[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere eine
Dunstabzugsvorrichtung in Form einer Esse.
[0002] Essen sind Dunstabzugsvorrichtungen, die einen Lüfter zum Ansaugen von Wrasen sowie
einen Wrasenschirm umfassen. Oberhalb des Wrasenschirms, der auch als Sichthaube bezeichnet
wird, ist bei Essen ein Kanal angeordnet, der als Kamin bezeichnet wird. In dem Kamin
ist in der Regel der Lüfter aufgenommen. Zudem leitet der Kamin die durch den Lüfter
angesaugte Luft zu einem Luftauslass der Dunstabzugsvorrichtung.
[0003] Dunstabzugsvorrichtungen werden in zwei so genannten Betriebsarten benutzt. Zum einen
sind Geräte bekannt, die im Abluftbetrieb benutzt werden können. Bei dieser Betriebsart
wird die durch den Lüfter angesaugte Luft nach einer Reinigung mittels Filtern oder
anderer Reinigungsmittel über einen Auslass an die Umgebung abgegeben. Bei Umlufthauben
hingegen wird die durch den Lüfter angesaugte und gereinigte Luft unmittelbar in den
Raum abgegeben, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird.
[0004] Da die Anforderungen an die Reinheit der Luft bei einer Dunstabzugsvorrichtung, die
im Umluftbetrieb betrieben wird, höher sind, wird die durch Fettfilter vorgereinigte
Luft bei diesen Dunstabzugsvorrichtungen mittels Aktivkohlefiltern oder ähnlichen
Filterelementen von Gerüchen und/oder Feuchtigkeit befreit. Hierbei arbeiten die Dunstabzugsvorrichtungen
nach dem Prinzip, dass die mit Fett, Feuchtigkeit und Kochdünsten angereicherte Luft
zunächst durch einen Fettfilter und danach durch den Aktivkohlefilter geleitet wird.
[0005] Die so gereinigte Luft wird über Schlitze oder Öffnungen im oberen Bereich des Kamins
in den Raum zurückgeführt, in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird. Dieser
Raum kann beispielsweise eine Küche sein. Ein Nachteil dieser Luftführung bei Umluft-Dunstabzugsvorrichtungen
besteht darin, dass die Fläche, über die die gereinigte Luft austreten kann gering
ist und es daher zu starken Strömungen und Geräuschentwicklungen kommt.
[0006] In der
DE 201 22 340 U1 ist eine Dunstabzugshaube beschrieben, bei der der Kamin aus Paneelen gebildet wird,
die zumindest teilweise als Luftabgabefläche dienen. Ein Nachteil dieser Ausgestaltung
der Dunstabzugshaube besteht darin, dass der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung aufgrund
der Vielzahl von Einzelteilen komplex ist und die Handhabung, beispielsweise die Reinigung
für den Nutzer aufwendig ist.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Dunstabzugsvorrichtung zu schaffen,
mit der zum einen eine ausreichend große Fläche für die Abgabe gereinigter Luft aus
der Dunstabzugsvorrichtung vorliegt und die dennoch einen einfachen Aufbau aufweist.
[0008] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe daher gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung mit
einer Sichthaube, einem oberhalb der Sichthaube angeordneten Kamin und einer Luftauslasseinheit,
die einen Teil des Kamins bildet. Die Dunstabzugsvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil einer der Wände der Luftauslasseinheit aus einem luftdurchlässigen
Material besteht und zumindest zwei Wände der Luftauslasseinheit ein einteiliges Bauteil
darstellen.
[0009] Als Dunstabzugsvorrichtung wird im Sinne dieser Erfindung insbesondere eine Dunstabzugshaube
für Küchen und besonders bevorzugt eine Esse bezeichnet. Die Esse kann als Wandesse
oder Inselesse ausgestaltet sein. Die Sichthaube, die auch als Wrasenschirm bezeichnet
wird, weist eine Absaugöffnung zum Ansaugen verunreinigter Luft auf. In der Absaugöffnung
ist vorzugsweise ein Fettfilter vorgesehen. Der Kamin der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
dient zum einen der Aufnahme des Lüfters der Dunstabzugsvorrichtung und zum anderen
der Luftführung der durch den Lüfter angesaugten und durch den Fettfilter gereinigten
Luft. Die Luftauslasseinheit ist im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Bauteil,
über das die in der Dunstabzugsvorrichtung behandelte Luft aus der Dunstabzugsvorrichtung
austreten kann. Die Luftauslasseinheit bildet einen Teil des Kamins. Die Luftauslasseinheit
und der Kamin können dabei von einem gemeinsamen Bauteil gebildet sein. Ebenso möglich
ist es, die Luftauslasseinheit als separates Bauteil auszuführen, das mit dem Kamin
verbunden wird. Insbesondere wird durch die Luftauslasseinheit zumindest ein Teil
der Außenwände des Kamins gebildet. Als Außenwände werden in diesem Zusammenhang die
Wände des Kamins bezeichnet, die für den Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung im montierten
Zustand der Dunstabzugsvorrichtung sichtbar sind.
[0010] Als luftdurchlässiges Material, aus dem zumindest ein Teil der Wände der Luftauslasseinheit
besteht, wird im Sinne dieser Erfindung ein Material verstanden, das über dessen gesamte
Fläche Luftaustrittsflächen aufweist. Im Gegensatz zu Material, in das Öffnungen beziehungsweise
Schlitze verteilt eingebracht sind, kann bei einem luftdurchlässigen Material eine
größere Fläche für den Luftaustritt zur Verfügung gestellt werden. Bei luftdurchlässigem
Material ist der größte Teil der Fläche, die dieses bedeckt, für Luft durchlässig.
Die einzelnen Öffnungen oder Poren des luftdurchlässigen Materials weisen vorzugsweise
einen Öffnungsquerschnitt von weniger als 4 Quadratmillimetern, vorzugsweise von weniger
als 2 Quadratmillimeter auf.
[0011] Mindestens zwei der Wände der Luftauslasseinheit sind gemäß der vorliegenden Erfindung
ein einteiliges Bauteil. Vorzugsweise sind alle sichtbaren Wände, das heißt Außenwände
der Luftauslasseinheit als einteiliges Bauteil zusammengefasst. Als einteiliges Bauteil
wird hierbei ein Bauteil bezeichnet, das mit einem Montageschritt an der Dunstabzugsvorrichtung
fixiert werden kann. Zur abschließenden Befestigung des einteiligen Bauteils an der
Dunstabzugsvorrichtung können Befestigungselemente vorgesehen sein, die an der Luftauslasseinheit
vorgesehen oder als separates Element vorliegen können. Das einteilige Bauteil, das
zumindest zwei der Wände der Luftauslasseinheit umfasst, kann als Integralbauteil
hergestellt werden oder vormontiert sein. Im letzteren Fall sind die mindestens zwei
Wände der Luftauslasseinheit vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden. Dies kann
über bekannte Herstellungsverfahren, wie beispielsweise Schweißen oder Nieten erfolgen.
[0012] Indem mindestens zwei Wände der Luftauslasseinheit ein einteiliges Bauteil darstellen,
das heißt zu einem Bauteil zusammengefasst sind, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt
werden. Zum einen ist die Montage und Demontage der Luftauslasseinheit vereinfacht.
Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Luftauslasseinheit zu Reinigungszwecken
oder für Reparaturarbeiten von der Dunstabzugsvorrichtung entfernt werden muss. Zudem
wird der Luftauslasseinheit durch einen einteiligen Aufbau eine Stabilität verliehen,
die die Handhabung bei der Montage und bei der Lagerung vereinfacht. Die Erhöhung
der Stabilität ist insbesondere bei der erfindungsgemäßen Luftauslasseinheit von Bedeutung,
da zumindest ein Teil der Wände durch ein luftdurchlässiges Material gebildet werden.
Der Tatsache, dass dieses gegebenenfalls eine geringere Festigkeit oder Stabilität
aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, dass die Stabilität durch
das Zusammenfassen zumindest zweier Wände zu einem Bauteil geliefert wird. Schließlich
wird durch den einteiligen Aufbau der Luftauslasseinheit das optische Erscheinungsbild
der Dunstabzugsvorrichtung verbessert.
[0013] Gemäß einer Ausführungsform weist die Luftauslasseinheit mindestens drei Außenflächen
auf und zumindest ein Teil einer Vorderseite und zweier seitlicher Außenflächen, die
im Folgenden auch als Seitenflächen bezeichnet werden, bestehen aus luftdurchlässigem
Material. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Vorderseite und die zwei seitlichen
Außenflächen der Luftauslasseinheit vorzugsweise einteilig ausgeführt, das heißt zu
einem Bauteil zusammengefasst. Im Sinne dieser Erfindung werden - soweit nicht anders
definiert - Richtungsangaben und Positionsangaben, wie vorne, oben und unten, bezogen
auf den Zustand der Dunstabzugsvorrichtung verwendet, in der diese für den Betrieb
montiert ist, das heißt beispielsweise an einer Raumwand befestigt ist. Die Vorderseite
und die zwei seitlichen Außenflächen grenzen aneinander an. Die Teile dieser Flächen
die aus luftdurchlässigem Material bestehen erstrecken sich vorzugsweise bis zu den
Rändern der Flächen, an denen diese aneinander angrenzen. Somit wird es möglich die
luftdurchlässigen Bereiche der mindestens drei Seiten aus einem durchgehenden luftdurchlässigen
Material herzustellen. Hierdurch wird erneut die Herstellung und Handhabung der Dunstabzugsvorrichtung
vereinfacht. Zudem wird das optische Erscheinungsbild der Dunstabzugsvorrichtung beruhigt.
Da die Luftdurchlässe in dem luftdurchlässigen Material gemäß der Erfindung gleichmäßig
über die gesamte Fläche des Materials verteilt sind, weist der sich über die mindestens
drei Flächen der Luftauslasseinheit erstreckende luftdurchlässige Bereich ein einheitliches
optisches Erscheinungsbild auf. Vorzugsweise ist der luftdurchlässige Bereich der
Luftauslasseinheit größer als ein gegebenenfalls durch Befestigungs- oder Trägerelemente
abgedeckte Bereich.
[0014] Weiterhin wird durch das Vorsehen von luftdurchlässigen Bereichen an mindestens drei
Flächen der Dunstabzugsvorrichtung eine große Fläche geschaffen, über die Luft aus
der Luftauslasseinheit austreten kann. Bei der Dunstabzugsvorrichtung, die im Umluftbetrieb
betrieben wird, ist dies von besonderer Bedeutung. Bei diesen Dunstabzugsvorrichtungen
muss die gesamte über den Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung angesaugte Luft nach der
Reinigung an die Umgebung in dem Raum abgegeben werden, in dem die Dunstabzugsvorrichtung
betrieben wird. Wird diese relativ große Menge an Luft über einen kleinen Bereich,
insbesondere einzelne Öffnungen, beispielsweise in Form von Schlitzen ausgegeben,
so ist die Strömungsgeschwindigkeit der austretenden Luft sehr hoch. Es kommt somit
zu Zugwirkungen, die für den Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung unangenehm sind.
Bei der bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung kann im Wesentlichen die
gesamte Sichtfläche der Luftauslasseinheit für den Luftaustritt dienen. Hierdurch
wird somit eine große Fläche zur Verfügung gestellt und Zugwirkungen können vermieden
werden. Auch das Auftreten von starken Luftgeräuschen, das bei kleinen Öffnungen und
einer kleinen Luftaustrittsfläche auftreten kann, wird vermieden.
[0015] Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Luftauslasseinheit eine Decke, die die Einheit
nach oben abschließt. Diese Decke besteht zumindest teilweise aus luftdurchlässigem
Material. Die Decke ist mit den weiteren Teilen der Luftauslasseinheit vorzugsweise
einteilig ausgeführt, das heißt bildet mit diesen ein einteiliges Bauteil. Hierdurch
wird zum einen die Fläche über die ein Luftaustritt erfolgt weiter vergrößert. Zum
anderen kann insbesondere bei einer Luftauslasseinheit, bei der zumindest an einer
Außenfläche ein luftdurchlässiger Bereich bis zu dem oberen Rand vorgesehen ist, das
luftdurchlässige Material der Decke mit dem luftdurchlässigen Material der mindestens
einen Außenfläche verbunden sein, das heißt aus einem Material hergestellt sein.
[0016] Durch das Vorsehen zumindest eines Bereiches der Decke als luftdurchlässiger Bereich
wird es zudem möglich die Luft außer über die Außenwände der Luftauslasseinheit auch
nach oben auszugeben. Hierdurch wird die Gefahr von Zugwirkungen für den Benutzer
weiter verringert. Bei einer Ausführungsform, bei der die Decke, die auch als Deckel
bezeichnet werden kann, der Luftauslasseinheit vollständig aus luftdurchlässigem Material
besteht, ist die Dunstabzugsvorrichtung vorzugsweise eine wandmontierte Esse. Auch
bei einer deckenmontierten Esse, die auch als Inselesse bezeichnet wird, kann die
Decke zumindest teilweise aus luftdurchlässigem Material bestehen. Allerdings sind
in diesem Fall an der Decke zusätzlich Befestigungs- oder Verstärkungselemente vorzusehen,
die in der Regel nicht luftdurchlässig sind.
[0017] Die Luftauslasseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann für den reinen Luftaustritt
von gereinigter Luft aus der Dunstabzugsvorrichtung dienen. Alternativ kann gemäß
einer Ausführungsform in der Luftauslasseinheit an zumindest einem Teil des Bereiches
des luftdurchlässigen Materials Filtermaterial vorgesehen sein. Das Filtermaterial
kann an der Innenseite des luftdurchlässigen Materials an diesem befestigt sein. Es
ist aber auch möglich das Filtermaterial als eine separate Komponente, beispielsweise
in Form einer Filtereinheit oder Filterkassette an der Innenseite des luftdurchlässigen
Materials anzuordnen. In beiden Fällen weist diese Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung
den Vorteil auf, dass die große, durch das luftdurchlässige Material bereitgestellte,
Fläche zusätzlich zu dem reinen Luftaustritt auch zur Reinigung der Luft dienen kann.
Insbesondere bei einer Ausführungsform, bei der das Filtermaterial an dem luftdurchlässigen
Material befestigt ist, ist der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung und deren Handhabung,
insbesondere Reinigung weiter vereinfacht. Das Filtermaterial kann mit der einteilig
ausgestalteten Luftauslasseinheit von der Dunstabzugsvorrichtung getrennt werden.
Anschließend kann das Filtermaterial in einer Position, in der der Eingriff für den
Benutzer leichter ist, von der Luftauslasseinheit getrennt und gereinigt oder ersetzt
werden. Hierzu ist das Filtermaterial lösbar mit dem luftdurchlässigen Bereich verbunden.
Die Anordnung des Filtermaterials an der Luftauslasseinheit ermöglicht die Ausführung
des Filters mit viel größerem Volumen und somit einer viel höheren Standzeit. Der
Nutzer muss daher den Filter oder die gesamte Luftauslasseinheit seltener wechseln.
Als Filtermaterial oder Filter wird in der Luftauslasseinheit ein Geruchsfilter, wie
beispielsweise ein Aktivkohlefilter, verwendet.
[0018] Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Kamin der Dunstabzugsvorrichtung ein Verblendteil
und die Luftauslasseinheit ist auf dem Verblendteil des Kamins angeordnet. Auf dem
Verblendteil angeordnet bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die Luftauslasseinheit
oberhalb des Verblendteils befindet und mit dieser direkt oder über weitere Komponenten
der Dunstabzugsvorrichtung in Kontakt steht. Alternativ ist es auch möglich, dass
die Luftauslasseinheit in ihrem unteren Bereich aus einem luftundurchlässigen Material
besteht und dieser Bereich als Verblendteil dient. Beim Vorsehen eines separaten Verblendteils
kann allerdings die Tatsache genutzt werden, dass die Luftauslasseinheit unabhängig
von dem Verblendteil von der Dunstabzugsvorrichtung entfernt werden kann und dadurch
das Gewicht des zu entfernenden Teils geringer ist.
[0019] Die Ausführungsform des Kamins mit einem Verblendteil weist eine Reihe von Vorteilen
auf. Das Verblendteil, das einen Kanalabschnitt darstellen kann, wird bei dieser Ausführungsform
unmittelbar auf der Sichthaube angeordnet. In diesem Bereich ist ebenfalls der Lüfter
der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet. Somit dient das Verblendteil zum einen dazu
die Einsichtnahme auf den Lüfter zu blockieren, wodurch das optische Erscheinungsbild
der Dunstabzugsvorrichtung verbessert wird. Zum anderen kann durch das Verblendteil
die Luftströmung auf die oberhalb des Verblendteils angeordnete Luftauslasseinheit
gerichtet werden. Ein direktes Anströmen des Benutzers der Dunstabzugsvorrichtung,
das bei einer Dunstabzugsvorrichtung auftreten kann, bei der der gesamte Kamin aus
luftdurchlässigem Material besteht, kann dadurch vermieden werden. Schließlich kann
das Verblendteil, wenn dieses als separates Teil ausgeführt ist, als Sitz für die
Luftauslasseinheit dienen. Hierdurch kann die Unterseite der Luftauslasseinheit besonders
einfach ausgestaltet werden und der luftdurchlässige Bereich der Außenflächen der
Luftauslasseinheit kann sich bis zu deren Unterkante erstrecken.
[0020] Die Luftauslasseinheit ist vorzugsweise ein vormontiertes Bauelement. Als vormontierbares
beziehungsweise vormontiertes Bauteil wird eine Luftauslasseinheit bezeichnet, bei
der die einzelnen Komponenten aneinander befestigt beziehungsweise gehalten werden.
Die Komponenten können daher vor der Anbringung der Luftauslasseinheit an der Dunstabzugsvorrichtung
miteinander verbunden werden und die vormontierte Luftauslasseinheit kann als ein
Bauteil an der Dunstabzugsvorrichtung befestigt werden. Besonders bevorzugt werden
die Komponenten bei der Herstellung der Luftauslasseinheit bereits miteinander verbunden.
Die Verbindung der Komponenten der Luftauslasseinheit ist vorzugsweise eine unlösbare
Verbindung. So kann beispielsweise das luftdurchlässige Material mit einem Trägerrahmen
der Luftauslasseinheit verschweißt, verpresst oder vernietet werden. Der Vorteil einer
vormontierten Luftauslasseinheit besteht zum einen in der Montage und Handhabung der
Dunstabzugsvorrichtung und zum anderen in den verringerten Anforderungen an die Lagerhaltung.
[0021] Die Luftauslasseinheit umfasst gemäß einer Ausführungsform einen Trägerrahmen, der
den unteren und/oder hinteren Rand der Luftauslasseinheit bildet. Der Trägerrahmen
stellt vorzugsweise einen durchgehenden Rahmen dar. Erstreckt sich dieser an dem unteren
Rand der Luftauslasseinheit, kann dieser zur Führung und Befestigung der Luftauslasseinheit
an der Sichthaube oder einem gegebenenfalls vorgesehenen Verblendteil dienen. Ein
weiterer Vorteil eines Trägerrahmens besteht darin, dass dieser der Luftauslasseinheit
eine gewisse Steifigkeit beziehungsweise Stabilität verleiht. Beim Vorsehen eines
Trägerrahmens kann der übrige Teil der Luftauslasseinheit daher aus einem Material
hergestellt werden, das gegebenenfalls eine geringere Steifigkeit aufweist. Insbesondere
kann der übrige Teil der Außenfläche der Luftauslasseinheit daher als luftdurchlässiger
Teil ausgestaltet werden. Der luftdurchlässige Teil besteht vorzugsweise ausschließlich
aus dem luftdurchlässigen Material. Es ist erfindungsgemäß aber auch möglich, dass
die Luftauslasseinheit Stützvorrichtungen aufweist, die das luftdurchlässige Material
stützten und in der gewünschten Form halten. Diese Stützvorrichtungen, die als Stege
oder Rahmen ausgebildet sein können, sind dann an der Innenseite des luftdurchlässigen
Materials vorgesehen, das heißt befinden sich im Inneren der Luftauslasseinheit. Hierdurch
wird das äußere Erscheinungsbild der Dunstabzugsvorrichtung durch die Stützvorrichtungen
nicht negativ beeinflusst. Die Verwendung von Stützvorrichtungen ist vorzugsweise
für solche luftdurchlässige Materialien beschränkt, deren eigene Steifigkeit ein Formhalten
nicht gewährleistet.
[0022] Zusätzlich oder alternativ zu der Erstreckung des Trägerrahmens an dem unteren Rand
der Luftauslasseinheit, kann sich dieser auch an dem hinteren Rand der Luftauslasseinheit
erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich der Trägerrahmen an dem rückwärtigen Rand
über die gesamte Höhe der Luftauslasseinheit und verläuft über eine Decke der Luftauslasseinheit.
Durch diese Ausgestaltung des Trägerrahmens kann zum einen das Vorsehen von separaten
Stützvorrichtungen weitestgehend vermieden werden. Zum anderen kann durch den Trägerrahmen
an dem hinteren Rand der Luftaufbereitungsvorrichtung eine Befestigung der Luftauslasseinheit
an der Raumwand, an der die Dunstabzugsvorrichtung montiert wird, erfolgen. Die Befestigung
kann unmittelbar erfolgen. Alternativ wird die Luftauslasseinheit an einem Wandrahmen
befestigt, der an der Raumwand montiert ist.
[0023] Das luftdurchlässige Material stellt vorzugsweise ein Gewebe, Gitter, Vlies oder
Gewirk dar. Durch die Verwendung solcher Materialien, die nicht aus einem flächigen
Grundmaterial sonder aus Stegen oder Fäden bestehen, kann ein Verhältnis der Luftaustrittsfläche
zu der durch die Stege oder Fäden abgedeckten Fläche maximiert werden. Hierdurch wird
auch die Menge an Luft, die über das luftdurchlässige Material austritt maximiert,
ohne dass gleichzeitig ein direkter Einblick in die Luftauslasseinheit ermöglicht
wird.
[0024] Vorzugsweise besteht das luftdurchlässige Material aus Metall und/oder weist eine
Beschichtung, insbesondere Metallbeschichtung auf. Bei der Verwendung von Metall kann
die zur Formhaltung des luftdurchlässigen Bereiches erforderliche Steifigkeit auf
einfache Weise geliefert werden. Zudem ist die Verwendung von Metall vorteilhaft,
da dieses bei geeigneter Wahl gegen Angriffe resistent ist. Beispielsweise wird als
Metall rostfreier Edelstahl, Stahl oder Aluminium verwendet. Zusätzlich oder alternativ
kann das luftdurchlässige Material auch eine Beschichtung aufweisen. Diese ist so
aufgebracht, dass die Luftaustritte in dem luftdurchlässigen Material nicht blockiert
werden. Insbesondere ist die Beschichtung lediglich auf den Stegen oder Fäden des
luftdurchlässigen Materials aufgebracht. Bestehen die Fäden oder Stege des luftdurchlässigen
Materials aus Metall oder einem stabilen Kunststoff, kann die Beschichtung beispielsweise
dem Schutz des Metalls dienen. In diesem Fall kann das Beschichtungsmaterial beispielsweise
Lack sein. Ist hingegen ein anderes Grundmaterial für die Fäden oder Stege gewählt
worden, beispielsweise ein Kunststoff oder ein Naturmaterial, handelt es sich bei
dem Grundmaterial also um ein Stoffgewebe, Stoffgitter, Stoffgewirk oder Stoffvlies,
kann die Beschichtung dazu verwendet werden dieses Grundmaterial zu schützen und diesem
gleichzeitig eine gewisse Stabilität beziehungsweise Steifigkeit zu verleihen. Die
Beschichtung kann aus Kunststoff oder Metall bestehen.
[0025] Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung;
- Figur 2:
- eine schematische Perspektivansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung
aus Figur 1 in einem ersten Zustand;
- Figur 3:
- eine schematische Perspektivansicht der Ausführungsform der Dunstabzugsvorrichtung
aus Figur 1 in einem zweiten Zustand;
- Figuren 4a bis 4c:
- eine schematische Frontansicht, Seitenansicht und Draufsicht auf einen Kamin einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung;
- Figur 5:
- eine schematische Darstellung eines luftdurchlässigen Materials; und
- Figur 6:
- eine schematische Prinzipdarstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung.
[0026] In Figur 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung
1 schematisch gezeigt. Die Dunstabzugsvorrichtung 1 besteht aus einer Sichthaube 2,
die im Folgenden auch als Wrasenschirm bezeichnet wird. Oberhalb der Sichthaube 2
ist ein Kamin 3 angeordnet. Der Kamin 3 besteht aus einem Verblendteil 5 und einer
oberhalb des Verblendteils 5 angeordneten Luftauslasseinheit 4.
[0027] Der Aufbau des Kamins 3 wird unter Bezugnahme auf die Figuren 4a bis c und 5 genauer
beschrieben. Der Kamin 3 besitzt eine Kastenform mit einem im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt. In der dargestellten Ausführungsform ist lediglich die Vorderseite 41
des der Luftauslasseinheit 4 leicht nach außen gewölbt. Die Rückseite und Unterseite
der Luftauslasseinheit 4 sind offen.
[0028] Der untere Teil des Kamins 3 wird durch einen Kanalabschnitt, der als Verblendteil
5 dient, gebildet. Dieser kann aus einem Blech gefertigt und in eine U-Form gebogen
sein. An der Oberseite des Verblendteils 5 ist ein Absatz 51 vorgesehen, an dem der
Querschnitt des Verblendteils 5 verringert ist. Auf diesen Absatz 51 ist die Luftauslasseinheit
4 aufgesetzt. Alternativ kann auch die Unterseite der Luftauslasseinheit 4 den Absatz
51 bilden. Weiterhin kann der Absatz 51 auch durch ein in dem Verblendteil 5 und /
oder der Luftauslasseinheit 4 vorgesehenes Innenteil (nicht gezeigt) gebildet werden.
[0029] Die Luftauslasseinheit 4 besteht aus einem Trägerrahmen 45. Dieser erstreckt sich
als Streifen entlang der Vorderseite 41 und den Seitenflächen 42 und 43 der Luftauslasseinheit
4 an deren Unterseite. Am rückwärtigen Rand der Seitenflächen 42 und 43 verläuft der
Trägerrahmen 45 über die gesamte Höhe der Luftauslasseinheit 4 ebenfalls in Form eines
Streifens. Auch an der Decke 44 erstreckt sich der Trägerrahmen 45 als Streifen an
dem rückwärtigen Rand der Luftauslasseinheit 4. Der durch den Trägerrahmen 45 eingegrenzte
Bereich der Luftauslasseinheit 4 wird durch ein luftdurchlässiges Material 46 gebildet.
Dieses ist so geformt, dass es die Kastenform des Kamins beibehält. Insbesondere ist
das luftdurchlässige Material 46 an den beiden Seitenflächen 42, 43 eben so angeordnet,
dass dieses zusammen mit den Streifen des Trägerrahmens 46 in der Seitenansicht der
Luftauslasseinheit 4 eine rechteckige Form bildet. An der Vorderseite 41 erstreckt
sich das luftdurchlässige Material 46 von dem nach außen gewölbten Streifen des Trägerrahmens
45 nach oben bis zu der Decke 44. Die Decke 44 wird durch den Trägerrahmen 45 an dem
rückwärtigen Rand und über die verbleibende Fläche bis zu der Vorderseite 41 zwischen
den Seitenflächen 42, 43 durch das luftdurchlässige Material 46 gebildet. An den Kanten
zwischen der Decke 44 und den Seitenflächen 42, 43 sowie der Vorderseite 41 ist das
luftdurchlässige Material gebogen und setzt sich an den jeweiligen Flächen 41, 42,
43 fort. Auch an den Kanten zwischen der Vorderseite 41 und den Seitenflächen 42,
43 liegt das luftdurchlässige Material 46 durchgehend vor.
[0030] Eine mögliche Ausführungsform des luftdurchlässigen Materials ist in der Figur 5
schematisch gezeigt. Bei dieser Ausführungsform stellt das luftdurchlässige Material
46 ein Streckmetallgitter dar. Durch die Stege 461 werden Luftaustrittsflächen 462
des luftdurchlässigen Materials begrenzt. Die durch die Stege 461 gebildeten Maschen
können beispielsweise eine Höhe Mh von 4mm und eine Länge MI von 8mm aufweisen. Die
Materialstärke des Steges 461 ist hierbei gering und kann beispielsweise im Bereich
von 0,75mm bis 1,25mm liegen. Das Streckmetallgitter 46 ist für die Luftauslasseinheit
4 nach Figuren 1 bis 4 so geformt, dass dieses eine Käfigteil bildet.
[0031] Bei einer Höhe eines Kamins 3 von beispielsweise 630mm kann die Höhe des luftdurchlässigen
Bereiches 46, der sich über die gesamte Breite der Vorderseite 41 erstreckt, beispielsweise
400mm betragen. Die Breite des Streifens des Trägerrahmens 45 kann beispielsweise
bei 35-40mm liegen. Das Verblendteil kann beispielsweise eine Höhe von 150-200mm aufweisen.
Somit wird der wesentliche Teil des Sichtbereiches der Dunstabzugsvorrichtung 1 bei
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung als Luftauslassbereich verwendet.
[0032] Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 wird nun das Abnehmen der Luftauslasseinheit
4 und der innere Aufbau des Kaminbereichs der Dunstabzugsvorrichtung 1 beschrieben.
[0033] Um die Luftauslasseinheit 4 aus dem Zustand, der in Figur 1 gezeigt ist, von der
Dunstabzugsvorrichtung 1 abzunehmen, beispielsweise zu Reinigungs- oder Wartungszwecken,
wird die Luftauslasseinheit 4 nach vorne relativ zu dem Verblendteil 5 verschoben.
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Luftauslasseinheit 4 zum Entfernen zunächst
relativ zu dem Verblendteil 5 nach oben verschoben und dann nach vorne abgenommen
werden muss. Wie sich aus Figur 3 ergibt, weist die Dunstabzugsvorrichtung 1 in der
dargestellten Ausführungsform einen Wandrahmen 6 auf, dieser Wandrahmen 6 dient der
Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung 1 an der Montagewand. Der Wandrahmen 6 erstreckt
sich an der Rückseite der Dunstabzugsvorrichtung 1 über die gesamte Höhe des Kamins
3. An den Wandrahmen 6 schließt sich im unteren Bereich eine Halterung 61 an. Diese
ragt von dem Wandrahmen 6 nach vorne und ist in dem Verblendteil 5 aufgenommen. In
der Halterung ist ein Luftführungselement, insbesondere ein Luftführungskonus 12 gehalten,
über den Luft von einem Lüfter 11 (siehe Figur 6) in den Innenraum der Luftauslasseinheit
4 gelangen kann. Die Luftauslasseinheit 4 ist im eingebauten Zustand, der in Figur
1 gezeigt ist, an dem Wandrahmen 6 befestigt und sitzt auf dem Verblendteil und /
oder der Halterung 61 auf.
[0034] Die Funktionsweise der Dunstabzugsvorrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf Figur 6
beschrieben. Dünste oder Wrasen, die beispielsweise von einer Kochstelle aufsteigen,
werden durch den Lüfter 11 angesaugt und treten über einen in der Sichthaube 2 vorgesehenen
Fettfilter 21 in die Dunstabzugsvorrichtung 1 ein. Von der Sichthaube 2 tritt die
so gereinigte Luft in das Verblendteil 5 ein, in dem der Lüfter 11 angeordnet ist.
Durch den Lüfter 11 wird die Luft in die Luftauslasseinheit 4 befördert. In der dargestellten
Ausführungsform ist an der Innenseite der Vorderseite 41, der Seitenflächen 42, 43
und der Decke 44 der Luftauslasseinheit 4 Filtermaterial 7 vorgesehen. Dieses Filtermaterial
7 ist vorzugsweise ein Geruchsfilter. Der Geruchsfilter ist als großvolumiger oder
mit großer Oberfläche ausgestatteter Aktivkohlefilter ausgestaltet. Das Filtermaterial
7 liegt in der gezeigten Ausführungsform als Matten an dem luftdurchlässigen Material
46 der Luftauslasseinheit 4 an. Im Bereich des Trägerrahmens 45 kann das Filtermaterial
7 ausgespart sein.
[0035] Aufgrund des durch den Lüfter 11 erzeugten Luftstroms tritt die Luft durch das Filtermaterial
7 und das luftdurchlässige Material der Luftauslasseinheit 4 aus der Dunstabzugsvorrichtung
1 aus. Hierbei strömt die Luft sowohl durch die Vorderseite 41, die Seitenflächen
42, 43 als auch durch die Decke 44 der Luftauslasseinheit 4.
[0036] Der Kamin 3 ist bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 somit im Bereich
der Luftauslasseinheit 4 als offene durchströmbare Fläche ausgeführt.
[0037] Mit der vorliegenden Erfindung können eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Beispielsweise
kann bei einem Kamin mit integriertem Aktivkohlefilter die Einbauhöhe des Kamins verringert
und somit vielen Einbauproblemen, wie zu geringe Raumhöhe oder auszusägenden Kranzprofilen
begegnet werden. Es entsteht keine Vertikalkollision mit anderen Bauteilen oder der
Küchenarchitektur. Zudem wird der luftdurchlässige Bereich der Luftauslasseinheit
durch die permanente Durchströmung von Fusseln und Staub freigehalten. Eine äußerliche
Reinigung ist nicht notwendig.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Dunstabzugsvorrichtung
- 11
- Lüfter
- 12
- Luftführungskonus
- 2
- Sichthaube
- 21
- Fettfilter
- 3
- Kamin
- 4
- Luftauslasseinheit
- 41
- Vorderseite
- 42
- Seitenfläche
- 43
- Seitenfläche
- 44
- Decke
- 45
- Trägerrahmen
- 46
- luftdurchlässiges Material
- 461
- Stege
- 462
- Luftaustrittsfläche
- MI
- Maschenlänge
- Mh
- Maschenhöhe
- 5
- Verblendteil
- 51
- Absatz
- 6
- Wandrahmen
1. Dunstabzugsvorrichtung mit einer Sichthaube, einem oberhalb der Sichthaube (2) angeordneten
Kamin (3) und einer Luftauslasseinheit (4), die einen Teil des Kamins (3) bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil einer der Wände (41, 42, 43) der Luftauslasseinheit (4) aus einem
luftdurchlässigen Material (46) besteht und zumindest zwei Wände (41, 42, 43, 44)
der Luftauslasseinheit (4) ein einteiliges Bauteil darstellen.
2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasseinheit (4) drei Außenflächen (41, 42, 43) aufweist.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil einer Vorderseite (41) der Luftauslasseinheit (4) aus luftdurchlässigem
Material (46) besteht.
4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil zweier seitlicher Außenflächen (42, 43) der Luftauslasseinheit
(4) aus luftdurchlässigem Material (46) besteht.
5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasseinheit (4) eine Decke (44) aufweist, die zumindest teilweise aus
einem luftdurchlässigen Material (46) besteht.
6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftauslasseinheit (4) an zumindest einem Teil des Bereiches des luftdurchlässigen
Materials (46) Filtermaterial (7) vorgesehen ist.
7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (3) der Dunstabzugsvorrichtung ein Verblendteil (5) umfasst und die Luftauslasseinheit
(4) auf dem Verblendteil (5) des Kamins (3) angeordnet ist.
8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasseinheit (4) ein vormontiertes Bauteil ist.
9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftauslasseinheit (4) einen Trägerrahmen (45) umfasst, der den unteren und/oder
hinteren Rand der Luftauslasseinheit (4) bildet.
10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Material (46) ein Gewebe, Gitter oder Vlies darstellt.
11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das luftdurchlässige Material (46) aus Metall besteht und/oder eine Beschichtung,
insbesondere Metallbeschichtung aufweist.