(19)
(11) EP 2 138 613 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.12.2009  Patentblatt  2009/53

(21) Anmeldenummer: 08158721.4

(22) Anmeldetag:  20.06.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D04B 1/26(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(71) Anmelder: HUGO BOSS Trade Mark Management GmbH & Co. KG
72555 Metzingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Klumpp, Sascha
    6877 Coldrerio (CH)

(74) Vertreter: Schurack, Eduard F. et al
Hofstetter, Schurack & Skora Balanstrasse 57
81541 München
81541 München (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) Verfahren zum Herstellen eines Füßlings


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Füßlings auf einer Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten (S1) und einem zweiten Stricksystem (S2), wobei dem ersten Stricksystem (S1) ein erster und dem zweiten Stricksystem (S2) ein zweiter Quadrant zugeordnet ist, folgende Schritte umfassend: a) Stricken einer Einstiegsöffnung (12) des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung (12) mindestens ein erster (B1 a, B1b, B1 c), ein zweiter (B2) und ein dritter Bereich (B3) ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung (12) ein erster (A1), ein zweiter (A2) und ein dritter Abschnitt (A3) ausgebildet werden, folgende Unterschritte umfassend: a1) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des ersten Abschnitts (A1), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S1) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B3) strickende Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift; a2) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des zweiten Abschnitts (A2), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) nicht zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift; und a3) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des dritten Abschnitts (A3), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1 c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift. Sie betrifft überdies einen Füßling, der durch ein entsprechendes Verfahren hergestellt wurde, eine programmierbare Rundstrickmaschine, deren Programmierung ausgelegt ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen, sowie ein Computerprogrammprodukt für eine Rundstrickmaschine, das zum Ausführen eines derartigen Verfahrens ausgebildet ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Füßlings auf einer Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten und einem zweiten Stricksystem, wobei dem ersten Stricksystem ein erster und dem zweiten Stricksystem ein zweiter Quadrant zugeordnet ist. Sie betrifft überdies einen Füßling, der durch ein entsprechendes Verfahren hergestellt wurde, eine programmierbare Rundstrickmaschine, deren Programmierung ausgelegt ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen, sowie ein Computerprogrammprodukt für eine Rundstrickmaschine, das zum Ausführen eines derartigen Verfahrens ausgebildet ist.

[0002] Unter so genannten Füßlingen sind in erster Näherung Socken zu verstehen, denen der röhrenförmige Teil fehlt, der dazu gedacht ist, den unteren Teil der Wade zu bedecken. Seit einigen Jahren erfreuen sich Füßlinge einer zunehmenden Beliebtheit. Sie werden besonders gerne zusammen mit Sportschuhen und Sneakers getragen und bieten den Vorteil, dass zwar nach außen der Eindruck erweckt wird, der Träger würde den Schuh direkt auf der Haut tragen, dem tatsächlich jedoch nicht so ist. Vielmehr erreicht der Träger diesen erwünschten optischen Effekt und kommt dennoch in den Vorzug, dass sich zwischen seiner Haut und dem Schuh ein Stoff befindet, der Schweiß aufnimmt sowie Schweißgeruch und Reibung reduziert. Dadurch ergibt sich ein angenehmes Tragegefühl bei einer ästhetisch ansprechenden Optik.

[0003] Unter einer Rundstrickmaschine ist eine Strickmaschine zu verstehen, bei der die maschenbildenden Elemente, d. h. insbesondere Nadeln und Platinen, kreisrund angeordnet sind. Beim maschinellen Rundstricken wird ein Faden in die Zungennadeln eingelegt, die Nadel geschlossen und der Faden durch die Masche gezogen, welche bereits auf der Nadel war. Anschließend wird die Nadel wieder geöffnet und nach oben gestoßen, d. h. ausgetrieben. Die Platinen, welche zwischen den Nadeln angeordnet sind, haben im Wesentlichen die Form eines liegenden Us. Ihre Aufgabe ist es, die fertig gestrickten Maschen horizontal auf gleicher Höhe zu halten. Das Gestrick kommt im Inneren eines dieser Us zu liegen, bevor es im unteren Teil der Rundstrickmaschine abgezogen und aufgewickelt wird. Die Nadeln wandern beim Stricken senkrecht stehend im Kreis. Wichtig ist beim maschinellen Stricken eine möglichst konstante Fadenzufuhr. Diese wird beim maschinellen Stricken durch so genannte Fadenführer übernommen. Davon sind mehrere entsprechend der Anzahl gleichzeitig zu verarbeitender Fäden zu oberst auf der Rundstrickmaschine angeordnet.

[0004] Weitere wichtige Eigenschaften von Rundstrickmaschinen sind die Anzahl der darauf realisierten Stricksysteme, der Durchmesser der Rundstrickmaschine sowie deren Feinheit, d. h. beispielsweise die Anzahl an Nadeln pro Inch.

[0005] Bei bekannten Füßlingen wird beispielsweise der Beinabschluss, d.h. die Einstiegsöffnung, konfektioniert. Dabei wird zunächst ein Schlauch gestrickt, die Öffnung ausgeschnitten und anschließend ein Bund, einschließlich eines Gummibands, angesäumt.

[0006] Nachteilig an den bekannten Füßlingen ist der Umstand anzusehen, dass diese häufig die Tendenz aufweisen, mit zunehmender Tragedauer in den Schuh hineinzurutschen. Die resultiert in einem unangenehmen Tragegefühl und führt aufgrund von Reibung, insbesondere am Übergang Füßling - Fuß, zu Wundscheuern.

[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein gattungsgemäßes Verfahren derart weiterzubilden, dass damit ein Füßling hergestellt werden kann, der eine deutlich geringere Tendenz aufweist, beim Tragen in den Schuh hineinzurutschen. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, einen entsprechenden Füßling, eine entsprechend programmierbare Rundstrickmaschine sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt bereitzustellen.

[0008] Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1, einen Füßling mit den Merkmalen von Patentanspruch 15, eine programmierbare Rundstrickmaschine mit den Merkmalen von Patentanspruch 16 sowie durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen von Patentanspruch 17.

[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgaben gelöst werden können, wenn die Einstiegsöffnung so gestrickt wird, dass sie schlitzförmig ausgebildet ist, wobei der Strickvorgang derart zu gestalten ist, dass die Möglichkeit bereitgestellt wird, den den Schlitz, d.h. die eigentliche Einstiegsöffnung für den Fuß, umgebenden Bereich, mit einem anderen Faden zu stricken als das umgebende Gestrick. Durch diese Maßnahme lassen sich dann für das den Schlitz umgebende Material Fäden verwenden, die sich insbesondere durch eine höhere Elastizität auszeichnen als die für das restliche Gestrick verwendeten Fäden.

[0010] Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich ein Füßling herstellen, der sich durch eine schmalst mögliche Einstiegsöffnung auszeichnet, die bevorzugt von einem Faden mit hoher Elastizität abgeschlossen ist. Dadurch wird ein Füßling geschaffen, welcher außerhalb des Schuhs nicht sichtbar ist und einem Hineinrutschen in den Schuh zuverlässig entgegenwirkt. Dies resultiert in einem überragenden Tragekomfort, einem ausgezeichneten Schutz gegen Wundscheuern und einem dauerhaft angenehmen Tragegefühl.

[0011] Demgemäß umfasst beim erfindungsgemäßen Verfahren der Schritt des Strickens der Einstiegsöffnung des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung mindestens ein erster, ein zweiter und ein dritter Bereich ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung ein erster, ein zweiter und ein dritter Abschnitt ausgebildet werden, die folgenden Unterschritte: Zunächst wird der zweite und der dritte Bereich des ersten Abschnitts gestrickt, innerhalb dessen das den zweiten Bereich strickende Stricksystem mit dem dem dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift, wobei das den ersten Bereich strickende Stricksystem mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift. Anschließend wird der zweite und der dritte Bereich des zweiten Abschnitts gestrickt, innerhalb dessen das den zweiten Bereich strickende Stricksystem mit dem den dritten Bereich strickenden Stricksystem nicht zusammengreift, wobei das den ersten Bereich strickende Stricksystem mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift. Schließlich wird der zweite und der dritte Bereich des dritten Abschnitts gestrickt, innerhalb dessen das den zweiten Bereich strickende Stricksystem mit dem den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift, wobei das den ersten Bereich strickende Stricksystem mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift.

[0012] Mit anderen Worten greifen zunächst das den zweiten und den dritten Bereich strickende Stricksystem zusammen, wodurch der der Ferse zugewandte Bereich vor der Einstiegsöffnung gestrickt wird. Zum Stricken der schlitzförmigen Einstiegsöffnung greifen diese beiden Stricksysteme dann nicht zusammen, und schließlich, zum Stricken des spitzenseitigen Bereichs oberhalb der Einstiegsöffnung, greifen dann die genannten beiden Stricksysteme wieder zusammen. Das beim Stricken der Einstiegsöffnung beteiligte dritte Stricksystem strickt den ersten Bereich, der außerhalb des zweiten und den dritten Bereich liegt, d. h. in Draufsicht mit Spitze nach oben betrachtet die linke Seite des Füßlings, die Sohle und die rechte Seite des Füßlings.

[0013] Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Rundstrickmaschine lediglich ein erstes und ein zweites Stricksystem umfasst, ist im ersten, zweiten und dritten Abschnitt das den ersten Bereich strickende Stricksystem das zweite Stricksystem, das den zweiten Bereich strickende Stricksystem das zweite Stricksystem und das den dritten Bereich strickende Stricksystem ebenfalls das zweite Stricksystem, wobei der erste Bereich mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird. Diese Ausführungsform geht zwar mit einer Vielzahl von Fadenführerwechseln einher, ermöglicht jedoch die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bereits auf einer Rundstrickmaschine mit nur zwei Stricksystemen.

[0014] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rundstrickmaschine ein erstes, ein zweites und ein drittes Stricksystem, wobei dem dritten Stricksystem ein dritter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten, im zweiten und im dritten Abschnitt das den ersten Bereich strickende Stricksystem das zweite Stricksystem ist, das den zweiten Bereich strickende Stricksystem das zweite Stricksystem ist und das den dritten Bereich strickende Stricksystem das dritte Stricksystem ist, wobei der erste Bereich mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, dass sie bereits auf einer Rundstrickmaschine mit nur drei Stricksystemen die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht und gegenüber der zuvor genannten bevorzugten Ausführungsform mit deutlich weniger Fadenführerwechseln auskommt. Insbesondere muss die Rundstrickmaschine auch nur weniger Fadenführer umfassen.

[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rundstrickmaschine ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Stricksystem, wobei dem dritten Stricksystem ein dritter und dem vierten Stricksystem ein vierter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten, im zweiten und im dritten Abschnitt das den ersten Bereich strickende Stricksystem das zweite Stricksystem ist, das den zweiten Bereich strickende Stricksystem das vierte Stricksystem ist und das den dritten Bereich strickende Stricksystem das dritte Stricksystem ist, wobei der erste Bereich mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird. Diese Ausführungsform kommt mit einem Minimum von Fadenführerwechseln und damit auch mit einem Minimum an bereitzustellenden Fadenführern aus. Sie benötigt jedoch eine Rundstrickmaschine mit mindestens vier Stricksystemen.

[0016] Bevorzugt ist, wenn im ersten, zweiten und dritten Abschnitt der zweite und der dritte Fadentyp eine größere Elastizität aufweisen, als der erste Fadentyp. Durch eine große Elastizität wird ein besonders sicherer Halt des Füßlings am Fuß erzielt und damit das Hineinrutschen in den Schuh besonders zuverlässig verhindert.

[0017] Bevorzugt ist weiterhin, wenn im ersten, zweiten und dritten Abschnitt der erste, zweite und dritte Bereich im Pendelgang gestrickt werden.

[0018] Bevorzugt entspricht innerhalb des zweiten Abschnitts in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich der Maschenzahl im dritten Bereich. Dadurch ergibt sich eine Schlitzöffnung, in der der elastische Abschluss symmetrisch ausgebildet ist.

[0019] Eine bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass zu Beginn des ersten Unterschritts zum Stricken der Einstiegsöffnung in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten und im dritten Bereich eine erste Anzahl m1 umfasst und zum Ende des ersten Unterschritts eine zweite Anzahl m2, wobei die zweite Anzahl m2 kleiner gleich der ersten Anzahl m1 ist. Ist die zweite Anzahl m2 tatsächlich kleiner der ersten Anzahl m1, so ist dadurch die Strecke, über die der zweite und dritte Bereich mit dem umgebenden Bereich kontaktiert ist, d. h. mit diesem verbunden ist, besonders lang ausgebildet ist, wodurch ein besonders sicherer Schutz gegen Herausreißen bereitgestellt werden kann. Der damit hergestellte Füßling zeichnet sich durch eine deutlich erhöhte Haltbarkeit, eine noch bessere Elastizität und damit einem noch besseren Tragekomfort aus.

[0020] Besonders bevorzugt beträgt dann innerhalb des zweiten Abschnitts in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich und die Maschenzahl im dritten Bereich m2/2.

[0021] Entsprechende Maßnahmen können auch am oberen Ende der Einstiegsöffnung vorgesehen sein. So kann zu Beginn des dritten Unterschritts der Herstellung des Bereichs der Einstiegsöffnung in jeder Reihe die Summe der Maschenzahl im zweiten und im dritten Bereich eine dritte Anzahl m3 umfassen und zum Ende des dritten Unterschritts eine vierte Anzahl m4, wobei die vierte Anzahl m4 größer gleich der dritten Anzahl m3 ist. Dadurch wird eine entsprechend erhöhte Sicherheit gegen Ausreißen auch am spitzenseitigen Ende der Einstiegsöffnung bereitgestellt. Jedoch ist dort die Gefahr des Ausreißens generell reduziert, da der Rist des Fußes im Gegensatz zum Fersenbereich im Wesentlichen flach verläuft.

[0022] Bevorzugt wird vor dem Stricken des Bereichs der Einstiegsöffnung eine Ferse des Füßlings gestrickt. Dabei wird zunächst ein erster Abschnitt mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf angestrickt und anschließend ein zweiter Abschnitt mit dem ersten Stricksystem durch Auf- und Abmindern zur Ausbildung der eigentlichen Ferse gestrickt.

[0023] Weiterhin wird bevorzugt nach dem Stricken des Bereichs der Einstiegsöffnung eine Spitze des Füßlings gestrickt. Dabei wird zunächst ein erster Abschnitt mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf gestrickt, anschließend ein zweiter Abschnitt mit dem ersten Stricksystem durch auf Auf- und Abmindern und schließlich ein dritter Abschnitt mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf.

[0024] Es kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Stricken des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der Spitze des Füßlings ein vierter Abschnitt mit einem Faden gestrickt wird, der sich von dem für den ersten und den zweiten Abschnitt der Spitze verwendeten Faden unterscheidet, insbesondere hinsichtlich seiner Farbe. Dadurch kann auf besonders einfache Weise die Spitze des Füßlings dauerhaft gekennzeichnet werden, um Verwechslungen mit der Ferse auszuschließen und damit ein seitenrichtiges Anziehen des Füßlings zu gewährleisten. Die Gefahr eines Herausreißens des zweiten und dritten Bereichs im Bereich der Einstiegsöffnung oder des Einreißens des Bereichs, in dem das den zweiten und das den dritten Bereich strickende Stricksystem zusammengreifen, ist deutlich reduziert.

[0025] Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0026] Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für einen erfindungsgemäßen Füßling, eine erfindungsgemäße programmierbare Rundstrickmaschine sowie ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt für eine Rundstrickmaschine.

[0027] Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
in schematischer Darstellung den Bereich der Einstiegsöffnung gemäß einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Füßlings;
Fig. 2
in schematischer Darstellung den Bereich der Einstiegsöffnung gemäß einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Füßlings;
Fig. 3
in schematischer Darstellung den Bereich der Einstiegsöffnung gemäß einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Füßlings;
Fig.4
in schematischer Darstellung ein Signalflussdiagramm für eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
Fig.5
eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Füßlings einschließlich Fersen- und Spitzenbereich, bei dem der Bereich der Einstiegsöffnung mit der Darstellung in Fig. 1 korrespondiert.


[0028] Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Bereich 10 der Einstiegsöffnung 12 eines erfindungsgemäßen Füßlings gemäß einer ersten Ausführungsform. In der Darstellung ist der Bereich 10 der Einstiegsöffnung 12 in Längsrichtung in drei Abschnitte A1, A2 und A3 unterteilt, in Querrichtung in vier Bereiche B1a, B2, B3, B1b. Ein nicht zu sehender Bereich B1c stellt den Sohlenbereich dar, der zwischen den Bereichen B1a und B1b liegt. Der Abschnitt A1 ist der Ferse zugewandt, während der Abschnitt A3 der Spitze zugewandt ist. Gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 werden die Bereiche B1a, B1b und B1c vom zweiten Stricksystem S2 einer Rundstrickmaschine mit vier Stricksystemen S2, S2, S3 und S4 gestrickt. Der Bereich B2 wird gestrickt vom vierten Stricksystem S4 und der Bereich B3 von dritten Stricksystem S3. Während in den Abschnitten A1 und A3 das vierte S4 und dritte Stricksystem S3 zusammengreifen, tun sie dies im Abschnitt A2 nicht, so dass die Einstiegsöffnung 12 entsteht. Am Unterende des Abschnitts A1 ist die Maschenzahl der von dem vierten S4 und dem dritten Stricksystem S3 gestrickten Bereiche B2 und B3 größer als am Oberende des Abschnitts A1. Im Abschnitt A3 ist die Maschenzahl des vom vierten Stricksystem S4 gestrickten Bereichs B2 und des vom dritten Stricksystem S3 gestrickten Bereichs B3 über den ganzen Abschnitt A3 pro Reihe konstant. Im Abschnitt A2 entspricht die vom vierten Stricksystem S4 gestrickte Maschenzahl pro Reihe der vom dritten Stricksystem S3 gestrickten Maschenzahl pro Reihe. Das zweite Stricksystem S2 pendelt ganz durch, d. h. auch über die Sohle, und das von ihm gestrickte Gestrick wird auf der einen Seite mit dem vom vierten Stricksystem S4 gestrickten Gestrick und auf der anderen Seite mit dem vom dritten Stricksystem S3 gestrickten Gestrick verknüpft.

[0029] Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Stricken des Bereichs 10 der Einstiegsöffnung 12 nur ein zweites S2 und ein drittes Stricksystem S3 einer Rundstrickmaschine mit drei Stricksystemen S1, S2 und S3 verwendet. Die Darstellung von Fig. 2 unterscheidet sich von der Darstellung von Fig. 1 dadurch, dass der vom vierten Stricksystem S4 gestrickte Bereich, siehe Fig. 1, gemäß Fig. 2 nunmehr auch vom zweiten Stricksystem S2 gestrickt wird. Dazu ist jeweils vor dem Stricken des Bereichs B2 ein Fadenführerwechsel durchzuführen. Selbstverständlich muss die verwendete Rundstrickmaschine eine entsprechende Anzahl von Fadenführern bereitstellen.

[0030] Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 nunmehr auch der Bereich B3 vom zweiten Stricksystem S2 gestrickt. Dazu ist jeweils ein weiterer Fadenführerwechsel vorzunehmen. Die Rundstrickmaschine muss einen weiteren Fadenführer umfassen.

[0031] Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Signalflussgrafen für ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Sie korrespondiert mit der Ausführungsform von Fig. 1, bei der die Rundstrickmaschine vier Stricksysteme S1, S2, S3 und S4 aufweist.

[0032] Das Verfahren beginnt im Schritt 100. Im Schritt 110 wird zunächst der Bereich vor der Ferse im Rundlauf mit dem ersten Stricksystem S1 über einen Bereich von ca. 2 cm angestrickt.

[0033] Im Schritt 120 wird in den Pendelgang umgeschaltet, um durch Auf- und Abmindern die eigentliche Ferse im ersten Stricksystem S1, d.h. dem Grundsystem, zu stricken, wobei bevorzugt gleichzeitig der Faden mit dickerem Polyamid verstärkt wird.

[0034] Im Schritt 130 wird nach dem Auspendeln der Ferse in den dreisystemigen Pendellauf umgeschaltet, d. h. einen Pendellauf, bei dem die drei Stricksysteme S2, S3 und S4 beteiligt sind.

[0035] Anschließend wird im Schritt 140 zunächst der Abschnitt A1 unter Verwendung der Stricksysteme S2, S4 und S3 gestrickt, wobei das vierte S4 und das dritte Stricksystem S3 zusammenwirken.

[0036] Im Schritt 150 wird der Abschnitt A2 gestrickt, bei dem das vierte S4 und das dritte Stricksystem S3 nicht zusammenwirken.

[0037] Im Schritt 160 wird der Abschnitt A3 gestrickt, bei dem nunmehr das vierte S4 und das dritte Stricksystem S3 wieder zusammenwirken.

[0038] Im Schritt 170 wird der erste Abschnitt der Spitze unter Verwendung des ersten Stricksystems S1 im Rundlauf gestrickt.

[0039] Im Schritt 180 wird ein andersfarbiger Ringel 16 mit dem ersten Stricksystem S1 im Rundlauf eingestrickt, der insbesondere der Kennzeichnung der Spitze dient.

[0040] Im Schritt 190 wird der zweite Abschnitt der Spitze unter Auf- und Abmindern und unter Verwendung des ersten Stricksystems S1 im Pendelgang gestrickt.

[0041] Im Schritt 200 wird der dritte Abschnitt der Spitze gestrickt und zwar durch Abstricken unter Verwendung des ersten Stricksystems S1 im Rundlauf.

[0042] Anschließend wird im Schritt 210 die Ferse und die Spitze handgekettelt, um die Ferse und Spitze maschengerecht zu schließen.

[0043] Im Schritt 220 wird der Füßling mit einer Sanitized-Ausrüstung beim Tumbeln und Trocknen versehen.

[0044] Im Schritt 230 wird der Füßling exakt auf eine vorgebbare Größe ausgeformt und im Schritt 240 ein Fußstempel, der beispielsweise den Hersteller wiedergibt, angebracht.

[0045] Das Verfahren endet im Schritt 250.

[0046] Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird zwischen Schritt 170 und Schritt 180 ein Logo eingestrickt.

[0047] Fig. 5 zeigt zur Verdeutlichung einen erfindungsgemäßen Füßling, wie er sich nach Schritt 250 darstellt, wobei der Füßling gemäß dem Verfahren von Fig. 4, d. h. unter Verwendung einer viersystemigen Rundstrickmaschine, gestrickt wurde. Deutlich zu erkennen ist im ersten A1 und dritten Abschnitt A3 des Bereichs 10 der Einstiegsöffnung 12 eine aufgeworfene Masche 14, die sich aufgrund des Zusammenwirkens des dritten S3 mit dem vierten Stricksystem S4 ergibt. Weiterhin ist im Spitzenbereich 20 angeordnete der Ringel 16 zu sehen. Der Fersenbereich trägt das Bezugszeichen 18.

[0048] Eine Rundstrickmaschine, die bei entsprechender Programmierung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, ist die Magica der Firma Colosio. Besonders bevorzugt ist dabei eine Magica mit einem Durchmesser von 3 ¾ Zoll, die 120 Nadeln aufweist. Eine größere Feinheit ergäbe sich auf einer Version mit 156 Nadeln, eine reduzierte Feinheit auf einer Version mit 96 oder 84 Nadeln. Die erwähnte Magica der Firma Colosio weist neben vier Stricksystemen eine elektronische Kontrolle durch einen On-Board-Mikroprozessor auf, sowie 18 elektropneumatische Fadenführer und einen Gummi-Fadenführer, der über einen Fournisseur elektronisch gesteuert wird. Sie umfasst acht Gruppen von Sensoren für eine Nadel/Nadel-Auswahl und ermöglicht das Stricken der Ferse und der Spitze ohne Minderungsfinger.

[0049] Sie weist überdies ein Diskettenlaufwerk bzw. eine Schnittstelle, insbesondere eine USB-Schnittstelle auf, über das ein Strickprogramm in einen Speicher der Rundstrickmaschine kopiert werden kann, aus dem es dann zur Ausführung gelangt.

[0050] Für das Stricken des zweiten B2 und des dritten Bereichs B3 wird bevorzugt folgendes Garn verwendet: 200dtex EL plus 78/1 PA (umwunden). Für den ersten Bereich sowie für die Spitze und die Ferse wird bevorzugt folgendes Garn verwendet: 2 x Nm 50/1 CO plus 20/70 PA / EL (85dtex Elastan). Dabei steht die Abkürzung EL für Elastan, Nm für Nummer metrisch (Garnstärke), PA für Polyamid, CO für Baumwolle, dtex für Dezitex (Garnstärke), wobei 1 tex = 1/1000 * 1/Nm.

[0051] Generell wird für den zweiten B2 und den dritten Bereich B3 bevorzugt ein Elastan-Faden verwendet, der mit Polyamid umwunden ist. Dadurch ergibt sich eine höhere Elastizität sowie eine vergrößerte Spannkraft gegenüber einem Baumwollfaden. Für das restliche Gestrick wird bevorzugt ein mit Polyamid plattierter Baumwollfaden verwendet. Dabei wird die Außenseite mit Baumwolle und die Innenseite mit Polyamid gestrickt.

[0052] Die Breite zu Beginn des Bereichs B2 und des Bereichs B3 im Abschnitt A1 beträgt bevorzugt 11 Maschen. Diese werden bis zum Ende des Abschnitts 1 abgemindert auf 5 Maschen.


Ansprüche

1. Verfahren zum Herstellen eines Füßlings auf einer Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten (S1) und einem zweiten Stricksystem (S2), wobei dem ersten Stricksystem (S1) ein erster und dem zweiten Stricksystem (S2) ein zweiter Quadrant zugeordnet ist, folgende Schritte umfassend:

a) Stricken einer Einstiegsöffnung (12) des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung (12) mindestens ein erster (B1a, B1b, B1c), ein zweiter (B2) und ein dritter Bereich (B3) ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung (12) ein erster (A1), ein zweiter (A2) und ein dritter Abschnitt (A3) ausgebildet werden, folgende Unterschritte umfassend:

a1) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des ersten Abschnitts (A1), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4, S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S1) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B3) strickende Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift;

a2) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des zweiten Abschnitts (A2), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) nicht zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift; und

a3) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des dritten Abschnitts (A3), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1) und ein zweites Stricksystem (S2) umfasst, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B1b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1), ein zweites (S2) und ein drittes Stricksystem (S3) umfasst, wobei dem dritten Stricksystem (S3) ein dritter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das dritte Stricksystem (S3) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B2b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritten Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1), ein zweites (S2), ein drittes (S3) und ein viertes Stricksystem (S4) umfasst, wobei dem dritten Stricksystem (S3) ein dritter und dem vierten Stricksystem (S4) ein vierter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das vierte Stricksystem (S4) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das dritte Stricksystem (S3) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B1b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) der zweite und der dritte Fadentyp eine größere Elastizität aufweisen als der erste Fadentyp.
 
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) der erste (B1a, B1b, B1c), zweite (B2) und dritte Bereich (B3) im Pendelgang gestrickt werden.
 
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des zweiten Abschnitts (A2) in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich (B2) der Maschenzahl im dritten Bereich (B3) entspricht.
 
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a1) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine erste Anzahl m1 umfasst und zum Ende von Schritt a1) eine zweite Anzahl m2, wobei die zweite Anzahl m2 kleiner gleich der ersten Anzahl m1 ist.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a1) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine erste Anzahl m1 umfasst und zum Ende von Schritt a1) eine zweite Anzahl m2, wobei die zweite Anzahl m2 kleiner der ersten Anzahl m1 ist.
 
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des zweiten Abschnitts (A2) in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich (B2) und die Maschenzahl im dritten Bereich (B3) m2/2 beträgt.
 
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a3) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine dritte Anzahl m3 umfasst und zum Ende von Schritt a3) eine vierte Anzahl m4, wobei die vierte Anzahl m4 größer gleich der dritten Anzahl m3 ist.
 
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor Schritt a) folgender Schritt b) ausgeführt wird:

b) Stricken einer Ferse (18) des Füßlings, folgende Unterschritte umfassend:

b1) Anstricken eines ersten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf; und

b2) Stricken eines zweiten Abschnitts mit dem ersten Stricksystem durch Auf- und Abmindern;


 
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach Schritt a) folgender Schritt c) ausgeführt wird:

c) Stricken einer Spitze (20) des Füßlings, folgende Unterschritte umfassend:

c1) Stricken eines ersten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf;

c2) Stricken eines zweiten Abschnitts mit dem ersten Stricksystem durch Auf- und Abmindern; und

c3) Stricken eines dritten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf.


 
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Schritt c1) und c2) ein vierter Abschnitt mit einem Faden gestrickt wird, der sich von dem für den ersten und den zweiten Abschnitt der Spitze verwendeten Faden unterscheidet, insbesondere hinsichtlich seiner Farbe.
 
15. Füßling mit einer Einstiegsöffnung, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
 
16. Programmierbare Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten (S1) und einem zweiten Stricksystem (S2), wobei dem ersten Stricksystem (S1) ein erster und dem zweiten Stricksystem (S2) ein zweiter Quadrant zugeordnet ist, wobei die Programmierung ausgelegt ist, die Durchführung der folgenden Schritte zur Herstellung einer Einstiegsöffnung (12) eines Füßlings zu bewirken:

a) Stricken einer Einstiegsöffnung (12) des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung (12) mindestens ein erster (B1a, B1b, B1c), ein zweiter (B2) und ein dritter Bereich (B3) ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung (12) ein erster (A1), ein zweiter (A2) und ein dritter Abschnitt (A3) ausgebildet werden, folgende Unterschritte umfassend:

a1) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des ersten Abschnitts (A1), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4, S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift;

a2) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des zweiten Abschnitts (A2), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) nicht zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift; und

a3) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des dritten Abschnitts (A3), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift.


 
17. Computerprogrammprodukt für eine Rundstrickmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
dass es zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


1. Verfahren zum Herstellen eines Füßlings mit einer schlitzförmigen Einstiegsöffnung auf einer Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten (S1) und einem zweiten Stricksystem (S2), wobei dem ersten Stricksystem (S1) ein erster und dem zweiten Stricksystem (S2) ein zweiter Quadrant zugeordnet ist, folgende Schritte umfassend:

a) Stricken einer Einstiegsöffnung (12) des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung (12) mindestens ein erster (B1a, B1b, B1c), ein zweiter (B2) und ein dritter Bereich (B3) ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung (12) ein erster (A1), ein zweiter (A2) und ein dritter Abschnitt (A3) ausgebildet werden, folgende Unterschritte umfassend:

a1) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des ersten Abschnitts (A1), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S1) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B3) strickende Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) mit dem den zweiten und den dritten Bereich strickenden Stricksystem zusammengreift;

a2) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des zweiten Abschnitts (A2), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) nicht zusammengreifen, wodurch sich die schlitzförmige Einstiegsöffnung ergibt, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift; und

a3) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des dritten Abschnitts (A3), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1) und ein zweites Stricksystem (S2) umfasst, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B1b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1), ein zweites (S2) und ein drittes Stricksystem (S3) umfasst, wobei dem dritten Stricksystem (S3) ein dritter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das dritte Stricksystem (S3) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B2b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritten Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rundstrickmaschine ein erstes (S1), ein zweites (S2), ein drittes (S3) und ein viertes Stricksystem (S4) umfasst, wobei dem dritten Stricksystem (S3) ein dritter und dem vierten Stricksystem (S4) ein vierter Quadrant zugeordnet ist, wobei im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem das zweite Stricksystem (S2) ist, das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem das vierte Stricksystem (S4) ist und das den dritten Bereich (B3) strickende Stricksystem das dritte Stricksystem (S3) ist, wobei der erste Bereich (B1a, B1b, B1c) mit einem ersten Fadentyp gestrickt wird, wobei der zweite Bereich (B2) mit einem zweiten Fadentyp gestrickt wird und wobei der dritte Bereich (B3) mit einem dritten Fadentyp gestrickt wird.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) der zweite und der dritte Fadentyp eine größere Elastizität aufweisen als der erste Fadentyp.
 
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass im ersten (A1), zweiten (A2) und dritten Abschnitt (A3) der erste (B1a, B1b, B1c), zweite (B2) und dritte Bereich (B3) im Pendelgang gestrickt werden.
 
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des zweiten Abschnitts (A2) in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich (B2) der Maschenzahl im dritten Bereich (B3) entspricht.
 
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a1) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine erste Anzahl m1 umfasst und zum Ende von Schritt a1) eine zweite Anzahl m2, wobei die zweite Anzahl m2 kleiner gleich der ersten Anzahl m1 ist.
 
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a1) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine erste Anzahl m1 umfasst und zum Ende von Schritt a1) eine zweite Anzahl m2, wobei die zweite Anzahl m2 kleiner der ersten Anzahl m1 ist.
 
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass innerhalb des zweiten Abschnitts (A2) in jeder Reihe die Maschenzahl im zweiten Bereich (B2) und die Maschenzahl im dritten Bereich (B3) m2/2 beträgt.
 
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zu Beginn von Schritt a3) in jeder Reihe die Summe der Maschenzahlen im zweiten (B2) und im dritten Bereich (B3) eine dritte Anzahl m3 umfasst und zum Ende von Schritt a3) eine vierte Anzahl m4, wobei die vierte Anzahl m4 größer gleich der dritten Anzahl m3 ist.
 
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor Schritt a) folgender Schritt b) ausgeführt wird:

b) Stricken einer Ferse (18) des Füßlings, folgende Unterschritte umfassend:

b1) Anstricken eines ersten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf; und

b2) Stricken eines zweiten Abschnitts mit dem ersten Stricksystem durch Auf- und Abmindern;


 
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach Schritt a) folgender Schritt c) ausgeführt wird:

c) Stricken einer Spitze (20) des Füßlings, folgende Unterschritte umfassend:

c1) Stricken eines ersten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf;

c2) Stricken eines zweiten Abschnitts mit dem ersten Stricksystem durch Auf- und Abmindern; und

c3) Stricken eines dritten Abschnitts mit mindestens dem ersten Stricksystem im Rundlauf.


 
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Schritt c1) und c2) ein vierter Abschnitt mit einem Faden gestrickt wird, der sich von dem für den ersten und den zweiten Abschnitt der Spitze verwendeten Faden unterscheidet, insbesondere hinsichtlich seiner Farbe.
 
15. Programmierbare Rundstrickmaschine mit mindestens einem ersten (S1) und einem zweiten Stricksystem (S2), wobei dem ersten Stricksystem (S1) ein erster und dem zweiten Stricksystem (S2) ein zweiter Quadrant zugeordnet ist, wobei die Programmierung ausgelegt ist, die Durchführung der folgenden Schritte zur Herstellung einer schlitzförmigen Einstiegsöffnung (12) eines Füßlings zu bewirken:

a) Stricken einer Einstiegsöffnung (12) des Füßlings, wobei in Querrichtung der Einstiegsöffnung (12) mindestens ein erster (B1a, B1b, B1c), ein zweiter (B2) und ein dritter Bereich (B3) ausgebildet werden, wobei in Längsrichtung der Einstiegsöffnung (12) ein erster (A1), ein zweiter (A2) und ein dritter Abschnitt (A3) ausgebildet werden, folgende Unterschritte umfassend:

a1) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des ersten Abschnitts (A1), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift;

a2) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des zweiten Abschnitts (A2), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) nicht zusammengreifen, wodurch sich die schlitzförmige Einstiegsöffnung ergibt, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift; und

a3) Stricken des zweiten Bereichs (B2) und des dritten Bereichs (B3) des dritten Abschnitts (A3), innerhalb dessen das den zweiten Bereich (B2) strickende Stricksystem (S4; S2; S2) mit dem den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S3; S3; S2) zusammengreifen, wobei das den ersten Bereich (B1a, B1b, B1c) strickende Stricksystem (S2) mit dem den zweiten (B2) und den dritten Bereich (B3) strickenden Stricksystem (S4; S2; S2; S3; S3; S2) zusammengreift.


 
16. Computerprogrammprodukt für eine Rundstrickmaschine,
dadurch gekennzeichnet,
dass es zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht