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EP 2 141 691 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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06.01.2010 Patentblatt 2010/01 |
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Anmeldetag: 03.07.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA MK RS |
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Anmelder: Preform GmbH |
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91555 Feuchtwangen (DE) |
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Erfinder: |
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- Borgmann, Udo
38106 Braunschweig (DE)
- Germann, Hans-Rudolf
8185 Winkel (CH)
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Vertreter: Pfenning, Meinig & Partner GbR |
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Patent- und Rechtsanwälte
Theresienhöhe 13 80339 München 80339 München (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung |
(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine akustische, adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, in akustisch schwierigen Umgebungen die Konzentrationsfähigkeit
von Menschen zu erhöhen.
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[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine akustische, adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung,
die dazu geeignet ist, in akustisch schwierigen Umgebungen die Konzentrationsfähigkeit
von Menschen zu erhöhen.
[0002] Flächenlautsprecher sind als solche seit langem, beispielsweise aus der
DE 484 872 bekannt. Bei einem Flächenlautsprecher wird eine nach dem elektrodynamischen Prinzip
funktionierende Schwingspule eingesetzt, die unmittelbar auf eine Fläche - an sich
zunächst beliebiger Größe und Dicke und aus einem gewählten Material bestehend - gesetzt
und dort mechanisch fixiert ist. Wird die Schwingspule von einem Schallgeber elektrisch
angeregt, so werden ihre Schwingungen auf die als Membran wirkende Fläche übertragen
und damit diese selbst als schallabstrahlende Fläche benutzt. Für einen elektroakustischen
Wandler dieser Gattung wären an sich eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten gegeben.
Wenn er sich bis heute, abgesehen von wenigen Ausnahmen, dennoch nicht in größerem
Umfang durchgesetzt hat, ist das auf seine elektroakustischen Eigenschaften, insbesondere
seine Übertragungsfunktion zurückzuführen.
[0003] Funktionsbestimmend ist vor allem die schallabstrahlende Fläche mit ihren mechanischen
Eigenschaften. Diese Fläche kann nur dann Töne oder Klänge übertragen, sofern sie
mechanisch schwingt. Abgesehen von der Einspannung, d.h. der mechanischen Lagerung
und dem Ort der Fixierung der Schwingspule auf ihr, ist eine vorzugsweise zu Biegeschwingungen
angeregte plattenförmige Fläche in ihrem Schwingungsverhalten an sich bereits ein
relativ komplexes Gebilde. Während man es bei einem handelsüblichen Lautsprecher nach
dem elektrodynamischen Prinzip, wenn auch da nur mit Kompromissen, noch weitgehend
in der Hand hat, die schallabstrahlende Membran im Hinblick auf ihre akustischen Eigenschaften
zu optimieren, ist dies beim Flächenlautsprecher nicht ohne weiteres möglich. Illustriert
sei diese Problematik an einem Beispiel: Soll die Glasfläche eines Schaufensters,
auf die eine Schwingspule aufgesetzt ist, als Flächenlautsprecher eingesetzt werden,
so liegen Material, Form und Abmessungen der schallabstrahlenden Fläche, auch ihre
Einspannung im Wesentlichen fest. Der Frequenzgang des Flächenlautsprechers in diesem
Beispiel ist damit im Wesentlichen vorbestimmt. Typischerweise bedingen die Eigenresonanzen
der zur Schallabstrahlung ausgenutzten Fläche bei diesem Material und den Abmessungen
des Schaufensters einen Frequenzgang, der - vereinfacht - durch eine überhöhte Wiedergabe
im Bereich tiefer Töne und ferner durch eine Klirrneigung zu beschreiben ist, die
auf den Einfluss von noch im Hörbereich liegenden Eigenresonanzen höherer Ordnung
zurückzuführen ist. Entsprechende charakteristische Nichtlinearitäten treten auch
bei anderen Materialien, wie Holz- oder Kunstwerkstoffen auf.
[0004] Wie z.B. aus
US A 3,728,497,
US A 3,636,281 oder
US A 3,449,531 bekannt, wurden Anstrengungen unternommen, die bekannten Nachteile des Flächenlautsprechers
mittels konstruktiver Maßnahmen zu beheben. Gewisse Verbesserungen konnten auf diese
Weise erreicht werden, eine grundsätzliche Lösung, die dem Flächenlautsprecher ein
breites Anwendungsspektrum erschlossen hätte, haben die bisher unternommenen Versuche
aber noch nicht erbracht.
[0005] Aus der Psychoakustik ist bekannt, dass es bei geistigen Arbeiten einen erhöhten
Schwierigkeitsgrad darstellt, wenn die Arbeitsumgebung einen erhöhten Lärmpegel aufweist.
Ein weiterer Aspekt ist die Arbeit in einem Raum mit mehreren eng nebeneinander sitzenden
Menschen, wenn diese parallel Gespräche führen, wie es zum Beispiel in einem Call-Center
auftritt. Hier ist es sehr störend, wenn die Stimmen des Nachbarn klar und deutlich
zu verstehen sind. Ein ungewolltes Mithören fremder Gesprächsinhalte lenkt die eigene
Konzentrationsfähigkeit bei geistigen Arbeiten stark ab. Wenn diese Stimmen lediglich
undeutlich zu verstehen sind, dann steigert das durch die verbesserte geistige Konzentration
die Arbeitsqualität.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System bzw. eine Verdeckung
bereitzustellen, das eine effektive Dämpfung von störendem Schall, insbesondere bei
schwieriger und halliger Akustik, ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei stellen
die abhängigen Ansprüche vorteilhafte Weiterbildungen dar.
[0008] Erfindungsgemäß wird somit eine adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung bereitgestellt,
die mindestens einen auf einem durch Schwingungen anregbaren Träger angeordneten Aktuator
umfasst, dessen ausgesendete Rauschsignale über mindestens eine mit dem Aktuator verbundene
Steuer-/Regelvorrichtung einstellbar sind.
[0009] Zwischen der Steuer-/Regelvorrichtung und dem Aktuator ist dabei bevorzugt ein Verstärker
zur Verstärkung der von der Steuer-/Regelvorrichtung kommenden Signale angeordnet.
[0010] Bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen der Steuer-/Regelvorrichtung sind hierbei
mehrere alternative Ausführungsformen denkbar. Zum einen ist es bevorzugt, wenn die
Steuer-/Regelvorrichtung mindestens einen manuell verstellbaren Schalter umfasst.
Somit kann auf Benutzerwunsch ein Rausch-Preset zugeschaltet werden, dessen Amplitude
regellos verstellbar ist.
[0011] Ebenso ist es jedoch möglich, dass die Steuervorrichtung einen Rechner umfasst, in
dessen Speicher unterschiedliche Rauschklang-Charakteristika, die über ein vorgegebenes
Programm oder frei wählbar veränderbar sind, gespeichert sind.
[0012] Weiter bevorzugt ist es hierbei, wenn dem Rechner ein Mikrofon vorgeschaltet ist,
das die vorherrschenden akustischen Signale aufzeichnet und an den Rechner weitergibt.
Im Rechner findet eine Analyse dieser Signale statt, wobei in Abhängigkeit der Umgebungslautstärke
das ausgehende Rauschsignal nach einem vorgegebenen Algorithmus anpassbar ist.
[0013] In einer ebenso bevorzugten Ausführungsform können die Rauschsignale aus einer Datenbank
zur Verfügung gestellt werden. Diese Datenbank kann auch extern angeordnet sein, so
dass eine Vielzahl von adaptiven Rauscherzeugungsvorrichtungen mittels einer Datenbank
mit dem nötigen Signal versorgt werden kann. Die Rauschsignale werden dabei von der
Datenbank an die Steuer-/Regeleinheit übermittelt.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuer-/Regeleinheit über Funk oder
über Infrarot ansteuerbar. Dabei ist die Steuer-/Regeleinheit mit einem Sender/Empfänger
ausgestattet. Das Gegenstück, von dem die Steuersignale ausgehen, kann dabei eine
Fernbedienung oder auch eine Datenbank oder ein Rechner sein.
[0015] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Trägerplatte mit einem akustischen
Dämmmaterial verbunden. Somit findet zum einen eine passive Schalldämpfung statt,
zum anderen kann dem vorhandenen Schall weiter aktiv durch den Aktuator entgegengewirkt
werden. Insbesondere ist das akustische Dämmmaterial dabei ausgewählt aus Mineralwolle,
Gipsschaum, Melaminharzschaum, PU-Schaum, Aluminiumschaum, Hanfwolle, Vliesstoffen
und/oder Filzstoffen.
[0016] Weiter bevorzugt ist es, dass das akustische Dämmmaterial mit einem Bespannstoff
bezogen ist der elektronisch anregbar ist, so dass ein Leuchten des Bespannstoffs
eintritt, über die eine Beleuchtung des Bespannstoffes ermöglicht ist. Das Leuchten
des Bespannstoffes kann dabei über das komplette Farbspektrum variiert werden. Insbesondere
ist die Farbe des Leuchtens über eine zentrale Recheneinheit steuerbar, so dass gezielte
Farben separat einstellbar sind oder aber eine kontinuierliche Veränderung über das
komplette Farbspektrum möglich ist.
[0017] Die Trägerplatte kann dabei bevorzugt als Wandplatte, Bodenplatte, Möbelplatte, Raumteiler,
Schrankplatte und/oder Trennwand ausgebildet sein.
[0018] Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, ohne
die Erfindung auf die in den Figuren dargestellten Parameter und speziellen Ausführungsformen
zu beschränken.
[0019] In Figur 1 ist eine adaptive optische Rauscherzeugungsvorrichtung 1 dargestellt,
die aus einem durch Schwingung anregbaren Träger 2 sowie einem flächig mit dem Träger
2 verbundenen akustischen Dämmmaterial 9 verbunden ist. Das Dämmmaterial 9 verfügt
über bestimmte akustische Eigenschaften, wie beispielsweise schallabsorbierende Eigenschaften,
die die Akustik in Räumen gestaltet, wobei durch Schallabsorption die Nachhaltzeit
eines Raumes herabgesetzt wird. Mittig im Träger 2 ist ein akustischer Aktuator 3
integriert.
[0020] Für einen Fachmann der technischen Akustik ist unmittelbar einleuchtend, dass u.a.
die Eigenschaften des schallabstrahlenden Trägers 2, dessen Form, die Größe seiner
Fläche, seine Dicke und vor allem auch seine mechanischen Eigenschaften, aber auch
die Ausgestaltung des Aktuators 3 sowie dessen lokale Anordnung auf dem schallabstrahlenden
Träger 2 die akustischen Eigenschaften des Flächenlautsprechers 1 bestimmen. Da z.B.
völlig unterschiedliche Materialien für den schallabstrahlenden Träger 2 verwendet
werden können, ergibt sich bereits aus der Materialauswahl eine Schwierigkeit. Denn
davon hängt es ab, ob der Flächenlautsprecher 1, wie im Falle von Holzwerkstoffen,
insbesondere im höheren Frequenzbereich oder andererseits, wie beispielsweise bei
Glas, auch Kunststoffen im niederfrequenten Bereich eine große Dämpfung aufweist,
im letzteren Fall hohe Frequenzanteile überhöht wiedergibt und damit zum Klirren neigt.
Wegen dieser Problematik haben sich Flächenlautsprecher, obwohl die Prinzipien dafür
längst bekannt sind, in einer Vielzahl von an sich möglichen Anwendungsfällen bisher
nicht durchgesetzt, weil andere elektroakustische Wandler bekannt sind, deren Frequenzgang
einfacher korrigierbar ist.
[0021] Der Aktuator 3 steht dabei in Verbindung mit einem Audioverstärker 5, der seine Audiosignale,
wie beispielsweise Rauschsignale, von einer Steuer- oder Regelvorrichtung 4 bezieht.
Diese Steuervorrichtung kann beispielsweise über ein Speichermedium 10 verfügen, das
beispielsweise ein CD-Player sein kann.
[0022] Die Besonderheit besteht hierin, dass das System adaptiv ausgeführt ist und je nach
Unterschied des auf der auf diese schwingenden Platte 2 aufgebrachte Dämmmaterial
9 verschiedene Rauschsignale ausgibt, die die akustische Dämpfung der Platte berücksichtigt,
um in jedem Falle ein gleiches Rauschsignal mit gleichem Charakter ausgeben zu können.
[0023] Die verschiedenen Rauschsignale können lokal am schwingenden Panel 2 z.B. über geeignete
Schalter 4a umschaltbar sein, wobei stets unter Berücksichtigung und Korrektur der
akustischen Dämpfungs-Eigenschaften des auf das Panel 2 aufgebrachten Materials 9
die gleiche Klangcharakteristik erzeugt werden kann oder für alle Ausführungsformen
das gleiche subjektive Klangempfinden wahrnehmbar ist. Ebenso ist die Amplitude der
akustischen Signale über die Schalter 4a einstellbar.
[0024] Weiter ist die Steuervorrichtung 4 beispielsweise über einen stationären USB-Anschluss
8 mit einer Recheneinheit oder einer Datenbank 6 verbunden, über die eine Steuerung
der Steuereinheit 4 und/oder des Verstärkers 5 erfolgen kann. Ebenso ist eine Einspeisung
von akustischen Signalen, wie beispielsweise Rauschsignalen, die in der Recheneinheit
oder der Datenbank 6 gespeichert sein können, in die Steuervorrichtung 4 möglich.
Die Steuervorrichtung 4 ist dabei bevorzugt ein Mikro-Controller.
[0025] Ebenso ist in Fig. 1 die Möglichkeit dargestellt, die Dämmplatte mit einem Bespannstoff
11 zu versehen. Dieser kann ggf. zum Leuchten angeregt werden, indem entsprechende
Beleuchtungsquellen vorhanden sind.
[0026] In Figur 2 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der akustischen adaptiven
Rauscherzeugungsvorrichtung 1 dargestellt. Ebenso ist hier der Träger 2 mit einem
akustischen Dämmmaterial 9 versehen und mit einem akustischen Aktuator 3 ausgestattet.
Die Besonderheit der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist zum einen darin zu sehen, dass
ein Mikrofon 7 vorhanden ist, das die Umgebungs-Lautstärke erfasst, wobei das Mikrofon
7 mit einer Bewertungseinrichtung 4b in Verbindung steht, die beispielsweise eine
elektronische Analyseeinheit, wie z.B. ein Computer, sein kann. Die Rechnereinheit
4b analysiert das Frequenzspektrum und/oder die Lautstärke der vom Mikrofon 7 erfassten
Umgebungs-Akustik und wandelt die erfassten Informationen in Steuersignale für die
Steuer- oder Regelvorrichtung 4 um. Somit können über die Rechnereinheit 4b und die
Steuervorrichtung 4 die von dem Aktuator abzugebenden akustischen Signale hinsichtlich
ihres Frequenzspektrums sowie ihrer Lautstärke aktiv in Abhängigkeit von der vom Mikrofon
aufgezeichneten Umgebungs-Akustik gesteuert werden. Dabei erfolgt ebenso wie bereits
in Figur 1 noch eine Verstärkung der vom Mikro-Controller 4 abgegebenen Signale über
einen Verstärker 5. Eine weitere aktive Steuerung des Mikro-Controllers 4 ist dabei
über einen externen Rechner 6 möglich, der beispielsweise bevorzugt mit dem Mikro-Controller
4 über ein Funknetz 8', 8" kommunizieren kann. Somit können beispielsweise die zu
erzeugenden akustischen Signale, wie beispielsweise Rauschsignale, über Funk von der
Rechner-Zentrale oder Datenbank 6 übertragen werden. Die von der Rechnereinheit 6
übertragenen akustischen Signale können dabei in einer auf der Rechnereinheit 6 gespeicherten
Datenbank vorliegen. Ebenso ist es möglich, dass eine Erfassung oder Speicherung und
Analyse der vom Mikrofon 7 und durch die Rechnereinheit 4b ausgewerteten erfassten
akustischen Signale von der zentralen Rechnereinheit 6 erfolgen kann. Somit ist eine
Protokollierung bzw. Speicherung des aktuellen oder auch eines gemittelten akustischen
Profils des jeweiligen zu beschallenden Raumes möglich. Ebenso ist über die externe
Rechnereinheit 6 die Möglichkeit gegeben, dass über Funk die lokal eingestellten Klangcharakteristika
von zentraler Stelle überschrieben oder verändert werden können, beispielsweise hinsichtlich
nicht belegter Arbeitsplätze oder einer Steuerung im Tag/Nacht-Rhythmus.
1. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) umfassend mindestens einen auf einem durch
Schwingungen anregbaren Träger (2) angeordneten Aktuator (3), dessen ausgesendete
Rauschsignale über mindestens eine mit dem Aktuator (3) verbundene Steuer-/Regelvorrichtung
(4) einstellbar sind.
2. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steuer-/Regelvorrichtung (4) und dem Aktuator (3) mindestens ein Verstärker
(5) angeordnet ist.
3. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regelvorrichtung (4) durch einen Microcontroller ausgeführt ist.
4. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) mindestens einen manuell verstellbaren Schalter (4a) (Rausch-Preset)
umfasst.
5. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) einen Rechner (4b) umfasst, in dessen Speicher unterschiedliche
Rauschklang-Charakteristika, die über ein vorgegebenes Programm oder frei wählbar
veränderbar sind, gespeichert sind.
6. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung (4) einen Rechner (4b) und ein Mikrofon (7) umfasst und in Abhängigkeit
der Umgebungslautstärke das ausgehende Rauschen nach einem vorgegebenen Algorithmus
anpassbar ist.
7. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauschsignale aus einer Datenbank (6) zur Verfügung gestellt werden.
8. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinheit (4) über Funk (8, 8") ansteuerbar ist.
9. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinheit (4) mit einer Antenne (8') zum Senden und/oder Empfangen
von Rauschsignalen und einer Antenne (8") zum Senden und/oder Empfangen von Rauschsignalen
mit einer Rechnereinheit (4b) und/oder einer Datenbank (6) jeweils zu funktionellen
Einheiten vereint sind, wobei jede dieser Gruppen über die Rechnereinheit (4b) und/oder
die Datenbank (6) steuerbar ist.
10. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Schwingungen anregbare Trägerplatte (2) mit einem akustischen Dämmmaterial
(9) verbunden ist.
11. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Dämmmaterial (9) ausgewählt ist aus Mineralwolle, Gipsschaum, Melaminharzschaum,
Aluminiumschaum, PU-Schaum, Hanfwolle, Vliesstoffen und/oder Filzstoffen.
12. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Dämmmaterial (9) mit einem Bespannstoff (11) versehen ist und dieser
Bespannstoff selbst zum Leuchten anregbar ist, so dass ein Leuchten des Bespannstoffes
einstellbar ist.
13. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Leuchtens über eine zentralen Rechnereinheit steuerbar ist.
14. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte eine Wandplatte, Deckenplatte, Bodenplatte, Möbelplatte, Raumteiler,
Schrankplatte und/oder Trennwand ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) umfassend mindestens einen auf einer durch
Schwingungen anregbaren Trägerplatte, die mit einem akustischen Dämmmaterial verbunden
ist, angeordneten Aktuator (3), dessen ausgesendete Rauschsignale über mindestens
eine mit dem Aktuator (3) verbundene Steuer-/Regelvorrichtung (4) einstellbar sind
und zwischen der Steuer-/Regelvorrichtung (4) und dem Aktuator (3) mindestens ein
Verstärker (5) angeordnet ist, wobei die Trägerplatte eine Wandplatte, Deckenplatte,
Bodenplatte, Möbelplatte, Raumteiler, Schrankplatte und/oder Trennwand ist.
2. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regelvorrichtung (4) durch einen Microcontroller ausgeführt ist.
3. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) mindestens einen manuell verstellbaren Schalter (4a) (Rausch-Preset)
umfasst.
4. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (4) einen Rechner (4b) umfasst, in dessen Speicher unterschiedliche
Rauschklang-Charakteristika, die über ein vorgegebenes Programm oder frei wählbar
veränderbar sind, gespeichert sind.
5. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung (4) einen Rechner (4b) und ein Mikrofon (7) umfasst und in Abhängigkeit
der Umgebungslautstärke das ausgehende Rauschen nach einem vorgegebenen Algorithmus
anpassbar ist.
6. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauschsignale aus einer Datenbank (6) zur Verfügung gestellt werden.
7. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinheit (4) über Funk (8, 8") ansteuerbar ist.
8. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinheit (4) mit einer Antenne (8') zum Senden und/oder Empfangen
von Rauschsignalen und einer Antenne (8") zum Senden und/oder Empfangen von Rauschsignalen
mit einer Rechnereinheit (4b) und/oder einer Datenbank (6) jeweils zu funktionellen
Einheiten vereint sind, wobei jede dieser Gruppen über die Rechnereinheit (4b) und/oder
die Datenbank (6) steuerbar ist.
9. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Dämmmaterial (9) ausgewählt ist aus Mineralwolle, Gipsschaum, Melaminharzschaum,
Aluminiumschaum, PU-Schaum, Hanfwolle, Vliesstoffen und/oder Filzstoffen.
10. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Dämmmaterial (9) mit einem Bespannstoff (11) versehen ist und dieser
Bespannstoff selbst zum Leuchten anregbar ist, so dass ein Leuchten des Bespannstoffes
einstellbar ist.
11. Adaptive Rauscherzeugungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Leuchtens über eine zentralen Rechnereinheit steuerbar ist.


IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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