die Formteile
dem Transportgestell einfach zuführbar, berührungsfrei transportierbar und einfach
aus dem Transportgestell entnehmbar sind. Die Abmessungen der Transportgestelle sind
aufgrund begrenzter Abmessungen von Transporträumen, beispielsweise eines Laderaumes
eines Transportfahrzeuges oder Anhängers, vorgegeben. Aufgrund dieser vorgegebenen
Abmessungen der Transportgestelle und der fest vorgegebenen Abstände der übereinander
angeordneten Transportebenen ist in nachteiliger Weise mittels denen aus dem Stand
der Technik bekannten Transportgestelle lediglich eine geringe Packungsdichte und
somit geringe Ausnutzung eines zur Verfügung stehenden Transportvolumens erzielbar.
Aufgrund der festen Anordnung der Transportebenen sind die Transportgestelle weiterhin
in nachteiliger Weise nicht flexibel für verschiedene Anwendungen einsetzbar oder
zumindest nur mit hohem Aufwand änderbar bzw. anpassbar.
[0003] Der Erfindung liegt die daher Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik
verbessertes Transportgestell zum Transport von Formteilen anzugeben, mittels welchem
eine erhöhte Packungsdichte und somit eine verbesserte Ausnutzung eines zur Verfügung
stehenden Transportvolumens erzielbar ist und welches gleichzeitig eine einfache Bestückung
des Transportgestelles mit den Formteilen, einen berührungsfreien Transport der Formteile
und eine einfache Entnahme der Formteile aus dem Transportgestell ermöglicht.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Das erfindungsgemäße Transportgestell zum Transport von Formteilen umfasst einen
Transportrahmen und mehrere in diesem übereinander angeordnete Transportebenen zur
Aufnahme der Formteile. Bei den übereinander angeordneten Formteilen handelt es sich
insbesondere um Fahrzeugteile, wie Armaturenbretter, Stoßfänger oder ähnliche Teile,
welche eine gleiche und nicht vollständig flächige Form aufweisen.
[0007] Erfindungsgemäß sind an sich gegenüberliegenden Seiten des Transportrahmens zumindest
jeweils zwei Führungsschienen vertikal angeordnet, wobei die Transportebenen mittels
an sich gegenüberliegenden Seiten der Transportebenen angeordneten Führungsschlitten
derart in den Führungsschienen gelagert sind, dass die Transportebenen von einer Ausgangslage
aus in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Daraus resultiert der Vorteil, dass
ein Abstand zwischen den Transportebenen und den darin angeordneten Formteilen derart
vergrößerbar ist, dass ein Arbeitsraum zwischen den Transportebenen zur Anordnung
der Formteile in dem Transportgestell und zur Entnahme der Formteile aus dem Transportgestell
wächst.
[0008] In der Ausgangsposition ist jeweils eine Transportebene vorzugsweise auf einer unterhalb
dieser angeordneten Transportebene aufliegend angeordnet. Aufgrund der vertikalen
Verschiebbarkeit der Transportebenen besteht die Möglichkeit, dass ein Abstand zwischen
den Transportebenen derart ausgebildet ist, dass die Formteile berührungsfrei und
formgebunden ineinander stapelbar sind. Somit ist eine hohe Packungsdichte der Formteile
in dem Transportgestell erzielbar, woraus wiederum eine verbesserte Ausnutzung eines
Transportvolumens eines Transportfahrzeuges, beispielsweise eines Anhängers, resultiert.
Daraus leitet sich in besonders vorteilhafter Weise neben verringerten Transportkosten
auch eine verringerte Schadstoffemission ab, da weniger Transportfahrzeuge zum Transport
der Formteile erforderlich sind.
[0009] In einer gewinnbringenden Weiterbildung der Erfindung sind zwischen jeweils einer
Transportebene und den zugehörigen Führungsschlitten horizontal angeordnete Auszugsschienen
derart befestigt, dass die Transportebenen in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
Somit sind auch schwere und aufgrund ihrer Form und Größe sperrige Teile einfach und
berührungsfrei aus dem Transportgestell entnehmbar.
[0010] Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind zumindest zwei aus den übereinander
angeordneten Transportebenen gebildete Stapeleinheiten nebeneinander angeordnet, wobei
die Transportebenen jeweils vertikal verschiebbar und/oder die nebeneinander angeordneten
Transportebenen in zueinander entgegengesetzten horizontalen Richtungen verschiebbar
sind.
[0011] Ferner weisen die Transportebenen und die Führungsschienen zueinander korrespondierende
Arretierungsmittel auf, anhand welcher die Transportebenen jeweils in zumindest einer
von der Ausgangsposition abweichenden erhöhten Position arretierbar sind, so dass
eine Bestückung des Transportgestelles mit Formteilen und eine Entnahme der Formteile
aus dem Transportgestell einfach und für einen Nutzer sicher ausführbar sind.
[0012] Alternativ oder zusätzlich weisen die Transportebenen und an den Führungsschienen
angeordnete Arretierungsschienen zueinander korrespondierende Arretierungsmittel auf,
anhand welcher die Transportebenen jeweils in zumindest einer von der Ausgangsposition
abweichenden erhöhten Position arretierbar sind. Da die Arretierungsschienen zusätzlich
vorzugsweise mittels lösbaren Befestigungsmitteln an den Führungsschienen oder an
dem Transportrahmen befestigt sind, ist es in einfacher Art und Weise möglich, anhand
eines Austausches der Arretierungsschienen unterschiedliche Positionen zur Arretierung
der Transportebenen vorzugeben und das Transportgestell an verschiedene Verwendungszwecke,
insbesondere Formteile mit verschiedenen Abmessungen, anzupassen.
[0013] Dabei sind die Arretierungsmittel der Transportebenen insbesondere jeweils aus einem
federbelasteten Sicherungsbolzen und die Arretierungsmittel der Führungsschienen oder
der Arretierungsschienen aus zu diesen korrespondierenden Bohrungen gebildet, wobei
der Sicherungsbolzen in einem arretierten Zustand der Transportebene in eine korrespondierende
Bohrung greift. Dabei sind die Arretierungsmittel vorzugsweise derart angeordnet,
dass eine Transportebene in genau einer Position arretierbar ist.
[0014] Zur Lösung der Arretierung der Transportebene umfassen die Transportebenen jeweils
zumindest eine Handhabe, die anhand eines Verbindungselementes mit dem Arretierungsmittel
der Transportebene verbunden ist. Diese Handhabe ist vorzugsweise aus einem oder zwei
an den Transportebenen angeordneten Drehgriffen gebildet, so dass die Lösung der Arretierung
mit einer oder zwei Händen eines Nutzers möglich ist. Dabei ist es in Verbindung mit
dem federbelasteten Sicherungsbolzen und der Anordnung der Arretierungsmittels in
der Art, dass eine Transportebene nur in genau einer Position arretierbar ist, möglich,
dass zu einer Ver- und/oder Entriegelung der Transportebene und zu einer Verschiebung
in vertikaler Richtung kein Umfassen bzw. Übergreifen notwendig ist.
[0015] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsschienen anhand von lösbaren
Befestigungsmitteln an dem Transportrahmen befestigt, so dass in vorteilhafter Weise
ein Tausch dieser, beispielsweise bei einer Beschädigung, möglich ist, was zu geringeren
Kosten führt.
[0016] In einer Weiterbildung der Erfindung ist zumindest an dem Führungsschlitten einer
obersten Transportebene eine Verlängerungseinheit derart angeordnet, dass die Transportebene
über den Transportrahmen hinausragend verschiebbar und arretierbar ist. Daraus resultiert
der Vorteil, dass eine große Anzahl von Transportebenen in dem Transportgestell anordbar
ist und gleichzeitig bei der Entnahme der Formteile ein ausreichend großer Abstand
zwischen den einzelnen Transportebenen realisierbar ist.
[0017] Zusätzlich sind mehrere Führungsschienen nebeneinander angeordnet, wobei Führungsschlitten
zumindest direkt übereinander angeordneter Transportebenen in verschiedenen Führungsschienen
angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, trotz eines geringen Abstandes zwischen übereinander
befindlichen Transportebenen die Führungsschlitten in ihrer Länge derart groß auszuführen,
dass ein Verkanten dieser in der Führungsschiene vermeidbar und somit eine leichtgängige
Verschiebung der Transportebenen möglich ist.
[0018] Zur Einstellung des Abstandes zwischen den Transportebenen in der Ausgangsposition
sind mehrere Abstandshalter an den Transportebenen angeordnet.
[0019] Diese weisen in einer Ausgestaltung der Erfindung jeweils ein an einer Oberseite
eingebrachtes Innengewinde auf, so dass Verlängerungselemente mit einem jeweils an
einer Unterseite angeordneten zu dem Innengewinde des Abstandshalters korrespondierenden
Außengewinde derart mit den Abstandshaltern verbindbar sind, dass der Abstand zwischen
den Transportebenen vergrößerbar ist. Somit ist auch der Abstand zwischen den Transportebenen
in vorteilhafter Weise an verschiedene Verwendungszwecke, insbesondere Formteile mit
verschiedenen Abmessungen, anpassbar.
[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
[0021] Darin zeigen:
- Figur 1
- schematisch eine erste Ansicht eines Transportgestelles, in welchem mehrere Transportebenen
übereinander angeordnet sind,
- Figur 2
- schematisch ein in ein Arretierungsmittel einer Arretierungsschiene eingreifendes
Arretierungsmittel einer Transportebene,
- Figur 3
- schematisch eine detaillierte Darstellung von nebeneinander angeordneten Führungsschienen
und an den äußeren Führungsschienen angeordneten Arretierungsschienen,
- Figur 4
- schematisch eine Draufsicht der nebeneinander angeordneten Führungsschienen und an
den äußeren Führungsschienen angeordneten Arretierungsschienen gemäß Figur 3 mit einem
in einer Führungsschiene angeordneten Führungsschlitten,
- Figur 5
- schematisch eine Gesamtansicht des Führungsschlittens gemäß Figur 4,
- Figur 6
- schematisch einen Führungsschlitten mit an diesem angeordneter Verlängerungseinheit,
- Figur 7
- schematisch einen Ausschnitt von in den nebeneinander angeordneten Führungsschienen
mittels der Führungsschlitten gelagerten Transportebenen,
- Figur 8
- schematisch eine zweite Ansicht des Transportgestelles gemäß Figur 1,
- Figur 9
- schematisch ein Transportgestell, in welchem zwei aus übereinander angeordneten Transportebenen
gebildete Stapel nebeneinander angeordnet sind, und
- Figur 10
- schematisch einen Abstandshalter mit einem an diesem befestigten Verlängerungselement.
[0022] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0023] Figur 1 zeigt ein Transportgestell 1, welches aus einem Transportrahmen 2 und in diesem übereinander
angeordneten Transportebenen 3.1 bis 3.9 gebildet ist. Das Transportgestell 1, d.
h. der Transportrahmen 2 und die Transportebenen 3.1 bis 3.9 sind vorzugsweise aus
einem metallischen Profilen, beispielsweise Stahlprofilen, gefertigt und anhand einer
oder mehrerer Maßnahmen, beispielsweise einer Verzinkung und/oder Lackierung, gegen
Korrosion geschützt.
[0024] Das Transportgestell 1 ist zum Transport von Formteilen 4, welche in einem Ausführungsbeispiel
in Figur 9 näher dargestellt sind, vorgesehen. Bei den Formteilen 4 handelt es sich
insbesondere um Fahrzeugteile, wie Armaturenbretter, Stoßfänger oder ähnliche Teile,
welche eine gleiche und nicht vollständig flächige Form aufweisen. Dabei können die
Formteile 4 formstabil oder forminstabil sein.
[0025] Um diese forminstabilen Formteile, beispielsweise Lederbezüge für Armaturenbretter
oder ähnliche Formteile, sicher zu transportieren, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Haltevorrichtung 5.1 bis 5.9 auf einer Transportebene 3.1 bis 3.9
angeordnet, welche insbesondere die gleiche Form wie das zu transportierende Formteil
4 aufweist.
[0026] Um eine möglichst große Packungsdichte der Formteile 4 in dem Transportgestell 1
zu erreichen, ist der Abstand A1 zwischen zwei übereinander angeordneten Transportebenen
3.1 bis 3.9 in einer Ausgangsposition, d. h. in einer nicht verschobenen Position,
derart ausgebildet, dass die Formteile 4 berührungsfrei und formgebunden ineinander
stapelbar sind.
[0027] Zur Einstellung des Abstandes A1 zwischen den Transportebenen 3.1 bis 3.9 sind an
jeweils einer Transportebene 3.2 bis 3.9 mehrere Abstandshalter 6, im dargestellten
Ausführungsbeispiel vier Abstandshalter 6 je Transportebene 3.2 bis 3.9 angeordnet,
so dass eine Transportebene 3.1 bis 3.8 in der Ausgangsposition auf der unterhalb
dieser angeordneten Transportebene 3.2 bis 3.9 aufliegend angeordnet ist. Die unterste
Transportebene 3.9 liegt dabei auf dem Transportrahmen 2 auf.
[0028] Da eine Bestückung der Transportebenen 3.1 bis 3.9 mit den Formteilen 4 oder eine
Entnahme der Formteile aus den Transportebenen 3.1 bis 3.9 aufgrund der geringen Abstände
A1 jedoch nicht oder nur schwer möglich ist, sind die Transportebenen 3.1 bis 3.8
erfindungsgemäß in vertikaler Richtung Y verschiebbar ausgeführt.
[0029] Zu diesem Zweck sind im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung an zwei sich
gegenüberliegenden Seiten des Transportrahmens 2 jeweils drei nebeneinander angeordnete
Führungsschienen 7 befestigt, in welchen die Transportrahmen 3.1 bis 3.8 mittels in
Figur 3 und 4 näher dargestellten Führungsschlitten 8 gelagert sind.
[0030] Dadurch ist es vorteilhafter Weise möglich, den Abstand A1 zwischen den Transportebenen
3.1 bis 3.9 auf einen Abstand A2 zu vergrößern, so dass die Formteile 4 dem Transportgestell
1 einfach zuführbar und einfach aus diesem entnehmbar sind.
[0031] Die Führungsschienen 7 sind anhand von lösbaren Befestigungsmitteln 9 an dem Transportrahmen
2 befestigt, so dass diese beispielsweise bei einer Beschädigung oder bei einem abweichenden
Verwendungszweck des Transportgestelles 1 einfach austauschbar sind. Weiterhin besteht
der Vorteil, der die Führungsschienen 7 vor einer Montage vollständig lackierbar oder
verzinkbar sind, was zu einer erhöhten Korrosionsbeständigkeit führt. Die lösbaren
Befestigungsmitteln 9 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung als
Schraubverbindung ausgebildet, können aber in nicht näher dargestellte Weiterbildung
der Erfindung auch abweichende Befestigungsmittel 9, welche beispielsweise eine Klemmverbindung
ermöglichen, sein.
[0032] Weiterhin sind an den außen angeordneten Führungsschienen 7 Arretierungsschienen
10.1, 10.2 ebenfalls mittels nicht näher dargestellter lösbarer Befestigungsmittel,
wie beispielsweise Schraubverbindungen oder Klemmverbindungen, befestigt, welche eine
Arretierung der Transportebenen 3.1 bis 3.8 in zumindest einer von der Ausgangsposition
abweichenden erhöhten Position ermöglichen.
[0033] Figur 2 zeigt einen Ausschnitt der Arretierungsschiene 10 mit einem Arretierungsmittel 11,
welches als Bohrung ausgeführt ist. Zur Arretierung der Transportebenen 3.1 bis 3.8
weist die Arretierungsschiene 10 gemäß Figur 8 mehrere Arretierungsmittel 11 auf,
welche derart angeordnet sind, dass zwischen zwei in der von der Ausgangsposition
abweichenden erhöhten Position arretierten Transportebenen 3.1 bis 3.8 der gleiche
Abstand A1 wie in der Ausgangsposition übereinander angeordneter Transportebenen 3.1
bis 3.9 vorgegebenen ist.
[0034] In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung der Erfindung sind die Arretierungsmittel
11, d. h. insbesondere die Bohrungen, direkt in die außen angeordneten Führungsschienen
7 eingebracht, wobei die Verwendung der mittels der lösbaren Verbindung an den Führungsschienen
7 befestigten Arretierungsschienen 10.1, 10.2 den Vorteil hat, dass diese bei einem
geänderten Verwendungszweck des Transportgestelles 1 austauschbar sind, so dass je
nach Verwendung unterschiedliche Abstände A1 und A2 zwischen den arretierten Transportebenen
3.1 bis 3.9 vorgebbar sind bzw. diese in verschiedenen Positionen arretierbar sind.
[0035] Zu der Arretierung der Transportebenen 3.1 bis 3.8 weisen diese zu den Arretierungsmitteln
11 der Arretierungsschiene 10.1, 10.2 korrespondierende und in diese eingreifende
Arretierungsmittel 12 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
als federbelasteter Sicherungsbolzen ausgeführt sind. Dieser Sicherungsbolzen ist
an dem Führungsschlitten 8 der zugehörigen Transportebene 3.1 bis 3.8 befestigt.
[0036] Dabei sind die übereinander angeordneten Transportebenen 3.1 bis 3.8 anhand deren
zugehöriger Arretierungsmittel 12 jeweils abwechselnd an der linken Arretierungsschiene
10.1 und der rechten Arretierungsschiene 10.2 arretiert. Zusätzlich sind an den Führungsschienen
7 der in Figur 1 nicht näher dargestellten gegenüberliegenden Seite ebenfalls Arretierungsschienen
10.1, 10.2 befestigt, so woraus eine sichere Arretierung der Transportebenen 3.1 bis
3.8 resultiert.
[0037] Zu einem Lösen der Arretierungsmittel 12 der Transportebenen 3.1 bis 3.9 aus den
Arretierungsmitteln 11 der Arretierungsschienen 10.1, 10.2 ist eine in Figur 1 dargestellte
Handhabe 13, welche als Drehgriff ausgebildet ist, vorgesehen. Diese Handhabe 13 ist
über ein Verbindungselement 14, welches als Seilzug ausgeführt ist, mit dem Arretierungsmittel
12, d. h. dem federbelasteten Sicherungsbolzen, verbunden.
[0038] Durch eine Drehbewegung des Drehgriffes ist die Arretierungsvorrichtung 12 aus der
Arretierungsvorrichtung 11 lösbar, so dass die jeweilige Transportebene 3.1 bis 3.9
nach unten absenkbar ist. Diese Drehgriffe sind auf einer Bedienseite auf ein Rohrprofil
aufgebracht, aus welchem im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Transportebenen
3.1 bis 3.9 gebildet sind. Weiterhin sind die Drehgriffe mittels nicht näher dargestellter
Sicherungen gegen ein seitliches Verschieben auf dem Rohrprofil gesichert.
[0039] Figur 3 zeigt eine detaillierte Darstellung der nebeneinander angeordneten Führungsschienen
7 und der an den äußeren Führungsschienen 7 angeordneten Arretierungsschienen 10.1
und 10.2, wobei die Führungsschienen 7 jeweils eine Durchführung 7.1 aufweisen, durch
welche der Führungsschlitten 8 bzw. eine in Figur 4 näher dargestellte Aufnahme8.1
des Führungsschlittens 8 durchführbar ist.
[0040] Figur 4 stellt eine Draufsicht der nebeneinander angeordneten Führungsschienen 7 gemäß Figur
3 mit einem in einer Führungsschiene 7 angeordneten Führungsschlitten 8 dar.
[0041] Dabei ist der Führungsschlitten 8 derart angeordnet, dass eine Aufnahme 8.1 zur Befestigung
der Transportebene 3.1 bis 3.9 durch die Durchführung 7.1 der Führungsschiene 7 hindurchragt.
Weiterhin sind an dem Führungsschlitten 8 Führungslager 8.2 zur Führung des Führungsschlittens
8 in der Führungsschiene 7 angeordnet.
[0042] Figur 5 zeigt eine perspektivische des Führungsschlittens 8 gemäß Figur 4, wobei an dem Führungsschlitten
8 vier Führungslager 8.2 angeordnet sind. Der Führungsschlitten 8 weist dabei eine
große Längenausdehnung aus, so dass ein Kippen, Verklemmen und/oder Verkanten des
Führungsschlittens 8 in der Führungsschiene 7 bei dem vertikalen Verschieben der Transportebene
3.1 bis 3.8 vermeidbar oder zumindest minimierbar sind.
[0043] Zu einer weiteren Verbesserung der Bewegung des Führungsschlittens 8 in der Führungsschiene
7 sind zusätzlich zwei im rechten Winkel zu den Führungslagern 8.2 angeordnete Stabilisierungslager
8.3 vorgesehen, welche eine seitliche Kippbewegung des Führungsschlittens 8 in der
Führungsschiene 7 vermeiden.
[0044] Um eine Verschiebung und eine Arretierung der obersten Transportebene 3.1 über den
Transportrahmen 2 hinaus zu erzielen, wie es in der Figur 1 dargestellt ist, ist an
den zu der obersten Transportebene 3.1 gehörigen Führungsschlitten 8 jeweils eine
Verlängerungseinheit 15 gemäß
Figur 6 befestigt. Somit besteht die Möglichkeit, für alle Transportebenen 3.1 bis 3.8 gleichartige
Führungsschlitten 8 zu verwenden und nur den zu der obersten Transportebene 3.1 gehörigen
Führungsschlitten 8 mittels der Verlängerungseinheit 15 anzupassen, so dass ein erhöhter
Gleichteileeinsatz und somit eine Kostenersparnis realisierbar sind.
[0045] Figur 7 stellt einen Ausschnitt von in den nebeneinander angeordneten Führungsschienen 7
mittels der Führungsschlitten 8 gelagerten Transportebenen 3.3 bis 3.6, welche mit
dem Abstand A1 übereinander angeordnet sind.
[0046] Die Darstellung verdeutlicht, dass zu einer Führung der Transportebenen 3.3 bis 3.6
drei Führungsschienen 7 erforderlich sind, da die Führungsschlitten 8 aufgrund der
Vermeidung des Kippens, Verklemmens und/oder Verkantens in den Führungsschienen 7
eine derart große Längenausdehnung aufweisen, dass die Realisierung des Abstandes
A1 zwischen den Transportebenen 3.3 bis 3.6 bei einer Führung in einer Führungsschiene
7 nicht möglich ist.
[0047] Deshalb sind die Führungsschlitten 8 der verschiedenen Transportebenen 3.3 bis 3.6
derart in den verschiedenen nebeneinander befindlichen Führungsschienen 7 angeordnet,
dass keine unnötige Vergrößerung des Abstandes A1 aufgrund der Langenausdehnung der
Führungsschlitten 8 existiert und gleichzeitig eine komfortable Bewegung, d. h. ruckfreie
und klemmfreie, Bewegung der Transportebenen 3.1 bis 3.8 möglich ist.
[0048] In nicht näher dargestellten Weiterbildungen der Erfindung ist die Führung der Transportebenen
3.1 bis 3.8 in Abhängigkeit der Längenausdehnung der Führungsschlitten 8 und dem Abstand
A1 zwischen den Transportebenen3.1 bis 3.8 auch mit zwei oder mehr als drei Führungsschienen
7 realisierbar.
[0049] Figur 8 zeigt eine zweite Ansicht des Transportgestelles 1 gemäß Figur 1. In den Arretierungsschienen
10.1 und 10.2 sind die Arretierungsmittel 12 als Bohrungen ausgeführt, wobei die dargestellten
Bohrungen zur Arretierung jeder zweiten Transportebene 3.1, 3.3, 3.5 und 3.7 vorgesehen
sind. Die Bohrungen zur Arretierung der verbleibenden Transportebenen 3.2, 3.4, 3.6
und 3.8 sind in den nicht näher dargestellten Arretierungsschienen 10.1 und 10.2 der
gegenüberliegenden Seite angeordnet.
[0050] Weiterhin sind die Bohrungen einer Arretierungsschienen 10.1, 10.2 derart vertikal
zueinander versetzt angeordnet, dass lediglich das Arretierungsmittel 12, d. h. der
Sicherheitsbolzen, genau einer Transportebene 3.1 bis 3.8 bei der Verschiebung in
die Bohrung eingreifen kann. Somit ist es in vorteilhafter Weise möglich, dass die
Handhabe 13 während der Verschiebung der Transportebenen 3.1 bis 3.8 nach oben und
nach unten nicht betätigt werden muss, da der Sicherungsbolzen nur in die für diesen
vorgesehene Bohrung greifen kann.
[0051] Die Handhabe 13 kann dabei, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, sowohl einteilig zu einer Einhandbedienung als auch zweiteilig zu einer
Zweihandbedienung ausgebildet sein.
[0052] Weiterhin umfasst der Transportrahmen 2 in einem unteren Bereich zwei Hohlprofile
2.1, welche zur Aufnahme einer Gabel eines Gabelstaplers vorgesehen sind.
[0053] Weiterhin ist der Transportrahmen 2 des Transportgestelles 1 derart ausgebildet,
dass mehrere Transportgestelle 1 übereinander stapelbar sind. Hierzu weist der Transportrahmen
2 in einem unteren Bereich jeweils an seinen Ecken eine Verjüngung 2.2 und im oberen
Bereich jeweils an seinen Ecken eine zu den Verjüngungen 2.2 korrespondierende Öffnung
2.3 auf. Dabei sind die Maße des Transportgestelles 1 derart ausgebildet, dass ein
Transportvolumen eines Transportfahrzeuges, welches meist durch Standardabmessungen
vorgegeben ist, bestmöglich ausnutzbar ist.
[0054] In
Figur 9 ist ein Transportgestell 1 dargestellt, in welchem zwei aus übereinander angeordneten
Transportebenen 3.10 bis 3.19 gebildete Stapel S1 und S2 nebeneinander angeordnet
sind.
[0055] An den Transportebenen 3.10 bis 3.19 sind Haltevorrichtungen 5.10 bis 5.19 angeordnet,
auf welchen die Formteile 4 befestigt sind. Bei den Formteilen 4 handelt es sich im
dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung um Armaturenbretter für Fahrzeuge.
Bei den Formteilen kann es sich, wie bereits beschrieben, auch um Stoßfänger oder
andere Teile, welche insbesondere für Fahrzeuge vorgesehen sind, handeln.
[0056] Aufgrund der Maße der Armaturenbretter ist es erforderlich, den Abstand A1 gemäß
Figur 1 zwischen den Transportebenen 3.10 bis 3.19 auf einen Abstand A3 zu erhöhen,
um einen berührungsfreien Transport der Formteile zu ermöglichen. Aus diesem Grund
sind je Stapel S1 und S2 lediglich fünf Transportebenen 3.10 bis 3.14 bzw. 3.15 bis
3.19 angeordnet.
[0057] Weiterhin ist zum Zweck der Vergrößerung des Abstandes A1 in die Oberseite der Abstandshalter
6 gemäß Figur 10 ein Innengewinde 6.1 eingebracht, welches zur Aufnahme eines Verlängerungselementes
16 vorgesehen ist, um den Abstand A3 zwischen den Transportebenen 3.10 bis 3.19 vorzugeben.
Dafür weist das Verlängerungselement 16 ein an einer Unterseite angeordnetes zu dem
Innengewinde 6.1 korrespondierendes Außengewinde 16.1 auf.
[0058] Im dargstellten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand A3 dabei dem doppelten
Abstand A1. Um weiter vergrößerte Abstände zwischen den Transportebenen 3.10 bis 3.19
zu erzielen, ist auch in einer Oberseite des Verlängerungselementes 16 ein Innengewinde
16.2 eingebracht, um weitere Verlängerungselemente 16 an diesem zu befestigen.
[0059] Um auch den Abstand A2 zwischen den in der erhöhten Position arretierten Transportebenen
3.10 bis 3.19 zu erzielen, sind zu der Figur 8 abweichende Arretierungsschienen 10.1
und 10.2 vorgesehen, in welchen die Arretierungsmittel 11, d. h. insbesondere die
Bohrungen, in einem vergrößerten Abstand angeordnet sind.
[0060] Daraus wird insbesondere ersichtlich, dass das Transportgestell 1 in sehr einfacher
Art und Weise an geänderte Verwendungszwecke anpassbar ist.
[0061] Zusätzlich zu der Möglichkeit der vertikalen Verschiebung der Transportebenen 3.10
bis 3.19 in den vertikal angeordneten Führungsschienen 7 besteht im dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung die Möglichkeit, dass die Transportebenen 3.10 bis
3.19 in horizontaler Richtung X verschiebbar sind, d. h. von der Bedienungsseite aus
gemäß einer Schublade aus den Transportrahmen 2 ausziehbar sind.
[0062] Zur Erzielung der horizontalen Verschiebung ist zwischen den einzelnen Transportebenen
3.10 bis 3.19 und deren zugehörigen Führungsschlitten 8 jeweils eine Auszugsschiene
17 horizontal angeordnet. Zusätzlich sind vorzugsweise nicht näher dargestellte Mittel
vorgesehen, welche die horizontale Verschiebung der Transportebenen 3.10 bis 3.19
in den Auszugsschienen 17 begrenzen und die Transportebenen 3.10 bis 3.19 in einer
eingeschobenen Position gegen die horizontale Verschiebung sichern.
[0063] Vor der horizontalen Verschiebung ist zunächst die vertikale Verschiebung und die
Arretierung der Transportebenen 3.10 bis 3.19 in der von der Ausgangsposition abweichenden
erhöhten Position erforderlich. Durch die anschließende horizontale Verschiebung der
Transportebenen 3.10 bis 3.19 ist bei einer Entnahme ein einfacher Zugang zu den Formteilen
4 möglich und bei einer Bestückung der Transportebenen 3.10 bis 3.19 mit den Formteilen
4 ein einfacher Zugang zu den Transportebenen 3.10 bis 3.19 möglich, so dass auch
große und sperrige Teile einfach aus dem Transportgestell 1 entnehmbar und in den
Transportebenen 3.10 bis 3.19 anordbar sind.
[0064] In einer nicht näher dargestellten Weiterbildung der Erfindung können die Transportebenen
3.1 bis 3.9 des Transportgestelles 1 gemäß Figur 1 ebenfalls horizontal verschiebbar
ausgebildet sein.
[0065] Figur 10 zeigt eine detaillierte Darstellung des einen Abstandshalters 6 mit dem an diesem
befestigten Verlängerungselement 16.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0066]
- 1
- Transportgestell
- 2
- Transportrahmen
- 2.1
- Hohlprofil
- 2.2
- Verjüngung
- 2.3
- Öffnung
- 3.1 bis 3.19
- Transportebene
- 4
- Formteil
- 5.1 bis 5.19
- Haltevorrichtung
- 6
- Abstandshalter
- 6.1
- Innengewinde
- 7
- Führungsschiene
- 7.1
- Durchführung
- 8
- Führungsschlitten
- 8.1
- Aufnahme
- 8.2
- Führungslager
- 8.3
- Stabilisierungslager
- 9
- Befestigungsmittel
- 10.1
- Arretierungsschiene
- 10.2
- Arretierungsschiene
- 11
- Arretierungsmittel
- 12
- Arretierungsmittel
- 13
- Handhabe
- 14
- Verbindungselement
- 15
- Verlängerungseinheit
- 16
- Verlängerungselement
- 16.1
- Außengewinde
- 16.2
- Innengewinde
- 17
- Auszugsschiene
- A1
- Abstand
- A2
- Abstand
- S1
- Stapel
- S2
- Stapel
- X
- Richtung
- Y
- Richtung
1. Transportgestell (1) zum Transport von Formteilen (4), umfassend einen Transportrahmen
(2) und mehrere in diesem übereinander angeordnete Transportebenen (3.1 bis 3.19)
zur Aufnahme der Formteile (4),
dadurch gekennzeichnet, dass an sich gegenüberliegenden Seiten des Transportrahmens (2) zumindest jeweils zwei
Führungsschienen (7) vertikal angeordnet sind, wobei die Transportebenen (3.1 bis
3.19) mittels an sich gegenüberliegenden Seiten der Transportebenen (3.1 bis 3.19)
angeordneten Führungsschlitten (8) derart in den Führungsschienen (7) gelagert sind,
dass die Transportebenen (3.1 bis 3.19) von einer Ausgangslage aus in vertikaler Richtung
(Y) verschiebbar sind.
2. Transportgestell (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils einer Transportebene (3.1 bis 3.19) und den zugehörigen Führungsschlitten
(8) horizontal angeordnete Auszugsschienen (17) derart befestigt sind, dass die Transportebenen
(3.1 bis 3.19) in horizontaler Richtung (X) verschiebbar sind.
3. Transportgestell (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei aus den übereinander angeordneten Transportebenen (3.1 bis 3.19) gebildete
Stapeleinheiten (S1 und S2) nebeneinander angeordnet sind, wobei die Transportebenen
(3.1 bis 3.19) jeweils vertikal verschiebbar und/oder die nebeneinander angeordneten
Transportebenen (3.1 bis 3.19) in zueinander entgegengesetzten horizontalen Richtungen
(Y) verschiebbar sind.
4. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Transportebene (3.1 bis 3.18) in der Ausgangsposition auf einer unterhalb
dieser angeordneten Transportebene (3.2 bis 3.19) aufliegend angeordnet ist, wobei
ein Abstand (A1, A3) zwischen den Transportebenen (3.1 bis 3.19) derart ausgebildet
ist, dass die Formteile (4) berührungsfrei und formgebunden ineinander stapelbar sind.
5. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebenen (3.1 bis 3.19) und die Führungsschienen (7) zueinander korrespondierende
Arretierungsmittel (11 und 12) aufweisen, anhand welcher die Transportebenen (3.1
bis 3.19) jeweils in zumindest einer von der Ausgangsposition abweichenden erhöhten
Position arretierbar sind.
6. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebenen (3.1 bis 3.19) und an den Führungsschienen (7) angeordnete Arretierungsschienen
(10.1, 10.2) zueinander korrespondierende Arretierungsmittel (11 und 12) aufweisen,
anhand welcher die Transportebenen (3.1 bis 3.19) jeweils in zumindest einer von der
Ausgangsposition abweichenden erhöhten Position arretierbar sind.
7. Transportgestell (1) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel (12) der Transportebenen (3.1 bis 3.19) jeweils aus einem
federbelasteten Sicherungsbolzen und die Arretierungsmittel (11) der Führungsschienen
(7) oder der Arretierungsschienen (10.1, 10.2) aus zu diesen korrespondierenden Bohrungen
gebildet sind, wobei der Sicherungsbolzen in einem arretierten Zustand der Transportebene
(3.1 bis 3.19) in eine korrespondierende Bohrung greift.
8. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebenen (3.1 bis 3.19) jeweils zumindest eine Handhabe (13) umfassen,
die anhand eines Verbindungselementes (14) derart mit dem Arretierungsmittel (12)
der Transportebene (3.1 bis 3.19) verbunden ist, dass die Arretierung der Transportebene
(3.1 bis 3.19) mittels der Handhabe (13) lösbar ist.
9. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (7) anhand von lösbaren Befestigungsmitteln (9) an dem Transportrahmen
(2) befestigt sind.
10. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsschienen (10.1, 10.2) mittels lösbaren Befestigungsmitteln an den
Führungsschienen (7) oder an dem Transportrahmen (2) befestigt sind.
11. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an den Führungsschlitten (8) einer obersten Transportebene (3.1, 3.10,
3.15) eine Verlängerungseinheit (15) derart angeordnet ist, dass die Transportebene
(3.1, 3.10, 3.15) über den Transportrahmen (2) hinausragend verschiebbar und arretierbar
ist.
12. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Führungsschienen (7) nebeneinander angeordnet sind, wobei Führungsschlitten
(8) zumindest direkt übereinander angeordneter Transportebenen (3.1 bis 3.19) in verschiedenen
Führungsschienen (7) angeordnet sind.
13. Transportgestell (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Transportebenen (3.1 bis 3.19) mehrere Abstandshalter (6) umfassen, anhand welcher
der Abstand (A1) zwischen den Transportebenen (3.1 bis 3.19) vorgebbar ist.
14. Transportgestell (1) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (6) jeweils ein an einer Oberseite eingebrachtes Innengewinde
(6.1) umfassen.
15. Transportgestell (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass Verlängerungselemente (16) vorgesehen sind, anhand welcher der Abstand (A1, a3) zwischen
den Transportebenen (3.1 bis 3.19) vergrößerbar ist, wobei die Verlängerungselemente
(16) jeweils ein an einer Unterseite angeordnetes zu dem Innengewinde (6.1) des Abstandshalters
(6) korrespondierendes Außengewinde (16.1) aufweisen.