[0001] Die Erfindung betrifft eine Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine für Massenteile,
umfassend
- einen Aufnahmebehälter, mit einem innenseitig angebrachten Spiralsystem, wobei der
Aufnahmebehälter in einem unteren Teil flüssigkeitsdicht ausgebildet ist,
- eine Antriebsvorrichtung für den Aufnahmebehälter zur Aufbringung einer Förderschwingung.
[0002] Eine solche Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine ist bekannt geworden durch
die
DE 10 2006 018 774 B4.
[0003] Bei der Massenanfertigung von Kleinteilen wie Schrauben, Muttern, Stanzteilen, Buchsen,
Federn etc. ("Massenteile") durchlaufen diese in der Regel mehrere Bearbeitungsprozesse
(Fertigungsphasen) nacheinander (so genannte Linienproduktion). Vor allem bei Verformungsprozessen,
etwa in der Schraubenherstellung, muss für einen einwandfreien Prozessablauf viel
Öl eingesetzt werden. Verölte Teile können jedoch bei nachfolgenden Bearbeitungsprozessen
zu Störungen führen. Insbesondere können verklebte Teilepakete nicht zuverlässig zu
einer nächsten Bearbeitungsmaschine gefördert werden, und auch eine Teilevereinzelung
und Teileausrichtung, die typischerweise vor einem nächsten Bearbeitungsprozess benötigt
wird, ist erschwert. Aus diesem Grunde ist es oftmals notwendig, zwischen zwei Bearbeitungsprozesse
eine Waschstufe zwischenzuschalten.
[0004] Die
DE 10 2006 018 774 beschreibt eine Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine, mit der in einem Arbeitsgang
an den Teilen anhaftendes Öl entfernt und die Teile vereinzelt und ausgerichtet werden
können. Somit können zwei Bearbeitungsprozesse in der Massenanfertigung von Kleinteilen
auf engem Raum und mit geringer zeitlicher Verzögerung miteinander verkettet werden.
[0005] Für bestimmte Bearbeitungsprozesse sind jedoch hochreine Oberflächen der zu bearbeitenden
Teile erforderlich, die mit herkömmlichen Waschstufen nicht erreicht werden können.
In diesem Fall ist es bekannt, die zu bearbeitenden Teile zunächst herkömmlich zu
waschen, um anhaftendes Öl zu entfernen. Anschließend werden die Teile in einen Korb
eingefüllt und der Korb mitsamt seinem Inhalt in ein Ultraschallbad eingestellt, um
auch feinere, stark haftende Oberflächenverschmutzungen und Partikel von den Teilen
und aus Bohrungen zu entfernen. Danach wird der Korb aus dem Ultraschallbad wieder
herausgehoben (oftmals von Hand), und die Teile werden in eine Vereinzelungsmaschine
(etwa einen Schwingförderer) eingefüllt, welche die Teile dann dem nächsten Bearbeitungsprozess
zuführt.
[0006] Das bekannte Vorgehen bei der Verkettung von zwei Bearbeitungsprozessen, wenn zwischen
diesen eine Ultraschallreinigung erforderlich ist, ist sehr aufwändig und erfordert
insbesondere derzeit drei verschiedene Zwischenschritte (Waschmaschine, Ultraschallbad,
Vereinzelungsmaschine). Entsprechend hoch ist der Platzbedarf für die zugehörigen
Einrichtungen und entsprechend groß ist die zeitliche Verzögerung zwischen den Bearbeitungsprozessen.
Insbesondere erlaubt das bekannte Vorgehen bisher nur eine diskontinuierliche, korbweise
Verkettung.
Aufgabe der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verkettung von zwei Bearbeitungsprozessen
bei der Herstellung von Massenteilen zu vereinfachen, wenn eine Ultraschallreinigung
der Teile zwischen den Bearbeitungsprozessen erforderlich ist. Insbesondere soll auch
eine kontinuierliche Verkettung ermöglicht werden.
Kurze Beschreibung der Erfindung
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine
der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass am oder im Aufnahmebehälter
mindestens ein Ultraschallgeber angeordnet ist.
[0009] Die erfindungsgemäße Maschine kann eine dreifache Funktion übernehmen. Zum einen
fungiert sie als eine Waschmaschine, indem zugeführte Teile in einer Reinigungsflüssigkeit,
die im unteren, flüssigkeitsdichten Teil des Reinigungsbehälters eingefüllt wird,
gewaschen werden. Die Reinigungsflüssigkeit ist typischerweise mit waschaktiven Substanzen
(Tensiden) versetzt, so dass diese Ölverschmutzungen in größerem Umfang auflösen und
binden kann. Weiterhin fungiert der mit Reinigungsflüssigkeit befüllte Behälter unmittelbar
als ein Ultraschallbad. Durch den mindestens einen Ultraschallgeber kann eine hochfrequente
mechanische Unterstützung für das Ablösen von feineren Teileverschmutzungen aufgebracht
werden. Schließlich kann dem Aufnahmebehälter mit der Antriebsvorrichtung noch eine
Förderschwingung aufgebracht werden, so dass die Teile im Spiralsystem aufsteigen
und mittels Schikanen im Spiralsystem ausgerichtet und vereinzelt werden können.
[0010] Die erfindungsgemäße Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine erlaubt dabei einen
quasi-kontinuierlichen Betrieb in einem Einzeldurchlauf-Verfahren. In den Aufnahmebehälter
nach belieben kontinuierlich oder diskontinuierlich eingefüllte Kleinteile befinden
sich zunächst im Bodenbereich des Aufnahmebehälters und werden dabei in der Reinigungsflüssigkeit
von groben Öl- oder Fettverschmutzungen befreit. Dabei können Strömungen in der Reinigungsflüssigkeit
unterstützend wirken (etwa durch ein erstes Düsensystem oder durch die niederfrequente
Förderschwingung). Sobald die groben Verschmutzungen aufgelöst sind, kommt auch die
Ultraschallbehandlung zum Tragen und löst feinere und fester haftende Verschmutzungen
und Partikel von der Teileoberfläche und aus Bohrungen. Gleichzeitig wandern die Teile
im Aufnahmebehälter zunächst nach außen (in Folge von Schwerkraft auf dem typischerweise
kegelartig ausgebildeten Boden des Aufnahmebehälters) und beginnen schließlich in
Folge der Förderschwingung des Aufnahmebehälters im Spiralsystem aufzusteigen. Solange
die Teile dabei noch unter dem Spiegel der Reinigungsflüssigkeit bleiben, wirken die
Tenside der Reinigungsflüssigkeit und das Ultraschallbad fort. Der Aufstieg im Spiralsystem
dauert so lange (bzw. das Spiralsystem wird so eingerichtet), dass ein für den nachfolgenden
Bearbeitungsprozess ausreichender Reinigungsgrad beim Passieren des Flüssigkeitsspiegels
der Reinigungsflüssigkeit erreicht ist. Die Förderschwingung verursacht dann einen
weiteren Teiletransport im Spiralsystem bis zu einem Teileauswurf, an den der nachfolgende
Bearbeitungsprozess angeschlossen werden kann. Typischerweise oberhalb der Oberfläche
der Reinigungsflüssigkeit können im Spiralsystem Schikanen vorgesehen sein, mit denen
nicht nur eine Vereinzelung, sondern auch eine Ausrichtung der Teile bei ihrem Aufstieg
bewirkt werden kann.
[0011] Die Antriebsvorrichtung und der Ultraschallgeber arbeiten parallel, so dass der Aufnahmebehälter
gleichzeitig eine Förderschwingung und eine Ultraschallschwingung erfährt. Dadurch
kann die Teileförderung und die Ultraschallreinigung rationell zeitgleich erfolgen.
Es hat sich dabei überraschenderweise gezeigt, dass die Förderschwingung und die Ultraschallschwingung
sich gegenseitig nicht beeinträchtigen.
[0012] Eine erfindungemäße Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine kann insbesondere
einer Messmaschine vorgeschaltet werden, die sowohl eine sehr saubere Oberfläche als
auch eine bestimmte Ausrichtung der Teile beim Zuführen erfordert. Eine mit einer
erfindungsgemäßen Teile-Reinigungs-und Vereinzelungsmaschine eingerichtete Verkettung
von Bearbeitungsprzosessen ist besonders für Teile mit empfindlichen Oberflächen (z.B.
Gewinde) geeignet. Außerdem kann die Teile-Reinigungs-Maschine auch als Einzelanlage
betrieben werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
[0013] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teilereinigungs- und
Vereinzelungsmaschine ist der mindesten eine Ultraschallgeber im Bereich des flüssigkeitsdicht
ausgebildeten, unteren Teils des Aufnahmebehälters angeordnet. Dadurch kann ein besonders
effizienter Eintrag der Ultraschallschwingung in die Reinigungsflüssigkeit erfolgen,
die im unteren Teil des Aufnahmebehälters eingefüllt wird.
[0014] In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der mindestens eine Ultraschallgeber
außenseitig am Aufnahmebehälter angeordnet. Der Ultraschallgeber ist dann gut vor
der Reinigungsflüssigkeit geschützt. Dies verringert die Störanfälligkeit und verbessert
die Wartungsfreundlichkeit. Alternativ kann der mindestens eine Ultraschallgeber auch
im Inneren des Aufnahmebehälters angeordnet werden, wodurch ein effizienterer Eintrag
der Ultraschallschwingung in die Reinigungsflüssigkeit erreicht werden kann.
[0015] Bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der mindestens eine Ultraschallgeber
am Boden des Aufnahmebehälters angeordnet ist. Bevorzugt ist er dabei auch entfernt
von der seitlichen Wand des Aufnahmebehälters angeordnet, an dem das Spiralsystem
verläuft. Dadurch beeinträchtigt der Ultraschallgeber den Teiletransport nicht.
[0016] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der drei oder mehr Ultraschallgeber
symmetrisch verteilt am oder im Aufnahmebehälter angeordnet sind. Dadurch wird ein
gleichmäßiger Eintrag der Ultraschallschwingung in das Reinigungsbad und damit auch
eine gleichmäßige Teilereinigung erreicht. In der Regel ist der Aufnahmebehälter/Schwingförderer
im Wesentlichen kreiszylindermantelförmig aufgebaut, und die Ultraschallgeber sind
rotationssymmetrisch verteilt, insbesondere am Boden oder im Bodenbereich. Besonders
bewährt haben sich genau vier, fünf oder sechs Ultraschallgeber.
[0017] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmebehälter auf einer
Grundplatte über eine oder mehrere Schwingfedern befestigt. Die Schwingfedern verhindern
(oder zumindest verringern) einen Übertrag vor allem der Ultraschallschwingung auf
die Grundplatte und das äußere Maschinengestell; der Aufnahmebehälter kann seine Ultraschallschwingung
quasi frei an der Grundplatte ausführen (so genannte Schwingfedern für Ultraschall).
Bewährt haben sich insbesondere Schwingfedern mit einem schräg stehenden, blattfederartigen
Federelement.
[0018] Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teile-Reinigungs- und
Vereinzelungsmaschine, wobei die Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine weiterhin
umfasst
- einen Tank für Reinigungsflüssigkeit, insbesondere wobei der Tank unterhalb des Aufnahmebehälters
angeordnet ist,
- einen Ablauf, mittels dessen Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmebehälter in den
Tank abfließen kann,
- ein Pumpsystem, mittels dessen die Reinigungsflüssigkeit aus dem Tank in den Aufnahmebehälter
zugeführt werden kann. Mit dieser Ausführungsform kann Reinigungsflüssigkeit auf einfache
Weise in den Aufnahmebehälter eingebracht und aus diesem abgeführt werden, insbesondere
zum Abschwämmen von Verschmutzungen oder allgemein zur Erneuerung der Reinigungsflüssigkeit.
Bevorzugt kann auch noch ein Filter oder ein Verunreinigungsabscheider vorgesehen
sein.
[0019] Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform ist der Ablauf mit einem
Überlauftopf ausgebildet. Über den Überlauftopf kann der Flüssigkeitsspiegel der Reinigungsflüssigkeit
im Aufnahmebehälter geregelt werden. Der Überlauftopf hat gegenüber einer einfachen
Auslassöffnung den Vorteil einer größeren Randfläche, was das Ausschwämmen von Oberflächenverunreinigungen
(etwa Ölfilmen) erleichtert.
[0020] Eine bevorzugte Weiterentwicklung dieser Weiterbildung sieht vor, dass das Pumpsystem
ein erstes Düsensystem, insbesondere einen Düsenring, umfasst, durch welches in einer
in den Aufnahmebehälter eingefüllten Reinigungsflüssigkeit eine auf den oberen Rand
des Überlauftopfes zuströmende Oberflächenströmung erzeugbar ist. Das erste Düsensystem
dient zur Erzeugung einer umlaufenden Strömung, die schwimmende Ölfilme über den Überlauftopf
abschwemmen kann. Das erstes Düsensystem liegt typischerweise unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
der Reinigungsflüssigkeit.
[0021] Vorteilhaft ist weiterhin eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teile-Reinigungs-
und Vereinzelungsmaschine, bei der ein zweites Düsensystem vorgesehen ist, mit welchem
im Spiralsystem aufsteigende Teile mit einer Flüssigkeit, insbesondere Reinigungsflüssigkeit,
und/oder mit einem Gasstrom, insbesondere Druckluft, besprüht werden können. Das zweite
Düsensystem kann somit die Teilereinigung und/oder die Teiletrocknung unterstützen.
Das zweites Düsensystem ist typischerweise oberhalb des Reinigungsflüssigkeitsspiegels
angeordnet. Es können auch für die Unterstützung der Teilereinigung und die Unterstützung
der Teiletrocknung mehrere separate zweite Düsensysteme vorgesehen sein.
[0022] Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das
zweite Düsensystem außerhalb des Aufnahmebehälters befestigt ist und in den Aufnahmebehälter
hinein ragt, insbesondere durch eine obere Öffnung des Aufnahmebehälters. Das zweite
Düsensystem schwingt bevorzugt nicht mit dem Aufnahmebehälter mit.
[0023] Besonders bevorzugt ist auch eine Ausführungsform, bei der das Spiralsystem einen
oder mehrere, an der Innenwand des Aufnahmebehälters verlaufende Spiralstege umfasst,
und dass an den Spiralstegen Schikanen zur Vereinzelung und/oder Ausrichtung geförderter
Teile angebracht sind. Die Spiralstege an der seitlichen Innenwand sind für den Teiletransport
über die Förderschwingung bewährt. Die Schikanen werfen nicht einzeln liegende und/oder
nicht korrekt ausgerichtete Teile zurück auf den Boden des Aufnahmebehälters, so dass
nur einzelne und/oder korrekt liegende Teile ganz aus dem Aufnahmebehälter heraus
gefördert werden.
[0024] Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Aufnahmebehälter oben
offen ausgebildet ist, und dass oberhalb oder im oben offenen Bereich des Aufnahmebehälters
eine separat arbeitende Schleuder vorgesehen ist, welche an ihrer Unterseite einen
Teileauswurf aufweist. Die separate arbeitende Schleuder kann vorab einen Teil des
die Teile benetzenden Öls abschleudern, und die weniger ölbelasteten Teile sodann
durch den Teileauswurf in den Aufnahmenbehälter übergeben. Durch das Entfernen von
Öl vorab braucht die Reinigungsflüssigkeit weniger Öl zu binden. Dadurch kann die
Effizienz der gesamten Teilereinigung verbessert werden.
[0025] Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der im oberen Bereich des Aufnahmebehälters
ein Heißluft-Umwälzungs-System vorgesehen ist. Das Heißluft-Umwälzungs-System beschleunigt
die Teiletrocknung. Dies kann eine große Zeitersparnis bringen, wenn der nachfolgende
Bearbeitungsprozess trockene Teile erfordert.
[0026] Bevorzugt ist dabei eine Weiterbildung, bei der das Heißluft-Umwälzungs-System einen
Kondensator zur Luftentfeuchtung aufweist. Dadurch wird eine Sättigung der umgewälzten
Luft mit Feuchtigkeit vermieden und eine gute Trocknungsleistung gesichert.
[0027] Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist der flüssigkeitsdicht ausgebildete,
untere Teil des Aufnahmebehälters zumindest teilweise mit einer Reinigungsflüssigkeit
befüllt. Als Reinigungsflüssigkeit kann zum Beispiel Wasser versetzt mit waschaktiven
Substanzen (Tensiden) verwendet werden. Im Einzelfall können auch organische Lösungsmittel
wie Aceton oder Alkohole allein oder als Gemischbestandteile in der Reinigungsflüssigkeit
eingesetzt werden. Im Falle brennbarer Reinigungsflüssigkeiten sollte unter Schutzgas
(etwa Stickstoff oder Argon) gearbeitet werden. Die Reinigungsflüssigkeit dient gleichzeitig
dem Waschen der Teile und als Ultraschallbad.
[0028] In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch die Verwendung einer erfindungsgemäßen
Teilereinigungs- und Vereinzelungsmaschine zum Reinigen und Vereinzeln von Massenteilen,
insbesondere von Schrauben, Muttern, Federn, Buchsen, Stanzteilen oder deren Rohlingen,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter mit der Antriebsvorrichtung in eine Förderschwingung versetzt
wird und gleichzeitig mit dem mindestens einen Ultraschallgeber der Förderschwingung
eine Ultraschallschwingung überlagert wird. Beide Schwingungssysteme (Förderschwingung
und Ultraschall) arbeiten parallel und unabhängig voneinander, ohne sich gegenseitig
zu beeinflussen. Die parallele Förderung und Ultraschallreinigung beschleunigt und
vereinfacht die Verkettung benachbarter Bearbeitungsprozessen in der Massenteile bzw.
Kleinteilefertigung.
[0029] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß
jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung
zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung
der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung und Zeichnung
[0030] Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Querschnittsdarstellung einer erfindungsgemäßen Teilereinigungs-
und Vereinzelungsmaschine.
[0031] Die erfindungsgemäße Teilereinigungs- und Vereinzelungsmaschine von
Fig. 1 weist ein auf dem Boden stehendes Grundgestell 1 auf, in welchem ein Aufnahmebehälter
(auch genannt Topf) 15 angeordnet ist. Der Aufnahmebehälter 15 weist einen im Wesentlichen
kreiszylindermantelförmigen Aufbau auf, wobei der Aufnahmebehälter 15 unter geschlossen
und oben offen (vgl. oberer Behälterrand 15c) ausgebildet ist (Man beachte, dass eine
Alu-Grundplatte 29 des Aufnahmebehälters 15 vor allem der mechanischen Stabilisierung
des Aufnahmebehälters 15 dient, jedoch unten offen ist; der Aufnahmebehälter 15 wird
nach unten im Wesentlichen durch ein Bodenelement 36 und eine Scheibe 11 flüssigkeitsdicht
verschlossen). Der Aufnahmebehälter ist auf Schwingfedern für Ultraschall 30 befestigt,
die ihrerseits auf einer Grundplatte aus Stahl 5 befestigt sind. Die Grundplatte 5
wiederum ist auf Schwingfüßen 4 aufgestellt, die ihrerseits auf Querträgern des Grundgestells
1 der Maschine aufsitzen.
[0032] Oberhalb des Aufnahmebehälters 15 und teilweise in diesen hinein ragend ist ein Einfülltrichter
22 angeordnet, in den von oben Kleinteile wie Schrauben und Muttern oder deren Rohlinge
eingefüllt werden können. Die Kleinteile werden beim Fallen an den Leitblechen 23
im Füllrohr 20 des Einfülltrichters 22 verlangsamt und fallen dann auf ein kegelartiges,
zentral angeordnetes Teileleitblech 24 im Aufnahmebehälter 15. Von dort fallen sie
in eine Reinigungsflüssigkeit 35 (vgl. Flüssigkeitsspiegel / Oberfläche 35a), die
in einen unteren, flüssigkeitsdichten Teil des Aufnahmebehälters 15 eingefüllt ist.
An einer angeschrägten Scheibe 11 und einem kegelartig ausgebildeten Bodenelement
36 können die Kleinteile schließlich an den inneren, unteren Rand des Aufnahmenbehälters
15 gleiten.
[0033] Der Aufnahmebehälter 15 weist an der Innenseite seiner Seitenwand 15b ein Spiralsystem
15a, hier in Form einer einzelnen Wendelbahn (eines einzelnen Spiralstegs) auf, auf
der die Kleinteile vom Boden des Aufnahmebehälters zum oberen Rand 15c des Aufnahmebehälters
15 und insbesondere einem Teileauslauf 17 wandern können. Dazu kann dem Aufnahmebehälter
15 mit einer Antriebsvorrichtung 31, hier einem Satz von Schwingungsgebern, eine niederfrequente
Vibration (typisch um 4 bis 40 Hz) aufgeprägt werden, die auch als Förderschwingung
bezeichnet wird. Durch die Förderschwingung können die Teile im Spiralsystem 15a Stück
für Stück nach oben springen. Das Spiralsystem 15a weist nicht näher dargestellte
Schikanen auf, mittels denen eine Vereinzelung und/oder Ausrichtung (Orientierung)
der Teile in der Wendelbahn erreicht wird.
[0034] Kleinteile in der Reinigungsflüssigkeit 35 werden durch in der Reinigungsflüssigkeit
vorhandene waschaktive Substanzen weitgehend von Fettschmutz (insbesondere öligen
Kühlmitteln) befreit. Die Waschwirkung wird dabei durch lokale Strömungen infolge
der Förderschwingung und weiterhin durch eine umlaufende Strömung 37 in der Reinigungsflüssigkeit
35 unterstützt und verbessert. Durch ein erstes Düsensystem, hier ausgebildet mit
einem Düsenring 12, wird Reinigungsflüssigkeit gerichtet in den Aufnahmebehälter 15
eingepumpt, so dass sich im Bereich der Oberfläche 35a der Reinigungsflüssigkeit 35
eine von außen nach innen verlaufende Strömung ausbildet. Diese schwemmt einen oben
aufschwimmende Verunreinigungen (etwa einen Ölfilm) kontinuierlich in einen zentral
angeordneten Überlauftopf 26. Durch die umlaufende Strömung 37 wird daher im Dauerbetrieb
eine sehr saubere, praktisch ölfreie Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit erreicht,
so dass ein Passieren des Flüssigkeitsspiegels 35a durch Teile im Spiralsystem 15a
nicht zu einer erneuten Verschmutzung der Teile führt.
[0035] Die Position des oberen Randes des Überlauftopfs 26 bestimmt dabei die Lage des Flüssigkeitsspiegels
35a der Reinigungsflüssigkeit 35. In den Überlauftopf 26 einfließende Reinigungsflüssigkeit
35 einschließlich Verschmutzungen fließen über ein Ablaufrohr 6 in einen Tank 3 für
Reinigungsflüssigkeit ab. Die Reinigungsflüssigkeit im Tank 3 wird über eine Heizpatrone
2 temperiert. Über eine Pumpe 33, die Reinigungsflüssigkeit über einen Filter 34 aus
dem Tank 3 ansaugt, wird Reinigungsflüssigkeit über ein Füllrohr 32 und den Innenraum
eines Rings 8 durch den Düsenring 12 wieder in den Aufnahmebehälter 15 gefördert.
Man beachte, dass das Ablaufrohr 6 und das Füllrohr 32 bevorzugt aus einem flexiblen
Material, etwa einem Kunststoffschlauch, gefertigt sind. Der Ablaufbereich weist weiterhin
eine Gewindemuffe 7, in die das Ablaufrohr 6 ragt, und einen Flansch 10 auf, mit dem
zusammen mit der Scheibe 11 das Bodenelement 36 verschraubt ist. Im Bereich des Rings
8, der Scheibe 11, des Düsenrings 12 und des Überlauftopfes 26 wird im gezeigten Ausführungsbeispiel
das Ablaufrohr 6 durch eine Bundbuchse 13 fortgesetzt.
[0036] Im Bodenbereich des Aufnahmebehälters 15 unterhalb der Scheibe 11 sind mehrere Ultraschallgeber
(Schwinggeber für Ultraschall) 9 im Aufnahmebehälter 15 angeordnet; in Fig. 1 ist
nur einer der Ultraschallgeber 9 zu sehen. Über die Scheibe 11 übertragen die Ultraschallgeber
9 hochfrequente Schwingungen (typischerweise um 20 kHz bis 100 kHz) in die Reinigungsflüssigkeit
35. Mittels der Wirkung des Ultraschalls können auch feinere, fester haftende Verschmutzungen
und Partikel aus Bohrungen an den Kleinteilen in der Reinigungsflüssigkeit 35 aufgebrochen
und entfernt werden.
[0037] Die Ultraschallgeber 9 sind bevorzugt zusammen mit der Antriebsvorrichtung 31 der
Förderschwingung in Betrieb, so dass gleichzeitig Teile per Ultraschall gereinigt
werden und Teile im Spiralsystem 15a gefördert werden.
[0038] Durch die Ultraschallgeber 9 erfährt nicht nur die Reinigungsflüssigkeit 35, sondern
auch in gewissem Umfang der gesamten Aufnahmebehälter 15 eine Ultraschallschwingung.
Der Aufnahmebehälter 15 ruht deshalb auf den Schwingfedern 30. Diese weisen in der
gezeigten Ausführungsform ein schräg stehendes Federblatt 30a auf (gut zu erkennen
bei der zentralen, vom Betrachter aus hinten liegenden Schwingfeder) und sind dazu
ausgebildet, die Übertragung von Ultraschallschwingungen an die Grundplatte aus Stahl
5 zu verhindern bzw. zu minimieren. Die Grundplatte 5 lagert wiederum auf den Schwingfüßen
4 (hier umfassend mittig angeordnete Hartgummischeiben), die dazu ausgebildet sind,
die Übertragung der Förderschwingung auf das Grundgestell 1 zu verhindern bzw. zu
minimieren.
[0039] Während Teile im Spiralsystem 15a zum oberen Rand 15c des Aufnahmebehälters 15 gefördert
werden, können sie oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 35a mit einem zweiten Düsensystem
25 behandelt werden. Das zweite Düsensystem besprüht im gezeigten Ausführungsbeispiel
die Teile mit einer Flüssigkeit (hier einem Korrosionsschutzmitteln); alternativ oder
zusätzlich kann auch beispielsweise eine Druckluftbehandlung vorgesehen sein.
[0040] In der Maschine von Fig. 1 ist weiterhin im oberen Teil ein Heißluft-Umwälzungs-System
vorgesehen. Dieses umfasst insbesondere eine Heizpatrone 14, mit der ein in den Aufnahmebehälter
15 eingeleiteter Luftstrom vorgewärmt wird. Der Luftstrom strömt mittels eines Deckels
19 und eines Luftleitmantels 16 an der Innenseite der Seitenwand 15b des Aufnahmenbehälters
15 herunter und dann am Füllrohr 20 vorbei wieder aus dem Aufnahmebehälter 15 heraus
(siehe Pfeile). Der Deckel 19 sitzt dabei auf einer Wanne 18 auf und ist gegenüber
dem Einfülltrichter 22 mit einer Dichtung 21 abgedichtet. Der ausströmende Heißluftstrom
wird über einen Kondensator 27 entfeuchtet. Kondensierte Reinigungsflüssigkeit wird
über ein Rücklaufrohr 28 dem Tank 3 zugeführt.
[0041] Dem erfindungsgemäßen Schwingförderer mit Ultraschallreinigung können über den Einfülltrichter
22 Kleinteile einzeln oder auch gleichzeitig in größeren Mengen zugeführt werden,
und der Schwingförderer mit Ultraschallreinigung stellt dann gewaschene, ultraschallgereinigte,
vereinzelte und (hier auch) gerichtete Teile am Teileauswurf 17 vollautomatisch in
einem einstufigen Prozess zur Verfügung.
Bezugszeichenliste
[0042]
1. Grundgestell
2. Heizpatrone
3. Tank
4. Schwingfüße
5. Grundplatte aus Stahl
6. Ablaufrohr
7. Gewindemuffe
8. Ring
9. Schwinggeber für Ultraschall (Ultraschallgeber)
10. Flansch
11. Scheibe
12. Düsenring des ersten Düsensystems
13. Bundbuchse
14. Heizpatrone
15. Aufnahmebehälter (Topf)
15a. Spiralsystem des Aufnahmebehälters
15b. Innenseite der Seitenwand des Aufnahmebehälters
15c. oberer Rand des Aufnahmenbehälters
16. Luftleitmantel
17. Teileauslauf
18. Wanne
19. Deckel
20. Füllrohr
21. Dichtung
22. Einfülltrichter
23. Leitbleche
24. Teileleitblech
25. zweites Düsen-System
26. Überlauftopf
27. Kondensator
28. Rücklaufrohr
29. Alu-Grundplatte des Aufnahmebehälters
30. Schwingfedern für Ultraschall
30a. Federblatt
31. Antriebsvorrichtung (Schwingungsgeber) für Förderantrieb
32. Füllrohr
33. Pumpe
34. Filter
35. Reinigungsflüssigkeit
35a. Flüssigkeitsspiegel (Oberfläche) der Reinigungsflüssigkeit
36. Bodenelement
37. umlaufende Strömung
1. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine für Massenteile, umfassend
- einen Aufnahmebehälter (15), mit einem innenseitig angebrachten Spiralsystem (15a),
wobei der Aufnahmebehälter (15) in einem unteren Teil flüssigkeitsdicht ausgebildet
ist,
- eine Antriebsvorrichtung (31) für den Aufnahmebehälter (15) zur Aufbringung einer
Förderschwingung,
dadurch gekennzeichnet,
dass am oder im Aufnahmebehälter (15) mindestens ein Ultraschallgeber (9) angeordnet ist.
2. Teilereinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindesten eine Ultraschallgeber (9) im Bereich des flüssigkeitsdicht ausgebildeten,
unteren Teils des Aufnahmebehälters (15) angeordnet ist.
3. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ultraschallgeber (9) außenseitig am Aufnahmebehälter (15) angeordnet
ist, oder dass der mindestens eine Ultraschallgeber (9) am Boden des Aufnahmebehälters
(15) angeordnet ist.
4. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr Ultraschallgeber (9) symmetrisch verteilt am oder im Aufnahmebehälter
(15) angeordnet sind.
5. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (15) auf einer Grundplatte (5) über eine oder mehrere Schwingfedern
(30) befestigt ist.
6. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine weiterhin umfasst
- einen Tank (3) für Reinigungsflüssigkeit (35), insbesondere wobei der Tank (3) unterhalb
des Aufnahmebehälters (15) angeordnet ist,
- einen Ablauf, mittels dessen Reinigungsflüssigkeit (35) aus dem Aufnahmebehälter
(15) in den Tank (3) abfließen kann,
- ein Pumpsystem, mittels dessen die Reinigungsflüssigkeit (35) aus dem Tank (3) in
den Aufnahmebehälter (15) zugeführt werden kann.
7. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf mit einem Überlauftopf (26) ausgebildet ist.
8. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpsystem ein erstes Düsensystem, insbesondere einen Düsenring (12), umfasst,
durch welches in einer in den Aufnahmebehälter (15) eingefüllten Reinigungsflüssigkeit
(35) eine auf den oberen Rand des Überlauftopfes (26) zuströmende Oberflächenströmung
erzeugbar ist.
9. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Düsensystem (25) vorgesehen ist, mit welchem im Spiralsystem (15a) aufsteigende
Teile mit einer Flüssigkeit, insbesondere Reinigungsflüssigkeit (35), und/oder mit
einem Gasstrom, insbesondere Druckluft, besprüht werden können.
10. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Düsensystem (25) außerhalb des Aufnahmebehälters (15) befestigt ist und
in den Aufnahmebehälter (15) hinein ragt, insbesondere durch eine obere Öffnung des
Aufnahmebehälters (15).
11. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spiralsystem (15a) einen oder mehrere, an der Innenwand (15b) des Aufnahmebehälters
(15) verlaufende Spiralstege umfasst, und dass an den Spiralstegen Schikanen zur Vereinzelung
und/oder Ausrichtung geförderter Teile angebracht sind.
12. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (15) oben offen ausgebildet ist, und dass oberhalb oder im oben
offenen Bereich des Aufnahmebehälters (15) eine separat arbeitende Schleuder vorgesehen
ist, welche an ihrer Unterseite einen Teileauswurf aufweist.
13. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Aufnahmebehälters (15) ein Heißluft-Umwälzungs-System vorgesehen
ist, insbesondere wobei das Heißluft-Umwälzungs-System einen Kondensator (27) zur
Luftentfeuchtung aufweist.
14. Teile-Reinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der flüssigkeitsdicht ausgebildete, untere Teil des Aufnahmebehälters (15) zumindest
teilweise mit einer Reinigungsflüssigkeit (35) befüllt ist.
15. Verwendung einer Teilereinigungs- und Vereinzelungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche zum Reinigen und Vereinzeln von Massenteilen, insbesondere von Schrauben,
Muttern, Federn, Buchsen, Stanzteilen oder deren Rohlingen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Aufnahmebehälter (15) mit der Antriebsvorrichtung (31) in eine Förderschwingung
versetzt wird und gleichzeitig mit dem mindestens einen Ultraschallgeber (9) der Förderschwingung
eine Ultraschallschwingung überlagert wird.