(57) Die Erfindung betrifft einen Türaußengriff, insbesondere für Fahrzeuge. Dieser weist
eine manuell betätigbare Handhabe (10) auf, welche bei Betätigung auf ein in der Tür
befindliches Schloss einwirken kann. Der Türaußengriff weist ein schwenkbares Sperrglied
(20) auf, welches sich normalerweise in seiner unwirksamen Freigabelage (21) befindet
und dabei die Handhabe (10) betätigbar macht. Im Crashfall jedoch gelangt das Sperrglied
(20) aufgrund der Trägheit seiner Masse in eine wirksame Sperrlage (22.1, 22.2), wodurch
die Handhabe (10) blockiert wird. Das Sperrglied (20) verfügt über zwei Sperrlagen
(22.1, 22.2), wobei bei einem Crash aus einer ersten Richtung (30.1) des Sperrglied
(20) in die erste Sperrlage (22.1) gelangt und bei einem Crash aus einer zweiten der
ersten entgegengesetzten Richtung (30.2) das Sperrglied (20) in die zweite Sperrlage
(22.2) gelangt. Die Erfindung schlägt nun vor, einen Blockierhebel (40) vorzusehen,
welcher in der Sperrlage (22.1, 22.2) des Sperrglieds (20) zwischengeschaltet wird.
Der Blockierhebel (40) wird dabei in einer Art Kulissenführung (41) geführt. (Fig.
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