[0001] Die Erfindung betrifft eine Ventilschutzkappe mit Griffelement für Druckgasflaschen,
die nach einer bestehenden Norm (DIN EN 962/ISO 11117) ausgebildet sein müssen, um
einen hinreichenden Schutz für das Druckgasflaschenventil zu bieten. Gängige geschlossene
Ventilschutzkappen, in Deutschland auch als DIN S Ventilschutzkappen bezeichnet, werden
über eine Gewindeverbindung mit dem oberen Ende der Gasflasche verbunden und bieten
eine sich um das Ventil erstreckende Schutzhülle. Um die Ventilschutzkappe bei festsitzendem
Gewinde auf- und abschrauben zu können, sind am oberen Ende der Schutzkappe Sechskantausformungen
(Sechskantmuttern) vorgesehen, die einen Eingriff eines standardisierten Schraub-Schlüssels
erlauben. Die Ventilschutzkappe dient primär dazu, Beschädigungen des an der Gasflasche
befestigten Ventils zu verhindern.
[0002] Druckgasflaschen müssen nach der Gefahrgutverordnung mit geeigneten und erlaubten
technischen Hilfsmitteln transportiert, beladen, entladen und gelagert werden. Die
technischen Hilfsmittel sind beispielsweise Paletten für Druckgasflaschen, Krane und
Gabelstapler für die Paletten, Flaschenwagen für kurze Strecken sowie entsprechende
Abstellvorrichtungen in den Lagerräumen und an den Verwendungsstellen. Solange die
Druckgasflaschen nicht an der Verwendungsstelle sind, müssen die genormten Ventilschutzkappen
aufgeschraubt sein, um das Ventil der Druckgasflaschen zu schützen.
[0003] In der Praxis lässt sich nicht vermeiden, dass die Druckgasflaschen oft, beispielsweise
beim Beladen und Entladen von den entsprechenden Paletten auf die Flaschenwagen und
von den Flaschenwagen zu den Lagerboxen und zu den Verwendungsstellen per Hand bewegt
werden müssen. Diese Arbeiten werden oft von nicht oder nur unzureichend angelernten
Kräften (Arbeitern, Spediteuren, Laboranten) durchgeführt, wobei die gängige Handhabung
so aussieht, dass die schweren Druckgasflaschen in einem Winkel von ca. 10° bis 30°
geneigt werden und von der Betätigungsperson mit einer Hand an der Ventilschutzkappe
festgehalten werden. Mit der anderen Hand oder mit dem Fuß wird die Druckgasflasche
vorangerollt, wobei die Hand an der Ventilschutzkappe lediglich eine ungenaue Führung
und ein labiles Greifen bietet, da sich die Ventilschutzkappe in der Hand drehen muss.
Der Durchmesser der im wesentlichen zylinderförmigen Ventilschutzkappe ist mit ca.
85 mm bis 100 mm jedoch so groß, dass die Gefahr besteht, dass sich die Ventilschutzkappe
beim Rollen der Druckgasflasche aus der Hand rutscht, wodurch der Arbeiter und die
umstehenden Personen gefährdet werden. Insbesondere in abschüssigem Gelände besteht
die Gefahr, dass die Druckgasflasche unkontrolliert abrollt oder nicht manövrierfähig
ist.
[0004] Bei einem Transport der Druckgasflasche über Strecken, wo die Flaschenwagen nicht
einsetzbar sind, müssen die Druckgasflaschen von zwei Personen getragen werden. Hierzu
wird die Druckgasflasche zunächst horizontal auf den Boden gelegt und dann vorne und
hinten von jeweils einer Person angehoben und getragen. Das Halten der Druckgasflasche
am unteren Ende ist unproblematisch, da dort zumeist Umbördelungen oder Griffleisten
vorhanden sind, die ein sicheres Festhalten ermöglichen. Problematisch ist das Festhalten
der relativ großen und glatten Ventilschutzkappe mit der an der Oberseite sich konisch
verjüngende Form. Auch der Sechskant am oberen Ende bietet keinen sicheren Halt, da
dessen Höhe zu gering ist, um eine hinreichend große Angriffsfläche zu liefern. Unsicher
wird die Handhabung auch dadurch, dass aufgrund des relativ hohen Gewichtes der Druckgasflaschen
an der Ventilschutzkappe beide Hände benutzt werden müssen.
[0005] Die relativ unsichere Haltemöglichkeit an der Ventilschutzkappe führt auch dazu,
dass das Tragen einer Druckgasflasche durch Festhalten an der Ventilschutzkappe einer
besonderen Übung und eines hohen Kraftaufwandes bedarf, was jedoch nicht verhindern
kann, dass beim Tragen eine ungesunde Körperhaltung unter starker Belastung der Wirbelsäule
eingenommen wird. Insgesamt ist das Handling mit den gängigen Ventilschutzkappen nach
DIN S in Deutschland in den Abfüllanlagen und an den Verwendungsstellen durch das
erschwerte Auf- und Abschrauben, beim Anheben und Hinlegen als auch beim Tragen und
Rollen der Druckgasflasche nachteilig.
[0006] Weil die oben erwähnten Gefahren bekannt sind, ist es offiziell nicht erlaubt Druckgasflaschen
zu tragen. Das Rollen der Druckgasflaschen in gewinkeltem Zustand wird ebenfalls ungern
gesehen. Da es aber für diese Arbeitsschritte aktuell keine geeigneten Transporthilfen
gibt, werden diese Arbeitsschritte in der Praxis in der beschriebenen Form getätigt
und sind nicht zu vermeiden. Die Unfallstatistiken der letzten 20 Jahre in Europa
belegen, dass ca. 30% der Unfälle durch manuelles Handling mit den Druckgasflaschen
entstanden sind und weitere 17% auf der Seite der Verwender der Druckgasflaschen (veröffentlicht
durch die EIGA
European Industrial Gases Association in Brüssel).
[0007] In der
DE 100 57 425 A1 wird ein Ventilschutzkappensystem vorgestellt, die aus zwei Teilen besteht. Ein Teil
ist an der Druckgasflasche festgeschraubt oder angeschweißt, der andere Teil als abnehmbarer
Deckel mit einem Griff versehen, der vorzugsweise über ein Kugellager drehbar gelagert
ist. Bei dieser Ausführungsform besteht der eigentliche Ventilschutzkragen, welche
das Ventil umgibt, aus einer sich zum oberen Ende hin konisch erweiternden Hülse,
die mit einem Deckel durch Verschraubung, Einrastverbindung oder ein Sicherungselement,
z. B. einen einsteckbaren U-förmigen Rundstab, verbindbar ist. Abgesehen davon, dass
ein solcher Ventilschutzkragen für Industriegasflaschen nicht gängig ist, müssten
auch alle vorhandenen Druckgasflaschen entsprechend umgebaut bzw. umgerüstet werden.
Weiterhin nachteilig ist, dass nach einer Abnahme des Deckels ein ungehinderter Zugriff
auf das Ventil nicht möglich ist, vielmehr muss durch die obere Öffnung der hülsenförmigen
Ventilschutzkragens hindurch gegriffen werden, wobei der zur Verfügung stehende Freiraum
zwischen dem Ventil und der Ventilschutzinnenwandung relativ klein ist. Soweit Rastverbindungen
zwischen Deckel und Ventilschutzkragen verwendet werden, sind die nur sehr schwer
bzw. mit großem Aufwand zu lösen.
[0008] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilschutzkappe mit einem
Griff zum Tragen von Druckgasbehältern zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen
Unfallgefahren vermieden bzw. minimiert werden. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, bereits vorhandene Ventilschutzkappen dahingehend zu verbessern, dass sie
einfacher handhabbar, sicherer und zeitsparender zu händeln sind.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Ventilschutzkappe nach Anspruch 1 gelöst, die durch
ein an der der Ventilschutzkappenöffnung gegenüberliegenden Außenseite angeordnetes
Griffelement gekennzeichnet ist, das eine zumindest im Wesentlichen kugelige, ovale
oder zylindrische Querschnittsform besitzt und das sich vorzugsweise unter Ausbildung
einer Einschnürung von dem oberen Schutzkappenende aus erstreckt. Die Vorteile dieser
Ventilschutzkappe bestehen darin, dass derzeit gültige Normen eingehalten werden,
was die Möglichkeit eröffnet, bereits vorhandene Ventilschutzkappen umzugestalten,
was beispielsweise dadurch geschehen kann, dass die obere domförmig ausgebildete Kuppe
der Ventilschutzkappe abgetrennt und an deren Stelle ein Griffelement angeschweißt
wird, das ergonomischer gehandhabt werden kann. Die ergonomische Ausgestaltung des
Griffelementes dient dabei sowohl einer effizienteren und weitgehend fehlerfreien
Handhabung als auch dem Schutz des Personals vor gesundheitlichen Schäden. Das Griffelement
besitzt hierzu insbesondere einen geringeren Durchmesser als die genormte Schutzkappe,
was bereits ein sicheres Umgreifen des Griffelementes ermöglicht. Die Formgestaltung
des Griffelementes schließt auch solche Oberflächengestaltungen mit ein, die Wülste,
Aufrauungen oder ähnliches besitzen. Das Griffelement ist nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung oval oder zylindrisch, wobei diese Ausgestaltung zwangsläufig eine Einschnürung
zwischen dem größten Durchmesser der Ventilschutzkappe und dem größten Durchmesser
des Griffelementes schafft, die von einer Trageperson sicher hintergriffen werden
kann. Nicht nur das Tragen oder Rollen der Druckgasflaschen wird durch das Griffelement,
das fest und unlösbar mit dem eigentlichen Ventilkappenschutzkörper verbunden ist,
verbessert, sondern auch das Auf- und Abschrauben der Ventilschutzkappen, da das Griffelement
ein festeres Zupacken ermöglicht, so dass im Regelfall die Ventilschutzkappe auch
ohne weitere Hilfsmittel wie Schraubenschlüssel von der Gasflasche abgedreht werden
kann. Dies wirkt sich bei der Benutzung der Druckgasflasche insgesamt zeitsparend
aus. Das Griffelement hat darüber hinaus noch den Nebeneffekt, dass bei einem etwaigen
unbeabsichtigten Umstürzen der Druckgasflasche das Griffelement als Stoßfänger (Crash-Box)
dient und die eigentliche Ventilschutzkappe und somit auch das Ventil der Druckgasflasche
zusätzlich schützt
[0010] Die wesentlichen Vorteile bestehen darin, dass das Griffelement fest umfasst werden
kann, so dass eine sichere Handhabung möglich ist. Ferner wird eine Rollbewegung der
Druckgasflasche, bei der das Griffelement der Ventilschutzkappe in der Hand abrollen
kann, erheblich verbessert, da die Führung der Druckgasflasche verbessert ist und
insbesondere durch ein Zugreifen ein kurzfristiges Abbremsen der Rollbewegung besser
steuerbar wird.
[0011] Weitere Vorteile ergeben sich durch die Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen.
[0012] So besteht das Griffelement vorzugsweise aus einem metallischen Hohlkörper. Diese
Maßnahme dient dazu, dass die Schutzkappe materialsparend und gewichtsarm herstellbar
ist. Vorzugsweise besitzt das Griffelement eine Blechstärke von 1,5 mm bis 5 mm. Diese
Blechstärke schafft zum einen ein hinreichend stabiles Griffelement, das preiswert
herstellbar ist, andererseits aber auch hinreichend stabil ist, um Beschädigungen
beim Handling oder durch Stoß zu widerstehen.
[0013] Nach einer weiteren Ausgestaltung wird das Griffelement auf der Ventilschutzkappe
angeschraubt oder angeschweißt oder mit der Ventilschutzkappe einteilig durch Umformen
oder Urformen hergestellt. Die erste Variante bietet sich für die Umgestaltung der
bereits in Benutzung befindlichen Ventilschutzkappen an, deren Kappe abgetrennt wird,
wonach das Griffelement angeschweißt oder nach Ausgestaltung einer entsprechenden
Gewindeverbindung aufgeschraubt wird. Bei neuen Ventilschutzkappen, die beispielsweise
durch Gießen hergestellt werden, wird von vornherein das Griffelement angeformt.
[0014] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt das freie Griffende eine
prinzipiell nach dem Stand der Technik bekannte Sechskantausformung bzw. eine Sechskantmutter
aufgeschweißt oder aufgestanzt, die vorzugsweise für eine 32 mm große Schlüsselweite
ausgebildet ist. Sollte aufgrund von Korrosionen, Verschmutzungen, Deformationen oder
anderer Umstände die Gewindeverbindung zwischen der Ventilschutzkappe und der Druckgasflasche
nicht per Hand lösbar sein, kann ein Schraubenschlüssel oder eine geeignete Zange
mit verstellbaren Backen zum Abschrauben angesetzt werden.
[0015] Insbesondere bei leicht entzündbaren Gasen, die leichter sind als die Luft wie z.
B. Acetylen, Wasserstoff oder Ethen besteht bei leicht undichten Ventilen die Gefahr,
dass sich innerhalb bzw. oberhalb der Ventilschutzkappe hoch entzündliches und explosives
Gas ansammelt, das beim Lösen der Ventilschutzkappe durch Funkenbildung entzünden
kann. Um solche Gasansammlungen zu verhindern, ist vorgesehen, dass die Ventilschutzkappe
Entlüftungsbohrungen besitzt, insbesondere im Bereich der Sechskantausformung, die
als Hohlkörper ausgebildet ist und/oder im Bereich des Griffelementes oder der Ventilschutzkappe
selbst, wenn auf dem Griffelement eine Sechskantmutter aufgeschweißt bzw. aufgestanzt
ist
[0016] Wird nach einer bevorzugten Ausführungsform ein im wesentlichen kugelförmiges Griffelement
verwendet, so soll dessen Durchmesser zwischen 20 mm und 80 mm, vorzugsweise zwischen
55 mm und 65 mm liegen und eine entsprechende Höhe aufweisen, die sich bei der Kugelform
zwangsläufig ergibt. Bei dieser Ausführungsform sind auch zusätzliche Sechskantausbildungen
bzw. Sechskantmutter aufgeschweißt oder aufgestanzt am oberen Ende mit eingeschlossen,
die dann als Abweichung aus der Kugelform auftreten. Im Anschlussbereich an dem unteren
Teil der Ventilschutzkappe kann der Kugelkörper durch ein Kugelsegment "minimiert"sein.
[0017] Die Ventilschutzkappe einschließlich Griffelement ist aus Metall, insbesondere aus
Aluminium, Eisen oder Stahl hergestellt. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sind in den Abbildungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ventilschutzkappe mit Griffelement,
- Fig. 2
- eine Draufsicht der Ventilschutzkappe mit Griffelement,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ventilschutzkappe mit einem Griff, in aufgeschraubter
Position auf einer Druckgasflasche und
- Fig. 4
- eine Querschnittsansicht einer weiteren erfinderischen Ventilschutzkappe mit kugeligem
Griffelement
[0018] Die erfindungsgemäße Ventilschutzkappe nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer
genormten Ventilschutzkappe 1, bei der am oberen Rand 4 statt der bisweilen nach dem
Stand der Technik verwendeten Sechskantausformung ein zylindrisches Rohr 2 als Griffelement
angebracht ist, das zum freien Ende hin mit einer Sechskantausformung 3 abschließt.
Wie insbesondere Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist das Griffelement 2 wesentlich
kleiner im Durchmesser als die Ventilschutzkappe 1 ausgebildet, so dass es sicheres
Umfassen möglich ist. In einem konkreten Ausführungsbeispiel besitzt der Griff eine
Höhe von 5 cm bis 8 cm, 2 cm bis 4 cm Durchmesser und eine Blechdicke von 0,2 cm bis
0,4 cm.
[0019] Wie aus Fig. 3 erkennbar, wird die Ventilschutzkappe 1 in üblicher Weise über die
bestehende und nicht dargestellte Gewindeverbindung mit der Gasflasche 5 durch Aufschrauben
verbunden. Dies kann per Hand oder unter Zuhilfenahme eines Schraubenschlüssels oder
einer Zange, mit dem bzw. mit der die Sechskantsausformung 3 umfasst wird, geschehen.
[0020] Eine weitere alternative Ausführungsform zeigt Fig. 4, deren wesentliche Änderung
darin besteht, dass statt einer im Wesentlichen zylinderförmigen Griffelementform
das Griffelement 6 als Hohlkugel mit einer Manteldicke zwischen 1,5 mm bis 5 mm ausgebildet
ist. Die Hohlkugel 6 hat einen Durchmesser von 60 mm. Am oberen Ende der Hohlkugel
ist die im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannte Sechskantausbildung 3 angeordnet,
die ebenso wie die Hohlkugel als Hohlkörper ausgebildet ist und mindestens ein Gasaustrittsloch
7 aufweist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird die Hohlkugelform lediglich durch die
Sechskantausformung 3 sowie im unteren Bereich 4, d. h. dem Übergang zur Ventilschutzkappe
1 unterbrochen, wo die Hohlkugel sekantenartigen abgeschnitten ist. Die Ventilschutzkappe
1 besitzt einen Durchmesser von 95 mm und eine Höhe von 150 mm und entspricht ansonsten
den gängigen Normen, im vorliegenden Fall EN 962 und ISO 11117. Bei Bedarf können
jedoch die Maße der Ventilschutzkappe 1 auch anders gewählt werden. Im unteren Bereich
besitzt die Schutzkappe ein Gewinde 8 als Teil der Schraubverbindung zur Druckgasflasche.
Ferner sind in der Ventilschutzkappe 1 noch diametral gegenüberliegende Löcher 9 vorgesehen,
die sowohl zur Entlüftung als auch zum Einstecken eines Stabes als Hilfsmittel zum
Abschrauben verwendbar sind.
1. Ventilschutzkappe für Druckgasflaschen (5), gekennzeichnet durch ein an der der Schutzkappenöffnung gegenüberliegenden Außenseiten angeordnetes Griffelement
(2, 6) mit einer zumindest im Wesentlichen kugeligen, zylindrischen oder ovalen Querschnittsform,
das sich vorzugsweise unter Ausbildung einer Einschnürung von dem oberen Ventilschutzkappenende
aus erstreckt.
2. Ventilschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (2, 6) ein metallischer Hohlkörper ist, der vorzugsweise eine Blechstärke
von 1,5 mm bis 5 mm aufweist.
3. Ventilschutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (2, 6) auf der Schutzkappe aufgeschraubt oder angeschweißt ist oder
mit der Ventilschutzkappe (1) einen einteiligen durch Umformen oder Urformen hergestellten
Körper bildet.
4. Ventilschutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen freien Griffende eine Sechskantausformung oder Sechskantmutter (3) angeordnet
ist, vorzugsweise für eine 32 mm große Schlüsselweite.
5. Ventilschutzkappe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sechskantausformung (3) als Hohlkörper ausgebildet ist und/oder dass der Hohlkörper
(2, 3, 6) Entlüftungslöcher (7) aufweist.
6. Ventilsschutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das im Wesentlichen kugelförmige Griffelement (6) einen Durchmesser von 20 mm bis
80 mm, vorzugsweise 55 mm bis 65 mm und/oder eine Höhe von 20 mm bis 80 mm aufweist.