[0001] Die Erfindung betrifft ein Betonschalungsplatten-Trennsystem, und insbesondere betrifft
sie eine Trennauflage für eine Betonschalungsplatte, ein Betonschalungssystem und
ein Betonschalungs-Trennsystem-Package. Um die Trennung von Betonschalungsplatten
und vergossenem Beton nach dessen Aushärtung zu erleichtern, werden gemäß dem Stand
der Technik unterschiedliche Verfahren verwendet. Einerseits wird Öl als Trennmittel
genutzt, andererseits werden beispielsweise Melaninharz getränkte Papierbahnen auf
die Schalungsplatten (Holzplatten) aufgebracht. Während die Trennwirkung beim Öl manchmal
nicht ausreicht bzw. schlecht eingeölte Stellen nur schwer getrennt werden können,
werden die Holz-Schalungsplatten beim Anbringen des Trennpapiers zerstört, weil dieses
Papier auf das Holz getuckert und dort verspannt wird.
[0002] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Trennmittel für Betonschalungsplatten
zu optimieren, und insbesondere soll ein Trennsystem vorgeschlagen werden, welches
die Schalungsplatten schont und dabei eine gute Trennwirkung bereitstellt.
[0003] Diese Aufgabe wird durch eine Trennauflage gemäß dem Anspruch 1, ein Betonschalungssystem
gemäß dem Anspruch 11 und ein Betonschalungs-Trennsystem-Package gemäß dem Anspruch
18 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
[0004] Eine erfindungsgemäße Trennauflage für eine Betonschalungsplatte weist eine an der
Schalungsplatte anhaftbare Kunststofffolie auf. Mit anderen Worten geht die vorliegende
Erfindung also zu einem Trennmittel über, das zwar günstig herstellbar aber wieder
verwendbar ist und gemäß dem heutigen Stand der Polymertechnik mit jedweder gewünschten
Eigenschaft bereitgestellt werden kann. Kunststofffolien können ohne Weiteres so hergestellt
oder bearbeitet werden, dass sie entweder selbst eine Haftwirkung entfalten (durch
Oberflächenstrukturierung oder Materialwahl) oder so, dass sie leicht mit einem Material
versehen werden können, welches dann eine solche Haftwirkung bereitstellt. Erfindungsgemäß
angehaftete Kunststofffolien sorgen einerseits für eine optimale Trennung, andererseits
können Haftverfahren verwendet werden, welche die Schalungsplatten nicht zerstören.
Kunststoffmaterial lässt hier eine große Vielfalt von Anhaftungstechniken zu.
[0005] Die Kunststofffolie kann jedwedes geeignete Kunststoffmaterial umfassen; insbesondere
ist sie eine Polyurethan- oder Polypropylenfolie, was eine kostengünstige Herstellung
erlaubt.
[0006] Bei einer Ausführungsform weist die Trennauflage eine haftungsunterstützende Vliesschicht
auf, die zur Anordnung zwischen der Kunststofffolie und der Platte vorgesehen ist
und die insbesondere als Vliesrücken an der Kunststofffolie angeordnet ist. Die haftungsunterstützende
Vliesschicht kann eine Polypropylenvliesschicht sein, insbesondere ein Nadelvlies,
und es besteht die Möglichkeit sie auf die Kunststofffolie aufzukaschieren. Ein solcher
Vliesrücken sorgt für eine bessere Verbindung zwischen den Schalungsplatten und der
Folie. Speziell wenn ein Verbindungsmittel bzw. Haftmittel (Kleber) verwendet wird,
kann sich dieses Mittel in dem Vliesrücken "verkrallen", d.h. in ihn eindringen und
damit die Haftverbindung verstärken bzw. fest ausgestalten.
[0007] Bei einer weiteren Ausführungsvariante weist die Trennauflage eine Betonkontakt-Vliesschicht
bzw. Filzschicht auf, die zur Anordnung zwischen der Kunststofffolie und dem einzuschalenden
Beton vorgesehen ist. Diese Betonkontakt-Vliesschicht bzw. Filzschicht (hierin wird
meist der Begriff "Vlies" verwendet, wobei aber für jedes angesprochene Vlies auch
ein Filz benutzt werden kann) kann eine Polypropylenschicht oder eine Polyesterschicht
sein, und auch sie ist vorzugsweise anhaftbar, insbesondere anklebbar an die Kunststofffolie
vorgesehen. Die Betonkontakt-Vliesschicht ist also vorzugsweise so auszugestalten,
dass sie leicht an die Kunststoffschicht angehaftet werden kann, insbesondere durch
Materialwahl oder Bearbeitung. Im üblichen Fall wird die Betonkontakt-Vliesschicht
dicker sein als die haftungsunterstützende Vliesschicht, die sich auf der anderen
Seite der Kunststofffolie befindet. Speziell wird bei Ausführungsvarianten die Betonkontakt-Vliesschicht
eine Dicke haben, die einem Vielfachen der Dicke der haftungsunterstützenden Vliesschicht
entspricht. Durch die dünne haftungsunterstützende Vliesschicht wird dafür gesorgt,
dass die gesamte Trennauflage nicht zu dick wird, während die relativ dicke Betonkontakt-Vliesschicht
gute Drainage- und Schlackeaufnahmefähigkeiten hat.
[0008] Das erfindungsgemäße Betonschalungssystem weist eine Schalungsplatte und eine Trennauflage
auf, wie sie oben in verschiedenen Ausführungsformen beschrieben worden ist. Insbesondere
ist die Kunststofffolie zerstörungsfrei für Folie und Platte an der Platte angehaftet,
und in diesem Sinne ist der Begriff "haften" oder "anhaften" für spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Darunter fallen nicht nur Klebetechniken
sondern auch alle anderen adhäsiven oder mechanischen Haftungsarten, wie z.B. das
Einbringen eines nicht aushärtenden Fluids oder klettverschlussartige Techniken, bzw.
Klettverbindungen.
[0009] Ebenso ist gemäß einer Ausgestaltung die Betonkontakt-Vliesschicht zerstörungsfrei
für Folie und Vlies an der Folie angehaftet, und wenn für den Haftvorgang eine Verklebung
gewählt wird, kann diese auch speziell eine Sprühverklebung, z.B. mit Sprühklebern
auf Isohexan- (Aceton-) Lösungsmittelbasis sein. Insbesondere ist die Auswahl einer
lösbaren (nicht aushärtenden) Verklebung von Vorteil, weil in solchen Fällen das Betonkontakt-Vlies
auch wieder gelöst und ersetzt werden kann, wenn die Kunststofffolie wieder verwendet
wird. In diesem Sinne kann die Materialwahl so erfolgen, dass die Verklebung und/oder
die Betonkontakt-Vliesschicht alkaliresistent sind, aber die Betonkontakt-Vliesschicht
nach Gebrauch (Aushärten) im Wesentlichen rückstandsfrei abgelöst werden kann. Der
Beton würde also beim Aushärten über die Betonkontakt-Vliesschicht entwässert bzw.
entschlackt, und die Schalungsplatten mit der dort dauerhaft aufgebrachten Kunststofffolie
könnten nach dem Ablösen der verbrauchten Schicht durch Aufbringen einer neuen Betonkontakt-Vliesschicht
wieder verwendet werden.
[0010] Die Betonkontakt-Vliesschicht soll sich also bei Alkalieinwirkung nicht auflösen,
und ferner soll die Klebeverbindung mit der Kunststofffolie so ausgelegt sein, dass
das Betonkontakt-Vlies beim Einfüllen von Beton in die Schalung und während des Aushärtens
des Betons keine Falten wirft, die sich später auf der Oberfläche des Betons abzeichnen
würden. Die Ränder der Schalungsplatten können beispielsweise durch Acrylat- oder
Polyurethan-Lack geschützt werden.
[0011] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung noch ein Betonschalungs-Trennsystem-Package
(Set, Satz, Kit) mit einer Trennauflage und einer Betonkontakt-Vliesschicht, wie sie
oben in verschiedenen Ausführungsformen näher beschrieben worden sind. Ferner umfasst
das Package noch einen oder mehrere Kleber, insbesondere einen Schnellkleber oder
schnell aufbringbaren Kleber und speziell einen Sprühkleber zur Verbindung von Schalungsplatte,
Kunststofffolie und Betonkontakt-Vliesschicht. Wenn hierin Sprühverklebungen genannt
sind, wird dieser Begriff nur beispielhaft verwendet; es können auch Streichverklebungen
oder Wärme-/Druckverklebungen benutzt werden. Der Kleber, der zwischen der Folie und
der Betonschalungsplatte verwendet wird, ist vorteilhafterweise aromatenfrei und/oder
verbindet diese beiden Teile dauerhaft und fest. In einem solchen Fall wird nach der
Benutzung eine ggfs. zerstörte Folie durch Abhobeln entfernt. Grundsätzlich ist es
auch denkbar, das Package und seine Einzelkomponenten so auszugestalten, dass eine
zerstörungsfreie Ablösbarkeit der Folie von der Schalungsplatte möglich ist; dabei
darf aber die Haftung der Folie auf der Schalungsplatte keinesfalls beeinträchtigt
werden. In den meisten Fällen wird es sich bei den Verklebungen für die Folie auf
der Schalungsplatte und das Betonkontaktvlies bzw. den Betonkontaktfilz auf der Folie
um unterschiedliche Klebematerialien handeln. Vorteilhafterweise würde ein solcher
Satz an Materialien, also das Package, vor Ort die Ausstattung der Betonschalungsplatten
mit dem geeigneten Trennmittel in schneller und einfacher Weise ermöglichen.
[0012] Die Erfindung wird im Weiteren anhand einer Ausführungsform näher beschrieben. Sie
kann alle hierin beschriebenen Merkmale einzeln sowie in jedweder sinnvollen Kombination
umfassen. Die einzige beiliegende Zeichnung zeigt schematisch einen Schichtaufbau
für eine Betonschalungsplatte und eine erfindungsgemäße Trennauflage.
[0013] In der Zeichnung ist die Betonschalungsplatte, hier eine Holzplatte, mit dem Bezugszeichen
1 versehen worden. Auf der in der Zeichnung oberen Seite soll eine Trennauflage angebracht
werden, weil dort die Seite der Platte 1 ist, mit der der Beton eingeschalt wird,
der nur schematisch mit dem Bezugszeichen 7 aufgezeigt ist.
[0014] Zwischen der Schalungsplatte 1 und dem Beton befindet sich eine erfindungsgemäße
Trennauflage, und diese Trennauflage weist grundsätzlich drei Hauptschichten auf,
nämlich die Kunststofffolie 4, den dünnen Vliesrücken 3 (haftungsunterstützendes Vlies)
und das Betonkontaktvlies 6 als äußerste Schicht zum Beton 7 hin. Die Kunststofffolie
4, die auf ihrer Rückseite mit dem dünnen Vliesrücken 3 kaschiert ist, haftet an der
Oberseite der Platte 1, und im vorliegenden Fall wird dies unterstützt durch eine
Haftschicht bzw. Kleberschicht 2, die auf der Außenseite der Platte 1 klebt und -
weil sie in das Vlies 3 eingreift - die Kunststofffolie 4 fest an der Platte 1 befestigt.
[0015] Auch die Vliesschicht 6 ist mit der Folie 4 verklebt, und hierauf weist die Klebeschicht
hin, die mit dem Bezugszeichen 5 versehen worden ist. Diese Klebeschicht kann eine
Schicht aus einem herkömmlichen Sprühkleber sein, der eine lösbare Verbindung schafft.
Im Belastungsfall wird Beton senkrecht gegen die Kunststofffolie 4 auf die Platte
1 drücken, und deshalb ist eine Schubfestigkeit dieser Verklebung bzw. Klebeschicht
5 nicht von allerhöchster Wichtigkeit. Die Schicht 6 soll nicht getuckert oder genagelt
werden.
Das erfindungsgemäße Trennsystem ist in weiten Teilen wieder verwendbar, insbesondere
was die Kunststofffolie 4 betrifft. Das Vlies 6 kann nach einer Anwendung wieder gelöst
werden und ist vorteilhafterweise alkaliresistent. Es dient als Wasserdrainageschicht,
nimmt aber auch die Schlacke auf, die beim Ausreagieren des Betons entsteht. Vor der
nächsten Anwendung kann dann ein weiteres Vlies-Bahnmaterial auf die Kunststofffolie
4 aufgebracht bzw. aufgeklebt werden, wenn das schon verwendete Vlies weitgehend rückstandsfrei
abgezogen wurde.
[0016] Die erfindungsgemäß verwendete Kunststofffolie schützt die Schalungsplatten länger
als beispielsweise herkömmliches Melaninharz getränktes Papier und verlängert so deren
Lebensdauer erheblich. Die Ränder der Schalungsplatten können beispielsweise durch
Acrylatlack oder Polyurethanlack geschützt werden.
[0017] Sowohl für die Folie als auch für jedes oder beide Vliesteile lässt sich Polypropylen
als Material verwenden, wodurch die Herstellung kostengünstig wird. Es sind aber auch
andere Materialien verwendbar, beispielsweise Polyestermaterialien. Was das Betonkontakt-Vlies
betrifft, kann auch dessen Oberfläche je nach Anforderung speziell ausgestaltet werden,
beispielsweise kann sie auf der Kontaktfläche zum Beton rauh und an der Folien-Klebeseite
relativ glatt ausgestaltet werden, um Aufnahmefähigkeit und Verklebung zu optimieren.
[0018] Schließlich ist noch anzumerken, dass das gesamte erfindungsgemäße Package, das auf
eine Schalungsplatte aufgeklebt ist und die Betonkontakt-Vlies- oder Filzschicht auf
der Schutzfolie aufweist, ganzheitlich bis 160°C temperaturbeständig ausgestaltet
ist. Die Schutzfolie selbst wird vorzugsweise aromatenfrei ausgeführt und ist weitgehend
verfärbungsfest bei Kontakt mit ausreagierendem Flüssigbeton sowie resistent gegen
UV-Einstrahlung. Außerdem ist noch festzuhalten, dass die Schutzfolie sowohl auf Holz-Schalungsplatten
als auch auf Kunststoff-Schalungsplatten angebracht werden kann. Dabei würden unterschiedliche
Systemkleber zum Einsatz kommen, während der Kleber für die Vlies- bzw. Filzschicht
auf der Betonkontaktseite in beiden Fällen der gleiche wäre.
1. Trennauflage für eine Betonschalungsplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage eine an der Schalungsplatte (1) anhaftbare Kunststofffolie (4) aufweist.
2. Trennauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (4) eine Polyurethan- oder Polypropylenfolie ist.
3. Trennauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine haftungsunterstützende Vliesschicht (3) aufweist, die zur Anordnung zwischen
der Kunststofffolie (4) und der Platte (1) vorgesehen ist und die insbesondere als
Vliesrücken (3) an der Kunststofffolie angeordnet ist.
4. Trennauflage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die haftungsunterstützende Vliesschicht (3) eine Polypropylenvliesschicht ist, insbesondere
ein Nadelvlies.
5. Trennauflage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die haftungsunterstützende Vliesschicht (3) auf die Kunststofffolie aufkaschiert
ist.
6. Trennauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) aufweist, die zur Anordnung
zwischen der Kunststofffolie (4) und dem einzuschalenden Beton (7) vorgesehen ist.
7. Trennauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) eine Polypropylenvliesschicht
bzw. Polypropylenfilzschicht ist.
8. Trennauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) eine Polyestervliesschicht bzw.
Polyesterfilzschicht ist.
9. Trennauflage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) anhaftbar, insbesondere anklebbar
an die Kunststofffolie vorgesehen wird.
10. Trennauflage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. Filzschicht (6) eine Dicke aufweist, die größer
ist, insbesondere einem Vielfachen der Dicke der haftungsunterstützenden Vliesschicht
(3) entspricht.
11. Betonschalungssystem mit einer Schalungsplatte (1) und einer Trennauflage nach einem
der Ansprüche 1 bis 10.
12. Betonschalungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (4) zerstörungsfrei für Folie (4) und Platte (1) an der Platte
(1) angehaftet ist.
13. Betonschalungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (4) mittels einer Verklebung, insbesondere mittels einer Sprühverklebung
(2), einer Streichverklebung oder einer Wärme-/Druckverklebung an der Platte (1) angehaftet
ist.
14. Betonschalungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) zerstörungsfrei für Folie (4)
und Vlies bzw. Filz (6) an der Folie (4) angehaftet ist.
15. Betonschalungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6) mittels einer Verklebung, insbesondere
mittels einer Sprühverklebung (2) oder einer Streichverklebung an der Folie (4) angehaftet
ist.
16. Betonschalungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung eine lösbare Verklebung ist.
17. Betonschalungssystem nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung und/oder die Betonkontakt-Vliesschicht bzw. - Filzschicht (6) alkaliresistent
sind, speziell die Vliesschicht rückstandsfrei ablösbar an der Kunststofffolie angebracht
ist.
18. Betonschalungs-Trennsystem-Package mit einer Trennauflage nach einem der Ansprüche
1 bis 10, mit einer Betonkontakt-Vliesschicht bzw. -Filzschicht (6), die zur Anordnung
zwischen der Kunststofffolie (4) und dem einzuschalenden Beton (7) vorgesehen ist,
und mit einem oder mehreren Klebern (2, 5), insbesondere Schnellklebern oder schnell
aufbringbaren Klebern, speziell einem Sprühkleber zur Verbindung von Schalungsplatte
(1), Kunststofffolie (4) und Betonkontakt-Vliesschicht (6) bzw. -Filzschicht, wobei
der Kleber zwischen Platte (1) und Folie (4) insbesondere aromatenfrei und/oder dauerhaft
und fest verbindend ist.
19. Package nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber auch zur Verbindung von Kunststofffolie (4) und Platte (1), speziell über
die haftungsunterstützende Vliesschicht (3), geeignet ist.