[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei Rollendruckmaschinen, wie z. B. bei Zeitungsdruckmaschinen, handelt es sich um
äußert komplexe und hochproduktive Maschinensysteme. Beim Betreiben einer Rollendruckmaschine
ist das Anfahren derselben einer der komplexesten Vorgänge während der Produktion.
So muss das Anfahren einer Rollendruckmaschine in einem minutengenauen Zeitplan erfolgen,
der einerseits vom Redaktionsschluss und andererseits von dem Zeitpunkt abhängig ist,
ab welchem makulaturfreie Druckprodukte im Versandraum vorliegen müssen. Aufgrund
steigender Papierpreise muss darüber hinaus während des Anfahrens einer Rollendruckmaschine
das Erzeugen von Anfahrmakulatur reduziert werden, wobei unter dem Begriff der Anfahrmakulatur
die Anzahl von Druckprodukten verstanden wird, die beim Anfahren hergestellt wird,
jedoch noch nicht die erforderlichen Qualitätskriterien erfüllt und demnach nicht
an Kunden ausgeliefert werden kann.
[0003] Die Entscheidung, ob ein Druckprodukt die Qualitätsanforderungen erfüllt oder Makulatur
ist, erfolgt unter Berücksichtigung der Qualitätskriterien Farbdichte, Farbregister
und Schnittregister, wobei diese Qualitätskriterien auf allen Seiten des Druckprodukts
erfüllt bzw. eingehalten werden müssen.
[0004] Zur Beeinflussung der Farbdichte, des Farbregisters und des Schnittregisters umfasst
eine Rollendruckmaschine eine Farbdichteregeleinrichtung, eine Farbregisteregeleinrichtung
und eine Schnittregisterregeleinrichtung. Derartige Regeleinrichtungen sind dem hier
angesprochenen Fachmann geläufig und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
[0005] Um innerhalb kürzester Zeit nach dem Anfahren einer Rollendruckmaschine makulaturfrei
zu drucken, müssen die Farbregisterregeleinrichtung, die Farbdichteregeleinrichtung
und die Schnittregisterregeleinrichtung innerhalb kürzester Zeit mit Parametersätzen
betrieben werden, unter Verwendung derer, die Qualitätskriterien auf allen Seiten
des Druckprodukts eingehalten werden können. Bislang ist aus dem Stand der Technik
kein Verfahren bekannt, mit Hilfe dessen dies gewährleistet werden kann. Es besteht
daher Bedarf an einem Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine, bei welchem
innerhalb kürzester Zeit unter Minimierung von Anfahrmakulatur Druckprodukte gedruckt
werden können, welche die Qualitätskriterien Farbdichte, Farbregister und Schnittregister
erfüllen.
[0006] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges
Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine zu schaffen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine gemäß
Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß werden nacheinander folgende Schritte durchlaufen:
a) eine erste Anfahrsequenz wird unter Verwendung von für die Farbregisterregelung,
die Schnittregisterregelung und die Farbdichteregelung vorgegebenen, druckmaschinenspezifischen
und/oder druckauftragspezifischen Voreinstellparametern ausgeführt; b) anschließend
wird die Rollendruckmaschine gestoppt, wobei während der ersten Anfahrsequenz gedruckte
Druckexemplare hinsichtlich des Farbregisters, des Schnittregisters und der Farbdichte
beurteilt werden, und wobei abhängig von dieser Beurteilung während des Stillstands
der Druckmaschine Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung und/oder die Schnittregisterregelung
und/oder Farbdichteregelung angepasst werden; c) darauffolgend wird eine zweite Anfahrsequenz
ausgeführt, wobei hierbei die während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter
für die Farbregisterregelung und/oder die Schnittregisterregelung und/oder die Farbdichteregelung
erst dann zum Drucken verwendet werden, wenn definierte Druckmaschinengeschwindigkeiten
erreicht bzw. überschritten werden.
[0008] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorgeschlagen, eine erste Anfahrsequenz
unter Verwendung von druckmaschinenspezifischen und/oder druckauftragsspezifischen
Voreinstellparametern für die Schnittregisterregelung, die Farbregisterregelung und
die Farbdichteregelung auszuführen. Anschließend hieran wird die Rollendruckmaschine
gestoppt, um während des Stillstands in der ersten Anfahrsequenz gedruckte Druckexemplare
hinsichtlich des Farbregisters, des Schnittregisters und der Farbdichte zu beurteilen.
[0009] Während des Stillstands werden erfindungsgemäß abhängig von dieser Beurteilung die
Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung und/oder die Schnittregisterregelung
und/oder die Farbdichteregelung angepasst. In einer sich anschließenden zweiten Anfahrsequenz
werden die angepassten Voreinstellparameter verwendet, nämlich abhängig von dem Erreichen
bzw. Überschreiten definierter Druckmaschinengeschwindigkeiten. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit unter Anfahrmakulaturminimierung
eine Rollendruckmaschine anzufahren.
[0010] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf
beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1:
- eine schematisiere Darstellung einer Rollendruckmaschine.
[0011] Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine,
nämlich zum Anfahren einer Rollendruckmaschine unter Minimierung der zum Anfahren
benötigten Zeit sowie unter Minimierung der beim Anfahren erzeugten Makulatur. zeigten
Ausführungsbeispiel drei Drucktürme 10 aus jeweils zwei vertikal übereinander positionierten
Druckeinheiten 11 umfasst, wobei jedem Druckturm 10 ein Rollenwechsler 12 zugeordnet
ist. Jede der Druckeinheiten 11 eines jeden Druckturms 10 verfügt im gezeigten Ausführungsbeispiel
über vier Druckwerke 13, wobei von den Druckwerken 13 jeweils nur Übertragungszylinder
14 und Formzylinder 15 gezeigt sind. Neben den Drucktürmen 10 und den Rollenwechslern
12 umfasst die Rollendruckmaschine der Fig. 1 weiterhin eine Wendeeinheit 16, einen
zwei Falztrichter 17 aufweisenden Falzaufbau sowie einen Falzapparat 18. Bei der in
Fig. 1 dargestellten Rollendruckmaschine handelt es sich um eine Zeitungsdruckmaschine,
auf welcher als Druckprodukte Zeitungsprodukte gedruckt werden.
[0012] Um qualitativ hochwertige Zeitungsdruckprodukte herzustellen, umfasst die in Fig.
1 exemplarisch dargestellte Rollendruckmaschine eine nicht dargestellte Farbregisterregeleinrichtung,
eine nicht dargestellte Schnittregisterregeleinrichtung und eine nicht dargestellte
Farbdichteregeleinrichtung, um das Farbregister, das Schnittregister und die Farbdichte,
welche jeweils wichtige Qualitätskriterien für ein Zeitungsprodukt darstellen, zu
regeln.
[0013] Zum Anfahren der in Fig. 1 dargestellten Zeitungsdruckmaschine wird im Sinne der
hier vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass in einer ersten Anfahrsequenz druckmaschinenspezifische
und/oder druckauftragsspezifische Voreinstellparameter für die Farbregisterreglung,
die Schnittregisterregelung und die Farbdichteregelung verwendet werden. Bei den in
der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung verwendeten
Parametern handelt es sich um solche Parameter, die bei der Inbetriebnahme der Rollendruckmaschine
ermittelt wurden und demnach druckmaschinenspezifisch sind. Diese druckmaschinenspezifischen
Voreinstellparameter sind vorzugsweise in einem Speicher eines Steuerungssystems der
Rollendruckmaschine gespeichert und werden während der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter
für die Farbregisterregelung verwendet.
[0014] Bei den in der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter für die Farbdichteregelung
verwendeten Parametern handelt es sich um druckauftragspezifische Parameter, die aus
der Druckvorstufe abhängig vom zu druckenden Druckauftrag bereitgestellt werden, nämlich
von einem Druckvorstufesystem. Diese druckauftragspezifischen Voreinstellparameter
für die Farbdichteregelung werden bei der ersten Anfahrsequenz verwendet.
[0015] Als Voreinstellparameter für die Schnittregisterregelung werden bei der ersten Anfahrsequenz
Parameter verwendet, die vom Bahnweg und der Seitenzahl des Druckprodukts abhängig
sind, also die einerseits druckauftragsspezifisch und andererseits druckmaschinenspezifisch
sind. Diese Voreinstellparameter für die Schnittregisterregelung werden vorzugsweise
von einem Produktionsplanungssystem der Druckmaschine bereitgestellt.
[0016] Die in der ersten Anfahrsequenz verwendeten Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung,
die Schnittregisterregelung und die Farbdichteregelung werden automatisch zur Verfügung
gestellt und automatisch für die erste Anfahrsequenz beim Anfahren der Rollendruckmaschine
verwendet.
[0017] Anschließend an die erste Anfahrsequenz wird die Rollendruckmaschine gestoppt, nämlich
entweder nach Ablauf einer definierten Zeitspanne für die erste Anfahrsequenz oder
nach dem Drucken einer definierten Anzahl von Zeitungsprodukten. Nach dem Stoppen
der Rollendruckmaschine werden während der ersten Anzahlsequenz gedruckte Zeitungsdruckprodukte
bei gestoppter Rollendruckmaschine hinsichtlich des Farbregisters, des Schnittregisters
und der Farbdichte beurteilt, wobei abhängig von dieser Beurteilung bei gestoppter
und damit stehender Rollendruckmaschine Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
und/oder die Schnittregisterregelung und/oder die Farbdichteregelung angepasst werden.
stands der Rollendruckmaschine sowohl die Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
als auch für die Schnittregisterregelung als auch für die Farbdichteregelung anpassbar
sind, dass diese Anpassung jedoch abhängig von der Beurteilung der während der ersten
Anfahrsequenz gedruckten Zeitungsdruckprodukte erfolgt. Die Beurteilung der während
der ersten Anfahrsequenz gedruckten Zeitungsdruckprodukte sowie die hiervon abhängige
Anpassung der Voreinstellparameter für die Farbregisterreglegung und/oder die Schnittregisterregelung
und/oder die Farbdichteregelung kann automatisch oder automatisiert erfolgen. Unter
einer automatischen Beurteilung und Anpassung soll ein Vorgang verstanden werden,
bei welchem bedruckt gedruckte Produkte automatisch von Sensoren beurteilt und abhängig
hiervon automatisch die Voreinstellparameter angepasst werden. Unter einer automatisierten
Beurteilung und Anpassung soll verstanden werden, dass ein Drucker die während der
ersten Anfahrsequenz gedruckten Zeitungsexemplare beurteilt und abhängig hiervon die
Voreinstellparameter verändert bzw. anpasst.
[0018] Darauffolgend wird im Sinne der Erfindung eine zweite Anfahrsequenz ausgeführt, nämlich
unter Verwendung der während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für
die Farbregisterregelung und/oder die Schnittregisterregelung und/oder die Farbdichteregelung,
wobei zumindest einige Voreinstellparameter erst dann während der zweiten Anfahrsequenz
tatsächlich verwendet werden, wenn definierte Druckmaschinengeschwindigkeiten erreicht
bzw. überschritten werden.
[0019] So werden während des Stillstands angepasste Voreinstellparameter für die Schnittregisterregelung
unmittelbar bei Start der zweiten Anfahrsequenz verwendet, also unmittelbar dann,
wenn die Druckmaschinengeschwindigkeit von Null abweicht. Die während des Stillstands
angepassten Voreinstellparameter für die Farbdichteregelung werden dann verwendet,
wenn nach dem Start der zweiten Anfahrsequenz eine erste definierte Druckmaschinengeschwindigkeit
erreicht bzw. überschritten wird.
[0020] Die während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
werden dann verwendet, wenn nach dem Start der zweiten Anfahrsequenz eine zweite definierte
Druckmaschinengeschwindigkeit erreicht bzw. überschritten wird, wobei die zweite definierte
Druckmaschinengeschwindigkeit größer als die erste definierte Druckmaschinengeschwindigkeit
ist.
[0021] Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der hier vorliegenden Erfindung werden den
Druckeinheiten 11 nachgelagerte, nicht gezeigte Zugorgane, die dem Transport der bedruckten
Bedruckstoffbahnen dienen, in eine Lageregelung einer Hauptantriebsachse der Rollendruckmaschine
eingebunden, wodurch sich die Schnittregisterregelung verbessern lässt. Weiterhin
werden vorzugsweise Zugorgane mit einem hohen Reibwert bzw. einem hohen Gripwert verwendet,
um die Schnittregisterregelung zu verbessern. Dann, wenn Zugorgane mit einem hohen
Reibwert verwendet werden, kann ein Schlupf zwischen den Zugorganen und der zu transportierenden
Bedruckstoffbahn minimiert werden.
[0022] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann innerhalb kurzer Zeit ein Anfahren einer
Rollendruckmaschine unter Minimierung von Anfahrmakulatur realisiert werden. Bereits
mit der zweiten Anfahrsequenz können verkaufsfähige Zeitungsdruckprodukte hergestellt
werden.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 10
- Druckturm
- 11
- Druckeinheit
- 12
- Rollenwechsler
- 13
- Druckwerk
- 14
- Übertragungszylinder
- 15
- Formzylinder
- 16
- Wendeinheit
- 17
- Falztrichter
- 18
- Falzapparat
1. Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine, insbesondere einer Zeitungsdruckmaschine,
die mindestens einen Rollenwechsler, mindestens eine Druckeinheit, mindestens einen
Falzaufbau und mindestens einen Falzapparat umfasst, nämlich zum Anfahren der Rollendruckmaschine
unter Minimierung der zum Anfahren benötigten Zeit und der beim Anfahren erzeugten
Makulaturexemplare,
dadurch gekennzeichnet, dass
a) eine erste Anfahrsequenz unter Verwendung von für die Farbregisterregelung, die
Schnittregisterregelung und die Farbdichteregelung vorgegebenen, druckmaschinenspezifischen
und/oder druckauftragspezifischen Voreinstellparametern ausgeführt wird;
b) anschließend die Rollendruckmaschine gestoppt wird, wobei während der ersten Anfahrsequenz
gedruckte Druckexemplare hinsichtlich des Farbregisters, des Schnittregisters und
der Farbdichte beurteilt werden, und wobei abhängig von dieser Beurteilung während
des Stillstands der Druckmaschine Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
und/oder die Schnittregisterregelung und/oder Farbdichteregelung angepasst werden;
c) darauffolgend eine zweite Anfahrsequenz ausgeführt wird, wobei hierbei die während
des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung und/oder
die Schnittregisterregelung und/oder die Farbdichteregelung erst dann zum Drucken
verwendet werden, wenn definierte Druckmaschinengeschwindigkeiten erreicht bzw. überschritten
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
bei der Inbetriebnahme der Rollendruckmaschine ermittelte, druckmaschinenspezifisches
Voreinstellparameter verwendet werden, die vorzugsweise in einem Speicher eines Steuerungssystems
der Rollendruckmaschine gespeichert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter für die Farbdichteregelung
druckauftragspezifische Voreinstellparameter aus der Druckvorstufe verwendet werden,
die vorzugsweise von einem Druckvorstufesystem bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der ersten Anfahrsequenz als Voreinstellparameter für die Schnittregisterregelung
vom Bahnweg und der Seitenzahl des Druckprodukts abhängige, druckauftragspezifische
Voreinstellparameter verwendet werden, die vorzugsweise von einem Produktionsplanungssystem
bereitgestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Voreinstellparameter der ersten Anfahrsequenz einer Steuerungseinrichtung automatisch
zur Verfügung gestellt und automatisch für die ersten Anfahrsequenz verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beurteilung der während der ersten Anfahrsequenz gedruckten Druckexemplare hinsichtlich
des Farbregisters, des Schnittregisters und der Farbdichte sowie die hiervon abhängige
Anpassung der Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung und/oder die Schnittregisterregelung
und/oder Farbdichteregelung automatisch oder automatisiert erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für die Schnittregisterregelung
unmittelbar bei Start der zweiten Anfahrsequenz verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für die Farbdichteregelung
dann verwendet werden, wenn nach dem Start der zweiten Anfahrsequenz eine erste definierte
Druckmaschinengeschwindigkeit erreicht bzw. überschritten wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Stillstands angepassten Voreinstellparameter für die Farbregisterregelung
dann verwendet werden, wenn nach dem Start der zweiten Anfahrsequenz eine zweite definierte
Druckmaschinengeschwindigkeit erreicht bzw. überschritten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite definierte Druckmaschinengeschwindigkeit größer als die erste definierte
Druckmaschinengeschwindigkeit ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Druckeinheiten nachgeordnete Zugorgane in eine Lageregelung einer Hauptantriebsachse
der Rollendruckmaschine eingebunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Zugorgane mit einem hohen Reibwert verwendet werden.