Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Reinigung der Transportelemente
einer Transporteinrichtung für Leergutbehälter in Leergut-Rücknahmeautomaten und von
einer Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern in Leergut-Rücknahmeautomaten.
[0002] Vorrichtungen zum Transport von Leergutbehältern werden eingesetzt um die Leergutbehälter
in Leergut-Rücknahmeautomaten in eine geradlinige Bewegung und in eine Drehbewegung
zu versetzen. Leergut-Rücknahmeautomaten dienen dazu, einzelne Leergutbehälter, insbesondere
Flaschen oder Dosen, aufzunehmen und in Abhängigkeit von charakteristischen Merkmalen
der eingegebenen Leergutbehälter ein Pfand an den Benutzer auszugeben. Dabei wird
auch zwischen einem Einweg- und einem Mehrwegbehälter unterschieden. Aus dem Stand
der Technik sind Leergut-Rücknahmeautomaten bekannt, die einzelne Leergutbehälter
in liegender Ausrichtung aufnehmen und in dieser Position anhand einer Erkennungseinrichtung
die charakteristischen Merkmale der einzelnen Leergutbehälter ermitteln. Zu den charakteristischen
Merkmalen zählen beispielsweise die Form, das Material, ein Strichcode oder Barcode
und eine DPG-Logoerkennung. Damit die ortsfest im Leergut-Rücknahmeautomat angeordnete
Erkennungseinrichtung die charakteristischen Merkmale erfassen kann, müssen die Leergutbehälter
einzeln der Erkennungseinrichtung zugeführt und ausgerichtet werden. Hierzu werden
die Leergutbehälter mittels einer Transporteinrichtung geradlinig bewegt und, sofern
für die Ausrichtung notwendig, um die Längsachse rotiert. Die Leergutbehälter liegen
dabei auf den Transportelementen der Transporteinrichtung. Die Transportelemente werden
durch einen Antrieb in Bewegung versetzt und übertragen diese Bewegung auf die Leergutbehälter.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Translation und Rotation von Leergutbehältern
bekannt, welche zwei V-förmig angeordnete endlose Förderbänder und darunter zwei Walzen
als Transportelemente aufweisen. Auf den Förderbändern wird ein Behälter in liegender
Position in Richtung seiner Längsachse in einer geradlinigen Bewegung transportiert.
Um die liegenden Leergutbehälter so auszurichten, dass bestimmte charakteristische
Merkmale, wie beispielsweise ein Strichcode, einer optischen Erkennungseinrichtung
zugewandt sind und von dieser abgetastet werden können, sind unterhalb der Förderbänder
Walzen angeordnet, die mittels eines Rotationsantriebs in Drehung versetzt werden.
Die Drehachsen der Walzen verlaufen parallel zu der Transportrichtung der Förderbänder.
Durch Verschwenken der Förderbänder fällt der Behälter auf die darunter liegenden
Walzen und wird von diesen gedreht. Ein oder mehrere oberhalb der Walzen angebrachte
Detektoren erfassen die charakteristischen Merkmale des Leergutbehälters, wie beispielsweise
einen Identifikationscode oder einen Barcode. Durch die Drehung des Behälters wird
gewährleistet, dass bestimmte Merkmale des Leergutbehälters in Richtung der Erkennungseinrichtung
ausgerichtet und durch diese erfasst werden. Anschließend werden die Förderbänder
wiederum verschwenkt. Dabei wird der Leergutbehälter von den Walzen angehoben und
durch die Förderbänder der weiteren Verarbeitung zugeführt.
[0004] Aus den Leergutbehältern treten beim Transport Flüssigkeitsreste aus, die zu einer
Verunreinigung der Transporteinrichtung führen. Dies gilt insbesondere für die Transportelemente,
da die Leergutbehälter während des Transports auf den Transportelementen liegen. Es
ist daher notwendig, die Transportelemente und gegebenenfalls weitere Teile der Transporteinrichtung
in regelmäßigen Zeitabständen zu reinigen. Als Nachteil erweist sich, dass die Reinigung
bislang manuell durch eine Person zu erfolgen hat. Die Reinigung wird dadurch erschwert,
dass zwischen der Transporteinrichtung und den sonstigen Teilen des Leergut-Rücknahmeautomaten
wenig Platz zur Verfügung steht.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung
der Transportelemente einer Transporteinrichtung für Leergut-Rücknahmeautomaten zur
Verfügung zu stellen, die eine automatische Reinigung ermöglicht. Ferner liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern
in Leergut-Rücknahmeautomaten zur Verfügung zu stellen, die ausreichend Platz für
eine Reinigungsvorrichtung bietet, und bei der die Reinigung automatisch ablaufen
kann.
Die Erfindung und ihre Vorteile
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Reinigung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und durch eine Vorrichtung zum Transport mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Die Vorrichtung zur Reinigung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Behälter zur Aufnahme
eines Reinigungsbades vorgesehen ist, der mittels eines Antriebs angehoben und abgesenkt
werden kann. Der Behälter ist an der nach oben weisenden Seite offen. Die Öffnung
kann sich über die gesamte nach oben weisende Seite oder einen Teil davon erstrecken.
Wesentlich ist, dass die Öffnung groß genug ist, damit die Transportelemente der Transporteinrichtung
beim Anheben des Behälters von oben in den Behälter eindringen können. Hierzu muss
die Öffnung breiter sein als die Breite der Transportelemente und länger sein als
die Länge der Transportelemente. Länge und Breite werden dabei in Bezug auf die Ausrichtung
des Behälter gemessen und sind in einer horizontalen Ebene definiert. Da der Behälter
ein flüssiges Reinigungsbad aufnimmt, ist er vorteilhafterweise horizontal ausgerichtet.
[0007] Der Behälter kann beispielsweise einen rechteckigen Boden und dazu senkrecht ausgerichtete
seitliche Wände aufweisen. Darüber hinaus kann der Boden eine andere geometrische
Form aufweisen, die an die Form und/ oder die Abmessung der Transportelemente angepasst
ist. Außerdem kann der Winkel zwischen dem Boden und den Wänden mehr als 90° betragen,
so dass der Querschnitt des Behälters im Bereich der Öffnung größer ist als die Fläche
des Bodens.
[0008] Das Reinigungsbad besteht aus einer Reinigungsflüssigkeit, vorteilhafterweise aus
einer Mischung aus Wasser und Detergenzien, zum Beispiel Tenside, Enzyme, Phosphate
und Bleichmittel. Spezielle Reinigungsmittel zum Entfernen von Fett, Zucker, Eiweiß,
Milchsäure, Farbstoffen oder Alkoholen können enthalten sein. Darüber hinaus können
Desinfektionsmittel beigemischt werden, um Bakterien und sonstige Keime abzutöten.
Die Reinigungswirkung kann dadurch verbessert werden, dass die Reinigungsflüssigkeit
erwärmt oder erhitzt wird.
[0009] In einer ersten Endstellung des Behälters befindet sich dieser an der höchsten Position
und wird dort gehalten. In dieser Endstellung sind die Transportelemente ganz oder
teilweise in dem Behälter aufgenommen und tauchen in ein im Behälter enthaltenes Reinigungsbad
ein. Hierzu sollte das Reinigungsbad in dem Behälter eine Füllhöhe aufweisen, die
größer ist als die halbe Höhe des Behälters, und die kleiner ist als die gesamte Höhe
des Behälters. Von der Füllhöhe und der Höhe der Transportelemente hängt ab, ob die
Transportelemente ganz oder nur teilweise in das Reinigungsbad eintauchen. Vorteilhafterweise
werden die Transportelemente komplett in dem Reinigungsbad aufgenommen. Zumindest
die mit den Leergutbehältern in Kontakt tretenden Teile der Transportelemente und
gegebenenfalls weiterer Teile der Transporteinrichtung, auf welche sich Verschmutzungen
und Flüssigkeitsreste der Leergutbehälter ansammeln können, sollten in das Reinigungsbad
eintauchen, um einen gewünschten Reinigungseffekt zu erzielen. Der Behälter ist daher
in seiner Größe entsprechend an die Transportelemente anzupassen. Eine obere Grenze
für seine Größe bildet der in dem Leergut-Rücknahmeautomat zur Verfügung stehende
Raum.
[0010] Solange die Transportelemente in das Reinigungsbad eingetaucht sind, können keine
Leergutbehälter transportiert werden. Vorteilhafterweise werden die Transportelemente
durch ihren Antrieb dennoch in Bewegung versetzt, um eine Relativbewegung zwischen
dem Reinigungsbad und den zu reinigenden Transportelementen zu bewirken. Eine derartige
Relativbewegung unterstützt den Reinigungseffekt.
[0011] In einer zweiten Endstellung befindet sich der Behälter in der tiefsten Position
und wird gehalten. In dieser Endstellung ist der Behälter so weit unterhalb der Transportelemente
angeordnet, dass die Transportelemente nicht in den Behälter und in das Reinigungsbad
eintauchen. Eine Reinigung findet in der zweiten Endstellung damit nicht statt. Die
Transportelemente können in dieser Endstellung des Behälters Leergutbehälter transportieren
und werden durch die Vorrichtung zur Reinigung nicht beeinträchtigt oder behindert.
[0012] Das Anheben und Absenken des Behälters erfolgt bevorzugt in vertikaler Bewegungsrichtung.
Hierzu dient vorteilhafter Weise ein Motor, beispielsweise ein Elektromotor. Die Bewegung
des Motors kann zum Beispiel über Gewindestangen auf den Behälter übertragen werden.
Andere Arten der Kraftübertragung sind möglich. Dabei ist darauf zu achten, dass die
Ausrichtung des Behälters beim Anheben und Absenken erhalten bleibt, damit die Reinigungsflüssigkeit
oder Flüssigkeitsreste nicht unkontrolliert aus dem Behälter austreten können.
[0013] Das Einfüllen und Entfernen der Reinigungsflüssigkeit kann manuell durch eine Person
oder automatisch durch eine Steuerung, einen Zulauf und einen Ablauf erfolgen. Das
Anheben und Absenken kann durch die Steuereinrichtung automatisch an das Einfüllen
und Entfernen der Reinigungsflüssigkeit gekoppelt sein. Da eine Reinigung der Transporteinrichtung
nur in der angehobenen ersten Endstellung erfolgt, braucht der Behälter nur in dieser
Position mit einem Reinigungsbad ausgestattet sein. Das Befüllen mit Reinigungsflüssigkeit
kann daher unmittelbar vor dem Anheben aus der zweiten in die erste Endstellung, während
des Anhebens oder nach dem Anheben erfolgen. Nach Abschluss der Reinigung kehrt der
Behälter wieder in die abgesenkte zweite Endstellung zurück. Vor, während oder nach
dem Absenken kann die Reinigungsflüssigkeit aus dem Behälter abgeleitet werden.
[0014] Da der Behälter in der zweiten Endstellung nicht mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt
sein muss, kann er in dieser Position als Auffangschale für Verunreinigungen und Flüssigkeitsreste
der auf den Transportelemente geförderten Leergutbehälter dienen. In diesem Fall sind
die Verschmutzungen und Reste aus dem Behälter zu entfernen, bevor der Behälter mit
einem Reinigungsbad für die Transportelemente gefüllt wird. Hierzu kann der Behälter
beispielsweise einmal oder mehrere Male mit Reinigungsflüssigkeit oder nur mit Wasser
gespült werden.
[0015] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter mit einem Zulauf
für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet. Dieser kann mit einer Leitung des öffentlichen
Netzes der Wasserversorgung verbunden sein. Die Zugabe von Detergenzien kann durch
eine Dosiereinrichtung erfolgen. Diese kann an dem Behälter, an dem Zulauf oder einer
mit dem Zulauf verbundenen Leitung angeordnet sein. Bei dem Zulauf kann es sich um
eine Öffnung in der Wand oder dem Boden des Behälters handeln, an die sich auf der
Außenseite des Behälters eine Leitung, beispielsweise ein Rohr oder Schlauch, anschließt.
Die Leitung kann mit einem Vorratsbehälter des Reinigungsmittels oder mit einer Leitung
des öffentlichen Netzes der Wasserversorgung verbunden sein. Die Leitung kann ferner
mit einem Absperrorgan ausgestattet sein, zum Beispiel mit einem Ventil, einem Hahn
oder einem Schieber. Auf diese Weise kann der Zufluss des Reinigungsmittels unterbrochen
werden.
[0016] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter mit
einem Ablauf für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet. Hierbei kann es sich ebenfalls
um eine Öffnung in der Wand oder in dem Boden des Behälters handeln. Um zu gewährleisten,
dass die Reinigungsflüssigkeit möglichst vollständig aus dem Behälter abfließen kann,
sollte sich der Ablauf am tiefsten Punkt des Behälters befinden. An die Öffnung in
der Wand oder dem Boden des Behälters kann sich eine Leitung anschließen, beispielsweise
ein Rohr oder ein Schlauch, welche die Reinigungsflüssigkeit einem Sammelbehälter
oder einem Anschluss für das Abwasser zuführt. Die Leitung kann ferner mit einem Absperrorgan
ausgestattet sein, zum Beispiel mit einem Ventil, einem Hahn oder einem Schieber.
Auf diese Weise kann der Abfluss des Reinigungsmittels unterbrochen oder verhindert
werden. Darüber hinaus kann die Leitung mit einer Filtereinrichtung verbunden sein,
die die über den Ablauf abgeleitete Reinigungsflüssigkeit filtert und gegebenenfalls
aufbereitet. Die derart aufbereitete Reinigungsflüssigkeit kann anschließend erneut
dem Zulauf des Behälters über eine weitere Leitung zugeführt und wieder verwendet
werden.
[0017] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung
mit einem Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit oder für Zusätze zu der Reinigungsflüssigkeit
ausgestattet. Stellt der Vorratsbehälter die Reinigungsflüssigkeit bereits mit den
gewünschten Detergenzien in der vorgesehenen Konzentration zur Verfügung, so ist kein
Anschluss an das öffentliche Netz der Wasserversorgung notwendig. Über den Vorratsbehälter
kann stets die benötigte Menge an Reinigungsflüssigkeit bereit gestellt werden. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit in einem oder mehreren Vorratsbehältern lediglich die
für die Reinigung benötigten Detergenzien zur Verfügung zu stellen. Diese werden bei
Bedarf der übrigen Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise dem Wasser, beigemischt.
Das Wasser kann sich entweder auch in einem Vorratsbehälter befinden oder über einen
Anschluss an das öffentliche Netz der Wasserversorgung entnommen werden. Wasser und
Detergenzien werden in diesem Fall unmittelbar vor dem Befüllen des Behälters gemischt.
Hierzu kann an der das Wasser dem Behälter zuführenden Leitung eine Dosiereinrichtung
vorgesehen sein. Stehen mehrere verschiedene Detergenzien zur Verfügung, so kann der
Benutzer vor dem Befüllen des Behälters die Art und die Menge der Detergenzien auswählen.
[0018] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung
mit einer Einrichtung zur Heißwasserbereitung ausgestattet. Dabei kann es sich beispielsweise
um einen Durchlauferhitzer, einen Warmwasserspeicher oder einen Heißwasserbereiter
handeln. Im Durchlauferhitzer wird das Wasser erst erhitzt wenn es benötigt wird.
Die Erwärmung oder Erhitzung erfolgt in diesem Fall vor dem Befüllen des Behälters.
Bei Warmwasserspeichern oder Heißwasserbereitern wird stets eine bestimmte Menge an
erwärmten oder erhitztem Wasser zur Verfügung gestellt. Die Erwärmung des Wassers
kann vor oder nach dem Beimischen der Detergenzien erfolgen. Durch die erwärmte oder
erhitzte Reinigungsflüssigkeit wird der Reinigungseffekt verbessert. Alternativ dazu
kann das heiße Wasser über einen entsprechenden Anschluss der in einem Gebäude zur
Verfügung gestehenden Warmwasserversorgung entnommen werden.
[0019] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung
mit einer Steuereinrichtung ausgestattet. An die Steuereinrichtung können beispielsweise
der Antrieb zum Anheben und Absenken des Behälters, der Zu- und Ablauf für die Reinigungsflüssigkeit,
eine Dosiereinrichtung, eine Einrichtung zur Heißwasserbereitung und eine Filtereinrichtung
gekoppelt sein. Die Steuereinrichtung sorgt dafür, dass die von den jeweiligen Einrichtungen
durchgeführten Aktionen aufeinander abgestimmt sind. So kann beispielsweise das Anheben
und Absenken des Behälters mit dem Zulauf und dem Ablauf der Reinigungsflüssigkeit
verknüpft sein. Ferner kann das Öffnen des Zulaufs mit der Einrichtung zur Heißwasserbereitung
und der Dosiereinrichtung für die Detergenzien verknüpft sein. Das Öffnen des Ablaufs
kann wiederum mit der Filtereinrichtung verknüpft sein.
[0020] Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern in Leergut-Rücknahmeautomaten
mit den Merkmalen des Anspruchs 9 zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere Wägezellen
an der nach oben weisenden Seite der V-förmig angeordneten Transportelemente oder
an einem Rahmen vorgesehen sind, an dem die nach oben weisenden Enden der Transportelemente
gehalten sind. Die Wägezellen dienen dazu, das Gewicht von Leergutbehältern während
ihres Transportes auf den Transportelementen zu bestimmen. Bei den Transportelementen
kann es sich um V-förmig angeordnete Transportbänder oder Walzen handeln, die die
Leergutbehälter in eine Translationsbewegung und gegebenenfalls gleichzeitig dazu
in eine Rotationsbewegung versetzen. Die Anordnung der Wägezellen an der nach oben
weisenden Seite der Transportelemente sorgt dafür, dass ausschließlich das Gewicht
von Leergutbehältern bestimmt wird. Sonstige Komponenten, wie beispielsweise eine
Auffangschale für Flüssigkeitsreste und Verschmutzungen, werden nicht gewogen und
sorgen damit auch nicht für eine Verfälschung des mittels der Wägezellen bestimmten
Gewichts. Die Wägezellen können beispielsweise im Bereich einer Befestigung der Transportelemente
an einem Rahmen oder einem Gehäuseelement angeordnet sein. In diesem Fall wird nicht
die gesamte Transportmechanik bei der Gewichtsbestimmung erfasst. Dies führt dazu,
dass kleinere und kostengünstigere Wägezellen als beim Stand der Technik verwendet
werden können. Darüber hinaus steht unterhalb der Transportelemente genügend Platz
zur Verfügung, um eine Vorrichtung zur Reinigung der Transportelemente mit einem Behälter
und einem Antrieb zum Anheben und Absenken des Behälters anzuordnen. Vorteilhafter
Weise ist der Antrieb für die Transportelemente seitlich neben den Transportelementen
oder oberhalb der Transportelemente angeordnet. Der Raum unterhalb der Transportelemente
bleibt damit frei für die Reinigungsvorrichtung.
[0021] Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können der nachfolgenden
Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnommen werden.
Zeichnung
[0022] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Reinigung mit einer Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern dargestellt.
Es zeigen:
- Figur 1
- Darstellung einer Vorrichtung zur Translation und Rotation von Leergutbehältern mit
einer Vorrichtung zur Reinigung der Transportrollen in einer Ansicht von vorne,
- Figur 2a
- Ausschnitt aus Figur 1 betreffend die Transportrollen,
- Figur 2b
- Darstellung der Vorrichtung gemäß Figuren 1 und 2 in einer Ansicht von oben,
- Figur 3a
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2a mit Kennzeichnung der Drehrichtung der Transportrollen
für die reine Translation,
- Figur 3b
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2b mit einer Kennzeichnung der Drehrichtungen
der Transportrollen gemäß Figur 3a,
- Figur 4a
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2a mit Kennzeichnung der Drehrichtung der Transportrollen
für die reine Rotation,
- Figur 4b
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2b mit einer Kennzeichnung der Drehrichtungen
der Transportrollen gemäß Figur 4a,
- Figur 5a
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2a mit Kennzeichnung der Drehrichtung der Transportrollen
für eine Überlagerung von Translation und Rotation,
- Figur 5b
- Ansicht der Vorrichtung gemäß Figur 2b mit einer Kennzeichnung der Drehrichtungen
der Transportrollen gemäß Figur 5a,
- Figur 6
- Vorrichtung gemäß Figur 1 mit angehobenem Behälter zur Reinigung der Transportrollen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0023] In den Figuren 1 bis 6 ist eine Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern in
Leergut-Rücknahmeautomaten dargestellt. Die Figuren 1 und 6 zeigen ferner eine Vorrichtung
zur Reinigung der Transportrollen der Transportvorrichtung. Die Transportvorrichtung
ist mit einer ersten Gruppe von insgesamt acht Transportrollen 1 und einer zweiten
Gruppe von ebenfalls acht Transportrollen 2 ausgestattet. Als Transportelemente dienen
bei diesem Ausführungsbeispiel die Transportrollen 1 und 2. In den Figuren 1 bis 6
befinden sich die Transportrollen 1 der ersten Gruppe auf der linken Seite und die
Transportrollen 2 der zweiten Gruppe auf der rechten Seite. Die Transportrollen 1
der ersten Gruppe sind um Drehachsen 3 drehbar angeordnet. Die Transportrollen 2 der
zweiten Gruppe sind um Drehachsen 4 drehbar angeordnet. Alle Transportrollen 1 und
2 sind gleich groß. Alle Transportrollen 1 der ersten Gruppe sind parallel zueinander
ausgerichtet, wobei alle Drehachsen 3 ebenfalls parallel zueinander verlaufen. Entsprechendes
gilt für alle Transportrollen 2 der zweiten Gruppe sowie ihre zugehörigen Drehachsen
4. Alle Transportrollen 1 und 2 sind mit dem oberen Ende ihrer Drehachsen 3 und 4
an einem Rahmen 5 eines Gehäuses 6 der Vorrichtung befestigt. Zwischen dem Rahmen
5 und dem Gehäuse 6 sind Wägezellen 7 angeordnet. Mit ihnen kann ein auf den Transportrollen
1 und 2 liegender Leergutbehälter gewogen werden. Ein Leergutbehälter 13 ist in Figur
5a dargestellt. Da der Leergutbehälter auf den Transportrollen 1 und 2 liegt, ist
von dem Leergutbehälter in dieser Darstellung nur die Unterseite sichtbar. Die Wägezellen
7 befinden sich zwischen dem Rahmen 5 zur Halterung des oberen Endes der Drehachsen
3 und 4 der Transportrollen 1 und 2 und damit mittelbar an der nach oben gewandten
Seite der Transportrollen. Diese Anordnung führt dazu, dass unterhalb der Transportrollen
1 und 2 Raum für eine Vorrichtung zur Reinigung der Transportrollen zur Verfügung
steht. Ferner wird mit den Wägezellen 7 lediglich das Gewicht der Transportrollen
1 und 2, eines gegebenenfalls auf den Transportrollen liegenden Leergutbehälters und
des Rahmens 5 bestimmt. Da das Gewicht der Transportrollen 1 und 2 und des Rahmens
5 konstant bleibt, können die Wägezellen entsprechend tariert werden.
[0024] Die Vorrichtung zur Reinigung der Transportrollen weist einen Behälter 8 auf, der
in dem Gehäuse 6 unterhalb der Transportrollen 1 und 2 angeordnet ist. Der Behälter
8 ist an der nach oben weisenden Seite offen, weshalb die Seite gestrichelt gezeichnet
ist. In Figur 1 befindet sich der Behälter 8 in der zweiten Endstellung. Diese entspricht
der tiefsten Position, die der Behälter 8 einnehmen kann. In dieser Position findet
keine Reinigung der Transportrollen statt. Der Abstand zwischen den Transportrollen
1 und 2 einerseits und dem Behälter 8 andererseits ist so groß, dass die Transportrollen
nicht in den Behälter eintauchen. In dieser zweiten Endstellung ist der Behälter 8
nicht mit einem Reinigungsbad gefüllt und kann daher Flüssigkeiten, Schmutz und sonstige
Verunreinigungen aufnehmen, welche Leergutbehälter, die auf den Transportrollen 1
und 2 transportiert werden, absondern.
[0025] In Figur 6 ist der Behälter 8 der Vorrichtung zur Reinigung in der ersten Endstellung
dargestellt. Dabei befindet sich der Behälter 8 in seiner höchsten Position und ist
mit einem Reinigungsbad 12 gefüllt. Die Transportrollen 1 und 2 tauchen in das Reinigungsbad
12 ein. In der Darstellung gemäß Figur 6 tauchen die Transportrollen 1 und 2 nur teilweise
in das Reinigungsbad ein. Durch einen entsprechend größeren Behälter 8 und eine größere
Füllhöhe des Reinigungsbades 12 können die Transportrollen 1 und 2 auch vollständig
in das Reinigungsbad 12 eintauchen. In dem Reinigungsbad werden Verschmutzungen der
Transportrollen 1 und 2 entfernt. Der Reinigungsprozess kann dadurch unterstützt werden,
dass die Transportrollen 1 und 2 in dem Reinigungsbad rotieren. Nach Beendigung des
Reinigungsprozesses wird der Behälter 8 abgesenkt und kehrt in die zweite Endstellung
gemäß Figur 1 zurück. Vor, während oder nach dem Absenken wird die Reinigungsflüssigkeit
des Reinigungsbades aus dem Behälter 8 entfernt. Zum Einfüllen des Reinigungsbades
ist eine Zuleitung an den Behälter 8 vorgesehen. Zum Entfernen des Reinigungsbades
ist eine Ableitung an dem Behälter 8 vorgesehen. Zuleitung und Ableitung sind in der
Zeichnung nicht dargestellt. Zwei Pfeile in Figur 6 deuten die Bewegungsrichtung des
Behälters 8 beim Anheben und Absenken an. Der Antrieb zum Anheben und Absenken des
Behälters 8 ist der Zeichnung nicht dargestellt.
[0026] Der Behälter 8 ist in den Figuren 1 und 6 dargestellt. Er erstreckt sich über die
gesamte Bereite der Transportrollen 1 und 2 sowie über die gesamte Länge der durch
die Transportrollen 1 und 2 gebildeten Transportstrecke, welche sich aus den Darstellungen
in den Figuren 2b, 3b, 4b und 5b ergibt.
[0027] Alle Transportrollen 1 der ersten Gruppe haben eine gemeinsame Tangentialebene 9,
die in Figur 2a angedeutet ist. Da diese Tangentialebene senkrecht zur Bildebene von
Figur 2a verläuft, ist sie in Figur 2a nur als Strich erkennbar. Alle Transportrollen
2 der zweiten Gruppe habe eine gemeinsame Tangentialebene 10, welche ebenfalls in
Figur 2a dargestellt ist. Auch für die Tangentialebene 10 gilt, dass sie senkrecht
zur Bildebene der Figur 2a verläuft und daher in Figur 2a nur als Strich erkennbar
ist. Da alle Transportrollen 1 der ersten Gruppe gleich groß und parallel zueinander
angeordnet sind, verlaufen sämtliche Drehachsen 3 parallel zu der Tangentialebene
9. Entsprechendes gilt für die Drehachsen 4 der Transportrollen 2 und die Tangentialebene
10. Die beiden Tangentialebenen 9 und 10 sind V-förmig zueinander ausgerichtet, und
schließen einen Winkel α ein. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
beträgt der Winkel α zwischen den beiden Tangentialebenen 9 und 10 90°. Dieser Winkel
hängt unter anderem von der Größe und dem Abstand der Transportrollen sowie dem Durchmesser
der auf dem Transportrollen zu transportierenden Leergutbehälter ab. Der Winkel α
zwischen den beiden Tangentialebenen kann daher auch größer oder kleiner als 90° sein.
Besonders bevorzugt ist ein Bereich zwischen 60 und 120°.
[0028] Die beiden Tangentialebenen 9 und 10 bilden für die Leergutbehälter Transportebenen
und damit einen V-förmigen Transportkanal. Die Längsrichtung dieses Transportkanals
ist in Figur 2b als Pfeil 11 dargestellt. Der Winkel zwischen den Drehachsen 3 der
Transportrollen 1 und der Längsrichtung 11 des Transportkanals beträgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel 45 Grad. Dasselbe gilt für den Winkel γ zwischen den Drehachsen
4 der Transportrollen 2 und der Längsrichtung 11 des V-förmigen Transportkanals. Die
Winkel β und γ sind bei diesem Ausführungsbeispiel gleich groß. Dies ist jedoch nicht
zwingend notwendig. Die Winkel β und γ sind in Figur 2b dargestellt.
[0029] In den Figuren 3a und 3b sind die Rotationsrichtungen der Transportrollen 1 und 2
für eine Translationsbewegung eines auf den Transportrollen 1 und 2 liegenden Leergutbehälters
dargestellt. Der Leergutbehälter ist in der Zeichnung nicht erkennbar. In diesem Fall
bewegen sich die Transportrollen 1 und 2 in unterschiedliche Drehrichtungen. Die Transportrollen
1 der ersten Gruppe werden entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Die Transportrollen
2 der zweiten Gruppe werden in Uhrzeigersinn rotiert. Die Drehrichtungen sind in den
Figuren 3a und 3b durch Pfeile an den Transportrollen 1 und 2 dargestellt. Die diesbezüglichen
Kräfte können durch Kräftezerlegung in einen Anteil parallel zur Längsrichtung 11
des Transportkanals und senkrecht zur Längsrichtung des Transportkanals zerlegt werden.
Die Kraftkomponenten senkrecht zur Längsrichtung 11 des Transportkanals der Transportrollen
1 und 2 heben sich gegenseitig auf. Die Kraftkomponenten parallel zur Längsrichtung
11 des Transportkanals der Transportrollen 1 und 2 addieren sich zu einer Gesamtkraft,
die eine Beschleunigung eines auf den Transportrollen 1 und 2 liegenden Leergutbehälters
in Längsrichtung 11 des Transportkanals bewirken. Dies führt zu einer reinen Translationsbewegung
eines Leergutbehälters.
[0030] In den Figuren 4a und 4b ist die Drehrichtung der Transportrollen 1 und 2 für eine
Rotation eines Leergutbehälters dargestellt. In diesem Fall bewegen sich die Transportrollen
1 und 2 in dieselbe Drehrichtung nämlich im Uhrzeigersinn. Durch Kräftezerlegung der
Kräfte der Transportrollen 1 und 2 heben sich die Kraftkomponenten in Längsrichtung
11 des Transportkanals der Transportrollen 1 und 2 gegenseitig auf. Die Kraftkomponenten
senkrecht zur Längsrichtung 11 des Transportkanals addieren sich dagegen zu einer
resultierenden Kraft, welche zu einer Rotationsbewegung eines Leergutbehälters im
Uhrzeigersinn führt. Die Drehrichtungen der Transportrollen 1 und 2 und die resultierende
Kraft, welche zu einer reinen Rotationsbewegung eines Leergutbehälters führt, sind
in den Figuren 4a und 4b als Pfeile dargestellt.
[0031] In den Beispielen gemäß Figuren 3a, 3b, 4a und 4b sind die Beträge der Rotationsgeschwindigkeiten
der Transportrollen 1 und 2 jeweils gleich. In dem Beispiel gemäß Figuren 5a und 5b
werden zwar alle Transportrollen einer Gruppe mit derselben Rotationsgeschwindigkeit
bewegt, jedoch sind die Rotationsgeschwindigkeiten der beiden Gruppen unterschiedlich.
Die Drehrichtung stimmt mit derjenigen gemäß Figuren 4a und 4b überein. Die Drehgeschwindigkeit
der Transportrollen 1 der ersten Gruppe ist jedoch hinsichtlich ihres Betrags größer.
Dies führt dazu, dass sich die Kraftkomponenten der Transportrollen 1 und 2 parallel
zur Längsrichtung 11 des Transportkanals nicht mehr gegenseitig aufheben. Es verbleibt
eine resultierende Kraft entgegen der Längsrichtung 11 des Transportkanals. Damit
führt eine derartige Rotation der Transportrollen 1 und 2 zu einer Überlagerung einer
Translationsund Rotationsbewegung eines Leergutbehälters auf den Transportrollen 1
und 2.
[0032] Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
[0033]
- 1
- Transportrollen der ersten Gruppe
- 2
- Transportrollen der zweiten Gruppe
- 3
- Drehachsen der Transportrollen 1
- 4
- Drehachsen der Transportrollen 2
- 5
- Rahmen der Vorrichtung
- 6
- Gehäuse der Vorrichtung
- 7
- Wägezelle
- 8
- Behälter
- 9
- Tangentialebene der Transportrollen 1
- 10
- Tangentialebene der Transportrollen 2
- 11
- Längsrichtung des Transportkanals
- 12
- Reinigungsbad
- 13
- Leergutbehälter
1. Vorrichtung zur Reinigung der Transportelemente einer Transporteinrichtung für Leergutbehälter
in Leergut-Rücknahmeautomaten
mit einem nach oben offenen Behälter (8) zur Aufnahme eines Reinigungsbades (12) aus
Reinigungsflüssigkeit,
mit einer Länge, einer Breite und einer Höhe des Behälters (8), die jeweils größer
sind als die Länge, die Breite und die Höhe der Transportelemente (1, 2),
mit einem Antrieb zum Anheben und Absenken des Behälters (8),
mit einer ersten, angehobenen Endstellung des Behälters, in welcher die Transportelemente
(1, 2) ganz oder teilweise in den Behälter (8) aufgenommen sind und
mit einer zweiten, abgesenkten Endstellung des Behälters (8), in welcher der Behälter
unterhalb der Transportelemente (1, 2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) mit einem Zulauf für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (8) mit einem Ablauf für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Vorratsbehälter für die Reinigungsflüssigkeit oder für Zusätze zu der
Reinigungsflüssigkeit ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf mit einer Filtereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit ausgestattet
ist oder verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung mit dem Zulauf verbunden ist, um die gefilterte Reinigungsflüssigkeit
wieder zu verwenden.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Einrichtung zur Heißwasserbereitung ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Steuereinrichtung ausgestattet ist.
9. Vorrichtung zum Transport von Leergutbehältern in Leergut-Rücknahmeautomaten
mit V-förmig angeordneten Transportelementen (1, 2), die einem Transportkanal für
die Leergutbehälter bilden,
mit mehreren Wägezellen (7), welche an der nach oben weisenden Seite der Transportelemente
(1, 2) oder an einem Rahmen (5) angeordnet sind, an dem die oberen Enden der Drehachsen
(3, 4) der Transportrollen (1, 2) befestigt sind,
mit einer Reinigungsvorrichtung (8) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb für die Transportelemente seitlich neben den Transportelementen oder
oberhalb der Transportelemente angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (8) unterhalb der Transportelemente angeordnet ist.