(57) Eine Verstellvorrichtung (10) umfasst hydraulisch betätigbare Stellmittel (11,..,20),
welche durch Beaufschlagung von gegeneinander wirkenden Druckflächen mit einem Stelldruck
von einer Neutralstellung aus wahlweise in entgegengesetzte Richtungen auslenkbar
sind, sowie weiterhin Steuermittel (27,..,35), durch welche nach Massgabe eines Steuersignals
die beiden Druckflächen wahlweise mit einem Stelldruck beaufschlagbar ist, welche
Steuermittel (27,..,35) ein verschiebbares Steuerelement (27) umfassen, welches nach
Massgabe des Steuersignals aus einer Neutralstellung heraus in entgegengesetzte Richtungen
auslenkbar ist, und in einer ausgelenkten Position je nach Richtung der Auslenkung
die eine oder die andere Druckfläche mit einem mit der Grösse der Auslenkung zunehmenden
Stelldruck beaufschlagt, wobei zwischen den Stellmitteln (11,..,20) und dem Steuerelement
(27) mechanische Rückführungsmittel (21,..,26) angeordnet sind, welche eine mit der
Auslenkung der Stellmittel (11,..,20) zunehmende Rückstellkraft auf das verschiebbare
Steuerelement (27) ausüben. Bei einer solchen Verstellvorrichtung werden ein vereinfachter, kompakter Aufbau und
gleichzeitig grössere Verstellwege dadurch ermöglicht, dass die mechanischen Rückführungsmittel
(21,..,26) über gegenläufig wirkende, die Rückstellkraft erzeugende Zugfedern (21,
22) derart an die Stellmittel (11,..,20) angekoppelt sind, dass sich die Wirkung der
Zugfedern (21, 22) in der Neutralstellung der Stellmittel (11,..,20) und des Steuerelements
(27) aufhebt.
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