[0001] Die Erfindung betrifft einen Signalgeber, der eine LED-Lichtquelle bestimmter Farbe
ansteuert und mit einem Stellwerk zusammenwirkt.
[0002] Lichtsignale oder Leuchtzeichen auf der Basis von LEDs - Licht emittierende Dioden
- anstelle von Glühlampen werden in vielen Bereichen, insbesondere in der Eisenbahnsignaltechnik
zunehmend angewendet. LEDs sind vergleichsweise preiswert, langlebig und lichtstark.
Schwierig ist der Einsatz von LEDs jedoch dort, wo ohne Änderung einer vorhandenen
Überwachungseinrichtung die Glühlampen durch LEDs ersetzt werden sollen. Besonders
gilt dieses für Lichtsignalschaltungen der Eisenbahn, bei welchen die ordnungsgemäße
Funktion in der Regel durch eine signaltechnisch sichere Strommessung stellwerkseitig
überwacht wird. Eine weitere Besonderheit bei Eisenbahnlichtsignalen ist die Signalisierung
bei Umgebungsbedingungen mit nicht konstanten Lichtverhältnissen, beispielsweise außerhalb
von U-Bahn-Tunneln. Hier ist schaltungstechnisch eine Absenkung der Lichtleistung,
das heißt der Betriebsspannung, für den Nachtbetrieb gegenüber dem Tagbetrieb zu realisieren.
Außerdem kommen Signale zum Einsatz, die mehrere Signalgeber unterschiedlicher Farbe
besitzen. Eine Bauform dieser Signale vereint diese Signalgeber derart, dass alle
ein und dieselbe Lichtaustrittsöffnung verwenden. Dabei müssen mehrere LED-Lichtquellen
bestimmter Farbe signaltechnisch ansteuerbar sein. Für Lichtquellen auf Glühlampenbasis
werden solche Mehrbegriffssignalgeber beispielsweise dadurch realisiert, dass ein
Spiegelsystem das Licht der mit dem entsprechenden Farbfilter ausgestatteten Glühlampe
zu einer Lichtaustrittsöffnung umlenkt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Signalgeber der gattungsgemäßen
Art anzugeben, der hohen Sicherheitsanforderungen genügt und der problemlos an stellwerkseitige
Vorgaben bezüglich der Farbe, das heißt des jeweiligen Signalbegriffs, anpassbar ist.
[0004] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Signalgeber einen LED-Treiber
aufweist, welcher eingangsseitig über eine EMV-Schutzeinrichtung mit dem Stellwerk
und ausgangsseitig mit der LED-Lichtquelle verbunden ist und dass eine von der LED-Lichtquelle
oder deren Bestromung beaufschlagte Messwerterfassung zur Ermittlung einer Ist-Betriebsart,
insbesondere bezüglich Tag- oder Nachtbetrieb, mit einem Vergleicher zum Vergleich
der Ist-Betriebsart und einer von dem Stellwerk vorgegebenen Soll-Betriebsart verbunden
ist, wobei das Vergleichsergebnis einem in den Strompfad des LED-Treibers eingeschleiften
Abschalter zugeführt ist.
[0005] Durch konsequent modulare Bauform ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Funktionseinheiten,
nämlich LED-Treiber, EMV-Schutzeinrichtung, Messwerterfassung, Vergleicher, Abschalter
und LED-Lichtquelle, jeweils separat an unterschiedliche Sicherheitsforderungen anzupassen
sowie weitere Funktionseinheiten, beispielsweise zur Realisierung mehrerer Signalbegriffe,
einzufügen. Die Funktionseinheiten erfüllen dabei folgende Teilaufgaben des Signalgebers:
[0006] Der LED-Treiber stellt die Speisebedingungen für die LED-Lichtquelle auf Basis der
Tag/Nachtinformation ein. Die LED-Lichtquelle besteht dabei aus einer beliebigen Parallel-oder/und
Reihenschaltung einzelner LEDs.
[0007] Die EMV- - elektromagnetische Verträglichkeit - Schutzeinrichtung eliminiert unzulässige
Fremdspannungen im Eingangssignal. Über dieses Eingangssignal wird die Energie für
die Lichterzeugung und/oder die Tag/Nachtinformation und/oder die Farbinformation
übertragen.
[0008] Die Messwerterfassung erfasst die optischen und/oder elektrischen Betriebswerte der
LED-Lichtquelle und bereitet diese auf. Derartige Betriebswerte sind insbesondere
Lichtstärke, Bestromung und Farbort.
[0009] Der Vergleicher vergleicht den Informationsgehalt der Messwerterfassung mit der Soll-Betriebsart.
Ergibt der Vergleich beispielsweise, dass die Lichtstärke nicht dem stellwerkseitig
vorgegebenem hohen Wert für Tagbetrieb oder dem niedrigerem Wert für Nachtbetrieb
entspricht, aktiviert der Vergleicher den Abschalter und meldet die Abweichung an
das Stellwerk.
[0010] Zusätzlich können Mittel zur Eliminierung von Störspannung vorgesehen sein. Dieses
Erfordernis ergibt sich insbesondere bei größeren Entfernungen für die Energieübertragung
mittels elektrischer Leitungen, da in diese energiereiche Störspannungen eingekoppelt
werden können. Um diese Störspannungen zu eliminieren, wird vorzugsweise ein niederohmiger
Leitungsabschluss verwendet, wodurch die Störspannungen kurzgeschlossen werden.
[0011] Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Signalgebers sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet und werden nachfolgend anhand figürlicher Darstellungen näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
- Figur 1
- das Grundkonzept eines signaltechnisch sicheren Signalgebers,
- Figur 2
- einen signaltechnisch sicheren Mehrbegriffssignalgeber als Doppelsignalgeber,
- Figur 3
- einen signaltechnisch sicheren Mehrbegriffssignalgeber mit Signalbegriffsauswahl,
- Figur 4
- einen signaltechnisch sicheren Signalgeber für ein Eingangs-Summensignal bezüglich
Tag/Nachtinformation und Lichterzeugungsenergie,
- Figur 5
- einen signaltechnisch sicheren Mehrbegriffssignalgeber für ein Eingangs-Summensignal
gemäß Figur 4,
- Figur 6
- einen signaltechnisch sicheren Mehrbegriffssignalgeber für ein Eingangs-Summensignal
bezüglich Tag/Nachtinformation und Farbinformation und
- Figur 7
- einen signaltechnisch sicheren Mehrbegriffssignalgeber für ein Eingangs-Summensignal
bezüglich Tag/Nachtinformation, Lichterzeugungsenergie und Farbinformation.
[0013] Figur 1 veranschaulicht die wesentlichen Funktionseinheiten eines signaltechnisch
sicheren Signalgebers 1, bei dem die Ansteuerung eines Signalbegriffs, realisiert
durch eine rote LED-Lichtquelle 2, vorgesehen ist. Ein nicht dargestelltes Stellwerk
stellt ein Eingangssignal bezüglich der Lichterzeugungsenergie zur Verfügung. Dieses
Eingangssignal wird über eine EMV-Schutzeinrichtung 3, einen Abschalter 4 und einer
Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 einem LED-Treiber 6 zugeführt. Der LED-Treiber
6 ist eingangsseitig außerdem mit einem zweiten vom Stellwerk vorgegebenen Eingangssignal
bezüglich Tag/Nachtinformation verbunden. Der LED-Treiber 6 steuert die Bestromung
der LED-Lichtquelle 2, deren Parameter, beispielsweise bezüglich Lichtstärke, Bestromung
oder Farbort von einer Messwerterfassung 7 gemessen werden. Diese Messung kann optisch
erfolgen, wie in den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 7 in Form einer Optikbaugruppe
8, bestehend aus der LED-Lichtquelle 2 und der Messwerterfassung 7, dargestellt, oder
durch Messung elektrischer Eigenschaften der LED-Lichtquelle 2, beispielsweise Flussspannung
oder Flussstrom, erfolgen. Das Ausgangssignal der Messwerterfassung 7 ist einem Vergleicher
9 zugeführt, der außerdem mit dem Eingangssignal bezüglich der Tag/Nachtinformation
verbunden ist und bei Nichtübereinstimmung der gemessenen Ist-Betriebsart mit der
durch die Tag/Nachtinformation vorgegebenen Soll-Betriebsart den Abschalter 4 im Strompfad
des LED-Treibers 6 aktiviert. Zusätzlich ist eine Stromversorgungsbaugruppe 10 erforderlich,
welche die Stromversorgung der Funktionseinheiten des Signalgebers 1 übernimmt.
[0014] Durch Verdoppelung des Signalgebers 1, 11 ergibt sich auf einfache Weise ein signaltechnisch
sicherer Doppelsignalgeber zur Ansteuerung der roten LED-Lichtquelle 2 und einer grünen
LED-Lichtquelle 12, wie Figur 2 zeigt. Dabei ist eine gemeinsame Optik 8.1 vorgesehen,
die beide LED-Lichtquellen 2 und 12 inklusive jeweils zugeordneter Messwerterfassung
7 umfasst. Durch die gemeinsame Optik 8.1 wird die gewünschte Abstrahlcharakteristik
erzeugt. Je nachdem, an welchem der beiden Signalgeber 1 und 11 die Lichterzeugungsenergie
und die Tag/Nachtinformation stellwerkseitig zur Verfügung gestellt werden, leuchtet
die entsprechende LED-Lichtquelle 2 oder 12. Eine gleichzeitige Energiezuführung zu
beiden Signalgebern 1 und 11 ist in der Regel nicht erwünscht und wird entweder stellwerkseitig
oder stellteilseitig, beispielsweise durch einen zusätzlichen Vergleich der Ausgangswerte
der beiden Messwerterfassungen 7, verhindert.
[0015] Um Baugruppen einzusparen, kann die Funktionalität des Mehrbegriffssignalgebers gemäß
Figur 2 auch mit nur einem Signalgeber 1.1 realisiert werden. Dazu wird die vorgegebene
Farbinformation mittels einer Auswahlschaltung 13 auf einen Umschalter 14 geführt,
welcher den LED-Treiber 6 mit der jeweils anzusteuernden roten LED-Lichtquelle 2 oder
grünen LED-Lichtquelle 12 verbindet. Bei diesem Mehrbegriffssignalgeber 1.1 kann zusätzlich
auch noch auf die Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 verzichtet werden,
da die Farbinformation nicht aus einem über größere Entfernungen übertragenen Signal
generiert werden muss.
[0016] Zusätzlich kann der Umschalter 14 eine dritte Schaltstellung aufweisen, bei welcher
keine der LED-Lichtquellen 2 und 12 mit dem LED-Treiber 6 verbunden ist. Dieser Aus-Zustand
ist jedoch entbehrlich, wenn der Grundzustand immer der restriktivste Signalbegriff,
nämlich Ansteuerung der roten LED-Lichtquelle 2, das heißt der Halt-Zustand, ist.
[0017] Zur weiteren Vereinfachung kann die Optik 8.2 mit einer gemeinsamen, von beiden LED-Lichtquellen
2 und 12 beaufschlagten Messwerterfassung 7.1 ausgestattet sein.
[0018] Bei den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3 war vorausgesetzt, dass die Lichterzeugungsenergie
getrennt von der Tag/Nachtinformation als Eingangssignal für den Signalgeber 1 bzw.
1.1 zur Verfügung steht. Derart getrennte Eingangssignale haben sich jedoch erst bei
modernster Ansteuertechnik durchgesetzt. Bei älterer Ansteuertechnik liegt häufig
ein Summensignal als Eingangssignal für den Signalgeber 1 bzw. 1.1 zur Verfügung.
Dieses Summensignal kann dabei verschiedene Zusammensetzungen aufweisen und verschiedene
Signalgeberarchitekturen erfordern, die nachfolgend erläutert werden.
[0019] Figur 4 zeigt einen signaltechnisch sicheren Signalgeber 1.2, dessen Eingangs-Summensignal
die Tag/Nachtinformation und die Lichterzeugungsenergie beinhaltet. Im Vergleich zur
Anordnung nach Figur 1 besitzt dieser Signalgeber 1.2 zusätzlich eine Baugruppe zur
Betriebsartenerkennung 15. Die Betriebsartenerkennung 15 ermöglicht die Abtrennung
der Tag/Nachtinformation von dem Summensignal, wobei die Tag/Nachtinformation zur
internen Weiterverarbeitung sowohl dem LED-Treiber 6 als auch dem Vergleicher 9 zugeführt
wird.
[0020] Dieses Grundprinzip lässt sich analog zu Figur 3 zu einem Mehrbegriffssignalgeber
auf der Basis eines einzigen Signalgebers 1.3 erweitern, wie Figur 5 zeigt.
[0021] Ein Mehrbegriffssignalgeber 1.4, der ein Eingangs-Summensignal, welches die Tag/Nachtinformation
und die Farbinformation enthält, verarbeiten muss, ist in Figur 6 dargestellt. Hier
dient die Betriebsartenerkennung 15.1 der Abspaltung der Tag/Nachtinformation aus
dem spezifischen Summensignal, welches nicht die Lichterzeugungsenergie - wie bei
den Figuren 4 und 5 - sondern die Farbinformation enthält.
[0022] Für den Fall, dass das Eingangs-Summensignal alle drei Eingangsgrößen, nämlich Tag/Nachtinformation,
Lichterzeugungsenergie und Farbinformation, beinhaltet, ist ein signaltechnisch sicherer
Mehrbegriffssignalgeber 1.5 gemäß Figur 7 zu bevorzugen. Dabei ist es notwendig, die
EMV-Schutzeinrichtung 3 und die Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 für jeden
benötigten Signalbegriff, das heißt vor der Auswahlschaltung 13 vorzusehen.
[0023] Vorzugsweise sollte die Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 im Strompfad
hinter dem Abschalter 4 angeordnet werden, damit bei einem Fehler in der Einrichtung
zur Störspannungsunterdrückung 5 auch diese abgeschaltet wird. Diese Vorzugsvariante
ist in den Figuren 1, 2 und 4, das heißt bei den Varianten ohne Auswahlschaltung 13,
dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 muss jedoch die Einrichtung zur
Störspannungsunterdrückung 5 vor dem Abschalter 4 angeordnet werden, da die Auswahlschaltung
13 die Entscheidung, welcher Signalbegriff angesteuert werden soll, erst ausgangsseitig
der Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 treffen kann. Infolge dessen sind
weitere Maßnahmen erforderlich, um Fehler in der Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung
5 zu erkennen. Die signaltechnische Sicherheit des Mehrbegriffssignalgebers wäre nicht
mehr gegeben, wenn ein Fehler in der Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5
zu einem zusätzlichen Stromfluss führen könnte, der dem ansteuernden Stellwerk ein
ordnungsgemäß funktionierendes Signal vortäuschen könnte. Um diesem potentiell gefährlichen
Zustand entgegenzuwirken, ist eine Strombegrenzung in der als niederohmiger Leitungsabschluss
ausgebildeten Einrichtung zur Störspannungsunterdrückung 5 auf einen Wert unterhalb
des Wertes vorgesehen, welcher vom Stellwerk als ordnungsgemäß funktionierendes Signal
bewertet wird.
[0024] Die figürlich dargestellten Ausführungsbeispiele können vielfältig variiert und ausgebaut
werden. Insbesondere können signaltechnisch sichere Mehrbegriffssignalgeber konzipiert
werden, welche mehr als zwei Signalbegriffe umsetzen können.
[0025] Werden gleichfarbige LED-Lichtquellen 2 bzw. 12 in einem Mehrbegriffssignalgeber
verwendet, so lässt sich diese Anordnung zur Nachbildung einer konventionellen Doppelfadenlampe
mit getrenntem Haupt- und Nebenfaden verwenden. Dazu kann beispielsweise die Anordnung
nach Figur 4 verdoppelt werden oder es erfolgt eine Priorisierung der gleichfarbigen
LED-Lichtquellen 2 bzw. 12. Zur Priorisierung kann eine Vorrangschaltung vorgesehen
sein, die gegebenenfalls auch in der Auswahlschaltung 13 integriert sein kann.
[0026] Eine weitere Variante betrifft alle Ausführungsbeispiele, die die Auswahlschaltung
13 aufweisen, nämlich die Varianten der Figuren 3, 5, 6 und 7. Eine Abwandlung kann
darin bestehen, dass nicht für jeden Signalbegriff ein spezieller Signaleingang vorgesehen
ist, sondern dass die Farbinformation über einen Eingang als codiertes Signal zugeführt
wird. In diesem Fall ist die Auswahlschaltung 13 mit einem entsprechenden Decoder
ausgestattet.
1. Signalgeber, der eine LED-Lichtquelle (2, 12) bestimmter Farbe ansteuert und mit einem
Stellwerk zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Signalgeber (1, 11, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5) einen LED-Treiber (6) aufweist, welcher
eingangsseitig über eine EMV-Schutzeinrichtung (3) mit dem Stellwerk und ausgangsseitig
mit der LED-Lichtquelle (2, 12) verbunden ist und dass eine von der LED-Lichtquelle
(2, 12) oder deren Bestromung beaufschlagte Messwerterfassung (7, 7.1) zur Ermittlung
einer Ist-Betriebsart, insbesondere bezüglich Tag- oder Nachtbetrieb, mit einem Vergleicher
(9) zum Vergleich der Ist-Betriebsart mit einer von dem Stellwerk vorgegebenen Soll-Betriebsart
verbunden ist, wobei das Vergleichsergebnis einem in den Strompfad des LED-Treibers
(6) eingeschleiften Abschalter (4) zugeführt ist.
2. Signalgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere LED-Lichtquellen (2 und 12) unterschiedlicher Farbe vorgesehen sind, wobei
jeder LED-Lichtquelle (2, 12) ein Signalgeber (1, 11) zugeordnet ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere LED-Lichtquellen (2 und 12) unterschiedlicher Farbe vorgesehen sind, wobei
ein gemeinsamer Signalgeber (1.1, 1.3, 1.4, 1.5) eine Auswahlschaltung (13) zur stellwerkseitig
vorgegebenen Farbauswahl aufweist, welche einen Umschalter (14) zur Verbindung des
LED-Treibers (6) mit der ausgewählten LED-Lichtquelle (2 oder 12) ansteuert.
4. Signalgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Soll-Betriebsart mittels einer Betriebsartenerkennung (15, 15.1) aus einem stellwerkseitig
vorgegebenen Summensignal, welches die Soll-Betriebsart und eine Lichterzeugungsenergie
oder die Soll-Betriebsart und eine Farbinformation oder die Soll-Betriebsart, die
Lichterzeugungsenergie und die Farbinformation beinhaltet, abspaltbar ist, wobei die
Betriebsartenerkennung (15, 15.1) ausgangsseitig mit dem LED-Treiber (6) und dem Vergleicher
(9) verbunden ist.
5. Signalgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Strompfad des LED-Treibers (6) Mittel zur Eliminierung von Störspannungen (5) vorgesehen
sind.
6. Signalgeber nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere LED-Lichtquellen (2, 12) gleicher Farbe vorgesehen sind, wobei entweder jeder
LED-Lichtquelle (2, 12) ein in einer vorgegebenen Rangordnung ansteuerbarer Signalgeber
(1, 11) zugeordnet ist oder ein gemeinsamer Signalgeber (1.1, 1.3, 1.4, 1.5) eine
Vorrangschaltung zur bevorzugten Ansteuerung einer der LED-Lichtquellen (2, 12) aufweist.