(57) Die Erfindung betrifft einen Laryngoskopspatel, der ein Spatelblatt (22) aufweist.
Das Spatelblatt (22) weist im Querschnitt zwei Seitenwände (56, 58), die zumindest
über eine Teillänge des Spatelblattes (22) voneinander beabstandet sind, und zwei
Schenkel (60, 62) auf. Ein erster Schenkel (60) erstreckt sich von der ersten Seitenwand
(58) aus über die zweite Seitenwand (56) hinaus und ein zweiter Schenkel (62) von
der zweiten Seitenwand (56) aus über die erste Seitenwand (58) hinaus. Dabei bilden
die Seitenwände (56, 58) und die Schenkel (60, 62) einen Hohlraum (52) aus. Das Spatelblatt
(22) ist aus einer Ober- (28) und einer Unterschale (26) gebildet, die jeweils im
Querschnitt einen ersten Abschnitt (30, 38) und zwei zueinander entgegengesetzt verlaufende
zweite und dritte Abschnitte (32, 34, 40, 42) aufweisen. Die zweiten Abschnitte (32,
40) der Ober- (28) und Unterschale (26) bilden flächig aufeinanderliegend den ersten
Schenkel (60) und die dritten Abschnitte (34, 42) flächig aufeinanderliegend den zweiten
Schenkel (62), während die ersten Abschnitte (30, 38) die Seitenwände (56, 58) bilden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Spatelblattes (22)
eines solchen Laryngoskopspatels (Fig. 2).
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