[0001] Die Erfindung betrifft eine Nadelauswahleinrichtung einer Strickmaschine zur Auswahl
von Stricknadeln, mit einem Auswahlelement und einem Magnetsystem, durch das das Auswahlelement
beeinflussbar ist.
[0002] Eine derartige Nadelauswahleinrichtung ist beispielsweise aus der
EP 0 748 887 B1 bekannt geworden.
[0003] Bei bekannten Strickmaschinen ist eine große Anzahl von Nadeln in Nadelbetten angeordnet.
Es sind Nadelauswahlelemente vorgesehen, die Nadeln entsprechend den Strickdaten auswählen
und die Nadeln in Tätigkeit bringen, welche am Strickvorgang teilnehmen sollen. Dadurch
ist es möglich, unterschiedliche Muster mit der Strickmaschine zu stricken.
[0004] Bei der bekannten Nadelauswahleinrichtung ist ein Auswahlelement 27 zwischen der
Schlossplatte 61 und einem Auswahlmagnetsystem 80 angeordnet. Das Auswahlelement 27
liegt mit seinem elastischen Schenkel 29 auf dem Rücken eines Schiebers 20 auf. Weiterhin
liegt der Schieber 20 teilweise auf der Nadelplatine 14 auf. Durch die Lagerung des
Auswahlelements 27 auf diesen Bauteilen 20, 14 werden Toleranzen in die Nadelauswahleinrichtung
gebracht, welche die Funktionalität vermindern können.
[0005] Wenn die Auswahlelemente vom Auswahlmagnetsystem in eine Tätigkeitsposition abgeworfen
werden, haben die Auswahlelemente horizontal keine Zwangsführung. Sie werden lediglich
durch den elastischen Schenkel 29 an die Keile 6, 7 angedrückt, was einen gewissen
Unsicherheitsfaktor für die Nadelauswahl darstellt.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nadelauswahleinrichtung bereitzustellen,
die weniger Toleranzen aufweist und bei der das Auswahlelement sicherer geführt ist.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Nadelauswahleinrichtung der
eingangs genannten Art, wobei das Auswahlelement eine mit zumindest einem Führungselement
zusammenwirkende Führung aufweist, wobei die Führung gegen eine Rückstellkraft aufweitbar
ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass das Auswahlelement stets, insbesondere
horizontal, geführt ist. Dadurch ist die Lage des Auswahlelements unabhängig vom Auswahlzustand
genauer festgelegt als im Stand der Technik, was eine zuverlässigere Nadelauswahl
sicherstellt. Die Führung kann als Horizontalführung ausgebildet sein.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Auswahlelement
durch das zumindest eine Führungselement höhenfixiert ist. Somit ist das Auswahlelement
in einer definierten horizontalen Lage angeordnet. Die Nachteile des Standes der Technik
werden vermieden.
[0009] Die Führung kann durch zwei Schenkel gebildet sein, wobei ein oberer Schenkel zumindest
ein Führungselement übergreift. In einem Ruhezustand, also wenn das Auswahlelement
nicht durch das Magnetsystem angezogen ist, weisen die beiden Schenkel einen definierten
Abstand zueinander auf. Wird das Auswahlelement mit dem Magnetsystem in Kontakt gebracht,
so bleibt der obere Schenkel, der durch das zumindest eine Führungselement gestützt
ist, im Wesentlichen in seiner horizontalen Position, während durch Aufweiten der
Führung der zweite Schenkel in Richtung auf das Magnetsystem verschwenken kann. Diese
Bewegung erfolgt gegen eine Rückstellkraft, sodass das Auswahlelement, wenn es durch
das Magnetsystem nicht mehr angezogen wird, seine Ruhelage automatisch wieder einnimmt.
Vorzugsweise sind die Schenkel in der Weise miteinander verbunden, dass sie die Form
eines liegenden U bilden.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der obere Schenkel
oder ein Verbindungsbereich der Schenkel biegeelastisch ausgebildet ist. Dadurch kann
die Kraft, welche nötig ist, um das Auswahlelement aus der Position, in welcher es
am Magnetsystem anhaftet, zurück in seine Ausgangsposition zu ziehen, aus der Biegespannung
des biegeelastischen Schenkels, der als Biegefeder ausgebildet sein kann, oder durch
Biegezonen, beispielsweise im Verbindungsbereich der beiden Schenkel, erzeugt werden.
[0011] Besondere Vorteile ergeben sich, wenn zwei Führungselemente vorgesehen sind und an
einem der Schenkel ein in den Zwischenraum zwischen den Führungselementen ragender
Vorsprung vorgesehen ist. Durch das Zusammenwirken des Vorsprungs und der Führungselemente
kann das Auswahlelement nur in Grenzen horizontal bewegt werden. Die Führungselemente
stellen eine Begrenzung des Verschiebewegs des Auswahlelements in der zurückgezogenen
und nadelnahen Position dar. Der Vorsprung kann grundsätzlich an beiden Schenkeln
vorgesehen sein, ist jedoch vorzugsweise am unteren Schenkel vorgesehen. Der Abstand
zwischen dem unteren und dem oberen Schenkel ist vorzugsweise so ausgelegt, dass die
Führungselemente umfasst werden. Insbesondere ist der Abstand zwischen den Schenkeln
auf die Führungselemente abgestimmt. Die Führungselemente können beispielsweise jeweils
als Drähte ausgebildet sein, welche sich durch Nadelbettstege quer zur Bewegungsrichtung
des Auswahlelements durch das Nadelbett erstrecken.
[0012] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
dass das Auswahlelement an seinem nadelfernen Ende in einem Bereich nachgiebig ausgestaltet
ist. Dadurch können Toleranzen des Auswahlelements bzw. Toleranzen von Schlossteilen,
die das Auswahlelement in diesem Bereich beaufschlagen, ausgeglichen werden.
[0013] Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das nadelferne Ende einen gegen
eine Rückstellkraft auslenkbaren Schenkel umfasst, der mit einem Schlossteil zusammenwirkt.
Der auslenkbare Schenkel kann dabei biegeelastisch ausgebildet sein und eine Biegefeder
darstellen.
[0014] Weitere Vorteile ergeben sich, wenn das Auswahlelement weder auf einer Nadelplatine
noch auf einem mit der Nadelplatine zusammenwirkenden Schieber aufliegt. Dadurch werden
die im Bezug zum Stand der Technik beschriebenen Nachteile durch Toleranzen vermieden.
Es ist eine genauere Positionierung des Auswahlelements zum Auswahlmagneten möglich.
[0015] Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Auswahlelement und der Schieber in Bewegungsrichtung
des Schiebers gesehen lediglich hintereinander angeordnet sind. Dies bedeutet, dass
sie sich nicht überlappen und in vertikaler Richtung gesehen nicht übereinander angeordnet
sind. Auch dadurch können Toleranzen vermieden werden.
[0016] Insgesamt kann die Nadelauswahleinrichtung dadurch flacher hergestellt werden.
[0017] In den Rahmen der Erfindung fällt außerdem eine Strickmaschine mit einer erfindungsgemäßen
Nadelauswahleinrichtung.
[0018] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung,
die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei
Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1a bis 1d
- teilweise Schnittdarstellungen durch ein Nadelbett einer Strickmaschine für unterschiedliche
Stellungen eines Auswahlelements;
- Fig. 2a bis 2c
- unterschiedliche Ausgestaltungen des Auswahlelements.
[0020] Die Fig. 1a bis 1d zeigen den Ablauf der Auswahl einer Stricknadel, welche am Strickprozess
zum Zweck der Maschenbildung oder zum Umhängen von Maschen usw. teilnehmen soll. Die
Auswahl erfolgt mittels eines Auswahlelements 1, welches dazu mit einem Auswahlmagnetsystem
2 zusammenarbeitet.
[0021] Das Auswahlelement 1 und das Auswahlmagnetsystem 2 sind Teil einer Nadelauswahleinrichtung
100, bei welcher das Auswahlelement 1 einen Schieber 3 beaufschlagt, welcher wiederum
auf eine nur abschnittweise dargestellte Nadelplatine 4 einwirkt, wodurch deren nicht
dargestellter Fuß entsprechend dem Auswahlzustand des Auswahlelements 1 mit ihren
korrespondierenden Schlossteilen in Eingriff kommt oder nicht.
[0022] In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Auswahlelement 1 mit seinem oberen Schenkel
11 auf den als Drähte 6 und 7 ausgebildeten Führungselementen gelagert, welche sich
quer zur Bewegungsrichtung des Auswahlelements 1 durch die Nadelbettstege 9 des Nadelbetts
5 erstrecken. Zur Lagerung des Auswahlelements 1 können auch andere Querschnittsformen
der Führungselemente verwendet werden.
[0023] Das Auswahlelement 1 umfasst weiter einen unteren Schenkel 12, welcher über einen
Bereich 13 mit dem oberen Schenkel 11 verbunden ist. Der Abstand der beiden Schenkel
11 und 12 zueinander entspricht etwa dem Durchmesser der Drähte 6 und 7, wodurch sich
eine exakte Höhenfixierung des Auswahlelements 1 im Nadelbett ergibt. Der Freiraum
zwischen den Schenkeln 11, 12 bildet eine Führung.
[0024] In der bevorzugten Ausgestaltung des Auswahlelements 1 ist der obere Schenkel 11
federnd (biegeelastisch) ausgeführt und der untere Schenkel 12 starr ausgeführt. Dies
wird dadurch erreicht, dass der obere Schenkel einen Querschnitt besitzt, welcher
eine Biegung zulässt, und der untere Schenkel 12 einen Querschnitt besitzt, welcher
eine Biegung verhindert, sodass der untere Schenkel 12 biegesteif ist.
[0025] Der untere Schenkel 12 weist etwa auf der Hälfte seiner Länge einen Vorsprung 14
auf, welcher sich, in eingebautem Zustand des Auswahlelements 1 im Nadelbett 5, zwischen
den beiden Drähten 6 und 7 befindet und sich in Richtung des oberen Schenkels 11 erstreckt.
[0026] Die Drähte 6 und 7 haben neben der Lagerung des Auswahlelements 1 die zweite Aufgabe
der Begrenzung des Verschiebeweges des Auswahlelements 1, wobei der Draht 6 den Begrenzungspunkt
für die zurückgezogene Position des Auswahlelements 1 und der Draht 7 den Begrenzungspunkt
für seine vorderste (nadelnahe) Position bildet. Sie wirken dabei mit dem Vorsprung
14 des Auswahlelements 1 jeweils zusammen, welcher in der hinteren und vorderen Endlage
des Auswahlelements 1 in die direkte Nähe von einem der Drähte 6 und 7 kommt.
[0027] Der Schenkel 12 erweitert sich an seinem hinteren Ende zum Funktionsbereich 15. An
der Fläche 150 erfolgt die Anlage am Auswahlmagnetsystem 2. Am als Biegefeder wirkenden
Schenkel 151 wird an der Fläche 152 die Anbietebewegung an das Auswahlmagnetsystem
2 eingeleitet. Aufgrund des elastischen Schenkels 151 ist der nadelferne Bereich des
Auswahlelements nachgiebig ausgeführt.
[0028] Vor dem Funktionsbereich 15 steht, nach oben gerichtet, der Steuerfuß 16 ab, der,
wenn das Auswahlelement 1 nicht nach unten verschwenkt ist, mit dem Schlossteil 83
zusammenwirkt. Die Schlossteile 83 und 84 zur Bewegungseinleitung in das Auswahlelement
1 über seinen Steuerfuß 16 sind an der Schlossplatte 8 angebracht.
[0029] Im Bereich 13 der Verbindung des oberen Schenkels 11 mit dem unteren Schenkel 12
steht, nach oben gerichtet, der Fuß 17 ab, mit welchem die exakte Position des Auswahlelements
1 zur Auswahlstelle des Auswahlmagnetsystems 2 bestimmt wird, indem er von den Schlossteilen
85 und 86 umfasst wird. Diese Schlossteile bewegen zudem das Auswahlelement 1 am Fuß
17 von seiner vorgeschobenen Position in seine Auswahlposition.
[0030] Die Schlossplatte 8 weist an ihrem hinteren Ende die Winkelleiste 81 auf. In deren
Durchbruch 82 ist das Auswahlmagnetsystem 2 fixiert. Durch diese Anordnung befindet
sich das Auswahlelement 1 zwischen der Schlossplatte 8 und dem Auswahlmagnetsystem
2.
[0031] Fig. 1a zeigt im Detail eine Situation, in welcher sich das Auswahlelement 1 in seiner
Auswahlposition befindet, in die es durch das Erfassen des Fußes 17 durch die Schlossteile
85, 86 gebracht wurde.
[0032] Der Vorsprung 14 des Auswahlelements 1 befindet sich nahe an dem Draht 6.
[0033] Ausweislich Fig. 1b wird durch die Beaufschlagung des Schenkels 151 durch das Schlossteil
84 das Auswahlelement 1 mit seiner Fläche 150 an den nicht dargestellten Dauermagneten
des Auswahlmagnetsystems 2 angedrückt.
[0034] Da der Schenkel 151 als Biegefeder ausgebildet ist, kann der durch das Schlossteil
84 vorgegebene Andrückweg vergrößert sein, damit eventuelle Toleranzen in den Bauteilen
1, 2, 84 ausgeglichen werden und somit immer ein sicheres Andrücken der Fläche 150
des Auswahlelements 1 an das Auswahlmagnetsystem 2 gesichert ist.
[0035] Das Auswahlelement 1 liegt in der Fig. 1c mit seiner Fläche 150, die am Schenkel
12 ausgebildet ist, am Auswahlmagnetsystem 2 an. Dabei stützt sich das Auswahlelement
1 über seinen Schenkel 11 an den Drähten 6 und 7 ab.
[0036] Der Dauermagnet muss mindestens die Kraft aufbringen, welche durch die Verformung
des Schenkels 11 (Biegefeder) generiert wird.
[0037] Bleibt das Auswahlelement 1 mit seiner Fläche 150 am Auswahlmagnetsystem 2 haften,
bis es dieses durch die Schlittenbewegung verlässt, so kommt sein Steuerfuß 16 nicht
in Kontakt mit dem Schlossteil 83. Dadurch wird in die mit dem Auswahlelement 1 korrespondierende,
nicht dargestellte Stricknadel keine Bewegung eingeleitet.
[0038] In der Fig. 1d wurde durch eine Elektromagnetspule die Kraft des Dauermagneten neutralisiert.
Die Kraft, welche durch die Verformung des Schenkels 11 des Auswahlelements 1 generiert
wurde, hat den Schenkel 12 daher wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen. Dadurch
kommt der Steuerfuß 16 des Auswahlelements 1 in Eingriff mit dem Schlossteil 83. Dadurch
wird in das Auswahlelement 1 eine Vortriebsbewegung eingeleitet, welche im Zusammenwirken
mit dem Schieber 3 den nicht dargestellten Fuß der Nadelplatine 4 in Eingriff mit
nicht dargestellten Schlossteilen bringt, welche die Nadelbewegung einleiten.
[0039] Fig. 2a zeigt die in den Fig. 1a bis 1d gezeigte und beschriebene, bevorzugte Ausführung
des Auswahlelements 1 in vergrößerter Darstellung.
[0040] Zum Verschwenken des Auswahlelements 1 in die Position, in welcher es am Dauermagneten
des Auswahlmagnetsystems 2 anhaftet, und zum Ziehen des Auswahlelements 1 zurück in
seine Ausgangsposition ist der obere Schenkel 11 durch einen geeignet gewählten Querschnitt
federelastisch.
[0041] Im Gegensatz dazu ist der untere Schenkel 12 zum Zwecke der Lage- und Positioniergenauigkeit
des Auswahlelements 1 beim Drücken zum Auswahlmagnetsystem 2 hin durch einen geeignet
gewählten Querschnitt formsteif ausgeführt.
[0042] Fig. 2b zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Auswahlelements 1'.
[0043] Im Unterschied zum in Fig. 2a gezeigten Auswahlelement 1 besitzt das Auswahlelement
1' einen definierten Biegebereich 18 zwischen den oberen und unteren formsteifen Schenkeln
11, 12. In diesem Biegebereich 18 ist der Querschnitt so verkleinert, dass in ihm
die Schwenkbewegung des Schenkels 12 geschieht und die entsprechende Kraft generiert
wird, mit welcher der Schenkel 12 in seine Ausgangsposition zurückgezogen wird.
[0044] Fig. 2c zeigt ebenfalls eine weitere Ausgestaltung eines Auswahlelements 1".
[0045] Im Unterschied zum in Fig. 2b gezeigten Auswahlelement 1 liegt bei diesem Auswahlelement
1" der Biegebereich 18' im Bereich der Anlenkung des formsteifen Schenkels 11 an den
formsteifen Schenkel 12.
1. Nadelauswahleinrichtung (100) einer Strickmaschine zur Auswahl von Stricknadeln, mit
einem Auswahlelement (1, 1', 1") und einem Magnetsystem (2), durch das das Auswahlelement
(1, 1', 1") beeinflussbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlelement (1, 1', 1") eine mit zumindest einem Führungselement zusammenwirkende
Führung aufweist, wobei die Führung gegen eine Rückstellkraft aufweitbar ist.
2. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlelement (1, 1', 1") durch das zumindest eine Führungselement höhenfixiert
ist.
3. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch zwei Schenkel (11, 12) gebildet ist, wobei ein oberer Schenkel
(11) zumindest ein Führungselement übergreift.
4. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung als Horizontalführung ausgebildet ist.
5. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (11) oder ein Verbindungsbereich (13) der Schenkel (11, 12) biegeelastisch
ausgebildet ist.
6. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungselemente vorgesehen sind und an einem der Schenkel (11, 12) ein in den
Zwischenraum zwischen den Führungselementen ragender Vorsprung (14) vorgesehen ist.
7. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlelement (1, 1', 1") an seinem nadelfernen Ende in einem Bereich nachgiebig
ausgestaltet ist.
8. Nadelauswahleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das nadelferne Ende einen gegen eine Rückstellkraft auslenkbaren Schenkel (151) umfasst,
der mit einem Schlossteil (84) zusammenwirkt.
9. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlelement (1, 1', 1") weder auf einer Nadelplatine (4) noch auf einem mit
der Nadelplatine (4) zusammenwirkenden Schieber (3) aufliegt.
10. Nadelauswahleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlelement (1, 1', 1") und der Schieber (3) lediglich hintereinander angeordnet
sind.
11. Strickmaschine mit einer Nadelauswahleinrichtung (100) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.